DE3919514A1 - Fertigparkettafel und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Fertigparkettafel und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fertigparkettafel mit einer
Trägerplatte und auf dieser im Schiffbodenmuster befestig
ten Parkettfurnierlamellen. Sie hat auch ein Verfahren zum
Herstellen einer solchen Fertigparkettafel zum Gegenstand.
Bei der Herstellung von Fertigparkett werden aus dünnen
Parkettfurnieren Furnierlamellen mit den gewünschten Ab
messungen ausgeschnitten, im Schiffbodenmuster zusammen
gesetzt und an ihren Längs- und Stirnrändern zu Furnier
platten miteinander verleimt. Diese Furnierplatten werden
dann auf eine Trägerplatte aus Sperrholz oder einem ande
ren Trägermaterial aufgeklebt. Die so furnierte Fertig
parkettafel wird anschließend zu den Verlegeeinheiten
in der gewünschten Größe weiterverarbeitet.
Beim Aufkleben der Furnierplatte auf die Trägerplatte ge
schieht es immer wieder, daß die Leimfugen zwischen den
an ihren Rändern miteinander verleimten Furnierlamellen
aufplatzen, wenn die harte Furnierplatte beim Verleimen
auf die Trägerplatte gepreßt wird. Diese offenen Fugen
können später nicht wieder geschlossen werden und es ent
steht ein nur minderwertiges Erzeugnis.
Um dicht geschlossene Leimfugen zwischen den Furnierlamellen
herzustellen, die sich auch beim Aufpressen der Furnierplatte
auf die Trägerplatte nicht öffnen, ist es bekannt, dicke
Parketthölzer im Schiffbodenmuster zu einem dicken Block zu
verleimen und hieraus durch Horizontalaufschneiden Messer
furniere zu gewinnen, die als Furnierplatten auf die Träger
platten aufgeklebt werden. Dieses bekannte Verfahren ist je
doch sehr umständlich und teuer, da für die Furniere nur
Massivholzstücke verwendet werden können, die in ihrer ganzen
Dicke vollständig einwandfrei sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fertigparkettafel zu
schaffen und ein Verfahren zu ihrer Herstellung anzugeben,
bei dem mindestens alle Längsfugen zwischen den Furnier
lamellen auf ihrer ganzen Länge dicht geschlossen sind und
geschlossen bleiben.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß die
Fertigparkettafel aus mehreren Trägerleisten besteht, auf
welchen jeweils eine Reihe von in Längsrichtung der Träger
leiste sich erstreckenden und mit ihren Stirnseiten anein
anderstoßenden Furnierlamellen befestigt ist und von denen
mehrere Trägerleisten an ihren Längsseiten zu der Fertig
parkettafel derart verleimt sind, daß die Längsseiten der
Furnierlamellen benachbarter Reihen dicht aneinander liegen.
Bei der Herstellung der Fertigparkettafeln mit Schiffboden
muster wird nach der Erfindung so vorgegangen, daß Parkett
furnierlamellen mit ihren Stirnseiten aneinanderstoßend in
Längsrichtung auf eine Trägerleite aufgeklebt werden, die
mindestens annähernd die gleiche Breite hat wie die Furnier
lamellen, daß danach die furnierte Leiste an ihren Längs
seiten besäumt und ggf. mit Nuten und Federn versehen wird
und daß anschließend mehrere furnierte Leisten an ihren
Längsseiten zu Fertigparkettafeln von gewünschter Breite
zusammengeleimt werden.
Bei dieser Ausgestaltung der Fertigparkettafel ist es mög
lich, die auf den Trägerleisten aufgeklebten Furnierlamellen
zusammen mit den Trägerleisten mit durchgehenden, genau ge
radlinigen Kanten zu versehen und die furnierten Leisten beim
Zusammenleimen an ihren Längsrändern einem in der Ebene der
Parkettafeln wirksamen, quer zur Längsrichtung der Leisten
gerichteten Preßdruck zu unterwerfen. Die einzelnen, aus meh
reren hintereinander angeordneten Lamellen gebildeten Furnier
streifen werden auf diese Weise auf ihrer ganzen Länge dicht
und dauerhaft unter Druck zusammengefügt, was bei der Kanten
verleimung dünner Furnierstücke nicht möglich ist.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Trägerleisten an jeder
Längsseite mit mindestens einer Längsnute oder mindestens
einer in Längsrichtung verlaufenden Feder versehen sind. Die
Fertigparkettafeln brauchen dann beim Verleimen der furnier
ten Leisten senkrecht zu ihrer Ebene nicht gepreßt zu werden,
sondern es genügt, sie beim Querpressen an ihrer Ober- und
Unterfläche abzustützen, um ein Ausbiegen oder Ausbeulen der
Fertigparkettafeln aus ihrer Ebene zu verhindern.
