DE19920115C2 - Abstands- und Führungseinrichtung für Baggerwerkzeuge - Google Patents

Abstands- und Führungseinrichtung für Baggerwerkzeuge

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    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/40Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets
    • E02F3/401Buckets or forks comprising, for example, shock absorbers, supports or load striking scrapers to prevent overload
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Description

Wenn Gräben oder Löcher über eine bestimmte Tiefe hin­ aus gebaggert werden, ist es erforderlich, die seitlichen Wände durch Verbaumaßnahmen abzustützen. Die Tiefe, ab der eine seitlicher Abstützung erforderlich ist, richtet sich nach den jeweiligen Bodenverhältnissen.
Zum Verbau werden Platten verwendet, die in dem gebag­ gerten Graben eingesetzt und durch Querstreben gegenein­ ander abgestützt werden. Die Platten haben eine entspre­ chende Stärke, so dass nach dem Einbau der Verbauteile die lichte Weite entsprechend schmäler geworden ist.
Um, ausgehend von dieser Tiefe, weiter nach unten bag­ gern zu können, ist man bislang hergegangen und hat das Baggerwerkzeug, also den Schalengreifer oder den Tieflöf­ fel, gegen ein anderes Baggerwerkzeug mit einer geringeren Breite ausgetauscht. Dabei ist das Auswechseln eines Tieflöffels vergleichsweise einfach. Das Auswechseln eines Schalengreifers ist wegen der Hydraulikanschlüsse aufwendi­ ger. Obendrein sind die Investitionen für das Vorhalten von Baggerwerkzeugen unterschiedlicher Arbeitsbreite nicht un­ erheblich.
Die andere Möglichkeit besteht darin, den oberen Teil des Grabens oder Lochs dadurch zu verbreitern, dass an ei­ ner Seitenwand nachgebaggert wird. Dabei hat allerdings das Baggerwerkzeug keine brauchbare Führung und es wird durch den Widerstand, den das Erdreich dem Baggerwerkzeug ent­ gegensetzt, zur Seite gedrückt. Die erzeugte Lochwand ist entsprechend ungleichförmig und das Loch gegebenenfalls unnötig groß.
Selbst eine Querausrichtung bei einem Schalengreifer führt nicht zum gewünschten Erfolg, weil sich die Zähne der Greiferschalen unterschiedlich stark in das seitliche Erd­ reich eingraben.
Nicht nur bei diesen Situationen ist eine individuelle Arbeitsbreite erforderlich. Andere Beispiele sind Gräben für Fundamente oder Rohre, die unter Umständen Breiten erfordern, die geringfügig größer sind als die Arbeitsbrei­ te des Baggerwerkzeugs. Geringfügige Verbreiterungen sind aus den oben geschilderten Gründen schwierig herzustellen und führen in aller Regel dazu, dass die nachgearbeitet Wand nicht mehr gerade verläuft.
Zur Vergrößerung der Arbeitsbreite des Baggerlöffels ist es aus dem DE-295 15 622 U1 bekannt, außerhalb des Mauls des Baggerlöffels zusätzliche Platten mit Seiten­ schnsiden anzuscharnieren. Das Scharnier befindet sich im Bereich der unteren Kante des Baggerlöffels. In der Ruhe­ stellung sind die zusätzlichen Schneidplatten an die Sei­ tenwände des Baggerlöffels angeklappt. Mittels einer Hy­ draulikeinrichtung können sie nach außen geschwenkt werden. In der seitlich ausgeschwenkten Stellung besteht die Mög­ lichkeit einen V-förmigen Graben auszuheben. Die seitlich verschwenkbaren Platten dienen nicht als Abstandshalter, sondern sie sollen Material abschneiden.
Die DE-15 56 620 B1 beschreibt eine Frontladeeinrich­ tung für Schlepper. Der Löffel einer solchen Frontladeein­ richtung ist im allgemeinen schmäler als die Spurbreite des Fahrzeugs. Um dennoch Material im äußersten Seitenbereich beispielsweise neben einer Mauer aufnehmen zu können, ist ein zusätzlicher Löffel vorgesehen, der seitlich neben dem Hauptlöffel angesetzt werden kann, derart, dass beide Löf­ fel gemeinsam wirksam sind.
Die DE-22 29 853 A1 offenbart einen Baggerlöffel bei dem an der unteren Kante der Seitenschneiden zusätzliche Verstärkungselemente angebracht werden können. Die Arbeits­ breite des Baggerlöffels wird hierdurch nicht verändert.
Die US-1 716 432 beschreibt einen Baggerlöffel bei dem zum Vergrößern der Arbeitsbreite seitlich neben der Seiten­ schneide und außerhalb des Mauls des Baggerlöffels ein zu­ sätzlicher Reißzahn angesetzt werden kann.
Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung zu schaffen, um auf einfache Weise die Breite eines Lochs oder Grabens zu vergrößern, ohne dass die Par­ allelflankigkeit verloren geht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Ab­ stands- und Führungseinrichtung mit den Merkmalen des An­ spruches 1 gelöst.
Die Abstands- und Führungseinrichtung gemäß der Erfin­ dung weist ein Distanzmittel auf, das an einem Ende mit Befestigungsmitteln zum Anbringen an einem Baggerwerkzeug versehen ist. Am anderen Ende des Distanzmittels befindet sich ein Führungsmittel.
Beim Arbeiten nimmt das Führungsmittel den seitlichen Druck auf, der auf die aktiven Schneiden des Baggerwerk­ zeugs einwirkt und bestrebt ist, das Baggerwerkzeug von der zu bearbeitenden Seitenwand wegzudrücken. Da sich die Füh­ rungsmittel an der gegenüberliegenden Seitenwand abstützen können, ist folglich die durch den Baggervorgang neu ge­ schaffene Seitenwand entsprechend glatt und folgt der Kon­ tur der beim ersten Durchgang gebaggerten und unveränderten Seitenwand.
Die so gestaltete Abstands- und Führungseinrichtung ist verhältnismäßig sehr kostengünstig und lässt sich ohne weiteres an dem Baggerwerkzeug befestigen. Tiefgreifende Änderungen am Baggerwerkzeug sind nicht erforderlich.
Das Distanzmittel muss hinreichend steif sein und sollte andererseits aber kein großes Gewicht aufweisen. Diese Ziele werden erreicht, indem das Distanzmittel we­ nigstens zwei Flansche aufweist, die sich mit ihren Breit­ seiten gegenüberstehen, wobei an den Schmalseiten die Be­ festigungsmittel bzw. die Führungsmittel angebracht sind.
Eine weitere Versteifung lässt sich erreichen, wenn die beiden Flansche auf ihrer Breitseite durch Stegplatten miteinander verbunden sind.
Eine Unterstützung der Führungsmittel in jenen Berei­ chen, in denen sie über die Distanzmittel auskragen, lässt sich erreichen, wenn von den Flanschen Strebplatten ausge­ hen, die mit dem Führungsmittel verbunden sind.
Die Führungsmittel bilden eine im Wesentlichen glatte Führungsfläche, die von den Distanzmitteln wegweist. Auf­ grund der glatten Fläche kann sich das Führungsmittel nicht mit Erdreich zusetzen.
Die Führungsfläche ist, abgesehen von Randbereichen, im Wesentlichen eben. Sie hat außerdem zweckmäßigerweise eine rechteckige Gestalt, um eine gute Druckverteilung zu erreichen und die Kräfte auch hinreichend zu verteilen.
Die Führungsfläche ist an wenigstens einem ihrer Rän­ der mit einer Fase versehen, um zu verhindern, dass beim Entlanggleiten der Führungsfläche an der Wand des Grabens oder Lochs einen Materialabtrag auftritt. Diese Fasenfläche ist zweckmäßigerweise sowohl an der Unterseite als auch an der Oberseite ausgebildet, damit umgekehrt auch beim He­ rausnehmen des Baggerwerkzeugs aus dem Graben oder Loch die nicht zu bearbeitende Wand unverändert bleibt.
Im einfachsten Falle wird die Führungsfläche von einer Flachseite einer entsprechend großen Platte gebildet, die in wenigstens einem Randbereich unter einem geringen Winkel abgekantet oder abgebogen ist.
Um ein Verdrehen der Abstands- und Führungseinrichtung beim Arbeiten zu verhindern, sind die Befestigungsmittel zweckmäßigerweise so gestaltet, dass die Abstands- und Füh­ rungseinrichtung an wenigstens zwei voneinander beabstande­ ten Stellen mit dem Baggerwerkzeug verbunden ist. Im Falle eines Schalengreifers liegen diese Befestigungsstellen übereinander, während sie bei einem Tieflöffel beispiels­ weise in Richtung parallel zu einer Seitenschneide vonein­ ander beabstandet sind.
An einem Tieflöffel lässt sich die erfindungsgemäße Abstands- und Führungseinrichtung sehr einfach befestigen, wenn zu den Befestigungsmitteln eine Öse gehört, die über einen seitlichen Zahn übergestreift wird. Der Zahn hat eine genügende Festigkeit, um sämtliche beim Baggern auftretende Kräfte aufzunehmen und auch die Kräfte aufzunehmen, die beim Arbeiten mit der Abstands- und Führungseinrichtung an dieser auftreten.
