DE1991792U - Vorrichtung zum roden, insbesondere von zuckerrueben. - Google Patents

Vorrichtung zum roden, insbesondere von zuckerrueben.

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DE1991792U
DE1991792U DE1968G0039802 DEG0039802U DE1991792U DE 1991792 U DE1991792 U DE 1991792U DE 1968G0039802 DE1968G0039802 DE 1968G0039802 DE G0039802 U DEG0039802 U DE G0039802U DE 1991792 U DE1991792 U DE 1991792U
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Germany
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bracket
lifting
rod
equipment rail
tips
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DE1968G0039802
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Hermann Grinbold
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Landscapes

  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

Betr.: Gebrauohsmusteranmeldung G 3470
Anm.:
Hermann Grinbold
7921 Iglingen/Württ.
Kreis Heidenheim
Vorrichtung zum Roden insbesondere von Zuckerrüben
Die Neuerung bezieht sieh auf eine Vorrichtung zum Roden von Silben, insbesondere von Zuckerrüben. Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders einfache Rodevorrichtung zu schaffen, die aueh für kleinere Landwirtschaftsbetriebe wirtschaftlieh einzusetzen ist.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß einzelne, je für sich als Einheit an einer bekannten Geräteschiene befestigbare Rodekörper vorgesehen sind, von denen jeder im wesentlichen aus einer nach hinten offenen,
- 2
— 2 — -
an einem Bügel "befestigten Rodegabel "besteht. Durch die Befestigung einzelner Rodekörper -unmittelbar an der an der Dreipunktkupplung eines Schleppers oder an einem anderen Grundgerät angeordneten Gerätesehiene wird die Rodevorrichtung außerordentlich verbilligt, ohne daß die ordnungsgemäße Funktion der Rodevorrichtung in Präge gestellt wäre.
In vorteilhafter Ausgestaltung des Gegenstandes der Heuerung kann die Rodegabel mit zwei gegebenenfalls auswechselbaren Spitzen versehen sein. In einfacher Weise kann der Bügel kreisförmig gebogen sein. XJm den Rodevorgang vorteilhaft zu fördern, und um eine Versteifung des Rodekörpers zu erreichen, können zwischen den Spitzen und dem Bügel in Zugriohtung weisende, vorzugsweise dreieckige Sehneidbleche angeordnet sein. An dem Bügel kann eine in Zugriehtung weisende, im Querschnitt vorzugsweise rechteckig ausgebildete Stange angeordnet sein, mit welcher der Rodekörper an der Geräteschiene mit Werkzeugklauen befestigbar ist*
Damit die gerodeten Kuben nicht unter das ü-laufrad kommen, kann an dem Bügel ein entgegen der Zugriehtung abstehender Abweisestab angeordnet sein. Da die Spitzen der Rodevorrichtung zum Ausheben von Zuckerrüben in das Erdreich ausgeübt werden, kann schließlich an dem Bügel über der Stange ein Anschlag vorgesehen sein, der ein Kippen des Rodekörpers durch Abstützung an der Geräteschiene verhindert.
— 3 —
In der Zeichnung ist ein Rodekörper gemäß der Federung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansieht des Eodekörpers und .
Fig. 2 eine sehematisehe Seitenansicht des Eodekörpers beim Roden einer Zuckerrübe.
Nach Fig. 1 "besteht der Eodekörper im wesentlichen aus den beiden Spitzen 1, aus dem Bügel 2, aus der Stange 3,· aus dem Abweisestab 4 und aus den Sohneidblechen 5.·
