DE4032240A1 - Kippfahrzeug und dergleichen - Google Patents
Kippfahrzeug und dergleichenInfo
- Publication number
- DE4032240A1 DE4032240A1 DE4032240A DE4032240A DE4032240A1 DE 4032240 A1 DE4032240 A1 DE 4032240A1 DE 4032240 A DE4032240 A DE 4032240A DE 4032240 A DE4032240 A DE 4032240A DE 4032240 A1 DE4032240 A1 DE 4032240A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- container
- frame
- control arm
- tilting device
- line
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
- E01H1/00—Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
- E01H1/08—Pneumatically dislodging or taking-up undesirable matter or small objects; Drying by heat only or by streams of gas; Cleaning by projecting abrasive particles
- E01H1/0863—Apparatus loosening or removing the dirt by blowing and subsequently dislodging it at least partially by suction ; Combined suction and blowing nozzles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/04—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
- B60P1/16—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by fluid-operated mechanisms
- B60P1/162—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by fluid-operated mechanisms the hydraulic system itself
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/48—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element
- B60P1/50—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element loading from in front of the vehicle
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
- E01H1/00—Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
- E01H1/02—Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt
- E01H1/04—Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt taking- up the sweepings, e.g. for collecting, for loading
- E01H1/047—Collecting apparatus characterised by the hopper or by means for unloading the hopper
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Refuse-Collection Vehicles (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung steht in Beziehung zu der nicht vorver
öffentlichten deutschen Patentanmeldung P 39 13 859.3
mit dem Titel "Kippfahrzeug und dergleichen".
Die Erfindung betrifft eine Oberflächenreinigungs
vorrichtung, allgemein als Kehrmaschine bezeichnet, die
Rinnsteinbürsten und einen Aufnahmekopf aufweist,
welcher von einem Luftstrom mitgeführtes Ablagerungsgut
einem Behälter zuführt. Die vergleichsweise schweren
Bestandteile des Ablagerungsgutes fallen auf den Boden
des Behälters, und die leichteren, staubartigen Be
standteile gelangen in einen Zentrifugalseparator, der
den Staub von der Luft trennt und den Staub dem Be
hälter zuführt, woraufhin die gereinigte Luft einen im
wesentlichen kontinuierlichen Bewegungsweg entlang zum
Aufnahmekopf und zum Behälter rückgeführt wird.
Typische derartige Fahrbahn- oder Straßenkehrmaschinen
sind beschrieben in den US-Patenten 35 12 206; 35 45 181;
37 90 981 und 46 60 248. Die Anmeldung nimmt Bezug
auf den gesamten Offenbarungsgehalt dieser Patente,
insbesondere hinsichtlich Konstruktionseinzelheiten,
einschließlich - aber nicht begrenzt darauf - der
Rinnsteinbürsten, des Aufnahmekopfes, des Zentrifugal
separators u. a.
Die Straßenkehrmaschinen der US-Patente 35 12 206 und
35 45 181 sind vom Aufbau her weitgehend typisch und
weisen die folgenden Bauteile auf: ein herkömmliches
Fahrzeug oder Schleppfahrzeug mit einem Fahrzeugrahmen,
einem Fahrerhaus, einem hinter dem Fahrerhaus angeord
neten Hilfsmotor zum Antreiben einer Turbine des
Zentrifugalseparators, ein Luftumlaufsystem mit kon
tinuierlichem geschlossenen Förderweg, und einen am
rückwärtigen Ende des Rahmens angeordneten Behälter mit
einem normalerweise durch eine Tür verschlossenen Aus
laß. Wenn der Behälter mit Ablagerungsgut angefüllt
ist, wird die Straßenkehrmaschine zu einem Lagerplatz,
etwa einer Mülldeponie, gefahren, die Behältertür wird
zum Austragen des Ablagerungsgutes geöffnet, und der
Behälter wird so gekippt oder geschwenkt, daß das Ent
leeren des Ablagerungsgutes durch die geöffnete Tür
unterstützt wird. Derartige herkömmliche, zum rück
wärtigen Entleeren vorgesehene Behälter sind bekannt,
weisen jedoch offensichtliche Nachteile auf, besonders
hinsichtlich des rückwärtigen Sichtfeldes, z. B. wenn
die Straßenkehrmaschine rückwärts in einen Lagerplatz
einfährt.
Die US-Patentschriften 42 36 756, 41 71 551, 41 78 647,
42 22 141 und 43 43 060 beschreiben Nachteile solcher
zum rückwärtigen Entleeren konstruierten Behälter,
besonders in bezug auf die schlechten Sichtverhältnisse
nach hinten, und betonen die Vorteile von Auskippvor
richtungen, die nur eine Sicht nach vorne hin erfordern
und bei denen die Behälter von Straßenkehrmaschinen
nach vorne hin, in Höhenstellung oder über das Fahrer
haus hinweg entleert werden. Obwohl die Anwendung der
zuletzt genannten Patente gegenwärtig nachgelassen hat,
ist das Entleeren von Straßenkehrmaschinen-Behältern in
Höhenstellung oder nach vorne hin weiterhin zweckmäßig,
besonders wenn, wie bei der Erfindung vorgesehen, der
Behälter in einen anderen Kipptransporter oder ein ähn
liches Fahrzeug entleert werden soll.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine auf einem Fahr
zeug montierte Oberflächenreinigungsvorrichtung so
auszubilden, daß der Behälter mit dem Ablagerungsgut in
Höhenstellung nach vorne entleert werden kann, so daß
sich das Rangieren des Fahrzeugs und der Entleerungs
vorgang zuverlässig nach vorne hin beobachten lassen
und das Entleeren sicherer wird.
Die Lösung der Aufgabe bei einem Kippfahrzeug und einer
Straßenkehrmaschine ergibt sich durch die Merkmale der
kennzeichnenden Teile der Ansprüche 1 und 25.
Es wird eine Oberflächenreinigungsvorrichtung mit einem
über das Fahrerhaus hinweg zu entleerenden Behälter
vorgeschlagen, die einen herkömmlichen Fahrzeugrahmen
mit einem Motor, einem Fahrerhaus, Rädern etc. auf
weist. Das Fahrerhaus befindet sich an einem vorderen
Endbereich des Rahmens, und ein herkömmlicher Zentri
fugalseparator, wie er in den US-Patenten 35 45 181 und
35 12 206 beschrieben ist, ist an einem rückwärtigen
Endbereich des Rahmens angeordnet. Der Zentrifugal
separator ist Bestandteil eines kontinuierlichen
geschlossenen Luftumlaufweges mit einem den Rahmen quer
überspannenden Aufnahmekopf. Durch einen Luftstrom
mitgeführtes Ablagerungsgut gelangt aus dem Aufnahmekof
in einen zugehörigen Behälter, der sich in einer ersten
Position zwischen dem Fahrerhaus und dem Zentrifugal
separator befindet. Vergleichsweise schweres Ab
lagerungsgut sammelt sich im Behälter an, während
leichteres Ablagerungsgut und im Luftstrom mitgeführter
Staub den Behälter verlassen und in den Zentrifugal
separator gelangen. Der Zentrifugalseparator trennt das
leichtere Ablagerungsgut und den Staub, gibt den Staub
in den Behälter aus, und die gereinigte Luft verläßt
den Zentrifugalseparator und wird zum weiteren Zir
kulieren einem Einlaß des Aufnahmekopfes zugeführt.
Zwei Paare aus auseinander- und zusammenfahrbaren
ersten und zweiten Trägerteilen werden im wesentlichen
parallel zueinander von dem Fahrzeug getragen. Ein
erster Trägerteil der Träger jedes Paares ist schwenk
bar mit dem Behälter verbunden, und ein entgegengesetz
tes Ende des zweiten Trägerteiles jedes Paares ist
schwenkbar mit dem Rahmen verbunden. Ein starrer
Steuerarm ist gelenkig mit jedem ersten Trägerteil ver
bunden und ferner schwenkbar an den Rahmen angelenkt.
Zugehörige Hydraulikzylinder werden durch eine geeig
nete Hydraulikschaltung derart betätigt, daß sie die
ersten und zweiten Trägerteile beider Paare selektiv
ausfahren und einfahren, so daß der Behälter aus seiner
hinter dem Fahrerhaus und nahe dem Zentrifugalseparator
gelegenen ersten Position über einen aus mehreren
Bewegungskomponenten oder -vektoren zusammengesetzten
Förderweg bewegt wird, welcher nach vorne und nach oben
hin verläuft, während die Steuerarme eine Schwenkbewe
gung vollziehen und die ersten und zwei ten Trägerteile
ausgefahren werden, bis der Behälter eine im wesent
lichen oberhalb des Fahrerhauses angeordnete zweite
Position erreicht. Anschließend wird eine Behältertür
geöffnet, und der Behälter wird gekippt, so daß eine
Entleerbewegung über das Fahrerhaus hinweg erfolgt. Der
Rückkehr-Bewegungsablauf wird dadurch eingeleitet, daß
der Behälter zurück zu seiner Ausgangsposition gekippt
wird und daraufhin die Behälterentleerungstür geschlos
sen wird. Das anschließende Zusammenfahren der ersten
und zweiten Trägerteile bewirkt, daß der Behälter auf
dem gleichen aus mehreren Bewegungskomponenten zusam
mengesetzten Förderweg, jedoch in entgegengesetzter
Richtung, zurückkehrt, also von der zweiten Position,
d. h. der Entleerungsposition, zu der am Zentrifugal
separator angeordneten ersten Position, d. h. der Fahr
position.
Ein Entleerungszylinder ist schwenkbar mit dem Rahmen
und dem Behälter montiert, um den Behälter über das
Fahrerhaus zu führen und dem Behälter, nachdem dieser
seine der Entleerung unmittelbar vorausgehende Position
eingenommen hat, die zur eigentlichen Entleerung er
forderliche Kippbewegung zu übermitteln.
Ein besonderer Sicherheitsvorteil der Fahrbahnkehr
maschine mit über das Fahrerhaus hinweg erfolgender
Behälterentleerung ist ein Insassenschutzsystem, wel
ches gewährleistet, daß der Behälter nicht zufällig
oder unbeabsichtigt aufgrund von mechanischem oder
hydraulischem Versagen aus seiner zweiten, d. h. Ent
leerungsposition herabstürzen kann, wodurch Beschädi
gungen des Fahrerhauses und/oder Verletzungen der darin
befindlichen Bedienungspersonen vermieden werden. Das
Insassenschutzsystem weist zwei Paare von Lenkern auf,
wobei die Lenker jedes Paares schwenkbar miteinander
verbunden sind. Einer der Lenker jedes Paares ist
ferner an einen der auseinander- und zusammenfahrbaren
Trägerteile angelenkt, der in der ausgefahrenen
Position über das Fahrerhaus ragt, und der andere
Lenker jedes Paares ist schwenkbar mit dem Kehrmaschi
nenrahmen nahe hinter dem Fahrerhaus verbunden. Wenn
der Behälter in seiner ersten Position auf dem Rahmen
ruht, sind die beiden Lenker-Paare in einem Bereich
zwischen dem Lenker und dem Fahrerhaus kompakt zusam
mengeklappt. Wenn sich jedoch der Behälter über den aus
mehreren Bewegungskomponenten zusammengesetzten Förder
weg in Richtung seiner Entleerungsposition bewegt,
werden die beiden Lenker jedes Paares fortschreitend
zueinander verschwenkt, bis ein erster Lenker jedes
Paares eine Position zwischen dem Fahrerhaus und dem
Behälter einnimmt, wenn sich der Behälter in seiner
zweiten, d. h. der Entleerungsposition befindet. Wenn
der Behälter aus irgendeinem Grund dazu tendieren
sollte, sich auf das Fahrerhaus hin zu bewegen, etwa
wegen Versagens des Entleerungszylinders oder der
zugehörigen Hydraulik, würde der Behälter diese ersten
Lenker berühren, und diese würden den Behälter daran
hindern, seine Bewegung in Richtung auf das Fahrerhaus
des Fahrzeugs fortzusetzen und bei einem Aufprall
eventuell das Fahrerhaus zu beschädigen oder die darin
befindlichen Bedienungspersonen zu verletzen.
Die erfindungsgemäße Kehrmaschine mit über das Fahrer
haus hinweg erfolgender Behälterentleerung weist auch
einen neuartigen Behälter auf, der einen über einem
Einlaßrohr angeordneten flexiblen Ablenker aufweist,
der durch Hochgeschwindigkeits-Einlaßluft automatisch
gebogen oder abgelenkt wird. Ferner wird der Ablenker
auch beim Öffnen der Behältertür während eines Ent
leerungsablaufs automatisch gebogen, um Ablagerungsgut
zu entfernen, welches sich während eines Kehrablaufs
auf dem Ablenker angesammelt haben könnte. Der Behälter
ist ferner mit einer Reinigungskammer versehen, die
zwischen der äußersten Wand der Behältertür und einem
Sieb einwärts von der Behältertür definiert ist und in
die sich Wasser aus einer Düse durch nach vorne oder
unten gerichtete Öffnungen leiten läßt, wenn der
Behälter seine zweite, d. h. Entleerungsposition ein
nimmt. Nach dem Öffnen der Behältertür läßt sich Ab
lagerungsgut von der Unterseite des Siebs und/oder dem
Kammerinneren entfernen.
