DE19913043A1 - Einrichtung an Näh- oder Stickmaschinen zum Wechseln der Spule für den Greiferfaden - Google Patents
Einrichtung an Näh- oder Stickmaschinen zum Wechseln der Spule für den GreiferfadenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für Doppelsteppstich-Näh- oder Stickmaschinen zum Wechseln der die Spule aufnehmenden Spulenkapsel, die von einem innerhalb der Unterkapsel des Greifers angeordneten Zapfen aufgenommen ist, mit einer Aufnahmevorrichtung, die einen Träger mit mehreren einander benachbarten Aufnahmeplätzen für die Spulenkapseln aufweist und mit einer Greifvorrichtung zum Überführen der Spulenkapseln mit befüllter Spule von der Wechselposition der Aufnahmevorrichtung zum Greifer, sowie zum Überführen der Spulenkapseln mit leerer Spule zur Wechselposition der Aufnahmevorrichtung, wobei die Wechselposition der Aufnahmevorrichtung unmittelbar seitlich un im wesentlichen gleichachsig zum Greifer vorgesehen ist, und die Greifvorrichtung entlang einer zur Achse des Greifers im wesentlichen parallel gerichteten Bahn zwischen diesem und der Wechselposition der Aufnahmevorrichtung bewegbar ist (Fig. 13).
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Doppelsteppstich-Näh- oder
Stickmaschinen zum Wechseln der Spule für den Greiferfaden ent
sprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Doppelsteppstich-Nähmaschinen weisen üblicher Weise einen Greifer
mit einer die Nadelfadenschlinge erfassenden Greiferspitze sowie mit
einer im Greifer gelagerten Unterkapsel mit einer von dieser aufge
nommenen Spulenkapsel auf. Die Unterkapsel ist dabei mit einem zur
Achse des Greifers koaxial angeordneten Zapfen versehen, der bei in
die Unterkapsel eingesetzter Spulenkapsel in einen in dieser
angeordneten Hohlzylinder eingreift, der seinerseits die den Greifer
fadenvorrat aufnehmende Spule trägt.
Zur Sicherung der Spulenkapsel auf dem Zapfen der Unterkapsel ist
dieser im Bereich seines freien Endes mit einem Einschnitt versehen,
in den bei in die Unterkapsel eingesetzter Spulenkapsel ein an dieser
vorgesehener Sperriegel eingreift. Der Sperriegel ist in der Spulen
kapsel entgegen der Kraft einer Feder verschiebbar und weist zum
Durchtritt des Zapfens eine Öffnung auf, die um einen bestimmten
Betrag größer als der Durchmesser des Zapfens ist. Der Sperriegel
sichert somit in seiner einen Endpositionen die Spulenkapsel gegen
Herausfallen aus der Unterkapsel und kann mittels einer an der Spu
lenkapsel schwenkbeweglich angeordneten und mit dem Sperriegel
bewegungsmäßig verbundenen Klappe entgegen der Kraft einer
Feder in seine die Spulenkapsel freigebende andere Endposition ver
bracht werden, in der die Spulenkapsel aus der Unterkapsel bzw aus
dem Greifer herausgenommen werden kann. Um in dieser Stellung
des Sperriegels und damit insbesondere sowohl während des Ein
setzens als auch während des Herausnehmens der Spulenkapsel ein
Herausfallen der Spule aus der Spulenkapsel zu verhindern, ist am
Sperriegel eine im wesentlichen rechtwinklig abgebogene Nase vor
gesehen, die durch eine in der Wandung der Spulenkapsel vorge
sehene Ausnehmung in deren Innenraum ragt und die Spule gegen
Herausfallen aus der Spulenkapsel sichert.
Zur Erleichterung des Betätigens der Klappe ist deren freies Ende
etwas von der Spulenkapsel weggebogen und kann zum Heraus
nehmen der Spulenkapsel aus der Unterkapsel sowie zum Einführen
derselben in die Unterkapsel von der Bedienungsperson relativ leicht
hintergriffen werden.
