DE2824227C2 - - Google Patents
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- D07—ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
- D07B—ROPES OR CABLES IN GENERAL
- D07B7/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, rope- or cable-making machines; Auxiliary apparatus associated with such machines
- D07B7/02—Machine details; Auxiliary devices
- D07B7/06—Bearing supports or brakes for supply bobbins or reels
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- D07B3/00—General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material
- D07B3/02—General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material in which the supply reels rotate about the axis of the rope or cable or in which a guide member rotates about the axis of the rope or cable to guide the component strands away from the supply reels in fixed position
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- D07B2207/207—Sequential double twisting devices
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Description
Die Erfindung betrifft eine Doppelschlagverseilmaschine
in rohrloser Bauart mit mehreren Antriebständern und darin
gelagerten rotierenden Drahtführungen, in denen die Spulen
träger der Ablaufspulen frei drehbar gelagert sind, mit einer
zwischen den beiden letzten, dem Maschinenausgang gegenüber
liegenden Antriebsständern gelagerten Drahtbehandlungsvor
richtung, in der zur Führung der Drähte versetzt angeordnete
Rollen vorgesehen sind, und mit einer Umlenkrolle an dem den
Maschinenausgang gegenüberliegenden letzten Maschinenträger,
an der die von den Ablaufspulen abgezogenen Drähte umgelenkt
und als vorverseiltes Drahtbündel in einer sinusförmig ver
laufenden Kurvenbahn, durch die Mitten der rotierenden Führun
gen gehend, zum Ausgang der Doppelschlagverseilmaschine ge
führt werden.
Aus der DD-PS 27 931 ist eine Doppelschlagschnellverseilmaschine
bekannt, bei der die Ablaufspulen auf einen gemeinsamen Spu
lenrahmen innerhalb eines Rotors angeordnet sind. Die von den
Spulen ablaufenden Drähte werden dabei entlang des Spulenrah
menszum Rotorumfang und durch dessen Mitte über eine dort
angeordnete Umlenkrolle nach außen auf dem Rotor geführt. Dabei
findet eine Vorverseilung statt. Das vorverseilte Drahtbündel
gelangt über dem Rotormantel angeordnete Führungsnippel zum
anderen Ende des Rotors und wird über einen Zentralnippel durch
die Mittenachse des Rotors nach außen auf einen Abzug gelei
tet. Im Bereich entlang des Rotors findet die zweite Ver
seilung (Doppelschlag) statt.
Der Nachteil dieser Maschine besteht darin, daß einmal die
Rotordrehzahl und damit die Ausstoßleistung durch die Festig
keit des Rotorwerkstoffes begrenzt ist und zweitens die Be
dienung durch den langen durchgehenden Spulenrahmen erschwert
ist, insbesondere das Einfädeln der einzelnen Drähte in die
schwer zugänglichen Führungsnippel.
Bei einer weiteren bekannten Doppelschlagmaschine sind die
Ablaufspulen sternförmig um eine Hohlwelle abgeordnet
(US-PS 38 26 072). Die Drähte laufen bei dieser Ausführung
über Umlenkrollen zentral in die Hohlwelle ein und werden hin
ter dem Spulenträger durch eine Rolle ausgelenkt, zu einem rotie
renden Flügel geleitet und von dort um die Spulen herum zurückge
führt. Nachteilig bei dieser Maschine ist der hohe Leistungsbe
darf infolge der weit außen angeordneten Drahführungselemente.
Die erhebliche große freie Fluglänge der Drähte sieht eine Be
grenzung der Drehzahl und somit auch der Ausstoßleistung der Ver
seilmaschine nach sich, weil bei hoher Flügeldrehzahl die Bean
spruchung des Drahtwerkstoffes so hoch ist, daß ein sicheres Be
treiben der Verseilmaschine durch häufige Drahtrisse unmöglich
wird.
