DE2255981A1 - Kombination eines planierschildes mit einer schaufel - Google Patents

Kombination eines planierschildes mit einer schaufel

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    • E02F3/40Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets
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Description

Kombinat ioö, eines Planierschildes mit einer Schaufel
Die Erfindung bezieht sich auf die Bauindustrie, "bei der eina Bewegung von Baumaterial, beispielsweise Erdreich bei der Ausschachtung, erforderlich ist, wobei das Erdreich entweder durch ein Aufladen des Erdreiches auf ein Transportmittel oder durch ein Schieben des Erdreiches über den Boden von einer Stelle zu einer anderen bewegt wird« Insbesondere betrifft die Erfindung -eine Kombination eines Planierschildes mit eines? Schaufel, die wahlweise als eine Ladeschaufel 'zum Übergeben von Erdreich auf ein Transportmittel -oder als Planierschild zum Schieben oder Planieren von Erdreich über den Boden verwendbar ist.
Es gibt eine Anzahl von Schaufeln und Planierschildern zum Ausheben von Erdreich» Die bekannten Planierschilder und Schaufeln sind jedoch unabhängig voneinander und sie können nur für die Tätigkeit verwendet werden, für die sie bestimmt sind.. Daher war es erforderlich, entweder zwei Arbeitsfahraeuge vorzusehen, von denen ein
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Fahrzeug eine Ladeschaufel und das andere Fahrzeug ein Planierschild hat, oder es mußten ein Planierschild und eine Ladeschaufel verwendet werden, die an einem Arbeitsfahrzeug untereinander austauschbar waren, wenn es erwünscht war, vom Laden aum Planieren zu wechseln.
Bei bestimmten Arten von Ladevorgängen mit einer Schaufel ist es häufig erforderlich, die Schaufel auf eine maximale Höhe anzuheben. Bei dieser Höhe ist es schwierig, die Schaufel zum Entladen des darin befindlichen Erdreiches zu monövrieren. Es wurden zahlreiche Versuche gemacht, ein Ausstoßschild für eine Ladeschaufel vorzu·* sehen, das zum Ausstoßen des Erdreiches aus der Schaufel unabhängig von der angehobenen Stellung der Schaufel betätigbar war. Jedoch sind die Schaufeln mit einem Auastoßschild normalerweise nicht als Planierschild verwendbar. Bei der Verwendung eines Ausstoßechildes einer Schaufel als Planierschild treten beim Planieren Beanspruchungen und Belastungen auf, die eine Beschädigung des Haltegestänges ergeben wurden.
Es gibt zahlreiche Versuche, ein Planierschild und eine Schaufel zu kombinieren, wobei das Planierschild die auftretenden Kräfte direkt auf die Schaufel überträgt. Eine derartige Kombination eines Planierschildes und einer Schaufel ist in der US-Patentschrift 3 546 974 beschrieben. Bei der in dieser Patentschrift beschriebenen Kombination ist das Planierschild als Ausstoßer zum Beseitigen des Erdreiches aus der Schaufel betätigbar. Durch eine Bewegung des Schildes in eine Stellung vor die vordere Ladeschaufelkante zur Übertragung der beim Planieren auftretenden Kräfte direkt auf die Schaufel ist das Planierschild auch beim Planieren verwendbar. Jedoch sind die Haltekonstruktion und die Steuermittel der in der vorgenannten Patentschrift beschriebenen Kombination in ihrer
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Konstruktion komplex und unwirtschaftlich herzustellen. Weiterhin erfordert die in der vorgenannten Patentschrift beschriebene Kombination eines Planierschildes und einer Schaufel getrennte unabhängige Steuermittel zur Bewegung des Planierschildes in eine Stellung unterhalb der vorderen Sehaufelkante zur Durchführung der Planiertätigkeit. Die vorgenannte bekannte Kombination· enthält keine Mittel zur Ausführung einer Verklinkung zwischen dem Planierschild und der Bodenkante der Schaufel zur Halterung des Schildes in einer festen Stellung gegenüber der Bodenkante der Schaufel beim Planieren.
Die bei der bekannten Kombination auftretenden, vorgenannten Nachteile sind durch die Erfindung beseitigt. Die Erfindung hat grundsätzlich Mittel zur Bildung einer Schaufel mit einem Paar von in horizontaler Richtung im Abstand befindlichen Seitenwänden und einem Boden mit einer vorderen Kante. Ein Planierschild mit einer unteren Kante ist betriebsmäßig der Schaufel für eine Bewegung von einer ersten eine Schaufel bildenden Stellung, in der das Schild hinter die vordere Schaufelkante zur Bildung eines Material aufnehmenden Mittels verschöben ist, in eine zweite Planierstellung zugeordnet, in der die Schildunterkante vor und unter der vorderen Schaufelkante angeordnet ist.
Betriebsmäßig sind Steuermittel dem Planierschild zur Ausführung der Bewegung des Schildes zwischen den beiden Stellungen zugeordnet. Ein besonderes Merkmal der Erfindung sind die Schildhalte- und Steuermittel zur Ausführung der Schildbewegung zwischen der eine Schaufel ' bildenden Stellung und der Plannersteilung, wobei das Schild automatisch in eine Stellung unter die vordere Kante der Schaufel bei der Bewegung des Schildes in eine Stellung vor der vorderen Schaufelkante bewegt wird. " , · .
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Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist ein Mittel zur Ausführung einer Verklinkung zwischen dem Schild und einer vorderen Schaufelkante bei der Bewegung des Schildes in die Planierstellung,
Das Schild ist relativ zu der Schaufel gehalten, wodurch die Schildunterkante sich längs eines gebogenen Weges angrenzend an den Schaufelbodenabßohnitt zum Ausstoßen des in der Schaufel befindlichen Materials bei der Bewegung des Schildes von der eine Schaufel bildenden Stellung in die Planierstellung bewegt.
Es ist daher ein Hauptziel der Erfindung eine Kombination eines Planierschildes und einer Schaufel zu schaffen, die wahlweise als Ladeschaufel oder als Planierschild verwendbar ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Kombination eines Planierschildes und einer Schaufel zu schaffen, bei der die an dem Schild in der Planierstellung auftretenden Kräfte über den Schaufelboden zur Verringerung der Belastung auf das Haltegestänge des Schildes übertragen Werden.
Noch ein Ziel der Erfindung ist es, eine Kombinatioa eines Planierschildes und einer Schaufel zu schaffen, die Mittel zur Ausführung einer Verklinkung zwischen dem Schild und der vorderen Schaufelkante bei der Bewegung des Schildes in eine Planierstellung hat.
Noch ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Gestängehalterung zur Halterung eines Planierschildes auf einer Schaufel zu schaffen, bei der das Schild als ©ine Wand der Schaufel dient und bei der das Schild gegenüber
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der Schaufel zum Ausstoßen des Materials aus der Scttaufel "bewegt werden kann. ·■
Ebenfalls ein Ziel der Erfindung ist es, einer Haltevorrichtung zur.SaIterung eines Planierschildes für eine- - / Bewegung gegenüber dem Boden einer Schaufel zu schaffen, bei der sich, die Schildunterkante längs eines gebogenen Weges angrenzend an den Schaufelboden bewegt. -
Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, eine Gestängehalterung zur Halterung eines Planierschildes auf einer Schaufel zu schaffen, wodurch das. Schild wahlweise aus* einer'1 eine Schaufel bildenden Stellung in eine Planierstellung bewegt werden kann. . .. ...-...-
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Gestängehalterung zur Halterung eines Planierschildes auf einer ■ Schaufel zu schaffen, wodurch das Planierschild als Ganzes in einer fortgesetzten Bewegung zwischen einer eine Schaufel bildenden Stellung und einer Planierstellung verschoben werden kann»
Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, eine Gestängehalterung zur Halterung eines Planierschildes'gegenüber einer Schaufel zu schaffen, wodurch das Planierschild automatisch in eine Stellung unterhalb und in eine Verklinkung mit der vorderen Schaufelkante bei einer Bewegung des Schildes in eine vorbestimmte Stellung vor . der vorderen Kante der Schaufel bewegt wird.
