DE19918378C2 - Modularer Steckverbinder - Google Patents

Modularer Steckverbinder

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Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft einen modularen Steckverbinder, der derart aufgebaut ist, daß mehrere Steckverbinder miteinander derart gekoppelt werden, daß ein Steckverbindersatz ausgebildet wird.
Stand der Technik
Ein modularer Steckverbinder, der derart aufgebaut ist, dass Steckverbinder miteinander gekoppelt werden können, wird verwendet, um die Handhabungseigenschaften von mehreren Steckverbindern zu verbessern. Die Fig. 1 und 2 zeigen einen herkömmlichen modularen Steckverbinder 1. Mehrere Anschluss- Aufnahmekammern 6 und 7 sind jeweils in Verbindergehäusen 4 und 5 von zwei Steckverbindern 2 und 3 ausgebildet, die miteinander gekoppelt werden sollen. Elektrische Kabel 10 und 11 werden von Kabelbäumen 8 und 9 in die Anschluss- Aufnahmekammern 6 und 7 der jeweiligen Steckverbinder 2, 3 derart geführt, dass sie mit (nicht gezeigten) Anschlüssen in den Anschluss-Aufnahmekammern 6 und 7 verbunden sind.
Diese Steckverbinder 2 und 3 werden miteinander gekoppelt, indem die Verbindergehäuse 4 und 5 in der Richtung eines Pfeils D verschoben werden. Um diese Koppelung zu erhalten, ist eine Eingriffsnut 12 an einer Außenwand einer Seite des Verbindergehäuses 4 des Steckverbinders 2 ausgebildet, und ein Eingriffsvorsprung 13 mit einer T-Form, der mit der Eingriffsnut 12 in Eingriff steht, ist an einer Außenwand des Verbindergehäuses 5 des Steckverbinders 3 ausgebildet, die zu der Eingriffsnut 12 gerichtet ist. Die Eingriffsnut 12 und der Eingriffsvorsprung 13 erstrecken sich entlang einer Eingriffsrichtung der Verbindergehäuse 4 und 5. Wenn der Eingriffsvorsprung 13 mit der Eingriffsnut 12 in Eingriff gebracht wird, und die Steckverbinder 2, 3 zusammengeschoben werden, können die Steckverbinder 2 und 3, wie in Fig. 2 gezeigt, miteinander gekoppelt werden.
Jedoch besteht bei dem herkömmlichen modularen Steckverbinder 1 ein Zwischenraum 14 zwischen der Eingriffsnut 12 und dem Eingriffsvorsprung 13, und zwar infolge einer Wärmeschrumpfung, die auftritt, wenn die Verbindergehäuse 4 und 5 durch Spritzgießen ausgebildet werden, und aus anderen Gründen, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Dieser Zwischenraum führt zu einer Lockerheit in Richtung der Pfeile 16 und 17, wodurch eine relative Versetzung der Verbindergehäuse 4 und 5 auftritt, wie durch die gestrichelte Linie gezeigt. Das Auftreten einer derartigen Lockerung verursacht eine Versetzung hinsichtlich der Teilung der Verbindergehäuse 4 und 5. Im Ergebnis kommt der modulare Steckverbinder 1, wenn er mit einem passenden Steckverbinder in Eingriff ist, mit dem passenden Steckverbinder in Konflikt, und die Steckverbinder werden instabil, wodurch es schwierig wird, diese miteinander in Eingriff zu bringen. Ferner können die Anschlüsse in den Anschluss-Aufnahmekammern 6 und 7 nicht zufriedenstellend mit den Anschlüssen des passenden Steckverbinders in Kontakt kommen.
Ein weiterer modularer Steckverbinder, welcher von seinem grundlegenden Aufbau und Funktionsprinzip her im wesentlich dem zuvor erläuterten modularer Steckverbinder entspricht, ist in der JP 62-15774 A offenbart.
Aus der DE 22 36 347 B2 sowie der DE 80 10 524 U1 ist jeweils ein modularer Steckverbinder bekannt, mit:
einem Verbindergehäuse eines ersten Steckverbinders mit einem Eingriffsstück, das vorstehend an einer Außenwand desselben ausgebildet ist; und einem Verbindergehäuse eines zweiten Steckverbinders mit einer Eingriffsnut, die an einer Außenwand desselben ausgebildet ist, wobei das Eingriffsstück mit der Eingriffsnut in Eingriff gebracht ist; wobei das Eingriffsstück und die Eingriffsnut derart ausgebildet sind, dass sie miteinander in einer Eingriffsrichtung in Eingriff bringbar sind, die eine Steckrichtung, in welcher der erste und der zweite Steckverbinder miteinander koppelbar sind, senkrecht schneidet; und wobei das Verbindergehäuse des ersten Steckverbinders bezüglich des Verbindergehäuses des zweiten Steckverbinders in der Steckrichtung verschoben ist, so dass das Eingriffsstück mit der Eingriffsnut in Eingriff steht, so dass der erste Steckverbinder und der zweite Steckverbinder miteinander gekoppelt sind.
Darstellung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der oben geschilderten technischen Probleme erarbeitet. Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, einen modularen Steckverbinder zu schaffen, der eine derartige Gestalt aufweist, dass er mit einem passenden Steckverbinder sanft in Eingriff gebracht werden kann, ohne dass ein instabiler Zustand zwischen den Verbindergehäusen, die miteinander gekoppelt werden sollen, auftritt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen erfindungsgemäßen modularen Steckverbinder mit den Merkmalen des Anspruch 1.
Bei dem erfindungsgemäßen modularen Steckverbinder wird das Verbindergehäuse derart verschoben, dass das Eingriffsstück des einen Verbindergehäuses mit der Eingriffsnut des anderen Verbindergehäuses in Eingriff gebracht wird, und dass somit beide Steckverbinder oder Stecker miteinander gekoppelt sind. Da das Eingriffsstück und die Eingriffsnut gemäß der vorliegenden Erfindung derart angeordnet sind, dass die Eingriffsrichtung die Steckrichtung, in der die Steckverbinder miteinander durch Verschieben gekoppelt werden, nachdem die Steckverbinder miteinander gekoppelt sind, senkrecht schneidet, sind die Verbindergehäuse von beiden Steckerbindern an festen Positionen fixiert, und somit können ein instabiler Zustand und eine Versetzung der Teilung nicht auftreten. Im Ergebnis kann der modulare Steckverbinder mit einem passenden Steckverbinder sanft in Eingriff gebracht werden, und die Anschlüsse können zufriedenstellend miteinander in Kontakt gebracht werden.
Da das Eingriffsstück mit der Eingriffsnut in Eingriff gebracht wird, kontaktiert es, während es elastisch entlang der Eingriffsrichtung abgelenkt/gebogen wird, die Eingriffsnut entlang der Eingriffsrichtung besonders eng. Im Ergebnis werden die beiden Steckverbinder fest in der Eingriffsrichtung miteinander gekoppelt, und somit kann die Koppelung ohne eine Teilungsversetzung erreicht werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann der modulare Steckverbinder dahingehend weitergebildet werden, dass das Eingriffsstück mit einem vorstehenden Steg ausgebildet ist, der in Berührung mit der Eingriffsnut kommt.
Gemäß diesem Aspekt der Erfindung kommt der vorstehende Steg, das vorstehende Glied oder der vorstehende Schieber, Bolzen oder Riegel vorher mit der Eingriffsnut in Kontakt und dieser Kontakt vergrößert ein Auslenkungs-/Biegungsausmaß des Eingriffsstücks. Im Ergebnis steht das Eingriffsstück eng und fest mit der Eingriffsnut in Berührung, und somit kann eine Koppelungskraft zwischen den beiden Steckverbindern vergrößert werden. Darüber hinaus wird das Auslenkungs- /Biegungsausmaß des Eingriffsstücks groß, und nur die vorstehenden Stege kommen in Berührung mit der Eingriffsnut, so dass ein Berührungsabschnitt des Eingriffsstücks mit der Eingriffsnut verringert wird. Im Ergebnis wird eine Reibung, die erzeugt wird, wenn die Verbindergehäuse gegeneinander verschoben werden, verringert, und die Steckverbinder können sanft verschoben werden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die vorliegende Erfindung wird aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlich werden. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen modularen Steckverbinders vor der Koppelung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des herkömmlichen modularen Steckverbinders in einem gekoppelten Zustand;
Fig. 3 eine Draufsicht zur Darstellung der Probleme des herkömmlichen modularen Steckverbinders;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines modularen Steckverbinders gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vor der Koppelung;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen modularen Steckverbinders gemäß dieser Ausführungsform in einem gekoppelten Zustand;
Fig. 6 eine vergrößerte Schnittansicht eines Eingriffsstücks und einer Eingriffsnut des erfindungsgemäßen modularen Steckverbinders; und
Fig. 7 eine Schnittansicht zur Darstellung eines Zustandes, in dem das Eingriffsstück mit der Eingriffsnut in Eingriff gebracht ist.
Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 7 im einzelnen beschrieben. Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht eines modularen Steckverbinders gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vor der Koppelung, und Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht des modularen Steckverbinders in einem gekoppelten Zustand. Ein modularer Steckverbinder 21 gemäß dieser Ausführungsform ist derart aufgebaut, dass ein erster Steckverbinder 22 und ein zweiter Steckverbinder 23 in einer Richtung eines Pfeils A (Steckrichtung bzw. Gleitrichtung) gemäß Fig. 4 verschoben und miteinander gekoppelt werden.
Der erste und der zweite Steckverbinder 22 und 23 weisen jeweils Verbindergehäuse 24 und 25 auf, und mehrere Anschluss-Aufnahmekammern 26 und 27 sind jeweils in den Verbindergehäusen 24 und 25 ausgebildet. Darüber hinaus nehmen die Anschluss-Aufnahmekammern 26 und 27 der Verbindergehäuse 24 und 25 (nicht gezeigte) Anschlüsse auf. Ferner sind die Steckverbinder 22 und 23 jeweils mit Kabelbäumen 28 und 29 verbunden. D. h., die Kabelbäume 28 und 29 weisen jeweils mehrere elektrische Drähte 30 und 31 auf, und Anschlüsse der elektrischen Drähte 30 und 31 sind mit den Anschlüssen in den Anschluss-Aufnahmekammern 26 und 27 derart verbunden, dass die Kabelbäume 28 und 29 jeweils mit den Steckverbindern 22 und 23 verbunden sind.
In Außenwänden, welche das Verbindergehäuse 24 des ersten Steckverbinders 22 bilden, ist ein Eingriffsstück 34 von einer äußeren Wand 32 vorstehend ausgebildet, und zwar an einer Seite, die zu dem zweiten Steckverbinder 23 gerichtet ist. Andererseits ist in Außenwänden, welche das Verbindergehäuse 25 des zweiten Steckverbinders 23 bilden, eine Eingriffsnut 35 an einer Außenwand 33 an einer Seite ausgenommen, die zu dem ersten Steckverbinder 22 gerichtet ist.
Das Eingriffsstück 34 ist von der Außenwand 32 des Verbindergehäuses 24 zu einer Richtung vorstehend ausgebildet, welche die Steckrichtung A der Steckverbinder senkrecht schneidet, und weist ein Paar von Lippen 34a und 34b auf, die geneigt vorstehend, weitgehend schwalbenschwanzförmig, ausgebildet sind. Das Paar von Lippen 34a und 34b, die derart vorgesehen sind, können ausgelenkt/gebogen werden, und somit weist das Eingriffsstück 34 eine Elastizität auf, so dass es insgesamt ausgelenkt oder gebogen werden kann.
Diese Auslenkung bzw. Biegung findet entlang einer Eingriffsrichtung B (mit einem passenden Steckverbinder) statt, welche die Steckrichtung A der Steckverbinder 22 und 23 senkrecht schneidet (vgl. Fig. 5), weil das Paar von Lippen 34a und 34b von der Außenwand 32 zu der Richtung erstreckt ist, welche die Steckrichtung A senkrecht schneidet, in der die Steckverbinder 22 und 23 miteinander gekoppelt werden, wie oben erwähnt wurde. Hierbei weist das Paar von Lippen 34a und 34b eine Länge auf, die identisch ist zu einer Breite des Verbindergehäuses 24.
Ferner sind, wie in Fig. 6 gezeigt ist, vorstehende Stege oder Riegel 36 an dem Eingriffsstück 34 ausgebildet. Diese vorstehenden Stege 36 stehen von den Oberflächen des Paars von Lippen 34a und 34b an der Seite der Außenwand 32 derart vor, dass sie eine Länge aufweisen, die identisch zu derjenigen der Lippen 34a und 34b ist. Wenn das Eingriffsstück 34 mit der Eingriffsnut 35 in Eingriff gebracht wird, kommen die vorstehenden Stege 36 vorher und in erster Linie mit der Eingriffsnut 35 in Berührung.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, ist die Eingriffsnut 35 in die Form einer Schwalbenschwanznut ausgebildet, die ein Paar von Eingriffsabschnitten 35a und 35b aufweist, mit dem das Paar von Lippen 34a und 34b des Eingriffsstücks 34 in Eingriff gebracht wird. Die Eingriffsnut 35 weist eine Länge auf, die zu einer Breite des Verbindergehäuses 25 identisch ist.
Nachfolgend wird im einzelnen eine Funktionsweise zum Koppeln der Steckverbinder 22 und 23 gemäß dieser Ausführungsform beschrieben. Zunächst werden, wie in Fig. 4 gezeigt ist, die Steckverbinder 22 und 23 derart angeordnet, dass das Eingriffsstück 34 zu der Eingriffsnut 35 gerichtet ist, und das Eingriffsstück 34 wird mit der Eingriffsnut 35 in Eingriff gebracht. Der erste Verbinder 22 wird in der Richtung des Pfeils A, d. h. in der Steckrichtung A bezüglich des zweiten Verbinders 23 verschoben. Diese Verschiebeoperation lässt zu, dass das Eingriffsstück 34 elastisch ausgelenkt/gebogen und mit der Eingriffsnut 35 in Eingriff gebracht wird, und die Verbindergehäuse 24 und 25 werden auf diese Weise miteinander gekoppelt. Im Ergebnis kann, wie in Fig. 5 gezeigt, der modulare Steckverbinder 21 erhalten werden, bei dem der erste und der zweite Steckverbinder 22 und 23 miteinander gekoppelt sind.
Bei der vorliegenden Ausführungsform erstreckt sich das Paar von Lippen 34a und 34b des Eingriffsstücks 34 in der Eingriffsrichtung B, welche die Steckrichtung A der Steckverbinder senkrecht schneidet, und ist mit der Eingriffsnut 35 in der Eingriffsrichtung B in Eingriff gebracht, welche die Steckrichtung A der Steckverbinder 22 und 23 senkrecht schneidet. Mit anderen Worten werden das Eingriffsstück 34 und die Eingriffsnut 35 miteinander entlang der Eingriffsrichtung B (mit einem passenden Steckverbinder 22, 23) in Eingriff gebracht, welche die Steckrichtung A der Steckverbinder 22 und 23 senkrecht schneidet.
Da ein derartiger Eingriff in der Eingriffsrichtung B, welche die Steckrichtung A senkrecht schneidet, zu einer festen Koppelung zwischen den Steckverbindern 22 und 23 führt, nachdem die Steckverbinder 22 und 23 miteinander gekoppelt wurden, werden die Verbindergehäuse 24 und 25 nicht instabil, und eine Versetzung der Teilung tritt nicht auf. Im Ergebnis kann der modulare Steckverbinder mit einem passenden Steckverbinder sanft ohne eine Störung zwischen diesen in Eingriff gebracht werden, und die Anschlüsse in den Steckverbindern 22 und 23 können mit Anschlüssen in dem passenden Steckverbinder zufriedenstellend in Kontakt gebracht werden.
Zusätzlich wird, wenn es mit der Eingriffsnut 35 in Eingriff gebracht wird, das Eingriffsstück 34 der vorliegenden Erfindung elastisch entlang der Richtung B des Eingriffs mit der Eingriffsnut 35 ausgelenkt/gebogen, wie durch den Pfeil E in Fig. 7 gezeigt ist. Diese Auslenkung/Biegung führt zu einem engen Kontakt des Eingriffsstücks 34 mit der Eingriffsnut 35 entlang der Eingriffsrichtung B. Im Ergebnis werden die Steckverbinder 22 und 23 miteinander fester in der Eingriffsrichtung B gekoppelt, und sie können miteinander ohne eine Versetzung der Teilung oder des Abstands zwischen diesen gekoppelt werden.
Ferner kommen, wenn das Eingriffsstück 34 mit der Eingriffsnut 35 in Eingriff gebracht wird, die vorstehenden Stege 36, die an dem Eingriffsstück 34 vorgesehen sind, vorab mit der Eingriffsnut 35 in Kontakt. Dieser Kontakt vergrößert ein Auslenkungs-/Biegungsausmaß des Eingriffsstücks 34. Im Ergebnis steht das Eingriffsstück 34 mit der Eingriffsnut 35 eng in Kontakt, und somit kann eine Koppelungskraft zwischen den Steckverbindern 22 und 23 vergrößert werden. Darüber hinaus wird das Auslenkungs-/Biegungsausmaß des Eingriffsstücks 34, wie oben erwähnt, groß, und daneben kommen nur die vorstehenden Stege 36 in Kontakt mit der Eingriffsnut 35, und somit kann ein Berührungsbereich zwischen dem Eingriffsstück 34 und der Eingriffsnut 35 verringert werden. Im Ergebnis wird eine Reibung, die erzeugt wird, wenn die Verbindergehäuse 34 und 35 gegeneinander verschoben werden, verringert, und diese können sanft gegeneinander verschoben werden.
Während bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Verwendung bestimmter Ausdrücke beschrieben wurden, dient diese Beschreibung nur darstellerischen Zwecken, und es sollte verstanden werden, dass Veränderungen und Modifikationen innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche möglich sind.

Claims (2)

1. Modularer Steckverbinder (21) mit:
einem Verbindergehäuse (24) eines ersten Steckverbinders (22) mit einem Eingriffsstück (34), das vorstehend an einer Außenwand (32) desselben ausgebildet ist; und
einem Verbindergehäuse (25) eines zweiten Steckverbinders (23) mit einer Eingriffsnut (35), die an einer Außenwand (33) desselben ausgebildet ist, wobei das Eingriffsstück (34) mit der Eingriffsnut (35) in Eingriff gebracht ist,
wobei das Eingriffsstück (34) und die Eingriffsnut (35) derart ausgebildet sind, dass sie miteinander in einer Eingriffsrichtung (B) in Eingriff bringbar sind, die eine Steckrichtung (A), in welcher der erste und der zweite Steckverbinder (22, 23) miteinander koppelbar sind, senkrecht schneidet; und
wobei das Verbindergehäuse (24) des ersten Steckverbinders (22) bezüglich des Verbindergehäuses (25) des zweiten Steckverbinders (23) in der Steckrichtung (A) verschoben ist, so dass das Eingriffsstück (34) mit der Eingriffsnut (35) in Eingriff steht, so dass der erste Steckverbinder (22) und der zweite Steckverbinder (23) miteinander gekoppelt sind
dadurch gekennzeichnet, dass
das Eingriffsstück (34) elastisch ausgebildet ist und eine derartige Elastizität aufweist, dass es entlang der Eingriffsrichtung (B) elastisch biegbar ist; und das Eingriffsstück (34) mit der Eingriffsnut (35) in einem Zustand in Eingriff steht, in dem das Eingriffsstück (34) elastisch gebogen ist.
2. Modularer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingriffsstück (34) mit einem vorstehenden Steg (36) ausgebildet ist, der in Berührung mit der Eingriffsnut (35) kommt.
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