Im folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung im
Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Straßen
kehrmaschine mit über das Fahrerhaus hinweg
erfolgender Behälterentleerung, und insbeson
dere einen Behälter, der zwischen dem Fahrer
haus des Fahrzeugs und dem Zentrifugalseparator
angeordnet ist, jeweils einen Träger von Paaren
auseinander- und zusammenfahrbarer erster und
zweiter Trägerteile, die schwenkbar mit dem
Behälter und dem Fahrzeugrahmen montiert sind,
einen Steuerarm, der an den Rahmen und einen
der Trägerteile angelenkt ist, einen Behälter
entleerungszylinder, der schwenkbar zwischen
dem Behälter und dem Rahmen montiert ist, und
zwei schwenkbar montierte Lenker, die ein
Insassenschutzsystem bilden;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der Straßen-
oder Fahrbahnkehrmaschine gemäß Fig. 1, und
insbesondere die relativen Positionen der ver
schiedenen Bauteile während der Anfangsbewegung
des Behälters von seiner Nichtentleerungs- oder
Fahrposition gemäß Fig. 1 zu seiner Entlee
rungsposition gemäß Fig. 8;
Fig. 3-Fig. 7 schematische Seitenansichten der
Straßenkehrmaschine, und insbesondere die fort
schreitenden Bewegung und die Positionen der
verschiedenen Bauteile zueinander, während der
Behälter aus seiner ersten, d. h. Nichtentlee
rungsposition gemäß Fig. 1 im wesentlichen
längs eines aus mehrercn Bewegungskomponenten
zusammengesetzten Förderweges von rechts nach
links sowie aufwärts längs der Längsachse des
Fahrzeugs bewegt wird, bis er die oberhalb des
Fahrerhauses angeordnete Vor-Entleerungs
position gemäß Fig. 7 erreicht, wobei einer der
Lenker jedes Lenkerpaares des Insassenschutz
systems zum Schutz zwischen dem Behälter und
dem Fahrerhaus angeordnet ist;
Fig. 8 eine schematische Seitenansicht der Straßen
kehrmaschine mit über das Fahrerhaus hinweg
oder in Höhenstellung erfolgender Behälter
entleerung, und insbesondere den Behälter in
seiner endgültigen Entleerungsposition, wobei
der Behälterentleerungszylinder direkt nach dem
Öffnen der Behälterentleerungstür ausgefahren
wird, um das Ablagerungsgut aus dem Behälter zu
entleeren;
Fig. 9 einen Querschnitt im wesentlichen längs der
Linie 9-9 in Fig. 1, und insbesondere die
beiden Steuerarme, die beiden Paare auseinan
der- und zusammenfahrbarer teleskopischer
Trägerteile, die Lenkerpaare des Insassen
schutzsystems und den Behälterentleerungs
zylinder;
Fig. 10 einen Querschnitt im wesentlichen längs der
Linie 10-10 in Fig. 6 mit einer Vielzahl der
Einzelheiten aus Fig. 9, wobei der Behälter um
den einem Schritt in der Figurenabfolge ent
sprechenden Abstand von seiner oberhalb des
Fahrerhauses angeordneten Vor-Entleerungs-
Position entfernt ist, und eine kreisförmige
Einlaßöffnung in einer Bodenwand des Behälters
und eine rechteckige Auslaßöffnung in einer
Rückwand des Behälters;
Fig. 11 einen Querschnitt im wesentlichen längs der
Linie 11-11 in Fig. 6, und insbesondere die
Seitenwände des Rahmens, den zwischen diesen
angeordneten Zentrifugalseparator und eine
rechteckige Öffnung des Zentrifugalseparators,
die der rechteckigen Öffnung des Behälters
angepaßt ist;
Fig. 12 einen Querschnitt im wesentlichen längs der
Linie 12-12 in Fig. 1, und insbesondere einen
in beiden Richtungen betätigbaren Kolben zum
Bewegen der auseinander- und zusammenfahrbaren
Trägerteile;
Fig. 13 einen Längsschnitt durch den Behälter und den
Zentrifugalseparator, und insbesondere die
Weise, in der der von einem Luftstrom mitge
führte Staub in den Zentrifugalseparator ge
langt, der Staub den Zentrifugalseparator ver
läßt und in den Behälter eintritt;
Fig. 14 ein schematisches Schaltbild einer hydrau
lischen Schaltung mit den verschiedenen Fluid
zylindern und Ventilen zum Durchführen des
Bewegungsablaufs des Behälters gemäß den
Positionen von Fig. 1 bis 8 und in umgekehrter
Abfolge;
Fig. 15 eine schematische Seitenansicht einer weiteren
Ausführungsform der Straßenkehrmaschine mit
über das Fahrerhaus hinweg erfolgender Behäl
terentleerung, und insbesondere einen Behälter,
der zwischen dem Fahrerhaus des Fahrzeugs und
dem Zentrifugalseparator angeordnet ist, je
weils einen Träger von Paaren auseinander- und
zusammenfahrbarer erster und zweiter Träger
teile, die schwenkbar mit dem Behälter und dem
Fahrzeugrahmen montiert sind, und einen Steuer
arm oder Rotor eines Paares von hydraulisch
betriebenen, im wesentlichen horizontal ange
ordneten Steuerarmen oder Rotoren, die an den
Fahrzeugrahmen und eines der auseinander- und
zusammenfahrbaren Trägerteile angelenkt sind;
Fig. 16 eine schematische Seitenansicht der Straßen-
oder Fahrbahnkehrmaschine gemäß Fig. 1, und
insbesondere der oberhalb des Fahrerhauses
angeordneten Vor-Entleerungs-Position des
Behälters unmittelbar vor der Entleerung, wobei
der Steuerarm aus der in Fig. 15 gezeigten
horizontalen Position in eine vertikale Posi
tion verschwenkt worden ist, in der die aus
einander- und zusammenfahrbaren Trägerteile
angehoben sind, damit sie sich über dem Fahrer
haus auseinander- und zusammenfahren lassen;
Fig. 17 eine vergrößerte Seitenansicht des in Fig. 16
gezeigten Steuerarms, und insbesondere die im
wesentlichen trapezförmige Ausbildung des
Steuerarms, und mehrere Drehstifte;
Fig. 18 einen vergrößerten Querschnitt generell längs
der Linie 18-18 von Fig. 16, mit Konstruktions
details des Steuerarms und einem schwenkbar mit
diesem verbundenen Gleitschuh;
Fig. 19 ein Schaltbild eines hydraulischen und elektri
schen Systems, und insbesondere der Schaltung
zum hydraulischen Betrieb des Behälter-Arbeits
zyklus; und
Fig. 20 ein Schaltbild eines Systems zur automatischen
hydraulischen Betätigung des Fahrzeug-Brems
systems.
Die generell mit 10 bezeichnete Fahrbahnkehrvorrichtung
oder Fahrbahnkehrmaschine zur Behälterentleerung in
angehobener Position oder über das Fahrerhaus hinweg
ist an einem herkömmlichen Fahrzeug 11 montiert, wel
ches versehen ist mit einem Rahmen F, einem Fahrerhaus
C an einem Vorderende oder Vorderendteil 12 des Rahmens
F, einem Rückende oder Rückendteil 13 und Rädern W, die
in herkömmlicher geeigneter Weise am Rahmen F aufge
hängt sind. Das Fahrzeug 11 weist ferner einen (nicht
gezeigten) Motor, ein (nicht gezeigtes) Getriebe usw.
auf, wie üblicherweise vom Hersteller vorgesehen.
Ein Kehrmaschinenrahmen 14 (Fig. 1-10) ist starr mit
dem Fahrzeugrahmen F verbunden und versehen mit seit
lichen Rahmenteilen 15, 16 (Fig. 1-11), die im
wesentlichen mit Parallelabstand zueinander angeordnet
sind, und mehreren zwischen diesen montierten querver
laufenden kreuzenden Rahmenteilen 17. Zwei aufrechte
Seitenwände 20, 21 (Fig. 11) sind im wesentlichen mit
Parallelabstand an den Rahmenteilen 16 bzw. 15 befe
stigt, und zwischen diesen ist ein Gehäuse 22 für eine
herkömmliche Zentrifugalseparatoreinrichtung 23 (Fig.
13) angeordnet. Die Zentrifugalseparatoreinrichtung 23
kann ein Zentrifugalseparator des in den US-Patenten
35 45 181, 35 12 206 und 46 60 248 beschriebenen Typs
sein und weist ein Gebläse 19 mit einer (nicht gezeig
ten) Turbine auf, die durch einen herkömmlichen (nicht
gezeigten) Hilfsmotor angetrieben ist, welcher auf dem
Kehrmaschinenrahmen 14 hinter dem Gehäuse 22 gehalten
ist. Der Zentrifugalseparator 23 dient nicht nur zum
Trennen des Staubes von der den Staub mitführenden
Luft, sondern auch zum Fördern von Luft durch einen
kontinuierlichen geschlossenen Weg in, durch, und aus
einem herkömmlichen Aufnahmekopf 24 des in den genann
ten Patenten beschriebenen Typs. Das Gehäuse 22 des
Zentrifugalseparators 23 weist eine im wesentlichen
rechteckige Einlaßöffnung 25 auf, die mit einem Dich
tungsrahmen 26 versehen ist. Eine im wesentlichen
gekrümmte oder gebogene Einlaßplatte 27 (Fig. 1 und 13)
erstreckt sich über die rechteckige Einlaßöffnung 25
und trennt die Öffnung 25 in eine obere Einlaßöffnung
30 und eine untere Staubauslaßöffnung 31, die später
genauer beschrieben wird.
Fig. 1 zeigt einen Behälter 35 in seiner Nichtent
leerungs-, Fahr- oder ersten Position. Der Behälter 35
ist im wesentlichen ein hohler Aufnahmebehälter, der
bgrenzt ist durch eine Bodenwand 29 (Fig. 9 und 10),
Seitenwände 32, 33, eine Stirn- oder Vorderwand 34 und
eine Rückwand 36, in der eine im wesentlichen recht
eckige Auslaßöffnung 37 ausgebildet ist (Fig. 1C), die
hinsichtlich Abmessungen und Gestalt der rechteckigen
Öffnung 25 (Fig. 11) des Zentrifugalseparator-Gehäuses
22 entspricht. Wenn sich der Behälter 35 in seiner
Nichtentleerungs- oder Fahrposition (Fig. 1) befindet,
ruht ein rechteckiger Umfangskantenteil 40 (Fig. 10),
der unmittelbar in der Nähe der Öffnung 37 angeordnet
ist, an der Dichtung 26 (Fig. 11) des Zentrifugal
separator-Gehäuses 22 und bildet mit dieser Dichtung 26
eine hermetische Abdichtung. Eine Ebene Ps (Fig. 13)
bildet einen Winkel von ungefähr 60° mit der Horizon
talen und definiert die Dichtungsebene zwischen dem
rechteckigen Umfangsteil 40 (Fig. 10) der Behälter
rückwand 36 und der Dichtung 26 (Fig. 11 und 13) des
Zentrifugalseparator-Gehäuses 22. Eine Öffnung 41 (Fig.
10 und 13) ist in der Bodenwand 29 des Behälters 35
ausgebildet, und von dieser Öffnung erstreckt sich im
Inneren des Behälters 35 ein Einlaßrohr 42 nach oben,
welches eine obere Einlaßöffnung 43 aufweist. Die
Einlaßöffnung 43 befindet sich in einem Abstand unter
halb einer Behältertür 44 (Fig. 13), die bei 45 ge
schwenkt wird. Die Tür 44 läßt sich durch Fluidzylinder
46 wahlweise öffnen und schließen, die an gegenüber
liegenden Seiten der Tür 44 angeordnet und schwenkbar
an der Tür 44 und den Seitenwänden 32, 33 befestigt
sind. Ein flexibler Ablenker 47 ist in der Nähe der
Einlaßöffnung 43 des Einlaßrohrs 42 mit diesem ver
bunden. Wenn Ablagerungsgut mitführende Luft in dem
Rohr 42 aufwärts strömt, wird sie von dem flexiblen
Ablenker 47 nach vorne und generell abwärts gelenkt.
Verhältnismäßig schweres Ablagerungsgut D fällt auf die
Bodenwand 29 des Behälters 35 und sammelt sich dort an,
während Staub mitführende Luft durch rechteckige Siebe
28, 75, durch den Behälterauslaß 37, in die Einlaß
öffnung 30 des Gehäuses 22 und in den Zentrifugal
separator 23 gesaugt wird, wie durch die Pfeile (ohne
Bezugszeichen) in Fig. 13 angedeutet ist. Das Sieb 75
ist von der Tür 44 mit Abstand zu einer oberen Platte
79 gehalten. Eine Vorderwand 76 überspannt den Abstand
zwischen der Wand 79 und dem Sieb 75 und weist mehrere
Öffnungen 77 auf, die sich über die Länge der Wand 76
zwischen gegenüberliegenden Seitenwänden 78 erstrecken,
welche von der oberen Platte 79 herabhängen. Auf diese
Weise bilden die obere Platte 79, das Sieb 75, die
Vorderwand 76 und die zwei herabhängenden Seitenwände
oder Platten 78 eine Kammer 80 der Tür 44. Einige der
schwereren Ablagerungsgut-Partikel D treffen auf die
Unterseite auf und haften an dem Sieb 75 an, und
anderes Ablagerungsgut sammelt sich in der Kammer 80
an. Jedoch läßt sich aufgrund der Löcher oder Öffnungen
77, wenn die Tür 44 geöffnet ist, ein Hochgeschwindig
keits-Wasserstrom aus einem Schlauch durch die Öffnun
gen 77 in die Kammer 80 lenken, um die Kammer 80 von
jeglichem Ablagerungsgut zu reinigen, und wenn das
Wasser von der Kammerseite gegen das Sieb 75 trifft,
wird jegliches Ablagerungsgut an der Innenseite des
Siebs 75 von diesem abgespült oder abgewaschen.
Ein flexibler Lenker 50 ist zwischen dem flexiblen
Ablenker 47 und dem Sieb 75 der Tür 44 des Behälters 35
montiert. Wenn die Straßenreinigungsmaschine 10 Ab
lagerungsgut durch den Aufnahmekopf 24 (Fig. 1) von der
zu reinigenden Oberfläche S abnimmt, läßt die mit hoher
Geschwindigkeit aus dem Einlaßrohr 42 austretende Luft
den Ablenker 47 automatisch vibrieren oder biegt diesen
derart, daß er jegliches Ablagerungsgut abschüttelt,
welches am Ablenker 47 anhaften könnte. Wenn die Behäl
tertür 44 durch die Fluidzylinder 46 geöffnet wird
(Fig. 8), erfolgt, wie später genauer erläutert wird,
ein Biegen, Ablenken oder Schütteln des flexiblen
Ablenkers 47 durch den Lenker 50, wodurch der Ablenker
47 von allem Ablagerungsgut befreit wird, welches sich
auf ihm angesammelt haben könnte. Dadurch ergibt sich
jedes Mal, wenn die Behältertür 44 während eines Ent
leerungszyklus geöffnet und geschlossen wird, ein
Selbstreinigen des flexiblen Ablenkers 47 von angesam
meltem Ablagerungsgut.
Die Behälteröffnung 41 in der Bodenwand 29 bildet eine
Abdichtung zusammen mit einer entsprechenden Öffnung
einer flexiblen Leitung oder eines Rohrs 51 (Fig. 9 und
13), welches seinerseits mit einer Auslaßöffnung 52 des
Aufnahmekopfes 24 verbunden ist. Eine Einlaßöffnung 53
des Aufnahmekopfes 24 ist mit einer entsprechenden
flexiblen Leitung oder einem Rohr 54 verbunden, welches
seinerseits mittels eines Anschlußteils 55 mit dem
Gebläsegehäuse-Auslaß verbunden ist, der aus einem
Luftauslaß 56 des Gebläses 19 besteht.
Folglich entsteht, wenn der Hilfsmotor zum Antreiben
der mit dem Zentrifugalseparator 23 verbundenen (nicht
gezeigten) Turbine betätigt wird, der im wesentlichen
kontinuierliche geschlossene Luftströmungsweg zum
Aufnehmen von Luft von der betreffenden Fahrbahn oder
einer ähnlichen Oberfläche S. Der Luftströmungsweg
setzt sich im wesentlichen wie folgt zusammen: Luft
tritt aus dem axialen Luftauslaß 56 (Fig. 1) des
Zentrifugalseparators 23 aus, gelangt in das Anschluß
teil 55, fließt durch das Rohr 54 in die Einlaßöffnung
53 des Aufnahmekopfes 24, und strömt den Aufnahmekopf
24 entlang, um Ablagerungsgut mitzuführen; die das
Ablagerungsgut mitführende Luft verläßt den Aufnahme
kopf 24 durch die Auslaßöffnung 52, fließt aufwärts
durch das Rohr 51 (Fig. 9 und 13), gelangt in die
Behälteröffnung 41, strömt aufwärts durch das Behälter
einlaßrohr 42 (Fig. 9 und 13) und tritt durch dessen
Öffnung 43 aus, wobei die Richtung des Luftstroms mit
dem Ablagerungsgut durch den flexiblen Ablenker 47
beeinflußt wird, wie durch die unmarkierten Pfeile in
Fig. 13 gezeigt ist. Verhältnismäßig schweres Ab
lagerungsgut D fällt abwärts, und leichteres Ab
lagerungsgut sowie Staub mitführende Luft treten aus
dem rechteckigen Sieb 28 und der Behälteröffnung 37 aus
und gelangen in die Einlaßöffnung 30 des Zentrifugal
separator-Gehäuses 22. Dann tritt gereinigte Luft aus
dem axialen Luftauslaß 56 des Zentrifugalseparators 23
aus, um den geschlossenen kontinuierlichen Strömungsweg
zu vervollständigen. Leichterer Staub und Schmutz D′
(Fig. 13) werden in dem Zentrifugalseparator 23 durch
Zentrifugalkraft getrennt und verlassen den Zentri
fugalseparator 23 durch die Staubaustrittsöffnung 31,
die den Staub in eine Abgabekammer 48 des Behälters 35
lenkt, die eine klappbare Tür 49 hat, die bei der
Behälterentleerung automatisch in die geöffnete Stel
lung schwenkt, so daß sich der Staub aus der Kammer
entleeren läßt.
Die Kehrvorrichtung 10 kann selbstverständlich an einer
oder beiden Seiten mit Rinnsteinbürsten versehen sein,
wie in dem US-Patent 37 90 981 beschrieben, die das
Ablagerungsgut, welches sich seitlich außerhalb des
Aufnahmekopfes 24 nahe an Bord- oder Rinnsteinen be
findet, zum Aufnahmekopf 24 lenken, so daß es schließ
lich im Behälter 35 aufgenommen wird.
Der Rahmen F hält hinter dem Fahrerhaus C an jeder
Seite des Fahrzeugs 11 einen Seitenstabilisator 57, der
als Fluidzylinder mit einem Fuß 58 ausgebildet ist. Die
Füße 58 des Stabilisators 57 sind während der Fahrt der
Kehrmaschine 10 über der Oberfläche oder dem Boden S
angeordnet, werden aber nach unten in Kontakt mit der
Oberfläche oder dem Boden S ausgefahren, um den Rahmen
F ohne Überlastung des (nicht gezeigten) Aufhängungs
systems des Fahrzeugs 11 zu stützen, wenn der Behälter
35 entleert und/oder zu seiner Entleerungsposition
bewegt wird, wie nachstehend genauer beschrieben wird
(Fig. 2 bis 8). Vorzugsweise werden die Füße 58 in
Kontakt mit der Oberfläche oder dem Boden S gebracht,
bevor die Bewegung des Behälters 35 aus seiner Nicht
entleerungs- oder Fahrposition (Fig. 1) zu seiner
Entleerungsposition (Fig. 8) beginnt.
