DE1505271A1 - Selbstladender Motorkipper - Google Patents

Selbstladender Motorkipper

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DE1505271A1
DE1505271A1 DE19651505271 DE1505271A DE1505271A1 DE 1505271 A1 DE1505271 A1 DE 1505271A1 DE 19651505271 DE19651505271 DE 19651505271 DE 1505271 A DE1505271 A DE 1505271A DE 1505271 A1 DE1505271 A1 DE 1505271A1
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DE
Germany
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shovel
container
arms
loading
tipper
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DE19651505271
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English (en)
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Sundberg Nils Olof
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Atlas Copco AB
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Atlas Copco AB
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/08Superstructures; Supports for superstructures
    • E02F9/0841Articulated frame, i.e. having at least one pivot point between two travelling gear units
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/34Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines
    • E02F3/348Buckets emptying into a collecting or conveying device
    • E02F3/3486Buckets discharging overhead into a container mounted on the machine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Operation Control Of Excavators (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Selbstladender Motorkipper Die Erfindung betrifft einen selbstladenden Motorkipper zum Einsatz in Gruben und Tunnels mit einem Chassis, auf -welchem an einem Ende der Motor und Führerstand und am anderen Ende ein kippbarer Materialbehälter mit durch-Kraftmittel betätigbarer Ladeschaufel angeordnet sind.
  • An für den untertägigen Einsatz geeignete, selbstladende Transportfahrzeuge für Schuttgüter müssen spezielle Anforderungen gestellt werden, die in den eigenen Betriebsbedingungen im Bergbau ihren Ursprung haben. Sie sollen wegen der mitunter kurvenreichen Streckenführung sowie den meist unebenen Sohlen wendig und von gedrungener Bauart sein. Die unzureichenden Sichtverhältnisse unter Tage und die relativ geringen lichten Querschnitte der Strecken zwingen dazu, alle durch Anstoßen leicht zu beschädigenden Teile so anzuordnen, daß sie mit in das Strecken- oder Tunnelinnere hineinragenden.Vorsprüngen nicht in Berührung kommen können. ' Um mit schwenkbaren Ladeschaufeln ausgerüstete Transportfahrzeuge auch in untertägigen Hohlräumen von geringer Höhe Verwenden zu können, ist es eine unumgängliche Voraussetzung, den Schwenkbogen der Ladeschaufel möglichst gering zu halten. Die verschiedenen Bauarten der bekannten Schaufelselbstlader genügen diesen Anforderungen nur unvollständig und teilweise. So ist beispielsweise ein mit einer schwenkbaren Ladeschaufel arbeitendes Transportfahrzeug bekannt, bei dem der Antriebssatz mit Führerstand, der Transportbehälter und die Ladeschaufel auf einem starren Rahmen montiert sind. Für eine ausreichende Schichtleistung müsste das Fahrzeug so großräumig ausgeführt werden, daß seine Verwendungsmöglichkeiten unter Tage stark eingeschränkt wäre. Darüberhinaus muß die Schaufel bei. diesem Gerät über die hintere Oberkante des Behälters herumgeschwenkt werden, was einen erheblichen Bedarf an freier Streckenhöhe verlangt.
  • Es ist weiterhin'ein als Muldenkipper ausgeführtes Mehrzweckfahrzeug bekannt, das zur Vergrößerung seiner Geländegängigkeit aus einem Motor-Fahrerteil und einem Behälterteil besteht, die beide durch ein Gelenkglied schwenkbar miteinander verbunden sind. Eine Selbstladevorrichtung fehlt, so daß auch dieses Fahrzeug den oben gestellten Bedingungen nich# gerecht werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen von nur einer Person zu bedienenden, wendigen und robusten selbstladenden Motorkipper zu schaffen, dessen geringe Arbeitshöhe seine Verwendung auch in engen untertägigen Räumen ermöglicht und bei dem die durch Anstoßen leicht zu beschädigenden Teile geschützt angeordnet sind.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das ChassLs in an sich bekannter Weise aus einem Motorteil und einem Behälterteil besteht, welche durch eine Gelenkverbindung miteinander verbunden sind und daß die Schaufel an am Kippende des Behälters drehbar gelagerten Schwenkärmen geführt ist.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, da ß der Behälter am Kippende seitlich nach innen eingezogen ist und hier die Schwenkarme sowie die zur Steuerung der Schaufelbewegung notwendigen Lenkarme und Hydraulikzylinder derart untergebracht sind, daß sie seitlich nach aussen nicht über die Räder des Fahrzeuges hervorstehen. Darüberhinaus zeichnet sich der erfindungsgemässe selbstladende Motorkipper dadurch aus, daß die der Schaukelbetätigung dienenden Hydrauli4zylinder an eine gemeinsame Druckleitung mit Regelorganen angeschlossen sind und mit im Verhältnis zur aufzuwendenden Kraft unterschiedlichen Durchmessern ausgelegt sind, so daß sie nacheinander ansprechen.