Weiterhin ist eine Doppelschlagverseilmaschine gemäß der DE-OS
24 62 092 bekanntgeworden, bei der die Spulen achsfluchtend hinter
einander jeweils zwischen Getriebeständern gelagert sind. Der
einzelne Draht wird hierbei durch Rollensysteme um die Spulen
herum in die Achsmitte des Rotors geführt und von dort durch den
Lagerzapfen zum nächsten Spulenrahmen geleitet, wo er mit den
dazukommenden Drähten in der beschriebenen Weise weitergeführt
wird. Am Maschinenende werden die Drähte über eine mit der Auf
lauffläche in der Achsmitte liegende und um diese rotierende
Umlenkrolle in die Gegenrichtung umgelenkt und in einer sinus
förmigen Kurve um die Spulen herum zum anderen Ende der Maschine
geführt und zum zweiten Mal verdrallt. Die erste Verdrallung
findet bereits am anderen Ende des Rotors im Bereich der Umlenk
rolle statt. Diese Verseilmaschine läßt recht hohe Motordreh
zahlen zu, was für eine große Ausstoßleistung wichtig ist. Aller
dings geht dieser Vorteil durch die schlechte Zugänglichkei beim
Einfädeln der einzelnen Drähte wieder zum erheblichen Teil
verloren. Das liegt im wesentlichen daran, daß die Draht
führungsrollen infolge der waagrechten Lagerung der Spulen
am unteren Teil des Trommelrahmens angeordnet und für das
Bedienungspersonal nicht sichtbar sind. Das Einfädeln und
Beheben von Drahtrissen bei dieser Verseilmaschine ist da
durch äußerst kompliziert und zeitaufwendig. Die Anordnung
der Umlenkrolle im ersten Antriebsständer ist ebenfalls
nachteilig, da durch ihre schlechte Zugänglichkeit die War
tung und Pflege derselben erschwert wird.
Die größte Problematik bei dieser Maschine besteht jedoch
darin, vor der ersten Verseilung den einzelnen Drähten des
zu bildenden Drahtbündels eine konstante Zugkraft zu ver
leihen, um einmal die erste Verdrallung qualitätsgerecht
durchzuführen und zum anderen die richtige Flugkurve des
Drahtbündels beim Zurückführen um die Spulen in einer Si
nuskurve zu erreichen. Bei der vorgenannten Doppelschlag
maschine kann diese Bedingung nicht erreicht werden, und
zwar weil die Zugkraft der einzelnen Drähte von der Ein
stellung der einzelnen Spulenbremsen abhängt und der Roll
widerstand sowie die Umlenkwinkel der Leitrollen unter
schiedliche Größenordnungen aufweisen. Dadurch ist es so
gut wie unmöglich, für jeden einzelnen Draht eine annähernd
gleiche Zugkraft einzustellen. Die Folge ist eine ungenü
gende Qualität bereits im ersten Verseilvorgang (Einfach
schlag) sowie die Möglichkeit des Einstellens einer ge
wünschten Flugkurve des zurückgeführten, um die Spulen
herausgehenden verdrallten Drahtbündels in Form einer der
Sinuslinie folgenden Kurve ist nicht vorhanden. Dadurch
wird wiederum auch die zweite Verseilstufe (Doppelschlag)
in der Qualität beeinträchtigt.
Um diese genannten Nachteile zu beseitigen, wurden vor der
Umlenkrolle sogenannte Vorformeinrichtungen eingebaut. Ent
sprechend der DE-OS 25 13 646 wurden vor der Umlenkrolle
Vorformeinrichtungen (Richtrollen) sowie zwei Leitrollen
angeordnet, die von den einzelnen Drähten passiert oder
in bezug auf die Leitrollen von den Drähten in einer acht
förmigen Bahn umschlungen werden. Damit sollte die Spannung
in den einzelnen Drähten egalisiert (Richtrollen) und die
Verdrallung auf dem vorgesehenen Bereich (Leitrollen) be
schränkt werden. Abgesehen davon, daß durch die Vorform
einrichtungen die inneren Spannungen in den einzelnen Dräh
ten noch abgebaut werden und durch die Leitrollen eine Ver
längerung des Verdrallbereiches verhindert wird, bleibt die
Ungleichmäßigkeit der Zugkraft der einzelnen Drähte unter
einander bestehen.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, mit einer Doppelschlag
verseilmaschine der genannten Art qualitätsgerechte Verseil
erzeugnisse herzustellen und eine hohe Ausstoßleistung zu
erreichen.
