DE19945001A1 - Hydrauliksystem für eine Arbeitsmaschine mit einem Auswurfzylinder und einem Heckklappenzylinder - Google Patents
Hydrauliksystem für eine Arbeitsmaschine mit einem Auswurfzylinder und einem HeckklappenzylinderInfo
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Abstract
Ein Verfahren zur Steuerung der Bewegung einer Auswurfplatte und einer Heckklappe die betriebsmäßig mit einer Aufnahmemulde einer Arbeitsmaschine assoziiert sind, wird offenbart. Das Verfahren weist den Schritt auf, unter Druck gesetztes Strömungsmittel über eine erste Strömungsmittelleitung zu (i) einem ersten Einlaßanschluß eines merhstufigen Zylinders und (ii) zu einem zweiten Einlaßanschluß eines einstufigen Zylinders zu liefern. Das Verfahren weist weiter den Schritt auf, die Auswurfplatte um eine erste Distanz mit dem mehrstufigen Zylinder zu bewegen, und zwar von einer zurückgezogenen Position zu einer ausgefahrenen Position ansprechend auf den Lieferungsschritt. Das Verfahren weist noch weiterhin den Schritt auf, die Bewegung der Heckklappe während des Bewegungsschrittes der Auswurfplatte um die erste Distanz zu verhindern. Das Verfahren weist noch weiterhin den Schritt auf, die Auswurfplatte um eine zweite Distanz mit dem mehrstufigen Hydraulikzylinder zur ausgefahrenen Position hin zu bewegen, und zwar ansprechend auf den Lieferungsschritt. Der Bewegungsschritt der Auswurfplatte um die zweite Distanz wird nach dem Bewegungsschritt der Auswurfplatte um die erste Distanz ausgeführt. Das Verfahren weist noch weiterhin den Schritt auf, die Heckklappe mit dem einstufigen Hydraulikzylinder zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position zu bewegen, nachdem der Bewegungsschritt der Auswurfplatte um die erste Distanz ausgeführt worden ist. Eine ...
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine
Arbeitsmaschine mit einer Auswurfplatte und einer Heck
klappe und insbesondere auf ein Hydrauliksystem für eine
Arbeitsmaschine mit einem Auswurfzylinder und einem Heck
klappenzylinder.
Arbeitsmaschinen werden bei Erdbewegungsvorgängen verwen
det, um Material wie beispielsweise Erde und Felsen von
einem Punkt zum anderen zu bewegen. Herkömmliche Kippar
beitsmaschinen kippen Material durch Anheben einer Auf
nahmemulde der Arbeitsmaschine mit Hydraulikzylindern.
Die Schwerkraft bewirkt, daß das Material aus dem Hinter
teil der Aufnahmemulde herausgekippt wird. Es gibt ver
schiedene Nachteile bei dieser Art von Arbeitsmaschine.
Erstens hebt das Anheben der Aufnahmemulde der Arbeitsma
schine den Schwerpunkt der Arbeitsmaschine, was sie weni
ger stabil macht. Zweitens kann die angehobene Aufnahme
mulde leicht in Kontakt mit hochgelegenen Hindernissen
kommen, wie beispielsweise mit Stromleitungen oder Bäu
men, was die Manövrierbarkeit der Arbeitsmaschine ein
schränken kann. Drittens tritt das Material ziemlich
schnell aus der Aufnahmemulde aus, sobald das Material
beginnt, sich in der Aufnahmemulde zu bewegen, was es für
einen Bediener der Arbeitsmaschine schwierig macht, das
Material gleich aber eine große Fläche auszubreiten. Tat
sächlich wird oft ein Bulldozer verwendet, um das Materi
al gleich zu verteilen, nachdem es aus der Arbeitsmaschi
ne herausgekippt worden ist. Viertens kann Material, ins
besondere Erde, die Ton enthält, oft an der Aufnahmemulde
der Arbeitsmaschine festkleben, wenn die Aufnahmemulde
angehoben wird. Das an der Aufnahmemulde festgeklebte Ma
terial verringert die Materialmenge, die von der Arbeits
maschine bewegt werden kann. Zusätzlich muß ein Bagger
oder Baggerlader verwendet werden, um das Material aus
der Aufnahmemulde zu kratzen, was möglicherweise die Auf
nahmemulde schädigen kann.
Eine Ejektor- bzw. Auswurfarbeitsmaschine ist eine Alter
native für die herkömmliche Kipparbeitsmaschine. Aus
wurfarbeitsmaschinen heben nicht die Aufnahmemulde, um
das Material zu entladen. Statt dessen drückt ein hydrau
lischer Auswurfzylinder oder mehrere Auswurfzylinder auf
eine Auswurfplatte zwischen dem Vorderteil und dem Hin
terteil der Aufnahmemulde. Wenn die Auswurfplatte sich
vom Vorderteil zum Hinterteil der Aufnahmemulde bewegt,
wird Material aus der Aufnahmemulde mit gesteuerter Rate
bzw. Geschwindigkeit ausgeworfen. Da die Aufnahmemulde
nicht angehoben wird, wird der Schwerpunkt nicht angeho
ben, wenn das Material ausgeworfen wird. Daher wird die
Stabilität der Auswurfarbeitsmaschine nicht gesenkt, wenn
das Material ausgeworfen wird. Zusätzlich wird die Auf
nahmemulde nicht angehoben, um zu hoch gelegenen Hinder
nissen zu kommen, wie beispielsweise Bäumen und Stromlei
tungen. Darüber hinaus kann die Rate, mit der das Materi
al aus dem Hinterteil der Auswurfarbeitsmaschine heraus
geworfen wird, gesteuert werden, was es möglich macht,
gleich das Material über eine große Fläche zu verteilen,
wodurch somit die Notwendigkeit zum Einsatz eines Bulldo
zers bzw. einer Raupe zur Verteilung des Materials ver
ringert wird. Da auch die Auswurfplatte genau zur Form
der Aufnahmemulde paßt, wird irgendwelches Material, wel
ches an der Aufnahmemulde klebt, aus der Aufnahmemulde
während des Auswurfprozesses herausgekratzt, wodurch die
Menge an Erde gesteigert wird, die darauffolgend in die
Auswurfarbeitsmaschine geladen werden kann.
Die Aufnahmemulde der Auswurfarbeitsmaschine weist eine
Heckklappe auf, die verhindert, daß Material aus der Auf
nahmemulde austritt, bevor die Auswurfplatte das Material
aus dem Hinterteil der Aufnahmemulde drückt. Die Heck
klappe wird bewegt zwischen einer geschlossenen Position,
die verhindert, daß Material aus der Aufnahmemulde aus
tritt, und einer offenen Position, die gestattet, daß Ma
terial aus der Aufnahmemulde austritt, und zwar durch ei
nen hydraulischen Heckklappenzylinder.
Ein Nachteil bei den Auswurfarbeitsmaschinen, die bis
jetzt konstruiert worden sind, ist, daß die Steuerung der
Heckklappe, des hydraulischen Auswurfzylinders und des
hydraulischen Heckklappenzylinders nicht gut koordiniert
waren. Einige frühere Hydrauliksysteme brachten einfach
gleichzeitig Druck auf den Auswurfzylinder und den Heck
klappenzylinder, wodurch sofort die Heckklappe in die of
fene Position gebracht wurde, wenn der Auswurfzylinder
begann sich zu bewegen. Es ist wünschenswert, daß der Be
ginn des Öffnens der Heckklappe eingestellt werden kann,
wenn die Auswurfplatte an irgendeiner Position zwischen
dem Vorderteil und dem Hinterteil der Aufnahmemulde ist.
Ein weiterer Nachteil bei früheren Hydrauliksystemen ist,
daß sich der Auswurfzylinder langsam bewegt, wenn er sich
vom Hinterteil der Aufnahmemulde zum Vorderteil der Auf
nahmemulde bewegt. Insbesondere enthalten große mehrstu
fige Zylinder, die typischerweise als Auswurfzylinder
verwendet werden, eine große Menge an Hydraulikströmungs
mittel, welches eine lange Zeit zum Ablaufen braucht.
Insbesondere muß diese große Menge an Hydraulikströmungs
mittel durch ein Steuerventil geleitet werden, welches
den Fluß des Hydraulikströmungsmittels einschränkt, und
bewirkt, daß sich der Auswurfzylinder langsam zurück
zieht.
Was daher benötigt wird, ist ein Verfahren und eine Vor
richtung zur Steuerung des Auswurfzylinders und des Heck
klappenzylinders der Auswurfarbeitsmaschine, was einen
oder mehrere der oben erwähnten Nachteile überwindet.
Fig. 1 ist eine Ansicht der Arbeitsmaschine 10 von
rechts, die die Merkmale der vorliegenden Er
findung darin verkörpert;
Fig. 2 ist eine teilweise aufgeschnittene Ansicht der
rechten Seite der Aufnahmemulde der Arbeitsma
schine der Fig. 1, wobei bemerkt sei, daß das
rechte Führungsglied zur Verdeutlichung der Be
schreibung entfernt worden ist, und daß die
Auswurfplatte in gestrichelten Linien in einer
ausgefahrenen Position gezeigt ist;
Fig. 2A ist eine vergrößerte Ansicht des unteren Teils
der Ausführungsplatte der Fig. 2, die in einer
zurückgezogenen Position positioniert ist;
Fig. 2B ist eine vergrößerte Ansicht des unteren Teils
der Auswurfplatte der Fig. 2, die in der aus
gefahrenen Position positioniert ist;
Fig. 3 ist eine teilweise aufgeschnittene Ansicht der
linken Seite der Aufnahmemulde der Arbeitsma
schine der Fig. 1, wobei bemerkt sei, daß das
linke Führungsglied zur Verdeutlichung der Be
schreibung entfernt worden ist, und daß die
Auswurfplatte in der zurückgezogenen Position
gestrichelt gezeigt ist;
Fig. 3A ist eine vergrößerte Ansicht des unteren Teils
der Auswurfplatte der Fig. 3, die in der aus
gefahrenen Position positioniert ist;
Fig. 3B ist eine vergrößerte Ansicht des unteren Teils
der Auswurfplatte der Fig. 3, die in der zu
rückgezogenen Position positioniert ist;
Fig. 4 ist eine Ansicht einer Nachlauf- bzw. Anhänger
anordnung der Arbeitsmaschine der Fig. 1 von
rechts, die eine erste Achse und eine zweite
Achse zeigt, die mit Bezug auf einen Rahmen der
Anhängeranordnung gedreht werden;
Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht der Anhängeranord
nung aufgenommen entlang der Linie 5-5 der Fig.
4, wie in Richtung der Pfeile zu sehen, wo
bei bemerkt sei, daß die Reifen zur Verdeutli
chung der Beschreibung nicht im Querschnitt ge
zeigt sind;
Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht der Anhängeranord
nung aufgenommen entlang der Linie 6-6 der Fig.
4, wie in Richtung der Pfeile zu sehen, wo
bei bemerkt sei, daß die Reifen zur Verdeutli
chung der Beschreibung nicht im Querschnitt ge
zeigt sind;
Fig. 7 ist eine bruchstückhafte Perspektivansicht ei
nes Hinterteils der Arbeitsmaschine der Fig.
1, die die Heckklappe in der geschlossenen Po
sition zeigt;
Fig. 8 ist eine Ansicht ähnlich der Fig. 7, die je
doch die Heckklappe in der offenen Position
zeigt;
Fig. 9 ist eine schematische Ansicht einer Hydraulik
schaltung der Arbeitsmaschine der Fig. 1;
Fig. 10 ist eine aufgeschnittene Ansicht der rechten
Seite der Aufnahmemulde der Arbeitsmaschine der
Fig. 1, wobei die Auswurfplatte um eine Di
stanz X1 vom Vorderteil der Aufnahmemulde weg
bewegt wurde;
Fig. 10B ist eine Ansicht ähnlich der Fig. 10A, die je
doch die Heckklappe zeigt, wie sie sich in Ver
bindung mit der Auswurfplatte bewegt;
Fig. 10C ist eine Ansicht ähnlich der Fig. 10B, die je
doch die Auswurfplatte zeigt, die um eine Di
stanz X2 plus X1 zu einer vollständig ausgefah
renen Position ausgefahren wurde, und wobei die
Heckklappe in der offenen Position ist; und
Fig. 10D ist eine Ansicht ähnlich der Fig. 10C, die je
doch die Heckklappe zeigt, wie sie sich in Ver
bindung mit der Auswurfplatte aus der ausgefah
renen Position zur eingefahrenen Position be
wegt.
Gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung ist ein Verfahren zur Steuerung der Bewegung
einer Auswurfplatte und einer Heckklappe vorgesehen, die
betriebsmäßig mit einer Aufnahmemulde einer Arbeitsma
schine assoziiert sind. Das Verfahren weist den Schritt
auf, unter Druck gesetztes Strömungsmittel über eine er
ste Strömungsmittelleitung zu liefern, und zwar (i) zu
einem ersten Einlaßanschluß eines mehrstufigen Zylinders
und (ii) zu einem zweiten Einlaßanschluß eines einstufi
gen Zylinders.
Das Verfahren weist weiter den Schritt auf, die Auswurf
platte um eine erste Distanz mit dem mehrstufigen Hydrau
likzylinder zwischen einer zurückgezogenen Position zu
einer ausgefahrenen Position hin zu bewegen, und zwar
entsprechend auf den Lieferungs- bzw. Versorgungsschritt.
Das Verfahren weist noch weiterhin den Schritt auf, die
Bewegung der Heckklappe während des Bewegungsschrittes
der Auswurfplatte um die erste Distanz zu verhindern. Das
Verfahren weist weiterhin den Schritt auf, die Auswurf
platte um eine zweite Distanz mit dem mehrstufigen Hy
draulikzylinder zur ausgefahrenen Position ansprechend
auf den Versorgungsschritt zu bewegen. Der Bewegungs
schritt der Auswurfplatte um die zweite Distanz wird nach
dem Bewegungsschritt der Auswurfplatte um die erste Di
stanz ausgeführt. Das Verfahren weist noch weiterhin den
Schritt auf, die Heckklappe mit dem einstufigen Hydrau
likzylinder zu bewegen, und zwar zwischen einer geschlos
senen Position und einer offenen Position, nachdem der
Bewegungsschritt der Auswurfplatte um die erste Distanz
ausgeführt worden ist.