Um eine feste Anlage der Furniere an ihren Längsseiten und
eine dichte Fuge zu gewährleisten, ist die Tiefe der Nuten
in den Längsseiten einer Trägerleiste zweckmäßig etwas größer
als die Breite der in sie eingreifenden Federn der benachbar
ten Trägerleiste. Die Stirnkante der Feder erreicht dann den
Nutgrund nicht, bevor die Längsseiten benachbarter Furnier
lamellen aneinander anliegen.
Um gleichwohl eine dichte Leimverbindung nicht nur zwischen
den Längsseiten benachbarter Parkettfurnierlamellen, sondern
auch zwischen den Nuten und Federn im Bereich der Träger
leisten zu erreichen, sind die Nuten und Federn in den Längs
seiten der Trägerleisten zweckmäßig im Querschnitt V-förmig
profiliert.
Die Trägerleisten können aus mehrschichtig verleimtem Sperr
holz bestehen und auf ihrer den Parkettfurnierlamellen gegenüberliegen
den Unterfläche ein Gegenfurnier tragen, wie dies bei furnierten Hölzern
an sich bekannt ist.
Die Fertigparkettafeln nach der Erfindung können in der Größe
der gewünschten Verlegeeinheiten hergestellt werden. Zweck
mäßiger ist es jedoch, die Fertigparkettafeln nach der Erfin
dung in größeren Längen herzustellen und dann in die Größe der
Verlegeeinheiten zu zerschneiden. In diesem Falle ist es mög
lich, die Längsränder der Fertigparkettafeln auf ihrer ganzen
Länge fertig zu bearbeiten, so daß dann nur noch die Querrän
der der Verlegeeinheiten mit der erforderlichen Profilierung
versehen werden müssen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, in der eine
bevorzugte Ausführungsform einer Fertigparkettafel nach der
Erfindung an einem Beispiel näher erläutert ist. Es zeigt:
Fig. 1 eine Fertigparkettafel nach der
Erfindung bei ihrer Herstellung
in einer Draufsicht,
Fig. 2 eine der Trägerleisten der
Fertigparkettafel nach Fig. 1
vor dem Aufkleben der Furnier
lamellen in einem Querschnitt
nach Linie II-II der Fig. 1
in vergrößertem Maßstab und
Fig. 3 die Leiste nach Fig. 2 in
fertig furniertem Zustand und
mit fertig bearbeiteten Längsseiten.
In der Zeichnung ist mit 10 eine Fertigparkettafel bezeich
net, die aus einer Trägerplatte aus Sperrholz und Parkett
furnierlamellen 11 besteht, die im Schiffbodenmuster auf der
Trägerplatte befestigt sind. Bei der dargestellten Ausfüh
rungsform nach der Erfindung besteht die Trägerplatte aus
mehreren Trägerleisten 12 von beliebiger Länge aus drei
schichtigem Sperrholz, die auf ihrer Unterfläche 28 mit einem
Gegenfurnier 13 versehen sind. Die Trägerleisten 12 können
auch aus einem anderen Material, beispielsweise aus Preßspan
platten oder Hartfaserplatten, hergestellt sein.
Bei der Herstellung der Fertigparkettafel nach der Erfindung
werden die einzelnen Furnierlamellen aus den Furnieren so aus
geschnitten, daß ihre Länge l der gewünschten Länge der Lamel
len im Parkettmuster entspricht, daß jedoch ihre Breite B
etwas größer ist als die Breite b der Furnierlamellen im
fertigen Muster. Desgleichen werden auch die Trägerleisten
12 zunächst auf Übermaß geschnitten, d.h. ihre Breite B,
die der Schnittbreite der Furnierlamellen entspricht, ist
etwas größer als die endgültige Breite e der fertig furnierten Leiste.