Die zweite Befestigungseinrichtung ist beispielsweise eine Fixierstelle, die sich im Bereich der Seitenschneide befindet und im einfachsten Falle von einer Befestigungs­ bohrung gebildet, die sich in der Seitenwand des Tieflöf­ fels befindet. Dementsprechend ist das Befestigungsmittel der Abstands- und Führungseinrichtung mit einer Anlageplat­ te versehen, die sich an der Außenseite des Tieflöffels abstützt und eine entsprechende Bohrung zur Aufnahme eines Befestigungsbolzens enthält.
Bei Schalengreifern ist es von Vorteil, wenn das Be­ festigungsmittel einen Haken umfasst, der eine untere Kante eines Greifermittelteils, auch Hose genannt, um- bzw. hintergreift, und zwar jene Kante, die sich zwischen den Greiferschalen erstreckt. Ein solcher Haken kann bei entsprechender Gestaltung sowohl die in vertikaler Richtung auftretenden Kräfte aufnehmen als auch Kräfte, die entste­ hen können, wenn die Abstands- und Führungseinrichtung we­ gen fehlerhafter Handhabung mit ihrer Unterkante auf das Erdreich stößt und Kräfte auftreten, die bestrebt sind, die Abstands- und Führungseinrichtung von dem Schalengreifer wegzudrängen.
Die zweite Befestigungsstelle bei einem Schalengreifer befindet sich in einem oberen Bereich des Greifermittel­ teils, wozu die Befestigungsmittel mit einem entsprechenden Stiel versehen sind. Sowohl das Greifermittelteil als auch der Stiel sind mit miteinander fluchtenden Bohrungen verse­ hen, durch die ein Sicherungsbolzen durchgesteckt wird.
Im Übrigen sind Weiterbildungen der Erfindung Gegen­ stand von Unteransprüchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Ge­ genstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schalengreifer, in einer vereinfachten perspektivischen Darstellung,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Abstands- und Führungseinrichtung, in einer perspektivi­ schen Ansicht auf die Vorderseite,
Fig. 3 die Abstands- und Führungseinrichtung nach Fig. 2, in einer perspektivischen Rückansicht,
Fig. 4 den Schalengreifer nach Fig. 1 mit angebauter Abstands- und Führungseinrichtung nach den Fig. 2 und 3, in einer perspektivischen Darstellung,
Fig. 5 den Greifer nach Fig. 4 in einer Seiten­ ansicht,
Fig. 6 einen Tieflöffel mit einer erfindungsgemäßen Abstands- und Führungseinrichtung, in einer abgebrochenen perspektivischen Darstellung, und
Fig. 7 einen Tieflöffel, der keine Zähne aufweist, mit einer erfindungsgemäßen Abstands- und Führungseinrichtung, in einer abgebrochenen perspektivischen Darstellung.
Zum besseren Verständnis der Erfindung sei zunächst anhand von Fig. 1 der grundsätzliche Aufbau eines Schalen­ greifers 1 erläutert.
Zu dem Schalengreifer 1 gehört ein Greifermittelstück 2, auch Hose genannt, an dem zwei Greiferschalen 3 und 4 anscharniert sind, die mittels Gabelstücken 5 und 6 von einem Arbeitszylinder 7 betätigt werden.
Das Greifermittelteil 2 setzt sich aus einer kurzen Querstrebe 8 sowie zwei seitlichen Streben 9 und 11 zusam­ men. An der Querstrebe 8 ist eine Flanschplatte 12 ange­ schweißt, an die eine Flanschplatte 13 eines Kopfstückes 14 angeschraubt werden kann. Mit der Flanschplatte 13 ist eine Welle 14 eines hydraulischen Schwenkmotors 15 verbunden, der an seiner Oberseite zwei Befestigungslaschen 16 trägt. Die Befestigungslaschen 16 enthalten miteinander fluchtende Bohrungen 17 und dienen der Aufnahme eines Sicherungsbol­ zens, wenn die Laschen 16 mit dem Ausleger eines Baggers verbunden sind.
Von den Hydraulikschläuchen, über die der hydraulische Schwenkmotor 15 mit einer Öldruckpumpe bzw. einem Ölsumpf verbunden ist, ist lediglich einer bei 18 beispielhaft ge­ zeigt.
Die beiden Längsstreben 9 und 11 divergieren ausgehend von der Querstrebe 8 V-förmig nach unten und sie sind zu­ einander spiegelsymmetrisch. Die Längsstrebe 9 geht an ih­ rem unteren freien Ende in ein Querstück 19 über, das an seiner Unterseite von einer geraden Kante 21 begrenzt ist. Das Querstück 19 ist etwas länger als die Längsstrebe 9 breit ist, so dass es seitlich über diese übersteht. Das Querstück 19 ist obendrein durch eine Nut 22 geteilt und es enthält zwei zueinander parallele Bohrungen 23 und 24, die die Nut 22 durchsetzen und der Aufnahme von entsprechenden Scharnierbolzen dienen.