  • Unter Einbeziehung der Zeichnung wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel. der Erfindung genauer erläutert. Es zeigen: Fig. 1 den Motorkipper in der Seitenansicht, Fig. 2 den Motorkipper mit der am Boden liegenden Schaufel, Fig. 3 den Motorkipper mit erhobender Schaufel, Fig. 4 den Motorkipper im: Grubenprofil ,Fig. 5 eine andere Darstellung des Motorkippers im Gruben-Profil , Fig. 6 den Grubenkipper nach Fig. 1 mit schräg erhobener ' Schaufel, Fig. 7 den'Grubenkipper, in einem Kurvenprofil arbeitend, Fig. 8 den Grubenkipper auf unebener Fahrbahn.
  • Gemäß Fig. 1 besteht das Kipperfahrzeug aus einer Motoreinheit und einer Behältereinheit. Dabei ist die Schaufel 11 in der Stellung dargestellt, die sie einnimmt, wenn sie ihren Inhalt in den,Behälter entleert, während die Schaufel 11 in strichpunktierten Linien dargestellt wird, wenn sie in der Grabstellung sich befindet oder- in einer anderen Stellung während des Ladekreislaufes.
  • Der selbstladende Kipper besteht aus einer zweirädrigen Motoreinheit 1 mit zwei Zugrädern 2 und 3 und einem Rahmen, der vorzugsweise eine Dieselmaschine trägt und eine oder mehrere hydraulische von der Dieselmaschine angetriebene Pumpen. Der Rahmenteil der Motoreinheit ist drehbar mit der Behältereinheit S durch ein Gelenk verbunden, das einen senkrechten Zapfen 4 trägt. Der Rahmen der Behältereinheit ist mit 48 bezeichnet und trägt einen Behälter 6, der auf Drehzapfen-7 drehbar befestigt ist, und-zwar auf dem Kippende, wodurch der Behälter zum Kippende hin gedreht werden kann,. und zu dem Zwecke, das Material in eine geeignete Grubentasche, einen Schienenwagen oder andere Behälter zu entleeren: Der Rahmenteil 48 wird durch zwei Zugräder 8 und 9 bewegt, die durch entsprechende Lager im Rahmen 48 gelagert sind. Die Kupplung, welche die Behältereinheit 5 und die Motoreinheit 1 verbindet, und die den senkrechten Zapfen 4 enthält, enthält weiter den Zapfen 10, der es erlaubt, daß die Behältereinheit 5 und die Motoreinheit 1 gegeneinander verdreht werden können, und zwar um einen Winkel von etwa 90, wie dies in Fig. 8 angedeutet ist. Die Verbindung durch die Zapfen 4 und 10 überträgt ein Teil des Behälterladungsgewichtes auf die Motoreinheit 1, so daß eine gewisse gleichmässige Gewichtsverteilung auf die vier Zugräder 2, 3, 8 und 9 erfolgt. Der Behälter 6 ist aus der'fransportstellung, die in Fig. 1 dargestellt ist, schwingbar in eine Kippstellung gemäß Fig. 6, in welcher der Behälter entleert wird. Zum Laden des Behälters 6 dient eine Ladeschaufel am Kippende des Behälters.
