DE19913885C2 - Schnurlostelefon - Google Patents

Schnurlostelefon

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Description

Die Erfindung betrifft ein Schnurlostelefon mit einer Uhren­ funktion.
Schnurlose Telefone sind seit den 70er Jahren - zunächst in den USA - in Gebrauch und haben inzwischen eine große Ver­ breitung erlangt. Während bei ihrer Benutzung zunächst der Fortfall einer Leitungsbindung zur Telefonsteckdose das ein­ zige wesentliche Funktionsmerkmal darstellte, wurden in der Zwischenzeit neue Funktionsmerkmale und Anwendungsspezifika erschlossen. So werden seit einiger Zeit Schnurlostelefone mit mehreren Mobilteilen angeboten, bei denen auch eine Sprechverbindung zwischen den einzelnen Mobilteilen möglich ist, womit das Schnurlostelefon zugleich die Funktion eines Haus- bzw. Wohnungstelefons übernimmt. Moderne Schnurlostele­ fone sind auch mit der sogenannten CLIP-Funktion der Anzeige der Rufnummer bzw. des Namens eines Anrufers auf dem Display des Mobilteils ausgestattet.
Es sind auch Schnurlostelefone mit Uhrenfunktion bekannt, bei denen auf dem Display des Mobilteils und ggf. der Basisstati­ on die Uhrzeit bzw. Datum und Uhrzeit angezeigt werden kön­ nen. Dies stellt besonders im Outdoor-Einsatz des Mobilteils, beispielsweise im Garten oder auf dem Kinderspielplatz, eine nützliche Zusatzfunktion dar. Nützlich ist auch die Kombina­ tion mit der CLIP-Funktion bei einem Schnurlostelefon mit An­ rufbeantworter zur Speicherung der Uhrzeit eines Anrufes zu­ sammen mit Namen und Rufnummer des Anrufers.
Das Mobilteil muß nach dem Stand der Technik keine eigene Zeitbasis haben, sondern die Basisstation kann die hier gene­ rierte Uhrzeit direkt auf dem Display des Mobilteils zur An­ zeige bringen.
Nachteilig ist bei bekannten Schnurlostelefonen mit Uhren­ funktion, daß bei einer Unterbrechung der Versorgungsspan­ nung, beispielsweise bei Störungen im Stromnetz bzw. (seitens des Mobilteils) völliger Erschöpfung des Akkus oder einem Ak­ kuwechsel, die Uhrenfunktion ausfällt. Um dies zu verhindern, ist es weiterhin bekannt, die Uhrenfunktion mittels einer ge­ sonderten Stromquelle (Knopfzelle oder entsprechender Akku) oder mittels eines Kondensators zu stützen. Auch diese Lösun­ gen haben aber Nachteile. So reicht die Speicherkapazität ei­ nes zu diesem Zweck eingesetzten Kondensators bei längeren Unterbrechungen der Stromversorgung zur Sicherstellung der Uhrenfunktion unter Umständen nicht aus. Sowohl das Vorsehen eines Kondensators als auch einer Hilfsstromquelle stellen einen zusätzlichen Bauelementeaufwand dar, der eine Kosten­ steigerung zur Folge hat.
Aus der US 5,655,218 ist eine Anordnung und ein Verfahren in einem Funk-Kommunikationssystem bekannt, bei dem eine Basis­ station ständig ein Signal aussendet, welches chronologische Informationen enthält, und ein der Basisstation zugeordnetes Mobilteil nach dem es eingeschaltet wurde dieses Signal er­ fasst, die chronologische Information speichert und diese selbständig aktualisiert.
