DE19918037B4 - Fahrzeugleuchte mit einem beschichteten Reflektor und ein Verfahren zur Herstellung derselben - Google Patents

Fahrzeugleuchte mit einem beschichteten Reflektor und ein Verfahren zur Herstellung derselben Download PDF

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    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/30Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by reflectors
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Abstract

Fahrzeugleuchte mit einem beschichteten Reflektor (12), der in Lichtaustrittsrichtung gesehen vor einer Lichtquelle (15) angeordnet ist zum nach vorne Reflektieren von Licht aus der Lichtquelle; und
einer in Lichtaustrittsrichtung gesehen nach der Lichtquelle (15) angeordneten Abdeckscheibe (18),
dadurch gekennzeichnet, dass
eine reflektierende Oberfläche des Reflektors (12) mit einem reflektierenden Leuchtdichtebeschichtungsfilm (30) ausgebildet ist, der einen Reflexionsgrad von 45 % bis 75 % aufweist und der reflektierende Leuchtdichtebeschichtungsfilm (30) Aluminiumplättchen (33) umfasst.

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Fahrzeugleuchte mit einem beschichteten Reflektor und ein Verfahren zur Herstellung derselben.
  • Aus der Druckschrift US 5 582 481 A ist bereits eine solche Fahrzeugleuchte bekannt. Diese weist eine Lichtquelle, einen Reflektor sowie eine Abdeckscheibe auf.
  • Aus der Druckschrift DE 694 23 244 T2 ist bereits ein Reflektor für eine Fahrzeugleuchte bekannt, wobei der Reflektor mehrschichtig aufgebaut ist. Diese Druckschrift weist eine Harzschicht auf, auf die nachfolgend eine glatte Reflexionsbeschichtung aufgebracht wird. Diese Reflexionsbeschichtung ist beispielsweise aus Silber, Gold, Aluminium oder Chrom gebildet und wird durch eine Sputtertechnik aufgebracht, wobei die Dicke der Schicht zwischen 0,08 und 0,2 μm beträgt.
  • Allgemein bekannt sind Reflektoren als Elemente zur Verwendung in Fahrzeugleuchten, wie beispielsweise Reflektoren, die hergestellt werden, indem auf der Oberfläche einer Reflektorgrundeinheit eine Aluminumabscheidung aufgebracht wird, so daß eine reflektierende Oberfläche mit einem Aluminiumabscheidungsfilm gebildet wird (im weiteren als Aluminiumabscheidungsreflektor bezeichnet); ebenso bekannt ist ein Reflektor, welcher hergestellt wird, indem eine reflektierende Beschichtung auf eine Reflektorgrundeinheit aufgebracht wird, so daß eine reflektierende Oberfläche mit einem reflektierenden Beschichtungsfilm entsteht (im weiteren als reflektierender Beschichtungsreflektor bezeichnet).
  • Wie in 7 gezeigt ist, wird der Aluminiumbeschichtungsreflektor im wesentlichen für eine Leuchte, wie etwa eine Frontleuchte, verwendet, die eine größere Leuchtkraft hat, weil der Aluminiumablagerungsreflektor eine metallische Reflexion von 50 % oder mehr (der Prozentsatz an reflektierter Lichtstrahlung bei gleichem Einfalls- und Ausfallswinkel bezüglich der einfallenden Strahlung) und eine zentrale Lichtstärke (die maximale Lichtstärke, die erhalten wird, wenn eine 12 V, 27 W-Glühlampe mit 400 Im mit einen parabolischen Reflektor gemäß F25 betrieben wird) von 9.000 cd oder mehr aufweist, wenn eine vorbestimmte Glühlampe, die für einen parabolischen Reflektor geeignet ist, gemäß 8 betrieben wird.
  • Der reflektierende, beschichtete Reflektor andererseits wird als Leuchtsignalleuchte oder ähnliches verwendet, welche keine so große Lichtstärke aufweist, weil der reflektierende, beschichtete Reflektor eine metallische Reflexivität von höchstens 40 % und eine zentrale Lichtstärke von ungefähr 8.000 cd oder weniger (200–8.000 cd) aufweist. Das metallische Reflexionsvermögen hat im wesentlichen eine proportionale Abhängigkeit von der zentralen Lichtstärke, wie aus 7 ersichtlich ist.
  • Ferner ist der Aluminiumabscheidungsreflektor, obwohl dieser eine größere Lichtstärke als der reflektierend beschichtete Reflektor bereitstellt, kostspielig, weil er große Einrichtungen zur Abscheidung, viele Herstellungsschritte und einen großen Zeitbedarf für die Herstellung bedarf. Demgegenüber ist der reflektierend beschichtete Reflektor, obwohl mit diesem keine hohe Lichtstärke erhalten wird, weniger kostspielig und kann effizient hergestellt werden, weil dieser lediglich einfacher Beschichtungseinrichtungen und der Schritte zum Aufbringen der reflektierenden Beschichtung bedarf, wobei die Beschichtung durch Mischen eines Harzes als Binder und Aluminiumplättchen und Hinzufügen eines flüchtigen Lösungsmittels zu dieser Mischung zur Einstellung der Viskosität zubereitet wird.
  • Im Falle von neueren Signalleuchten, wie beispielsweise Schlußlichter, Freigabesignalleuchten, Richtungsanzeigeleuchten und ähnlichem, wird das Innere des Leuchtengehäuses so angeordnet, daß man hindurchsehen kann, wobei keine Linse an der Vorderfront vorgesehen ist, um ein farbeinheitliches Aussehen der Leuchten zu erreichen. Es wird daher statt des reflektierend beschichteten Reflektors der Aluminiumabscheidungsreflektor, welcher eine größere Lichtstärke bietet, verwendet, um die Farbeinheitlichkeit zu betonen. Wenn die Lichtstärke einer speziellen Signalleuchte aufgrund der Verwendung eines Aluminiumabscheidungsreflektor zu groß ist, kann eine milchige bzw. Rauchglasschicht auf der aluminiumbeschichteten Oberfläche aufgetragen werden oder es kann eine reliefartige Struktur auf der Oberfläche der Reflektorgrundeinheit, auf welcher der Aluminiumabscheidungsfilm aufgebracht wird, ausgebildet werden, um die Lichtstärke zu reduzieren, wodurch eine geringere, geeignetere Lichtintensität für die Signalleuchte zur Verfügung steht.
  • Da die Lichtstärke, die von konventionellen reflektierend beschichteten Reflektoren erhalten werden kann, begrenzt ist, werden solche konventionelle reflektierende Beschichtungen in der zuvor genannten, dem durchsichtigen Typ zuzuordnenden Signalleuchte nicht verwendet; aus der bisherigen Notwendigkeit der Verwendung des teuren Aluminiumabscheidungsreflektor für eine Leuchte, welche eine im wesentlichen große Lichtstärke benötigt, resultiert daher ein technisches Problem.
  • Bei der zuvor genannten Signalleuchte des durchsichtigen Typs gab es eine gezielte Entwicklung, die Lichtstärke zu verringern, die von einer ursprünglichen Aluminiumbeschichtung, wie oben diskutiert wurde, erhalten wird, wobei daraus das Problem resultiert, daß die leuchte kostspielig wird, da spezielle Verfahren und Zeit aufgewendet werden müssen, um einen Reflektor für diesen Zweck herzustellen.
  • Im Hinblick auf die oben beschriebene Problematik hat der Autor der vorliegenden Erfindung die Möglichkeit zum Erhöhen der zentralen Lichtstärke (metallisches Reflexionsvermögen) des reflektierend beschichteten Reflektors studiert, da eine größere Leuchtdichte mehr Farbgleichmäßigkeit bringt und das Erhöhen der zentralen Lichtstärke (metallische Reflektivität) des reflektierend beschichteten Reflektors bewirken kann, ohne ein Mittel entwickeln zu müssen, welche die Lichtstärke des Reflektors verringert.
  • Der reflektierende Beschichtungsfilm, der benutzt wird, um die reflektierende Oberfläche eines Reflektors auszubilden, ist gemäß 9(a) so aufgebaut, daß eine Aluminiumplättchenschicht 3, in der Aluminiumplättchen 4 mit einem mittleren Partikeldurchmesser von mindestens 3 μm und einer Dicke von mindestens 0,1 μm kontinuierlich aneinandergereiht und im Oberflächenbereich einer Harzschicht 2, welche als Binder zur Oberfläche einer Reflektorgrundeinheit 1 dient, ausgebildet ist, wobei die Aluminiumplättchenschicht 3 eine reflektierende Oberfläche zum Reflektieren von Licht bildet.
  • Der reflektierend beschichtete Reflektor wird durch Mischen des Harzes 2, das als Binder dient, und der Aluminiumplättchen 4 und durch Zugabe eines flüchtigen Lösungsmittels zu dieser Mischung, so daß die Viskosität auf ein vorbestimmtes Maß eingestellt wird, gebildet. Um die Fließfähigkeit bezüglich des Harzes 2, das als Binder dient, zu erhöhen, werden die Aluminiumplättchen 4 in der reflektierenden Schicht zuvor mit Stearinsäure benetzt. Als Folge davon bleiben die Aluminiumplättchen 4 innerhalb des flüssigen Harzes (Schicht) 2 in der Beschichtung (Beschichtungsfilm), unmittelbar nachdem die Beschichtung auf die Reflektorgrundeinheit 1 aufgetragen wurde, wie in 9(b) gezeigt, fließfähig. Im Verlaufe des Trocknens und Aushärtens des Harzes (Schicht) 2 schichten sich die Aluminiumplättchen 4 auf und die Aluminiumplättchenschicht 3 bildet sich im Oberflächenschichtbereich des Films aus, wie dies in 9(a) gezeigt ist.
  • Der Autor der vorliegenden Erfindung hat daher gefolgert, daß die zentrale Lichtstärke zu erhöhen ist, indem die Glattheit der Oberfläche der Aluminiumplättchenschicht 3 vergrößert wird; es wurde daher eine Methode zum Erhöhen der Oberflächenglattheit der Aluminiumplättchenschicht 3 ersonnen.
  • Zunächst wurde die Größe (Partikeldurchmesser) der Aluminiumplättchen 4 in der Mischung reduziert. Wie in 10 gezeigt wird, wird zu einem gewissen Grad die zentrale Lichtstärke größer, je feiner (je kleiner der Partikeldurchmesser) die Aluminiumplättchen sind. Die Lichtstärke erreicht jedoch nicht 8.000 cd.
  • Es wurde dann versucht, die Dicke der Aluminiumplättchen 4 ohne Änderung der Größe (Partikeldurchmesser) der Aluminiumplättchen 4 in der Mischung zu reduzieren. Wie in 11 gezeigt ist, wird die zentrale Lichtstärke um so größer, je dünner die Aluminiumplättchen 4 werden. Auf diese Weise wurde eine zentrale Lichtstärke (metallische Reflektivität) von mindestens 8.000 cd erhalten, was zuvor von keinem der konventionell reflektierend beschichteten Reflektoren erreicht wurde.
  • Aufmerksamkeit wurde auch dem Erweichungspunkt des Harzes (Schicht) 2, das als Binder zum Bilden des reflektierenden Beschichtungsfilms dient, geschenkt und Harze mit einem verschiedenen Erweichungspunkt wurden verwendet. Es wurde gezeigt, daß die zentrale Lichtstärke um so größer wurde, je niedriger der Erweichungspunkt des Harzes lag (vgl. 5).
  • Im Hinblick auf diese Probleme ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeugleuchte sowie ein entsprechendes Verfahren zum Herstellen einer solchen Fahrzeugleuchte bereitzustellen, die einen reflektierend beschichteten Reflektor ermöglichen, der eine größere Lichtstärke aufgrund eines verbesserten Reflexionsgrades mit sich bringt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 und 8 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Eine Aluminiumplättchenschicht mit aufgeschichteten Aluminiumplättchen wird im Oberflächenschichtbereich des reflektierenden Leuchtdichtebeschichtungsfilms gebildet und diese Aluminiumplättchenschicht bildet dann die reflektierender Oberfläche zum Reflektieren von Licht. Da die im reflektierenden Leuchtdichtebeschichtungsfilm gemischten Aluminiumplättchen (mit einer Dichte von 0,01–0,06 μm) dünner sind als die im konventionellen reflektierenden Beschichtungsfilmen gemischten Aluminiumplättchen (mit einer Dicke von mindestens 0,01 μm), sind Unebenheiten in der Aluminiumplättchenschicht reduziert. Weiterhin sind die Aluminiumplättchen unmittelbar, nachdem sie auf den Reflektor aufgebracht wurden, leichter als die verklumpten Aluminiumplättchen und da die Stearinsäure an der Oberfläche jedes Aluminiumplättchens haftet, können die Aluminiumplättchen innerhalb des Beschichtungsfilms (der Harzschicht) im Fluß gehalten und ebenso einfach im Oberflächenschichtbereich des reflektierenden Leuchtdichtebeschichtungsfilms aufgeschichtet werden, wenn der Beschichtungsfilm (die Harzschicht) trocknet und aushärtet. Daher erstreckt sich die Aluminiumplättchenschicht mit gleichmäßiger Dicke über die Oberfläche des reflektierenden Leuchtdichtebeschichtungsfilms und die Oberfläche der Aluminiumplättchen schicht ist geglättet, was eine Erhöhung der metallischen Reflektivität bewirkt, wodurch eine größere zentrale Lichtstärke (von 8.000–13.000 cd), die mit dem konventionellen reflektierend beschichteten Reflektor unerreichbar ist, erhalten werden kann.
  • Anders ausgedrückt, obwohl sowohl die Gleichmäßigkeit als auch die Ebenheit in der Dicke der Aluminiumplättchenschicht erhöht ist, wobei die Dicke jedes Aluminiumplättchens bei höchstens 0,01 μm gehalten wird, verringert sich die zentrale Lichtstärke (metallische Reflektivität), weil das Licht gezwungen ist, die Aluminiumplättchen zu durchdringen. Wenn die Dicke des Aluminiumplättchens 0,06 μm übersteigt, wird eine Lücke zwischen den Aluminiumplättchen in der Aluminiumplättchenschicht erzeugt und die Dicke der Aluminiumschicht weist eine mangelnde Gleichmäßigkeit auf, was sich nicht nur in einer Verringerung der Glattheit der Oberfläche der Aluminiumplättchenschicht, sondern auch in einer Verringerung der zentralen Lichtstärke (metallische Reflektivität) niederschlägt.
  • Wenn die Dicke 0,06 μm überschreitet, verringert sich die Fließfähigkeit der Aluminiumplättchen in bezug auf den Harz geringfügig und der Prozentsatz, mit dem sich Aluminiumplättchen im Oberflächenschichtbereich aufschichten, wird ebenso geringer, wodurch eine Verringerung der zentralen Lichtstärke (metallische Reflektivität) verursacht wird. Es ist daher wünschenswert, um die zentrale Lichtstärke (metallische Reflektivität) zu erhöhen, die Dicke im Bereich von 0,01 – 0,06 μm festzulegen.
  • Weiterhin sollte der Erweichungspunkt eines Harzes, das als Binder zum Bilden des reflektierenden Leuchtdichtebeschichtungsfilms verwendet wird, im Bereich von 95–140°C, vorzugsweise im Bereich von 100–120°C, liegen.
  • Im Hinblick darauf, eine gleichmäßige Aluminiumplättchenschicht im Oberflächenschichtbereich des reflektierenden Leuchtdichtebeschichtungsfilms durch Erhöhung der Fließfähigkeit der Aluminiumplättchen als einen der Faktoren zum Erhöhen der zentralen Lichtstärke (metallische Reflektivität) zu bilden, ist es vorteilhaft, daß der Erweichungspunkt der Harzschicht (Harz, das als Aluminiumplättchenbinder dient), die den reflektierenden Leuchtdichtebeschichtungsfilm bildet (unterer Schichtbereich), geringer ist. Wenn jedoch der Erweichungspunkt des Harzes unter 95°C liegt, wird die Harzschicht weich, wenn der Film eine Temperatur über 95°C erreicht und es treten Risse in der Aluminiumplättchenschicht auf. Wenn der Erweichungspunkt der Harzschicht über 140°C liegt, können die Aluminiumplättchen nicht zufriedenstellend im als Binder dienenden Harz im reflektierenden Leuchtdichtebeschichtungsfilm aufgrund der hohen Viskosität des Harzes fließen, wenn der Harz auf diese Weise aufgebracht wird. Zusätzlich sind die Aluminiumplättchen in der Harzschicht des ausgehärteten reflektierenden Leuchtdichtebeschichtungsfilms vermischt und dies hat ebenso eine Verringerung der zentralen Lichtstärke (metallische Reflektivität) zur Folge. Der Erweichungspunkt des Harzes, welcher den reflektierenden Leuchtdichtebeschichtungsfilm bildet, sollte daher vorzugsweise im Hinblick auf Wärmebeständigkeit nicht unter 95°C und nicht höher als 140°C liegen, um die metallische Reflektivität zu erhöhen. Es ist wünschenswert, ein Harz als Binder zu verwenden, das einen Erweichungspunkt von 100 bis 120°C aufweist, um somit Beständigkeit gegen Temperaturen unter 95°C zu gewährleisten und insbesondere eine zentrale Lichtstärke von mindestens 100 cd sicherzustellen.
  • In einer Fahrzeugleuchte kann die Frontlinse mit einem durchsichtigen Bereich versehen sein, durch den die reflektierende Oberfläche des Reflektors betrachtet werden kann. Da der Reflektor mit größerer Leuchtdichte durch den durchsichtigen Bereich der Frontlinse betrachtet werden kann, wird der Eindruck von Tiefe (Farbgleichmäßigkeit) verstärkt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
  • Die oben erwähnten Aufgaben und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlicher, wenn die bevorzugten Ausführungsformen detailliert mit Bezug zu den beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, wobei:
  • 1 eine Explosionsperspektive einer AutorückLeuchte als eine erste Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • 2 eine horizontale Teilansicht der Leuchte ist;
  • 3(a) eine vergrößerte Ansicht eines reflektierenden Leuchtdichtebeschichtungsfilms ist;
  • 3(b) eine vergrößerte Ansicht des reflektierenden Leuchtdichtebeschichtungsfilms unmittelbar nach dem Beschichtungsvorgang ist;
  • 4(a) eine Illustrierung eines Beschichtungsschritts ist;
  • 4(b) eine Illustrierung eines Trocknungsschritts ist;
  • 5 die Abhängigkeit zwischen dem Erweichungspunkt eines Harzes und der zentralen Lichtstärke zeigt;
  • 6 eine Explosionsperspektive einer RückLeuchte einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 7 die zentrale Lichtstärke und die metallische Reflektivität eines aluminiumbeschichteten und eines reflektierend beschichteten Reflektors zeigt;
  • 8(a) eine Draufsicht eines Reflektors ist, der benutzt wird, die zentrale Lichtstärke zu definieren;
  • 8(b) eine vertikale Teilansicht des Reflektors ist;
  • 8(c) eine horizontale Teilansicht des Reflektors ist;
  • 9(a) eine vergrößerte Teilansicht eines konventionellen reflektierenden Beschichtungsfilms ist;
  • 9(b) eine vergrößerte Teilansicht des konventionellen reflektierenden Beschichtungsfilms unmittelbar nach dem Beschichtungsschritt ist;
  • 10 die Abhängigkeit zwischen Aluminiumteilchendurchmessern und der zentralen Lichtstärke zeigt; und
  • 11 die Abhängigkeit zwischen der Dicke eines Aluminiumplättchens und der zentralen Lichtstärke zeigt.
  • Es werden nun bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die 15 zeigen eine erste Ausführungsform der Erfindung, wobei 1 eine Explosionsperspektive einer AutomobilhinterLeuchte als die erste Ausführungsform darstellt; 2 ist eine horizontale Teilansicht der Leuchte; 3(a) ist eine vergrößerte Ansicht eines reflektierenden Leuchtdichtebeschichtungsfilms; und 3(b) ist eine vergrößerte Ansicht des reflektierenden Leuchtdichtebeschichtungsfilms unmittelbar nachdem die Beschichtung aufgebracht wurde; 4(a) zeigt beispielhaft einen Beschichtungsschritt; 4(b) zeigt beispielhaft einen Trocknungsschritt; und 5 zeigt grafisch die Abhängigkeit zwischen dem Erweichungspunkt eines Harzes, das als Binder verwendet wird, und der zentralen Lichtstärke.
  • In diesen Zeichnungen bezeichnet Referenzzeichen 10 eine AutorückLeuchte, in welcher ein GlühGlühlampeneinpaßloch 14 im hinteren Bereich eines behälterähnlichen Leuchtenkörpers 12, der aus ABS hergestellt wird, vorgesehen ist. Eine GlühGlühlampe 15 wird als Lichtquelle verwendet und ist in das GlühGlühlampeneinpaßloch 14 eingepaßt. Eine mit Rot als funktioneller Farbe für die RückLeuchte gefärbte Frontlinse 18 ist der RückLeuchte 10 eingegliedert und in dieser integriert, indem ein Dichtungsvorsprung 18a und eine Dichtungsrille 16 ineinandergreifen.
  • Ein Reflektor 20A, ausgestattet mit einer effizient reflektierenden Oberfläche 21, die zusammen mit einem reflektierenden Leuchtdichtebeschichtungsfilm 30 zur Lichtverteilung beiträgt, ist integriert auf der Innenseite des Leuchtenkörpers 12 ausgebildet. Die effizient reflektierende Oberfläche 21 ist so aufgebaut, daß mehrere unterteilte rechteckige, effektiv reflektierende Oberflächen 21a, die sich vertikal entlang der Innenseite des Leuchtenkörpers 12 erstrecken, kontinuierlich an der Seite ausgebildet sind. Jede der unterteilten, effektiv reflektierenden Oberflächen 21a hat einen parabo lischen vertikalen Querschnitt, um das Licht in der vertikalen Richtung parallel zur optischen Achse zu reflektieren und hat einen bogenförmigen konvexen, nach vorne gekrümmten horizontalen Querschnitt, um das Licht in die seitliche Richtung zu zerstreuen. Anders ausgedrückt, die unterteilte, effizient reflektierende Oberfläche 21a hat die Gestalt einer gekrümmten konvexen Oberfläche, wie in den 1 und 2 gezeigt ist.
  • Ein Diffusionselement, wie ein Fischaugenelement oder ein zylindrischen Element, zum Zerstreuen von emittiertem Licht ist nicht vorgesehen für die Frontlinse 18; es ist vielmehr lediglich die Funktion des Färbens des durch die Linse hindurchtretenden Lichts mit roter Farbe vorgesehen. Mit anderen Worten, der Aufbau ist so, daß die Verteilung des Lichts der RückLeuchte lediglich durch die effizient reflektierende Oberfläche 21 (entsprechend den rechteckigen, effizient reflektierenden Oberflächen 21a) des Reflektors 20A, welche die vorbestimmte Anordnung haben, bestimmt ist.
  • Obwohl die gesamte Frontlinse 18 rot gefärbt ist, wenn die Leuchte in Betrieb ist, erscheint die Leuchte als farblich einheitlich im ausgeschalteten Zustand, da der Reflektor 20A größerer Lumineszenz (die effizient reflektierende Oberfläche 21) in einem Leuchtengehäuse durch die Frontlinse 18 ohne solch ein Zerstreuungselement gesehen werden kann.
  • Aluminiumplättchen (mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 5 μm und einer Dicke von 0,05 μm) sind im reflektierenden Leuchtdichtebeschichtungsfilm 30, der verwendet wird, um die effizient reflektierende Oberfläche 21 des Reflektors 20A zu bilden, gemischt, so daß eine höhere Lichtstärke (metallische Reflektivität), die bisher von konventionellen reflektierenden Beschichtungsfilm nicht erreicht wurde, erhalten wird.
  • Deutlicher gesagt, der lumineszente reflektierende Beschichtungsfilm 30 mit einer Filmdicke T (z.B. 20–25 μm) wird auf einer Reflektorgrundeinheit W wie in 3(a) gezeigt ausgebildet. Der Film 30 beinhaltet eine Aluminiumplättchenschicht 32, die durch Aufschichten von Aluminiumplättchen 33 gebildet ist, und ein Petroleumharz 34 mit einem Erweichungspunkt von 120°C als Binder zur raschen Anhaftung der Aluminiumplättchenschicht 32 an die Reflektorgrundeinheit W. Die Aluminiumplättchenschicht 32, die sich entlang des Oberflächenschichtbereichs des reflektierenden Beschichtungsfilms 30 erstreckt, bildet eine reflektierende Oberfläche zum Reflektieren von Licht.
  • Die Aluminiumplättchen 33 sind dünner (Dicke 0,05 μm) als die Aluminiumplättchen (Dicke mindestens 0,1 μm), die im Gemisch des konventionellen reflektierenden Beschichtungsfilms (vgl. 9) vorhanden sind. Folglich erstreckt sich die Aluminiumplättchenschicht 32 mit gleichmäßiger Dicke über die Oberfläche des reflektierenden Leuchtdichtebeschichtungsfilms 30. Da die Oberfläche der Aluminiumplättchenschicht 33 frei von Zerklüftungen ist, ist die reflektierende Oberfläche glatt, was zur Folge hat, daß die zentrale Lichtstärke (metallische Reflektivität) des reflektierende beschichteten Reflektors größer ist als jene des konventionellen reflektierend beschichteten Reflektors.
  • Um den reflektierenden Leuchtdichtebeschichtungsfilm 30 an der Oberfläche des Reflektors 20A zu bilden, wird eine lumineszente reflektierende Beschichtung zubereitet, indem zunächst ein Harz (ein Petroleumharz mit einem Erweichungspunkt von 120°) als Binder und eine vorbestimmte Menge an Aluminiumplättchen (mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 5 μm und einer Dicke von 0,05 μm), wobei die Plättchen mit Stearinsäure benetzt sind, gemischt wird und anschließend ein flüchtiges Lösungsmittel der Mischung zugesetzt wird, so daß die Viskosität auf ein geeignetes Niveau eingestellt wird. Wie in 4(a) gezeigt ist, wird eine Sprühpistole 40 verwendet, um die Beschichtung auf die gesamte Innenseite des Leuchtenkörpers 12 aufzutragen (Reflektorgrundeinheit W), welcher dann in einem Trocknungsofen für eine vorbestimmte Zeit getrocknet wird, wie in 4(b) gezeigt ist.
  • Unmittelbar nachdem die Aluminiumplättchen 33 während des Schritts zum Auftragen der reflektierenden Leuchtdichtebeschichtung auf die Reflektorgrundeinheit W aufgebracht wurden, werden die Aluminiumplättchen 33, die durch die an der Oberfläche haftenden Stearinsäure 33a eine hohe Tragfähigkeit erhalten haben, in der flüssigen Petroleumharzschicht 34 im reflektierenden Leuchtdichtebeschichtungsfilm 30 am Fließen gehalten. Während des Aushärtens des Films 30 (der Harzschicht 34), wobei das Lösungsmittel zunehmend abdampft, schichten sich die Aluminiumplättchen 33 im Oberflächenschichtbereich auf und werden in die Harzschicht 34 integriert. Da das Harz 34 einen vergleichsweise niedrigen Erweichungspunkt von 120°C hat, bleibt ebenso die Viskosität des Harzes 34 im Verhältnis zum Erweichungspunkt gering und die Aluminiumplättchen 33 im auf diese Weise aufgebrachten Film bleiben in der Harzschicht 34 leicht verschiebbar. Daher ist die Dicke der Aluminiumplättchenschicht 32, welche sich über den Oberflächenschichtbereich des reflektierenden Leuchtdichtebeschichtungsfilms 30 erstreckt, gleichförmig und ihre Oberfläche ist auch glatt. Folglich ist die zentrale Lichtstärke (metallische Reflektivität) um so größer, je niedriger der Erweichungspunkt des Harzes 34, welcher als Binder zum Ausbilden des reflektierenden Leuchtdichtebeschichtungsfilms 30 dient, liegt (vgl. 5).
  • Da der Erweichungspunkt des Harzes bei 120°C bleibt, kann der reflektierende Leuchtdichtebeschichtungsfilm 30 bis zu 120°C hitzebeständig sein und es tritt folglich kein Problem hinsichtlich seiner Hitzebeständigkeit auf, weil keine Gefahr besteht, daß die Temperatur im Inneren des Leuchtengehäuses einer Rückleuchte 120°C überschreitet.
  • 6 ist eine Explosionsperspektive einer Rückleuchte als zweite Ausführungsform der Erfindung. Denjenigen Komponenten der zweiten Ausführungsform, welche identisch sind zu denen, die in der ersten Ausführungsform der Erfindung gezeigt sind, sind gleiche Bezugszeichen zugewiesen und die Beschreibung dieser Komponenten wird weggelassen.
  • Die effizient reflektierende Oberfläche 21 (bestehend aus den unterteilten effizient reflektierenden Oberflächen 21a) des Reflektors 20A der ersten Ausführungsform der Erfindung ist auf der gekrümmten konvexen Oberfläche im horizontalen Querschnitt ausgebildet, so daß Licht in die seitliche Richtung reflektiert und zerstreut werden kann. Demgegenüber ist die effizient reflektierende Oberfläche 21 (unterteilte effizient reflektierende Oberflächen 21b) eines Reflektors 20B in der zweiten Ausführungsform der Erfindung sowohl in einer gekrümmten konkaven (parabolischen) Oberfläche im vertikalen Querschnitt als auch im horizontalen Querschnitt ausgebildet, so daß Licht parallel zur optischen Achse reflektiert werden kann.
  • Weiterhin ist ein zylindrisches Element 19 zum Zerstreuen des emittierten Lichts in vertikaler Richtung an drei Stellen der Frontlinse 18 in vertikaler Folge angebracht, wobei jeweils ein durchsichtiger Teil 19a zwischen den zylindrischen Elementen 19 liegt.
  • Obwohl in der vorangegangenen Ausführungsform der Erfindung eine Beschreibung für den Fall, daß die Dicke eines jeden Aluminiumplättchens 33 0,05 μm beträgt, gegeben wurde, ist eine Dicke des Aluminiumplättchens 33 im Bereich von 0,01–0,06 μm günstig zum Ausbilden eines reflektierenden Leuchtdichtebeschichtungsfilms, welcher eine zentrale Lichtstärke von 8.000–13.000 cd bietet.
  • Genauer ausgedrückt, die zentrale Lichtstärke (metallische Reflektivität) ist reduziert, wenn die Dicke der Aluminiumplättchen weniger als 0,01 μm beträgt, da das Licht gezwungen wird, die Aluminiumplättchen zu passieren, obwohl die Gleichmäßigkeit der Dicke und die Glattheit der Aluminiumplättchenschicht 32 verbessert ist. Wenn die Dicke der Aluminiumplättchen 33 0,06 μm überschreitet, reduziert sich nicht nur die Oberflächenglattheit der Aluminiumplättchenschicht 32, sondern auch die zentrale Lichtstärke (metallische Reflektivität), da sich eine Lücke zwischen aufeinanderfolgenden Aluminiumplättchen 33 bildet und die Dicke der Aluminiumplättchenschicht 32 veränderlich wird. Wenn die Dicke 0,06 μm übersteigt, verringert sich die Fließfähigkeit jedes Aluminiumteilchens 33 bezüglich des Harzes geringfügig, und reduziert somit die zentrale Lichtstärke (metallische Reflektivität). Es ist daher wünschenswert, die Dicke der Aluminiumplättchen im Bereich von 0,01–0,06 μm anzusiedeln, um die zentrale Lichtstärke (metallische Reflektivität) zu erhöhen.
  • Nachdem die Größe jedes Aluminiumplättchens zu 5 μm in bezug auf den mittleren Teilchendurchmesser in der vorangehenden Ausführungsform der Erfindung definiert wurde, ist es vorteilhaft, die Größe auf 2 bis 6 μm festzusetzen, um die Aluminium plättchen einfach verarbeitbar zu machen, wie es in 10 dargestellt ist, da die zentrale Lichtstärke vom Teilchendurchmesser ohnehin unbeeinflußt bleibt.
  • Obwohl der Erweichungspunkt der Harzschicht 34 (der Harz dient als Bindemittel für die Aluminiumplättchen), welche den reflektierenden Leuchtdichtebeschichtungsfilm 30 bildet (unterer Schichtbereich), mit 120°C definiert wurde, kann der tatsächliche Erweichungspunkt des Harzes im Bereich von 95 bis 140°C liegen.
  • Deutlicher gesagt, Festlegen des Erweichungspunkts des Harzes bei weniger als 95°C bewirkt, daß die Harzschicht weich wird, wenn die Temperatur des Leuchtengehäuses über 95°C steigt, so daß sich in der Aluminiumplättchenschicht 32 Risse bilden. Andererseits bewirkt das Festlegen des Erweichungspunktes auf Temperaturen höher als 140°C, daß die Aluminiumplättchen 33 in der Harzschicht des ausgehärteten reflektierenden Leuchtdichtebeschichtungsfilms vermischt werden, weil die hohe Viskosität des Harzes verhindert, daß die Aluminiumplättchen 33 ausreichend beweglich im aufgebrachten reflektierenden Leuchtdichtebeschichtungsfilm bleiben, wodurch eine Aufnahme der zentralen Lichtstärke (metallische Reflektivität) resultiert.
  • Der Erweichungspunkt des Harzes zum Bilden des reflektierenden Leuchtdichtebeschichtungsfilms sollte deshalb vorzugsweise bei 95°C oder mehr im Hinblick auf die Wärmebeständigkeit und bei höchstens 140°C im Hinblick auf Erhöhung der zentralen Lichtstärke (metallische Reflektivität) liegen. Um eine zentrale Lichtstärke von mindestens 10.000 cd zu erhalten, ist es notwendig, ein Harz als Binder zu verwenden mit einem Erweichungspunkt von mindestens 120°C, wie in 5 gezeigt ist; wenn die Wärmebeständigkeit gegenüber 100°C in Betracht gezogen wird, ist ein Erweichungspunkt des Harzes im Bereich von 100 bis 120°C wünschenswert.
  • Obwohl ein Fall beschrieben wurde, in dem der reflektierende Leuchtdichtebeschichtungsfilm 30 auf einem aus ABS hergestellten Reflektor ausgebildet ist, kann ein reflektierender Leuchtdichtebeschichtungsfilm 30 mit der gleichen zentralen Lichtstärke auf einem aus AAS hergestellten Reflektor ausgebildet werden.
  • Weiterhin kann der reflektierende Leuchtdichtebeschichtungsfilm auf einem aus PP hergestellten Reflektor ausgebildet werden, obwohl die Haftung des Petroleumharzes, das als Binder dient, auf einer aus PP hergestellten Reflektorbasiseinheit geringer ist als die Haftung des Petroleumharzes auf einem aus ABS oder AAS hergestellter Reflektoreinheit. Anders ausgedrückt, das Vergrößern der Haftung des Petroleumharzes als Binder zum aus PP hergestellten Reflektor kann bewerkstelligt werden, indem eine Grundierungsschicht die zu beschichtende Oberfläche des aus PP hergestellten Reflektors als Oberflächenbehandlungsmaßnahme vor der Aufbringung der reflektierenden Leuchdichtebeschichtung hergestellt wird.
  • In der oben aufgeführten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wurde die Rückleuchte beschrieben, wobei die effizient reflektierende Oberfläche des Reflektors aus mehreren unterteilten effizient reflektierenden Oberflächen zusammengesetzt ist; und zumindest in einem Teil der Frontlinse 18 ist ein durchsichtiger Teil vorgesehen. Die vorliegende Erfindung ist jedoch auch anwendbar auf eine RückLeuchte in der Weise, daß die effizient reflektierende Oberfläche eines Reflektors mittels einer einzelnen parabolischen Oberfläche ausgebildet wird und über die gesamte Rückfläche einer Frontlinse 18, welche keinen durchsichtigen Teil hat, ein Element, etwa ein Diffusionselement, ausgebildet ist.

Claims (8)

  1. Fahrzeugleuchte mit einem beschichteten Reflektor (12), der in Lichtaustrittsrichtung gesehen vor einer Lichtquelle (15) angeordnet ist zum nach vorne Reflektieren von Licht aus der Lichtquelle; und einer in Lichtaustrittsrichtung gesehen nach der Lichtquelle (15) angeordneten Abdeckscheibe (18), dadurch gekennzeichnet, dass eine reflektierende Oberfläche des Reflektors (12) mit einem reflektierenden Leuchtdichtebeschichtungsfilm (30) ausgebildet ist, der einen Reflexionsgrad von 45 % bis 75 % aufweist und der reflektierende Leuchtdichtebeschichtungsfilm (30) Aluminiumplättchen (33) umfasst.
  2. Fahrzeugleuchte gemäß Anspruch 1, wobei der reflektierende Leuchtdichtebeschichtungsfilm (30) auf einer Reflektorgrundeinheit aufgebracht ist und einen Binder (34) enthält, der mit den Aluminiumplättchen (33) gemischt ist, die eine Dicke von 0,01 bis 0,06 μm aufweisen.
  3. Fahrzeugleuchte gemäß Anspruch 2, wobei die reflektierende Leuchdichtebeschichtung (30) dadurch gebildet ist, dass ein Lösungsmittel als Zusatz zur Mischung aus Binder (34) und Aluminiumplättchen (33) zur Einstellung eienr vorbestimmten Viskosität enthalten ist.
  4. Fahrzeugleuchte gemäß Anspruch 3, wobei der Binder (34) ein Harz ist mit einem Erweichungspunkt im Bereich von 95 bis 140°C.
  5. Fahrzeugleuchte gemäß Anspruch 4, wobei der Erweichungspunkt des Harzes vorzugsweise bei 100 bis 120°C liegt.
  6. Fahrzeugleuchte gemäß Anspruch 2, wobei die Abdeckscheibe (18) einen Bereich (19a) ohne zusätzliche Streuelemente aufweist, durch den die reflektierende Oberfläche des Reflektors (12) sichtbar ist.
  7. Fahrzeugleuchte gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den Aluminiumplättchen Stearinsäure haftet.
  8. Verfahren zum Herstellen einer Fahrzeugleuchte mit einem beschichteten Reflektor gemäß dem Anspruch 1 mit den Schritten: Bereitstellen eines Leuchtengehäuses mit einem Glühlampeneinpaßloch zum Einpassen einer Glühlampe; Anbringen einer Abdeckscheibe an dem Leuchtengehäuse; und Ausbilden eines Reflektors in integraler Weise auf einer Innenseite der Oberfläche des Leuchtengehäuses, um eine Lichtverteilung der Glühlampe auf die Abdeckscheibe zu bewirken; wobei der Reflektor gebildet wird, indem eine reflektierende Leuchdichtebeschichtung auf eine Reflektorgrundeinheit aufgebracht und die reflektierende Leuchtdichtebeschichtung getrocknet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die reflektierende Leuchdichtebeschichtung hergestellt wird, indem ein Binder und dünne Aluminiumplättchen mit einer Dicke von 0,01–0,06 μm, wobei Stearinsäure an den Aluminiumplättchen haftet, gemischt werden und ein flüchtiges Lösungsmittel zum Einstellen der Viskosität auf ein vorbestimmtes Niveau zugesetzt wird.
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