Die Spitzen 1 bilden eine nach hinten offene Rodegabel. Sie sind an den unteren Enden des kreisförmig gebogenen, im Querschnitt rechteckigen und aus zwei Teilen zusammengesetzten Bügels 2 befestigt, und zwar in der Art, daß der größere Teil der Spitzen 1 in Zugriohtung 6 weist, wobei die Spitzen in dieser Richtung divergieren und nach abwärts .geneigt sind. Zwischen den in Zugrichtung zeigenden Enden der Spitzen 1 und den angrenzenden Bereichen des Bügels 2 sind die Sehneidbleehe 5 angeordnet-, die als eine Art leitbleehe für den ausgestochenen Boden und für die Eüben dienen. Sie sind entsprechend der Form des Bügels 2 gebogen. An einer Seite des Bügels 2 ist der entgegen der Zugrichtung 6 zeigende Abweisestab4 angeordnet,der die gerodeten Eüben und durch den Bügel durchgetretenen Rüben zur Seite drückt. Die Abweisestäbe zweier
benaclalDarter Rodekörper an der Geräteschiene sind aufeinander zugewandt, so daß die Zuckerrüben aus zwei Reihen zu einem einzigen Schwad zusammengelegt werden.
Oben an dem Bügel 2 ist die in Zugrichtung 6 abstehende Stange 3 befestigt, die im Querschnitt quadratisch ausgebildet ist. Mit dieser Stange 3 wird der Rodekörper an der GerätescMene in bekannter Weise mit Werkzeugklauen befestigt. Parallel zu diesem Rodekörper werden je nach Erfordernis weitere Rodekörper an der Geräteschiene angelenkt. Damit wegen der auftretenden Kräfte kein Kippen des Rodekorpers eintritt, ist am Bügel 2 über der Stange 3 der hakenförmige Ansehlag 7 angeordnet, mit dem der Rodekörper sich an der Geräteschiene oberhalb der Befestigungsstelle der Stange 3 abstützt.
Fig. 2 zeigt, wie die Spitzen 1 mit den Sehneidbleehen 5 in das Erdreich eingreifen. Me Zuckerrübe 8 wird bei Zug des Rodekörpers in Zugriehtung 6 von den beiden Spitzen erfaßt und wird von den Spitzen mit unterstützung durch die Schneidbleehe 5 aus dem Erdreich gehoben, durch den Bügel 2 hindurch bewegt und anschließend von dem Abweisestab 4 auf die Seite gelegt. Die Abstützung des Rodekörpers mittels des Anschlages 7 an der lediglich angedeuteten Gerateschiene 9 ist erkennbar. Die Führung des Rodekörpers in der Höhe und in der Seite wird mit der Geräteschiene eingestellt, die Bestandteil eines vorhandenen Grundgerätes sein kann.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Roden von Kuben, insbesondere von Zuckerrüben, gekennzeichnet durch einzelne, ge für sich als Einheit an einer bekannten Geräteschiene befestigbare Rodekörper, von denen jeder im wesentlichen aus einer
. nach hinten offenen, an einem Bügel (2) befestigten Rodegabel besteht. . ■■ ...
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rodegabel mit zwei gegebenenfalls auswechselbaren Spitzen (l) versehen ist. -
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (2) kreisförmig gebogen ist. ,
4. Vorrichtung nach einem: der Ansprüche 1 bis 3-, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Spitzen (l) und dem Bügel (2) in Zugrichtung (6) weisende, vorzugsweise dreieckige Sehneidbleche (5) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bügel (2) eine in Zugriehtung (6) weisende, im · Querschnitt vorzugsweise rechteckig ausgebildete Stange angeordnet ist, mit welcher der Rodekb'rper an der Gerätesehiene (9) mit Werkzeugklauen o. dgl. befestigfear ist.
.6 -
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch, gekennzeichnet, daß an dem Bügel (2) ein entgegen der Zugrichtung abstehender Abweisestab (4) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Ms 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bügel (2) über der Stange (3) ein Ansehlag (7) vorgesehen ist, der ein Kippen des Bodekö'rpers durch Abstützung an der Geräteschiene (9) verhindert.
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DE (1) DE1991792U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3527188A1 (de) * 1985-07-13 1987-01-22 Konrad Hendlmeier Rodevorrichtung fuer ruebenerntemaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3527188A1 (de) * 1985-07-13 1987-01-22 Konrad Hendlmeier Rodevorrichtung fuer ruebenerntemaschinen

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