Da die Spule nur eine relativ geringe Länge des Greiferfadens auf
zunehmen vermag und daher ein häufiges Wechseln der Spule mit
dem damit verbundenen Herausnehmen und Wiedereinführen der
Spulenkapsel erforderlich ist, wurden Einrichtungen zum Wechseln
der Spule bzw der Spulenkapsel bekannt, die das manuelle Wechseln
der Spule mit technischen Mitteln nachahmen.
Derartige Einrichtungen sind beispielsweise in der JP 8-196 766 sowie
der US-PS 5 718 181 dargestellt.
So weist die Einrichtung nach der JP 8-196766 einen von einem
bewegbaren Träger aufgenommenen Haken auf, der zum Entneh
men der Spulenkapsel deren Klappe hintergreift und ihr eine der
manuellen Bewegung entsprechende Schwenkbewegung erteilt, an
deren Ende die Klappe an einer am Träger ausgebildeten Gegenlage
zur Anlage kommt. Hierdurch führt der Sperriegel eine entsprechende
Querbewegung aus, wodurch die Spulenkapsel freigegeben wird und
zusammen mit der Spule durch den sich auf einer vorgegebenen
Bahn bewegbaren Träger aus der Unterkapsel heraus bewegt wer
den kann. Hierbei ist die Bewegungsbahn so gestaltet, daß der
Träger formschlüssig geführt ist und zunächst eine zur Achse des
Greifers parallel gerichtete Bewegung ausführt, die dann in eine
Schwenkbewegung übergeht, an die sich eine schräg nach abwärts
führende Bewegung anschließt, an deren Ende die Spulenkapsel an
eine unterhalb und seitlich des Greifers angeordnete Kassette über
geben wird.
Analog hierzu erfolgt das Einführen einer mit einer gefüllten Spule
bestückten Spulenkapsel in die Unterkapsel.
Da die Spulenkapsel somit sowohl während ihrer Bewegung vom
Greifer zur Kassette, als auch während der Bewegung von dieser
zum Greifer durch den Haken nur kraftschlüssig gehalten ist, muß
dieser während der gesamten Dauer dieser Bewegungen eine
entsprechend große Andruckkraft auf die Klappe ausüben.
Auch bei der Einrichtung nach der vorgenannten US-PS ist zum
Erfassen der Spulenkapsel ein deren Klappe hintergreifender Haken
vorgesehen, der analog zur Einrichtung nach der JP 8-196766 die
Klappe während den Bewegungen der Spulenkapsel vom Greifer zur
Kassette bzw von dieser zum Greifer gegen einen entsprechenden
Anschlag drückt. Da an diesem Anschlag gleichzeitig eine Zunge aus
gebildet ist, die bei sich in ihrer Endstellung befindlicher Klappe in
eine an der Klappe ohnehin vorgesehene Ausnehmung greift, erfolgt
das Halten der Spulenkapsel während ihrer vorgenannten Bewegun
gen teils form- und teils kraftschlüssig.
Nachteilig ist auch hier, daß das Überführen der Spulenkapsel vom
Greifer zur Kassette sowie von dieser zum Greifer durch mehrere
unterschiedliche Bewegungen erfolgt, sodaß auch diese Einrichtung
relativ kompliziert ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungsge
mäße Einrichtung dahingehend zu verbessern, daß einerseits das Er
fassen und Halten der Spulenkapsel vereinfacht und andererseits der
konstruktive Aufwand für das Wechseln der Spule reduziert wird.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung dadurch
gelöst, daß die Wechselposition der Aufnahmevorrichtung unmittelbar
seitlich und im wesentlichen gleichachsig zum Greifer vorgesehen ist,
und die Greifvorrichtung entlang einer zur Achse des Greifers im
wesentlichen parallel gerichteten Bahn zwischen diesem und der
Wechselposition der Aufnahmevorrichtung bewegbar ist.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Wechselposition der
Aufnahmevorrichtung wird nicht nur die Handhabung der zu überfüh
renden Spulenkapsel wesentlich vereinfacht, vielmehr ergibt sich für
das Überführen der Spulenkapsel vom Aufnahmevorrichtung zum
Greifer, bzw von diesem zur Aufnahmevorrichtung ein äußerst kurzer
Weg, der, sofern der Abstand zwischen dem Aufnahmevorrichtung
und der in den Greifer eingesetzten Spulenkapsel auf den zum
Durchtritt des Nadelfadens erforderlichen Betrag reduziert ist, nur
geringfügig größer als die Breite der Spulenkapsel ist. Damit wird
einerseits der konstruktive Aufwand zum Überführen der Spulenkap
sel wesentlich reduziert, und andererseits ergibt sich aufgrund des
kurzen Weges für die Greifvorrichtung auch eine entsprechende Zeit
einsparung, die sich im Hinblick darauf, daß die Greifvorrichtung die
sen Weg pro Wechselvorgang zwei Mal zurücklegen muß, beson
ders stark auswirkt.