  • Die Schaufel ist versehen mit einer Armkonstruktion, die zwei mit der Schaufel 11 fest verbundene Arme 12 aufweist, die ihrerseits drehbar auf Drehzapfen 13 gelagert sind. Ferner enthält die Armkonstruktion ein Paar Lenker 14, die an einem Ende in vom Behälter 6 getragenen Drehzapfen 15 drehbar sind. Der Behälter 6 ist hier nach innen eingezogen, um die Arme und Lenker aufzunehmen. Die Schaufelarme 12 tragen weiterhin ein zweites Lenkerpaar 16, die ihrerseits an einem Ende drehbar befestigt sind auf Drehzapfen 17 auf den Schaufelarmen 12, während sie am anderen Ende drehbar durch Drehbolzen 18 mit einem dritten Paar von Lenkern 19 verbunden sind, die ihrerseits wiederum auf Lagerzapfen 20 drehbar befestigt sind, die von dem ersten Lenkerpaar 14 getragen werden. Doppelt wirkende hydraulische Zylinder 21 mit zugehörigen Kolben und Kolbenstangen 22 sind in Lagerzapfen 23 des Behälterrahmens 48 gelagert und ferner auf den Lagerzapfen 20 auf den Lenkern 14, so daß die Lenker 14 nach oben stehen, sobald die hydraulischen Zylinder 21, 22 sich ausdehnen. Die freien Enden der Lenker 14 sind drehbar verbunden durch hydraulische Zylinder 24 und deren Stangen 25 mit den Drehzapfen 18, wobei die hydraulischen Zylinder 24, 25 in Drehlagern 26 auf den Hebeln 46 befestigt sind. Der Drehzapfen 18 verbindet die Lenker 16 und 19Bei Ausdehnung der hydraulischen Zylinder @24, 25 schwingt die Schaufel 11 aus der Grabestellung in Fig. 2 in die Mittelstellung nach Fig. 3.
  • Der ChassLsrahmen 48 der Behältereinheit 5 trägt ferner doppelt wirkende hydr4ulische Zylinder 27 mit Kolben und Kolbenstangen 28, die ihrerseits schwingbar auf Schwinglagern 29 des Chasi.e.-rahmens 48'angeordnet sind und mit dem Behälter 6-durch Drehzapfen 30 drehbar verbunden sind. Die Drehzapfen 29 werden durch Augen 31 getragen, die an dem Behälterrahmen 48 vorgesehen sind.
  • Zur Bewegung des Fahrzeuges wird die Behältereinheit 5 mit der Motoreinheit mit Hilfe von einem Paar doppelt wirkenden Zylindern 32, 33 (Fig. 7) verbunden. Zugehörige Kolben und Kolbenstangen 34, 35sind bei: 37 an die Behältereinheit angeschlossen, während die Zylinder 32, 33 selbst bei 36 drehbar an der Motoreinheit befestigt sind. Die Steuerung des Fahrzeuges in eine Richtung wird dadurch erreicht, daß Drucköl auf eine Seite des Zylinders 32 und auf die entgegengesetzte Seite des Zylinders 33 äuf"die in den Zylindern angeordneten Kolben geführt wird,. Die Bewegung des Fahrzeuges in umgekehrter Richtung erfolgt durch Drucköl zufuhr zu den entsprechend entgegengesetzten *Enden der Zylinder. Gleichzeitig werden hierbei die druckölfreien Seiten der Zylinder mit der Ölrückleitung verbunden. Die Motoreinheit 1 ist mit einem Bedienungsraum 38 (Fig. 7) versehen, in dem sich einSitz 39 und ein Lenkrad 40 für die Bedienung der nicht gezeichneten Ventile für die Steuerung des Drückölflusses zu den Zylindern 32, 33 bzw. zu deren Entlastung befinden. In Fig.2 ist die Schaufel 11 in der Geradestellung gezeigt, wobei die Zylinder 21 und 24 vollständig eingezogen sind und die Lenker 16 und 19, die in Fig.2 gezeigte Stellung einnehmen, Die Füllung der Schaufeln wird durch Bewegung des Fahrzeugs in den Materialhaufen, z:B. gesprengte Felsbrocken, erreicht. Darauf wird die Schaufel aus der Stellung in Fig.2 in die in Fig.3 gezeigte Stellung angehoben, und zwar durch Zuleitung von Drucköl zu@den hydraulischen Zylindern 24, so daß diese auf ihre volle Länge sich ausdehnen (Fig.3). Da die Zylinder 24 einen größeren Durchmesser besitzen als die Zylinder 21, wird diese Bewegung automatisch ausgelöst, wenn hydraulischer Druck (Drucköl) beiden Zylindern zugeführt wird. Wenn also der Zylinder 24 in seiner gesamten Länge ausgefahren wird, dann werden die Lenker 14 noch in den in den Fig. 2 und 3 gezeigten Stellungen verbleiben, während die Schaufel. 11 auf die Zwischenstellung gemäß Fig:3 angehoben wird.