Mit Hilfe des Querstücks 19 sind die beiden Greifer­ schalen 3 und 4 an der Längsstrebe 9 anscharniert. Da die Längsstrebe 11 spiegelbildlich aufgebaut ist, sind die bei­ den Greiferschalen 3 und 4 auf der dem Betrachter von Fig. 1 abliegenden Seite in der gleichen Seite an der Längsstre­ be 11 gehaltert.
Die beiden Greiferschalen 3 und 4 sind auf diese Weise um zwei zueinander parallele horizontale Achsen schwenkbar, die durch die paarweise miteinander fluchtenden Bohrungen 23 und 24 gebildet sind.
Die Greiferschale 4 setzt sich aus einem etwa teil­ zylindrisch gekrümmten Boden- oder Rückenteil 26 sowie zwei an den Stirnseiten des Rückenteils 26 angeschweißten Sei­ tenteilen 27 zusammen, von denen wegen der Darstellung le­ diglich eines sichtbar ist. An dem Rücken- oder Bodenteil 26 ist eine Unterschneide 28 ausgebildet, über die mehrere Greiferzähne 29 überstehen, die an der Außenseite des Rü­ ckenteils 26 befestigt sind.
Die Seitenteile 27 sind etwa sektorförmig und werden einerseits von einer geraden Seitenschneide 31, einer wei­ teren geraden Kante 32 sowie einer gekrümmten Kante 33 be­ grenzt, an der die Seitenteile 27 in das Bodenteil 26 über­ gehen. Die Seitenschneiden 31 gehen in die Unterschneide 28 über.
In der Nähe der Seitenschneide 31 ragt aus der Kante 32 eine dreieckförmige Lasche 34 auf, die sich in Verlänge­ rung des Seitenteils 27 erstreckt und in die Nut 22 hinein­ ragt. Die dreieckförmige Lasche 34 enthält eine Bohrung, die mit der Bohrung 24 fluchtet und durch die der Achsbol­ zen hindurchführt.
Im Bereich ihrer Schulter 35 ist die Greiferschale 4, wie gezeigt, etwas abgeschnitten, um Platz für das Gabel­ stück 6 zu schaffen, wenn der Schalengreifer 1, wie ge­ zeigt, geöffnet ist.
Das Gabelstück 6 besteht aus einem Querbalken 36, an dem endseitig zwei Streben 37 und 38 befestigt sind, die in das Innere der Greiferschale 4 hineinragen und mit Schar­ nierbolzen 39 an den beiden Seitenteilen 27 befestigt sind.
Der Aufbau und die Anlenkung der Greiferschale 3 ist zu der Greiferschale 4 spiegelsymmetrisch, weshalb sich insoweit eine erneute Erläuterung erübrigt.
Der Arbeitszylinder 7 zum Öffnen und Schließen des Schalengreifers 1 weist eine in einem Zylinder 41 längs­ verschiebliche Kolbenstange 42 auf, die endseits an der Querstrebe 8 befestigt ist. Der Arbeitszylinder 7 verläuft mittig zwischen den beiden Längsstreben 9 und 11 und er ist an seinem kolbenstangenseitigen Ende mit einem Kopfstück 43 versehen, das zwei seitlich auskragende Arme 44 trägt. Die Arme 44 sind mit einem gegabelten Fortsatz 45 des Gabels­ tücks 6 bzw. 7 gelenkig verbunden.
Aufgrund der Anordnung bewegt sich der Zylinder 41 relativ zu der in Ruhe befindlichen Kolbenstange 42. Durch eine Abwärtsbewegung des Zylinders 41 wird dessen Kopfstück 43 zusammen mit den Gabelstücken 6 und 7 in Richtung auf das untere Ende der Längsstreben 9 und 11 bewegt. Hierdurch werden die beiden Greiferschalen 3 und 4 um ihre Horizon­ talachsen aufeinander zu geschwenkt solange, bis die Sei­ tenschneiden 31 aneinanderstoßen. Wenn die Schneiden 31 aneinanderstoßen, bleibt zwischen ihnen ein Abschnitt der Unterkante 21 unabgedeckt, wobei diese Strecke etwa der Breite der Längsstreben 9 bzw. 11 entspricht.
In den Fig. 2 und 3 ist eine Abstands- und Führungs­ einrichtung 51 gezeigt.
Die Abstands- und Führungseinrichtung 51 setzt sich aus einem Führungsmittel 52, einer Distanzeinrichtung 53 und einem Befestigungsmittel 54 zusammen. Das Führungsmit­ tel 52 ist eine Stahlplatte 55 mit etwa rechteckigem Zu­ schnitt, wobei die Stahlplatte 55 im Bereich eines umlau­ fenden Streifens 56 geringfügig abgewinkelt ist, wodurch sich auf der Außenseite 57 eine umlaufende Biegelinie 58 ergibt. Der Streifen 56 ist aus der Sicht der Führungsflä­ che 57 ein Fasensaum, der gegenüber der Führungsfläche 57 zurück geneigt ist.