Der Behälter 35 wird kontinuierlich aus seiner in Fig.
1 gezeigten Position zu der in Fig. 8 gezeigten
Position bewegt, wobei er nacheinander die in den
zwischenliegenden Figuren gezeigten Positionen durch
läuft; diese Bewegung erfolgt durch eine Behälter
bewegungseinrichtung oder einen Behälterbewegungs
mechanismus 60. Die Behälterbewegungseinrichtung 60
bewegt den Behälter 35 von seiner ersten, d. h. Nicht
entleerungs- oder Fahrposition (Fig. 1) zu seiner
oberhalb des Fahrerhauses befindlichen Vor-Entlee
rungsposition (Fig. 7) und anschließend zu seiner
Entleerungsposition (Fig. 8) über einen aus mehreren
Bewegungskomponenten zusammengesetzten Bewegungsweg vom
Rückende 13 des Rahmens F zum Vorderende 12; dieser
Bewegungsweg entsteht aus einer im wesentlichen in
Längsrichtung erfolgenden Bewegung, kombiniert mit
einer im wesentlichen bogenförmigen Bewegung. Die
Bewegung erfolgt in umgekehrter Richtung, wenn die
Behälterbewegungseinrichtung 60 den Behälter 35 von
seiner Entleerungsposition (Fig. 8) zurück in seine
Nichtentleerungs- oder Fahrposition (Fig. 1) bewegt.
Die Behälterbewegungseinrichtung bzw. der Mechanismus
60 weist erste und zweite Paare auseinander- und
zusammenfahrbarer Trägerteile oder Gleiter 61, 62 auf
(Fig. 1 bis 12), von denen jedes im wesentlichen
eckigen oder quadratischen Querschnitt hat (Fig. 9 und
10). Die äußeren Trägerteile 64 eines jeden der Paare
auseinander- und zusammenfahrbarer Träger 61, 62 sind
durch Balken oder Streben 68, 69 quer miteinander
verbunden. Der Behälter 35 ist durch quer angeordnete
Zapfen 59 (Fig. 9) mit Auslegern 19a verbunden, die mit
dem Balken 68 und den äußeren Trägerteilen 64, 64
verschweißt sind.
Das wahlweise Auseinander- oder Zusammenfahren jedes
der Teile 63, 64 relativ zueinander erfolgt durch einen
hydraulischen Kolben-/Zylinder-Mechanismus 65 (Fig.
12), der Teil eine später genauer zu beschreibende
Hydraulikschaltung 70 (Fig. 14) ist. Jeder innere
Trägerteil 63 ist durch eine Schwenkeinrichtung 66
gelenkig oder schwenkbar mit einer zugehörigen auf
rechten Seitenwand 20, 21 (Fig. 11) des Kehrmaschinen
rahmens 14 verbunden. Ein Zapfen 71 (Fig. 12) verbindet
eine Stange 72 jedes hydraulischen Kolben-/Zylinder-
Mechanismus 65 schwenkbar mit dessen zugehörigen
inneren Trägerteil 63 in der Nähe des Zapfens 66, wobei
eine andere Stange 73 jedes Kolben-/Zylinder-Mechanis
mus 65 durch einen Zapfen 74 mit dem äußeren Trägerteil
64 verbunden ist. Wie Fig. 12 am deutlichsten zeigt,
ist die Stange 72 relativ kurz und ist mit einem Kolben
81 mit großem Durchmesser (15,24 cm (6 Inch)) verbun
den, der in einem Zylinder 82 aufgenommen ist, während
die Stange 73 relativ lang ist und mit einem Kolben 83
mit kleinem Durchmesser (10,16 cm (4 Inch)) verbunden
ist, der in einem Zylinder 84 aufgenommen ist. Eine
Trennplatte 85 trennt die Zylinder 83, 84 und weist
einen Hochdruckeinlaß 86 und eine Bohrung 87 auf, die
die Kopfenden der Zylinder 82, 84 in konstanter Fluid
kommunikation miteinander hält. Leitungen 90, 91 treten
an den Stangenenden in die Zylinder 84 bzw. 82 aus und
sind durch eine Bohrung 92 in der Trennplatte 85 in
Fluidkommunikation miteinander, und ein Dukt 93, der
sich in Fluidkommunikation mit der Bohrung 92 befindet,
steht auch in Fluidkommunikation mit einem Behälter 95
(Fig. 14) der Hydraulikschaltung 70. Wenn jede der
hydraulischen Kolben-/Zylinder-Mechanismen oder
Entleerungszylinder 61, 62 vollständig eingefahren ist,
wie Fig. 12 zeigt, sind auch die auseinander- und
zusammenfahrbaren Trägerteile 63, 64 voll eingefahren
(Fig. 1), wobei der umgekehrte Fall auch gilt (Fig. 7
und 8). Unter bestimmten Umständen kann statt der
Zweikolbenzylinder 65 jeweils lediglich ein Einkolben
zylinder verwendet werden.
Die vorgesehenen Steuerarme 105, 106 sind starre Teile,
und jeder Steuerarm weist eine im wesentlichen drei
eckige Metallplatte 107 auf, in der ein etwa recht
eckiger Ausschnitt bzw. eine Aussparung 108 ausgebildet
ist. Zapfen 109 sind seitlich zueinander ausgerichtet
und verbinden die Steuerarme 105, 106 schwenkbar mit
den jeweiligen Seitenrahmenteilen 15, 16 (Fig. 9) des
Kehrmaschinen-Rahmens 14. Seitlich zueinander ausge
richtete Zapfen 110 verbinden die Steuerarme 105, 106
gelenkig mit dem äußeren Trägerteil 64 der jeweiligen
Paare auseinander- und zusammenfahrbarer Träger 61, 62
(Fig. 1).
Ein weiterer hydraulischer Kolben-/Zylinder-Mechanismus
oder Behälterentleerungszylinder 120 (Fig. 1, 8 und 10)
besteht aus einem hydraulischen Zylinder 121 und einer
Kolbenstange 122, die jeweils durch Zapfen 123, 124 mit
jeweiligen Auslegern 125, 126 des Rahmens 14 und des
Behälters 35 verbunden sind. Der Behälter-Kipp- oder
Entleerungszylinder 120 ist auf einer Längsmittellinie
des Fahrzeugs 11 angeordnet, und seine (nicht gezeig
ten) Ein- und Auslässe sind in geeigneter Weise mit der
Hydraulikschaltung 70 verbunden (Fig. 14). Zu jedem
Zeitpunkt zwischen den in Fig. 1 bis 7 gezeigten
Positionen ist die Stange 122 des Behälterkippzylinders
121 des Behälterkippmechanismus 120 vollständig zurück
gezogen, und in dieser Position führt der Behälter
kippmechanismus 120 den Behälter 35 über das Fahrerhaus
C, ohne daß der Behälter in Berührung mit dem Fahrer
haus gelangt (vgl. Fig. 1 bis 8). Erst nachdem die
oberhalb des Fahrerhauses befindliche Vor-Entleerungs
position gemäß Fig. 7 erreicht ist, wird die Stange 122
zu der in Fig. 8 gezeigten Position ausgefahren, um den
Behälter 35 um die Zapfen 59 zu kippen, bevor - nach
dem Öffnen der Behältertür 44 - das Ablagerungsgut D
aus dem Behälterinneren entleert wird wie noch genauer
zu beschreiben ist.
Die Kehrmaschine 10 weist ferner ein Insassenschutz
system oder einen Mechanismus 130 auf (Fig. 1 bis 10),
der eine im Fahrerhaus C befindliche Bedienungsperson
zu jeder Zeit während des Betriebs der Behälterbewe
gungseinrichtung oder des Entleerungsmechanismus 60
schützt, jedoch insbesondere, wenn sich der Behälter 35
nahe und in seiner Vor-Entleerungsposition (Fig. 7) und
seiner Entleerungsposition (Fig. 8) befindet. Wenn die
Konstruktion der Entleerungsvorichtung nicht ander
weitig vorgesehen wäre, so würde, wie aus Fig. 8 er
sichtlich ist, im Fall eines Versagens des Behälter-
Kipp- oder Entleerungsmechanismus 120, der Behälter
gemäß Fig. 8 betrachtet im Uhrzeigersinn um die Zapfen
59 verschwenkt und in das Fahrerhaus stürzen, wobei er
das Fahrerhaus beschädigen und dessen Insassen ver
letzen würde. Der Fahrzeuginsassenschutzmechanismus 130
verhindert einen derartigen Zwischenfall durch zwei
Paar Schutzteile oder Lenker 131, 132 (Fig. 7, 8, 9 und
10), die sich unmittelbar in der Nähe des Behälterkipp
mechanismus 120 befinden, wobei der Behälterkipp
mechanismus 120 zwischen diesen angeordnet ist. Jedes
Paar der Insassenschutzlenker 131, 132 weist einen
oberen Lenker oder ein Teil 133 und einen unteren
Lenker oder ein Teil 134 auf. Die Lenker oder Teile
133, 134 jedes der Paare 131, 132 sind durch einen
Zapfenstift 135 schwenkbar miteinander verbunden. Die
oberen Lenker oder Teile 133 sind durch einen Zapfen
stift 136 schwenkbar mit passenden Trägerteilen
verbunden (ohne Bezugszeichen in Fig. 9 und 10), die
von dem Querbalken 68 vorstehen, welcher die äußeren
auseinander- und zusammenfahrbaren Trägerteile 64 über
spannt und zwischen diesen montiert ist. Drehzapfen 137
verbinden die unteren Enden der unteren Lenker oder
Teile 134 mit dem Kehrmaschinenrahmen 14. Die oberen
Lenker 133 und die unteren Lenker 134 sind in bezug
zueinander im wesentlichen kompakt zusammengeklappt und
zwischen dem Fahrerhaus C und dem Behälter 35 angeord
net, wenn sich der Behälter 35 in seiner Nichtentlee
rungs- oder Fahrposition (Fig. 1) befindet. Wenn jedoch
der Behälter 35 zu seiner endgültigen Entleerungs
position bewegt wird (Fig. 8), werden die oberen und
unteren Lenker 133, 134, die sich an jeder Seite des
Behälterkippmechanismus 120 befinden, gleichzeitig
auseinandergeklappt, während die Drehbewegung um die
Zapfenstifte 135, 136 und 137 erfolgt, wie in Fig. 2
bis 6 schrittweise gezeigt ist. In Fig. 6 befinden sich
die oberen Lenker 133 im wesentlichen unter der Vorder
wand 34 des Behälters 35 und nehmen eine Position
zwischen dem Behälter 35 und dem Fahrerhaus C ein. Fig.
7 zeigt die Endposition des Insassenschutzmechanismus
130, in der die oberen Lenker 133 unter dem Behälter 35
angeordnet sind und diesen daran hindern, sich abwärts
in und/oder gegen das Fahrerhaus C und dessen Insassen
zu bewegen. Die oberen Lenker 133 bleiben in der in
Fig. 7 gezeigten Position, während der Behälter 35
gekippt wird (Fig. 8), und wenn, wie bereits beschrie
ben, der Kippmechanismus 120 versagen und der Behälter
35 im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 8 um die Zapfen 59
schwingen sollte, würde der Behälter 35 auf die oberen
Lenker oder Teile 133 treffen, und ein weiteres
Absenken in Richtung des Fahrerhauses C würde verhin
dert, wodurch das Fahrerhaus und die Insassen unver
sehrt blieben.
Bevor das allgemeine Funktionsprinzip der Kehrmaschine
10 beschrieben wird, sollen anhand von Fig. 14 Details
der hydraulischen Schaltung erläutert werden. Die
hydraulische Schaltung 70 ist mit drei parallelgeschal
teten Ventilen 151 bis 153 und mit zwei Ventilen 154,
155 versehen, die in Reihe mit den beiden Sätzen von
Ventilen geschaltet sind, die mit einer Hochdruck
fluid-(Öl)-Leitung 156 verbunden sind, welche mit einem
durch einen integrierten ("inline") Magneten betätigten
Zweiwegeventil 157 versehen ist. Eine durch den (nicht
gezeigten) Hilfsmotor betätigte Pumpe P setzt die
Flüssigkeit in der Hochdruckleitung 156 unter Druck,
und eine Rückführ-, Ausstoß- oder Niederdruckleitung
158 sowie deren verschiedene Abzweigungen leiten die
Flüssigkeit in den Behälter 95 zurück. Die Ventile 151
bis 156 sind in dem Zustand gezeigt, in dem sie durch
zugehörige Federn in ihrer neutralen Position gehalten
werden, und in dieser Position wird der Strom durch die
zugehörige hydraulische Vorrichtung blockiert. Das
Ventil 151 steuert die Auf- und Abwärtsbewegung des
Aufnahmekopfes 24; die Ventile 154, 155 steuern die
Betätigung der linken bzw. rechten Rinnsteinbürsten;
das Ventil 153 steuert die Betätigung der Entleerungs
tür 44; und das Ventil 152 steuert die Betätigung der
Stablisatoren 57, des Behälterkippmechanismus 120 und
des Behälterbewegungsmechanismus 60.
Wenn das Ventil 151 nach rechts bewegt wird, wird Hoch
druck aus der Leitung 156 durch das Ventil 151 und eine
Leitung 161 geleitet und durch geeignete Strömungs
regulatoren (ohne Bezugszeichen) geteilt, bevor der
Druck über die Leitungen 161, 162 auf die Stangenenden
eines Paars von Aufnahmekopf-Zylindern (ohne Bezugs
zeichen) trifft, wodurch der Aufnahmekopf 24 relativ
zur Oberfläche S aufwärts bewegt wird. Eine Leitung
164, die mit den Zylinderenden beider Aufnahmekopf-
Zylinder verbunden ist, verbindet die Niedrigdruck-
oder Zylinderseite der Aufnahmekopf-Zylinder durch das
Ventil 151 mit der Leitung 158, um ausgestoßene Flüs
sigkeit durch das Ventil 151 dem Behälter 95 zuzufüh
ren. Bei 103,425 bar (1500 psi) läßt ein Ventil Druck
ab, indem es die Hochdruckflüssigkeit direkt von der
Leitung 161 in die Leitung 164, durch das Ventil 151
und die Leitung 158 und zurück in den Behälter 95
fließen läßt. Der Aufnahmekopf 24 wird direkt auf die
Oberfläche S abwärtsbewegt, indem das Ventil 151 voll
ständig zu seiner linken Position verschoben wird,
wobei zu diesem Zeitpunkt Hochdruckflüssigkeit von der
Leitung 156 durch das Ventil 151 in die Leitung 164 und
in die Zylinderenden der Aufnahme-Zylinder gelangt, so
daß die Kolben ausgefahren werden und der Aufnahmekopf
24 abgesenkt wird. Die Aufnahme-Zylinder entleeren sich
in den Behälter 95 über die Leitungen 161, 162, das
Ventil 151 und die Leitung 158.
Die links und rechts angeordneten (nicht gezeigten)
Rinnsteinbürsten lassen sich nacheinander betätigen,
indem eines der jeweiligen Ventile 154, 155 nach rechts
bewegt wird. Wenn das Ventil 154 nach rechts bewegt
wird, strömt Hochdruckflüssigkeit durch die Hochdruck
leitung 156 und das darin befindliche Ventil 157, durch
das Ventil 154 und eine Leitung 171 in das Zylinderende
des linken Rinnsteinbürsten-Zylinders. Niedrigdruck
flüssigkeit tritt aus dem Stangenende des Zylinders
aus, und zwar durch eine Leitung 172, das Ventil 154
und eine Leitung 159, die mit dem Ventil 155 verbunden
ist, welches in seiner (gezeigten) neutralen Position
über die aus dem Ventil 155 austretende Leitung 158 dem
Behälter 95 die Niederdruckflüssigkeit zuführt. Durch
die Bewegung des Ventils 154 nach links wird Hochdruck
flüssigkeit über die Leitung 172 in das Stangenende des
linken Rinnsteinbürsten-Zylinders gelenkt, wobei der
Rückfluß zum Behälter 95 aus dem Zylinderende durch die
Leitung 171, das Ventil 154, die Leitung 159, das
Ventil 155 und die Leitung 158 erfolgt.