Ein zusätzliches Ziel der Erfindung Ist es, eine Kombination eines PlanleFschildes mi-t einer Schaufel, zu schaffen, die in der Konstruktion und im Betrieb ein- ■ ·- fach, wirtschaftlich herzustellen und zuverlässig im Betrieb ist.
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Diese und weitere Ziele und Vorteile derKonstruktionseinzelheiten ergeben sich aus. der Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in der Zeichnung dargestellt sind, wobei gleiche Teile in den verschiedenen Fig. mit gleichen Bezugszahlen versehen sind* In der Zeichnung sind:
Pig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Kombination eines Planierschildes mit einer Schaufel, die die Grundgedanken der Erfindung enthält,
Fig. 2 eine von der Rückseite der Schaufel· der Fig.1 betrachtete perspektivische Explosionadarstellung, wobei bestimmte !Peile weggebrochen und im Schnitt dargestellt sind und bestimmte Teile zur klareren Darstellung weggelassen sind,
Fig. 3 eine Rückansicht längs der Linie 3-3 in der Fig.4·,
Fig. 4 ein senkrechter Schnitt längs der Linie 4*4- in der Fig.3» der das Schild in einer eine Schaufel bildenden Stellung zeigt,
Fig. 5 ein senkrechter Schnitt ahnlich dem der Fig.4, der das Planierschild in eine eingestellte Stellung bewegt zeigt,
Fig. 6 tin senkrechter Schnitt ähnlich denen der Fig.4 und 5» der das Flanierschild in eine verklinkte Stellung mit der vorderen Kante der Schaufel bewegt zeigt,
Fig. 7 ein Teil eines senkrechten Schnittes, der eine abgewandelte Haltevorrichtung für das Planierschild zeigt,
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Fig, 8 '"''eine^pe^speldiivl^
"eine abgewandelte; Ve^inxlung zwischen einem Haltearm des Ratimensund einem Haltearm des Scnildes ?seigt, »·
Fig. 9 eine perspektivisciie E^xplosionsdarstelliing einer abgewandelten Verbindung der Soliildb.etätigTAngsteile,
Fig.10 ein senkrechter Schnitt dxirch die Kombination eines Planierschildes und einer Schaufel, die die abgewandelten Verbindungen, der Fig.8 und 9 verwendet, wobei das Schild in einer nach rücfe«- wärts -zurückgezogenen, eine Schaufel bildenden Stellung gezeigt ist,
Fig.11 ein senkrechter Schnitt' ähnlich dem der Fig.10, der das Schild in einer mittleren eingestellten Stellung zeigt und
Fig.12 -ein senkrechter Schnitt ähnlich denen der Fig-10 und 11, der das Planierschild in einer vorderen eingestellten Planier&tellung zeigt.
Gemäß der Zeichnung wird die Erfindung an einem Arbeitsfahrzeug 10, einer Schaufel 30 und einem Ausstoß™ und Planierschild 80 sowie einer Halte- und Steuervorrichtung 100 für das Schild beschrieben.
Das Fahrzeug 10 dient zur Bewegung und zum Halten und Manövrieren der Kombination einer Schaufel mit ,einem Pia« nierschild beim Graben, beispielsweise zum Aufladen von Erdreich auf ein {Transportmittel oder zum Schieben von Erdreich beim Planieren.
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Die Schaufel 30 ißt eine Vorrichtung, die so ausgebildet ist, daß sie einen vorn offenen Hohlraum bildet, der Material, beispielsweise Erdreich, das auf ein Transportfahrzeug aufgeladen werden soll, aufnehmen kann.
Das Schild 80 ist ein kombiniertes Schild, das entweder als Ausstoßschild und Rückwand der Schaufel oder als Planierschild zum Schieben von Erdreich beim Planieren verwendet werden kann.
Die Halte- und Steuervorrichtung dient zum Halten des Schildes 80 auf dem Halterahmen in Verbindung mit der Schaufel 30, wobei das Schild wahlweise von der eine Schaufel bildenden und zum Ausstoßen dienenden Stellung in eine Planierstellung bewegt werden kann.
Gemäß Fig.1 ist das Arbeitsfahrzeug 10 eijie übliche Planierraupe mit Gleisketten 11, die zur Fahrzeugbewegung beim Schaufelladen und beim Planieren dienen. Das Fahrzeug 10 hat ein Paar nach vorn vorstehende Auslegerarme 12 und 13· Die Ausleger arme 12 und 13 sind durch nicht gezeigte übliche Mittel schwenkbar an dem Fahrzeug gehalten und sie können an ihren vorderen Enden gelenkig mit einer Schaufel 30 verbunden werden, wie dies im einzelnen später beschrieben ist. Die Auslegerarme 12 und sind mit einem hydraulisch gesteuerten Gestängemechanismus zur Ausführung der Schwenkbewegung der Schaufel 30 um eine waagerechte Achse zwischen Gelenken 53 versehen. Der hydraulisch gesteuerte Gestängemechanismus hat ein Paar übliche Hydraulikzylinder 14,15» deren vordere Enden mit Hebeln 16 bzw. 17 verbunden sind. Die Hebel 16 und 17 haben Zwischenglieder 18 und 19» die mit Hebeln 20 verbunden sind, von denen nur ein Hebel in Fig.1 gezeigt ist. Die Hebel 20 sind angrenzend an ihren nicht gezeigten
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unteren, nach unten, vorstehenden Enden an den Ausleger- ..! armen 12 und 13 für eine Schwenkbewegung um eine waage-?*. rechte Achse angelenkt. Die sich nach oben; erstreckenden Enden der Hebel 20 sind zur Ausführung, einer. Schwenkbewegung der Schaufel 30 um eine sich zwischen den Gelenken 53 waagerecht erstreckende Achse um eine Gelenkhalterung 54- an der Schaufel 30 angelenkt, wie dies im einzelnen später beschrieben ist. .
Gemäß !Fig.2 hat die Schaufel 30 einen waagerecht ausgerichteten Boden 31» der eine gebogene !Form hat. Der ' Boden 31 ist mit einem Seitenwandpaar 32,33 Versehen. Die Seitenwände 32 und 33 erstrecken sich im wesentlichenparallel zueinander von den entgegensetzten -' Seitenkanten des Bodens 31 senkrecht nach oben; Die oberen Enden der Seitenwände 32? 33 sind miteinander durch einen sich waagerecht erstreckenden Rahmen 34 verbunden. Gemäß Pig.4 ist die vordere Kante des Bodens 31 ait einer Platte 35 "versehen, die eine abgeschrägte oder zugeschärfte vordere Kante 36 hat. Die Seitenwände 32 und 33 sind mit senkrecht ausgerichteten Verstärkungsplatten 57 md 38 versehen, die sich längs der vorderen Kante der Seitenwände zur Herstellung der erforderlichen Steifheit der Seitenwandkonstruktion erstrecken» .