Gemäß eines zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung ist ein Verfahren zur Steuerung eines mehrstu
figen Zylinders vorgesehen. Das Verfahren weist den
Schritt auf, ein Auswahlventil in einem ersten Betriebs
verfahren zu betreiben, was eine Strömungsmittelpumpe in
Strömungsmittelverbindung mit einem Einlaßanschluß des
mehrstufigen Zylinders bringt, und was einen Sumpf bzw.
Tank in Strömungsmittelverbindung mit einem Auslaßan
schluß des mehrstufigen Zylinders bringt. Das Verfahren
weist weiter den Schritt auf, ansprechend darauf, daß das
Auswahlventil in den ersten Betriebszustand gebracht
wird, den mehrstufigen Zylinder aus einer zurückgezogenen
Position zu einer ausgefahrenen Position auszufahren, und
übermäßiges Strömungsmittel vom Auslaßanschluß zum Sumpf
über das Auswahlventil zu leiten. Das Verfahren weist
noch weiterhin den Schritt auf, das Auswahlventil in ei
nem zweiten Betriebszustand zu betreiben, der die Strö
mungsmittelpumpe in Strömungsmittelverbindung mit dem
Auslaßanschluß des mehrstufigen Zylinders bringt, und der
den Sumpf in Strömungsmittelverbindung mit dem Einlaßan
schluß des mehrstufigen Zylinders bringt. Das Verfahren
sieht noch weiterhin den Schritt vor, den Einlaßanschluß
in Strömungsmittelverbindung mit dem Sumpf über eine
Bypass- bzw. Umgehungsleitung zu bringen. Das Verfahren
weist noch weiterhin den Schritt auf, ansprechend darauf,
daß das Auswahlventil in den zweiten Betriebszustand ge
bracht wird und daß der Einlaßanschluß in Strömungsmit
telverbindung mit dem Sumpf über die Umgehungsleitung ge
bracht wird, den mehrstufigen Zylinder aus der ausgefah
renen Position zur zurückgezogenen Position zurückzuzie
hen, und übermäßiges Strömungsmittel vom Einlaßanschluß
zum Sumpf über das Auswahlventil und die Umgehungsleitung
zu leiten.
Gemäß eines dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung ist eine Steueranordnung für einen mehrstufigen
Zylinder vorgesehen. Der mehrstufige Zylinder hat einen
Einlaßanschluß und einen Auslaßanschluß. Der mehrstufige
Zylinder ist bewegbar zwischen einer zurückgezogenen Po
sition und einer ausgefahrenen Position. Die Steueranord
nung für den mehrstufigen Zylinder weist weiter einen
Sumpf, eine Strömungsmittelpumpe und ein Auswahlventil
auf. Das Auswahlventil arbeitet in einem ersten Betriebs
zustand und einem zweiten Betriebszustand. Die Steueran
ordnung für den mehrstufigen Zylinder weist noch weiter
hin eine Bypass- bzw. Umgehungsleitung auf, die in Strö
mungsmittelverbindung zwischen dem Auslaßanschluß des
mehrstufigen Zylinders und dem Sumpf positioniert ist.
Die Strömungsmittelpumpe wird in Strömungsmittelverbin
dung mit einem Einlaßanschluß des mehrstufigen Zylinders
gesetzt, wenn das Auswahlventil im ersten Betriebszustand
betrieben wird. Der Sumpf wird in Strömungsmittelverbin
dung mit einem Auslaßanschluß des mehrstufigen Zylinders
gebracht, wenn das Auswahlventil im ersten Betriebszu
stand ist. Die Strömungsmittelpumpe wird in Strömungsmit
telverbindung mit dem Auslaßanschluß des mehrstufigen Zy
linders gebracht, wenn das Auswahlventil in dem zweiten
Betriebszustand betrieben wird. Der Sumpf wird in Strö
mungsmittelverbindung mit dem Einlaßanschluß des mehrstu
figen Zylinders gebracht, wenn das Auswahlventil im zwei
ten Betriebszustand betrieben wird. Der Einlaßanschluß
wird in Strömungsmittelverbindung mit dem Sumpf über eine
Bypass- bzw. Umgehungsleitung gebracht, wenn das Auswahl
ventil im ersten Betriebszustand betrieben wird.
Während an der Erfindung verschiedene Modifikationen und
alternative Formen ausgeführt werden können, ist ein spe
zielles Ausführungsbeispiel davon beispielhaft in den
Zeichnungen gezeigt worden und wird hier im Detail be
schrieben. Es sei jedoch bemerkt, daß keine Absicht be
steht, die Erfindung auf die spezielle offenbarte Form
einzuschränken, sondern im Gegenteil soll die Erfindung
alle Modifikationen, äquivalente Ausführungen und Alter
nativen abdecken, die in den Kern und Umfang der Erfin
dung fallen, wie von den beigefügten Ansprüchen defi
niert.
Mit Bezug auf Fig. 1 ist eine Arbeitsmaschine 10 ge
zeigt, die die Merkmale der vorliegenden Erfindung darin
verkörpert. Die Arbeitsmaschine 10 weist eine Kabinenan
ordnung 12 und eine Nachlauf- bzw. Anhängeranordnung 14
auf. Die Kabinenanordnung 12 ist schwenkbar mit der An
hängeranordnung 14 durch eine Kreuzgelenkanordnung 16 ge
koppelt, die es der Kabinenanordnung 12 gestattet, sich
mit Bezug auf die Anhängeranordnung 14 zu verdrehen und
zu verkippen.
Die Anhängeranordnung 14 weist einen Rahmen 18 auf, eine
erste Achse 20, eine zweite Achse 22, ein rechtes Aufhän
gungs- bzw. Federungsglied 24 und ein linkes Aufhängungs- bzw.
Federungsglied 25 (in Fig. 5 gezeigt). Der Rahmen
18 überspannt die Länge der Anhängeranordnung 14 und
sieht eine Struktur zur Befestigung von anderen Komponen
ten der Anhängeranordnung 14 darauf vor. Das rechte Auf
hängungsglied 24 ist schwenkbar am Rahmen 18 durch einen
Stift bzw. Bolzen 26 befestigt, so daß das rechte Aufhän
gungsglied 24 sich um den Stift 26 in der allgemeinen
Richtung der Pfeile 28 und 30 drehen kann. In ähnlicher
Weise ist das linke Aufhängungsglied 25 am Rahmen 18
durch einen Stift 27 (siehe Fig. 5) schwenkbar befe
stigt, so daß das linke Aufhängungsglied 25 sich um den
Rahmen 18 in der allgemeinen Richtung der Pfeile 28 und
30 drehen kann. Ein rechtes Ende der ersten Achse 20 ist
betriebsmäßig mit dem hinteren Ende des rechten Aufhän
gungsgliedes 26 gekoppelt, und das linke Ende der ersten
Achse 20 ist betriebsmäßig mit dem hinteren Ende des lin
ken Aufhängungsgliedes 25 gekoppelt. In ähnlicher Weise
ist das rechte Ende der zweiten Achse 22 betriebsmäßig
mit dem Vorderende des rechten Aufhängungsgliedes 24 ge
koppelt, und das linke Ende der zweiten Achse 22 ist be
triebsmäßig mit dem vorderen Ende des linken Aufhängungs
gliedes 25 gekoppelt. Ein erstes rechtes Rad 32 ist am
rechten Ende der ersten Hinterachse 20 montiert, während
ein zweites rechtes Rad 33 am rechten Ende der zweiten
Achse 22 montiert ist. In ähnlicher Weise ist ein erstes
linkes Rad 35 am linken Ende der ersten Achse 20 mon
tiert, während ein zweites linkes Rad 37 am linken Ende
der zweiten Achse 22 montiert ist (siehe Fig. 4). Die
Kabinenanordnung 12 weist eine Vorderachse 36 und ein
Paar von Rädern 38 auf, die die Kabinenanordnung 12 tra
gen. Die Kabinenanordnung 12 weist weiter einen Motor 34
auf. Im beispielhaften Ausführungsbeispiel ist der Motor
34 ein Dieselmotor. Dieselmotoren haben verschiedene Vor
teile wie beispielsweise hohe Drehmomentausgabe, Zuver
lässigkeit und geringe Brennstoffkosten. Ein (nicht ge
zeigtes) Getriebe spaltet die Leistungsausgabe des Motors
34 zwischen einer vorderen Achse 36, der ersten Achse 20
und der zweiten Achse 22 auf. Darüber hinaus gestattet es
das Getriebe dem Bediener, selektiv die Übersetzungsver
hältnisse zwischen dem Motor 34 und der Vorderachse 36,
der ersten Achse 20 und der zweiten Achse 22 umzuschal
ten. Das Umschalten der Übersetzungen bzw. Gänge gestat
tet, daß die Arbeitsmaschine Drehmoment an die Reifen 32,
33, 35, 37, 38 in einen breiten Bereich von Betriebszu
ständen liefert. Insbesondere kann hohes Drehmoment bei
niedrigen Drehzahlen bzw. Geschwindigkeiten erforderlich
sein, während geringes Drehmoment bei hohen Geschwindig
keiten erforderlich sein kann.
Die Kabinenanordnung 12 weist weiter eine Hydraulikpumpe
40 auf, die mit dem Motor 34 gekoppelt ist. Insbesondere
verwendet die Hydraulikpumpe 40 mechanische Energie vom
Motor 34, um Hydrauliköl auf einen Betriebsdruck anzuhe
ben. Der Betriebsdruck wird an verschiedene Hydrauliksy
steme der Arbeitsmaschine 10 geliefert.
Die Anhängeranordnung 14 weist weiter eine Aufnahmemulde
56 auf, die geeignet ist, um Lasten aufzunehmen und zu
tragen. Bei Erdbewegungsvorgängen sind die üblichen La
sten Erde, Steine, schmutziger Kies und andere ähnliche
Materialien. Die in Fig. 1 gezeigte Arbeitsmaschine 10
ist konfiguriert, um Lasten für Erdbewegungsvorgänge zu
tragen.
Mit Bezug auf die Fig. 2 und 3 ist die Aufnahmemulde
42 genauer gezeigt. Die Aufnahmemulde 42 weist eine erste
laterale Seitenwand 44 auf, die von einer zweiten latera
len Seitenwand 46 beabstandet ist und durch einen Boden
48 (in den Fig. 5 und 6 gezeigt) verbunden wird. Eine
erste Schiene 50 erstreckt sich entlang eines oberen
Teils der ersten lateralen Seitenwand 44 und definiert
eine erste untere Schienenfläche 52 (in Fig. 2 gezeigt)
Die erste Schiene 50 erstreckt sich nach außen von der
rechten lateralen Seitenwand 44 (siehe Fig. 5 und 6).
In ähnlicher Weise erstreckt sich eine zweite Schiene 54
entlang eines oberen Teils der zweiten lateralen Seiten
wand 46 und definiert eine erste untere Schienenfläche 56
(in Fig. 3 gezeigt). Die zweite Schiene 54 erstreckt
sich nach außen von der linken lateralen Seitenwand 44
(siehe Fig. 5 und 6).
Eine Auswurfplatte 60 überspannt die Distanz zwischen der
ersten lateralen Seitenwand 44 und der zweiten lateralen
Seitenwand 46 und erstreckt sich vom Boden 48 über die
erste Schiene 50 und die zweite Schiene 54. Die Auswurf
platte 60 ist aus der zurückgezogenen Position (in Fig.
2 in durchgezogener Linie gezeigt) zu einer ausgefahrenen
Position (in Fig. 2 in gestrichelter Linie gezeigt) be
wegbar. Ein mehrstufiger Hydraulikzylinder 62 ist zwi
schen der Aufnahmemulde 42 und der Auswurfplatte 60 ange
ordnet. Der mehrstufige Hydraulikzylinder 62 ist betreib
bar, um die Auswurfplatte 60 von der zurückgezogenen Po
sition zur ausgefahrenen Position zu bewegen, und die
Auswurfplatte von der ausgefahrenen Position zur zurück
gezogenen Position zurückzubringen. Diese Konfiguration
der Auswurfplatte 60 ist ähnlich einer Auswurfplatte, die
in einer ebenfalls anhängigen Patentanmeldung Seriennum
mer 08/936280 offenbart wird, die von Moyna erfunden wur
de, betitelt "Side Rail Ejecting Device" (Seitenschienen
auswurfvorrichtung), und die hier durch Bezugnahme aufge
nommen sei, die der gleichen Anmelderin wie die vorlie
gende Erfindung zu eigen ist.
Eine erste Führungsanordnung 63 trägt die rechte Seite
der Auswurfplatte 60 (siehe Fig. 5 und 6). Ein erstes
Führungsglied 64 ist am oberen rechten Teil der Auswurf
platte 60 gesichert (siehe Fig. 1, 5 und 6). (Es sei
bemerkt, daß das erste Führungsglied 64 aus Fig. 2 zur
Verdeutlichung der Beschreibung entfernt worden ist). Ei
ne erste Vorlaufrolle 66 ist drehbar an der ersten Füh
rungsanordnung 64 vor der Auswurfplatte 60 gesichert, und
eine erste Nachlaufrolle 68 ist drehbar an der ersten
Führungsanordnung 64 nach der Auswurfplatte 60 gesichert.
Eine zweite Führungsanordnung 65 trägt die rechte Seite
der Auswurfplatte 60 (siehe Fig. 5 und 6). Ein zweites
Führungsglied 67 ist an dem oberen linken Teil der Aus
wurfplatte 60 gesichert (siehe Fig. 5 und 6). Es sei be
merkt, daß das zweite Führungsglied 67 aus Fig. 3 zur
Verdeutlichung der Beschreibung entfernt worden ist. Eine
zweite Vorlaufrolle 72 ist drehbar am zweiten Führungs
glied 67 vor der Auswurfplatte 60 gesichert, und eine
zweite Nachlaufrolle 73 ist drehbar am zweiten Führungs
glied 67 nach der Auswurfplatte 60 gesichert.
Eine vertikale Ebene P wird durch ein vorderes Ende der
Aufnahmemulde 42 definiert. Eine erste Länge L1 wird
durch eine horizontale Distanz zwischen der Ebene P und
der ersten Vorlaufrolle 66 oder der zweiten Vorlaufrolle
72 definiert. Eine zweite Länge L2 wird durch eine hori
zontale Distanz zwischen der Ebene P und der ersten Nach
laufrolle 68 oder der zweiten Nachlaufrolle 73 definiert.