Wenn sich das Ventil 154 in der gezeigten neutralen
Position befindet, wird die (nicht gezeigte) rechte
Rinnsteinbürste ausgefahren, indem das Ventil 155 nach
rechts bewegt wird, wodurch Hochdruckflüssigkeit durch
die Leitung 156, das Ventil 157, das Ventil 154, die
Leitung 159 und durch eine Leitung 173 in das Zylinder
ende des Rinnsteinbürsten-Zylinders geleitet wird.
Niedrigdruck-Rückströmflüssigkeit wird durch eine
Leitung 174, das Ventil 155 und die Leitung 158 dem
Behälter 95 zugeführt.
Die Bewegungsabfolge des Behälters 35 aus seiner Nicht
entleerungs- oder Fahrposition (Fig. 1) zu seiner Vor-
Entleerungsposition (Fig. 7) wird dadurch ausgelöst,
daß das Ventil 152 nach rechts bewegt wird, wodurch
Hochdruckflüssigkeit aus der Leitung 156 durch das
Ventil 152, eine Leitung 175 und eine Leitung 176 zu
den Zylinderenden der Stabilisatoren oder Stabili
satoren-Zylinder 57 strömt, wodurch die Stangen der
Zylinder aus den Zylindern heraus und vollständig zum
Zylinderboden bewegt werden, wodurch die Füße 58 bei
einer vollständigen wiederholbaren Ausfahrdistanz in
Berührung mit dem Boden S gelangen. Die Stangenseite
jedes der Zylinder 57 wird über eine Niedrigdruck-Rück
strömleitung 177 durch die (gezeigte) Rückströmseite
eines Ventils 180 und das Ventil 152 über die Leitung
158 zum Behälter 95 hin entlastet. Wenn der Druck in
den Stabilisator-Zylindern 57 den Wert 117,215 bar
(1700 psi) erreicht, wird das Ventil 181 verstellt,
Hochdruckflüssigkeit strömt von der Leitung 175 durch
das Ventil 181, eine Leitung 179 und eine Leitung 182
in den Einlaß 86 (Fig. 12) der Zylinder 82, 84 des
Behälterbewegungsmechanismus 60, der durch die Aus
wärtsbewegung der Stangen 72, 73 die äußeren Teile oder
Gleiter 64 unter Steuerung der Steuerarme 105, 106
kontinuierlich in Richtung des Fahrerhauses C bewegt.
Durch die gleiche Bewegung der Gleiter 64 wird ferner
der Behälterentleerungszylinder 120 um den Zapfen 123
geschwenkt, so daß der Behälter 35 die in Fig. 1 bis 7
gezeigten Positionen durchlaufen läßt, wodurch der
Behälter 35 über das Fahrerhaus C geführt wird. Der
Auslaß 93 der Zylinder 82, 84 ist über eine Leitung 184
mit der Niedrigdruck-Rückströmleitung 177 verbunden.
Schließlich sind die Stangen 72, 73 voll ausgefahren
(Fig. 7); Druck wird in den Zylindern 82, 84 aufgebaut,
und bei 158,585 bar (2300 psi) wird ein Ventil 186 aus
der gezeigten Position bewegt, wodurch bewirkt wird,
daß Hochdruckflüssigkeit aus der Leitung 179 durch das
Ventil 186, eine Leitung 187, ein normalerweise offenes
Ventil 188 und eine Leitung 189 zu den Einlässen der
Entleerungstür-Zylinder 46 und des Behälterkipp- oder
Behälterentleerungs-Zylinders 121 strömt. Da der
Behälter 35 verhältnismäßig schwer ist, besonders wenn
er bis zur vollen Kapazität mit Ablagerungsgut D
gefüllt ist, wird durch den Druck in der Leitung 189
zuerst die Entleerungstür 44 des Behälters 35 geöffnet,
und erst anschließend beginnt das Kippen des Behälters
35 durch den Behälterentleerungsmechanismus 120, bis
das Ablagerungsgut entleert worden ist. Die Niedrig
druck- oder Rückströmseiten der Zylinder 46, 121 sind
mit der Leitung 184 verbunden, welche ihrerseits mit
der Niedrigdruck-Rückströmleitung 177 verbunden ist.
Bei Beendigung des Entleerungsablaufs wird das Ventil
152 nach links bewegt, und der beschriebene Vorgang
wird in umgekehrter Richtung durchgeführt, wobei zuerst
die Entleerungstür 44 des Behälters 35 geschlossen
wird, dann der Behälter 35 in seine nichtgekippte
Position zurückgeführt wird (Fig. 7), die Stangen 72,
73 voll in ihre jeweiligen Zylinder 82, 84 zurück
gezogen werden (Fig. 1), wenn der in den Zylindern 82,
84 herrschende Druck in der voll zurückgezogenen
Position 117,215 bar (1700 psi) erreicht, das Ventil
180 geschaltet wird, und Hochdruckflüssigkeit aus der
Leitung 177 durch das darin befindliche Ventil 180 und
in die Stangenenden der Stabilisator-Zylinder 57
strömt, um die Stabilisatorfüße der Zylinder zurück
zuziehen.
Das Ventil 153 der hydraulischen Schaltung 70 dient zum
Öffnen und Schließen der Entleerungstür 44 des Behäl
ters 35 zur Inspektion oder Reinigung, ohne daß der
Mechanismus 60 einen Arbeitsablauf in irgendeiner
Richtung durchführt; zu diesem Zweck wird das Ventil
152 wie soeben beschrieben betätigt. In diesem Fall
verbleibt das Ventil 152 in der Position gemäß Fig. 14,
das Ventil 188 wird in seine Blockierposition bewegt,
und das Ventil 153 wird nach rechts bewegt, wobei es
Hochdruckflüssigkeit von der Leitung 156 durch das
Ventil 153 und durch eine Leitung 191 in die Einlässe
der Entleerungstür-Zylinder 46 und des Behälterkipp
zylinders 121 leitet. Die Leitung 191 ist auch an die
Leitung 189 angeschlossen, aber diese ist nun durch das
Ventil 188 blockiert. Wegen des schweren Gewichtes des
Behälters 35 im Vergleich zu der Entleerungstür 44
werden nur die Entleerungstür-Zylinder 46 betätigt,
wobei die Flüssigkeit auf der Entleerungsseite der
Entleerungstür-Zylinder 46 zum Behälter 95 rückgeführt
wird, und zwar über die Leitung 184, eine Leitung 193,
das Ventil 153 und die Leitung 158. Durch Umschalten
des Ventils 153 nach links und Schließen des Ventils
188 wird der Ablauf umgekehrt, so daß die Behältertür
44 geschlossen wird; dies geschieht durch das in
umgekehrter Richtung erfolgende Strömen der Hochdruck
flüssigkeit in die Stangenenden der Zylinder 46 über
die Leitung 193 und die Leitung 184 und den Rückstrom
von ausgestoßener Flüssigkeit durch die Leitung 191 zum
Behälter 95.
Im folgenden wird die Funktionsweise der Kehrmaschine
10 beschrieben. Der Arbeitsbereich der Kehrmaschine 10
schließt die Durchführung eines Kehrablaufes ein, bei
dem sich die Rinnsteinbürsten wahlweise ausfahren
lassen und sich der Aufnahmekopf 24 nahe an der Ober
fläche S befindet. Während das Fahrzeug 11 in Vorwärts
richtung fährt, treibt die rotierende Bürstbewegung der
Rinnsteinbürsten das Ablagerungsgut zum Aufnahmekopf
24, und der Hochdruckluftstrom bewegt den Luftstrom mit
dem mitgeführten Ablagerungsgut wie beschrieben im
wesentlichen in einem kontinuierlichen Kreislauf zu,
in, und durch den Behälter 35 und den Zentrifugal
separator 23 (Fig. 13). Nachdem der Behälter 35 mit
Ablagerungsgut gefüllt worden ist, wird der Aufnahme
kopf 24 nach oben zurückgezogen, was auch für die
Rinnsteinbürsten gilt, und die Straßenkehrmaschine wird
zu einem Lagerplatz gefahren. Das Fahrzeug 11 wird
dabei im Vorwärtsgang direkt zum Lagerplatz rangiert,
und wenn das Fahrzeug eine korrekte Position einnimmt,
wird das Ventil 152 der hydraulischen Schaltung 70
(Fig. 14) nach rechts bewegt um den zuvor beschrie
benen Arbeitsablauf durchzuführen, der damit beginnt,
daß die Stabilisatoren 57 ihre Füße 58 gegen die Ober
fläche S ansetzen. Dadurch wird verhindert, daß das
Gewicht des Behälters 35 und seines Inhaltes, während
sich der Behälter über das Fahrerhaus C bewegt, über
mäßige Kräfte auf das Aufhängungssystem am Vorderende
des Fahrzeugs 11 aufbringt.
Nachdem der Druck in den Stabilisatoren 57 den Wert
117,215 bar (1700 psi) erreicht hat, wird die Hoch
druckflüssigkeit in den Einlaß 86 (Fig. 12 und 14) des
Behälterbewegungsmechanismus 60 eingeführt, was auf
grund des größeren Durchmessers des Kolbens 81 im Ver
gleich zu dem kleineren Durchmessers des Kolbens 83 zur
Anfangsbewegung der Stange 72 führt. Schließlich jedoch
werden beide Stangen 72, 73 voll ausgefahren, und
während dieses fortschreitenden Ausfahrvorgangs werden
die Teile oder Gleiter 64, indem sie den Bewegungs
ablauf gemäß Fig. 2 bis 7 durchführen, relativ zu den
Teilen 63 fortschreitend und kontinuierlich nach links
ausgefahren. Zu diesem Zeitpunkt werden auch die
starren Steuerarme 105, 106 und der Behälterentlee
rungsmechanismus 120 im Gegenuhrzeigersinn aus ihren in
Fig. 1 gezeigten Ausgangspositionen zu ihren End
positionen gemäß Fig. 7 bewegt. Die Bewegung der
Steuerarme 105, 106 überträgt die rein lineare relative
Bewegung der Teile 63, 64 effektiv in eine aus mehreren
Komponenten zusammengesetzte Bewegung, indem sie der
linearen Bewegung eine bogenförmige Komponente hinzu
fügt, wie durch die Länge der Steuerarme 105, 106
zwischen deren Zapfen 109, 110 definiert ist. Wie
beschrieben führt der Behälterentleerungsmechanismus
120 gleichzeitig den Behälter 35 über das Fahrerhaus C.
Während dieser Bewegung erreichen die Steuerarme 105,
106 die in Fig. 5 gezeigte fast vertikale Position, und
dabei befinden sich die linken Enden der Teile 64 im
wesentlichen in ihrer maximalen vertikalen Höhen
position über der Oberfläche S, um einen großen Frei
raum für den Behälter 35 zu schaffen, während sich die
Vorwärtsbewegung des Behälters 35 zu seiner oberhalb
des Fahrerhauses angeordneten Position (Fig. 7 und 8)
fortsetzt. In einer Stellung geringfügig nach der in
Fig. 5 gezeigten Position beginnen die Steuerarme 105,
106 die vorderen Enden der Teile 64 abwärts zu senken
(vgl. Fig. 5, 6 und 7), und zwar bis zu dem Zeitpunkt,
an dem die Teile 63, 64 im wesentlichen voll ausge
fahren sind (Fig. 7) und der Behälter 35 seine oberhalb
des Fahrerhauses angeordnete Vor-Entleerungsposition
einnimmt. Die gesamte Bewegung des Mechanismus 60
zwischen den in Fig. 1 und 7 gezeigten Positionen
erfolgt lediglich unter der Druckbeaufschlagung der
Zylinder 82, 84 und der entsprechenden auswärtsgerich
teten teleskopischen Bewegung der Teile 64 relativ zu
den Teilen 63. Ferner gewährleistet die Anfangsposition
(Fig. 1) der Teile 63, 64 und der Steuerteile 105, 106,
einschließlich der durch die Zapfen 109, 110 und 66
definierten Dreieck-Konfiguration, daß der Behälter 35
daß der Behälter 35 und der Zentrifugalseparator 23
sich gleichmäßig über die Ebene Ps voneinander fort
bewegen oder trennen und an der Ebene Ps in eine
dichtend zusammengreifende Position zurückkehren. Die
gleiche Bewegung "entfaltet" auch den Insassenschutz
mechanismus 130 durch die fortschreitende Bewegung
gemäß Fig. 1 bis 7, bis die Lenker 133 beider Paare der
Insassenschutz-Lenker 131, 132 eine Position unter dem
Behälter 35 einnehmen und den Behälter 35 daran
hindern, nach unten auf das Fahrerhaus C und dessen
Insassen zu stürzen.
Am Ende der maximalem Ausfahr-Erstreckung der Teile 64
und bei dem erreichten Druck von 158,585 bar (2300 psi)
in den zugehörigen Zylindern 82, 84 (Fig. 12) grenzen
die Aussparungen 108 der Steuerarme 105, 106 an die
oberen Enden der Stabilisatoren 57 an (Fig. 7). Sollte
die hydraulische Schaltung 70 versagen, würden der
gesamte Mechanismus 60, der Behälter 35 und sein Inhalt
lediglich durch diese Anordnung gestützt, und somit
würde ein massiver Schaden an dem Fahrzeug bzw. seinen
Bauteilen verhindert. Gleichzeitig werden die Entlee
rungstür-Zylinder 46 betätigt, wodurch die Behältertür
44 geöffnet wird und eine Zugkraft auf den Lenker 50
einwirkt (Fig. 8), was zu einem Schütteln oder Biegen
des Ablenkers 47 und somit zu dessen Selbstreinigung
führt.
Als nächster Vorgang im Arbeitsablauf erfolgt das Aus
fahren der Stange 122 aus dem Zylinder 121 des Behäl
terentleerungsmechanismus 120, wodurch der Behälter 35
um die Zapfen 59 schwenkt und das Ablagerungsgut über
das Fahrerhaus hinweg in den gewünschten Deponiebereich
entleert wird. Dieser Vorgang erfolgt ohne Gefährdung
der Kehrmaschine 10, der Insassen des Fahrerhauses C,
Personen außerhalb des Fahrzeugs oder von Objekten in
der Umgebung, wogegen eine derartige Gefährdung bei dem
durch die Erfindung unnötig gemachten Rückwärtsein
fahren des Fahrzeugs in den Lagerplatz gegeben wäre.
Indem die beschriebene Hydraulikschaltung 70 den
beschriebenen Arbeitsablauf in umgekehrter Richtung
ausführt, werden die verschiedenen Bauteile nacheinan
der betätigt, und der Behälter 35 kehrt aus der in Fig.
8 gezeigten Position in die in Fig. 1 gezeigte Position
zurück.
Fig. 15 und 16 zeigen eine generell mit 10′ bezeich
nete zweite Ausführungsform der Straßenkehrmaschine
oder Oberflächenreinigungsvorrichtung mit in Höhen
stellung bzw. über das Fahrerhaus hinweg erfolgender
Behälterentleerung. Da diese Straßenkehrmaschine 10′
der Straßenkehrmaschine 10 ähnlich ist, sind gleiche
Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen, denen
jedoch jeweils ein Apostroph hinzugefügt ist. Somit
ist die Straßenkehrmaschine 10′ an einem herkömmlichen
Fahrzeug 11′ montiert, welches versehen ist mit einem
Rahmen F′, einem Fahrerhaus C′ an einem Vorderende oder
Vorderendteil 12′ des Rahmens F′, einem Rückende oder
Rückendteil 13′ und Rädern W′, die in herkömmlicher
geeigneter Weise am Rahmen F′ aufgehängt sind.
Ein Kehrmaschinenrahmen 14′ ist starr mit dem Fahrzeug
rahmen F′ verbunden und versehen mit seitlichen Rahmen
teilen 15′, die im wesentlichen mit Parallelabstand
zueinander angeordnet sind. Nur eines dieser Rahmen
teile 15′ ist den Figuren gezeigt. Zwei aufrechte Sei
tenwände 21′, von denen nur eine gezeigt ist, sind im
wesentlichen mit Parallelabstand an den Rahmenteilen
15′ befestigt, und zwischen diesen ist ein Gehäuse 22
für eine Zentrifugalseparatoreinrichtung 23′ angeord
net. Ein herkömmlicher Aufnahmekopf 24′ nimmt Ablage
rungsgut von einer Oberfläche S′ auf und leitet es
durch ein Rohr oder eine Leitung 51′ in den Zentri
fugalseparator 23′. Der Zentrifugalseparator 23′ gibt
das Ablagerungsgut in einen Behälter 35′, wenn sich
dieser in der in Fig. 15 gezeigten Position befindet.