Das Distanzmittel sind zwei an der Rückseite der Plat­ te 35 angeschweißte plattenförmige Flansche 59, die zuein­ ander parallel sind und sich mit ihren Flachseiten gegen­ überstehen. Sie verlaufen vertikal bezogen auf die Ge­ brauchsstellung. Zwecks Versteifung ist jede der beiden Flanschplatten 59 mittels zweier liegend eingeschweißter Knotenbleche 61 gegenüber der Platte 55 versteift. Außerdem wird hierdurch die Platte 55 ausgesteift.
Zwischen die beiden Flanschplatten 59 ist ein platten­ förmiger Stiel 62 an diesen festgeschweißt, der so ausge­ richtet ist, dass bei vertikal verlaufender Führungsfläche 57 der Stiel 62 satt und flach auf der planen Außenseite der Längsstrebe 9 aufliegen kann.
Um den plattenförmigen Stiel 62 an der Längsstrebe 9 zu sichern, enthält der plattenförmige Stiel 62 eine Boh­ rung 63, die mit einer entsprechenden Bohrung 64 in der Längsstrebe 9 fluchtet. Die beiden Bohrungen 63 und 64 die­ nen der Aufnahme eines Sicherungsbolzens 65.
Zusätzlich zu dem plattenförmigen Stiel 62, der mit den beiden einander gegenüberstehenden Flachseiten der Flansche 59 verschweißt ist, ist am unteren Ende der beiden Flansche 59 eine Platte 66 eingeschweißt, die einen nach oben weisenden Haken 67 bildet. Die Weite des Hakens 67, gemessen gegenüber den entsprechenden Schmalseiten der Flansche 59, entspricht der Dicke des Querstückes 19, ge­ messen in Richtung parallel zu der Schwenkachse der beiden Greiferschalen 3, 4.
Die Handhabung des Schalengreifers 1 sowie der Ab­ stands- und Führungseinrichtung 51 ist wie folgt:
Mit dem Schalengreifer 1 wird zunächst in bekannter Weise ein Loch oder Graben gebaggert, dessen Breite der Breite der beiden Greifershalen 3, 4 entspricht. Die Schwenkachse der Greiferschalen 3, 4 verläuft rechtwinklig zur Längserstreckung des auszubaggernden Grabens.
Nachdem mit dem Schalengreifer nach Fig. 1 der Graben auf der gewünschten Länge mit der gewünschten Tiefe ausgehoben ist, wird auf derjenigen Seite des Schalengreifers 1, die vom Baggerführer weitgehend ungehindert zu beobachten ist, die Abstands- und Führungseinrichtung 51 befestigt. Dazu wird angenommen, dass die Abstands- und Führungsein­ richtung 51 etwa, wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, auf dem Boden steht.
Zum Ansetzen öffnet der Baggerführer den Schalengrei­ fer 1, d. h. er bringt ihn in die Stellung entsprechend der Darstellung von Fig. 1. Nunmehr senkt er den geöffneten Schalengreifer 1 ab und zielt dabei mit der unteren Kante 21 des Querstücks 19 in den sich nach oben öffnenden Haken 67. Er muss dazu gleichzeitig den Schalengreifer 1 etwas seitlich versetzen, um unter dem Stiel 62 vorbeizukommen.
Sobald die Unterkante 21 in dem sich nach oben öff­ nenden Haken 67 steht und ein geringfügiger Druck ausgeübt wird, entsteht zwangsläufig um die Unterkante der Führungs­ platte 55 ein Kippmoment, das den Stiel 62 gegen die Außen­ seite der Längsstrebe 9 anpresst. In dieser Stellung fluch­ ten die Bohrungen 64 und 63 miteinander und der Sicherungs­ bolzen 65 kann eingesteckt und durch ein entsprechendes Sicherungsmittel gesichert werden.
Nach dem Ansetzen der Abstands- und Führungseinrich­ tung 51 ergibt sich ein Erscheinungsbild, wie es in Fig. 4 veranschaulicht ist. Die Führungsplatte 55 ragt über die Breite der Distanzmittel 53 seitlich über die Seitenteile 27 der Greiferschalen 3 und 4 hinaus. Das Maß, um das die Führungsfläche 57 gegenüber der Außenseite der Seitenteile 27 auskragt, entspricht der doppelten Dicke der Verbauplat­ ten, mit denen die Seitenwände des ausgehobenen Grabens stabilisiert werden sollen, zuzüglich der erforderlichen Zugabe, damit der Schalengreifer ohne in dem Verbau zu klemmen durch die von dem Verbau umgrenzte Öffnung hindurch bewegt werden kann.