Eine dritte Länge L3 wird durch eine horizontale Distanz
zwischen der Ebene P und der Tragrolle 78 definiert. Es
sei bemerkt, daß Fig. 2 die erste Länge L1, die zweite
Länge L2 und die dritte Länge L3 zu einem ersten Zeit
punkt zeigt, wenn die Auswurfplatte 60 in der zurückgezo
genen Position positioniert ist. Andererseits zeigt Fig.
3 die erste Länge L1, die zweite Länge L2 und die dritte
Länge L3 zu einem zweiten Zeitpunkt, wenn die Auswurf
platte 60 in der ausgefahrenen Position positioniert ist.
Für jede Position der Auswurfplatte 60 ist die Länge L1
geringer als die Länge L3 und die Länge L3 ist geringer
als die Länge L2.
Mit Bezug auf die Fig. 2A und 2B trägt die Traganord
nung 74 das Gewicht der Auswurfplatte 60 auf dem Boden 48
der Aufnahmemulde 42. Die Traganordnung 74 weist ein
Tragglied 76 auf, und eine Tragrolle 78, die drehbar am
Tragglied 76 gesichert ist. Eine einstellbare Nocke 80
ist zwischen dem Tragglied 76 und der Rolle angeordnet,
und ist betreibbar, um die relative Position zwischen der
Auswurfplatte 60 und der Tragrolle 78 zu verändern. Ins
besondere wenn die Auswurfplatte 60 wie in Fig. 2a ge
zeigt positioniert ist, besteht ein Spalt mit einer Größe
D1 zwischen dem unteren Teil 82 der Auswurfplatte 60 und
dem Boden 48 der Aufnahmemulde 42. Wenn es erwünscht ist,
die Größe D1 des Spaltes zu vergrößern, dann wird die
einstellbare Nocke 80 in der allgemeinen Richtung des
Pfeiles 30 gedreht, um die Auswurfplatte 60 in die allge
meine Richtung des Pfeiles 102 mit Bezug auf den Boden 48
zu drücken. Wenn es andererseits erwünscht ist, die Größe
D1 des Spaltes zu verringern, dann wird die einstellbare
Nocke 80 in der allgemeinen Richtung des Pfeils 28 ge
dreht, um zu gestatten, daß sich die Auswurfplatte 60 in
der allgemeinen Richtung des Pfeiles 104 mit Bezug auf
den Boden 48 vorschiebt.
Wenn die Auswurfplatte in der zurückgezogenen Position
ist (in Fig. 2 in durchgezogenen Linien gezeigt und in
Fig. 3 in gestrichelten Linien gezeigt) wird die Aus
wurfplatte 60 durch die Tragrolle 78, die erste Nachlauf
rolle 68 und die zweite Nachlaufrolle 73 getragen. Insbe
sondere ist eine erste Umfangstragfläche 88 der ersten
Nachlaufrolle 68 in Rollkontakt mit der ersten unteren
Schienenfläche 52 der ersten Schiene 50. Die zweite Nach
laufrolle 73 ist in ähnlichem Kontakt mit der zweiten un
teren Schienenfläche der zweiten Schiene 54 (in Fig. 3
gezeigt). Zusätzlich ist die erste Vorlaufrolle 66 von
der ersten unteren Schienenfläche 52 der ersten Schiene
50 beabstandet. Insbesondere ist die zweite Umfangstrag
fläche 90 der ersten Vorlaufrolle 66 frei von Kontakt mit
irgendeiner Komponente der Arbeitsmaschine. Die zweite
Nachlaufrolle 73 ist in ähnlicher Weise frei von Kontakt
mit der zweiten unteren Schienenfläche 56 der zweiten
Schiene 54 (in Fig. 3 gezeigt).
Mit Bezug auf Fig. 2 muß der mehrstufige Zylinder 62 in
der allgemeinen Richtung des Pfeils 92 ausgefahren wer
den, um die Auswurfplatte 60 aus der zurückgezogenen Po
sition, die in Fig. 2 in durchgezogener Linie gezeigt
ist, in die ausgefahrene Position zu bewegen, die in Fig.
2 in gestrichelten Linien gezeigt ist. Die Kraft des
mehrstufigen Zylinders 62, die auf die Auswurfplatte 60
in der allgemeinen Richtung des Pfeils 92 wirkt, bewirkt,
daß die Auswurfplatte 60 sich um die Tragrolle 78 in der
allgemeinen Richtung des Pfeils 28 dreht. Wenn die Aus
wurfplatte 60 in der allgemeinen Richtung des Pfeiles 28
gedreht wird, kommt die erste Vorlaufrolle 66 in Kontakt
mit der ersten Unterseite 52 der ersten Schiene 50. Ins
besondere wird die zweite Umfangstragfläche 90 der ersten
Führungsrolle 66 in Kontakt mit der ersten unteren Schie
nenfläche 52 der ersten Schiene 50 gebracht. In ähnlicher
Weise kommt die zweite Vorlaufrolle 72 in Kontakt mit der
zweiten Unterseite 56 der zweiten Schiene 54.
Es sei bemerkt, daß wenn sich die Auswurfplatte 60 in der
allgemeinen Richtung des Pfeils 28 dreht, die dritte Län
ge L3 immer größer ist als die erste Länge L1. Diese Kon
figuration der ersten Vorlaufrolle 66 mit Bezug auf die
Tragrolle 78 begrenzt die Drehung der Auswurfplatte 60 in
der allgemeinen Richtung des Pfeiles 28 als eine Folge
dessen, daß die erste Vorlaufrolle 66 die erste Untersei
te 52 der ersten Schiene 50 berührt. Wenn die dritte Län
ge L3 geringer wäre als die erste Länge L1, würde sich
die Tragrolle 78 in der allgemeinen Richtung des Pfeils
94 bewegen, was es der Auswurfplatte 60 gestattet, sich
weiter in der allgemeinen Richtung des Pfeiles 28 zu dre
hen, nachdem die erste Vorlaufrolle 66 in Kontakt mit der
ersten Unterseite 52 der ersten Schiene 50 gebracht wird.
Es sei weiter bemerkt, daß wenn die Auswurfplatte 60 in
der allgemeinen Richtung des Pfeiles 28 gedreht wird, die
erste Nachlaufrolle 68 außer Kontakt mit der ersten Un
terseite 52 gedreht wird. Insbesondere ist die erste Um
fangstragfläche 88 der ersten Nachlaufrolle 68 frei von
Kontakt mit irgendeiner Komponente der Arbeitsmaschine
10. In ähnlicher Weise wird die zweite Nachlaufrolle 73
außer Kontakt mit der zweiten Unterseite 56 der zweiten
Schiene 54 bewegt. Als eine Folge der Drehung der Aus
wurfplatte 60 in der allgemeinen Richtung des Pfeils 28
wird der Spalt zwischen dem Boden 48 und dem Unterteil 82
der Auswurfplatte 60 bezüglich der Größe von D1 (in Fig.
2A gezeigt) auf D2 (in Fig. 2B gezeigt) verringert. Das
darauffolgende Ausfahren des mehrstufigen Zylinders 62
bewegt die Auswurfplatte in der allgemeinen Richtung des
Pfeils 92.
Mit Bezug auf Fig. 3 muß der mehrstufige Zylinder 62 in
der allgemeinen Richtung des Pfeils 94 zurückgezogen wer
den, um die Auswurfplatte 60 aus der ausgefahrenen Posi
tion, die in Fig. 3 in durchgezogenen Linien gezeigt
ist, in die zurückgezogene Position zu bewegen, die in
Fig. 3 in gestrichelten Linien gezeigt ist. Die Kraft
des mehrstufigen Zylinders 62, die auf die Auswurfplatte
60 in der allgemeinen Richtung des Pfeils 94 wirkt, be
wirkt, daß sich die Auswurfplatte 60 um die Tragrolle 78
in der allgemeinen Richtung des Pfeiles 30 dreht. Wenn
die Auswurfplatte 60 in der allgemeinen Richtung des
Pfeiles 30 gedreht wird, kommt die erste Nachlaufrolle 68
in Kontakt mit der ersten Unterseite 52 der ersten Schie
ne 50 (die in Fig. 2 in gestrichelten Linien gezeigt
ist). Insbesondere wird die erste Umfangstragfläche 88
der ersten Nachlaufrolle 68 in Kontakt mit der ersten un
teren Schienenfläche 52 der ersten Schiene 50 gebracht.
In ähnlicher Weise kommt die zweite Nachlaufrolle 73 in
Kontakt mit der zweiten Unterseite 56 der zweiten Schiene
54.
Es sei bemerkt, daß wenn die Auswurfplatte 60 sich in der
allgemeinen Richtung des Pfeiles 30 dreht, die dritte
Länge L3 immer geringer ist als die zweite Länge L2. Die
se Konfiguration der zweiten Nachlaufrolle 73 mit Bezug
auf die Tragrolle 78 begrenzt die Drehung der Auswurf
platte 60 in der allgemeinen Richtung des Pfeils 30 als
eine Folge dessen, daß die zweite Nachlaufrolle 73 die
zweite Unterseite 56 der zweiten Schiene 54 berührt. Wenn
die dritte Länge L3 größer wäre als die zweite Länge L2,
würde sich die Tragrolle 78 in der allgemeinen Richtung
des Pfeils 92 bewegen, was der Auswurfplatte 60 gestatten
würde, sich weiter in der allgemeinen Richtung des Pfeils
30 zu drehen, nachdem die zweite Nachlaufrolle 73 in Kon
takt mit der zweiten Unterseite 56 der zweiten Schiene 54
gebracht worden ist.
Es sei weiter bemerkt, daß wenn die Auswurfplatte 60 in
der allgemeinen Richtung des Pfeils 30 gedreht wird, die
erste Vorlaufrolle 66 außer Kontakt mit der ersten Unter
seite 52 gedreht wird (siehe Fig. 2). Insbesondere ist
die zweite Umfangstragfläche 90 der ersten Vorlaufrolle
66 frei von Kontakt mit irgendeiner Komponente der Ar
beitsmaschine 10. In ähnlicher Weise wird die zweite Vor
laufrolle 72 außer Kontakt mit der zweiten Unterseite 56
der zweiten Schiene 54 bewegt. Als eine Folge der Drehung
der Auswurfplatte 60 in der allgemeinen Richtung des
Pfeils 30 wird der Spalt zwischen dem Boden 48 und dem
Unterteil 82 der Auswurfplatte 60 bezüglich der Größe von
D2 (in Fig. 3A gezeigt) auf D1 (in Fig. 3B gezeigt)
vergrößert. Das darauffolgende Einfahren des mehrstufi
gen Zylinders 62 bewegt die Auswurfplatte in der allge
meinen Richtung des Pfeils 94.
Die Verringerung der Größe des Spaltes von D1 auf D2,
wenn die Auswurfplatte 60 sich von der zurückgezogenen
Position zur ausgefahrenen Position bewegt, und die Stei
gerung der Größe des Spaltes D2 zu D1, wenn die Auswurf
platte 60 sich von der ausgefahrenen Position zur zurück
gezogenen Position bewegt, ist ein beträchtlicher Vorteil
der vorliegenden Erfindung. Insbesondere wenn sich die
Auswurfplatte aus der zurückgezogenen Position in die
ausgefahrene Position bewegt, ist die Spaltgröße D2 (in
Fig. 2B gezeigt) so klein, daß Material wie beispiels
weise Erde oder Stein vom Boden 48 abgekratzt wird und
aus der Aufnahmemulde 42 in Richtung des Pfeils 92 bewegt
wird. Wenn die Auswurfplatte sich von der ausgefahrenen
Position zur eingefahrenen Position in der allgemeinen
Richtung des Pfeils 94 bewegt, ist die Spaltgröße D1 (wie
in Fig. 3a gezeigt) groß genug, um an irgendwelchem Ma
terial vorbeizulaufen, welches unabsichtlich auf dem Bo
den 48 der Aufnahmemulde 42 bleiben kann, um beträchtlich
weniger Kraft zu erfordern, um den mehrstufigen Zylinder
62 zurückzuziehen. Da der mehrstufige Zylinder 62 einen
Nachteil dahingehend hat, daß er beträchtlich weniger
Kraft erzeugt bzw. erfordert, wenn er zurückgezogen wird
im Vergleich dazu wenn er ausgefahren wird, stellt die
Drehung der Auswurfplatte sicher, daß der mehrstufige Zy
linder 62 immer in der allgemeinen Richtung des Pfeils 94
zurückgezogen werden kann, da der Boden 48 der Aufnahme
mulde 42 im wesentlichen sauber gekratzt wurde, wenn die
Auswurfplatte 60 in der allgemeinen Richtung des Pfeils
92 bewegt wird.
Die erste Schiene 50 und die zweite Schiene 54 haben be
trächtliche Vorteile gegenüber Schienen, die bis jetzt
bei Auswurfplatten verwendet worden sind. Die Rollen 66,
68, 72 und 73 berühren nur jeweils die unteren Schienen
flächen 52 und 56. Da die Aufnahmemulde 42 im allgemeinen
von oben beladen wird, sammeln sich Erde und anderes Ma
terial im allgemeinen auf der Oberseite der Schiene und
verschlechtern irgendeine Bewegung der Rollen entlang der
Oberseite. Durch Bewegung des Kontaktpunktes zwischen den
Rollen 66, 68, 72 und 73 auf den Unterseiten 52 und 56
ist es unwahrscheinlicher, daß Material die Bewegung der
Rollen 66, 68, 72 oder 73 beeinflußt. Zusätzlich hilft
die Schwerkraft bei der Entfernung irgendeiner Ansammlung
von Material entlang der unteren Schienenflächen 52, 56,
wenn eine jeweilige Rolle 66, 68, 72 oder 73 über das Ma
terial läuft. Somit wird durch Konfiguration der Schienen
50, 54, derart, daß die jeweiligen Rollen 66, 68, 72 und
73 nur die unteren Schienenflächen 52 oder 56 berühren,
die Ansammlung von Material auf den Schienen 50, 54 ver
ringert, und die Rollen 66, 68, 72, 73 arbeiten zusammen
mit der Schwerkraft, um die verringerte Materialmenge auf
den Schienen 50, 54 zu entfernen.