Aus der JP 0100093585 AA ist ein Funk-Kommunikationssystem mit einer eine Anrufbeantworterfunktion aufweisenden Basisstation und einem Mobilteil bekannt, bei dem die Basisstation dem Mo­ bilteil bei einem sich abzeichnenden Stromversorgungsausfall, die momentane Uhrzeit sendet und das Mobilteil diese Uhrzeit aktualisiert, so dass bei Widerherstellung der Stromversor­ gung die Basisstation auf Basis der aktualisierten Uhrzeit eine Zeitstempelfunktion des Anrufbeantworters gewährleisten kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein verbes­ sertes Schnurlostelefon mit Uhrenfunktion anzugeben, bei dem die Verfügbarkeit dieser Funktion mit sehr großer Wahrschein­ lichkeit gesichert ist und das ohne nennenswerten zusätzli­ chen konstruktiven und kostenseitigen Aufwand auskommt.
Diese Aufgabe wird durch ein Schnurlostelefon mit den Merkma­ len des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung schließt die grundsätzliche technische Lehre ein, durch zweckmäßige Nutzung von in der Basisstation und dem Mobilteil als Taktgeber vorhandenen Oszilatorelementen und zugeordneter Verarbeitungskapazität eine Absicherung der Uhrenfunktion über die Verbindung zwischen Basisstation und Mobilteil zu realisieren.
Eine besonders hohe Sicherheit für die Gewährleistung der Uh­ renfunktion wird in einer Ausführung geschaffen, beider die Stützung bidirektional erfolgt, d. h. nicht nur bei einer Stromunterbrechung am Mobilteil eine Resynchronisation der Uhrenfunktion über die Verbindung zur Basisstation, sondern auch bei einer Sromunterbrechung der Basisstation die Resyn­ chronisation der dort etablierten Uhrenfunktion über die Ver­ bindung zum Mobilteil möglich ist.
Die zur Realisierung der Resynchronisationsfunktion vorgese­ henen Abfragemittel sind bevorzugt so ausgebildet, daß sie nach Beendigung der Unterbrechung einer Stromversorgung selbsttätig aktiviert werden. Grundsätzlich ist - jedenfalls beim Mobilteil, bei dem eine Unterbrechung der Stromversor­ gung beispielsweise durch Wechsel der Akkus vom Nutzer in der Regel selbst vorgenommen oder doch zumindest bemerkt wird - auch das Vorsehen eines manuellen Betätigungselementes mög­ lich.
Der Nutzeffekt der Erfindung hängt wesentlich davon ab, daß die Abfrage- bzw. Resynchronisationsmittel im wesentlichen softwaremäßig auf der Grundlage der vorhandenen Hardware-Ver­ arbeitungskapazität und der vorhandenen Sende- und Empfangs­ einrichtungen realisiert werden.
Der Einsatz eines Funkuhrmoduls in der Basisstation erhöht die Verfügbarkeit der Uhrenfunktion noch weiter und verein­ facht die Ausführung auf seiten der Basisstation, ist aber natürlich mit einem erhöhten Kostenaufwand verbunden. Diese Lösung wird daher dann zweckmäßig sein, wenn schon aus Grün­ den der Präzision der Zeitangabe der Einsatz des Funkuhrmo­ duls erwogen wird.
Vorteile und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich im übrigen aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Be­ schreibung bevorzugter Ausführungsformen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein Funktions-Blockschaltbild der für die Ausführung der Erfindung wesentlichen Komponenten einer Ausfüh­ rungsform eines Schnurlostelefones und
Fig. 2 ein Funktions-Blockschaltbild einer gegenüber Fig. 1 modifizierten Ausführung der Basisstation.
Fig. 1 zeigt in einer stark schematisierten Ausschnittdar­ stellung die für die Erläuterung der Erfindung wesentlichen Funktionskomponenten eines Schnurlostelefones 1, das eine Ba­ sisstation 1A und ein Mobilteil 1B (oder mehrere Mobilteile gleichen Aufbaus) umfaßt. Die Basisstation 1A hat eine Netz­ stromversorgung 3 über einen Netzanschluß 3a, die - was durch einen fett gezeichneten Pfeil nach rechts symbolisiert ist - sämtliche Komponenten der Basisstation speist. Ein Basissta­ tions-Controller 5 mit in üblicher Weise zugeordnetem Ar­ beitsspeicher (RAM) 5a und Programmspeicher (ROM) 5b steuert (neben seinen übrigen Funktionen, die nicht im Zusammenhang mit der Erfindung stehen und daher hier nicht erläutert wer­ den) die Stützung der Uhrzeitfunktion auf seiten der Basis­ station.