Der Behälter 35′ wird durch einen Behälterentleerungs
mechanismus 120′ in noch zu erläuternder Weise zwischen
den in Fig. 15 und 16 gezeigten Positionen bewegt. In
der Position gemäß Fig. 16 läßt sich eine Behältertür
44′ von Behältertürzylindern 46′ in die geöffnete Stel
lung schwenken. Der Behälter 35′ wird weiter im Gegen
uhrzeigersinnn über die in Fig. 16 gezeigte Position
hinaus um Zapfenstifte 136′ verschwenkt, um Ablage
rungsgut aus dem Behälter 35′ zu entleeren. In der
Vor-Entleerungsposition und der Entleerungsposition des
Behälters 35′ (generell in Fig. 16 gezeigt) bietet ein
Fahrzeuginsassenschutzmechanismus 130′, der zum Teil
durch die bei 135′ geschwenkten Lenker 133′, 134′
gebildet ist, einer in dem Fahrerhaus C′ befindlichen
Bedienungsperson den Schutz, der im Zusammenhang mit
der Kehrmaschine 10 gemäß der ersten Ausführungsform
genauer erläutert wurde.
Während der Bewegung des Behälters 35′ aus der in Fig.
15 gezeigten Position in die in Fig. 16 gezeigte Posi
tion wird ein Behältergleitmechanismus 60′ wirksam. Der
Mechanismus 60′ enthält zwei im wesentlichen parallele
auseinander- und zusammenfahrbare Trägerteile oder
Gleiter 61′, von denen nur eines gezeigt ist die je
weils aus inneren und äußeren Teleskop-Teilen 63′, 64′
bestehen. Diese Trägerteile 63′, 64′ werden durch Glei
ter-Fluidzylindermechanismen 72′, 73′, 82′ und 84′ (Fig.
19) wahlweise gleichlaufend hin- und herbewegt.
Ein bedeutender Unterschied im Aufbau der beiden Kehr
maschinen 10 und 10′ besteht in der speziellen Anord
nung und Funktionsweise der (nicht gezeigten) Steuer
arme oder Rotatoren 105′, 106′, die jeweils mit den aus
einander- und zusammenfahrbaren Trägern 61′ und ins
besondere mit deren äußeren Teleskop-Teilen 64′ ver
bunden sind.
Die Steuerarme 105, 106 der Kehrmaschine 10 sind durch
Drehzapfen 109 an Rahmenteile 15, 16 und durch Dreh
zapfen 110 an die Gleiter 64 angelenkt. Die Steuerarme
105, 106 sind starre Teile mit unveränderbarer Länge und
werden zwischen ihren in Fig. 1 und 8 gezeigten Posi
tionen durch die auf die auseinander- und zusammenfahr
baren Träger 61, 62 einwirkende Bewegung bewegt. Bei den
Steuerarmen 105′, 106′ der Kehrmaschine 10′ jedoch wird
jeder Steuerarm 105′, 106′ durch eine generell mit 300
bezeichnete Steuerarmbewegungseinrichtung aus der in
Fig. 15 gezeigten Position in die in Fig. 16 gezeigte
Position bewegt. Die folgende Beschreibung der Steuer
armbewegungseinrichtung 300 für den Steuerarm 105′ gilt
gleichermaßen für den nicht gezeigten Steuerarm 106′,
der an der gegenüberliegenden Seite des Fahrzeugs 10′
angeordnet ist.
Der Steuerarm oder Rotator 105′ (Fig. 17 und 18) weist
zwei im wesenlichen trapezförmige Stahlplatten 301, 302
auf. Die Platte 301 hat drei kreisförmige Öffnungen
303, 304, 305 in der Nähe von Ecken 306, 307 bzw. 308.
Buchsen 310, 311 und 312 sind in die jeweiligen Öffnun
gen 303, 304, 305 eingefügt und an den Ecken 306, 307, 308
mit dem Metall verschweißt.
Die Platte 302 gleicht der Platte 301, so daß deren in
Fig. 18 gezeigte Teile gleiche Bezugszeichen, jedoch
mit Apostroph, haben. Die Platten 301, 302 sind im
gegenseitigen Abstand und parallel zueinander durch
vier Stahlplatten 313-316 starr miteinander verbunden,
die die Platten 301, 302 überspannen und mit diesen
verschweißt sind.
Ein Drehzapfen 320 (Fig. 18) verläuft durch die Buchsen
311, 311′ und ist mit Preßsitz in ringförmige Paßteile
321, 322 eingesetzt, die ihrerseits in Öffnungen (ohne
Bezugszeichen) in jeweiligen Plattenteilen 323, 324
eines Balkens 325 (Fig. 15 und 16) mit Preßsitz ein
gesetzt sind, der mit einem oberen aufragenden kasten
förmigen Balkenteil 326 (Fig. 15 und 16) des Stabili
sators 57′ verschweißt ist. Jedes Balken- oder Rahmen
teil 325 (und 15′) ist mit der zugehörigen Seitenwand
21′ verschweißt.
Ein generell L-förmiges Gleitteil 330 (Fig. 18) besteht
aus einer im wesentlichen vertikalen Wandung 331, einer
horizontalen Wandung 332 und zwei im wesentlichen von
einander beabstandeten und parallelen winklig angeord
neten Wandungen oder Platten 333, 334. Eine oder mehrere
einen niedrigen Reibungskoeffizienten aufweisenden
Verschleißplatten 335, 336 und 337 sind an den Innen
flächen (ohne Bezugszeichen) der Wandungen 331, 332
befestigt, und die Platten 335, 336 sind in Gleitein
griff mit dem äußeren Teleskop-Teiles 64′ jedes Paares
von auseinander- und zusammenfahrbaren Trägerteilen
61′. In den Platten 333, 334 sind jeweils kreisförmige
Öffnungen 341, 342 ausgebildet, die jeweilige ringför
mige Buchsen oder Fassungen 343, 344 aufnehmen. Die
Buchsen oder Fassungen 343, 344 sind mit den jeweiligen
Platten 333, 334 verschweißt. Ein weiterer Zapfenstift
345 ist mit Preßsitz in den Buchsen 343, 344 eingesetzt
und verläuft durch die Buchsen 310, 310′, die jeweils in
kreisförmigen Öffnungen 303, 303′ der Platten 301, 302
aufgenommen sind.
Wie aus der obigen Erläuterung hervorgeht, ist der
Steuerarm 105′ gelenkig oder drehbar mittels des Zap
fenstiftes 320 mit dem Rahmenteil 325 des Rahmens F′
gekoppelt oder verbunden, wobei der Zapfenstift 345 und
das Gleitteil 330 ein weitere Kupplungs-Verbindung
zwischem dem Steuerarm 105′ und dem zugehörigen Teles
kop-Teil 64′ bilden. Die letztgenannte Kupplung oder
Verbindung ist eine Gelenkverbindung zwischen dem
Gleitteil 330 und dem Steuerarm 105′ und eine Gleitver
bindung zwischen jedem Teleskop-Teil 64′ und dem zuge
hörigen L-förmigen Gleitteil 330.
Die Steuerarm- oder Rotatorbewegungseinrichtung 300 zum
Betätigen des Steuerarms oder Rotators 105′ ist ein
hydraulischer Kolben-Zylinder-Mechanismus, der einen
hydraulischen Zylinder 350 und eine Kolbenstange 351
mit einem (nicht gezeigten) Kolben enthält, der auf
herkömmliche Weise innerhalb des Zylinders 350 hin- und
herbewegbar ist. Eine (nicht gezeigte) baugleiche
Einrichtung 300 ist für den Rotator 106′ an der gegen
überliegenden Seite des Fahrzeugs 10′ vorgesehen. Ein
Zapfenstift 352 verbindet jeden der beiden Zylinder 350
(Fig. 16) mit den Rahmenteilen 15′, während ein Zapfen
stift 353 (Fig. 17) jede Stange 351 (Fig. 16) mit den
zugehörigen Steuerarmen 105′, 106′ verbindet. Der Zapfen
stift 353 ist mit Preßsitz in den (nicht gezeigten)
Buchsen 312, 212′ der Platten 301, 302 gehalten, und ein
geeigneter (nicht gezeigter) Zapfen umgibt den Zapfen
stift 353 und ist mit jeder Kolbenstange 351 ver
schweißt. Somit kann sich das obere Ende jeder
Kolbenstange 351 über seinen Zapfen relativ zu jedem
festsitzenden Zapfenstift 353 drehen.
Wenn die Kolbenstangen 351 der beiden Rotatorbewegungs
einrichtungen 300 in die jeweiligen Zylinder 350 zu
rückgezogen sind, sind die Steuerarme 105′, 106′ im
wesentlichen in der in Fig. 15 gezeigten horizontalen
Position angeordnet, die die Grund oder "Fahr"-Position
des Fahrzeugs 10′ ist. Ein unterer Wandungsbereich
(ohne Bezugszeichen) jedes der Balken 325 ist entfernt
oder weggeschnitten, so daß in dieser Position die
Steuerarme 105′, 106′ durch die Wandung verlaufen
können, wie Fig. 15 am deutlichsten zeigt. Wenn die
Kolbenstangen 351 aus der in Fig. 15 gezeigten Position
in die in Fig. 16 gezeigte Position aus den Zylindern
350 herausgefahren werden, und zwar vor einer Betäti
gung der auseinander- und zusammenfahrbaren Trägerteile
60′, wird jeder Steuerarm 105′, 106′ im Gegenuhrzeiger
sinn um seinen Zapfenstift 320 verschwenkt, wie Fig. 15
und 16 zeigen; dadurch werden die Trägerteile 61′
aus der durch eine durchgezogene Linie gezeigten
Position in die gestrichelt gezeigte Position gemäß
Fig. 15 angehoben. Während dieser Bewegung wird nicht
nur jeder Steuerarm 105′, 106′ aus der in Fig. 15
gezeigten Position in die in Fig. 16 gezeigte Position
verschwenkt, sondern während dieser Schwenkbewegung
schwenkt ferner jedes Gleitteil 330 relativ zu seinem
Steuerarm 105′, 106′ und gleitet längs der Unterseite
des Teleskop-Teils 64′ aus der in Fig. 15 durch eine
durchgezogene Linie gezeigten Position in die in Fig.
15 gestrichelt gezeigte Position. Somit läßt sich, wenn
die volle Ausfahrbewegung der Kolbenstangen 351 beendet
ist und die Steuerarme 105′, 106′ die in Fig. 15 in ge
strichelten Linien gezeigte Position erreicht haben,
das auseinander- und zusammenfahrbare Trägerteil 61′
frei ausfahren und wird oberhalb des Fahrerhauses C′
und über dieses hinaus in die voll ausgefahrene Posi
tion bewegt, die in Fig. 16 in durchgezogenen Linien
gezeigt ist.
Wenn die Stangen 351 zurückgezogen werden, schwenken
die zu jeder Rotatorarmbewegungseinrichtung 300 gehöri
gen Steuerarme 105′, 106′ im Uhrzeigersinn um die be
treffenden Zapfenstifte 320, nachdem die auseinander-
und zusammenfahrbaren Trägerteile 61′ zurückgezogen
worden sind und der Behälter 35′ in eine nicht oberhalb
des Fahrerhauses C′ angeordnete Position bewegt worden
ist. Durch diese Schwenkbewegung nehmen die Bauteile
des Fahrzeugs 10′ wieder die in Fig. 15 gezeigte Posi
tion ein.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des Fahrzeugs 10′,
insbesondere hinsichtlich der Bewegung des Behälters
35, aus seiner "Fahr"-Position (Fig. 15) in seine
Entleerungsposition (jenseits der in Fig. 16 gezeigten
Position) und der umgekehrten Bewegung im Zusammenhang
mit dem in Fig. 19 gezeigten hydraulischen und elek
trischen System 400 beschrieben.
Das hydraulische und elektrische System 400 ist ver
sehen mit einem Tank 401, der eine hydraulische Flüs
sigkeit (Öl) enthält und in dem ein Filter 402 ange
ordnet ist, einer im Leitungssystem enthaltenen Kühl
einrichtung 403, einem weiteren Filter 404 und einer
Pumpe 405. Elektrisch betätigte hydraulische Steuer
ventile 411, 412 und 413, Sperrventile 410, 414 und ein
Stabilisator-Sequenzventil 415 bilden die Hauptbestand
teile des hydraulischen Bereiches des Systems 400. Vier
Grenzschalter 460, 470, 480 und 490 mit jeweiligen Kon
taktarmen 461, 471, 481 und 491 sind im elektrischen
Bereich des Systems 400 vorgesehen, um im Zusammen
wirken mit den Steuerventilen 411, 413 und den Sperr
ventilen 410 und 414 die geeignete Arbeitsfolge oder
den Zyklus des Behälters 35′ zwischen seiner "Fahr"-
und seiner Entleerungsposition und zurück zu veran
lassen.
Das System 400 weist einen Neutral-Entleerungsschalter
420 auf, der verlangt, daß das (nicht gezeigte) Getrie
be des Fahrzeugs 10′ in neutrale bzw. Leerlauf-Stellung
gebracht wird; andernfalls fließt kein Strom über eine
Leitung 423 an einen Entleerungssequenz-Schalter 421.
Wenn sich jedoch das Getriebe des Fahrzeugs 10′ in der
neutralen Stellung befindet, fließt Strom durch die
Leitung 423 und einen Kontakt-Arm 422 des Entleerungs
sequenz-Schalters 421, der manuell in seine in ge
strichelter Linie gezeigte Position gedrückt wird.
Strom fließt durch eine Leitung 430, eine Anschluß
leiste 440, eine Leitung 431, eine Anschlußleiste 450
und eine Leitung 432 zu dem Grenzschalter 460, der in
geeigneter Weise an einem oberen Endbereich 326 der
Stabilisatoren 57′ montiert ist. Der Kontaktarm 461 des
Schalters 460 ist derart angeordnet, daß er von der
gezeigten Schließposition durch einen der Rotatoren
105′, 106′ in die Öffnungsposition bewegt wird, wenn
diese ihre volle Drehposition oder ihre aufrechte Posi
tion erreicht haben (gestrichelte Linie in Fig. 15). In
der Schließposition des Schalterarms 461 fließt Strom
durch eine Leitung 433 zur Anschlußleiste 450 und über
zwei Leitungen 434, 435. Die Leitung 434 ist mit der
Anschlußleiste 450 durch eine Diode (ohne Bezugszei
chen) verbunden und leitet Strom zu einer Leitung 436,
die ihrerseits einen Magneten (ohne Bezugszeichen) des
Sperrventils 410 erregt.
Normalerweise läßt das Sperrventil 410 Hochdruckflüs
sigkeit (Öl), das durch die Pumpe 405 durch eine Lei
tung 437 gepumpt wird, passieren und über eine Rück
führleitung 409 in den Tank 401 zurückströmen. Wenn
jedoch der Magnet das Sperrventil 410 in seine Sperr
position stellt, wird durch den Sperrzustand die Hoch
druckflüssigkeit daran gehindert, über das Sperrventil
410 hinaus zu strömen und strömt durch das Steuerventil
412, welches nach rechts verstellt wird, wenn der Strom
der Leitung 435 einen Magneten (ohne Bezugszeichen) des
Steuerventils 412 betätigt. Hydraulische Flüssigkeit
(01) wird von der Pumpe 405 aus dem Tank 401 und durch
die Hydraulikleitung 437 zum Steuerventil 412 gepumpt,
tritt aus diesem über eine Leitung 441 aus und kehrt
über eine Rückführleitung 442 zum Steuerventil 412
zurück.
Die Leitungen 441 und 442 sind mit in herkömmlicher
Weise ferngesteuerten Rückschlagventilen versehen (ohne
Bezugszeichen), die bei Druckbeaufschlagung automatisch
öffnen und schließen und in herkömmlicher Weise Flüs
sigkeit durchlassen.
Die Hydraulikleitung 441 ist mit dem Kopfende der Sta
bilisatorzylinder 57′ und dem Kopfende der Gleitrota
torzylinder 350 durch das Stabilisator-Sequenzventil
415 und einen drehbaren Strömungsteiler 443 verbunden.
