DE19925865A1 - Parkettlamelle, deren Verwendung zur Herstellung eines Paneels oder Parkettelementes, sowie hieraus hergestelltes Parkettelement und Verfahren zur Herstellung einer Parkettlamelle - Google Patents

Parkettlamelle, deren Verwendung zur Herstellung eines Paneels oder Parkettelementes, sowie hieraus hergestelltes Parkettelement und Verfahren zur Herstellung einer Parkettlamelle

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Abstract

Beschrieben wird eine Parkettlamelle mit zwei in Längsrichtung der Lamelle (2) verlaufenden Langseiten (4, 6) und zwei in Querrichtung der Lamelle (2) verlaufenden Schmalseiten (8, 10), wobei die Stirnflächen der beiden Langseiten (4, 6) zumindest über einen Teil ihrer Höhenerstreckung mit einer Imprägnierung versehen sind. Erfindungsgemäß sind die Stirnflächen der beiden Schmalseiten (8, 10) zumindest über einen Teil ihrer Höhenerstreckung ebenfalls mit einer Imprägnierung versehen. Eine Mehrzahl dieser Parkettlamellen (2, 2a, 2b, 2c...) kann zur Herstellung eines Paneels oder Parkettelements (14) mit zwei in Längsrichtung des Elements (14) verlaufenden Langseiten (4', 6') und zwei in Querrichtung des Elements (14) verlaufenden Schmalseiten (8', 10') verwendet werden, wobei eine Langseite (4') eine Nut (20) und die gegenüberliegende Langseite (6') eine Feder (22) aufweist und die Stirnflächen der beiden Langseiten (4', 6') zumindest über einen Teil ihrer Höhenerstreckung mit einer Imprägnierung versehen sind, und wobei die Stirnflächen der beiden Schmalseiten (8', 10') zumindest über einen Teil ihrer Höhenerstreckung ebenfalls mit einer Imprägnierung versehen sind.