  • In dieser Stellung also befindet sich die Öffnung der Schaufel oben. Die beladene Schaufel wird dann in die Entladestellung dadurch eingeschwenkt, daß Drucköl zu den Zylindern 21 eingeführt wird-und die Ausdehnung dieses Zylinders die Schaufel in die Abkippstellung bringt, die in Fig.1 in voll ausgezogenen Linien dargestellt ist. In dieser Stellung, entleert die Schaufel 11 in den Behälter 6,und durch Schwingen der Schaufel mehr oder weniger oberhalb des Behälters 6 kann der Bedienungsmann den lmüllungsgrad im Behälter 6 beeinflussen. Die Bewegung der Schaufeln wird kontrolliert durch Hebel 41,42 (Fig.7), die die Druckölzufuhr der Zylinder 21, 24 bzwderen Entlastung steuern. Daneben liegt der Hebel 43, der die Zufuhr und Entleerung des Zylinders 27 kontrolliert, so daß durch Betätigung des Hebels 43 der Bedienungsmann den Behälter 6 in die Kippstellung nach Fig.6 kippen kann . In dieser Zage bleibt die Schaufel 11 nach oben geschwungen, so daß die Entleerung des Behälters 6 zwischen den Armen 14 unterhalb der Schaufel 11 erfolgen kann, wie in Fig.6 gezeigt ist. In,Fig.7 bedeuten ferner 44 ein Instrumentenbrett, 45 den Starterknopf für die Dieselmaschine und 46 und 47 Hebel zur Kontrolle eines Übertragungswählers und eines Differentialventils. Mit 49, 50 sind der innere und der äußere Krümmungsradius der-engsten zu durchfahrenden Kurve bezeichnet.
  • In Fig.7 ist das Steuerrad 40 und der Bedienungssitz 39 in einer Stellung gezeigt, wenn das Fahrzeug bereit ist zum Transport, d.h. wenn das Fahrzeug aus der Beladezone in eine Entladezone zu fahren bereitsteht. Für die Ladearbeit werden der Bedienungssitz 39 und das Steuerrad 40 herumgedreht, so daB der Bedienungsmann den Behälter 6 vor sich sieht. Diese Anordnung wird in einer besonderen Anmeldung dargestellt.
  • Das beschriebene Fahrzeug hat Vierradantrieb. Die hydraulishhe Flüssigkeit für die hydraulischen Notore, welche die Räder antreiben, und. zur Betätigung der verschiedenen hydraulischen Zylinder wird geliefert durch besondere Pumpen, die von der Dieselmaschine angetrieben werden. Druckflüssigkeit für die hydraulischen Motoren, welche die Räder antreiben, und die hydraulischen Zylinder wird geliefert durch getrennte Pumpen 51, 52, die von der Dieselmaschine 65 der Motoreinheit 1 geliefert wird. Die hydraulischen Pumpen, welche die Motorräder beliefern, haben zweckmäßig variable Kapazität und Rückwärtsrichtung der Flüssigkeit, während die hydraulischen Pumpen,die Druckflüssigkeit zu den hydraulischen Zylindern liefern,als Getriebepumpen ausgebildet sein können mit fester Kapazität bei einer bestimmten Umdrehungszahl. Die hydraulischen Radmotoren 55; 62 sind hydraulische Motoren üblicher Bauart, die entweder vorwärts oder rückwärts laufen, je nachdem die Druckflüssigkeit den Motoren zugeliefert wird. Es können Flügelrad- oder Kapselpumpen sein. Zwei Motore sind vorgesehen, um die Zugräder 2,3,8,9 anzutreiben und jeder der Motore treibt die zugehörigen Räder durch eine Zahnradübersetzung an: Wie bereits erwähnt, ist ein Paar von hydraulischen Motoren 55, 57; 56,58; 59,61; 60,62 vorgesehen und direkt zu den zugehörigen Rädern verbunden durch'Zahnradübersetzungen, die in den ü'bersetzungsgehäusen 67, 68, 69 und 70 untergebracht sind: Der Motor 6'5 kann vorzugsweise .eine Dieselmaschine sein, aber auch ein Elektromotor oder ein Druckluftmotor. Wenn es gewünscht ist, das Fahrzeug mit voller Geschwindigkeit laufen zu lassen, dann wird die volle Kapazität der hydraulischen Pumpen auf je ein Rad übertragen, während bei langsamem Gang mit großer Zugkraft die hydraulische Flüssigkeit von den Pumpen auf 'zwei Zugräder geliefert wird, die parallel zueinander arbeiten. Zum Umschalten des Betriebes auf die-eine oder andere Geschwindigkeit dient der Schalthebel 46.