Dabei ist offensichtlich, daß die erfindungsgemäße Lehre unabhängig
sowohl von der Bauart als auch von der Einbaulage des Greifers in
der Nähmaschine ist. Es ist gleichgültig, ob es sich um einen umlau
fenden Greifer oder um einen sog. Schwinggreifer handelt. Ebenso
gleichgültig ist es, ob der Greifer um eine zur Hauptwelle der Nähma
schine parallele Welle oder um eine zur Hauptwelle quer gerichtete
Welle umläuft. Selbst bei Nähmaschinen mit um eine vertikale Welle
umlaufendem Greifer ist die erfindungsgemäße Lehre anwendbar.
Eine platzsparende Lösung, die gleichzeitig ein einfaches Wegführen
der Spulenkapseln mit leer gearbeiteten Spulen ergibt sich dann,
wenn die Aufnahmevorrichtung um eine Achse schwenkbar ist, die im
Abstand zum Greifer parallel zu diesem verläuft.
Eine Alternative hierzu kann dann erreicht werden, wenn die
Aufnahmevorrichtung um eine Achse schwenkbar ist, die quer zur
Achse des Greifers verläuft und diese schneidet.
Vorteilhaft ist es dabei, wenn die Aufnahmevorrichtung in vertikaler
und/oder horizontaler Richtung bewegbar ist.
Spulenkapseln üblicher Bauweise sind zum Erfassen und Handhaben
mit einer schwenkbaren Klappe versehen, deren Schwenkbewegung
gleichzeitig eine Verschiebung des in einen Einschnitt des Zapfens
der Unterkapsel eingreifenden und meist als Sperrschieber ausgebil
deten Sperrelementes bewirkt, wodurch die Spulenkapsel zum
Herausnehmen aus dem Greifer freigegeben wird.
Eine Lösung, die einerseits auf die seither übliche Klappe ersatzlos
verzichten kann und andererseits ein sich Verkanten oder Verklem
men der Spulenkapsel während ihres Überführens vom Greifer zur
Wechselstation der Aufnahmevorrichtung ausschließt ergibt sich
dadurch, daß die Greifvorrichtung zwei auf einem Schlitten parallel zur
Achse des Greifers bewegbare Halteelemente für die Spulenkapsel
aufweist, wovon das erste Halteelement mit einem Haltefinger ver
sehen ist, der in der Bewegungsrichtung der Greifvorrichtung in eine
an der Spulenkapsel vorgesehene Ausnehmung einführbar ist und
das zweite Halteelement eine Haltenase aufweist, die am Sperrschis
ber angreifend zusätzlich quer zur Längsachse der Spulenkapsel
bewegbar ist.
Dabei kann zur Erzielung der Querbewegung des zweiten Halteele
mentes dieses am ersten Halteelement schwenkbar gelagert sein.
Für die beiden Halteelemente ergibt sich dann ein relativ kurzer Weg
zum Erfassen der Spulenkapsel, wenn die Ausnehmung für das erste
Halteelement am Boden der Spulenkapsel vorgesehen ist und der
Sperrschieber benachbart zur Ausnehmung eine Hinterschneidung
aufweist, die von der Haltenase des zweiten Halteelementes hinter
griffen wird.
