DE733336C - Einrichtung an Kreuzspulmaschinen zur Verhuetung von Bildern und Wulsten an den Spulen - Google Patents

Einrichtung an Kreuzspulmaschinen zur Verhuetung von Bildern und Wulsten an den Spulen

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DE733336C
DE733336C DEM148884D DEM0148884D DE733336C DE 733336 C DE733336 C DE 733336C DE M148884 D DEM148884 D DE M148884D DE M0148884 D DEM0148884 D DE M0148884D DE 733336 C DE733336 C DE 733336C
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DE
Germany
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gear
helical gears
helical
bobbins
bulges
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Expired
Application number
DEM148884D
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English (en)
Inventor
Walter Schweiter
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Machinenfabrik Schweiter AG
Original Assignee
Machinenfabrik Schweiter AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/38Arrangements for preventing ribbon winding ; Arrangements for preventing irregular edge forming, e.g. edge raising or yarn falling from the edge
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Einrichtung an Kreuzspulmaschinen zur Verhütung von Bildern und Wulsten an den Spulen Bei Kreuzspulmaschinen, deren Kreuzspulen durch Treibwalzen angetrieben werden und bei denen die Fäden durch hin und her gehende Fadenführer den Kreuzspulen zugeführt werden, bestehen zwischen der Drehzahl der Treibwalzen und der Hubzahl der Fadenführer bestimmte Verhältnisse. Der Durchmesser der Aufwickelspule nimmt während des Spulens stets zu, was zur Folge hat, daß die Drehzahl der Spule umgekehrt proportional zum Spulenumfang bzw. Spulendurchmesser abnimmt. Das Verhältnis zwischen Hubzahl des Fadenführers und Drehzahl der Aufwickelspule ändert sich somit fortwährend und nimmt stetig zu, wobei es zeitweilig auch ganzzahlig wird, z. B. i ::2, r : 3 usw. In den Augenblicken, in denen solche ganzzahligen Verhältnisse bestehen, legt sich jede nachfolgende Fadenwindung genau auf die vorhergehende, wobei dann korkzieherartige Wulste oder andere Bilder entstehen, die nicht nur unrunde Spulen ergeben, sondern auch beim Wiederabspulen zu Störungen Anlaß geben. Um die Entstehung solcher Wulste und Bilder zu verhüten, sind schon verschiedene Einrichtungen, wie z. B. sogenannte Störungsgetriebe, vorgeschlagen worden, durch welche das Verhältnis zwischen der Hubzahl des Fadenführers und der Drehzahl der Treibwalze in raschen, periodischen Wiederholungen ständig geändert wird. So ist z. B, schon vorgeschlagen worden, den Fadenführer über Schraubenräder oder über ein Schneckenrad und eine Schnecke anzutreiben und durch axiales Verschieben des antreibenden Teiles in beiden Richtungen eine ständige Änderung der Hubzahl des Fadenführers zu bewirken.
  • Gegenüber dem Bekannten unterscheidet sich nun die Einrichtung zur Verhütung von Bildern und Wulsten an den Spulen nach der Erfindung dadurch, daß die Treibwalze für die Aufwickelspule und die den Fadenführer hin und her bewegende Nutentrommel über je ein Schraubenrad angetrieben sind, deren Schraubengänge einander entgegengesetzt gerichtet sind, und die Schraubenräder mit zwei sie antreibenden, miteinander verbundenen und axial verschiebbaren Schraubenrädern lcäuiinen, die durch ein Hubgetriebe ständig hin und her geschoben werden, so dar) die Ge- s chwindigkeit der Treibwalze einerseits tt,id die Geschwindigkeit der l;utentroinni,1 ander-. seits fortwährend im gegenteiligen Sinne geändert werden.
  • Aus den einander immer entgegen gerichteten Beeinflussungen des. Antriebes des Fadenführers einerseits und der die Aufwickelspule antreibenden Walze andererseits ergibt sich nicht bloß eine Suminierung der Einzelwirkungen, sondern eine ungleich höhere Störwirkung. Die für die Entstehung der Bilder und Wulste gefährlichen Augenblicke, während welcher das Verhältnis der Hubzahl des Fadenführers un:l Drehzahl der Aufwickelspule vorübergehend ganzzahlig ist, werden daher um ein Vielfaches rascher durchlaufen als bei den bekannten Einrichtungen.
  • Die antreibenden Schraubenräder können bei der Einrichtung nach der Erfindung auf der Treibwelle axial verschiebbar gelagert und mit dieser durch einen Mitnehmer auf Drehung gekuppelt sein. Weiterhin wird die axialeHinundherbewegung der beiden Schraubenräder zweckmäßig durch ein Hubgetriebe erzeugt, das einen Scht`-inghebel aufweist, dessen einer Arm mit einer Führungsrolle in eine exzentrische Isreisnut eines getriebenen Zahnrades eingreift und dessen anderer, gabelförmig ausgebildeter Arm einen auf Zapfenschrauben schwingbar gelagerten Ringausschnitt trägt, der in einer Ringnut der Nabe der beiden miteinander verbundenen Schraubenräder liegt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. und zwar zeigen: Abb. i einen Schnitt durch den Schraubenrad-antrieb eine: Spulkopfes, Abb..2 einen Schnitt gemäß Linie II-II in Abb. i , Abb. 3 einen Schnitt gemäß Linie III-111 in Abb. 2, Abb. 4 Einzelbestandteile des Störungsgetriebes, Abb. 5 einen Schnitt gemäß Linie IV-I1' in Abb. 2 durch den Fadenführerantrieb und Abb. 6 eine Draufsicht auf den Fadenführer und seine Gleitfläche bei abgenominenein Deckel.
  • Eine Treibwelle i - ist in einem Getriebekasten 2 gelagert und wird auf irgendeine Weise, z. B. über eine Riemenscheibe 3 und einen Treibriemen .M angetrieben. Im Getriebekasten -2 ist auf der Treibwelle i eine Mitnehmerscheibe @ befestigt, welche einen Mitnehmerstift 6 trägt. Auf der Treibwelle i sind im Getriebekasten 2 ferner zwei fest miteinander verbundene Schraubenräder ; und S axial verschiebbar gelagert. Das Schraubenrad 7 besitzt eine zur Treibwelle r parallele Bohrung 9, in .welche der Mitnehinerstift 6 eingreift und so die Drehung der Tmibt@-elle i auf die beiden Schraubenräder; und 8 überträgt. Die Schraubengängederbeiden Schraubenräder 7 und 8 sind einander eritgegeugerichtet; wenn z. B. das Schraubenrad 7 linksgängige Schraubenverzahnung besitzt, so ist das Schraubenrad S rechtsgängig verzahnt.
  • Das Schraubenrad 7 treibt ein mit ;hin in Eingriff stehendes Schraubenrad io an, welches auf einer im Getriebekasten 2 gelagerten Welle i i sitzt und auf dieser mittels einer Mutter 12 befestigt ist. Auf einem aus dein Getriebekasten 2 herausragenden Teil 13 der Welle i i ist mittels einer 'Mutter 14 eine Treibwalze 15 befestigt. Das Schraubenrad treibt ein mit ihm in Eingriff stehende Schraubenrad 16 an, welches auf einer im Getriebekasten 2 gelagerten Welle i; befestigt ist. Auf dieser Welle i; sitzt eine Nutetitrommel iS, «-elche in einem dein Getriebekasten 2 vorgebauten Teil ig eingeschlossen ist. Dieser dem Getriebekasten 2 vorgekaute Teil ig besitzt oben eine schlitzförmige i ifinung 2o (Abb.6), durch welche eine 'Nabe 2 1 eines Fadenführerbleches 22 hindurchragt. In dieser labe -2i ist ein Zapfen 23 eines Gleitsteines 2-. gelagert, welcher in _Nttten 25 der Nutentrommel iS geführt ist und von dieser eine hin und her gehende Bewegung erhält. Das Fadenführerblech 22 wird seitlich durch zwei rechtwinklig umgebogene Enden 2(und 27, welche in einem Schlitz 28 des Teiles i<o gleiten, geführt. Außerdem ist das Fadenführerblech 22 unten und oben durch Gleitbahnen 29 und 3o am Teil i9 bzw. an dessen Deckel 31 geführt. In den Zwischenrätinnen 3= zwischen den Gleitbahnen -2g und 30 Werden die Ölspritzer, die unter Umständen aus denn Innern des Getriebekastens 2 und dessen vorgebautem Teil ig durch die schlitzförmige Öffnung 2o herausgeschleudert werden, aufgefangen. Das sich in diesen Zwischenräumen ansammelnde Öl wird durch Ableitungslöcher 33 zurückgeführt, so daß der Deckel 31 den vorgebauten Teil ic) gegen außen öldicht ab- schließt. Das äußere Ende des Fadenführerbleches 22 ist zu einem trichterartigen Fadenführer 3:1 ausgebildet, welcher finit einem nach oben liegenden Schlitz 35 versehen ist, durch den der Faden 36 sich selbst einfädeln kann.