Gemäß Mg.2 hat der Boden 31 eine Anzahl von I»öchern 39 zur Befestigung einer üblichen Grabschaufelzinke 40· Es sind nur eine Beine von löchern 39 und eine Grabschaufelzinke 40 in Pig.2 dargestellt, gedoch kann der Boden 31 mit einer Anzahl von Grabschaufei.« zinken 40 versehen sein, die quer über die vordere ' Kante 36 in waagerechter flichtung einen Abstand einander haben*
Die Schaufel ist an den sich nach vorn erstreckenden Eiden der Auslegerarme 12 und 13 durch ein Paar von waagerecht im Abstand befindlichen Halterahmen 41 und 42 gelenkig gehalten. Jeder der Halterahmen 41 und 42 hat ein Paar von waagerecht im Abstand befindlichen Platten 43 und 44. Die Paltten 43 und 44 sind im wesentlichen parallel zueinander senkrecht ausgerichtet und sie sind angrenzend an ihren unteren Enden aus der hinteren Kante des Bodens 31 durch übliche Mittel» beispielsweise durch Schweißen, befestigt. Me oberen Enden der Platten 43 und 44 sind mit Haltearmen 45 und 46 verbunden. Die Arme 45 und 46 sind im wesentlichen parallel zueinander mit dem sich waagerecht erstreckenden Rahmen 34 verbunden. Die Arme 45 und 46 haben sich nach vorn erstreckende Endabschnitte 47 bzw. 48, die nach außen über den Schaufelboden 31 vorstehen, wie dies in den Pig.4 und 5 gezeigt ist. Die sich nach vorn erstreckenden Enden 47 und 48 sind mit Hülsen 49,50 versehen, die ein Haltegelenk für das Schild 80 bilden, wie dies im einzelnen später beschrieben ist.
Gemäß Pig.2 - 5 hat jede der Platten 43 und 44 einen unteren, nach vorn vorstehenden Abschnitt 51» der sich unter den Schaufelboden 31 erstreckt. An jedem der nach vorn vorstehenden Abschnitte 51 ist eine Kufenplatte 52 befestigt. Die Kufenplatten erstrecken sich von den vorstehenden Abschnitten 51 waagerecht nach außen. Weiterhin erstrecken sich die Kufenplatten 52 angrenzend von der vorderen Kante jedes Abschnittes 51 nach rückwärts und nach oben um den unteren $eil der Platten 43,44, wie dies aus Fig.2 hervorgeht. Die Platten 43,44 befinden sich in waagerechter Richtung im Abstand zur Aufnahme der sich nach vorn erstreckenden
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Enden der Fahrzeugauslegerarme 12,13· Die Fahrzeugauslegerarme 12,13 sind an den Platten, 43,44 durch nicht gezeigte übliche Gelenkbolzen schwenkbar angebracht. Die Schwenkbolzen sind in Gelenke 53 eingesetzt, die sich angrenzend an den unteren Kanten der Platten 43, 44 befinden. Die sich nach oben erstreckenden Enden der Hebel 20 sind an den Platten 43, 44 durch Gelenke 54 angelenkt. Auch die Hebel 20 sind durch nicht gezeigte übliche Gelenkbolzen mit den Gelenken 54 verbunden. Gemäß Fig.2 und 3 befinden sich an der Schaufel zwischen den Seitenwänden 32,33 und den Platten 43, 44 sich nach unten erstreckende gebogene Platten 55. Die gebogenen Platten 55 erstrecken sich angrenzend von der unteren Kante des Rahmens 34 nach unten längs einer hinteren Kante der Seitenwände 32,33 zu einer Stelle im wesentlichen in der Mitte zwischen dem Rahmen.54 und dem Boden 31·
Gemäß Fig.1 und 2 ist das Schild 80 aus einer gebogenen Platte mit einem Verstärkungsr'ahmen 81 ausgeführt, der sich um die hinteren Kanten der gebogenen Platte erstreckt. Das Schild 80 ist mit einer abnehmbaren Schneide 82 versehen. Die Schneide 82 ist an einem unteren Teil des Schildes 80 durch eine Reihe von in waagerechter Richtung iia Abstand befindlichen Verbindungsbolzen 83 abnehmbar befestigt.
Gemäß Fig.2 hat die rückwärtige Fläche des Schildes 80 ein Paar von in senkrechter Richtung ausgerichteten und parallel "zueinander angeordneten Tragrahmen 84,85« Jeder der Tragrahmen 84,85 hat ein Paar in waagerechter Richtung im Abstand befindliche und parallel ,angeordnete Platten 86,87. Die Platten 86,87 sind an der hinteren Fläche des Schildes 80 durch übliche, nicht gezeigte Mittel, beispiels* weise durch Schweißen, befestigt. Die Platten 86,87 eis-'
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strecken sich angrenzend von der unteren Schneidkante des Schildes 80 nach oben zu einer Stelle, die in senkrechter Richtung über der oberen Kante des Schildes sich im Abstand befindet. An den sich nach oben erstreckenden Enden der Platten 86,87 sind ein Paar waagerecht angeordnete und axial fluchtende Hülsen 88,89 befestigt. Jeder der Tragrahmen 84,85 ist mit einem unteren Gelenk 90 und einem oberen Gelenk 91 versehen. Die Hülsen 88,89 und die Gelenke 90,91 dienen zur schwenkbaren Verbindung des Tragegestänges für das Schild, wie dies im einzelnen später beschrieben ist.
Die TEagrahmen 84,85 befinden sich in waagerechter Richtung in einem solchen Abstand voneinander, daß sie mit den Haltearmen 45,46 fluchten, wie dies im einzelnen später beschrieben ist.
Gemäß Fig.4-6 hat das Schild 80 einen Teil 95* der eine nach rückwärts gerichtete Klinkenfläche bildet. Der eine Klinkenfläche bildende Teil 95 ist für einen Klinkeneingriff mit der sich nach vorn erstreckenden Vorderkante des Schaufelbodens 31 bestimmt, wie dies im wesentlichen in Pig.6 dargestellt ist. Die Aufgabe der Klinkenfläche 95 ist es, einen Klinkeneingriff zwischen der Vorderkante des Schaufelbodens und dem Schild 80 herzustellen, damit das Schild 80 in einer festen Stellung gegenüber dem Schaufelboden während des Pianierens verbleibt, wodurch die beim Planieren an dem Schild 80 entstehenden Kräfte auf den Schaufelboden übertragen werden.
Gemäß Fig.2-6 ist das Schild an dem Halterahmen 41,42 und den Haltearmen 45,46 der Schaufel 50 für eine Bewegung aus einer ersten eine Schaufel bildenden Stellung, wie sie im wesentlichen in Pig.4 dargestellt ist, in der das Schild 80 von der Vorderkante des Schaufelbodens nach rückwärts
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verschoben ist, gehalten und in eine nach vorn vorstehende Planierstellung, wie sie im wesentlichen in Fig.6 gezeigt ist, in der das Planierschild 80 vor und unter der Vorderkante" der Schaufel 30 gehalten ist, bewegbar. In der vorderen Planierstellung ist das Schild 80 so gehalten, daß die Klinkenfläche des Teiles 95 sich,in einem verklinkenden Eingriff mit der Vorderkante J6 des Schaufelbodens 31 ' befindet, wie dies im wesentlichen aus Fig.6 hervorgeht.