Im montierten Zustand liegt der Stiel 62, wie bereits erwähnt, vollflächig auf der Außenseite der Längsstrebe 9 auf. Gleichzeitig stehen die von der Führungsplatte 55 ab­ liegenden schmalen Kanten auf der Außenseite des Querstücks 19 auf, während der Haken 67 die untere Kante 21 unter­ greift und an der Innenseite des Querstücks 19 nach oben aufragt.
Wie Fig. 5 erkennen lässt, steht die Unterkante der Führungsplatte 55 nach unten über eine durch die Zähne 29 des geöffneten Schalengreifers 1 über.
Der Baggerführer kann nun mit dem ergänzten Schalen­ greifer 1 den Graben verbreitern, wobei während des Abtra­ gens der einen Grabenwand der Schalengreifer 1 auf der ge­ genüberliegenden Grabenwand durch die Führungsfläche 57 geführt wird. Der seitliche Druck, der beim Baggern auf­ tritt, wird auf die Abstands- und Führungseinrichtung 51 übertragen und in die gegenüberliegende nicht zu verändern­ de Grabenwand eingeleitet.
Es ist auf diese Weise möglich, den Graben um das den Verbauplatten entsprechende Maß und die oben erläuterte Zugabe zu verbreitern, und zwar ohne dass die Parallelflan­ kigkeit der Seitenwände oder deren gerader Verlauf verlo­ rengeht. Ein seitliches Ausweichen des Schalengreifers 1 beim Baggern wird durch die Abstands- und Führungseinrich­ tung 51 wirksam verhindert. Der umlaufende Fasensaum 56 verhindert, dass beim Absenken oder Herausnehmen des Schalengreifers 1 aus dem Graben diejenige Grabenwand abgetra­ gen wird, an der die Abstands- und Führungseinrichtung 51 geführt werden soll.
Im Falle eines Schalengreifers verläuft die Führungs­ fläche 57 rechtwinklig zu den Achsen, um die die Greifer­ schalen 3 und 4 im Betrieb schwenken.
Bei einer praktischen Ausführungsform eines Schalen­ greifers 1 mit einer Greiferweite, gemessen zwischen den Zähnen der geöffneten Greiferschalen 3, 4 von 80 cm beträgt die in dieser Richtung gemessene Länge der Führungsplatte 55 etwa 40 cm, was ungefähr der halben Greiferöffnungsweite entspricht. Die Höhe der Führungsfläche liegt bei diesem Zahlenbeispiel bei ca. 30 cm, während die Breite des Fasen­ saums an allen Stellen ca. 5 cm beträgt bei einer Abwinke­ lung von im Bereich von 15°. Der Überstand nach unten über die von den Zähnen des geöffneten Schalengreifers 1 beträgt ca. 10% bis 35% der Greiferöffnungsweite.
Die erfindungsgemäße Führungs- und Abstandseinrichtung ist nicht auf die Anwendung bei Schalengreifern beschränkt. Sie kann auch in Verbindung mit Tieflöffeln verwendet wer­ den, wie dies in den nachfolgenden Figuren gezeigt ist.
Der Tieflöffel 71 ist in Fig. 6 abgebrochen perspek­ tivisch veranschaulicht. Man erkennt von ihm einen Teil seiner Rückwand 72 sowie eine Seitenwand 73, die etwa die Gestalt einer Apfelsinenscheibe hat. An ihrer freien Kante 74 ist die Seitenschneide ausgebildet. Die Rückwand 72 en­ det im oberen Bereich an einem Schulterformstück 75, an dem Flansche 76 mit Befestigungsöffnungen 77 angeschweißt sind. An ihrem anderen Ende bildet die Rückwand 72 eine untere gerade Schneide 78, aus der mehrere Zähne 79 hervorstehen. Der Zahn 79 neben der Seitenwand 73 ist unverbreitert und parallelflankig.
Die erfindungsgemäße Abstands- und Führungseinrichtung 51 setzt sich wiederum aus dem Führungsmittel 52, dem Dis­ tanzmittel 53 und dem Befestigungsmittel 54 zusammen.
Das Führungsmittel 52 besteht aus einer Stahlplatte 55, die den ähnlichen Aufbau hat wie bei den Fig. 2 und 3 mit dem Unterschied lediglich, dass sie ein etwas größeres Kantenverhältnis hat, d. h. etwas länglicher ausgebildet ist. Die Distanzmittel bilden bei der Abstands- und Füh­ rungseinrichtung 51 nach Fig. 6 nicht zwei, sondern ins­ gesamt drei Flanschplatten 59, die an der Rückseite der Platte 55 angeschweißt sind und am anderen Ende mit einer Platte 81 stoffschlüssig verbunden sind, die zu dem Befe­ stigungsmittel 54 gehört. Die Flansche 59 können wie vorher durch Stegplatten oder Knotenbleche miteinander verbunden sein.