Eine Lösung, bei der das Sperrelement wesentlich vereinfacht wird,
ergibt sich dadurch, daß das Sperrelement als Doppel-Schenkelfeder
mit zwei im wesentlichen parallel zueinander gerichteten Schenkeln
ausgebildet ist, wovon der eine Schenkel in der Verriegelungsstellung
des Sperrelementes innerhalb des Einschnittes des Zapfens der
Unterkapsel liegt und durch die Greifvorrichtung in seine Freigabe
stellung überführbar ist.
Die Doppel-Schenkelfeder kann dann auch gleichzeitig zum Sichern
der Spule innerhalb der Spulenkapsel dienen, wenn das freie Ende
eines Schenkels der Doppel-Schenkelfeder im wesentlichen recht
winklig abgebogen ist und bei sich in Freigabestellung befindlicher
Doppel-Schenkelfeder in den Aufnahmeraum der Spulenkapsel für
die Spule ragt.
Zum Freigeben der Spulenkapsel zum Herausnehmen aus dem Grei
fer unter gleichzeitiger Sicherung der Spule gegen Herausfallen aus
der Spulenkapsel weist eine Variante der ersten Greifvorrichtung eine
Spreizvorrichtung für die Doppel-Schenkelfeder auf die mit zwei
Fingern versehen ist, die von einem parallel zur Achse des Greifers
bewegbaren Schlitten zwischen die Schenkel der Doppel-Schenkel
feder bewegbar sind, wobei der die Spulenkapsel entriegelnde
Schenkel zusätzlich quer zur Bewegungsbahn des Schlittens beweg
bar ist.
Eine hierüber hinausgehende Sicherheit für das Halten der Spulen
kapsel kann dadurch erreicht werden, wenn die Greifvorrichtung
einen vom Schlitten getragenen Magnet aufweist, der mit der Stirn
fläche der Spulenkapsel zusammenwirkt.
Um einerseits die leer gearbeiteten Spulenkapseln leicht von der
Aufnahmevorrichtung entfernen und andererseits diese wieder mit
Spulenkapseln mit befüllter Spule bestücken zu können, ist der
Träger lösbar mit dieser verbunden und kann mittels eines Schnell
verschlusses mit ihr verriegelt werden. Dadurch kann die Aufnah
mevorrichtung unabhängig vom jeweiligen Nähvorgang an einer
separaten Stelle wieder mit Spulenkapseln mit befüllten Spulen
bestückt werden.
Eine besonders einfache Lösung für den Antrieb der Greifvorrichtung
die insgesamt nur eine geradlinige Bewegung derselben erfordert,
bietet sich dann an, wenn die Greifvorrichtung von der dem Greifer
abgewandten Seite des Trägers zum Greifer hin bewegbar ist.
Um insbesondere Spulenkapseln mit befüllter Spule lagegerecht in
den Greifer einführen zu können, weist die Aufnahmevorrichtung
Mittel auf, um die Spulenkapseln positionsgerecht in der Aufnahme
vorrichtung zu Fixieren.
Eine besonders vorteilhafte und auch kostengünstig herstellbare
Lösung wird dadurch erreicht, wenn die Mittel zum Fixieren der
Spulenkapsel von zwei im wesentlichen vertikal gerichteten und im
Abstand zueinander angeordneten Stiften gebildet sind, die in eine
Ausnehmung der Spulenkapsel ragen, wobei der gegenseitige
Abstand der Stifte dem Abstand der in der Unterkapsel angeordneten
Fixierstifte für die Spulenkapsel entspricht und die in der Spulen
kapsel zu ihrer Fixierung mit den Fixierstiften zusammenwirkende
Ausnehmung die Ausnehmung für die Stifte der Aufnahmevorrich
tung bildet.