Das Planierschild 80 ist an den Halterahmen 41,42 und den Haltearmen 45 und 46 für ein Zusammenarbeiten mit der Schaufel 30 durch ein Paar von Steuergestängen 100 gehalten. Die Steuergestänge 100 sind zwischen die Halterahmen 41,42, die Haltearme 45 und 46 und die Tragrahmen 84,85 geschaltet· Da die Steuergestänge 100 gleich sind, sind gleichzeitig beide Gestänge im nachfolgenden beschrieben. Die Steuergestänge 100 haben ein Paar von Verbindungsstücken 101,102i Die Verbindungsstücke 101,102 s^nd angrenzend an einem Ende mit den Hülsen 49,50 an den Haltearmen 45 »46 durch übliche Verbindungsbolzen 103 und Halteklammern 104 verbunden. Die entgegengesetzten Enden der Verbindungsstücke 101,102 sind durch Bolzen 105 und Halteklammern 106 an die Hülsen 88,89 der Tragrahmen 84,85 angeschlossen. Gemäß Fig.3 sind die Verbindungsstücke 101,102 im angebauten Zustand an den in waagerechter Richtung entgegengesetzten Kanten der Hülsen 49»50)88 bzw.89 gehalten.
Gemäß Fig.2 - 6 haben die Steuergestänge 100 ein Paar von Verbindungsstücken 112,113. Die Verbindungsstücke 112)113 sind angrenzend an einem Ende an die Gelenke 91 angeschlossen, die sich an den Platten 86,87 der Tragrahmen 84,85 befinden. Dabei sind die Verbindungsstücke 112,113 Jait den Gelenken 91 durch übliche Ver- , bindungsbolzen 114 angebracht, die durch übliche Halte-
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klammern 115 gehalten werden· Die entgegengesetzten Enden der 'Verbindungsstücke 112,113 sind durch Verbindungsbolzen 117» die durch übliche Halteklammern gegen ein Herausgleiten gesichert sind, schwenkbar mit zur Betätigung dienenden Kurbelarmen verbunden.
Zwischen dem unteren Gelenk 90 an dem Schild und dem Kurbelarm 116 sind klappbare Zwischenstücke schwenkbar angelenkt. Die klappbaren Zwischenstücke haben ein Paar von Verbindungsstücken 120,121. Die Verbindungsstücke 120 sind angrenzend an einem Ende an den Gelenkbolzen 117 angelenkt?. Die entgegengesetzten Enden der Verbindungsstücke 120 sind an den Verbindungsstücken 121 durch Verbindungsbolzen 122 angelenkt. Die Verbindungsbolzen 122 werden durch übliche Halteklammern 123 gegen ein Herausgleiten gesichert. Die entgegengesetzten oder vorderen Enden der Verbindungsstücke 121 sind durch Verbindungsbolzen 124 mit den unteren Gelenken 90 verbunden. Die Verbindungsbolzen 122 zwischen den Verbind dungsstücken 120,121 sind von Hülsen 125 umgeben. Auf den Verbindungsstücken 120 befinden sich Anschläge 126. Diese Anschläge 126 kommen mit vorstehenden Ansätzen 127 in Eingriff, die auf den Verbindungsstücken 121 ausgebildet sind. Die Verbindungsstücke 120,121 werden durch Zugfedern 128 in eine Grenzstellung gezogen, in der die Ansätze 127 gegen die Anschläge 126 anliegen. Die einen Enden der Zugfedern 128 sind an den Platten 86,87 der Schildtragrahmen 84,85 und die entgegengesetzten Enden der Zugfedern sind an den Hülsen 125 der Verbindungsbolzen 122 befestigt. Wenn die Verbindungsstücke 120,121 in eine Grenzanschlägstellung gedrückt sind, liegen die Ansätze 127 der Verbindungsstücke 121 gegen die auf den Verbindungsstücken 120 ausgebildeten Grenzanschlage 126 an.
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Eine Schwenkbewegung der Verbindungsstücke 120^121 in eine von der Grenzanschiagstellung entgegengesetzte Kichtung erfolgt durch Nasen 120, die auf den sich nach vorn erstreckenden Enden der Kurbelarme 116 ausgebil- ■ det sind. Die Nasen 130 dienen zum Anschlag gegen Bügel 131 auf den Verbindungsstücken 120. Der Winkel zwischen den Nasen 130 und den Bügeln 131 bei der Berührung dieser Teile ist mittels Stellschrauben 133 einstellbar. Die Stellschrauben 133 sind in üblicher Weise in die Nasen 130 der Kurbelarme eingeschraubt. Die Schwenkbewegung der Verbindungsstücke 120,121 aus einer Grenzanschiagstellung in eine geklappte Stellung ist im einzelnen in Verbindung mit der Beschreibung der Wirkungssweise der Schaufelsteuervorrichtung erläutert.
Gemäß Fig.2 - 6 sind die Kurbelarme 116 an den Halterahmen 41,42 der Schaufel schwenkbar gehalten. Die Kurbelarme 116 haben Hülsen 140 mit solchen Querabmessungen, daß sie zwischen die Platten 43,44 passen. Die Hülsen 140 sind zwischen den Platten 43,44 durch verlängerte Bolzen 141 schwenkbar gehalten. Die Kurbelarmhülsen 140 haben Keilnuten 142 zur Aufnahme von " Keilen 143- Die Keile 143 dienen für einen Eingriff in die Keilnuten 142 und in nicht gezeigte komplementäre Keilnuten in den Bolzen 141, wodurch die Kurbelarme für eine Winkelbewegung mit den Bolzen 141 fest verbunden sind. Zusammengebaut sind die Bolzen 141 durch Gelenke 145 eingesetzt,* die sich an den Platten 43»44 befinden. Die Bolzen 141 werden dabei durch Halteklammern 146 gehalten. Die Keile 143 ermöglichen es, daß eine Winkeldrehung der Bolzen 141 eine entsprechende Winkelbewegung der Kurbelarme 116 ausführt.
Eine Winkeldrehung der Bolzen 141 erfolgt durch Hy-
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draulikzylinder 150. Die Zylinder 150 haben übliche hin- und hergehende Kolbenstangen 151· Die vorstehenden Enden der Kolbenstangen 151 sind durch übliche Bolzen 154- zwischen einem Paar von vorstehenden Armen 152,153 angebracht. Die Bolzen 154 werden durch Halteklammern 155 gegen ein Herausgleiten gesichert. Die Arme 152,155 sind auf den verlängerten Enden der Bolzen 141 befestigt, wodurch eine Bewegung der Arme 152,153 eine Schwenkbewegung der Bolzen 141 und der Kurbelarme 116 ausführt.
Gemäß Pig.3 - 6 sind die oberen Enden der Zylinder 150 durch Bolzen 155' gehalten.Die Bolzen 155' sind ihrerseits angrenzend an einem Ende von Bügeln 156 gehalten, die sich von dem Schaufelrahmen 34 nach hinten erstrecken. Die entgegengesetzten Enden der Bolzen 155'sind in Hülsen 157 gehalten, die sich in den Seitenwänden der Schaufelhaltearme 45,46 befinden. Die Hülsen 157 fluchten in axialer Richtung mit Öffnungen in den Bügeln 156. Gegenüber den Bügeln 156 und den Hülsen 157 sind die Bolzen 155' durch Feststellschrauben 158 in einer festen Stellung befestigt. Auf diese Weise bewirkt eine Tätigkeit der Hydraulikzylinder 150 eine Bewegung der Kolbenstangen 151> wodurch ein Schwenken der Kurbelarme 116 erfolgt, wie dies oben beschrieben ist. Die Hydraulikzylinder 150 mit den Kolbenstangen 151 sind in üblicher Weise mit Versorgungsleitungen 159 versehen, die an nicht gezeigten üblichen Hydraulikpumpen für den Betrieb der Zylinder angeschlossen sind.
Beim Füllen der Schaufel ist das Schild 80 in einer Stellung gehalten, wie sie im wesentlichen aus der Fig.4· hervorgeht. Dabei ist das Schild von der Vorderkante des Schaufelbodens nach rückwärts verschoben, und die Steuergestänge 100 sind durch eine Tätigkeit der Zylinder
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150 nach oben verlagert. Das Schild 80 hat in waagerechter Richtung eine solche Abmessung, daß es im wesentlichen den Zwischenraum zwischen den Sehaufelseitenwänden 32,33 ausfüllt und als Schaufeirückwand dient, wenn es sieh in einer zurückgezogen, nach hinten verschobenen Stellung befindet.
Um das Schild 80 als eine Ausstoßvorrichtung zum Beseitigen des in der Schaufel 30 befindlichen Erdreiches zu verwenden, werden die Zylinder 150 betätigt, um die Kolbenstangen 151 in eine ausgeschobene Stellung zu " bringen. Die Bewegung der Kolbenstangen I51 in eine ausgeschobene Stellung bewirkt eine Schwenkbewegung der Kurbelarme 116. Hierdurch bewegt sieh das Schild in der Schaufel zum Ausstoßen des sich in der Schaufel befindlichen Materials nach vorn. Bei der Verwendung des Schildes 80 als Ausstoßvorriohtung bewegt sieh das Schild in eine von der Vorderkante 36 des Schaufelbodens 31 nach vorn verschobene Stellung. Eine Bewegung des Ausstoßschildes 80 in eine Ausstoßstellung wird durch die Steuergestänge 100 gesteuert, wodurch die Schildunterkante 82 sich längs eines gebogeneii Weges angrenzend an den Schaufelboden 31 bewegt, um d'as auf diesem befindliehe Material von dem Boden abzukratzen und auszustoßen. Die Steuergestänge 100 ermöglichen es dem Schild 80, daß dieses selbst bei einer fortgesetzten Bewegung aus der nach hinten zurückgezogenen, eine Schaufel bildenden Stellung in die vordere, das Material ausstoßende Stellung bewegt wird. Bei der Bewegung des Schildes 80 aus der nach hinten zurückgezogenen, die Schaufel hildea.-* den Stellung in dievordereAusstpßstellung kann sich1 das Schild 80 gelbst gegenüber dem Sehauf elbo&en, pi um die Schwenkverbindung der KurhelarfflhQlzen i1? schwenken,
damit die Schildschneide 82 dem Boden 31 benachbart bleibt.
Bei der Verwendung des Schildes 80 als Planierschild ist das Schild aus der in Fig.5 gezeigten Stellung in die in Fig.6 gezeigte Stellung bewegt, wobei d^r Teil 95 mit der Klinkenfläche des Schildes in einen verkljLnkten Eingriff mit der Vorderkante 36 des Schaufelbodens 31 gehalten ist. Eine Bewegung des Schildes 80 in eine verklinkte Stellung erfolgt durch eine weitere Tätigkeit der Hydraulikzylinder 150» nachdem das Schild eine Stellung erreicht hat, in der es geringfügig iibör dem Schaufelboden 31 angeordnet ist. Während der Bewegung des Schildes 80 aus der zurückgezogenen, eine Schaufel bildenden Stellung in die nach vorn verschobene Ausstoßstellung sind die· klappbaren Verbindungsstücke 120,121 durch die Zugfedern 128 in einer Grenzanschlageteilung gehalten, wie dies weiter oben bereits beschrieben ist.
Eine fortgesetzte Schwenkbewegung der Kurbelarme 116 im Uhrzeigersinn, nachdem das Schild eine vorbestimmte Stellung vor der Schaufelvorderkante 36 erreicht hat, wie sie im wesentlichen in Fig.5 dargestellt ist, ergibt eine Verschiebung des Schildes nach unten, bis ein Anschlag 95a des Schildes die Vorderkante 36 des Schaufelbodens 31 berührt. Nachdem der Anschlag 95a die Schaufelvofderkante 36 berührt, bringt eine fortgesetzte Schwenkbewegung der Kurbelarme 116 im Uhrzeigersinn die Stellschrauben 133 in eine Berührung mit den Bügeln 131· Hierdurch wird eine Winkelbewegung der Verbindungsstücke 120,121 in eine Richtung ausgeführt, in der sich die Verbindungsstücke von ihrer Grenzanschlagstellung wegbewegen. Eine Bewegung der Verbindungsstücke 120,121 von ihrer Grenzan-
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Schlagstellung weg "bewirkt eine Verschiebung der An-,, schlagfläche 95a nach hinten, um den, die Klinkenfläche bildenden Teil 95 in eine Berührung mit der unteren Fläche der Schaufelvorderkante 36 zu bringen.-
Während der Bewegung des Schildes 80 aus.· der eine Schaufel bildenden Stellung in eine Planierstellung wandert das Schild in einer ersten Richtung längs eines gebo- , genen Weges und'es wird automatisch in eine zweite Richtung bewegt, wenn das Schild eine vorbestimmte Stellung vor der Schaufelvorderkante J6 erreicht. Das Schild 80 wird in einer verklinkten Planierstellung durch die Hydraulikzylinder 150,1m ausgeschobenen Zustand gehalten*
Das Planierschild 80 wird aus der verklinkten Stellung mit der Schaufelvorderkante durch ein Zurückziehen der Hydraulikzylinder gelöst. Dieses Zurückziehen der Hydraulikzylinder 150 bewirkt seinerseits eine Schwenkbewegung der Kurbelarme 116 entgegen dem Uhrzeigersinn. Eine Schwenkbewegung der Kurbelarme 116 entgegen dem Uhrzeigersinn löst die Stellschrauben 133 an dem Kurbelarm von den Bügeln I3I« Ein Außereingriffkommen der Stellschrauben 133 von den Bügeln 131 ermöglicht den Zugfedern 128 die Verbindungsstücke 120,121 in ihre Grenzanschlagstellung zurückzuführen. Eine Zurückbewegung der Verbindungsstücke 120,121 in ihre Grenzanschlagstellung bewegt das Schild 80 geringfügig nach vorn, um die Klinkenfläche 95 aus einem Eingriff mit der Schaufelvorderkante 36 zu bewegen. Eine fortgesetzte Schwenkbewegung der Kurbelarme 116 entgegen dem Uhrzeigersinn zieht das Schild 80 in die eine Schaufel bildende Stellung zurück, wie sie in Fig.A- gezeigt ist, wobei die Kurbelarme 116 und die Verbindungsstücke 112,113,120,121
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in einem Raum angeordnet werden, der zwischen den Seitenwänden der Haltearme 45,46 der Schaufel gebildet ist.