Description

Die Erfindung betrifft eine Parkettlamelle nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, deren Verwendung zur Herstel­ lung eines Paneels oder Parkettelements nach dem Oberbe­ griff des Anspruches 3, ein unter Verwendung einer derarti­ gen Parkettlamelle hergestelltes Parkettelement, nach dem Oberbegriff des Anspruches 4, sowie ein Verfahren zur Her­ stellung einer Parkettlamelle, nach dem Oberbegriff des An­ spruches 5.
Sowohl bei der Verlegung von Parketten aus einzelnen Parkettlamellen oder -riemchen, als auch bei der Verlegung von Fertigparketten, bei denen eine Mehrzahl von Parkettla­ mellen oder -riemchen fertig auf einem Träger verleimt ist, ist es wichtig, Feuchtigkeitseintritt an den einzelnen Stoßfugen zwischen den jeweiligen Lamellen und/oder Par­ kettelementen zu verhindern. Derartiger Feuchtigkeitsein­ tritt, der beispielsweise durch feuchtes Reinigen oder auch verschüttete Flüssigkeiten erfolgen kann, kann in nachtei­ liger Weise zum Aufquellen des Materials an den betroffenen Stellen, d. h. im Stoßfugenbereich führen, was dem Parkett­ boden ein unschönes Äußeres verleiht bzw. ihn sogar zer­ stört.
Es ist bereits bekannt, Parkettelemente oder Paneele mit zwei in Längsrichtung des Elements verlaufenden Lang­ seiten und zwei in Querrichtung verlaufenden Schmalseiten, wobei eine Langseite eine Nut und die gegenüberliegende Langseite eine Feder aufweist, derart zu präparieren, daß die Stirnflächen der beiden Langseiten zumindest über einen Teil ihrer Höhenerstreckung mit einer Imprägnierung verse­ hen sind. Diese Imprägnierung, welche sich in der Regel in den Stirnflächen zwischen Oberseite der Feder und Oberseite der Nut und der späteren begehbaren Deckschicht befindet, verhindert zusammen mit dem in der Nut/Feder-Verbindung eingebrachten Leim einen Feuchtigkeitseintritt in die Stoß­ fuge an den Langseiten der einzelnen Parkettelemente oder Paneele mit hoher Sicherheit.
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Feuchtigkeitsbeständigkeit von Parkettlamellen oder hieraus hergestellten Paneelen oder Parkettelementen noch weiter zu verbessern.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die vorliegende Er­ findung eine Parkettlamelle vor, bei der die Stirnflächen an den beiden Schmalseiten zumindest über einen Teil ihrer Höhenerstreckung ebenfalls mit einer Imprägnierung versehen sind.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist weiterhin die Verwendung einer Mehrzahl derartiger Parkettlamellen zur Herstellung eines Paneels oder Parkettelements mit zwei in Längsrichtung des Elements verlaufenden Langseiten und zwei in Querrichtung des Elements verlaufenden Schmalseiten, wo­ bei eine Langseite eine Nut und die gegenüberliegende Lang­ seite eine Feder aufweist und wobei neben den Stirnflächen der beiden Langseiten auch die Stirnflächen der beiden Schmalseiten zumindest über einen Teil ihrer Höhener­ streckung mit einer Imprägnierung versehen sind.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist weiterhin ein Parkettelement, welches unter Verwendung wenigstens einer erfindungsgemäßen Parkettlamelle hergestellt wird, sowie ein Verfahren zur Herstellung einer Parkettlamelle, welches sich im wesentlichen dadurch auszeichnet, daß Lang- und Schmalseiten zumindest über einen Teil ihrer Höhener­ streckung mit einer Imprägnierung versehen werden.
Durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird es möglich, Parkettlamellen an den Stirnflächen sowohl an den Lang- als auch Schmalseiten zu imprägnieren, so daß nicht nur die Stoßfugen am Langseitenbereich, sondern auch die Stoßfugen am Schmalseitenbereich unempfindlich gegenüber Feuchtigkeitseintritt sind. Werden aus derartigen Parkett­ lamellen Paneele oder Parkettelemente derart aufgebaut, daß eine Mehrzahl derartiger Lamellen auf einem Träger beste­ hend aus Gegenzug und Mittellage aufgebracht wird, sind zu­ nächst die einzelnen Stoßfugen in Längs- und Querrichtung zwischen den einzelnen Lamellen vor Feuchtigkeitseintritt geschützt. Weiterhin ist auch das fertige Paneel oder Par­ kettelement sowohl an seinen beiden Langseiten, welche in der Regel Nut und Feder tragen, als auch seinen beiden Schmalseiten zumindest über einen Teil der jeweiligen dor­ tigen Höhenerstreckung mit einer Imprägnierung versehen und damit unempfindlich gegenüber Feuchtigkeitseintritt.
Ein aus erfindungsgemäßen Parkettlamellen aufgebautes Parkett oder ein mit Paneelen oder Parkettelementen aufge­ bauter Fertigparkettboden hat somit eine weitaus höhere Wi­ derstandsfestigkeit gegenüber Feuchtigkeit.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung er­ streckt sich die Imprägnierung an den Stirnflächen der bei­ den Schmalseiten über deren gesamte Höhenerstreckung, was einerseits den Auftrag des Imprägniermittels auf die jewei­ ligen Stirnflächen vereinfacht und andererseits den Feuch­ tigkeitsschutz weiter erhöht.
Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorlie­ genden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Be­ schreibung anhand der Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht von oben auf eine erfindungsge­ mäße Parkettlamelle;
Fig. 2 eine Draufsicht von oben auf ein mit erfindungs­ gemäßen Parkettlamellen gemäß Fig. 1 aufgebautes Paneel oder Parkettelement; und