Die Platte 81 enthält an ihrem von dem Zahn 79 ablie­ genden Ende eine durch die Seitenwand abgedeckte Bohrung zur Aufnahme eines Sicherungsbolzens 82, während der zur Schneide 78 hin gelegene Teil mit einer Öse 84 versehen ist, die, wie gezeigt von der Platte 81 wegzeigt, damit sie über den Zahn 79 zu streifen ist.
Die Fig. 6 gibt das Größenverhältnis zwischen der Öff­ nungsweite des Tieflöffels 71 und der Größe der Führungs­ platte 55 wieder. Ersichtlicherweise ist die Fläche der Führungsplatte 55, gemessen an dem Tieflöffel 71, ver­ gleichsweise klein.
Die Handhabung der Abstands- und Führungseinrichtung 51 in Verbindung mit einem Tieflöffel ist im Wesentlichen dieselbe wie in Verbindung mit einem Schalengreifer.
Da beim Erweitern des Grabens der Tieflöffel 71 etwas schräg gegenüber den Grabenseitenwänden verläuft, wenn der Bagger nicht versetzt wird, liegt zweckmäßigerweise die Führungsfläche, d. h. die Außenseite der Führungsplatte 55 nicht parallel zu der Seitenwand 73. Die Außenseite der Führungsplatte 55 hat im Bereich ihrer Hinterkante einen größeren Abstand von einer durch die Außenseite der Seiten­ wand 73 definierten Ebene als die Vorderkante, d. h. die den Zähnen 79 benachbarte Kante. Der Winkel liegt zwischen 2° und 8°.
Damit beim Schwenken des Löffels während der Bagger­ arbeit keine unnötige Verklemmung zwischen den Grabenwänden auftritt, ist außerdem die Führungsplatte 55 auch bezüglich der Vertikalen geneigt, d. h. ihre Oberkante ist näher an der Außenseite der Seitenwand 73 als ihre Unterkante. Der Winkel liegt zwischen 2° und 8°.
Auch bei Tieflöffeln 71, die an der Unterschneide 78 keine Zähne tragen, ist die erfindungsgemäße Abstands- und Führungseinrichtung 51 verwendbar. Ein entsprechendes Aus­ führungsbeispiel ist in Fig. 7 gezeigt.
An die Stelle der Öse 84 tritt ein Haken 86, der sich bezüglich der Platte 81 zu der von der Führungsplatte 52 abliegenden Seite erstreckt. Der Haken 86 weist einen Hals 87 sowie einen an dem Hals 87 angeformten Schenkel 88 auf, der parallel zu der Innenseite der Seitenwand 73 liegt. Der Schenkel 88 hat von der Platte 81 einen lichten Abstand entsprechend der Dicke der Seitenschneide 74 und er ist außerdem an seinem freien Ende unter Ausbildung eines Mauls 89 gegabelt.
Die Ausrichtung des Schenkels 88 und der Gabelung 89 ergeben sich aus der gezeigten Funktionsweise.
Die Montage der erfindungsgemäßen Abstands- und Füh­ rungseinrichtung 51 geschieht, indem das gegabelte Maul 89 auf die Unterschneide 78 aufgesteckt wird. Sodann wird der Sicherungsbolzen 82 durch die entsprechenden Öffnungen hin­ durchgeschoben. Da der Haken 86 die Seitenschneide 74 hin­ tergreift, werden Zugkräfte, die bestrebt sind, die Füh­ rungsplatte 52 von dem Tieflöffel 71 wegzuziehen, von dem Schenkel 88 des Hakens 86 auf die Seitenwand 73 übertragen. Der Sicherungsbolzen 82 wirkt in der gleichen Weise. Druck­ kräfte werden unmittelbar über die Platte 81 in die Außen­ seite der Seitenwand 73 eingeleitet. Ein Verschwenken der Abstands- und Führungseinrichtung 51 um den Bolzen 82 als Drehachse verhindert das gegabelte Maul 89, das die Unter­ schneide 7ß oben und unten umgreift.
Die Handhabung ist ansonsten wie oben beschrieben.
Um die Weite von Gräben gegenüber der nominellen Ar­ beitsbreite des jeweiligen Baggerwerkzeugs 1, 71 vergrö­ ßern zu können, ohne ein Baggerwerkzeug 1, 71 mit einer anderen Arbeitsbreite verwenden zu müssen, ist eine Ab­ stands- und Führungseinrichtung 51 vorgesehen. Die Ab­ stands- und Führungseinrichtung 51 wird an der Seite des Baggerwerkzeugs 1, 71 befestigt und dient dazu, die beim Arbeiten auftretenden seitlich wirkenden Kräfte in jene Grabenwand einzuleiten, die nicht bearbeitet werden soll.
Mit Hilfe der Abstands- und Führungseinrichtung 51 ist es möglich, einen bestehenden Graben bzw. ein bestehendes Loch um einen definierten Betrag zu verbreitern, damit Verbau­ platten eingesetzt werden können, zwischen denen dann der Graben bzw. das Loch tiefer ausgehoben werden kann.

Claims (21)

1. Abstands- und Führungseinrichtung (51) für Bag­ gerwerkzeuge (1, 71)
mit einem Distanzmittel (53), das an einem Ende Be­ festigungsmittel (54) zum Anbringen des Distanzmittels (53) an dem Baggerwerkzeug (1, 71) aufweist und
mit einem Führungsmittel (52), das an dem Distanzmit­ tel (53) an dessen von dem Befestigungsmittel (54) ablie­ genden Ende angebracht ist und dazu dient beim Arbeiten auftretende Seitenkräfte abzustützen.
2. Abstands- und Führungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens zwei zumindest nebeneinander angeordnete Flansche (59) aufweist, die an einer Seite mit den Befestigungsmitteln (54) und an der anderen Seite mit dem Führungsmittel (52) verbunden sind.
3. Abstands- und Führungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Flansche (59) durch wenigstens eine Stegplatte (62) miteinander verbunden sind.
4. Abstands- und Führungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Flansche (59) platten­ artig sind und sich mit ihren Flachseiten gegenüberstehen und dass die Befestigungsmittel (54) sowie das Führungs­ mittel (52) an deren Schmalseiten angebracht sind.
5. Abstands- und Führungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass von den Flanschen (59) Strebplatten (61) ausgehen, die mit dem Führungsmittel (52) verbunden sind.
6. Abstands- und Führungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsmittel (52) eine im wesentlichen glatte Führungsfläche (57) aufweist, die von den Distanzmitteln (53) wegweist.
7. Abstands- und Führungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsfläche (57) abgesehen von Randbereichen (56) im wesentlichen eben ist.
8. Abstands- und Führungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsflächen (57) in der Draufsicht oval oder rund oder vorzugsweise rechteckig ist.
9. Abstands- und Führungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsfläche (57) an wenigstens einem ihrer Ränder mit einer Fase (56) versehen ist.
10. Abstands- und Führungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsfläche (57) von einer Flachseite einer Platte (55) gebildet ist, die an wenigstens einem Randbereich (56) unter einem geringen Win­ kel abgekantet ist.
11. Abstands- und Führungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (54) derart gestaltet sind, dass die Abstands- und Führungsein­ richtung (51) an wenigstens zwei voneinander beabstandeten Stellen (21, 64; 79, 82) mit dem Baggerwerkzeug (1, 71) zu ver­ binden ist.
12. Abstands- und Führungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Be­ festigungsmittel (54) derart gestaltet ist, dass die Abstands- und Führungseinrichtung (51) durch dieses Befesti­ gungsmittel (86, 84, 67) formschlüssig mit dem Baggerwerkzeug (1, 71) ver­ bunden ist.
13. Abstands- und Führungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zu den Befestigungsmitteln (54) wenigstens ein Haken (86) gehört, der wenigstens eine der Schneiden des Baggerwerkzeugs umgreift.
14. Abstands- und Führungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zu den Befestigungsmitteln (54) eine Öse (84) gehört, die zum Aufschieben auf einen Zahn (79) eines Baggerwerkzeugs (71) eingerichtet ist.
15. Abstands- und Führungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zu den Befestigungsmitteln (54) eine Fixiereinrichtung (81, 82) gehört, die im Bereich einer Seitenschneide (74) eines Baggerwerkzeugs (71) zu befestigen ist.
16. Abstands- und Führungseinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinrichtung (81, 82) eine Anlageplatte (81) mit Fixierbohrung aufweist.
17. Abstands- und Führungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zu den Befestigungsmitteln (54) ein Haken (67) gehört, der zum Einhaken unter einer Kante (21) eines Greifermittelteils (2) eines Schalengrei­ fers (1) eingerichtet ist, die sich zwischen den Greiferschalen (3, 4) erstreckt.
18. Abstands- und Führungseinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass zu den Befestigungsmitteln (54) ein Stiel (62) gehört, der oberhalb des Hakens (67) angeordnet und zum Anbringen an dem Greifermittelteil (2) eingerichtet ist.
19. Baggerwerkzeug (1, 71) mit einer Abstands- und Führungseinrichtung (51) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16 und mit wenigstens einer Befestigungsstelle (21, 64, 79, 82) zum Anbringen der Abstands- und Führungseinrichtung (51).
20. Baggerwerkzeug nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, dass es ein Schalengreifer (1) ist und sich die Befestigungsstelle (21, 64) an dem Greifermittelteil (2) befindet.
21. Baggerwerkzeug nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, dass es ein Tieflöffel (71) ist und sich die Be­ festigungsstelle (79, 82) neben einer Seitenschneide (74) befindet.
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