DE29923884U1 - Parkettlamelle - Google Patents

Parkettlamelle

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DE29923884U1
DE29923884U1 DE29923884U DE29923884U DE29923884U1 DE 29923884 U1 DE29923884 U1 DE 29923884U1 DE 29923884 U DE29923884 U DE 29923884U DE 29923884 U DE29923884 U DE 29923884U DE 29923884 U1 DE29923884 U1 DE 29923884U1
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/04Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of flooring elements, e.g. parqueting blocks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

[File.ANM\HA6054B2.doc] Beschreibung; 02.62.01 ······ ··· ··
Hamberger Industriewerke GmbH 83003 Rosenheim
PARKETTLAMELLE
Die Erfindung betrifft eine Parkettlamelle nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Sowohl bei der Verlegung von Parketten aus einzelnen Parkettlamellen oder -riemchen, als auch bei der Verlegung von Fertigparketten, bei denen eine Mehrzahl von Parkettlamellen oder -riemchen fertig auf einem Träger verleimt ist, ist es wichtig, Feuchtigkeitseintritt an den einzelnen Stoßfugen zwischen den jeweiligen Lamellen und/oder Parkettelementen zu verhindern. Derartiger Feuchtigkeitseintritt, der beispielsweise durch feuchtes Reinigen oder auch verschüttete Flüssigkeiten erfolgen kann, kann in nachteiliger Weise zum Aufquellen des Materials an den betroffenen Stellen, d.h. im Stoßfugenbereich führen, was dem Parkettboden ein unschönes Äußeres verleiht bzw. ihn sogar zerstört.
Es ist bereits bekannt, Parkettelemente oder Paneele mit zwei in Längsrichtung des Elements verlaufenden Langseiten und zwei in Querrichtung verlaufenden Schmalseiten, wobei eine Langseite eine Nut und die gegenüberliegende Langseite eine Feder aufweist, derart zu präparieren, daß die Stirnflächen der beiden Langseiten zumindest über einen Teil ihrer Höhenerstreckung mit einer Imprägnierung versehen sind. Diese Imprägnierung, welche sich in der Regel in den Stirnflächen zwischen Oberseite der Feder und Oberseite der Nut und der späteren begehbaren Deckschicht befindet, verhindert zusammen mit dem in der Nut/Feder-Verbindung eingebrachten Leim einen Feuchtigkeitseintritt in die Stoßfuge an den Langseiten der einzelnen Parkettelemente oder Paneele mit hoher Sicherheit.
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Feuchtigkeitsbeständigkeit von Parkettlamellen oder hieraus hergestellten Paneelen oder Parkettelementen noch weiter zu verbessern.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die vorliegende Erfindung eine Parkettlamelle vor, bei der die Stirnflächen an den beiden Schmalseiten zumindest über einen Teil ihrer Höhenerstreckung ebenfalls mit einer Imprägnierung versehen sind.
Sfeite'-I -*
[File:ANM\HA6054B2.doc] Beschreibung!" &Tgr;»&Lgr;*2.01 "··*·!« Hamberger Industriewerke GmbH 83003 Rosenheim
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist weiterhin die Verwendung einer Mehrzahl derartiger Parkettlamellen zur Herstellung eines Paneels oder Parkettelements mit zwei in Längsrichtung des Elements verlaufenden Langseiten und zwei in Querrichtung des Elements verlaufenden Schmalseiten, wobei eine Langseite eine Nut und die gegenüberliegende Langseite eine Feder aufweist und wobei neben den Stirnflächen der beiden Langseiten auch die Stirnflächen der beiden Schmalseiten zumindest über einen Teil ihrer Höhenerstreckung mit einer Imprägnierung versehen sind.
Durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird es möglich, Parkettlamellen an den Stirnflächen sowohl an den Lang- als auch Schmalseiten zu imprägnieren, so daß nicht nur die Stoßfugen am Langseitenbereich, sondern auch die Stoßfugen am Schmalseitenbereich unempfindlich gegenüber Feuchtigkeitseintritt sind. Werden aus derartigen Parkettlamellen Paneele oder Parkettelemente derart aufgebaut, daß eine Mehrzahl derartiger Lamellen auf einem Träger bestehend aus Gegenzug und Mittellage aufgebracht wird, sind zunächst die einzelnen Stoßfugen in Längsund Querrichtung zwischen den einzelnen Lamellen vor Feuchtigkeitseintritt geschützt. Weiterhin ist auch das fertige Paneel oder Parkettelement sowohl an seinen beiden Langseiten, welche in der Regel Nut und Feder tragen, als auch seinen beiden Schmalseiten zumindest über einen Teil der jeweiligen dortigen Höhenerstreckung mit einer Imprägnierung versehen und damit unempfindlich gegenüber Feuchtigkeitseintritt.