Der drehbare Strömungsteiler 443 gewährleistet eine
gleichmäßige Druckverteilung, so daß die Kolben 351 mit
der gleichen Rate ausgefahren werden. Das Stabilisator-
Sequenzventil 415 ist normalerweise im geschlossenen
Zustand und gelangt nicht in seine Öffnungsposition,
bis ein Druck von 68,95 bar (1000 psi) in der Leitung
441 aufgebaut worden ist. Somit bewegt zunächst die
hydraulische Flüssigkeit in der Leitung 441 die Stangen
58′ der Stabilisatoren 57′ aus den Zylindern heraus,
bis die Stangen voll aus den Zylindern ausgefahren sind
und/oder den Boden oder die Oberfläche S berühren; in
jedem Fall wird anschließend ein Druck von über 68,95 bar
(1000 psi) aufgebaut. Wenn der Druck von 68,95 bar
(1000 psi) erreicht worden ist, wird das Stabilisator-
Sequenzventil 415 automatisch in seine Leitungsfrei
gabeposition gebracht, so daß Hydraulikflüssigkeit aus
der Leitung 441 durch eine Leitung 444 in den drehbaren
Strömungsteiler 443 und in die Kopfenden der Zylinder
350 des Rotatorarmbewegungsmechanismus 300 geleitet
wird. Die Stangen 351 bewegen sich gleichzeitig aus den
Zylindern 350 heraus und schwenken die Steuerarme 105′,
106′ aus der in durchgezogenen Linien gezeigten Posi
tion in die gestrichelt gezeigte Position gemäß Fig.
15. Die Stabilisatorzylinder 57′ und die Rotatator
zylinder 351 führen Hydraulikflüssigkeit über die
Leitung 442 durch das Steuerventil 412 und eine Rück
führleitung 446 zurück in den Tank 401.
Sobald die Rotatoren 105′, 106′ ihre vertikalen Positio
nen erreicht haben (gestrichelte Linien in Fig. 15)
wird der Schalt- oder Kontaktarm 461 des Grenzschalters
460 physikalisch durch die Roatatorarme 105′, 106′ in
die normale offene Position angehoben, die die in Fig.
19 gestrichelt gezeigte Position des Kontaktarms 461
ist. Wenn der Kontaktarm 461 die gestrichelt gezeigte
Position einnimmt, fließt Strom durch eine Leitung 452
zu der Anschlußleiste 450 und über eine Leitung 453 zu
dem Grenzschalter 470. Der elektrische Strom fließt
durch den normalerweise geschlossenen Kontaktarm 471
und über eine Leitung 454 zu der Anschlußleiste 450 und
zu zwei Leitungen oder Drähten 462, 463. Die Leitung 462
ist mit einem Magneten (ohne Bezugszeichen) des Steuer
ventils 413 verbunden, der das Ventil nach rechts ver
stellt, während die Leitung 463 Strom durch eine zuge
hörige Diode (ohne Bezugszeichen), die Anschlußleiste
450 und die Leitung 436 zu dem Rückschlagventil 410
leitet, welches nun so verstellt wird, daß es den
Durchstrom sperrt. Von der Pumpe 405 zugeführte Hy
draulikflüssigkeit in der Leitung 437 strömt durch das
Steuerventil 413 und durch eine Leitung 464 in die
Kopfenden der Zylinder 82′, 84′, die die Stangen 72′, 73
ausfahren, während Rückstromflüssigkeit aus den Zylin
dern 82′, 84′ durch eine Rückführleitung 465 getrieben
wird. Die Leitungen 464 und 465 sind mit herkömmlichen
ferngesteuerten Rückschlagventilen versehen ( 20469 00070 552 001000280000000200012000285912035800040 0002004032240 00004 20350ohne
Bezugszeichen), die unter Druck automatisch öffnen und
schließen und in herkömmlicher Weise Flüssigkeit durch
lassen. Wenn die Stangen 72′, 73′ ausgefahren werden,
bewegen sich die Teleskop-Teile 63′, 64′ allmählich aus
der in Fig. 15 gestrichelt gezeigten Position in die in
Fig. 16 gezeigte Position, bis sie, wie Fig. 16 zeigt,
voll ausgefahren sind. Der Kontaktarm 471 des Grenz
schalters 470 wird, wenn er seine voll ausgefahrene
Position erreicht hat, von dem Teleskop-Teil 64′ aus
der normalen, geschlossenen Position in die in Fig. 19
gestrichelt gezeigte Position bewegt. Zu diesem Zeit
punkt befindet sich der Behälter 35′ in der in Fig. 16
gezeigten Position.
Wenn der Kontaktarm 471 des Grenzschalters 470 in die
gestrichelt gezeigte Position bewegt wird, fließt der
Strom der Leitung 453 durch den Kontaktarm 471 und eine
Leitung 472 zu der Anschlußleiste 450 und von dieser
über eine Leitung 473 und eine zugehörige Diode (ohne
Bezugszeichen) zurück zu der Anschlußleiste 450 und von
dieser durch zwei Leitungen 474, 475. Die Leitung 474
ist über eine Diode (ohne Bezugszeichen) mit der An
schlußleiste 450 rückverbunden, und der Strom fließt
durch die Leitung 436, während der durch die Leitung
475 fließende Strom einen Magneten (ohne Bezugszeichen)
des Steuerventils 411 betätigt, wodurch das Ventil nach
rechts verstellt wird. Der Strom in der Leitung 436
bringt das Rückschlagventil 410 wiederum in seine
Sperrposition, um den auf der Hochdruckleitung 437 ge
führten Hydraulikstrom am Durchströmen des Ventils zu
hindern, und somit strömt die auf der Leitung 437 ge
führte Hochdruckflüssigkeit durch das Steuerventil 411
und eine Leitung 477 zu dem Rückschlagventil 414. Das
Rückschlagventil 414 befindet sich normalerweise in
seiner Sperrposition, wobei es die Hydraulikflüssigkeit
daran hindert, durch das Ventil selbst und in das Kopf
ende des Zylinders 121′ des Behälterentleerungsmecha
nismus 120 zu strömen. Das Rückschlagventil 414 wird
jedoch zur gleichen Zeit, zu der das Rückschlagventil
410 in seine Schließposition bewegt wird, in seine
Öffnungsposition bewegt. Dies geschieht deshalb, weil
der Strom auf der Leitung 472, der über die Leitung 473
durch die Leitungen 474 und 475 geleitet wurde, auch
über eine Leitung 482 zu dem Magneten (ohne Bezugszei
chen) des Rückschlagventils 414 geleitet wird und
dieses öffnet. Somit passiert die auf der Leitung 477
geführte Hochdruck-Hydraulikflüssigkeit das Rückschlag
ventil 414 und gelangt in das Kopfende 121 des Behäl
terzylinders 121′ (Fig. 19), wobei sie den Kolben 122′
(Fig. 19) aus dem Zylinder ausrücken läßt. Da die
Zylinder 46′ und 121′ hydraulisch parallelgeschaltet
sind, beginnt sich die Behältertür 44′ (Fig. 16) zu
öffnen, und der Behälter 35′ beginnt um die Zapfen 136′
(Fig. 16) aus der in Fig. 16 gezeigten Position in die
endgültige volle Entleerungsposition (nicht gezeigt) zu
schwenken. Die Zylinder 46′, 121′ werden durch eine
Leitung 483, die über das Steuerventil 411 zur Rück
führleitung 446 führt, entlastet. Die Leitungen 477 und
483 sind in herkömmlicher Weise mit ferngesteuerten
Rückschlagventilen versehen (ohne Bezugszeichen), die
bei Druckbeaufschlagung automatisch öffnen und
schließen und in herkömmlicher Weise Flüssigkeit durch
lassen. Zu diesem Zeitpunkt ist der Arbeitsablauf vom
"Fahr"-Zustand der Kehrmaschine bis zum Entleerungs-
Zustand abgeschlossen.
Um den Behälter 35′ aus der Entleerungsposition in die
"Fahr"-Position zurückzuführen, wird das Getriebe der
Kehrmaschine 10′ aufgrund des Neutral-Entleerungsschal
ters 420 zwangläufig im neutralen Zustand gehalten, und
der Entleerungssequenz-Kontaktarm 422 wird gemäß Fig.
19 von der unteren gestrichelt gezeigten Position in
die obere gestrichelt gezeigte Position bewegt. Strom
fließt durch die Leitung 423, den Schalterarm 422 und
eine Leitung 485 in die Anschlußleiste 440 und von
dieser über eine Leitung 486 zu der Anschlußleiste 450
und über eine Leitung 487 zu dem Grenzschalter 480,
dessen Kontaktarm 481 sich in der normalen, geschlos
senen Position befindet, wie die durchgezogene Linie in
Fig. 19 zeigt. Strom fließt durch eine Leitung 492
zurück zu der Anschlußleiste 450 und durch Leitungen
493, 494. Der Strom auf der Leitung 493 verschiebt den
Magneten (ohne Bezugszeichen) des Steuerventils 411
derart, daß dieser das Ventil voll nach links stellt,
während die Leitung 494 Strom durch eine zugehörige
Diode (ohne Bezugszeichen), die Anschlußleiste 450 und
die Leitung 436 führt, wodurch das Rückschlagventil 410
in seine Sperrposition bewegt wird. Die Hydraulikflüs
sigkeit in der Leitung 437 strömt nun durch das Steuer
ventil 411 in die Leitung 483 und in die Stangenenden
der Zylinder 46′, 121′, wobei diese Zylinder 46′, 121′
durch die Leitung 477, das Steuerventil 411 und die
Rückführleitung 446 entleert werden. Die Stangen der
Zylinder 46′, 121′ werden gleichzeitig mit der Entlee
rungstür 44′ zurückgezogen, die zuerst schließt, und
der Behälter 35′ nimmt wieder seine Vor-Entleerungs
position ein (Fig. 16).
Der Behälter 35′ oder sein Zylinder 121′ sind so ange
ordnet, daß sie den Kontaktarm 481 des Grenzschalters
480 aus der in Fig. 19 in durchgezogener Linie gezeig
ten Position in die gestrichelt gezeigte Position be
wegt, wenn die Stange 122′ voll zurückgezogen ist.
Strom fließt über die Leitung 488 zu der Anschlußleiste
450 und über eine Leitung 502 zu dem Grenzschalter 490,
der geschlossen wird, wobei sich der Kontaktarm 491 in
seiner in durchgezogener Linie gezeigten Position be
findet. Über eine Leitung 503 fließt Strom zu der An
schlußleiste 450 und durch zwei Leitungen 504, 505. Über
die Leitung 504 wird der Magnet (ohne Bezugszeichen)
des Steuerventils 413 so aktiviert, daß er das Ventil
in seine äußerste linke Position verstellt, während
Strom von der Leitung 505 durch eine Diode (ohne Be
zugszeichen), durch die Anschlußleiste 450 und die
Leitung 436 fließt, um das Rückschlagventil 410 erneut
in seine Sperrposition zu bringen. Die in der Leitung
437 geführte Hochdruck-Hydraulikflüssigkeit kann nicht
über das Rückschlagventil 410 hinausströmen und strömt
deshalb durch das Steuerventil 413 und durch die Lei
tung 465, wodurch sie das Zurückziehen der Stangen
72′, 73′ bewirkt, während Hydraulikflüssigkeit durch die
Leitung 464, das Steuerventil 413 und die Rückführlei
tung 446 austritt. Durch die Rückziehbewegung der Stan
gen 72′, 73′ werden die Teleskop-Teile 63′, 64′ aus der
in Fig. 16 gezeigten Position in die in Fig. 16 ge
strichelt gezeigte Position bewegt.
Der Grenzschalter 490 ist so angeordnet, daß sein Kon
taktarm 491 aus der in Fig. 19 in durchgezogener Linie
gezeigten Position in die gestrichelt gezeigte Position
bewegt wird, wenn die Teleskop-Teile 64′ voll zurück
gefahren worden sind, wobei sie ihre in Fig. 15 ge
strichelt gezeigte Position erreichen, woraufhin Strom
durch die Leitung 501 zu der Anschlußleiste 450 und
zwei Leitungen 506, 507 fließt. Die Leitung 506 akti
viert einen Magneten (ohne Bezugszeichen) des Steuer
ventils 412 und schiebt das Ventil voll nach links,
wobei die Leitung 507 über eine Diode (ohne Bezugs
zeichen) mit der Anschlußleiste 450 verbunden ist und
Strom von dieser durch die Leitung 436 fließen läßt,
wodurch wiederum das Rückschlagventil 410 in die Sperr
position gebracht wird, was seinerseits dazu führt, daß
in der Leitung 437 geführte Hochdruckflüssigkeit durch
das Steuerventil 412 und die Leitung 442 in die Stan
genenden der Stabilisatorzylinder 57′ und der Rotator-
Zylinder 350 strömt. Die Stangen 351 drehen die Rota
toren 105′, 106′ aus der in Fig. 15 durch die gestri
chelte Linie gezeigten Position in die durch die durch
gezogene Linie gezeigte Position, wobei die Stabili
sator-Stangen 58′ gleichzeitig beide zurückgezogen
werden. Wenn die volle Rückzugsbewegung abgeschlossen
ist, wird der Kontaktarm 422 des Entleerungssequenz-
Schalters 421 in seine neutrale Position bewegt, wobei
die Kehrmaschine 10′ nun in ihrer "Fahr"-Position ist,
in der sie bereit ist, eine Straße oder Oberfläche S
entlangzufahren und ihre Kehrfunktion auszuüben.
Es kann zeitweilig wünschenwert sein, daß die Bedie
nungsperson das Innere des Behälters 35′ inspiziert,
ohne daß dieser aus seiner "Fahr"-Position (Fig. 15)
bewegt wird. In der "Fahr"-Position ist die Behältertür
44′ von oben leicht zugänglich, und nach dem Öffnen der
Behältertür 44′ kann die Bedienungsperson das Innere
des Behälters 35′ zur lnspektion und/oder Wartung ein
sehen. In diesen Fällen darf der Behälterentleerungs
mechanismus 120′ nicht betätigt werden, und somit muß
das Rückschlagventil 414 in seiner normalen Sperrposi
tion verbleiben, um zu verhindern, daß Hydraulikflüs
sigkeit in den Zylinder 121′ gelangt und die Stange
122′ betätigt.
Das Getriebe des Fahrzeugs 10′ wird wieder in die neu
trale Stellung gebracht, so daß Strom über den Neutral-
Entleerungsschalter 420 und über die Leitung 423 zu
einem Entleerungstürschalter 520 fließt, bei dem ein
Kontaktarm 521 aus seiner normalen, neutralen Position
in die untere, in Fig. 19 gestrichelt gezeigte Position
bewegt wird. Strom fließt durch eine Leitung 522, die
Anschlußleiste 440, eine Leitung 523, die Anschluß
leiste 450 und die Leitungen 474, 475. Jedoch wird die
Leitung 482 zu diesem Zeitpunkt nicht aktiviert. Die
Leitung 474 leitet Strom durch die zugehörige Diode
(ohne Bezugszeichen) und die Anschlußleiste 450 über
die Leitung 436 zu dem Rückschlagventil 410, das seine
Sperrposition einnimmt, in der Hydraulikflüssigkeit von
der Pumpe 405 über die Leitung 437 durch das Steuer
ventil 411 in die Leitung 477 fließt. Da die Leitung
482 jedoch keinen Strom führt, wird das Rückschlagven
til 414 nicht betätigt und bleibt in seiner Sperrposi
tion, in der es in der Leitung 477 befindliche Hydrau
likflüssigkeit daran hindert, durch das Rückschlagven
til 414 in das Kopfende des Zylinders 121′ zu gelangen.
Folglich tritt die in der Leitung 477 befindliche
Hydraulikflüssigkeit nur in das Kopfende der Zylinder
46′ ein, wodurch deren Kolben ausfahren und die Behäl
tertür 44′ öffnen, wobei aus der Stangenseite austre
tende Hydraulikflüssigkeit durch die Leitung 483, das
Steuerventil 411 und die Leitung 446 zurück zum Tank
401 strömt. Die Entleerungstür 44′ wird geöffnet und
gibt das Innere des Behälters 35′ zur Inspektion frei.
Wenn die Entleerungstür 44′ nach der Inspektion und/oder
der Wartung geschlossen werden soll, wird der
Entleerungstür-Kontaktarm 521 in seine obere, in Fig.