Mit Bezug auf die Fig. 4, 5 und 6 ist die Anhänger
anordnung 12 gezeigt, wobei die Achsen 20 und 22 relativ
zum Rahmen 18 gedreht werden. Insbesondere ist die erste
Achse 20 schwenkbar am Rahmen 18 durch eine erste Verbin
dung 96 gekoppelt, so daß die erste Achse 20 frei zur
Drehung in der allgemeinen Richtung der Pfeile 99 und 100
relativ zum Rahmen 18 ist (siehe Fig. 5). In ähnlicher
Weise ist die zweite Achse 22 schwenkbar mit dem Rahmen
18 durch eine zweite Verbindung 98 gekoppelt, so daß die
erste Achse 20 sich frei in der allgemeinen Richtung der
Pfeile 99 und 106 relativ zum Rahmen 18 drehen kann
(siehe Fig. 6).
Das rechte Aufhängungs- bzw. Federungsglied 22 koppelt
die rechte Seite der ersten Achse 20 mit der rechten Sei
te der zweiten Achse 22, so daß wenn das erste rechte Rad
32 die erste Achse 22 nach oben in der allgemeinen Rich
tung des Pfeiles 102 drückt, das rechte Aufhängungsglied
24 in der allgemeinen Richtung des Pfeiles 30 der Fig. 4
gedreht wird, welches dann das rechte Ende der zweiten
Achse 22 und das zweite rechte Rad 32 nach unten in der
allgemeinen Richtung des Pfeils 104 drückt. In ähnlicher
Weise koppelt das linke Aufhängungs- bzw. Federungsglied
25 die linke Seite der ersten Achse 20 mit der linken
Seite der zweiten Achse 22, so daß wenn das erste linke
Rad 35 die erste Achse 20 nach unten in der allgemeinen
Richtung des Pfeiles 104 drückt, das linke Aufhängungs
glied 25 in der allgemeinen Richtung des Pfeils 28 ge
dreht wird, was wiederum das rechte Ende der zweiten Ach
se 22 und das zweite rechte Rad 37 nach oben in der all
gemeinen Richtung des Pfeils 102 drückt. Wenn somit das
erste rechte Rad 32 und das zweite linke Rad 37 nach oben
bewegt werden, werden das zweite rechte Rad 33 und das
erste linke Rad 35 nach unten bewegt (siehe Fig. 4).
Wenn zusätzlich das erste rechte Rad 32 und das zweite
linke Rad 37 nach unten bewegt werden, werden das zweite
rechte Rad 33 und das erste linke Rad 35 nach oben bewegt
(nicht gezeigt).
Um die Bewegung der rechten Seite der ersten Achse 20 zu
dämpfen, ist ein erster rechter Stoßdämpfer 106 zwischen
dem Rahmen 18 und der rechten Seite der ersten Achse 20
angeordnet. Der erste rechte Stoßdämpfer 106 ist bewegbar
zwischen einer ersten rechten voll zusammengedrückten Po
sition (in Fig. 5 gezeigt) und einer ersten rechten voll
ausgefahrenen Position (nicht gezeigt). Um die Bewegung
der linken Seite der ersten Achse 20 zu dämpfen, ist ein
erster linker Stoßdämpfer 108 zwischen dem Rahmen 18 und
der linken Seite der ersten Achse 20 angeordnet. Der er
ste linke Stoßdämpfer 108 ist bewegbar zwischen einer er
sten linken vollständig zusammengedrückten Position
(nicht gezeigt) und einer ersten linken voll ausgefahre
nen Position (in Fig. 5 gezeigt).
Um die Bewegung der rechten Seite der zweiten Achse 22 zu
dämpfen, ist ein zweiter rechter Stoßdämpfer 110 zwischen
dem Rahmen 18 und der rechten Seite der zweiten Achse 22
angeordnet. Der zweite rechte Stoßdämpfer 110 ist beweg
bar zwischen einer zweiten rechten vollständig zusammen
gedrückten Position (nicht gezeigt) und einer zweiten
rechten vollständig ausgefahrenen Position (in Fig. 6
gezeigt). Um die Bewegung der linken Seite der zweiten
Achse 22 zu dämpfen, ist ein zweiter linker Stoßdämpfer
112 zwischen dem Rahmen 18 und der linken Seite der zwei
ten Achse 22 angeordnet. Der zweite linke Stoßdämpfer 112
ist bewegbar zwischen einer zweiten linken vollständig
zusammengedrückten Position (in Fig. 6 gezeigt) und ei
ner zweiten linken vollständig ausgefahrenen Position
(nicht gezeigt).
Um die Stabilität der Arbeitsmaschine 10 zu verbessern,
sind der Rahmen 18, die Aufnahmemulde 42, die erste Achse 20
und das erste rechte Rad 32, und der erste rechte
Stoßdämpfer 106 mit Bezug aufeinander so montiert, daß
wenn sich der Rahmen 18 nach rechts kippt, das heißt in
der allgemeinen Richtung des Pfeils 100, und zwar relativ
zur ersten Achse 20, das erste rechte Rad 32 in Kontakt
mit einem rechten seitlichen Vorsprung 114 kommt, der
über dem ersten rechten Rad 32 und dem zweiten rechten
Rad 33 positioniert ist. Es sei bemerkt, daß die Arbeits
maschine 10 so konfiguriert ist, daß das erste rechte Rad
32 den rechten seitlichen Vorsprung 114 berührt, wenn der
erste rechte Stoßdämpfer 106 zwischen der ersten rechten
vollständig zusammengedrückten Position und der ersten
rechten vollständig ausgefahrenen Position positioniert
ist.
In ähnlicher Weise sind der Rahmen 18, die Aufnahmemulde
42, die erste Achse 20, das erste linke Rad 33 und der
erste linke Stoßdämpfer 108 mit Bezug aufeinander so mon
tiert, daß wenn der Rahmen 18 sich nach links kippt, das
heißt in der allgemeinen Richtung des Pfeils 99, relativ
zur ersten Achse 20, das erste linke Rad 35 in Kontakt
mit einem linken seitlichen Vorsprung 116 kommt, der über
dem ersten linken Rad 35 und dem zweiten linken Rad 37
positioniert ist. Es sei bemerkt, daß die Arbeitsmaschine
10 so konfiguriert ist, daß das erste linke Rad 33 den
linken seitlichen Vorsprung 116 berührt, wenn der erste
linke Stoßdämpfer 108 zwischen der ersten linken voll
ständig zusammengepreßten Position und der ersten linken
vollständig ausgefahrenen Position positioniert ist.
Zusätzlich sind der Rahmen 18, die Aufnahmemulde 42, die
zweite Achse 22, das zweite rechte Rad 33 und der zweite
rechte Stoßdämpfer 110 mit Bezug aufeinander so montiert,
daß wenn der Rahmen 18 sich nach rechts kippt, das heißt
in der allgemeinen Richtung des Pfeils 100, und zwar re
lativ zur zweiten Achse 20, das zweite rechte Rad 33 in
Kontakt mit dem rechten seitlichen Vorsprung 114 der Auf
nahmemulde 42 kommt (nicht gezeigt). Es sei bemerkt, daß
die Arbeitsmaschine 10 so konfiguriert ist, daß das zwei
te rechte Rad 33 den rechten seitlichen Vorsprung 114 be
rührt, wenn der zweite rechte Stoßdämpfer 110 zwischen
der zweiten rechten vollständig zusammengedrückten Posi
tion und der zweiten rechten vollständig ausgefahrenen
Position positioniert ist.
In ähnlicher Weise sind der Rahmen 18, die Aufnahmemulde
42, die zweite Achse 22, das zweite linke Rad 37 und der
zweite linke Stoßdämpfer 112 mit Bezug aufeinander so
montiert, daß wenn sich der Rahmen 18 nach links kippt,
das heißt in der allgemeinen Richtung des Pfeils 99, und
zwar mit Bezug auf die zweite Achse 22, das zweite linke
Rad 37 in Kontakt mit dem linken seitlichen Vorsprung 116
der Aufnahmemulde 42 kommt, wie in Fig. 6 gezeigt. Es
sei bemerkt, daß die Arbeitsmaschine 10 so konfiguriert
ist, daß das zweite linke Rad 37 den linken seitlichen
Vorsprung 116 berührt, wenn der zweite linke Stoßdämpfer
112 zwischen der zweiten linken vollständig zusammenge
drückten Position und der zweiten linken vollständig aus
gefahrenen Position positioniert ist.
Es sei bemerkte daß die Arbeitsmaschine 10 konfiguriert
ist, um gesteigerte Stabilität zu haben. Wenn die Aufnah
memulde mit einer schweren Last beladen wird, wie bei
spielsweise mit Erde oder Felsen, kann das Gewicht der
Last bewirken, daß der Rahmen in der allgemeinen Richtung
des Pfeils 100 nach rechts kippt. Bei der vorliegenden
Erfindung werden entweder das erste rechte Rad 32 oder
das zweite linke Rad 33 in Kontakt mit dem rechten seit
lichen Vorsprung 114 der Aufnahmemulde 42 kommen, bevor
der erste rechte Stoßdämpfer 106 oder der zweite rechte
Stoßdämpfer 108 in ihre jeweilige vollständig zusammenge
drückte Position gebracht werden.
Es gibt zwei Vorteile bei einer solchen Konfiguration.
Erstens sieht das erste rechte Rad 32 oder das zweite
rechte Rad 33 zusätzliche Unterstützung vor, um einem
weiteren Kippen des Rahmens 18 in der allgemeinen Rich
tung des Pfeils 100 entgegenzuwirken. Zweitens verhindert
das erste rechte Rad 32 oder das zweite rechte Rad 33,
daß der jeweilige erste rechte Stoßdämpfer 106 oder der
zweite rechte Stoßdämpfer 110 in der vollständig zusam
mengedrückten Position positioniert sind, um dadurch ei
nen Schaden am ersten rechten Stoßdämpfer 106 oder am
zweiten rechten Stoßdämpfer 110 zu verhindern. Ein Scha
den an irgendeinem der Stoßdämpfer 106, 110 ist relativ
teurer als ein möglicher Schaden, entweder am ersten
rechten Rad 32 oder am zweiten rechten Rades 33.
In ähnlicher Weise wird entweder das erste linke Rad 35
oder das zweite linke Rad 37 in Kontakt mit dem linken
seitlichen Vorsprung 116 der Aufnahmemulde 42 kommen, be
vor der erste linke Stoßdämpfer 108 oder der zweite linke
Stoßdämpfer 112 in ihre jeweilige vollständig zusammenge
drückte Position gebracht werden, wodurch ein möglicher
Schaden am ersten linken Stoßdämpfer 108 oder am zweiten
linken Stoßdämpfer 112 verhindert wird.
Wiederum mit Bezug auf Fig. 1 versieht die Verdrehungs
bewegung der Kabinenanordnung 12 mit Bezug auf die Anhän
geranordnung 14 am Kreuzgelenk 16 die Arbeitsmaschine 10
mit vergrößerter Stabilität. Insbesondere weist die
Kreuzgelenkanordnung 16 ein erstes Kreuzgelenkglied 118
auf, welches an der Kabinenanordnung 12 gesichert ist,
welches drehbar mit einem zweiten Kreuzgelenkglied 120
des Rahmens 18 der Anhängeranordnung 14 in Eingriff
steht. Die Kreuzgelenkanordnung 16 gestattet es, daß die
Kabinenanordnung 12 sich relativ zur Anhängeranordnung 14
in der allgemeinen Richtung der Pfeile 99 und 100 dreht.
Die Drehbewegung der Kabinenanordnung 12 relativ zur An
hängeranordnung gestattet, daß die Räder 38 der Kabinen
anordnung 12 in Kontakt mit dem Boden bleiben, und zwar
unabhängig von den Rädern 32, 33, 35, 37, die an der An
hängeranordnung 14 montiert sind. Wenn man alle sechs Rä
der in konstantem Kontakt mit dem Boden hält, verbessert
dies die Stabilität und Traktion der Arbeitsmaschine 10.
Mit Bezug auf die Fig. 7 und 8 ist ein Hinterteil der
Aufnahmemulde 42 gezeigt. Die Aufnahmemulde 42 weist wei
ter eine Heckklappe 122 auf, die sich quer von der ersten
lateralen Seitenwand 44 zur zweiten lateralen Seitenwand 46
erstreckt. Die Heckklappe 122 ist schwenkbar mit der
Aufnahmemulde 42 nahe dem Boden 48 durch eine Scharnier
verbindung 124 gekoppelt. Die Scharnierverbindung 124 de
finiert eine Heckklappenachse 126, um die sich die Heck
klappe 122 dreht.
Die Heckklappe 122 ist bewegbar zwischen einer in Fig. 7
gezeigten geschlossenen Position und einer in Fig. 8 ge
zeigten offenen Position. In der geschlossenen Position
verhindert die Heckklappe 122, daß Lasten wie beispiels
weise Erde und Felsen aus der Aufnahmemulde in der allge
meinen Richtung des Pfeils 92 austreten. In der offenen
Position gestattet die Heckklappe 122, daß Lasten wie
beispielsweise Erde und Felsen aus der Aufnahmemulde 42
in der allgemeinen Richtung des Pfeils 92 austreten, wie
in Fig. 8 gezeigt.
Die erste laterale Seitenwand 44 hat eine erste darin de
finierte Zylinderausnehmung 128. Ein erster Heckklappen
zylinder 130 ist innerhalb der ersten Zylinderausnehmung
128 positioniert. Ein erstes Ende 132 des Zylinders 130
ist an der ersten lateralen Seitenwand 44 der Aufnahme
mulde gesichert. Der erste Zylinder 130 ist bewegbar zwi
schen einer ersten Stangenposition (in Fig. 7 gezeigt)
und einer zweiten Stangenposition (in Fig. 8 gezeigt).
Eine Verbindung 134 koppelt den Heckklappenzylinder 130
mit der Heckklappe 122, so daß die Anordnung des Heck
klappenzylinders 130 in der ersten Stangenposition die
Heckklappe 122 in der geschlossenen Position anordnet,
und daß die Anordnung des Heckklappenzylinders 130 in der
zweiten Stangenposition die Heckklappe 122 in der offenen
Position anordnet. Eine Schutzabdeckung 136 (in Fig. 1
gezeigt) ist über der ersten Zylinderausnehmung 128 posi
tioniert und deckt den Heckklappenzylinder 130 und die
Verbindung 134 ab.