Die Aufgabe, die durch die Erfindung gelöst werden soll, be
steht darin, die Drahtführungen und die Drahtbremseinrich
tungen der rohrlosen Doppelschlagverseilmaschine so zu ge
stalten, daß die für eine einwandfreie Doppelschlagversei
lung notwendige gleichmäßige Drahtzugkraft für alle Drähte
bereits vor der ersten Verseilung gewährleistet ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Kennzeichen des
Anspruchs 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Doppelschlagverseilmaschinen
sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 die Doppelschlagverseilmaschine in ihrer Gesamtheit
und in der Draufsicht,
Fig. 2 die Seitenansicht eines Spulenrahmens teilweise im
Schnitt,
Fig. 3 die Draufsicht auf den Spulenrahmen gemäß Fig. 2,
Fig. 4 die Seitenansicht des Bremsrahmens teilweise im
Schnitt,
Fig. 5 die Draufsicht gemäß Fig. 4.
Die Dopelschlagverseilmaschine gemäß der Fig. 1 bis 5 besteht
aus der vom Motor 7 synchron angetriebenen Antriebsständern
1 bis 6, die gleichzeitig als einstufige Getriebe ausgebildet sind.
Auf der Abtriebswelle der einstufigen Getriebe (nicht dargestellt)
sind die Drahtführungskegel 39 fixiert. Zwischen jeweils zwei sich
gegenüberliegenden Drahtführungskegeln 39 sind die Spulen
rahmen 14 bis 17 sowie der Rahmen 18 auf den Abtriebszapfen 11
mittels der Lagerbuchsen 12 und Wälzlagern (nicht dargestellt)
frei drehbar gelagert. Um eine schwingungsfreie Lagerung der
Spulenrahmen zu erreichen, ist zwischen der Lagerbuchse 12 und
der Spulenrahmenachsbohrung eine Gummifeder 13 eingesetzt.
Hinter dem Antriebsständer 6 befindet sich eine Überdrehvor
richtung 8, vor der ein Rollenfestpunkt 40 und dahinter ein
Abzug 9 sowie ein Aufwickler 10 angeordnet sind. In den Spulen
rahmen 14 bis 17 sind die Ablaufspulen 19 gelagert und mit den
üblichen einstellbaren Spulenbremsen 20 versehen. Die Spulen
bremsen 20 bestehen im einzelnen aus dem Bremshebel 24, der mit
den Rollen 22, 23 und 26 besetzt ist. Die Achse der Rolle 26
bildet gleichzeitig den Drehpunkt des Bremshebels 24. Am rollen
freien Ende des Bremshebels 24 ist eine einstellbare Druckfeder 41
angeordnet. Am anderen Spulenrahmenende ist eine über die gesamte
Spulenbreite reichende Abnahmerolle 21 gelagert, über die der
Draht 27 abgezogen und über die Rollen 22, 23 in die Achsmitte
der rotierenden Drahtführungskegel 39 geleitet wird. Die von
den vorangegangenen Ablaufspulen 19 abgezogenen, als Draht
bündel 28 durch die Achsmitte ankommenden Drähte 27 werden
über eine Rolle 25 und über den Wickelumfang der Ablaufspule 19
zur Rolle 26 und von dieser in die Achsmitte abgeleitet. Diese
Drahtführung erfolgt über sämtliche Ablaufspulen außer der ersten.