  • Diese Anordnung 'ist an sich bekannt und bedarf keiner besonderen Beschreibung. Das Differentialventil 47 bewirkt, daß die
    glü®sigkelt der linken Seite der Motore zugeführte Flüssigkeit
    getrennt wird von der den auf der rechten Seite befindlichen Rädern zugeführten Flüssigkeit, wodurch hydraulisch eine Sperrwirkung hervorgerufen wird.

Claims (5)

  1. Pa$Ch#
    1. Selbstladender-Motorkipper zum Einsatz in Gruben und Tunnels mit einem Chassis, auf welchem an einem Ende der Motor und Führerstand und am anderen Ende ein kippbarer Materialbehälter mit durch Kraftmittel betätigbarer Ladeschaufel angeordnet sind, d a d,u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Chassis in an sich bekannter Weise aus einem Motorteil (1) und einem Behälterteil (5) besteht, . welche durch eine Gelenkverbindung (4, 10) miteinander verbunden sind, und daß die Schaufel (11) an am Kippende des Behälters (6) drehbar gelagerten Schwenkarmen (14) geführt ist.
  2. 2. Motorkipper nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Behälter (6) am Kippende seitlich nach innen eingezogen ist und hier die Schwenkärme (14) sowie die zur Steuerung der Schaufelbewegung notwendigen Lenkarme (16, 19) und Hyäraulikzyliader (21, 24) derart untergebracht sind, daß sie seitlich nach außen nicht über die Räder (8, 9) des Fahrzeugs hervorstehen.
  3. 3. Motorkipper nach'Anspruch "1 oder 2, da d u r c h g e -k Q n n z e i c h n e t , daß die Schwenkarme (14) mittels an ihnen angreifender und sich am Chassis abstützender HydraL!-kzylinder (21/22) aus einer unteren Stellung, in welcher d-.a Schaufel (11) zwischen .einer Ladestellung und einer aufrechten Zwischenstellung verschwenkbar ist, und einer oberen Stellung verachwenkbar sind, in welcher die Schaufel (11) oberhalb des Materialbehälters (6) in Entladestellung kippbar ist.
  4. 4. Notorkipper nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e ich n e t , daß die Schaufel (11) in fluchtenden Drehlagern (13) in den Schwenkärmen (14) gehalten ist und weiterhin die Schaufel (11) und die Schwenkarme (14) auf jeder Seite über ein ein Kniegelenk (18) bildendes Lenkarmpaar (16, 19) verbunden sind, in dessen Gelenkpunkt (18) ein am Schwenkarm (14) abgestützter Hydraulikzylinder (24) zur Verschwenküng der Schaufel (11)' zwischen der Ladestellung und des aufrechten Zwischenstellung angreift.
  5. 5. Motorkipper nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die der Schaufelbetätigung dienenden Hydraulikzylinder (21, 24) an eine gemeinsame Druckleitung mit Regelorganen angeschlossen sind und mit im Verhältnis zur aufzuwendenden Kraft unterschiedlichen Durchmessern ausgelegt sind, so daB sie nacheinander ansprechen.
DE19651505271 1964-08-19 1965-08-19 Selbstladender Motorkipper Pending DE1505271A1 (de)

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