In Fig.? ist eine Abwandlung der Schildhaltemittel dargestellt. Die Schaufel 30 und das Schild 80 der Fig.7 sind mit der Schaufel und dem Schild der Fig.1 - 6 mit Ausnahme der Verbindungsstücke 112,113>120 und 121, die weggelassen sind, identisch. An Stelle der Verbindungsstücke 112,113i120 und 121 sind feste Arme mit den Platten 86,87 verbunden und diese Arme erstrecken sich von den Platten nach rückwärts. Die verlängerten hinteren Enden der Arme 180 sind mit nach vorn vorstehenden Enden der Kurbelarme 116 durch übliche Verbindungsbolzen 181 verbunden. Die Bolzen 181 erstrecken sich durch längliche, in den Armen 180 unter einem Winkel angeordnete Schlitze 182. Die Bolzen 181 sind während einer Bewegung des Schildes zwischen der eine Schaufel bildenden Stellung und der Ausstoßstellung in einer oberen Grenzstellung gehalten. Die Bolzen können während der Bewegung des Schildes 80 in die Planierstellung in dem Schlitz 182 sich nach unten verschieben. Die Bolzen 181 werden in die obere Grenzstellung in den Schlitzen 182 durch Zugfedern 183 gezogen. Die einen Enden der Zugfedern 183 sind an den Bolzen 181 und die anderen Enden der Zugfedern sind an festen Bügeln 184 angebracht. Die Bügel 184 erstrecken sich von den Platten 86,87 der Schildtragrahmen 84,85 nach hinten.
Gemäß Fig.7 sind die Platten 86,87 des Schildes mit sich nach hinten erstreckenden Stützarmen 185 versehen. In den sich nach hinten erstreckenden Enden der Stützarme. 185 sind Rollen 186 drehbar gelagert. Die Bollen 186 dienen als Anschlag für das Schild 80 während der nach unten gerichteten Verschiebung des Schildes 80 in die Planier-
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stellung·-* For eine Bewegung des Schildes 80 der fig,7 aus der eine Schaufel bildenden Stellung in die ELanier-,· stellung bleiben während der Bewegung des Schildes aus der nach hinten zuriiclrgezogenenv eine Schaufel bildenden V Stellung in die nach vorn verschobene Aus Stoßstellung die Bolzen 181 «in der oberen Grenzstellung.. Nachdem; das... J Schild 80 eine vorbestimmte Stellung vor dem Schaufelboden 31 erreicht hat, verschiebt eine weitere Bewegung ■- : der Kurbelarme 116 das Schild 80 nach unten ,'bis die ' Bollen 186 die obere Fläche der Schaufelplatte 35 berühren. Eine fortgesetzte Sehwenkbewegung der Eurbelarme - ■ 116, nachdem: die Rollen 186 die Platte 35 berührt haben", veranläßt die Bolzen 181· sich in den länglichen Schlitzen 182 nach unten zu verschieben. Eine nach unten" gerichtete Verschiebung der Bolzen 181 in den Schlitzen 182 bewirkt ^ eine Verschiebung des Schildes 80 nach rückwärts. Eine" ■ nach rückwärts erfolgende Verschiebung des Schildes 80 veranlaßt die Rollen 186 über die "Flache der Schaufel- ■ platte 35 zu rollen, um die Klinkenfläche 95"des Schildes in eine Berührung und in einen verklinkenden Eingriff mit der Vorderkante 36 der Schaufelpiatte zu ■ bringen. Bas Schild 80 wird durch eine Betätigung der Zylinder 150,. um die Kurbelarme 116 entgegen dem "uhrZeigersinn zu schwenken, aus der verklinkten Stellung gelöst und in die eine Schaufel bildenden Stellung zurückgeführt. Eine Schwenkbewegung der Kurbelarme entgegen dem Uhrzeigersinn verschiebt die Bolzen'181 in den länglichen Schlitzen 182 nach oben* Hierdurch bewegt sich' das Schild 80 nach vorn, um die Klinkenflache 95 aus einem Eingriff mit der Söhaufelvorderkante 36 zu lösen, liachdem die Bolzen 181 die obere Grenzstellung-in den Schlitzen 182: erreicht haben* bewirkt eine weitere Schwenkbewegung der Kurbelarm© 116 entgegen dem Uhrzeigersinn zuerst eine nach oben gerichtete Bewegung und dann eine nach hinten gerichtete ÜckzugSibewegung des; ScMldes in die ofeem
beschriebene, eine Schaufel bildende Stellung·
In den Fig.8 - 12 sind abgewandelte Haltegestänge zur Verbindung der oberen Enden der Tragrahmen 84,85 des Schildes mit den Haltearmen 4-5,46 der Schaufel und zur Verbindung der unteren Enden der Tragrahmen 84,85 des Schildes mit den einstellbaren Kurbelarmen 116 dargestellt.
Wie dies bereits gezeigt und beschrieben ist, sind die Enden der Tragrahmen 84,85 des Schildes mit den Haltearmen 45,46 der Schaufel durch ein Paar von Verbindungsstücken 101,102 und Verbindungsbolzen 105 und 105 verbunden. In der abgewandelten Anordnung sind die Verbindungsstücke 101,102 mit einer Einstellvorrichtung verbunden. Die Einstellvorrichtung hat einen Bolzen 201 mit einer Hülse 2.02. Die Verbindungsstücke 101,102 sind mit der Hülse 202 durch den Verbindungsbolzen 103 verbunden. Auf dem Bolzen 1OJ ist auch ein Paar von Haltestücken 204,205 gehalten. Die anderen Enden der Haltestücke 204,205 sind von einem Haltebolzen 206 gehalten, der durch die Hülse 49 gesteckt ist.
Gemäß Fig.8 hat der Bolzen 201 einen Abschnitt mit einem Außengewinde, der durch eine öffnung 207 gesteckt ist, die auf einem nach oben vorstehenden Bügel 208 ausge-» bildet ist. Der Bügel 208 ist auf der oberen Fläche der Haltearme 45,46 befestigt. Der Bolzen 201 ist in der öffnung 207 verschiebbar und er ist in einer ausgewählten Stellung durch ein Paar Kontermuttern 209,210 befestigt.
Die einstellbare Verbindung zwischen dem Haltearm 45 und dem Tragrahmen 84 ermöglicht es, den Verbindungsbolzen 103 um die Achse des Haltebolzens 206 einzustellen.
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Gemäß Fig.9 ist das Steuergestänge zwischen dem Kurbelarm 116 und dem Schildtragrahmen 85 identisch mit dem Gestänge, das bereits oben beschrieben ist, mit der Ausnahme, daß das Verbindungsstückpaar 121 durch ein ein- , stellbares Gestänge 215 ersetzt ist. Das einstellbare Gestänge 215 hat einen ersten Gestängeteil 216, der: durch einen üblichen Gelenkbolzen 90a mit dem unteren Gelenk 90 schwenkbar verbunden ist. Der erste Gelenkteil 216 hat ein Gewindeloch.21?, in das ein mit Gewinde versehener zweiter Gestängeteil 218 eingeschraubt werden kann. Der Gewindeabschnitt des zweiten Gestängeteils 218 hat einen Kopf 219 mit einer öffnung 220', die den Gelenkbolzen 122 aufnehmen kann. Von dem Kopf 219 erstreckt sich ein Anschlagflansch 220 nach vorn- . Der Ans chi ag~ flansch 220 kann mit einem nicht gezeigten Anschlagan^ , satz' zusammenarbeiten,, der zwischen den Verbindungsstücken 120 für eine Überwachung der Größe der Schwenkbewegung der Verbindungsstücke 120 gegenüber dem einstellbaren Gestänge 215 dient. , .
Die vorstehend beschriebene einstellbare Gestängeverbindung, die aus dem einstellbaren Bolzen 201 und dem einstellbaren Gestänge 215 besteht, dient dazu, das gehaltene Planierschild 80 in eine genau eingestellte Stellung gegenüber dem Schaufelboden einzustellen. Hierdurch kann der unteren Kante des Schildes ein ausreichendes Spiel gegeben werden, wenn sie zwischen der eine Schaufel bildenden Stellung und der Planierstellung eingestellt wird. Der Einstellmechanismus stellt auch sicher, daß die untere Schildkante dicht an dem Schaufelboden 31 gehalten werden kann, um sicherzustellen, daß das in der Schaufel befindliche. Material während des Nachvornschiebens des Schildes 80 ausreichend ausgestoßen wird.
309 823/07.1 0. ,
In den Hg.10 -12 ist eine Einstellung des Bolzens 201 gezeigt, in der eine im Uhrzeigersinn erfolgende Bewegung des Bolzens 105 das Schild gegenüber dem ßchaufelboden 31 .absenkt und eine Bewegung des Bolzens 103 entgegen dem Uhrzeigersinn durch den einstellbaren Bolzen 201 das Schild gegenüber dem Schaufelboden anhebt. Weiterhin senkt eine Einstellung des Gestänges 215» bei der dieses verlängert wird, ebenfalls das Schild gegenüber dem ßchaufelboden ab,und eine Einstellung des Gestänges 2i5i bei der dieses verkürzt wird, hebt das Schild gegenüber dem ßchaufelboden an.
Die Schaufel, das Schild und das Haltegestänge sowie der ßteuermechanismus sind aus üblichem Metall hergestellt, das die gewünschten Festigkeitseigenschaften hat, damit die oben genannten Schaufellade- und Planiervorgänge ausgeführt werden können. Die festen oder starren Verbindungen zwischen benachbarten Metallteilen der Schaufel und des Schildes können in üblicher Weise, beispielsweise durch nicht gezeigte Schweißungen, ausgeführt werden.
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Claims (1)

  1. nt a η s tt r ü c h e . ...... .
    Kombination eines.Planierschildes mit einer Schaufel, gekennzeichnet durch ... . _„ >. ;..-.,■,. ::. - -
    a. eine Schauf el miteinemPaar', von-in waagerechter ,
    ; ■■■' JRichtung im Abstand,befindlichen: Seitenviänden .und., ,, . einem Boden mit einer Vorderkante,.. . .·,,---. :-■-.·
    b. ein Planierschild mit einer unteren Kante, ... . ; C. Mittel zum Halten des Planierschildes für eine Be- ,.^ wegung aus einer ersten, eine Schaufel bildenden Stellung j in der das Schild.von der Vorderkante .nach hinten verschoben ist,.in eine Zweite Stellung zum Planieren,in der die Schildunterkante vor,und unter der Bodenvorderkante angeoidnet ist und. . . : d. Mittel zur Ausführung eines verklinkenden Eingriffes zwischen der Vorderkante der Schauf el; und. einem un*- teren Abschnitt des Planierschildes bei einer Bewe*- gung des Planierschildes in die zweite-. Stellung- zum Planieren·
    2· Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Planierschild eine nach hinten gerichtete, klinkenförmige Fläche hat, die angrenzend an die unteren Kante des Schildes ausgebildet ist und daß die als -Klinke ausgebildete Fläche für einen verklinkenden, Eingriff mit der Vorderkante der Schaufel bei einer Bewegung des Schildes in die zweite Stellung zum Planieren bestimmt ist.
    3« Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet^ daß die Steuermittel zur.Ausführung einer Bewegung des
    Planierschildes zwischen den zwei Stellungen der Schaufel und dem Schild zugeordnet sind und daß die Steuermittel und die das Schild haltenden Mittel einander zugeordnet sind, wodurch sich die Schildunterkante längs eines gebogenen Weges aus der ersten eine Schaufel bildenden Stellung in eine Stellung bewegt, in der das Schild vor der Vorderkante angeordnet ist und wodurch sich die Schildunterkante dann längs einer Linie, die im Winkel gegenüber dem gebogenen Weg angeordnet ist, in eine Planierstellung und in einen verklinkenden Eingriff mit der Schaufelvorderkante bewegt.
    4-. Kombination nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch der Schaufel und dem Schild zur Ausführung der Bewegung des Plariierschildes zwischen den zwei Stellungen zugeordnete Steuermittel, die erste Verbindungsstücke, die Schwenkbar mit einem oberen Abschnitt des Schildes verbunden sind und zweite Verbindungsstücke., die mit einem mittleren Abschnitt des Schildes verbunden sind, haben , wobei die ersten und zweiten Verbindungsstücke dem Schild und entsprechend einander zugeordnet sind, wodurch das Schild selbst gegenüber dem Schaufelboden während der Bewegung von der ersten Stellung in die zweite Stellung schwenken kann.
    5· Kombination nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch der Schaufel und dem Schild zur Ausführung der Bewegung des Planierschildes zwischen den zwei Stellungen zugeordnete Steuermittel, wobei die Steuermittel und die das Schild haltenden Mittel einander zugeordnet sind, wodurch das Schild selbst in einer fortschreitenden Bewegung aus der ersten Stellung in die zweite Stellung verschoben wird.
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    6. Kombination eines Planierschildes und einer Schaufel, gekennzeichnet durch
    a. eine Schaufel bildende Mittel mit einem Paar von waagerecht im Abs/band befindlichen Seitenwänden . und einem Boden mit einer Vorderkante, ^
    b. ein Planierschild mit einer Unterkante,
    c. Mittel zum Halten des Planierschildes für eine Bewegung von einer ersten eine Schaufel bildenden Stellung, in der das Schild hinter die Vorderkante verschoben ist, in eine zweiteStellung zum Planieren der die Schildunterkante vor und unter der. Vorderkante des Bodens angeordnet ist und
    d· der Schaufel und dem Schild zugeordnete
    Steuermittel zur Ausführung einer Bewegung des Planierschildes zwischen den zwei Stellungen, wobei die'Steuermittel und die das Schild haltenden Mittel einander zugeordnet s,ind, wodurch das Schild selbst in einer fortgesetzten Bewegung von der ersten Stellung in die zweite Stellung verschoben wird.
    7. Kombination nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel und die das Planierschild .haltenden Mittel ein erstes Gestänge, das schwenkbar mit einem oberen Abschnitt des Schildes verbunden ist und .zur Halterung des Schildes dient, ein zweites Gestänge, das mit einem mittleren Abschnitt des Schildes verbundenist, und Betätigungsmittel haben,die mit dem zweiten Gestänge zur Ausführung einer Bewegung des Schildes aus der ersten Stellung in die zweite Stellung verbunden sind, und daß das= zweite Gestänge mit dem Schild zur Ausführung der eigentlichen fortschreitenden Bewegung des Schildes von der ersten Stellung in die
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    zweite Stellung in einer ersten Richtung verbunden ist, wobei das zweite Gestänge Mittel zur Ausführung einer Bewegung des Schildes in eine zweite Richtung, die zu der ersten Richtung unter einem Winkel angeordnet ist, wenn das Schild eine vorbestimmte Stellung gegenüber der Vorderkante der Schaufel erreicht, hat.