Damit wird praktisch der jeweilige Wicklungsdurchmesser der Ab
laufspulen 19 als Drahtführungselement benutzt. Da die Umfangs
geschwindigkeit der Ablaufspulen, bezogen auf deren Wicklungsdurch
messer, der Lineargeschwindigkeit des abgezogenen Drahtes ent
spricht, ergibt sich daraus eine besonders günstige Drahtführung,
da einmal bei den gleichen Geschwindigkeiten zwischen Draht und
Spulenwicklung keine negativen Reibeinflüsse auftreten und zum
anderen die Ablenkwinkel für die Drähte bei der Herumführung um
die Ablaufspulen recht klein gehalten werden. Daraus ergibt sich
eine hohe Angleichung der Drahtzugkräfte in den einzelnen Drähten 27
des Drahtbündels 28. Zwischen den Drahtführungskegeln 39 der An
triebsständer 1, 2 ist ein Rahmen 18 in der gleichen Weise wie
die Spulenrahmen gelagert. Am Rahmen 18 sind eine Drahtumlenk
rolle 30 und eine Brems- und Umlenkrolle 31 achsparallel zuein
ander angeordnet. Die Drahtumlenkrolle 30 ist am Umfang mit
Rillen zur Führung der einzelnen Drähte 27 versehen. Damit die
als Drahtbündel 28 ankommenden Drähte 27 einzeln und geordnet
in die Rillen der Drahtumlenkrolle 30 einlaufen, ist vor der
letzteren eine Sortiereinrichtung 29 am Rahmen 18 befestigt.
Am Umfang der Brems- und Umlenkrolle 31 greift eine Bremse
an, die aus dem Bremshebel 34 und den daran gelagerten Um
lenkrollen 32, 33 besteht. Die Achse der Umlenkrolle 33 bildet
gleichzeitig den Drehpunkt für den Bremshebel 34. Eine am Brems
hebel 34 angreifende verstellbare Druckfeder 42 ermöglicht die
Einstellung der gewünschten Bremskraft. Hinter der Brems- und
Umlenkrolle 31 ist eine am Umfang mit geschlitzten Nippeln 35
versehene Legscheibe 36 und dahinter ein zentraler Nippel 37
angeordnet. Das mittig in den Rahmen 18 einlaufende Drahtbün
del 28 wird mittels der Sortiereinrichtung 29 in die einzelnen
Drähte 27 aufgelöst und diese in die Rillen der Drahtumlenk
rolle 30 eingeleitet. Das sortierte Drahtbündel 28 wird in
mehreren Windungen um die Drahtumlenkrolle 30 und die Brems-
und Umlenkrolle 31 in Form einer gekreuzten Schleife herumge
führt und gelangt danach über die Umlenkrollen 32, 33 zur Leg
scheibe 36. Hier werden die Drähte 27 des Drahtbündels 28 ein
zeln über die Nippel 35 geführt und im zentralen Nippel 37 wieder
miteinander vereint. Von hier gelangt das Drahtbündel 28 über
die am Rotoranfang angeordnete Umlenk-Drahtbündel 28 über die
am Rotoranfang angeordnete Umlenkrolle 38 auf die Außenführungen
der Drahführungskegel 39. Im Bereich zwischen zentralem Nippel 37
und der Umlenkrolle 38 findet in bekannter Weise der erste Ver
seilprozeß statt. Das bereits verseilte Drahtbündel 29 läuft in
einer sinusähnlichen Kurvenbahn um die Ablaufspulen 19 herum und
durch die Rotorachse bis zum Verseilmaschinenende, wo es durch
diee Mittenachse hindurch auf einen Rollenfestpunkt 40 geführt
wird. Zwischen Rotor und Rollenfestpunkt findet die zweite
Verseilung (Doppelschlag) statt. In der nachfolgenden Über
drehvorrichtung 8 werden die durch den Verseilvorgang hervor
gerufenen Spannungen ausgeglichen. Über den Abzug 9 gelangt
das Verseilgut auf den Aufwickler 10. Durch die Drahtführung
über die Wicklungsdurchmesser der Ablaufspulen wird den ein
zelnen Drähten 27 in Verbindung mit den Spulenbremsen schon
vor Eintritt in den Rahmen 18 eine relativ gleichmäßige Draht
zugkraft erteilt. Diese für die Qualität des Verseilgutes
notwendige Bedingung wird durch das gemeinsame Abbremsen
aller durchlaufenden Drähte 27 auf der Brems- und Umlenk
rolle 31 noch verstärkt. Durch die Anordnung der Umlenkrolle 32
auf dem Bremshebel 34 und der beschriebenen Drahtführung wird
eine Selbstregelung selbst bei Reichweitänderungen um mehr als
90% innerhalb eines kleinen Toleranzbereiches erreicht. Das
wiederum garantiert eine gute Qualität des ersten Verseil
vorganges (Einfachschlag). Gleichzeitig wird dadurch die Zug
kraft des verseilten Drahtbündels konstant gehalten, was wiederum
in Verbindung mit der qualitätsgerechten ersten Verseilung eine
zweite Verseilung (Doppelschlag) hoher Qualität erzeugt. Weiter
hin wird durch die Veringerung der Umlenkstellen und der gün
stigen Ablenkwinkel die Störanfälligkeit vermindert und Rollen
material eingespart.