Fig. 3 einen Schnitt durch das Paneel oder Parkettele­ ment von Fig. 2 in vergrößerter Darstellung.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine einzelne Parkett­ lamelle oder ein sogenanntes Riemchen, insgesamt mit dem Bezugszeichen 2 gekennzeichnet. Die Lamelle 2 weist zwei Langseiten 4 und 6 und zwei Schmalseiten 8 und 10 auf. In der Draufsicht ebenfalls sichtbar ist die nach erfolgter Verlegung nach oben weisende Sichtfläche 12.
Die Lamelle 2 kann entweder durchgehend massiv aus Holz sein oder aber sie besteht aus einer Furnierschicht, bei­ spielsweise aus Echtholz oder Kunststoff, welche die späte­ re Sichtfläche 12 bildet, wobei die Furnierschicht auf ei­ ner entsprechenden Tragschicht aufgebracht ist.
Fig. 2 zeigt ebenfalls in Draufsicht ein Paneel- oder Parkettelement 14, welches aus einer Mehrzahl der Lamellen 2 aufgebaut ist (2a, 2b, 2c, . . .). Der Aufbau des Parkett­ elements 14 wird am besten aus Fig. 3 sichtbar, welche ei­ nen Schnitt entlang Linie III-III in Fig. 2 zeigt. Das Par­ kettelement 14 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel dreischichtig aufgebaut mit einem sogenannten Rückzug 16, einer Mittel- oder Tragschicht 18 und einer Deckschicht be­ stehend aus den einzelnen Lamellen 2a, 2b, 2c, . . . In der Tragschicht 18 ist an einer Langseite 4' des Parkettele­ ments 14 eine Nut 20 ausgebildet und in der gegenüberlie­ genden Langseite 6' eine hierzu korrespondierende Feder 22.
Die einzelnen Schichten oder Lagen 16, 18 und 2a, 2b, . . . sind auf geeignete Weise miteinander verbunden, bei­ spielsweise verleimt.
Es ist bereits bekannt, die Langseiten 4' und 6' von Parkettelementen 14 zumindest abschnittsweise, d. h. über einen Teil der Höhenerstreckung der dortigen Stirnwände mit einer Imprägnierung zu versehen. In Fig. 3 ist dies die Stirnfläche 24 zwischen der oberen horizontalen Fläche oder Wandung der Nut 20 und der Sichtfläche 12 und die Stirnflä­ che 26 zwischen der oberen horizontalen Fläche oder Wandung der Feder 22 und der Sichtfläche 12. Die dort aufgebrachte Imprägnierung soll zusammen mit in der Nut/Feder-Verbindung des fertigverlegten Parkettbodens eingebrachtem Leim ver­ hindern, daß im Bereich von Stoßfugen der an den Langseiten 4' und 6' aneinanderstoßenden Parkettelemente 14 eintre­ tende Feuchtigkeit in das Material beispielsweise der Trag­ schicht 18 oder in die Verbindung zwischen Tragschicht 18 und den einzelnen Lamellen, 2a, 2b, 2c, . . . eintreten kann.
Beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung erfolgt eine Aufbringung von Imprägniermaterial auf die einzelnen Lamel­ len 2 derart, daß sowohl an den Langseiten 4 und 6 als auch den Schmalseiten 8 und 10 die Imprägnierung zumindest auf einen Teil der Höhenerstreckung der dort definierten Stirn­ flächen aufgebracht wird. In einem späteren Verbund entwe­ der aus einzelverlegten Lamellen 2 gemäß Fig. 1 zur Erzie­ lung eines Parkettbodens oder bei Anordnung der einzelnen Lamellen 2a, 2b, 2c, . . . gemäß Fig. 2 zur Bildung eines Fer­ tigparkett-Elementes (Parkettelement 14) sind somit nicht nur die Stoßfugen 28 an den Langseiten 4 und 6 der einzel­ nen Lamellen 2a, 2b, 2c, . . . mit einer Imprägnierung zumin­ dest über einen Teilbereich ihrer jeweiligen Höhener­ streckung versehen, sondern auch die Stoßfugen 30 an den Schmalseiten aneinanderstoßender Lamellen 2a, 2b, 2c, . . . Darüber hinaus sind sowohl die Stirnflächen 24 und 26 an den Langseiten 4' und 6' des Parkettelements 14 mit einer Imprägnierung versehen als auch die Schmalseiten 8' und 10' des gesamten Parkettelements 14. Sowohl in der Nut/Feder- Verbindung von an den Langseiten 4' und 6' aneinandergren­ zenden Parkettelementen 14 als auch die stumpf aneinander­ stoßenden Schmalseiten 8' und 10' von in Längsrichtung an­ einandergrenzender Parkettelemente 14 und darüber hinaus die Stoßfugen 80 und 30 der einzelnen Lamellen 2a, 2b, 2c, . . . in dem Parkettelement 14 sind somit unempfindlich gegenüber einbringender Feuchtigkeit.
Die Aufbringung der Imprägnierung auf die Schmalseiten 8 und 10 bzw. 8' und 10' kann etwa analog zur Aufbringung der Imprägnierung auf die Stirnflächen 24 und 26 im Langseitenbereich nur über einen Teilabschnitt der Höhener­ streckung der dortigen Flächen, oder aber auch vollflächig, d. h. über die gesamte Höhe oder Dicke der Lamelle 2 bzw. des Parkettelementes 14 hinweg erfolgen.
Die Art, Zusammensetzung und Aufbringweise des zu ver­ wendenden Imprägniermittels hängt von den jeweiligen Gege­ benheiten, d. h. Material der Lamelle 2 bzw. der Tragschicht 18 und gegebenenfalls des Rückzugs 16 ab. In Frage kommen üblicherweise verwendete Lacke, Harze, Öle, Wachse, Firnis­ se etc. Die Aufbringung kann durch beispielsweise Aufwal­ zen, Aufstreichen, einen Tauchvorgang etc. erfolgen. Insbe­ sondere feuchtigkeitsempfindliche Hölzer, beispielsweise Buche, aber auch andere Hölzer oder Materialien zur Her­ stellung der Lamellen 2 bzw. der Parkettelemente oder Pa­ neele 14 lassen sich durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise vor Feuchtigkeitsschäden im Stoßfugenbereich sowohl zwischen einzelnen Lamellen 2 als auch zwischen einzelnen Parkettelementen oder Paneelen 14 schützen.

Claims (5)

1. Parkettlamelle mit zwei in Längsrichtung der Lamel­ le (2) verlaufenden Langseiten (4, 6) und zwei in Querrich­ tung der Lamelle (2) verlaufenden Schmalseiten (8, 10), wo­ bei die Stirnflächen der beiden Langseiten (4, 6) zumindest über einen Teil ihrer Höhenerstreckung mit einer Imprägnie­ rung versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirn­ flächen der beiden Schmalseiten (8, 10) zumindest über ein Teil ihrer Höhenerstreckung ebenfalls mit einer Imprägnie­ rung versehen sind.
2. Parkettlamelle nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich die Imprägnierung an den Stirnflächen der beiden Schmalseiten (8, 10) über deren gesamte Höhener­ streckung erstreckt.
3. Verwendung einer Mehrzahl von Parkettlamellen (2, 2a, 2b, 2c, . . .) nach Anspruch 1 oder 2 zur Herstellung eines Paneels oder Parkettelements (14) mit zwei in Längsrichtung des Elements (14) verlaufenden Langseiten (4', 6') und zwei in Querrichtung des Elements (14) verlaufenden Schmalseiten (8', 10'), wobei eine Langseite (4') eine Nut (20) und die gegenüberliegende Langseite (6') eine Feder (22) aufweist und die Stirnflächen der beiden Langseiten (4', 6') zumin­ dest über einen Teil ihrer Höhenerstreckung mit einer Im­ prägnierung versehen sind, und wobei die Stirnflächen der beiden Schmalseiten (8', 10') zumindest über ein Teil ihrer Höhenerstreckung ebenfalls mit einer Imprägnierung versehen sind.
4. Parkettelement, hergestellt unter Verwendung von wenigstens einer Parkettlamelle (2) nach Anspruch 1 oder 2.
5. Verfahren zum Herstellen einer Parkettlamelle (2) mit zwei in Längsrichtung der Lamelle (2) verlaufenden Langseiten (4, 6) und zwei in Querrichtung der Lamelle (2) verlaufenden Schmalseiten (8, 10), wobei Lang- und Schmal­ seiten zumindest über einen Teil ihrer Höhenerstreckung mit einer Imprägnierung versehen werden.
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