  • Das im Innern des Getriebekastens 2 liegende Ende der Welle i i ist als Zahnritzel 3; ausgebildet und steht mit einem Zahnrad 3 in Eingriff. Dieses Zahnrad 38 ist mit dem kleineren Zahnrad 39 unmittelbar verbunden und auf einem ini Getriebekasten 2 befestigten Bundzapfen .1o gelagert. Das Zahnrad 39 steht im Eingriff mit einem Zahnrad 41, welches ebenfalls auf einem im Getriebekasten 2 befestigten Bundzapfen 42 gelagert ist. Das Zahnrad 41 besitzt an seiner gegen das Innere des Getriebekastens 2 zu gerichteten Seite eine exzentrische Kreisnut 43, in welcher eine Führungsrolle 44 läuft, die auf einem Zapfen 4.5 eines Armes 46 eines Schwinghebels 47 gelagert ist (Abb.3 und4). Dieser Schwinghebel 4.7, welcher auf einer im Getriebekasten 2 befestigten Zapfenschraube 48 gelagert ist, weist einen gabelförmigen oberen Teil 49 auf, in welchem auf Zapfenschrauben 5o und 51 ein Ringausschnitt 52 schwingbar gelagert ist, welcher in einer Ringnut 53 in der -Tabe 54 zwischen den beiden Schraubenrädern 7 und 8 geführt ist. Die exzentrische Kreisnut 43 erteilt, wenn das Zahnrad 4r sich dreht, dem Schwinghebel 47 eine schwingende Bewegung, welche durch den Ringausschnitt 52 auf die Nabe 54 übertragen, eine hin und her gehende Bewegung der beiden Schraubenräder 7 und 8 auf der Treibwelle i bewirkt. Da die Schraubengänge der beiden Schraubenräder 7 und 8 einander entgegengerichtet sind, bewirkt die axiale Verschiebung der treibenden Schraubenräder 7 und` 8 entweder eine Verzögerung des getriebenen Schraubenrades 16 und eine Beschleunigung des getriebenen Schraubenrades 1o oder umgekehrt eine Beschleunigung des getriebenen Schraubenrades 16 und eine Verzögerung dies Schraubenrades 1o. Das Übersetzungsverhältnis ändert sich somit ständig und schwankt zwischen einem Höchst-und einem Kleinstwert hin und' her.
  • Auf dem Deckel 55 des Getriebekastens 2 ist mittels einer Mutter 56 eine Säule 57 befestigt, die als Führung für einen Spulenhalter 58 dient, welcher durch. eine in eine Nut 6o eingreifende Stellschraube 59 gegen Verdrehung gesichert ist. Der Spulenhalter 58 trägt eine Spulenachse 61, auf welcher ein konischer Halter 62 für die konische Kartonhülse 63 drehbar. gelagert ist.
  • Während des Spulens wird der Faden 36, der von irgendeiner Abwickelspule unterhalb des Spulkopfes abgespult wird und über eine Leitstange 65 läuft, auf der Kartonhülse 63 aufgespult. Die Aufwickelspule 64 nimmt dabei im Durchmesser stets zu und schiebt den Spulenhalter 58 an der Säule 57 nach oben. Die Umfangsgeschwindigkeit der Aufwickelspule 64 schwankt ständig zwischen einem Höchst- und einem Kleinstwert, während sich die Hubzahl des Fadenführers 34 im umgekehrten Verhältnis verkleinert oder vergrößert. Es ist deshalb nicht möglich, daß sich ein ganzzahliges Verhältnis zwischen Hubzahl des Fadenführers und Drehzahl der Aufwickelspule auch nur kurze Zeit aufrechterhält und sich mehrere aufeinanderfolgende Fadenwindungen aufeinanderlegen können. Die Fadenwindungen werden vielmehr gleichmäßig verteilt und es entstehen Spulen, die vollständig frei sind von Bildern und Wulsten und die sich durch sehr gleichmäßigen Aufbau auszeichnen.

Claims (3)

  1. PÄTENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung an Kreuzspulmaschinen zur Verhütung von Bildern und Wulsten an den Spulen, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibwalze (15) für die Aufwickelspule und die den Fadenführer (2ä, 34) hin und her bewegende Nutentrommel (18) über je ein Schraubenrad (io und 16) angetrieben sind, deren Schraubengänge einander entgegengesetzt gerichtet sind, und die Schraubenräder (1o, 16) mit zwei sie antreibenden, miteinander verbundenen und axial verschiebbaren Schraubenrädern (7, 8) kämmen, die durch ein Hubgetriebe ständig hin und her geschoben werden, so daß die Geschwindigkeit der Treibwalze einerseits und die Geschwindigkeit der Nutentrommel anderseits fortwährend im gegenteiligen Sinne geändert werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die antreibenden Schraubenräder (7, 8) auf der Treibwelle (i) axial verschiebbar gelagert und mit dieser durch einen Mitnehmer (5, 6) auf Drehung verbunden sind.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubgetriebe einen SFhwinghebel (47) aufweist, dessen einer Arm (.16) mit einer Führungsrolle (-i4) in eine exzentrische Kreisnut (43) eines getriebenen Zahnrades (41) eingreift und dessen anderer, gabelförmig ausgebildeter Arm (49) einen auf Zapfenschrauben (5o, 51) schwingbar gelagerten Ringausschnitt (52) trägt, der in einer Ringnut (53) der Nabe (54) der beiden miteinander verbundenen Schraubenräder (7, 8) liegt.
DEM148884D 1940-10-02 1940-10-19 Einrichtung an Kreuzspulmaschinen zur Verhuetung von Bildern und Wulsten an den Spulen Expired DE733336C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953864C (de) * 1951-11-24 1956-12-06 Eiso Schrauben G M B H Fadenfuehrungsvorrichtung fuer Spulmaschinen
DE1161505B (de) * 1953-05-16 1964-01-16 Reiners Walter Dr Ing Spulmaschine, insbesondere Kreuzspulmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953864C (de) * 1951-11-24 1956-12-06 Eiso Schrauben G M B H Fadenfuehrungsvorrichtung fuer Spulmaschinen
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