Weitere Fixiermöglichkeiten für die Spulenkapseln am Träger ergeben
sich dadurch, daß dieser mehrere zu seiner Bewegungsbahn im
wesentlichen parallel gerichtete Stege aufweist, wobei jeder der Stege
mit einer Führungsnut für das Sperrelement der Spulenkapsel verse
hen ist, oder wenn der Träger mehrere zu seiner Bewegungsbahn im
wesentlichen parallel gerichtete und im Abstand zueinander angeord
nete Hülsen aufweist, die jeweils mit einer mit dem Sperrelement der
Spulenkapsel zusammenwirkenden Führungsnut versehen sind.
Der Erfindung liegt die weitergehende Aufgabe zu Grunde, die
Greifvorrichtung zur Erfassung und zum Transport der Spulenkapseln
vom Greifer zur Aufnahmevorrichtung bzw von dieser zum Greifer
dahingehend zu vereinfachen, daß die Halteelemente keine relativ
zueinander bewegbaren Teile mehr erfordern.
Diese Aufgabe wird unter Verwendung einer hierfür besonders
gestalteten Spulenkapsel dadurch gelöst, daß die Greifvorrichtung
mehrere auf einem Schlitten parallel zur Achse des Greifers
bewegbare Halteelemente für die Spulenkapsel aufweist, die in im
Boden der Spulenkapsel vorgesehene und zu deren Längsachse im
wesentlichen parallel gerichtete Öffnungen einführbar und zum
Erfassen der Spulenkapsel innerhalb der Öffnungen quer zur Bewe
gungsrichtung der Greifvorrichtung bewegbar sind.
Hierbei ist es vorteilhaft, wenn die Öffnungen als Stufenbohrungen
ausgebildet sind, deren große Bohrung in den Aufnahmeraum der
Spulenkapsel für die Spule mündet.
Eine äußerst einfache Möglichkeit zum Erfassen der Spulenkapsel
ergibt sich dadurch, daß die Haltezapfen um jeweils eine zu ihrer
Längsrichtung parallel oder quer verlaufende Achse schwenkbar
sind.
Eine Sicherung der Spule während der Überführung der Spulenkap
sel 101 vom Greifer zur Aufnahmevorrichtung bzw von dieser zum
Greifer wird dann erreicht, wenn den Haltezapfen mindestens eine
Haltefeder für die Spule zugeordnet ist, die im wesentlichen parallel zu
diesen gerichtet ist, und bei in die Öffnungen bewegten Haltezapfen
in einen im Gehäuse der Spulenkapsel vorgesehenen Schlitz greift.
Eine konstruktiv einfache Lösung zur Bewegung sowohl der Haltefe
der als auch der Haltezapfen ergibt sich dadurch, daß die Haltefeder
und die Haltezapfen von einem gemeinsamen Träger aufgenommen
sind und dieser mit dem Schlitten verbunden ist.
Um mit den Haltezapfen die Spulenkapsel in beiden Richtungen
erfassen und bewegen zu können, sind an den Haltezapfen benach
bart zu den Mitnehmern Druckelemente vorgesehen, die als Konus
ausgebildet sind, dessen kleiner Durchmesser gleich oder kleiner als
der kleine Durchmesser der Stufenbohrungen ist und dessen großer
Durchmesser größer als der kleine Durchmesser der Stufenboh
rungen ist.
Der hinsichtlich seines Aufbaues und insbesondere hinsichtlich der
Einleitung seiner Bewegungen sowie seiner Handhabung aufwendige
Sperrschieber kann dann entfallen, wenn das Sperrelement von
einem Ring gebildet ist, der innerhalb eines im Hohlzapfen der Spu
lenkapsel vorgesehenen Einschnittes angeordnet und in radialer
Richtung elastisch verformbar ist.
Dabei ist es besonders einfach, wenn die elastische Verformung des
Sperrelementes durch die durch die Haltezapfen einleitbare Achsial
bewegung der Spulenkapsel bewirkbar ist.
Um auch innerhalb der Aufnahmevorrichtung auf eine gesonderte
Einleitung der Bewegung für das Sperrelement verzichten zu können,
weisen die Tragarme zur Aufnahme der Spulenkapseln jeweils einen
Aufnahmezapfen auf, die im Bereich ihres ihrem freien Ende abge
kehrten Endes mit einem Einschnitt versehen sind, der dem
Einschnitt am Zapfen der Unterkapsel entspricht, wobei der
Durchmesser der Aufnahmezapfen dem Durchmesser der Zapfen der
Unterkapsel entspricht.