Die Basisstation weist einen Funkuhrempfänger 7 mit nachge­ schalteter Funkzeit-Verarbeitungsstufe 9 auf, deren Ausgang über einen durch den Controller 5 angesteuerten Uhrzeit-Sen­ deschalter 11 mit einem Sender 13 der Mobilstation in Verbin­ dung steht. Eine Basisstations-Empfangsstufe 15 ist ausgangs­ seitig (unter anderem) mit dem Controller 5 verbunden.
Das Mobilteil 1B weist eine Akku-Stromversorgung 17 auf, die - was wieder durch einen fett gezeichneten Pfeil symbolisiert ist - das gesamte Mobilteil mit Energie versorgt. Der Akku- Stromversorgung 17 ist ein Spannungsfühler 19 mit nachge­ schaltetem Schwellwertdiskriminator 21 zur Erfassung von Spannungsunterbrechungen oder eines unzulässigen Absinkens der Betriebsspannung zugeordnet. Der Ausgang des Schwellwert­ diskriminators 21 ist mit dem Eingang eines Kippgliedes 23 verbunden, dessen Ausgang mit einem Uhrzeit-Abfragegenerator 25 verbunden ist und das - je nach konkreter Ausführung des Abfragegenerators - als monostabile Kippstufe oder auch als bistabiles Kippglied ausgeführt sein kann. Der Abfragegenera­ tor 25 ist ausgangsseitig mit einer Mobilteil-Sendestufe 27 verbunden.
Auch das Mobilteil weist einen Controller (Mobilteil-Control­ ler) 29 mit zugeordnetem Arbeitsspeicher 29a und Programm­ speicher 29b auf. Eingangsseitig ist der Controller mit einer Eingabetastatur 31 des Mobilteils verbunden, über die bei­ spielsweise eine Uhrzeitanzeige abgerufen werden kann. Das Mobilteil 1B hat als internen Taktgeber eine Quarzbasis 33, der in üblicher Weise Teiler- und Zählerstufen zur Gewinnung einer Zeitanzeige nachgeschaltet sind, die in der Figur in einer Zeiterzeugungsstufe 35 zusammengefaßt sind. Der Ausgang der Zeiterzeugungsstufe 35 ist über einen durch den Mobil­ teil-Controller 29 angesteuerten Uhrzeit-Displayschalter 37 mit einem Display 39 des Mobilteils verbunden. Eine Mobil­ teil-Empfangsstufe 41 ist ausgangsseitig mit dem Mobilteil- Controller 29 verbunden. Der Mobilteil-Controller 29 seiner­ seits ist über eine Zeitsynchronisationsstufe 43 mit einem Steuereingang der Zeiterzeugungsstufe 35 verbunden.
Die Funktionsweise der dargestellten Anordnung ist wie folgt: In der Basisstation 1A wird durch den Funkuhrempfänger 7 und die Funkzeit-Verarbeitungsstufe 9 permanent eine hochpräzise Echtzeit bereitgestellt, die dort (was nicht zur Erfindung gehört) wahlweise angezeigt und/oder zu Steuerungszwecken eingesetzt werden kann. Falls die Netzstromversorgung einmal ausfallen sollte, wird nach der Wiederherstellung in von Funkuhren bekannter Weise eine selbsttätige Resynchronistion der Echtzeiterzeugung ausgeführt, so daß kurze Zeit nach Be­ endigung der Unterbrechung die Funkzeit wieder in der Basis­ station verfügbar ist.