Ein aus erfindungsgemäßen Parkettlamellen aufgebautes Parkett oder ein mit Paneelen oder Parkettelementen aufgebauter Fertigparkettboden hat somit eine weitaus höhere Widerstandsfestigkeit gegenüber Feuchtigkeit.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung erstreckt sich die Imprägnierung an den Stirnflächen der beiden Schmalseiten über deren gesamte Höhenerstreckung, was einerseits den Auftrag des Imprägniermittels auf die jeweiligen Stirnflächen vereinfacht und andererseits den Feuchtigkeitsschutz weiter erhöht.
Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnung.
[File:ANM\HA6054B2.doc] Beschreibtigg,* OJJ32.O1 *.. * . I. Hamberger Industriewerke GmbH 83003 Rosenheim
Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht von oben auf eine erfindungsgemäße Parkettlamelle;
Fig. 2 eine Draufsicht von oben auf ein mit erfindungsgemäßen Parkettlamellen gemäß Fig. 1 aufgebautes Paneel oder Parkettelement; und
Fig. 3 einen Schnitt durch das Paneel oder Parkettelement von Fig. 2 in
vergrößerter Darstellung.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine einzelne Parkettlamelle oder ein
sogenanntes Riemchen, insgesamt mit dem Bezugszeichen 2 gekennzeichnet.
Die Lamelle 2 weist zwei Langseiten 4 und 6 und zwei Schmalseiten 8 und 10 auf. In der Draufsicht ebenfalls sichtbar ist die nach erfolgter Verlegung nach
oben weisende Sichtfläche 12.
Die Lamelle 2 kann entweder durchgehend massiv aus Holz sein oder aber sie besteht aus einer Furnierschicht, beispielsweise aus Echtholz oder Kunststoff, welche die spätere Sichtfläche 12 bildet, wobei die Furnierschicht auf einer entsprechenden Tragschicht aufgebracht ist.
Fig. 2 zeigt ebenfalls in Draufsicht ein Paneel- oder Parkettelement 14, welches aus einer Mehrzahl der Lamellen 2 aufgebaut ist (2a, 2b, 2c,...). Der Aufbau des Parkettelements 14 wird am besten aus Fig. 3 sichtbar, welche einen Schnitt entlang Linie Ill-Ill in Fig. 2 zeigt. Das Parkettelement 14 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel dreischichtig aufgebaut mit einem sogenannten Rückzug 16, einer Mittel- oder Tragschicht 18 und einer 0 Deckschicht bestehend aus den einzelnen Lamellen 2a, 2b, 2c,... . In der Tragschicht 18 ist an einer Langseite 4' des Parkettelements 14 eine Nut 20 ausgebildet und in der gegenüberliegenden Langseite 6' eine hierzu korrespondierende Feder 22.
Die einzelnen Schichten oder Lagen 16, 18 und 2a, 2b,... sind auf geeignete Weise miteinander verbunden, beispielsweise verleimt.
[File:ANM\HA6054B2.doc] BeschreibUijft,· 0202.01 *..* Hamberger Industriewerke GmbH 83003 Rosenheim
Es ist bereits bekannt, die Langseiten 41 und 6' von Parkettelementen 14 zumindest abschnittsweise, d.h. über einen Teil der Höhenerstreckung der dortigen Stirnwände mit einer Imprägnierung zu versehen. In Fig. 3 ist dies die Stirnfläche 24 zwischen der oberen horizontalen Fläche oder Wandung der Nut 20 und der Sichtfläche 12 und die Stirnfläche 26 zwischen der oberen horizontalen Fläche oder Wandung der Feder 22 und der Sichtfläche 12. Die dort aufgebrachte Imprägnierung soll zusammen mit in der Nut/Feder-Verbindung des fertigverlegten Parkettbodens eingebrachtem Leim verhindern, daß im Bereich von Stoßfugen der an den Langseiten 4' und 61 aneinanderstoßenden Parkettelemente 14 eintretende Feuchtigkeit in das Material beispielsweise der Tragschicht 18 oder in die Verbindung zwischen Tragschicht 18 und den einzelnen Lamellen, 2a, 2b, 2c,... eintreten kann.
Beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung erfolgt eine Aufbringung von Imprägniermaterial auf die einzelnen Lamellen 2 derart, daß sowohl an den Langseiten 4 und 6 als auch den Schmalseiten 8 und 10 die Imprägnierung zumindest auf einen Teil der Höhenerstreckung der dort definierten Stirnflächen aufgebracht wird. In einem späteren Verbund entweder aus einzelverlegten Lamellen 2 gemäß Fig. 1 zur Erzielung eines Parkettbodens oder bei Anordnung der einzelnen Lamellen 2a, 2b, 2c,... gemäß Fig. 2 zur Bildung eines Fertigparkett-Elementes (Parkettelement 14) sind somit nicht nur die Stoßfugen 28 an den Langseiten 4 und 6 der einzelnen Lamellen 2a, 2b, 2c,... mit einer Imprägnierung zumindest über einen Teilbereich ihrer jeweiligen Höhenerstreckung versehen, sondern auch die Stoßfugen 30 an den Schmalseiten aneinanderstoßender Lamellen 2a, 2b, 2c,... . Darüber hinaus sind sowohl die Stirnflächen 24 und 26 an den Langseiten 4' und 61 des Parkettelements 14 mit einer Imprägnierung versehen als auch die Schmalseiten 8' und 10' des gesamten Parkettelements 14. Sowohl in der Nut/Feder-Verbindung von an den Langseiten 4' und 6' aneinandergrenzenden Parkettelementen 14 als auch die stumpf aneinanderstoßenden Schmalseiten 8' und 10' von in Längsrichtung aneinandergrenzender Parkettelemente 14 und darüber hinaus die Stoßfugen 80 und 30 der einzelnen Lamellen 2a, 2b, 2c,... in dem Parkettelement 14 sind somit unempfindlich gegenüber einbringender Feuchtigkeit.
Die Aufbringung der Imprägnierung auf die Schmalseiten 8 und 10 bzw. 8' und 10' kann etwa analog zur Aufbringung der Imprägnierung auf die
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[File:ANM\HA6054B2.doc] Beschreibung« 0X92.01 Hamberger Industriewerke GmbH 83003 Rosenheim
Stirnflächen 24 und 26 im Langseitenbereich nur über einen Teilabschnitt der Höhenerstreckung der dortigen Flächen, oder aber auch vollflächig, d.h. über die gesamte Höhe oder Dicke der Lamelle 2 bzw. des Parkettelementes 14 hinweg erfolgen.
Die Art, Zusammensetzung und Aufbringweise des zu verwendenden Imprägniermittels hängt von den jeweiligen Gegebenheiten, d.h. Material der Lamelle 2 bzw. der Tragschicht 18 und gegebenenfalls des Rückzugs 16 ab. In Frage kommen üblicherweise verwendete Lacke, Harze, Öle, Wachse, Firnisse etc. Die Aufbringung kann durch beispielsweise Aufwalzen, Aufstreichen, einen Tauchvorgang etc. erfolgen. Insbesondere feuchtigkeitsempfindliche Hölzer, beispielsweise Buche, aber auch andere Hölzer oder Materialien zur Herstellung der Lamellen 2 bzw. der Parkettelemente oder Paneele 14 lassen sich durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise vor Feuchtigkeitsschäden im Stoßfugenbereich sowohl zwischen einzelnen Lamellen 2 als auch zwischen einzelnen Parkettelementen oder Paneelen 14 schützen.

Claims (3)

1. Parkettlamelle mit zwei Längseiten (4, 6) und zwei Schmalseiten (8, 10), wobei die Stirnflächen der Langseiten und der Schmalseiten jeweils zumindest über einen Teil ihrer Höhenerstreckung mit einer Imprägnierung versehen sind.
2. Parkettlamelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Imprägnierung über die gesamte Höhenerstreckung der Schmalseiten (8, 10) und/oder der Langseiten (4, 6) erstreckt.
3. Parkettelement mit einer Vielzahl von Parkettlamellen (2) nach Patentanspruch 1 oder 2, die auf einer Tragschicht (18) angeordnet sind.
DE29923884U 1999-06-07 1999-06-07 Parkettlamelle Expired - Lifetime DE29923884U1 (de)

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DE1999125865 DE19925865C2 (de) 1999-06-07 1999-06-07 Parkettlamelle, sowie hieraus hergestelltes Parkettelement und Verfahren zur Herstellung eines Fussbodenpaneels
DE29923884U DE29923884U1 (de) 1999-06-07 1999-06-07 Parkettlamelle

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10225727A1 (de) * 2002-06-11 2004-01-08 Franz Storek Fertigparkett-Diele

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