19 gestrichelt gezeigte Position bewegt. Strom fließt
durch eine Leitung 531, die Anschlußleiste 440 und eine
Leitung 532 zu der Anschlußleiste 450 und durch Leitun
gen 493, 494. Die Leitung 493 aktiviert den betreffenden
Magneten (ohne Bezugszeichen) des Steuerventils 411 und
schiebt dieses nach links, während der auf der Leitung
494 geführte Strom zu der Anschlußleiste 450 über des
sen Diode (ohne Bezugszeichen) zurückfließt, so daß
durch die Leitung 436 dem Rückschlagventil 410 Strom
zugeführt wird und dieses seine Sperrposition einnimmt.
Wiederum wird kein Strom über die Leitung 482 geleitet.
Folglich wird die in der Leitung 437 befindliche Hy
draulikflüssigkeit über das Steuerventil 411 und die
Leitung 483 in das Stangenende der Zylinder 46′ ge
leitet und somit die Behältertür 44′ geschlossen. Die
erwähnte Leitung 483 steht in Verbindung mit dem Stan
genende des Zylinders 121′, jedoch ist die Stange 122′
zurückgezogen, und somit verbleibt der Behälterent
leerungszylinder-Mechanismus 120′ in seiner zurück
gefahrenen Position. Hydraulikflüssigkeit wird aus den
Entleerungstür-Zylindern 46′ über die Leitung 477, das
Steuerventil 411 und die Austrittsleitung 446 zu dem
Tank 401 rückgeführt.
Im folgenden werden anhand von Fig. 20 ein für beide
Kehrmaschinen 10,10′ verwendbares pneumatisches und
elektrisches System 500 und das jeweilige Steuersystem
70 (Fig. 14) bzw. 400 (Fig. 19) für das System 500 er
läutert. Das System 500 bewirkt das automatische
Blockieren des Fahrzeugbremssystems vor dem Duchführen
des Entleerungsablaufs. Das automatische Not-Brems
system 500 ist mit einem herkömmlichen Fahrzeugbrems
system versehen, das eine Pumpe 501 aufweist, welche
Luft druckbeaufschlagt und durch eine Leitung 502 einem
Handnotbremsventil 503 zuführt. Das Hand-Notbremsventil
503 weist eine "AUS"-Seite oder -Position 504 und eine
"EIN"-Seite oder -Position 505 auf. Wenn sich das Hand
notbremsventil 503 in der "AUS"-Position 504 befindet,
wird Druckluft durch eine Leitung 506 zu einer "AUS"-
Seite oder -Position 507 eines automatischen Notbrems
ventils 510 geleitet, welches auch eine "EIN"-Seite
oder -Position 508 aufweist. Druckluft tritt aus der
"AUS"-Seite des Ventils 510 über eine Leitung 511 aus
und fährt eine Stange 512 gegen die Vorspannung einer
Feder 513 eines Schleppfahrzeug-Bremszylinders 514 aus.
Die Stange 512 ist mit der "Not"-Bremse des Fahrzeugs
10 oder 10′ verbunden, und hält in der ausgefahrenen
Position der Stange 512 unter dem Einfluß der Druckluft
die Fahrzeug-"Not"-Bremse entkoppelt, d. h. unbetätigt.
Die Bedienungsperson des Fahrzeugs 10 oder 10′ kann das
Handbremsventil 503 vor Beginn des Entleerungsablaufes
nach unten hin in die "EIN"-Position stellen, wodurch
eine Abströmleitung 515 das Handbremsventil 503 pneu
matisch mit der Leitung 506 verbindet. Die Leitung 506
läßt Luft aus dem Zylinder 514 austreten, und die Feder
513 schiebt die Stange 512 zurück in den Zylinder 514,
d. h. in die in Fig. 20 gezeigte Position, um die Fahr
zeug-"Not"-Bremse eingreifen zu lassen. Falls das
Bremsventil 503 nicht manuell in die "EIN"-Position
bewegt würde, würde die Fahrzeug-"Not"-Bremse nicht
betätigt, und da das Fahrzeug-Getriebe sich in neu
traler Stellung befindet (was die Voraussetzung für die
Betätigung des Systems 400 ist), könnte das Fahrzeug 10
oder 10′ nachteiligerweise während eines Entleerungs
vorganges ins Rollen kommen.
Um zu verhindern, daß ein Entleerungsvorgang bei nicht
betätigter manueller Fahrzeug-"Not"-Bremse durchgeführt
wird, ist ein automatischer Notbremsen-Grenzschalter
520 vorgesehen, der einen Kontaktarm 521 aufweist. Der
Grenzschalter 520 ist in dem kastenförmigen Balkenteil
326 eines der Stabilisatoren 57′ (Fig. 15 und 16)
derart angeordnet, daß die Stange 58′ des Stabilisators
57′ den Kontaktram 521 in seiner in gestrichelter Linie
gezeigten Position hält, wenn die Stange 58′ voll in
ihren Zylinder zurückgezogen ist. Wenn das
Rückschlagventil 412 (Fig. 19) des Systems 400 in der
erläuterten Weise betätigt wird und die Stangen 58′
sich aus ihren Zylindern 57′ herauszubewegen beginnen,
wird der Kontaktarm 521 in die in Fig. 20 in durch
gezogener Line gezeigte Position bewegt. Strom fließt
von der "LAUF"-Position des (nicht gezeigten) Schlepp
fahrzeug-Zündschalters über eine Leitung 531 zu einer
Anschlußleiste 532 und über eine Leitung 533 zu dem
Grenz-Kontakt 521, der sich in seiner in durchgezogener
Linie gezeigten Position befindet. Der Strom fließt
durch den Kontakt 521, eine Leitung 534, die Anschluß
leiste 532 und eine Leitung 535 zu einem Magneten (ohne
Bezugszeichen) des automatischen Notbremsventils 510,
wodurch das Ventil aus seiner "AUS"-Position in seine
"EIN"-Position bewegt wird und die Leitung 511 pneu
matisch mit einer Austrittsleitung 509 des Ventils 510
verbunden wird. Vom Zylinder 514 tritt Druck durch die
Leitung 511 und die Leitung 509 aus, wodurch aufgrund
der Vorspannkraft der Feder 513 die Stange 512 nach
links bewegt wird und somit die (nicht gezeigte) Not
bremse des Fahrzeugs in die Eingreif- oder "EIN"-Posi
tion gelangt. Auf diese Weise wird, auch wenn das Hand
notbremsventil 503 nicht betätigt wird, die Notbremse
des Fahrzeugs 10 oder 10′ vor dem Entleerungsvorgang
automatisch in Eingriff gebracht und bleibt im Ein
griff, bis der Entleerungsvorgang abgeschlossen ist und
die Stangen 58′ zurückgezogen worden sind, wodurch der
Kontakt 521 des Schalters 520 in seiner gestrichelt
gezeigte Position zurückkehrt und der beschriebene
Ablauf umgekehrt durchgeführt wird.
Claims (40)
1. Kippfahrzeug, gekennzeichnet durch
einen Rahmen (F) mit einer Längsachse,
einen von dem Rahmen (F) getragenen Behälter (35),
einem von dem Rahmen (F) getragenen Fahrerhaus (C), Mittel, die den Behälter (35) im wesentlichen linear aus einer ersten, im wesentlichen an den Rahmen (F) angrenzenden Position in eine zweite, im wesentlichen angehobene und von der ersten Position entfernten Position längs eines im wesentlichen linearen längs verlaufenden Bewegungsweges in einer ersten Richtung und, zum Bewegen des Behälters (35) aus der zweiten Position in die erste Position, längs des gleichen im wesentlichen linearen längsverlaufenden Bewegungsweges in einer zweiten, entgegengesetzten Richtung bewegen, wobei sich die zweite Position im wesentlichen über dem Fahrerhaus (C) befindet, wobei die Bewegungsmittel (60) aufweisen:
erste und zweite relativ zueinander im wesentlichen linear teleskopierbare Teile (64, 63),
Mittel (19, 59, 68) zum Verbinden des Behälters (35) mit dem ersten Teleskop-Teil (64),
Mittel (66), die das zweite Teleskop-Teil (63) gelenkig mit dem Rahmen (F) verbinden,
Mittel (65) zum wahlweisen Teleskopieren der Teleskop- Teile (64, 63) relativ zueinander und im wesentlichen koaxial zueinander, um den Behälter (35) aus der ersten Position in die zweite Position bzw. umgekehrt zu be wegen,
einen Steuerarm (105, 106), und
Mittel (110), die den Steuerarm (105, 106) gelenkig mit einem der Teleskop-Teile (64) und mit dem Rahmen (F) verbinden und dadurch dem im wesentlichen längsverlau fenden Bewegungsweg eine im wesentlichen bogenförmige Bewegungskomponente hinzufügen.
einen Rahmen (F) mit einer Längsachse,
einen von dem Rahmen (F) getragenen Behälter (35),
einem von dem Rahmen (F) getragenen Fahrerhaus (C), Mittel, die den Behälter (35) im wesentlichen linear aus einer ersten, im wesentlichen an den Rahmen (F) angrenzenden Position in eine zweite, im wesentlichen angehobene und von der ersten Position entfernten Position längs eines im wesentlichen linearen längs verlaufenden Bewegungsweges in einer ersten Richtung und, zum Bewegen des Behälters (35) aus der zweiten Position in die erste Position, längs des gleichen im wesentlichen linearen längsverlaufenden Bewegungsweges in einer zweiten, entgegengesetzten Richtung bewegen, wobei sich die zweite Position im wesentlichen über dem Fahrerhaus (C) befindet, wobei die Bewegungsmittel (60) aufweisen:
erste und zweite relativ zueinander im wesentlichen linear teleskopierbare Teile (64, 63),
Mittel (19, 59, 68) zum Verbinden des Behälters (35) mit dem ersten Teleskop-Teil (64),
Mittel (66), die das zweite Teleskop-Teil (63) gelenkig mit dem Rahmen (F) verbinden,
Mittel (65) zum wahlweisen Teleskopieren der Teleskop- Teile (64, 63) relativ zueinander und im wesentlichen koaxial zueinander, um den Behälter (35) aus der ersten Position in die zweite Position bzw. umgekehrt zu be wegen,
einen Steuerarm (105, 106), und
Mittel (110), die den Steuerarm (105, 106) gelenkig mit einem der Teleskop-Teile (64) und mit dem Rahmen (F) verbinden und dadurch dem im wesentlichen längsverlau fenden Bewegungsweg eine im wesentlichen bogenförmige Bewegungskomponente hinzufügen.
2. Kippfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß Mittel (63, 64, 65, 133, 134) vorgesehen sind, die
den Behälter (35) entlang eines im wesentlichen bogen
förmigen Bewegungsweges in die zweite Position bewegen.
3. Kippfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die ersten und zweiten Teleskop-Teile
(64, 63) teleskopartig zueinander angeordnet sind.
4. Kippfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Steuerarm (105, 106) eine
im wesentlichen unveränderte Länge hat.
5. Kippfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß Mittel (130) vorgesehen sind,
die, wenn der Behälter (35) die zweite Behälterposition
einnimmt, eine Abwärtsbewegung des Behälters (35) aus
der zweiten Position blockieren.
6. Kippfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die wahlweise teleskopier
baren Teile (64, 63) erste Mittel aufweisen, die zum
Einleiten der Bewegung des Behälters (35) aus der
ersten Position eine erste Kraft mit einem vorbestimm
ten, relativ hohen Wert erzeugen, und zweite Mittel,
die, während die Bewegung des Behälters (35) in die
zweite Position fortschreitet, eine zweite Kraft mit
einem geringeren Wert als dem vorbestimmten hohen Wert
erzeugen.
7. Kippfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß Mittel (23, 24, 27, 31, 54, 56)
vorgesehen sind, die zum Einbringen von Material in den
Behälter (35) dienen, während sich der Behälter (35) in
der ersten Behälterposition befindet.
8. Kippfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß der Rahmen (F) Stützmittel
(58) trägt, die an den Boden angreifen, wenn sich der
Behälter (35) in seiner zweiten Position befindet.
9. Kippfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (24) zum
Abtragen von Ablagerungsgut von einer Oberfläche (S)
und Mittel (23, 27, 31, 54, 56) vorgesehen sind, die das
abgetragene Ablagerungsgut in den Behälter (35) beför
dern, wenn sich der Behälter (35) in seiner ersten
Position befindet, wobei die Fördermittel ein von dem
Rahmen (F) getragenes Gehäuse (22) aufweisen, das
Gehäuse (22) und der Behälter (35) mit einem Ablage
rungsgut-Einlaß (25) bzw. -Auslaß (37) versehen sind
und der Ablagerungsgut-Einlaß (25) und der Ablagerungs
gut-Auslaß (37) sich im wesentlichen in Deckung mit
einander befinden, wenn der Behälter (35) seine erste
Position einnimmt.
10. Kippfahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß Mittel (26, 40) vorgesehen sind, die eine Dich
tung zwischen dem Ablagerungsgut-Auslaß (37) des Be
hälters (35) und dem Einlaß (25) des Gehäuses (22)
schaffen, wenn der Behälter (35) seine erste Position
einnimmt.
11. Kippfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufnahmekopf (24) im
wesentlichen quer zur Längsachse des Rahmens (F) an
geordnet ist, ein Lufteinlaß (53) und ein Luftauslaß
(52) mit gegenseitigem Abstand längs des Aufnahmekopfes
(24) angeordnet sind, Mittel (54, 51) zum Einführen von
Luft in den Lufteinlaß (53) und zum Abziehen von Luft
aus dem Luftauslaß (52) vorgesehen sind, wodurch ein
Ablagerungsgut mitführender Luftstrom aus dem Auslaß
(52) austritt, der Behälter (35) einen Einlaß (43) und
einen Auslaß (56) hat, eine erste Leitung (51) zwischen
dem Aufnahmekopf-Auslaß (52) und dem Behältereinlaß
(43) vorgesehen ist und eine zweite Leitung (54) zwi
schen dem Behälterauslaß (56) und dem Aufnahmekopf-
Einlaß (53) vorgesehen ist, der Aufnahmekopf (24), der
Behälter (35) und die ersten und zweiten Leitungen (51,
54) einen im wesentlichen geschlossenen, kontinuierlich
rezirkulierenden Förderweg bilden, und Mittel (23)
während der Bewegung des Ablagerungsgutes zwischen dem
Auslaß (52) und dem Einlaß (53) des Aufnahmekopfes (24)
dem geschlossenen Luftweg Ablagerungsgut entnehmen.
12. Kippvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (110)
eine Gleitverbindung aufweisen.
13. Kippvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (110)
eine Gelenkverbindung aufweisen.
14. Kippvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (110)
eine Gleitverbindung und eine Gelenkverbindung aufwei
sen.
15. Kippvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (110)
eine Gleitverbindung und eine Schwenkverbindung aufwei
sen.
16. Kippvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (110)
eine Gleitverbindung zwischen dem Steuerarm (105, 106),
dem Rahmen und dem einen Teleskop-Teil (64) und eine
Gelenkverbindung zwischen dem Steuerarm (105, 106) und
dem Rahmen und dem anderen Teleskop-Teil (64) aufwei
sen.
17. Kippvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (110)
eine Gleitverbindung zwischen dem Steuerarm (105, 106),
dem Rahmen und dem einen Teleskop-Teil (64) und eine
Schwenkverbindung zwischen dem Steuerarm (105, 106) und
dem Rahmen und dem anderen Teleskop-Teil (64) aufwei
sen.
18. Kippvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gleitverbindung zwischen dem Steuer
arm (105, 106) und dem einen Teleskop-Teil (64) besteht.
19. Kippvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gelenkverbindung zwischen dem Steuer
arm (105, 106) und dem Rahmen (F) besteht.
20. Kippvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gleitverbindung zwischen dem Steuer
arm (105, 106) und dem Teleskop-Teil (64) vorhanden ist,
daß die Gelenkverbindung zwischen dem Steuerarm (105,
106) und dem Rahmen (F) besteht, und daß die Gleitver
bindung einen Gleitschuh aufweist, der in Gleitbezie
hung mit dem einen Teleskop-Teil (64) steht.
21. Kippvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verbindungsmittel (110) eine weitere
Gelenkverbindung zwischen dem Gleitschuh und den
Steuerarmen (105, 106) aufweisen.
22. Kippvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gleitverbindung zwischen dem Steuer
arm (105, 106) und dem einen Teleskop-Teil (64) vorge
sehen ist, daß die Schwenkverbindung zwischen dem
Steuerarm (105, 106) und dem Rahmen (F) besteht, und daß
die Gleitverbindung einen Gleitschuh aufweist, der in
Gleitbeziehung mit dem einen Teleskop-Teil (64) steht.
23. Kippvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verbindungsmittel (110) eine weitere
Schwenkverbindung zwischen dem Gleitschuh und den
Steuerarmen (105, 106) aufweisen.
24. Kippvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rahmen (F) an einem vorderen End
bereich ein Fahrerhaus (C) trägt und die zweite Posi
tion sich im wesentlichen oberhalb des Fahrerhauses (C)
befindet.
25. Kippfahrzeug, gekennzeichnet durch
einen Rahmen (F′) mit einer Längsachse,
ein Fahrerhaus (C′) und einen Behälter (35′), die von dem Rahmen (F′) getragen sind,
Mittel, die den Behälter (35′) im wesentlichen linear aus einer ersten, im wesentlichen an den Rahmen (F′) angrenzenden Position in eine zweite, im wesentlichen über dem Fahrerhaus (C′) befindliche und von der ersten Position entfernten Position längs eines im wesent lichen längsverlaufenden Bewegungsweges in einer ersten Richtung und, zum Bewegen des Behälters (35′) aus der zweiten, im wesentlichen über dem Fahrerhaus (C′) be findlichen Position in die erste Position, längs des gleichen im wesentlichen längsverlaufenden Bewegungs weges in einer zweiten, entgegengesetzten Richtung bewegen, wobei die Bewegungsmittel (60′) aufweisen:
erste und zweite relativ zueinander im wesentlichen linear teleskopierbare Teile (64′, 63′), die an im we sentlichen entgegengesetzen Seiten der Längsachse des Rahmens (F′) angeordnet sind,
Mittel zum Verbinden des Behälters (35′) mit jedem der ersten Teleskop-Teile (64′),
Mittel (66′), die jedes der zweiten Teleskop-Teile (63′) mit dem Rahmen (F′) verbinden,
Mittel (65′) zum wahlweisen Teleskopieren der Teles kop-Teile (64′, 63′) relativ zueinander und im wesent lichen kollinear zueinander, um den Behälter (35′) aus der ersten Position in die zweite Position bzw. umge kehrt zu bewegen,
zwei Steuerarme (105′, 106′), und
Mittel, die jeden Steuerarm (105′, 106′) mit einem der beiden Teleskop-Teile (64′) und mit dem Rahmen (F′) verbinden und dadurch dem längsverlaufenden Bewegungs weg eine im wesentlichen bogenförmige Bewegungskompo nente hinzufügen.
einen Rahmen (F′) mit einer Längsachse,
ein Fahrerhaus (C′) und einen Behälter (35′), die von dem Rahmen (F′) getragen sind,
Mittel, die den Behälter (35′) im wesentlichen linear aus einer ersten, im wesentlichen an den Rahmen (F′) angrenzenden Position in eine zweite, im wesentlichen über dem Fahrerhaus (C′) befindliche und von der ersten Position entfernten Position längs eines im wesent lichen längsverlaufenden Bewegungsweges in einer ersten Richtung und, zum Bewegen des Behälters (35′) aus der zweiten, im wesentlichen über dem Fahrerhaus (C′) be findlichen Position in die erste Position, längs des gleichen im wesentlichen längsverlaufenden Bewegungs weges in einer zweiten, entgegengesetzten Richtung bewegen, wobei die Bewegungsmittel (60′) aufweisen:
erste und zweite relativ zueinander im wesentlichen linear teleskopierbare Teile (64′, 63′), die an im we sentlichen entgegengesetzen Seiten der Längsachse des Rahmens (F′) angeordnet sind,
Mittel zum Verbinden des Behälters (35′) mit jedem der ersten Teleskop-Teile (64′),
Mittel (66′), die jedes der zweiten Teleskop-Teile (63′) mit dem Rahmen (F′) verbinden,
Mittel (65′) zum wahlweisen Teleskopieren der Teles kop-Teile (64′, 63′) relativ zueinander und im wesent lichen kollinear zueinander, um den Behälter (35′) aus der ersten Position in die zweite Position bzw. umge kehrt zu bewegen,
zwei Steuerarme (105′, 106′), und
Mittel, die jeden Steuerarm (105′, 106′) mit einem der beiden Teleskop-Teile (64′) und mit dem Rahmen (F′) verbinden und dadurch dem längsverlaufenden Bewegungs weg eine im wesentlichen bogenförmige Bewegungskompo nente hinzufügen.
26. Kippfahrzeug nach Anspruch 25, dadurch gekennzeich
net, daß der Behälter (35′) im wesentlichen zwischen
den beiden Teleskop-Teilen (64′) angeordnet ist.
27. Kippvorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch
gekennzeichnet, daß sämtliche Verbindungsmittel eine
Gleitverbindung aufweisen.
28. Kippvorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch
gekennzeichnet, daß sämtliche Verbindungsmittel eine
Gelenkverbindung aufweisen.
29. Kippvorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Verbindungsmittel eine Gleit
verbindung und eine Gelenkverbindung aufweist.
30. Kippvorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Verbindungsmittel eine Gleit
verbindung und eine Schwenkverbindung aufweist.
31. Kippvorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Verbindungsmittel jeweils
eine Gleitverbindung zwischen dem zugehörigen Steuerarm
(105′, 106′) und dem einen Rahmenteil und dem zugehöri
gen einen Teleskop-Teil (64′) und eine Gelenkverbindung
zwischen dem zugehörigen Steuerarm (105′, 106′) und dem
anderen Rahmenteil und dem zugehörigen anderen Teles
kop-Teil (64′) aufweist.
32. Kippvorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Verbindungsmittel eine Gleit
verbindung zwischen dem zugehörigen Steuerarm (105′,
106′) und dem einen Rahmenteil und dem zugehörigen
einen Teleskop-Teil (64′) und eine Schwenkverbindung
zwischen dem zugehörigen Steuerarm (105′, 106′) und dem
anderen Rahmenteil und dem zugehörigen anderen Teles
kop-Teil (64′) aufweist.
33. Kippvorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede Gleitverbindung zwischen dem zuge
hörigen Steuerarm (105′, 106′) und dem zugehörigen einen
Teleskop-Teil (64′) besteht.
34. Kippvorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede Gelenkverbindung zwischen dem zuge
hörigen Steuerarm (105′, 106′) und dem Rahmen (F′) be
steht.
35. Kippvorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede Gleitverbindung zwischen dem zuge
hörigen Steuerarm (105′, 106′) und dem einen Teleskop-
Teil (64′), jede Gelenkverbindung zwischen dem zuge
hörigen Steuerarm (105′, 106′) und dem Rahmen (F′) be
steht, und jede Gleitverbindung einen Gleitschuh auf
weist, der in Gleitbeziehung mit dem zugehörigen einen
Teleskop-Teil (64′) steht.
36. Kippvorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede Gleitverbindung zwischen dem zuge
hörigen Steuerarm (105′, 106′) und dem einen Teleskop-
Teil (64′), jede Schwenkverbindung zwischen dem zuge
hörigen Steuerarm (105′, 106′) und dem Rahmen (F′) be
steht, jede Gleitverbindung einen Gleitschuh aufweist,
der in Gleitbeziehung mit dem zugehörigen einen Teles
kop-Teil (64′) steht, und jedes Verbindungsmittel eine
weitere Gelenkverbindung zwischen dem zugehörigen
Gleitschuh und dem Steuerarm aufweist.
37. Kippvorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede Gelenkverbindung zwischen dem zuge
hörigen Steuerarm (105′, 106′) und dem einen Teleskop-
Teil (64′) besteht, jede Schwenkverbindung zwischen dem
zugehörigen Steuerarm (105′, 106′) und dem Rahmen (F′)
besteht, und jede Gleitverbindung einen Gleitschuh auf
weist, der in Gleitbeziehung mit dem zugehörigen einen
Teleskop-Teil (64′) steht.
38. Kippvorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekenn
zeichnet, daß jedes Verbindungsmittel eine weitere
Schwenkverbindung zwischen dem zugehörigen Gleitschuh
und den Steuerarm (105′, 106′) aufweist.
39. Kippvorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Fahrerhaus (C′) an einem vorderen
Endbereich des Rahmens (F′) angeordnet ist.
40. Kippvorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 39,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten
Teleskop-Teile (64′, 63′) teleskopartig zueinander an
geordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/422,725 US5113548A (en) | 1988-04-29 | 1989-10-17 | Surface sweeping machine with over-the-cab hopper dumping |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4032240A1 true DE4032240A1 (de) | 1991-04-18 |
Family
ID=23676092
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4032240A Withdrawn DE4032240A1 (de) | 1989-10-17 | 1990-10-11 | Kippfahrzeug und dergleichen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5113548A (de) |
CA (1) | CA2026153C (de) |
DE (1) | DE4032240A1 (de) |
GB (1) | GB2237048B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004081289A1 (en) * | 2003-03-12 | 2004-09-23 | Applied Sweepers Limited | Hopper opening mechanism |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5593051A (en) * | 1994-11-14 | 1997-01-14 | National Castings Incorporated | Slackless cushioning device for railroad cars |
US5852847A (en) * | 1997-02-21 | 1998-12-29 | Elgin Sweeper Company | High-speed pick-up head for a street sweeper |
US6735814B2 (en) | 2000-10-05 | 2004-05-18 | Mister Services, Inc. | Apparatus for cleaning hard-to-reach areas |
FR2904276B1 (fr) * | 2006-07-28 | 2008-09-05 | Carli Jean Claude De | Dispositif de chargement et dechargement |
US8132282B2 (en) * | 2008-04-24 | 2012-03-13 | 9089-1557 Quebec Inc. (Entretien De Stationnement M.A.) | Mechanical sweeper |
US20150322975A1 (en) * | 2014-05-09 | 2015-11-12 | Caterpillar Inc. | Control Valve for a Hydraulic System |
US9970167B1 (en) * | 2015-12-16 | 2018-05-15 | Newgen Sweepers, Inc. | Sweeper and frame for UTV |
JP7123725B2 (ja) * | 2018-10-02 | 2022-08-23 | 極東開発工業株式会社 | 運搬車両 |
WO2021073067A1 (zh) * | 2019-10-16 | 2021-04-22 | 珠海亿华电动车辆有限公司 | 油路控制装置和扫地车 |
CN111540184B (zh) * | 2020-05-12 | 2021-03-26 | 海汇汽车制造有限公司 | 一种电动清扫车垃圾箱升降遥控电路 |
US11702806B2 (en) | 2020-09-14 | 2023-07-18 | Curbtender Sweepers Llc | Fan for regenerative air vacuum street sweeper, and method of fan manufacture and assembly |
Family Cites Families (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3512206A (en) * | 1966-08-30 | 1970-05-19 | Bernard W Young | Air flow surface cleaning apparatus |
US3545181A (en) * | 1968-05-07 | 1970-12-08 | Bernard W Young | Air cleaning apparatus |
US3790981A (en) * | 1972-09-15 | 1974-02-12 | B Young | Surface sweeping machine equipped with gutter brush |
US3944097A (en) * | 1974-02-05 | 1976-03-16 | B. J. Powell | Tree transporting vehicle |
US3967744A (en) * | 1975-02-18 | 1976-07-06 | Clark Equipment Company | Extensible reach load lifting mechanism |
US4568239A (en) * | 1978-08-07 | 1986-02-04 | Sims Royal W | Hydraulically operated batch-loader for dry mix concrete |
US4171551A (en) * | 1978-09-08 | 1979-10-23 | Elgin Sweeper Company | Spring suspended street sweeper having rear axle spring lockout |
US4178647A (en) * | 1978-09-08 | 1979-12-18 | Elgin Sweeper Company | Four-wheeled sweeper |
US4236756A (en) * | 1978-12-04 | 1980-12-02 | Elgin Sweeper Company | Street sweeper having an elevating hopper with supporting outriggers |
US4222141A (en) * | 1979-05-04 | 1980-09-16 | Elgin Sweeper Company | Street sweeper and main broom suspension |
US4274788A (en) * | 1980-01-17 | 1981-06-23 | Sutton Luther M | Vehicle mounted carriage and elevating apparatus |
US4343060A (en) * | 1980-07-18 | 1982-08-10 | Elgin Sweeper Company | Hydraulic control system for a street sweeper |
US4660248A (en) * | 1984-09-12 | 1987-04-28 | Tymco, Inc. | Pickup truck mounted sweeper |
US5072485A (en) * | 1988-04-29 | 1991-12-17 | Tymco, Inc. | Surface sweeping machine with over-the-cab hopper dumping |
-
1989
- 1989-10-17 US US07/422,725 patent/US5113548A/en not_active Expired - Lifetime
-
1990
- 1990-09-25 CA CA002026153A patent/CA2026153C/en not_active Expired - Fee Related
- 1990-10-03 GB GB9021487A patent/GB2237048B/en not_active Expired - Fee Related
- 1990-10-11 DE DE4032240A patent/DE4032240A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004081289A1 (en) * | 2003-03-12 | 2004-09-23 | Applied Sweepers Limited | Hopper opening mechanism |
US7712181B2 (en) | 2003-03-12 | 2010-05-11 | Applied Sweepers Limited | Hopper opening mechanism |
AU2004219896B2 (en) * | 2003-03-12 | 2010-11-18 | Green Machines International Gmbh | Hopper opening mechanism |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2237048B (en) | 1994-01-12 |
CA2026153C (en) | 2001-12-18 |
CA2026153A1 (en) | 1991-04-18 |
US5113548A (en) | 1992-05-19 |
GB2237048A (en) | 1991-04-24 |
GB9021487D0 (en) | 1990-11-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2126780C3 (de) | Mullfahrzeug mit hinter dem Sammelbehalter gelegenem Einfullraum und einem trogförmigen Vorverdichtungs raum | |
DE69307864T2 (de) | Umwandelbare Kehrvorrichtung | |
DE69107678T2 (de) | Ladeplattform mit automatischer Barriere für Fahrzeuge. | |
DE3913859A1 (de) | Kippfahrzeug und dergleichen | |
DE2635530B2 (de) | Straßenkehrmaschine | |
DE102006036022B4 (de) | Abkippbehälter und Fluidsteuersystem für Abkippbehälter | |
DE2846470C2 (de) | Bewegliches Hubgerät | |
DE2834996A1 (de) | Mobile reinigungseinrichtung fuer abwasserkanal-ablaeufe | |
DE2751423A1 (de) | Durch vakuum kehricht aufnehmendes fahrzeug | |
EP3436644B1 (de) | Materialsammelbehälter eines saugbaggers | |
DE4032240A1 (de) | Kippfahrzeug und dergleichen | |
EP0630346A1 (de) | Autobetonpumpe. | |
EP2785923B1 (de) | Seitenwechselbarer führungsarm für saugbagger | |
DE19945001A1 (de) | Hydrauliksystem für eine Arbeitsmaschine mit einem Auswurfzylinder und einem Heckklappenzylinder | |
EP1241298A2 (de) | Fahrzeug, insbesondere zur Strandreinigung | |
EP0482293B1 (de) | Bodenbearbeitungsmaschine und Fahrwerk | |
DE69400850T2 (de) | Müllsammelfahrzeug mit einem festen hinteren Einschüttgehäuse und einer Vorrichtung zum Heben und Entleeren von Müllbehältern | |
DE19945000A1 (de) | Heckklappenanordnung mit an der Seite montierten Hydraulikzylindern | |
DE102015105587A1 (de) | Bodenreinigungsmaschine | |
DE202017003130U1 (de) | Fahrzeug mit Absaugfunktion | |
DE2415107C3 (de) | Lenkbares Selbstfahr-Ladegerat | |
DE3404671A1 (de) | Schwenkbarer erntegutbehaelter | |
DE19955977A1 (de) | Verfahren zur Entleerung von Müllbehältern in ein Müllfahrzeug | |
DE9401814U1 (de) | Mehrzweck-Arbeitsgerät mit aufsattelbarem Transportaufbau | |
DE9116679U1 (de) | Bodenbearbeitungsvorrichtung, heb- und kippbarer Behälter sowie Fahrwerk |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |