DE6811778U - Platte fuer die herstellung von parkettfussboeden - Google Patents

Description

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, Die Erfindung betrifft Platten fur die Herstellung τοη Parkett* I Fußböden insb. deren Zueammenaetzung und Ausbildung·

I Parkett-Fußböden werden bei herkömmlicher Verlegung aus einsei» I nen Stäben, die vorzugsweise aus Eiohenhola hergestellt sind, I auf einen Estrich oder Asphaltgrund, der alt einem Kleber über-I sogen ist, duroh AneinanderIegen hergestellt· man hat ab«* muffe I schon für sogenanntes Mosaikparkett quadratische Platten το* I 3.B. 16 cm Seitenlange aus kleinen Stäben, dl« stumpf »neintnf der ge 3 ohob en von einem Montagehilf «mittel β·Β· einem Nets gt» ; tragen werden« Diese Platten werden in gleicher Weist auf mit Kleber tiberzogen« Boden verlegt· Die«· Platt eft haben den Tor* teil, daß sie sunäohst aus kleineren Stücken hergestellt werden i können und daß da« Verlegen erheblich schneller vonstatten geht· Darüber hinaus hat man auoh eohon gröler« Platten s„B· von einer ; Seitenlänge von 29 om vorbereitet, die Im wesentlichen aus 3 i Schichten von Holzplatten zusammen geleimt sind· Hierbei wählt γ aas die inner« Schicht aus einer ^siehen Eslssrt ssd £i«äes*e*· i die ober« Deckplatte aus einem Harthol« z.B. Eiche. Hierbei kann ) die untere Deckplatte ebenfalls aus einem Harthols aber auoh ma» \ gar aus gepreßter Holzwolle bestehen· Bei diesen Platten sind nur die beiden Deckplatten quadratisch, während die Innenlag· aus weichem HoIs auf zwei einander parallelen Seit« schmaler iat, sodaß hier Nuten entstehen und auf den beiden anderen Selten so weit Überragt, daß hier Federn überstehen, die in die Nuten passen. Beim Verlegen werden nun diese Platten mit Nut und Feder in» ; einander geschoben· Diese Platten haben jedoch noch zwei erheb· liehe Mängel· Zunächst sind die überragenden Federn aus Weichholz «ehr stoß- und quellanfällig, aodaß sie leieht verletzt wer* den oder sogar abbrechen können· Darüber hinaus sind Fußböden aus diesen Platten auf lange Sicht gesehen nicht dauerhaft genug·

Parkett-Fußböden werden bekanntlich in größeren Zeitabständen nachgeschliffen, um daroh die Benutzung entstandene Unebenheiten und Löcher auszugleichen. Bei Fußböden die aus den vorerwähnten Platten zusammengesetzt sinä, kann dann schon sehr bald die Deckplatte aus hartem Holz» die für gewöhnlich etwa 4 mm dick iat_f abgeschliffen sein, sodaß das Weichholz zutage tritt, das natürlich keinen strapazierfähigen Boden mehr darstellt.

Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Platte ftir die Herstellung von Parkett-Fußböden zu entwickeln, die die vorstehend aufgezeigten Mängel nicht besitzt.

Bei einer Platte flir die Herstellung von Parkett-Fußböden, die an zwei parallelen Seiten Nuten und an den beiden anderen parallelen Seiten Federn hat, wird die gestellte Aufgabe nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Platte aus massivem Hartholz hergestellt ist, in deren zur Maserung parallel verlaufende Seitenkanten die Nuten und an den quer zur Maaerungsrichtung verlaufende Kanten die .Federn angebracht sind. Insbesondere wird man die Platten aus mehreren Stäben, die an ihren Längsseiten Nut und Feder haben, zusammensetzen und dann an den beiden Seiten, die quer zur Maserungerichtung verlaufen, Federn anfräßen und in die eine Seitenkante! die zunächst eine Feder trägt« eint Hut einarbeiten. Diese Platten werden dann geschliffen und versiegelt. Bei der Versiegelung kann man auch Nut und Feder versiegeln, damit nach dem Verlegen nicht durch eindringende Feuchtigkeit die Platten von hier aus quellen, wodurch der Fußboden mit der Zeit zerstört werden kann.

Platten dieser Art haben den großen Vorzug,, daß sie bei Renovierung der mechanisch beanspruchten Lauffläche mit der Zeit um mindestens g/3 ihrer ursprünglichen Stärke - meist 16 mm - abgeschliffen werden können*

In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausfiüirungabeispiel dargestellt und zwar zeigt:

Fig· 1 eine Draufsicht auf eine Plaste, Fig· 2 einen Schnitt durch die Platte.

Holzriegel 1 tragen an ihren Längsseiten Nuten 2 und Federn 3. Durch Ineinanderschieben der mit Leim versehenen Nuten 2 und .Federn 3 werden quadratische Platten hergestellt an deren eine Längekante 4 statt der Peder eine Nut eingefräst wird· An die beiden hierzu ur.d zur Maserungsrichtung senkrecht verlaufende Seitenkanten 5 und 6 werden Federn angefräst· Hiernach werden die Platten inet· auf der Deckfläohe plangeschliffen und versiegelt· Platten dieser Art we den bei dor Herstellung e'nes Parkett-Fußbodens mit Hut und Feder ineinandergeschoü* L₉ wobei Nut und Feder zuvor mit Leim oder einem anderen Ü-ber versehen werden j es ist aber auch denkbar» daß man die Platten brooken aneinanderachiebt·

In allen Fällen ist die Form der Platten grundsätzlich quadratisch, sie können aber auch oblong sein.

Claims (1)

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   1· Platte but Herstellung von Parkett-FuHböden,, die an zwei zu einander parallelen Seltenkanten Nuten und an den bei» den anderen:jsu den ersteren senkrecht verlaufenden Seitenkanten Federn tragen, dadurch gekennselohnet, daß die Platten aus massivem Hartholz hergestellt sind,

   2· Platte nach Anspruoh 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Platte aus mehreren Hartholzriegeln, die an ihren Längskanten Nut und Feder haben, zusammengesetzt sind*

   3» Platte nach Anspruch 1 oder 2 daduroh gekennzeichnet, daß die Platten nach ihrer Zusammensetzung geschliffen und versiegelt sind,

   4· Platte nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß auch Mut und Feder versiegelt sind·

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