    8. Kombination eines Planierschildes und einer Schaufel, gekennzeichnet durch
    a. eine Schaufel mit einem Paar von waagerecht im Ab- , stand befindlichen Seitenwänden und einem Boden mit einer vorderen Kante,
    b. ein Planierschild mit einer Unterkante,
    c. das Planierschild haltende Mittel für eine Bewegung des Planierschildes aus einer ersten, eine Schaufelbildenden Stellung, in der das Planierschild hinter die Vorderkante geschoben ist, in eine zweite Stellung zum Planieren,in der die Schildunterkante vor und unter der vorderen Bodenkante angeordnet ist und
    d. Steuermittel, die zur Ausführung einer Bewegung des Planierschildes zwischen den zwei Stellungen dem Planierschild und der Schaufel zugeordnet sind, wobei die Steuermittel ein erstes Gestänge, das n4t einem oberen Abschnitt des Schildes schwenkbar verbunden ist und zum Halten des Schildes dient, ein mit einem mittleren Abschnitt des Schildes verbundenes zweites Gestänge und Betätigungsmittel haben, die mit dem zweiten Gestänge zur Ausführung einer Bewegung des Schildes aus der ersten Stellung in die zweite Stellung verbunden sind, wobei das zweite Gestänge mit dem Schild zur Ausführung einer fortschreitenden Bewegung des Schildes aus. der ersten Stellung in die zweite Stellung verbunden ist, wobei die fortschreitende Bewegung in einer ersten Rich-
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    r u:V'"- - · ■ ' 2215181
    tung lätlgs einesr vorbestimmifen Weges" erfolgit und ;. wobei das. erste Gestänge t das zweite (Jestänge und die Betätigungsmittel miteinander und* mit clem; Schild ztu? Ausführung; einer' Bewegung des Schildes in einer, zweitQiBichtung längs eines ^feges, die zu dfer ersten Bichtung unter einem Winkel verläuft, wenn das Schild eine vorbestimmte St,eil§;. vor--ä.%% -^ . ^chaufelvprderkante erreipht, zusammenarbeiten, _x.-.,,,.
    9· Kombiiiation nach Anspruch S, dadurch gekgnnzeiphnet 5 daß das erste Gestänge ein Paar von YerbindungsstuQ^en hat, die an in waagerechter Eichtung im Abstand befindliehen Stellen zwischen dem Schild; und der (Schaufel schwenkbar angebracht sind, wobei das in waagerechter Bichtung· im Abstand befindliehe Paar von VerbindungST stücken angrenzend an einem Ende mit einer $^ten ßchwenkachse auf der Schaufel schwenkbar verbunden ist, während die Verbindungsstücke angrenzend an ihren ent^· gegengesetzten Endea schwenkbar mit einer beweglichen Schwenkachse an dem Schild verbunden siM. ...
    10t Kombination nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gestänge Arme hat, die an dem Planierschild befestigt sind und sich nach hinten erstrecken, daß die Betätigfungsmittel angetriebene Kurbel arme mit vorstehenden Enden haben,: die mit den nach hinten sieh ersttreckenden Armen des Schildes schwenkbar verbunden sind, und daß eine Schwenkbewegung der Kurbelarme die Bewegung des £lani-e:i?i3childes zwischen den zwei Stellungen und längs der beiden Bewegungsrichtungen veranlagt»
    ■■-3 ' ■
    1:1. Kombijnation nach Anspruch 10, dadurch, gekeanzeichngl, daß die Schwenkvertiindung zwischen den sieh nach
    3ÖS823/071Q
    - 50 -
    wärts erstreckenden Armen des Schildes und den angetriebenen Kurbelarmen einen länglichen ßchlitzs und einen Gelenkbolzen hat und daß der längliche Schlitz gegenüber dem Planierschild unter einem Winkel angeordnet ist, wodurch eine Gleitbewegung des Gelenkbolzens in dem länglichen Schlitz eine Verschiebung des Planierschildes in eine Stellung eines verklinkenden Eingriffes mit einer Vorderkante der Schaufel bewirkt.
    12. Kombination nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Planierschild einen Anschlag hat, der an dem Planierschild so angeordnet ist, daß eine Anschlagberührung mit einer oberen Fläche eines Schaufelteiles bei einer Bewegung des Planierschildes in die zweite Stellung zum Planieren erfolgt und daß die Verschiebebewegung des Gelenkbolzens in dem länglichen Schlitz erfolgt, wenn die Anschlagberührung zwischen dem Planierschildanschlag und der Schaufel stattfindet.
    13·.Kombination nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der längliche Schlitz und der Gelenkbolzen eine Feder zur Halterung des Gelenkbolzens in einer ersten Stellung in dem länglichen Schlitz während eines ersten Bewegungsabschnittes des Planierschildes aus der ersten, eine Schaufel bildenden Stellung zu einer vorbestimmten Stelle gegenüber der Schaufelvorderkante hat und daß die Feder nachgiebig ist, wenn das Planierschild die vorbestimmte Stellung erreicht, um eine nachgiebige Bewegung des Gelenkzapfens gegenüber dem länglichen Schlitz zur Ausführung der Verschiebung des Schildes in die verklinkte Stellung zu ermöglichen,
    14. Kombination nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmittel schwenkbare Kurbelarme haben
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    daß das zweite Gestänge Verbindungsstücke hat, deren eine Enden schwenkbar mit vorstehenden Enden der Kurbelarme verbunden sind,während die anderen Enden der / Verbindungsstücke an dem Planierschild angelenkt sind, daß mit den Verbindungsstücken klappbare Klinkenmittel zur Halterung der Verbindungsstücke in einer in einem Winkel eingestellten Stellung gegenüber, dem Planierschild während .der Bewegung des Planierschildes aus der ersten, eine Schaufel bildenden Stellung in eine vorbestimmte Stellung vor der Schaufelvorderkante zusammenarbeiten, und daß die klappbaren Klinkenmittel zur. Ermöglichung einer Schwenkbewegung der Verbindungsstücke gegenüber dem Schild.betätigbar sind, wenn das Planierschild die vorbestimmte Stellung erreicht.
    15· Kombination nach Anspruch 14-, dadurch gekennzeichnet, daß die klappbaren Klinkenmittel ein Paar von Verbindungsstücken haben, die schwenkbar miteinander verbunden sind, daß das eine der Verbindungsstücke schwenbar mit dem Planierschild und das andere der Verbindungsstücke schwenkbar mit dem zweiten Gestänge verbunden ist, daß die Verbindungsstücke Anschläge für eine Steuerung der Schwenkbewegring der Verbindungsstücke in eine Anschlagstellung in eine Sichtung haben, die eine Schwenkbewegung der Verbindungsstücke - in eine entgegengesetzte Richtung zulassen und daß mit den Verbindungsstücken Federn zusammenarbeiten, · die die Verbindungsstücke in die Anschlagstellung drücken.
    16. Kombination nach Anspruch 15V dadurch gekennzeichnet,/ daß die betätigenden Kurbelarme Mittel zur Ausführung der Bewegung der Verbindungsstücke in die entgegengesetzte Richtung von der Anschlagstellung weg haben, wenn das Planierschild die vorbestimmte Stelle vor der Schaufelvorderkante erreicht.
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