Auf jede Trägerleiste 12 werden dann die Fertigfurnierlamel
len 11 mit ihren Stirnseiten 14 und 15 aneinanderstoßend in
Längsrichtung aufgeklebt (Fig. 2). Hierbei können die Stirn
seiten 14 und 15 mit einer Profilierung ineinandergreifen.
Vorzugsweise stoßen sie jedoch stumpf aneinander und werden
miteinander verleimt.
Die auf diese Weise furnierten Leisten werden dann an ihren
Längsseiten 16 und 17 besäumt, so daß sich insbesondere im
Bereich der Furnierlamellen 11 auf der ganzen Länge der
Leiste vollständig gerade Längskanten 18 und 19 ergeben.
Gleichzeitig oder in einem weiteren Bearbeitungsschritt
werden die Längsseiten mit V-förmigen Nuten 20 und 21 sowie mit
V-förmigen Federn 22 und 23 versehen. Die Tiefe t der Nuten
20 und 21 ist etwas größer als die Breite f der Federn 22
und 23, welche in die Nuten 20 und 21 benachbarter Träger
leisten 12 eingreifen. Hierdurch wird erreicht, daß die
Längskanten 18 und 19 der Furnierlamellen 11 benachbarter
Leisten fest aneinanderliegen, ohne daß der jeweils vordere
Rand einer Feder 22 bzw. 23 im Grund der Nute 20 bzw. 21
anliegt.
Die derart profilierten furnierten Leisten 24 werden dann mit
ihren Längsseiten 16 und 17 so ineinandergefügt, daß die Quer
fugen 25 benachbarter Furnierlamellen 11, die von den anein
anderstoßenden Stirnseiten 14 und 15 der Lamellen gebildet
werden, in Längsrichtung gegeneinander versetzt sind, so daß
sich das gewünschte Schiffbodenmuster ergibt, wie es bei
spielsweise in Fig. 1 dargestellt ist. Nach dem Leimen der
profilierten Längsseiten 16 und 17 greifen diese beim Zusam
menfügen mit ihren Nuten und Federn ineinander und werden
quer zu ihrer Längsrichtung in der Ebene der Parkettafeln 10
einem Preßdruck unterworfen. wie dies durch die Pfeile 26 an
gedeutet ist. Die furnierten Leisten 24 werden beim Zusammen
leimen ihrer Längsränder und beim Pressen auf ihrer Ober
fläche 27 und ihrer Unterfläche 28 abgestützt, so daß sich
die Parkettafel beim Zusammenpressen der furnierten Leisten
24 nicht verwölben kann.
Nachdem die Fertigparkettafel aus den furnierten Leisten in
der gewünschten Breite zusammengefügt ist, kann sie durch
Querschnitte in die Größe der Verlegeeinheiten zerlegt und
an ihren Querseiten mit der erforderlichen Profilierung ver
sehen werden, welche vorzugsweise ebenso ausgeführt wird wie
die Profilierung an den Längsseiten.
Man erkennt, daß die Herstellung der Fertigparkettafeln aus
einzelnen furnierten Leisten eine dichte Anlage und voll
ständige Verleimung der Längsfugen benachbarter Furnier
lamellen ermöglicht, die sich auch dann nicht wieder öffnen
können. wenn die Fertigparkettafeln bei oder nach dem Zu
sammenfügen der furnierten Leisten einem Flächendruck quer
zu ihrer Ebene ausgesetzt werden, da dieser Druck erst dann
wirksam werden kann, wenn die einzelnen Furnierlamellen be
reits fest mit ihrer Unterlage verbunden sind. Aus dem glei
chen Grunde besteht auch kaum eine Gefahr, daß sich die Quer
fugen 25 zwischen den einzelnen Furnierlamellen beim Pressen
der Fertigparkettafeln öffnen.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte und beschriebene
Ausführungsform beschränkt, sondern es sind mehrere Änderun
gen und Ergänzungen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu
verlassen. Beispielsweise ist es auch möglich, die furnierten
Leisten vor dem Zusammenfügen zu der Fertigparkettafel auf die
für die Verlegeeinheiten passende Länge zu schneiden, so daß
mit dem Zusammenfügen zugleich Fertigparkettplatten in der
Größe der gewünschten Verlegeeinheiten entstehen. Es ist auch
möglich, Fertigparkettafeln von sehr großer Länge und Breite
herzustellen und diese dann in Längs- und Querrichtung in
Verlegeeinheiten zu zerschneiden, die dann an allen vier
Rändern mit der gewünschten Profilierung versehen werden,
welche von der Nut-Federprofilierung abweicht. mit der die
zu der Fertigparkettafel zusammengefügten furnierten Leisten
versehen sind. Man erkennt auch, daß für die Fertigparkett
tafeln nach der Erfindung dünnere Furniere verwendet werden
können, als dies bei den bekannten Fertigparkettafeln der
Fall ist.