- Bezugszeichenliste
1 bis 6 Antriebsständer
7 Motor
8 Überdrehvorrichtung
9 Abzug
10 Aufwickler
11 Abtriebszapfen
12 Lagerbuchsen
13 Gummifedern
14 bis 17 Spulenrahmen
18 Rahmen
19 Ablaufspulen
20 Spulenbremsen
21 Abnahmerolle
22, 23 Rollen
24 Bremshebel
25 Rolle
26 Einlaufrolle
27 Drähte
28 Drahtbündel
29 Sortiereinrichtung
30 Drahtumlenkrolle
31 Brems- und Umlenkrolle
32, 33 Umlenkrollen
34 Bremshebel
35 geschlitzte Nippel
36 Legscheibe
37 Nippel
38 Umlenkrolle
39 Drahtführungskegel
40 Rollenfestpunkt
41, 42 Druckfedern
Claims (3)
1. Doppelschlagverseilmaschine in rohrloser Bauart mit mehreren
Antriebsständern und darin gelagerten rotierenden Drahtfüh
rungen, in denen die Spulenträger der Ablaufspulen frei
drehbar gelagert sind, mit einer zwischen den beiden letzten,
dem Maschinenausgang gegenüberliegenden Antriebsständern ge
lagerten Drahtbehandlungsvorrichtung, in der zur Führung der
Drähte versetzt angeordnete Rollen vorgesehen sind, und mit
einer Umlenkrolle an dem dem Maschinenausgang gegenüberlie
genden letzten Maschinenständer, an der die von den Ablauf
spulen abgezogenen Drähte umgelenkt und als vorverseiltes
Drahtbündel in einer sinusförmig verlaufenden Kurvenbahn,
durch die Mitten der rotierenden Führungen gehend, zum
Ausgang der Doppelschlagverseilmaschine geführt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtbehandlungsvorrichtung
eine Drahtumlenkrolle (30), eine Brems- und Umlenkrolle (31)
und einen mit letzterer zusammenwirkenden, federbelasteten
Bremshebel (34) umfaßt, welcher an seinem freien Ende eine
Umlenkrolle (32) trägt, wobei eine weitere, um seine Schwenk
achse drehbare Umlenkrolle (33) vorgesehen ist, und daß die
Drahtumlenkrolle (30), die Brems- und Umlenkrolle (31) sowie
der Bremshebel (34) auf einem nach Art der Spulenwiegen dreh
bar gelagerten, stillstehenden Rahmen (18) gelagert sind,
wobei die Drähte (27) geordnet zunächst in einer sich kreuzen
den Schleife über die Drahtumlenkrolle (30) und die Brems-
und Umlenkrolle (31) und dann über die Umlenkrollen (32, 33)
sowie über eine Legscheibe (36) zu einem Nippel (37) geführt
sind.
2. Doppelschlagverseilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Legscheibe ( 36) am Umfang gleichmäßig
verteilte geschlitzte Nippel (35) für die Drähte (27) auf
weist.
3. Doppelschlagverseilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur besseren Führung der Drähte (27) die Draht
umlenkrolle (30) am Umfang mit Rillen versehen ist.
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