Im Mobilteil 1B wird eine von der Basisstation unabhängige, wenn auch weniger präzise Echtzeit mittels der Zeiterzeu­ gungsstufe 35 aus den Taktsignalen der Quarzbasis 33 gewonnen und bei entsprechender Tasteneingabe durch den Benutzer der Steuerung durch den Mobilteil-Controller 29 über den Uhrzeit- Displayschalter 37 auf dem Display 39 zur Anzeige gebracht. Bei einer Erschöpfung der Akkus oder einem Akkuwechsel unter­ schreitet die bereitgestellte Betriebsspannung der Akkustrom­ versorgung 17 einen zulässigen Mindestwert, was über den Spannungsfühler 19 und den Schwellwertdiskriminator 21 erfaßt wird und zur Erzeugung eines Aktivierungsimpulses für den Uhrzeit-Abfragegenerator 25 durch das Kippglied 23 führt, so­ bald die erfaßte Betriebsspannung wieder über den zulässigen Minimalwert ansteigt (nachdem beispielsweise die Akkus aufge­ laden oder gewechselt wurden). Der Uhrzeit-Abfragegenerator gibt daraufhin eine vorbestimmte Abfragesequenz an die Mobil­ teil-Sendestufe 27 aus und aktiviert zugleich den Mobilteil- Controller 29 zur Verarbeitung eines über die Mobilteil-Emp­ fangsstufe 41 daraufhin zu empfangenden Antwortsignals der Basisstation 1A.
Dieses Antwortsignal wird dort erzeugt, indem das von der Mo­ bilteil-Sendestufe 27 über die (durch einen gezackten Pfeil symolisierte) Luftschnittstelle übermittelte Abfragesignal durch die Basisstations-Empfangsstufe 15 empfangen, im Basis­ stations-Controller 5 einer Verarbeitung aufgrund eines im Programmspeicher 5b gespeicherten Programms unterzogen und daraufhin der Uhrzeit-Sendeschalter 11 der Basisstation ge­ schlossen wird. Das am Ausgang der Funkzeit-Verarbeitungs­ stufe 9 anliegende Zeitsignal wird daraufhin an die Basissta­ tions-Sendestufe 13 übergeben und durch diese an die Mobil­ teil-Empfangsstufe 41 übermittelt. Von deren Ausgang gelangt es zum Mobilteil-Controller 29, der aufgrund eines im Pro­ grammspeicher 29b gespeicherten Programms die Zeitsynchroni­ sationsstufe 43 ansteuert, die ihrerseits eine Einstellung der Zeiterzeugungsstufe 35 auf die von der Basisstation über­ mittelte Funkzeit bewirkt. Auf diese Weise wird praktisch un­ mittelbar nach Beendigung der Unterbrechung der Stromversor­ gung im Mobilteil 1b dort wieder eine korrekte Uhrzeit be­ reitgestellt, die wahlweise angezeigt werden kann. Dabei be­ steht in stromsparender Weise Empfangsverbindung zur Uhrzeit­ synchronisation nur für sehr kurze Zeit.
Fig. 2 zeigt eine gegenüber der in Fig. 1 dargestellten Aus­ führung modifizierte Realisierung der Basisstation. In beiden Figuren übereinstimmende Komponenten sind auch mit denselben Bezugsziffern bezeichnet und werden nachfolgend nicht noch­ mals erläutert. Der wesentlichste Unterschied besteht in der Ersetzung des Funkuhrempfängers durch eine Kostengünstige Quarzzeitbasis 7', die allerdings nicht selbst-resynchroni­ sierbar ist. Daher sind bei dieser Ausführung der Basissta­ tion 1A' - in ähnlicher Weise wie beim Mobilteil nach Fig. 1 - ein Spannungsdiskriminator 45 am Ausgang der Stromversor­ gung 3 sowie eine Zeitsynchronisationsstufe 47 vorzusehen, die mit einem Steuereingang der modifizierten Zeitverarbei­ tungsstufe (Quarzzeit-Verarbeitungsstufe) 9' verbunden ist.