Claims (9)
1. Fertigparkettafel mit einer Trägerplatte und auf dieser
im Schiffbodenmuster befestigten Parkettfurnierlamellen,
gekennzeichnet durch mehrere Träger
leisten (12), auf welchen jeweils eine Reihe von in
Längsrichtung der Trägerleiste (12) sich erstreckenden
und mit ihren Stirnseiten (14, 15) aneinanderstoßenden
Furnierlamellen (11) angeordnet ist und von denen meh
rere Trägerleisten (12) an ihren Längsseiten (16, 17)
zu der Fertigparkettafel (10) derart verleimt sind, daß die
Längsseiten (16, 17) der Furnierlamellen (11) benachbar
ter Reihen dicht aneinanderliegen.
2. Fertigparkettafel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trägerleisten
(12) an jeder Längsseite (16, 17) mit mindestens einer
Längsnute (20, 21) oder mindestens einer in Längsrich
tung verlaufenden Feder (22, 23) versehen sind.
3. Fertigparkettafel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tiefe (t) der
Nuten (20, 21) in den Längsseiten (16, 17) einer Träger
leiste (12) etwas größer ist als die Breite (f) der in
sie eingreifenden Feder (22, 23) der benachbarten Trä
gerleiste.
4. Fertigparkettafel nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Nuten (20, 21) und Federn (22, 23) in den Längsseiten
(16, 17) der Trägerleisten (12) im Querschnitt V-förmig
profiliert sind.
5. Fertigparkettafel nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Trägerleisten (12) aus mehrschichtig verleimtem Sperr
holz bestehen und auf ihrer den Parkettfurnierlamellen
(11) gegenüberliegenden Unterfläche (28) ein Gegen
furnier (13) tragen.
6. Verfahren zum Herstellen von Fertigparkettafeln mit
Schiffbodenmuster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß Parkettfurnierlamellen (11) mit
ihren Stirnseiten (14, 15) aneinanderstoßend in Längsrichtung auf
eine Trägerleiste (12) aufgeklebt werden, die mindestens annähernd
die gleiche Breite (B) hat wie die Parkettfurnierlamellen (11),
daß danach die furnierte Leiste (24) an ihren Längsseiten (16, 17)
besäumt und ggf. mit Nuten (20, 21) und Federn (22, 23)
versehen wird und daß anschließend mehrere furnierte
Leisten (24) an ihren Längsseiten (16, 17) zu Fertig
parkettafeln (10) von gewünschter Breite zusammen
geleimt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die furnierten Leisten (24) beim
Zusammenleimen einem in der Ebene der Parkettafeln (10)
wirksamen, quer zur Längsrichtung der Leisten gerichte
ten Preßdruck (26) unterworfen werden.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die furnierten Leisten
(24) beim Zusammenleimen ihrer Längsränder (16, 17) auf
ihrer Oberfläche (27) und ihrer Unterfläche (28) abge
stützt werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die
Fertigparkettafeln (10) nach dem Verleimen der furnier
ten Leisten (24) in die gewünschten Verlegeeinheiten
zerschnitten werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3919514A DE3919514A1 (de) | 1989-06-15 | 1989-06-15 | Fertigparkettafel und verfahren zu ihrer herstellung |
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DE3919514C2 DE3919514C2 (de) | 1991-10-31 |
Family
ID=6382763
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3919514A Granted DE3919514A1 (de) | 1989-06-15 | 1989-06-15 | Fertigparkettafel und verfahren zu ihrer herstellung |
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