Die Verbindung 134 weist einen Hebel 136 auf, der
schwenkbar an der ersten lateralen Seitenwand an einen
Drehpunkt 138 angebracht ist. Ein erstes Hebelende 140
ist an der Heckklappe 122 befestigt, und ein zweites He
belende 142 ist am Heckklappenzylinder 130 befestigt. Es
sei bemerkt, daß der Drehpunkt 138 des Hebels 136 mit der
Heckklappenachse 126 ausgerichtet ist. Die Ausrichtung
der Heckklappenachse 126 mit dem Drehpunkt 138 des Hebels
136 hat den Vorteil, daß zugelassen wird, daß die lineare
Bewegung des Heckklappenzylinders 130 proportional in ei
ne bogenförmige Bewegung der Heckklappe 122 umgewandelt
wird.
Um die Heckklappe 122 aus der in Fig. 7 gezeigten ge
schlossenen Position in die in Fig. 8 gezeigte offene
Position zu bewegen, wird der Heckklappenzylinder 130 aus
der ersten Stangenposition in die zweite Stangenposition
bewegt. Wenn der Heckklappenzylinder 130 aus der ersten
Stangenposition in die zweite Stangenposition bewegt
wird, wird das zweite Hebelende 142 des Hebels 136 in die
allgemeine Richtung des Pfeils 102 gedrückt, was bewirkt,
daß der Hebel 136 um den Drehpunkt 138 in der allgemeinen
Richtung des Pfeils 28 schwenkt. Wenn der Hebel 136 um
den Drehpunkt 138 in der allgemeinen Richtung des Pfeils
28 schwenkt, drückt das erste Hebelende 140 die Heckklap
pe 122 in der allgemeinen Richtung des Pfeils 28, was die
Heckklappe 122 in der (in Fig. 8 gezeigten) offenen Po
sition positioniert.
Um die Heckklappe 122 aus der in Fig. 8 gezeigten offe
nen Position in die in Fig. 7 gezeigte geschlossene Po
sition zu bewegen, wird der Heckklappenzylinder 130 aus
der zweiten Stangenposition in die erste Stangenposition
bewegt. Wenn der Heckklappenzylinder 130 sich aus der
zweiten Stangenposition in die erste Stangenposition be
wegt, wird das zweite Hebelende 142 des Hebels 136 in die
allgemeine Richtung des Pfeils 104 gedrückt, was bewirkt,
daß der Hebel 136 um den Drehpunkt 138 in der allgemeinen
Richtung des Pfeils 30 schwenkt. Wenn der Hebel 136 um
den Drehpunkt 138 in der allgemeinen Richtung des Pfeils
30 schwenkt, drückt das erste Hebelende 140 die Heckklap
pe 122 in die allgemeine Richtung des Pfeils 30, was die
Heckklappe 122 in der (in Fig. 7 gezeigten) geschlosse
nen Position positioniert.
Mit Bezug auf Fig. 3 sei bemerkt, daß ein zweiter Heck
klappenzylinder 150 in einer zweiten Zylinderausnehmung
148 positioniert ist, die in der zweiten lateralen Sei
tenwand 46 der Aufnahmemulde 42 definiert ist. Der zweite
Heckklappenzylinder 150 ist betriebsmäßig mit der Heck
klappe 122 über eine Verbindung 144 gekoppelt, die im we
sentlichen mit der Verbindung 134 identisch ist. Es sei
weiter bemerkt, daß der erste Heckklappenzylinder 130 und
der zweite Heckklappenzylinder 150 zusammenarbeiten, um
die Heckklappe 122 zwischen den offenen und den geschlos
senen Positionen zu bewegen.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, daß der Heck
klappenzylinder 130 an der ersten lateralen Seitenwand 44
positioniert ist. Wenn die Heckklappe 122 in der ge
schlossenen Position ist, wird eine obere Kante 146 der
Heckklappe 122 vertikal unter den Heckklappenzylinder 130
und vertikal über den Hebel 136 positioniert. Der Heck
klappenzylinder 130 und der Hebel 136 werden über einer
oberen Kante 146 der Heckklappe 122 positioniert, wenn
die Heckklappe 122 in der offenen Position positioniert
ist. Die Positionierung des Heckklappenzylinders 130 und
des Hebels 136 über der oberen Kante 146 gestattet, daß
die obere Kante 146 der Heckklappe 122 als ein Arbeits
werkzeug verwendet wird, um Material mit geringer Dichte
zu bewegen, wie beispielsweise leicht verdichtete Erde,
ohne den Heckklappenzylinder 130 dem Material mit niedri
ger Dichte auszusetzen. Manche Heckklappenanordnungen,
die zuvor konstruiert wurden, ordnen den Heckklappenzy
linder unter der Aufnahmemulde an und setzen die Heck
klappenzylinder der Umgebung unter der Aufnahmemulde aus.
Mit Bezug auf Fig. 9 ist eine Hydraulikschaltung 160 ge
zeigt. Die Hydraulikschaltung 160 weist die (in Fig. 1
gezeigte) Hydraulikpumpe 40 auf, und ein Reservoir oder
einen Sumpf 162. Die Pumpe 40 zieht Niederdruckhydrau
likströmungsmittel aus dem Sumpf 162 und gibt Hochdruck
hydraulikströmungsmittel bei einer Pumpenauslaßleitung
164 aus. Eine Sumpfrückleitung 166 ist in Strömungsmit
telverbindung mit dem Sumpf 162. Die Hydraulikschaltung 160
weist weiter eine erste Strömungsmittelleitung 168
und eine zweite Strömungsmittelleitung 169 auf.
Ein Auswahlventil 170 ist zwischen der Pumpenauslaßlei
tung 164, der Sumpfrückleitung 162, der Strömungsmittel
leitung 168 und der zweiten Strömungsmittelleitung 169
angeordnet. Das Auswahlventil 170 hat drei Betriebszu
stände: Einen Auswurfbetriebszustand, einen Einfahrbe
triebszustand und einen verriegelten Betriebszustand.
Wenn das Auswahlventil 170 in dem ersten Betriebszustand
oder Auswurfbetriebszustand betrieben wird (in Fig. 9
gezeigt) wird die erste Strömungsmittelleitung 168 in
Strömungsmittelverbindung mit der Pumpenversorgungslei
tung 164 gebracht, und die zweite Strömungsmittelleitung
169 wird in Strömungsmittelverbindung mit der Sumpfrück
leitung 166 gebracht. Wenn das Auswahlventil 170 im zwei
ten Betriebszustand oder Einfahrbetriebszustand betrieben
wird, wird die zweite Strömungsmittelleitung 169 in Strö
mungsmittelverbindung mit der Pumpenversorgungsleitung
164 gebracht, und die erste Strömungsmittelleitung 168
wird in Strömungsmittelverbindung mit der Sumpfrücklei
tung 166 gebracht. Wenn das Auswahlventil in dem dritten
Betriebszustand oder verriegelten Betriebszustand betrie
ben wird, ist der Strömungsmittelfluß von der ersten
Strömungsmittelleitung 168 blockiert, der Strömungsmit
telfluß von der zweiten Strömungsmittelleitung 169 ist
blockiert, und die Pumpenversorgungsleitung 164 wird in
Strömungsmittelverbindung mit der Sumpfrückleitung 166
gebracht.
Wenn das Auswahlventil 170 im (in Fig. 9 gezeigten) Aus
wurfbetriebszustand betrieben wird, wird das Hochdruck
strömungsmittel von der Pumpe 40 zu einem ersten Einlaß
anschluß 172 des mehrstufigen Zylinders 62 über die Pum
penversorgungsleitung 164 und die erste Strömungsmittel
leitung 168 vorangetrieben. Wenn der Druck in der ersten
Strömungsmittelleitung 168 eine erste Druckschwelle über
schreitet, leitet der mehrstufige Zylinder 62 die Bewe
gung in der allgemeinen Richtung des Pfeils 92 ein. Über
mäßiges Strömungsmittel vom mehrstufigen Zylinder 62 wird
von einem ersten Auslaßanschluß 174 des mehrstufigen Zy
linders 62 zum Sumpf 162 über die zweite Strömungsmittel
leitung 169 und die Sumpfrückleitung 166 geleitet.
Gleichzeitig mit der Lieferung von Hochdruckströmungsmit
tel zum Einlaßanschluß 172 des mehrstufigen Zylinders 62
wird Hochdruckströmungsmittel von der Pumpe 40 zu einem
zweiten Einlaßanschluß 176 des ersten Heckklappenzylin
ders 130 und einem dritten Einlaßanschluß 178 des zweiten
Heckklappenzylinders 150 geliefert. Jedoch fahren die
Heckklappenzylinder 130, 150 nicht in der allgemeinen
Richtung des Pfeils 104 voran, da der Strömungsmittelfluß
aus dem ersten Heckklappenzylinder 130 durch ein Verrie
gelungsventil 180 blockiert wird, welches eine Strömungs
mittelverbindung zwischen den Auslaßanschlüssen 182, 184
verhindert, wenn das Verriegelungsventil 180 in einer
Flußblockierungsposition ist. Bis daher das Verriege
lungsventil 180 in einer Flußdurchlaßposition angeordnet
ist, wodurch die Auslaßanschlüsse 182, 184 in Strömungs
mittelverbindung mit dem Sumpf 162 gebracht werden, bewe
gen sich die Heckklappenzylinder 130, 150 nicht, wenn der
mehrstufige Zylinder 62 sich in der allgemeinen Richtung
des Pfeiles 92 vorschiebt.
Das Verriegelungsventil 180 ist in die Flußblockierungs
position (in Fig. 9 gezeigt) vorgespannt, was die Strö
mungsmittelverbindung zwischen den Auslaßanschlüssen 182,
184 und dem Sumpf 162 verhindert. Insbesondere bringt ei
ne erste Vorsteuerleitung 183 das unter Druck gesetzte
Strömungsmittel von den Auslaßanschlüssen 182, 184 auf,
um das Verriegelungsventil 180 in die Flußverhinderungs
position zu drücken. Zusätzlich drückt ein Vorspannglied
wie beispielsweise die Feder 185 das Verriegelungsventil
in die Flußverhinderungsposition. Ein einstellbares Ven
til 188 stellt den Fluß von der ersten Vorsteuerleitung
183 ein und daher die Vorspannkraft der ersten Vorsteuer
leitung 183, die verwendet wird, um das Verriegelungsven
til 180 in der Flußblockierungsposition zu positionieren.
Das einstellbare Ventil 188 ist vor der Aufnahmemulde 42
auf dem Rahmen 18 gelegen, um leicht vom Bediener der Ar
beitsmaschine eingestellt zu werden (siehe Fig. 1).
Eine zweite Vorsteuerleitung 186 wird verwendet, um die
kombinierte Vorspannkraft der ersten Vorsteuerleitung 183
und des Vorspanngliedes 185 zu überwinden. Insbesondere
ist die zweite Vorsteuerleitung 186 in Strömungsmittel
verbindung mit der ersten Strömungsmittelleitung 168 und
verwendet den hohen Druck von der ersten Strömungsmittel
leitung 168, um die kombinierte Vorspannung der ersten
Vorsteuerleitung 183 und des Vorspanngliedes 185 zu über
winden. Wenn der Druck in der ersten Strömungsmittellei
tung 168 eine zweite Druckschwelle überschreitet, die die
kombinierte Vorspannung der ersten Vorsteuerleitung 183
und des Vorspanngliedes 185 überwindet, wird das Verrie
gelungsventil 180 in der Flußdurchlaßposition angeordnet,
was die Auslaßanschlüsse 182, 184 in Strömungsmittelver
bindung mit dem Sumpf 162 bringt, wodurch gestattet wird,
daß die ersten Heckklappenzylinder 130, 150 sich in der
allgemeinen Richtung des Pfeils 104 bewegen. Somit bewe
gen sich die Heckklappenzylinder 130, 150 in Verbindung
mit dem mehrstufigen Zylinder 62.
Mit Bezug auf die Fig. 10A, 10B und 10C sei bemerkt,
daß die Einstellung des einstellbaren Ventils 88 be
stimmt, wann die Heckklappenzylinder 130, 150 beginnen,
die Heckklappe 122 mit Bezug auf die Bewegung der Aus
wurfklappe 60 zu bewegen. Es ist herausgefunden worden,
daß es vorteilhaft ist, die Heckklappe 122 in der ge
schlossenen Position zu halten, bis die erste Stufe des
mehrstufigen Zylinders 62 ausgefahren ist. Das einstell
bare Ventil 188 wird so eingestellt, daß das Verriege
lungsventil 180 nicht in der Flußdurchlaßposition ange
ordnet wird, bis der mehrstufige Zylinder 62 seine erste
Stufe wie in Fig. 10A gezeigt ausgefahren hat. Dies wird
durch eine solche Einstellung des Ventils getan, daß die
zweite Druckschwelle bei dem Druck auftritt, bei dem die
erste Stufe des mehrstufigen Zylinders 62 ausgefahren
ist.
Wenn unter Druck gesetztes Strömungsmittel auf die erste
Strömungsmittelleitung 168 aufgebracht wird, bewegt sich
der mehrstufige Zylinder 62 um eine erste Distanz X1
durch Ausfahren der ersten Stufe des mehrstufigen Zylin
ders (in Fig. 10A gezeigt) und zwar vor dem Öffnen der
Heckklappe 122. Wenn der mehrstufige Zylinder 62 um die
Distanz X1 ausgefahren worden ist, verhindert das Verrie
gelungsventil 180, daß sich die Heckklappenzylinder 130,
150 bewegen. Sobald der Druck in der ersten Strömungsmit
telleitung 168 die zweite Druckschwelle überschreitet,
wird das Verriegelungsventil 180 in der Flußdurchlaßposi
tion angeordnet, und der mehrstufige Zylinder 62 und die
Heckklappenzylinder 130, 150 bewegen sich simultan (siehe
Fig. 10B). Der mehrstufige Zylinder 62 und die Heckklap
penzylinder 130, 150 bewegen sich zusammen um eine zweite
Distanz X2, bis die Auswurfplatte 60 in der voll ausge
fahrenen Position positioniert ist, und die Heckklappe
122 in der offenen Position positioniert ist (in Fig.
10C gezeigt).
Der Punkt X1 kann mit dem einstellbaren Ventil 188 einge
stellt werden. Wenn es erwünscht ist, die Anordnung des
Verriegelungsventils 180 in der Flußdurchlaßposition zu
verzögern, kann das einstellbare Ventil 188 eingestellt
werden, um einen größeren Fluß von unter Druck gesetztem
Strömungsmittel von der ersten Vorsteuerleitung 183 zum
Verriegelungsventil 180 zuzulassen, wodurch die zweite
Druckschwelle erhöht wird, die erforderlich ist, um das
Verriegelungsventil 180 aus der Flußblockierungsposition
in die Flußdurchlaßposition zu bewegen. Durch Steigerung
der zweiten Druckschwelle, wird der Punkt X1, bei dem die
Heckklappenzylinder 130, 150 beginnen sich zu bewegen, in
der allgemeinen Richtung des Pfeils 92 verschoben, wie in
Fig. 10A gezeigt. Wenn es andererseits erwünscht ist,
die Anordnung des Verriegelungsventils 180 in der Fluß
durchlaßposition anzuordnen, kann das einstellbare Ventil
188 eingestellt werden, um einen geringeren Fluß von un
ter Druck gesetztem Strömungsmittel von der ersten Vor
steuerleitung 182 zum Verriegelungsventil 180 zuzulassen,
wodurch die zweite Druckschwelle verringert wird, die er
forderlich ist, um das Verriegelungsventil 180 aus der
Flußverhinderungsposition in die Flußdurchlaßposition zu
bewegen. Durch Verringerung der zweiten Druckschwelle
wird der Punkt X1, bei dem die Heckklappenzylinder 130,
150 beginnen sich zu bewegen, nach rechts von der in Fig.
10A gezeigten Position verschoben.
Wenn das Auswahlventil 170 im Einfahrbetriebszustand be
tätigt wird, wird das Hochdruckströmungsmittel aus der
Pumpe 40 zu einem ersten Auslaßanschluß 174 des mehrstu
figen Zylinders 62 über die Pumpenversorgungsleitung 164
und die zweite Strömungsmittelleitung 169 geleitet, um
sich in der allgemeinen Richtung des Pfeils 94 voranzube
wegen. Übermäßiges Strömungsmittel aus dem mehrstufigen
Zylinder 62 wird von einem ersten Auslaßanschluß 174 des
mehrstufigen Zylinders 62 zum Sumpf 162 über die zweite
Strömungsmittelleitung 169, das Auswahlventil 170 und die
Sumpfrückleitung 166 geleitet.
Wegen dem großen Volumen des Hydraulikströmungsmittels im
mehrstufigen Zylinder 62 braucht man jedoch lange Zeit,
um das Hydraulikströmungsmittel durch das Auswahlventil
170 ablaufen zu lassen. Um den Fluß von Hydraulikströ
mungsmittel aus dem mehrstufigen Zylinder 62 zum Sumpf
162 zu steigern, bringt eine Bypass- bzw. Umgehungslei
tung 190 die zweite Strömungsmittelleitung 168 in Strö
mungsmittelverbindung mit dem Sumpf 162. Ein Überlei
tungsventil 192 gestattet einen Strömungsmittelfluß von
der zweiten Strömungsmittelleitung 169 zum Sumpf 162,
wenn das Überleitungsventil in einer Flußdurchlaßposition
angeordnet ist, und verhindert einen Strömungsmittelfluß
zwischen der zweiten Strömungsmittelleitung 169 und dem
Sumpf 162, wenn das Überleitungsventil in der Fluß
blockierungsposition ist. Wenn das Auswahlventil 170 im Fluß
rückleitungsbetriebszustand betätigt wird, wird das Umge
hungsventil 192 in der Flußdurchlaßposition angeordnet,
um zu gestatten, daß Hydraulikströmungsmittel von der
zweiten Strömungsmittelleitung 169 zum Sumpf 162 über die
Umgehungsleitung 190 fließt.
Gleichzeitig mit der Lieferung von Hochdruckströmungsmit
tel zum Auslaßanschluß 174 des mehrstufigen Zylinders 62
wird Hochdruckströmungsmittel von der Pumpe 40 zum zwei
ten Auslaßanschluß 182 des ersten Heckklappenzylinders
130 und dem dritten Auslaßanschluß 184 des zweiten Heck
klappenzylinders 150 geliefert. Insbesondere umgeht unter
Druck gesetztes Hydraulikströmungsmittel das Verriege
lungsventil 180 über ein Rückschlagventil 194, was den
Fluß von der zweiten Strömungsmittelleitung 169 zu den
Heckklappenzylindern 130, 150 gestattet. Somit drückt das
Hochdruckströmungsmittel in der zweiten Strömungsmittel
leitung 169 auf den mehrstufigen Zylinder 162 und die
Heckklappenzylinder 130, 150 zur gleichzeitigen Bewegung
(siehe Fig. 10D). Der mehrstufige Zylinder 62 und die
Heckklappenzylinder 130, 150 bewegen sich zusammen, bis
die Auswurfplatte 60 in der voll zurückgezogenen Position
positioniert ist und die Heckklappe 122 in der geschlos
senen Position positioniert ist (in Fig. 2 gezeigt).
Es sei bemerkt, daß die Hydraulikschaltung 160 während
eines ersten (in den Fig. 10A bis D gezeigten) Zyklus
betrieben werden kann, in dem sich die Auswurfplatte 160
um die erste Distanz X1 bewegt, ohne die Heckklappe 122
zu bewegen (siehe Fig. 10A) und sich um die zweite Di
stanz X2 bewegt, wobei die Auswurfplatte 160 sich zusam
men mit der Heckklappe 122 bewegt (siehe Fig. 10C und
10D). Es sei auch bemerkt, daß durch Einstellung des ein
stellbaren Ventils 188 vor einem zweiten (nicht gezeig
ten) Zyklus der Punkt, an dem sich die Auswurfplatte 160
bewegt, ohne die Heckklappe 122 zu bewegen, eingestellt
werden kann, um aufzutreten, wenn die Heckklappe 122 an
einer dritten Distanz während des zweiten Zykluses ist.
Die dritte Distanz ist größer als die erste Distanz, wenn
die Einstellung für das einstellbare Ventil 188 die zwei
te Druckschwelle steigert, und dabei ist die dritte Di
stanz geringer als die erste Distanz, wenn die Einstel
lung des einstellbaren Ventils 188 die zweite Druck
schwelle senkt. Danach bewegen sich während des zweiten
Zykluses die Auswurfplatte 160 und die Heckklappe 122 in
Verbindung um eine vierte Distanz, bis die Auswurfplatte
160 in der voll ausgefahrenen Position ist und die Heck
klappe 122 in der offenen Position ist.
Wenn das Auswahlventil 170 im Verriegelungsbetriebszu
stand betrieben wird, wird verhindert, daß übermäßiges
Strömungsmittel aus dem mehrstufigen Zylinder 62 vom er
sten Einlaßanschluß 172 oder dem ersten Auslaßanschluß 174
zum Sumpf 162 läuft, wodurch die Bewegung des mehr
stufigen Zylinders 62 in der allgemeinen Richtung der
Pfeile 92 oder 94 verhindert wird. Es sei bemerkt, daß
die Verhinderung der Bewegung des mehrstufigen Zylinders
62 die Bewegung der Auswurfplatte 60 verhindert. In ähn
licher Weise wird verhindert, daß übermäßiges Strömungs
mittel aus den Heckklappenzylindern 130, 150 von den Ein
laßanschlüssen 176, 178 oder den Auslaßanschlüssen 182,
184 zum Sumpf 162 fließt, wodurch die Bewegung der Heck
klappenzylinder 130, 150 in der allgemeinen Richtung der
Pfeile 102 oder 104 verhindert wird. Es sei weiter be
merkt, daß die Verhinderung der Bewegung der Heckklappen
zylinder 130, 150 die Bewegung der Heckklappe 122 verhin
dert.
Mit Bezug auf Fig. 1 kann wenn die Aufnahmemulde 42 der
Arbeitsmaschine 10 mit einer Last wie beispielsweise Erde
oder Steinen gefüllt ist, die Last nach hinten in der
allgemeinen Richtung des Pfeils 92 ausgeworfen werden.
Leistung vom Motor 34 wird verwendet, um eine Hydraulik
pumpe 40 anzutreiben, die die Bewegungskraft zum Auswurf
der Last liefert.
Mit Bezug auf Fig. 9 wird wenn das Auswahlventil 170 in
dem Auswurfsbetriebszustand betrieben wird, unter Druck
gesetztes Strömungsmittel von der Pumpe 40 zum ersten
Einlaßanschluß 142 des mehrstufigen Zylinders 62 gelie
fert. Die Lieferung von unter Druck gesetztem Strömungs
mittel zum ersten Einlaßanschluß 172 bewirkt, daß der
mehrstufige Hydraulikzylinder in der allgemeinen Richtung
des Pfeils 92 ausfährt.
Mit Bezug auf Fig. 2 wird die Auswurfplatte 60 von der
Tragrolle 78 auf den Boden 48 getragen, wenn die Auswurf
platte in der vollständig zurückgezogenen Position ist
(in durchgezogener Linie gezeigt). Die Auswurfplatte 60
wird weiter durch die erste Nachlaufrolle 68 getragen,
die auf die erste untere Schienenfläche 52 der ersten
Schiene 50 wirkt. In ähnlicher Weise wird die Auswurf
platte 60 von der zweiten Nachlaufrolle 73 getragen, die
auf die zweite untere Schienenfläche 56 der zweiten
Schiene 54 wirkt (siehe Fig. 3).
Wenn sich die Auswurfplatte 60 in der allgemeinen Rich
tung des Pfeils 92 bewegt, dreht sich die Auswurfplatte
60 in der allgemeinen Richtung des Pfeils 28 um die
Tragrolle 78. Die Drehung der Auswurfplatte 60 in der
allgemeinen Richtung des Pfeils 28 bewegt die erste Nach
laufrolle 68 außer Kontakt mit der ersten Schiene 50 und
bewegt die erste Vorlaufrolle 66 in Kontakt mit der Un
terseite 52 der ersten Schiene 50. In ähnlicher Weise
wird die zweite Nachlaufrolle 73 außer Kontakt mit der
zweiten Schiene 54 bewegt, und die zweite Vorlaufrolle 72
wird in Kontakt mit der zweiten Unterseite 54 der zweiten
Schiene 56 bewegt. Zusätzlich verringert die Drehung der
Auswurfplatte 60 in der allgemeinen Richtung des Pfeils
28 den Spalt zwischen dem Unterteil 82 der Auswurfplatte
60 und dem Boden 48 von einer Distanz D1 (in Fig. 2A ge
zeigt) auf eine Distanz D2 (in Fig. 2B gezeigt). Durch
Verringerung des Spaltes auf eine Distanz D1 kann der un
tere Teil 82 der Auswurfplatte übriges Material vom Boden
48 der Aufnahmemulde 42 kratzen, wenn sich die Auswurf
platte in der allgemeinen Richtung des Pfeils 92 bewegt.
Die Distanzen D1 und D2 können eingestellt werden durch
Drehung der einstellbaren Nocke 80.
Die Auswurfplatte 60 bewegt sich in der allgemeinen Rich
tung 92, während die Heckklappe in der geschlossenen Po
sition bleibt, bis der Druck in der ersten Strömungsmit
telleitung 168 die zweite Druckschwelle überschreitet,
und die Auswurfplatte 60 um eine erste Distanz X1 bewegt
wurde (in Fig. 10A gezeigt). In der vorliegenden Erfin
dung wird bevorzugt, daß die Distanz X1 gleich der Di
stanz ist, auf der die Auswurfplatte 60 ist, wenn die er
ste Stufe des mehrstufigen Zylinders 62 vollständig aus
gefahren ist. Wenn der Druck in der ersten Strömungsmit
telleitung 168 die erste Druckschwelle überschreitet,
wird das Verriegelungsventil 180 von der Flußblockie
rungsposition zur Flußdurchlaßposition bewegt, die die
Auslaßanschlüsse 182, 184 in Strömungsmittelverbindung
mit dem Sumpf 162 bringt. Die Verbindung der Auslaßan
schlüsse 182, 184 in Strömungsmittelverbindung mit dem
Sumpf 162 gestattet, daß sich die Heckklappenzylinder
130, 150 in der allgemeinen Richtung des Pfeils 104 bewe
gen.
Danach bewegt der mehrstufige Zylinder 62 weiter die Aus
wurfplatte 60 in der allgemeinen Richtung des Pfeils 92,
wenn die Heckklappenzylinder 130, 150 die Heckklappe aus
der geschlossenen Position (in Fig. 7 gezeigt) in die
offene Position (in Fig. 8 gezeigt) bewegen. Insbesonde
re wenn sich der erste Heckklappenzylinder 130 aus der
ersten Stangenposition (in Fig. 8 gezeigt) in die zweite
Stangenposition (in Fig. 9 gezeigt) bewegt, drückt die
Verbindung 134 auf die Heckklappe 122 zur Drehung um die
Heckklappenachse 126 in der allgemeinen Richtung des
Pfeils 28, bis die Heckklappe in der offenen Position po
sitioniert ist. Es sei bemerkt, daß wenn die Heckklappe
122 in der offenen Position positioniert ist, die Heck
klappe als ein Arbeitswerkzeug verwendet werden kann, um
Objekte unter der Aufnahmemulde 42 zu bewegen. Die Ver
wendung der Heckklappe als ein Werkzeug setzt nicht die
an der Seite montierten Heckklappenzylinder 130, 150 ei
nem Schaden durch die bewegten Objekte aus.
Wiederum mit Bezug auf Fig. 9 wird unter Druck gesetztes
Strömungsmittel von der Pumpe 40 zum ersten Auslaßan
schluß 174 des mehrstufigen Zylinders 62 geleitet, wenn
das Auswahlventil 170 im Rückzugsbetriebszustand ist. Die
Lieferung von unter Druck gesetztem Strömungsmittel an
den ersten Auslaßanschluß 174 bewirkt, daß sich der mehr
stufige Hydraulikzylinder 62 in der allgemeinen Richtung
des Pfeils 94 zurückzieht.
Mit Bezug auf Fig. 3 wird die Auswurfplatte 60 von der
Tragrolle 78 auf den Boden 48 getragen, wenn die Auswurf
platte 60 in der (in durchgezogenen Linien gezeigten)
ausgefahrenen Position ist. Die Auswurfplatte 60 wird
weiter durch die zweite Vorlaufrolle 72 getragen, die auf
die zweite untere Schienenfläche 56 der zweiten Schiene
54 wirkt. In ähnlicher Weise wird die Auswurfplatte 60
von der ersten Vorlaufrolle 66 getragen, die auf die er
ste untere Schienenfläche 52 der ersten Schiene 50 wirkt
(siehe Fig. 2).
Wenn sich die Auswurfplatte 60 in der allgemeinen Rich
tung des Pfeils 94 bewegt, dreht sich die Auswurfplatte
60 in der allgemeinen Richtung des Pfeils 30 um die
Tragrolle 78. Die Drehung der Auswurfplatte 60 in der
allgemeinen Richtung des Pfeils 30 bewegt die zweite Vor
laufrolle 72 außer Kontakt mit der zweiten Schiene 54 und
bewegt die zweite Nachlaufrolle 73 in Kontakt mit der
zweiten Unterseite 56 der zweiten Schiene 50. In ähnli
cher Weise wird die erste Vorlaufrolle 66 außer Kontakt
mit der ersten Schiene 50 bewegt, und die erste Nachlauf
rolle 68 wird in Kontakt mit der ersten Unterseite 52 der
ersten Schiene 50 bewegt. Zusätzlich vergrößert die Dre
hung der Auswurfplatte 60 in der allgemeinen Richtung des
Pfeils 30 den Spalt zwischen dem unteren Teil 82 der Aus
wurfplatte 60 und dem Boden 48 von einer Distanz D2 (in
Fig. 3A gezeigt) auf eine Distanz D1 (in Fig. 3B ge
zeigt). Durch Vergrößerung des Spaltes auf eine Distanz
D2 wird der untere Teil 82 der Auswurfplatte 60 mit einem
zusätzlichen Spiel vom Boden 48 versehen, wenn sich die
Auswurfplatte 60 in der allgemeinen Richtung des Pfeils
94 bewegt, was es weniger wahrscheinlich macht, daß der
untere Teil 82 der Auswurfplatte 60 steckenbleibt, wenn
die Auswurfplatte 60 in der allgemeinen Richtung des
Pfeils 94 zurückgezogen wird.
Gleichzeitig dazu, daß sich die Auswurfplatte 60 in der
allgemeinen Richtung 94 bewegt, beginnt die Heckklappe
122, sich aus der offenen Position in die geschlossene
Position zu bewegen. Insbesondere gestattet ein (in Fig.
9 gezeigtes) Rückschlagventil 194, daß unter Druck ge
setztes Strömungsmittel das Verriegelungsventil 180 um
geht, und direkt zu den Auslaßanschlüssen 182, 184
fließt, wodurch sich die Heckklappe 122 aus der offenen
Position in die geschlossene Position bewegt.
Während zusätzlich das Auswahlventil 170 im Rückführungs
betriebszustand arbeitet, wird das Umgehungsventil 192
geöffnet, um die zweite Strömungsmittelleitung 169 in
Strömungsmittelverbindung mit dem Sumpf 162 über die Um
gehungsleitung 190 zu bringen. Es sei bemerkt, daß die
Verbindung der Umgehungsleitung 190 und der Sumpfrücklei
tung 166 in Strömungsmittelverbindung mit dem Sumpf 162
gestattet, daß das Hydraulikströmungsmittel im mehrstufi
gen Zylinder 62 zum Sumpf 162 mit beschleunigter Rate
fließt.
Mit Bezug auf die Fig. 4, 5 und 6 versieht die vorlie
gende Erfindung die Arbeitsmaschine 10 auch mit vergrö
ßerter Stabilität. Wenn sich der Rahmen 18 der Arbeitsma
schine 10 nach rechts in der allgemeinen Richtung des
Pfeils 100 verkippt, kommt das erste rechte Rad 32 oder
das zweite rechte Rad 33 in Kontakt mit dem rechten seit
lichen Vorsprung 114, bevor entweder der erste rechte
Stoßdämpfer 106 oder der zweite rechte Stoßdämpfer 110 in
die vollständig zusammengedrückte Position gebracht wird.
Wenn das erste rechte Rad 32 oder das zweite rechte Rad
33 den rechten seitlichen Vorsprung 114 berühren, bietet
das Rad eine zusätzliche Unterstützung, um einer weiteren
Verkippung des Rahmens 18 in Richtung des Pfeils 100 ent
gegenzuwirken. Zusätzlich verhindert das erste rechte Rad
32 oder das zweite rechte Rad 33, daß der jeweilige erste
rechte Stoßdämpfer 106 oder der zweite rechte Stoßdämpfer
110 in der vollständig zusammengedrückten Position posi
tioniert werden, wodurch eine übermäßige Beschädigung des
ersten rechten Stoßdämpfers 106 oder des zweiten rechten
Stoßdämpfers 110 verhindert wird. Wenn sich zusätzlich
der Rahmen 18 der Arbeitsmaschine 10 nach rechts in der
allgemeinen Richtung des Pfeils 99 kippt, kommt das erste
linke Rad 35 oder das zwe 00869 00070 552 001000280000000200012000285910075800040 0002019945001 00004 00750ite linke Rad 37 in Kontakt mit
dem linken seitlichen Vorsprung 116, bevor entweder der
erste linke Stoßdämpfer 108 oder der zweite linke Stoß
dämpfer 112 in die vollständig zusammengedrückte Position
gebracht werden.
Während die Erfindung im Detail in den Zeichnungen und in
der vorangegangenen Beschreibung veranschaulicht und be
schrieben worden ist, soll eine solche Veranschaulichung
und Beschreibung als beispielhaft und nicht einschränkend
angesehen werden, wobei bemerkt sei, daß nur das bevor
zugte Ausführungsbeispiel gezeigt und beschrieben worden
ist, und das alle Veränderungen und Modifikationen, die
in den Umfang der Erfindung fallen geschützt werden sol
len.
Claims (16)
1. Verfahren zur Steuerung der Bewegung einer Auswurf
platte und einer Heckklappe, die betriebsmäßig mit
einer Aufnahmemulde einer Arbeitsmaschine assoziiert
sind, welches folgende Schritte aufweist:
Lieferung von unter Druck gesetztem Strömungsmittel über eine erste Strömungsmittelleitung zu (i) einem ersten Einlaßanschluß eines mehrstufigen Zylinders und zu (ii) einem zweiten Einlaßanschluß eines ein stufigen Zylinders;
Bewegung der Auswurfplatte um eine erste Distanz mit dem mehrstufigen Zylinder von einer zurückgezogenen Position zu einer ausgefahrenen Position hin, und zwar ansprechend auf den Lieferungsschritt;
Verhinderung der Bewegung der Heckklappe während des Bewegungsschrittes der Auswurfplatte um die erste Distanz;
Bewegung der Auswurfplatte um eine zweite Distanz mit dem mehrstufigen Zylinder zu der ausgefahrenen Position hin ansprechend auf den Versorgungs- bzw. Lieferungsschritt, wobei der Bewegungsschritt der Auswurfplatte um die zweite Distanz nach dem Bewe gungsschritt der Auswurfplatte um die erste Distanz ausgeführt wird; und
Bewegung der Heckklappe mit dem einstufigen Hydrau likzylinder zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position, nachdem der Bewegungs schritt der Auswurfplatte um die erste Distanz aus geführt ist.
Lieferung von unter Druck gesetztem Strömungsmittel über eine erste Strömungsmittelleitung zu (i) einem ersten Einlaßanschluß eines mehrstufigen Zylinders und zu (ii) einem zweiten Einlaßanschluß eines ein stufigen Zylinders;
Bewegung der Auswurfplatte um eine erste Distanz mit dem mehrstufigen Zylinder von einer zurückgezogenen Position zu einer ausgefahrenen Position hin, und zwar ansprechend auf den Lieferungsschritt;
Verhinderung der Bewegung der Heckklappe während des Bewegungsschrittes der Auswurfplatte um die erste Distanz;
Bewegung der Auswurfplatte um eine zweite Distanz mit dem mehrstufigen Zylinder zu der ausgefahrenen Position hin ansprechend auf den Versorgungs- bzw. Lieferungsschritt, wobei der Bewegungsschritt der Auswurfplatte um die zweite Distanz nach dem Bewe gungsschritt der Auswurfplatte um die erste Distanz ausgeführt wird; und
Bewegung der Heckklappe mit dem einstufigen Hydrau likzylinder zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position, nachdem der Bewegungs schritt der Auswurfplatte um die erste Distanz aus geführt ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Heckklappenbe
wegungsschritt während des Bewegungsschrittes der
Auswurfplatte um die zweite Distanz ausgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Versorgungs
schritt folgende Schritte aufweist:
Einleitung des Bewegungsschrittes der Auswurfplatte um die erste Distanz ansprechend darauf, daß ein er ster Druck in der ersten Strömungsmittelleitung vor handen ist;
Einleitung des Bewegungsschrittes der Auswurfplatte um die zweite Distanz ansprechend darauf, daß ein zweiter Druck in der ersten Strömungsmittelleitung vorhanden ist; und
wobei der zweite Druck größer ist als der erste Druck.
Einleitung des Bewegungsschrittes der Auswurfplatte um die erste Distanz ansprechend darauf, daß ein er ster Druck in der ersten Strömungsmittelleitung vor handen ist;
Einleitung des Bewegungsschrittes der Auswurfplatte um die zweite Distanz ansprechend darauf, daß ein zweiter Druck in der ersten Strömungsmittelleitung vorhanden ist; und
wobei der zweite Druck größer ist als der erste Druck.
4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Lieferungs
schritt folgende Schritte aufweist:
Einleitung des Bewegungsschrittes der Auswurfplatte um die erste Distanz ansprechend darauf, daß eine erste Druckschwelle in der ersten Strömungsmittel leitung überschritten wird;
Einleitung des Bewegungsschrittes der Auswurfplatte um die zweite Distanz ansprechend darauf, daß eine zweite Druckschwelle in der ersten Strömungsmittel leitung überschritten wird;
Einstellung der zweiten Druckschwelle nach dem Bewe gungsschritt der Auswurfplatte um die zweite Di stanz.
Einleitung des Bewegungsschrittes der Auswurfplatte um die erste Distanz ansprechend darauf, daß eine erste Druckschwelle in der ersten Strömungsmittel leitung überschritten wird;
Einleitung des Bewegungsschrittes der Auswurfplatte um die zweite Distanz ansprechend darauf, daß eine zweite Druckschwelle in der ersten Strömungsmittel leitung überschritten wird;
Einstellung der zweiten Druckschwelle nach dem Bewe gungsschritt der Auswurfplatte um die zweite Di stanz.
5. Verfahren nach Anspruch 4, welches weiter folgende
Schritte aufweist:
Bewegung der Auswurfplatte um eine dritte Distanz mit dem mehrstufigen Zylinder von einer zurückgezo genen Position zu einer ausgefahrenen Position hin, und zwar ansprechend auf den Lieferungsschritt;
Verhinderung der Bewegung der Heckklappe während des Bewegungsschrittes der Auswurfplatte um die dritte Distanz;
Bewegung der Auswurfplatte um eine vierte Distanz mit dem mehrstufigen Zylinder zu der ausgefahrenen Position hin ansprechend auf den Lieferungsschritt, wobei der Bewegungsschritt der Auswurfplatte um die vierte Distanz nach dem Bewegungsschritt der Aus wurfplatte um die dritte Distanz ausgeführt wird; und
Bewegung der Heckklappe mit dem einstufigen Hydrau likzylinder zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position nachdem der Bewegungs schritt der Auswurfplatte um die dritte Distanz aus geführt ist;
wobei der Einstellschritt den Schritt aufweist, die zweite Druckschwelle zu vergrößern, und
wobei (i) die dritte Distanz größer ist als die er ste Distanz, und wobei (ii) die vierte Distanz klei ner ist als die zweite Distanz.
Bewegung der Auswurfplatte um eine dritte Distanz mit dem mehrstufigen Zylinder von einer zurückgezo genen Position zu einer ausgefahrenen Position hin, und zwar ansprechend auf den Lieferungsschritt;
Verhinderung der Bewegung der Heckklappe während des Bewegungsschrittes der Auswurfplatte um die dritte Distanz;
Bewegung der Auswurfplatte um eine vierte Distanz mit dem mehrstufigen Zylinder zu der ausgefahrenen Position hin ansprechend auf den Lieferungsschritt, wobei der Bewegungsschritt der Auswurfplatte um die vierte Distanz nach dem Bewegungsschritt der Aus wurfplatte um die dritte Distanz ausgeführt wird; und
Bewegung der Heckklappe mit dem einstufigen Hydrau likzylinder zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position nachdem der Bewegungs schritt der Auswurfplatte um die dritte Distanz aus geführt ist;
wobei der Einstellschritt den Schritt aufweist, die zweite Druckschwelle zu vergrößern, und
wobei (i) die dritte Distanz größer ist als die er ste Distanz, und wobei (ii) die vierte Distanz klei ner ist als die zweite Distanz.
6. Verfahren nach Anspruch 4, welches weiter folgende
Schritte aufweist:
Bewegung der Auswurfplatte um eine dritte Distanz mit dem mehrstufigen Zylinder von einer zurückgezo genen Position zu einer ausgefahrenen Position hin, und zwar ansprechend auf den Lieferungsschritt;
Verhinderung der Bewegung der Heckklappe während des Bewegungsschrittes der Auswurfplatte um die dritte Distanz;
Bewegung der Auswurfplatte um eine vierte Distanz mit dem mehrstufigen Hydraulikzylinder zu der ausge fahrenen Position hin ansprechend auf den Liefe rungsschritt, wobei der Bewegungsschritt der Aus wurfplatte um die vierte Distanz nach dem Bewegungs schritt der Auswurfplatte um die dritte Distanz aus geführt wird; und
Bewegung der Heckklappe mit dem mehrstufigen Hydrau likzylinder zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position, nachdem der Bewegungs schritt der Auswurfplatte um die dritte Distanz aus geführt worden ist,
wobei der Einstellschritt den Schritt der Senkung der zweiten Druckschwelle aufweist, und
wobei (i) die dritte Distanz kleiner ist als die er ste Distanz, und wobei (ii) die vierte Distanz grö ßer ist als die zweite Distanz.
Bewegung der Auswurfplatte um eine dritte Distanz mit dem mehrstufigen Zylinder von einer zurückgezo genen Position zu einer ausgefahrenen Position hin, und zwar ansprechend auf den Lieferungsschritt;
Verhinderung der Bewegung der Heckklappe während des Bewegungsschrittes der Auswurfplatte um die dritte Distanz;
Bewegung der Auswurfplatte um eine vierte Distanz mit dem mehrstufigen Hydraulikzylinder zu der ausge fahrenen Position hin ansprechend auf den Liefe rungsschritt, wobei der Bewegungsschritt der Aus wurfplatte um die vierte Distanz nach dem Bewegungs schritt der Auswurfplatte um die dritte Distanz aus geführt wird; und
Bewegung der Heckklappe mit dem mehrstufigen Hydrau likzylinder zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position, nachdem der Bewegungs schritt der Auswurfplatte um die dritte Distanz aus geführt worden ist,
wobei der Einstellschritt den Schritt der Senkung der zweiten Druckschwelle aufweist, und
wobei (i) die dritte Distanz kleiner ist als die er ste Distanz, und wobei (ii) die vierte Distanz grö ßer ist als die zweite Distanz.
7. Verfahren nach Anspruch 4, wobei
eine zweite Strömungsmittelleitung in Strömungsmit telverbindung mit einem ersten Auslaßanschluß des einstufigen Hydraulikzylinders ist, wobei
ein Strömungsmittelventil in der zweiten Strömungs mittelleitung positioniert ist, wobei
das Strömungsmittelventil (i) einen Strömungsmittel fluß durch die zweite Strömungsmittelleitung gestat tet, wenn das Strömungsmittelventil in einer Strö mungsmittelflußdurchlaßposition positioniert ist, und (ii) einen Strömungsmittelfluß durch die zweite Strömungsmittelleitung verhindert, wenn das Strö mungsmittelventil in einer Strömungsmittelfluß blockierungsposition positioniert ist, und
wobei der Verhinderungsschritt weiter den Schritt aufweist, das Strömungsmittelventil in der Fluß blockierungsposition zu positionieren.
eine zweite Strömungsmittelleitung in Strömungsmit telverbindung mit einem ersten Auslaßanschluß des einstufigen Hydraulikzylinders ist, wobei
ein Strömungsmittelventil in der zweiten Strömungs mittelleitung positioniert ist, wobei
das Strömungsmittelventil (i) einen Strömungsmittel fluß durch die zweite Strömungsmittelleitung gestat tet, wenn das Strömungsmittelventil in einer Strö mungsmittelflußdurchlaßposition positioniert ist, und (ii) einen Strömungsmittelfluß durch die zweite Strömungsmittelleitung verhindert, wenn das Strö mungsmittelventil in einer Strömungsmittelfluß blockierungsposition positioniert ist, und
wobei der Verhinderungsschritt weiter den Schritt aufweist, das Strömungsmittelventil in der Fluß blockierungsposition zu positionieren.
8. Verfahren nach Anspruch 7, welches weiter den
Schritt aufweist, das Strömungsmittelventil aus der
Strömungsmittelflußblockierungsposition in die Strö
mungsmittelflußdurchlaßposition zu bewegen, wobei
der Heckklappenbewegungsschritt ansprechend auf den
Strömungsmittelventilbewegungsschritt eingeleitet
wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei
der Strömungsmittelventilbewegungsschritt auftritt, wenn der Druck in der ersten Strömungsmittelleitung sich von einem ersten Druckwert auf einen zweiten Druckwert verändert, wobei
der erste Druckwert geringer ist als die zweite Druckschwelle, und wobei
der zweite Druckwert größer ist als die zweite Druckschwelle.
der Strömungsmittelventilbewegungsschritt auftritt, wenn der Druck in der ersten Strömungsmittelleitung sich von einem ersten Druckwert auf einen zweiten Druckwert verändert, wobei
der erste Druckwert geringer ist als die zweite Druckschwelle, und wobei
der zweite Druckwert größer ist als die zweite Druckschwelle.
10. Verfahren nach Anspruch 1, wobei
der Bewegungsschritt der Auswurfplatte um die erste Distanz den Schritt aufweist, eine erste Stufe des mehrstufigen Hydraulikzylinders auszufahren, und wo bei
der Bewegungsschritt der Auswurfplatte um die zweite Distanz den Schritt aufweist, eine zweite Stufe des mehrstufigen Hydraulikzylinders auszufahren.
der Bewegungsschritt der Auswurfplatte um die erste Distanz den Schritt aufweist, eine erste Stufe des mehrstufigen Hydraulikzylinders auszufahren, und wo bei
der Bewegungsschritt der Auswurfplatte um die zweite Distanz den Schritt aufweist, eine zweite Stufe des mehrstufigen Hydraulikzylinders auszufahren.
11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Bewegungs
schritt der Auswurfplatte um die zweite Distanz wei
ter den Schritt aufweist, eine dritte Stufe des
mehrstufigen Hydraulikzylinders auszufahren.
12. Verfahren zur Steuerung eines mehrstufigen Zylin
ders, welches folgende Schritte aufweist:
Betrieb eines Auswahlventils in einem ersten Be triebszustand, der (i) eine Strömungsmittelpumpe in Strömungsmittelverbindung mit einem Einlaßanschluß des mehrstufigen Zylinders bringt, und (ii) einen Sumpf in Strömungsmittelverbindung mit einem Auslaß anschluß des mehrstufigen Zylinders bringt;
ansprechend darauf, daß das Auswahlventil im ersten Betriebszustand angeordnet ist, Ausfahren des mehr stufigen Zylinders aus einer zurückgezogenen Positi on zu einer ausgefahrenen Position hin und Leitung von übermäßigem Strömungsmittel aus dem Auslaßan schluß zum Sumpf über das Auswahlventil;
Betrieb des Auswahlventils in einem zweiten Be triebszustand, der (i) die Strömungsmittelpumpe in Strömungsmittelverbindung mit dem Auslaßanschluß des mehrstufigen Zylinders bringt, und (ii) den Sumpf in Strömungsmittelverbindung mit dem Einlaßanschluß des mehrstufigen Zylinders bringt;
Anordnung des Einlaßanschlusses in Strömungsmittel verbindung mit dem Sumpf über eine Bypass- bzw. Um gehungsleitung; und
ansprechend darauf, daß das Auswahlventil im zweiten Betriebszustand angeordnet ist, und daß der Einlaß anschluß in Strömungsmittelverbindung mit dem Sumpf über die Bypass- bzw. Umgehungsleitung angeordnet ist, Zurückziehen des mehrstufigen Zylinders aus der ausgefahrenen Position zur eingefahrenen Position hin und Leitung von übermäßigem Strömungsmittel aus dem Einlaßanschluß zum Sumpf über (i) das Auswahl ventil und (ii) die Umgehungsleitung.
Betrieb eines Auswahlventils in einem ersten Be triebszustand, der (i) eine Strömungsmittelpumpe in Strömungsmittelverbindung mit einem Einlaßanschluß des mehrstufigen Zylinders bringt, und (ii) einen Sumpf in Strömungsmittelverbindung mit einem Auslaß anschluß des mehrstufigen Zylinders bringt;
ansprechend darauf, daß das Auswahlventil im ersten Betriebszustand angeordnet ist, Ausfahren des mehr stufigen Zylinders aus einer zurückgezogenen Positi on zu einer ausgefahrenen Position hin und Leitung von übermäßigem Strömungsmittel aus dem Auslaßan schluß zum Sumpf über das Auswahlventil;
Betrieb des Auswahlventils in einem zweiten Be triebszustand, der (i) die Strömungsmittelpumpe in Strömungsmittelverbindung mit dem Auslaßanschluß des mehrstufigen Zylinders bringt, und (ii) den Sumpf in Strömungsmittelverbindung mit dem Einlaßanschluß des mehrstufigen Zylinders bringt;
Anordnung des Einlaßanschlusses in Strömungsmittel verbindung mit dem Sumpf über eine Bypass- bzw. Um gehungsleitung; und
ansprechend darauf, daß das Auswahlventil im zweiten Betriebszustand angeordnet ist, und daß der Einlaß anschluß in Strömungsmittelverbindung mit dem Sumpf über die Bypass- bzw. Umgehungsleitung angeordnet ist, Zurückziehen des mehrstufigen Zylinders aus der ausgefahrenen Position zur eingefahrenen Position hin und Leitung von übermäßigem Strömungsmittel aus dem Einlaßanschluß zum Sumpf über (i) das Auswahl ventil und (ii) die Umgehungsleitung.
13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei ein Umgehungsven
til in der Umgehungsleitung positioniert ist, wobei
das Umgehungsventil (i) einen Strömungsmittelfluß
durch die Umgehungsleitung gestattet, wenn das Umge
hungsventil in einer Strömungsmittelflußdurchlaßpo
sition positioniert ist, und (ii) einen Strömungs
mittelfluß durch die Umgehungsleitung verhindert,
wenn das Umgehungsventil in einer Strömungsmittel
flußblockierungsposition ist,
wobei der Ausfahrschritt weiter den Schritt auf weist, das Umgehungsventil in der Strömungsmittel flußblockierungsposition zu positionieren, und
wobei der Anordnungsschritt weiter den Schritt auf weist, das Umgehungsventil von der Strömungsmittel flußblockierungsposition in die Strömungsmittelfluß durchlaßposition zu bewegen.
wobei der Ausfahrschritt weiter den Schritt auf weist, das Umgehungsventil in der Strömungsmittel flußblockierungsposition zu positionieren, und
wobei der Anordnungsschritt weiter den Schritt auf weist, das Umgehungsventil von der Strömungsmittel flußblockierungsposition in die Strömungsmittelfluß durchlaßposition zu bewegen.
14. Mehrstufige Zylindersteueranordnung, die folgendes
aufweist:
einen mehrstufigen Zylinder mit einem Einlaßanschluß und einem Auslaßanschluß, wobei der mehrstufige Zy linder zwischen einer zurückgezogenen Position und einer ausgefahrenen Position bewegbar ist;
einen Sumpf;
eine Strömungsmittelpumpe;
ein Auswahlventil, welches in einem ersten Betriebs zustand und einem zweiten Betriebszustand arbeitet; und
eine Bypass- bzw. Umgehungsleitung, die in Strö mungsmittelverbindung zwischen dem Auslaßanschluß des mehrstufigen Zylinders und der Pumpe positio niert ist; wobei (i) die Strömungsmittelpumpe in Strömungsmittelverbindung mit einem Einlaßanschluß des mehrstufigen Zylinders gebracht wird, wenn das Auswahlventil in dem ersten Betriebszustand betrie ben wird, und (ii) wobei der Sumpf in Strömungsmit telverbindung mit einem Auslaßanschluß des mehrstu figen Zylinders gebracht wird, wenn das Auswahlven til im ersten Betriebszustand ist,
wobei (i) die Strömungsmittelpumpe in Strömungsmit telverbindung mit dem Auslaßanschluß des mehrstufi gen Zylinders gebracht wird, wenn das Auswahlventil im zweiten Betriebszustand betrieben wird, und (ii) wobei der Sumpf in Strömungsmittelverbindung mit dem Einlaßanschluß des mehrstufigen Zylinders gebracht wird, wenn das Auswahlventil im zweiten Betriebszu stand betrieben wird, und
wobei der Einlaßanschluß in Strömungsmittelverbin dung mit dem Sumpf über eine Umgehungsleitung ge bracht wird, wenn das Auswahlventil im ersten Be triebszustand betrieben wird.
einen mehrstufigen Zylinder mit einem Einlaßanschluß und einem Auslaßanschluß, wobei der mehrstufige Zy linder zwischen einer zurückgezogenen Position und einer ausgefahrenen Position bewegbar ist;
einen Sumpf;
eine Strömungsmittelpumpe;
ein Auswahlventil, welches in einem ersten Betriebs zustand und einem zweiten Betriebszustand arbeitet; und
eine Bypass- bzw. Umgehungsleitung, die in Strö mungsmittelverbindung zwischen dem Auslaßanschluß des mehrstufigen Zylinders und der Pumpe positio niert ist; wobei (i) die Strömungsmittelpumpe in Strömungsmittelverbindung mit einem Einlaßanschluß des mehrstufigen Zylinders gebracht wird, wenn das Auswahlventil in dem ersten Betriebszustand betrie ben wird, und (ii) wobei der Sumpf in Strömungsmit telverbindung mit einem Auslaßanschluß des mehrstu figen Zylinders gebracht wird, wenn das Auswahlven til im ersten Betriebszustand ist,
wobei (i) die Strömungsmittelpumpe in Strömungsmit telverbindung mit dem Auslaßanschluß des mehrstufi gen Zylinders gebracht wird, wenn das Auswahlventil im zweiten Betriebszustand betrieben wird, und (ii) wobei der Sumpf in Strömungsmittelverbindung mit dem Einlaßanschluß des mehrstufigen Zylinders gebracht wird, wenn das Auswahlventil im zweiten Betriebszu stand betrieben wird, und
wobei der Einlaßanschluß in Strömungsmittelverbin dung mit dem Sumpf über eine Umgehungsleitung ge bracht wird, wenn das Auswahlventil im ersten Be triebszustand betrieben wird.
15. Steueranordnung nach Anspruch 14, die weiter ein
Bypass- bzw. Umgehungsventil aufweist, welches in
der Umgehungsleitung positioniert ist, wobei
das Umgehungsventil einen Strömungsmittelfluß durch die Umgehungsleitung gestattet, wenn das Umgehungs ventil in der Strömungsmittelflußdurchlaßposition positioniert ist, und wobei
das Umgehungsventil einen Strömungsmittelfluß durch die Umgehungsleitung verhindert, wenn das Umgehungs ventil in einer Strömungsmittelflußblockierungsposi tion positioniert ist.
das Umgehungsventil einen Strömungsmittelfluß durch die Umgehungsleitung gestattet, wenn das Umgehungs ventil in der Strömungsmittelflußdurchlaßposition positioniert ist, und wobei
das Umgehungsventil einen Strömungsmittelfluß durch die Umgehungsleitung verhindert, wenn das Umgehungs ventil in einer Strömungsmittelflußblockierungsposi tion positioniert ist.
16. Steueranordnung nach Anspruch 15, wobei
der mehrstufige Zylinder von einer ausgefahrenen Po
sition zu einer zurückgezogenen Position bewegt
wird, wenn das Umgehungsventil in der Strömungsmit
telflußblockierungsposition angeordnet ist, und
wobei der mehrstufige Zylinder aus der zurückgezoge
nen Position in die ausgefahrene Position bewegt
wird, wenn das Umgehungsventil in der Strömungsmit
telflußdurchlaßposition angeordnet ist.
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