Der Ausgang des Spannungsdiskriminators 45 ist mit einem Kippglied 49 verbunden, welches in ähnlicher Weise wie das Kippglied 23 des Mobilteils aus Fig. 1 einen Triggerimpuls ausgibt, sobald nach einem unzulässigen Absinken der Be­ triebsspannung der Netzstromversorgung 3 die Betriebsspannung wieder ansteigt. Durch diesen Triggerimpuls wird ein basis­ seitiger Uhrzeit-Abfragegenerator 51 aktiviert, der eine vor­ programmierte Abfragesignalfolge an die Basisstations-Sende­ stufe 13 ausgibt. Analog zum oben in Verbindung mit Fig. 1 beschriebenen Ablauf der Resynchronisation der Mobilteil-Uhr­ zeit wird diese Abfrage im Empfangsteil der Partnerstation (hier: des Mobilteils) empfangen, in dessen Controller 29 verarbeitet und mit der Ausgabe einer Uhrzeit-Information über dessen Sender 27 beantwortet. Diese wird im eigenen Emp­ fänger 15 empfangen und über den Controller 5 der Zeitsyn­ chronisationsstufe 47 zugeführt, die sie zur Resynchronisa­ tion der Quarzzeit-Verarbeitungsstufe 9' nutzt.
Auf seiten des Mobilteils erfordert diese Funktion das Vor­ sehen einer Verbindung zwischen dem Ausgang der Zeiterzeu­ gungsstufe 35 und dem Eingang der Mobilteil-Sendestufe 27 ge­ mäß Fig. 1, die über den Controller 29 bei Erhalt eines Ab­ fragesignals über die Empfangsstufe 41 freigeschaltet wird. Da der Aufbau des Mobilteils sich von dem in Fig. 1 gezeigten nur in diesem Aspekt unterscheidet, wurde auf eine nochmalige bildliche Darstellung des Mobilteils in Fig. 2 verzichtet.

Claims (5)

1. Schnurlostelefon (1) mit Uhrenfunktion, aufweisend
  • - eine Basisstation (1A; 1A') mit Netzstromversorgung (3) und einem Basis-Echtzeitgeber (7, 9) oder einem Basis-Taktgeber (7') und Basis-Taktverarbeitungsmitteln (9') zur Bestimmung einer Basis-Uhrzeit,
  • - mit mindestens einem Mobilteil (1B) mit interner Stromver­ sorgung (17), einem Mobilteil-Taktgeber (33) und Mobilteil- Taktverarbeitungsmitteln (35) zur Bestimmung einer Mobilteil- Uhrzeit,
wobei
  • - das Mobilteil (1B) Mobilteil-Abfragemittel (25, 27, 29, 41) zur Ausführung einer Uhrzeitabfrage bei der Basisstation (1A) aufweist
und wobei die Basisstation (1B) Basis-Abfragemittel (51, 13, 5, 15) zur Ausführung einer Uhrzeitabfrage bei dem Mobilteil (1B) aufweist.
2. Schnurlostelefon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mobilteil-Abfragemittel (25, 27, 29, 41) Spannungs­ fühler- und -verarbeitungsmittel (19, 21, 23) zur Zustandser­ fassung der internen Stromversorgung (17) und selbsttätigen Aktivierung der Mobilteil-Abfragemittel nach einer Unterbre­ chung der internen Stromversorgung aufweisen.
3. Schnurlostelefon nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Basis-Abfragemitteln (51, 13, 5, 15) Spannungsfühler- und -verarbeitungsmittel (45, 49) zur Zustandserfassung der Netzstromversorgung und selbsttätigen Aktivierung der Basis- Abfragemittel nach einer Unterbrechung der Netzstromversor­ gung zugeordnet sind.
4. Schnurlostelefon nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Mobilteil-Abfragemitteln (25, 27, 29, 41) und den Ba­ sis-Abfragemitteln (51, 13, 5, 15) Synchronisationsmittel (43; 47) zur Resynchronisation interner Uhrzeiterzeugungsmit­ tel (35; 9') aufgrund einer bei der Uhrzeitabfrage erhaltenen Zeitinformation nachgeordnet sind.
5. Schnurlostelefon nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mobilteil-Abfragemittel (25, 27, 29, 41), die Basis- Abfragemittel (51, 13, 5, 15) und die Synchronisationsmittel (43; 47) auf herkömmlicher Hardwarebasis softwaremäßig imple­ mentiert sind.
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