Zur Sicherung der von den Aufnahmezapfen aufgenommenen Spulen
bzw Spulenkapseln ist jedem Aufnahmezapfen mindestens eine sich
zu diesen parallel erstreckende Haltefeder zugeordnet, die bei auf
den Aufnahmezapfen aufgeschobener Spulenkapsel in einen in die
ser vorgesehenen Schlitz eingreift.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der
Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei
spielen derselben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Stirnansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung zu
sammen mit einer Stirnansicht der Grundplatte einer Näh
maschine;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine in üblicher Weise ausgebildete Un
terkapsel eines Greifers;
Fig. 3a eine erste Ausführungsform einer Spulenkapsel zum Ein
satz bei der erfindungsgemäßen Einrichtung in Schnittdar
stellung mit verriegeltem Sperrelement;
Fig. 3b eine Stirnansicht der Spulenkapsel gemäß Fig. 3a;
Fig. 4a eine Schnittdarstellung der Spulenkapsel gemäß Fig. 3a
mit entriegeltem Sperrelement;
Fig. 4b eine Stirnansicht der Spulenkapsel gemäß Fig. 4a;
Fig. 5a eine zweite Ausführungsform einer Spulenkapsel zum Ein
satz bei der erfindungsgemäßen Einrichtung in Schnittdar
stellung mit verriegeltem Sperrelement;
Fig. 5b eine Stirnansicht der Spulenkapsel gemäß Fig. 5a;
Fig. 6a eine Schnittdarstellung der Spulenkapsel gemäß Fig. 5a
mit entriegeltem Sperrelement;
Fig. 6b eine Stirnansicht der Spulenkapsel gemäß Fig. 6a;
Fig. 7a eine Darstellung der Halteelemente einer ersten Ausfüh
rungsform einer Greifvorrichtung in ihrer Ruhestellung;
Fig. 7b eine Darstellung der Halteelemente gemäß Fig. 7a in ihrer
Wirkstellung;
Fig. 8a eine Seitenansicht einer zweiten Ausführung einer Greifvor
richtung in ihrer Ruhestellung befindlichen Fingern;
Fig. 8b eine Darstellung der Greifvorrichtung gemäß Fig. 8a mit in
ihrer Wirkstellung befindlichen Fingern;
Fig. 9a-9c verschiedene Ausführungsformen der Aufnahmeplätze für
die Spulenkapseln innerhalb der Aufnahmevorrichtung in
Schnittdarstellung;
Fig. 10a-10c Stirnansichten der verschiedenen Ausführungsformen
der Aufnahmeplätze für die Spulenkapseln innerhalb der
Aufnahmevorrichtung in Blickrichtung auf den Greifer;
Fig. 11a-11b eine Schnittdarstellung sowie eine Stirnansicht eines
Aufnahmeplatzes für die Spulenkapsel in der Aufnahme
vorrichtung in Blickrichtung auf den Greifer;
Fig. 12 eine Darstellung der Aufnahmevorrichtung für den Träger;
Fig. 13 eine schematische Darstellung der Gesamtanordnung der
erfindungsgemäßen Einrichtung;
Fig. 14 eine Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform
der Spulenkapsel;
Fig. 15 eine Draufsicht auf die Spulenkapsel gemäß Fig. 15;
Fig. 16a eine Darstellung der Halteelemente einer dritten Aus
führungsform einer Greifvorrichtung in ihrer Ruhestellung;
Fig. 16b eine Darstellung der Halteelemente gemäß Fig. 16a in ihrer
Wirkstellung;
Fig. 17 eine Einzelheit der Halteelemente;
Fig. 18 einen Aufnahmeplatz für die dritte Ausführung der Spulen
kapsel 101 innerhalb der Aufnahmevorrichtung;
Fig. 19a-19d eine schematische Darstellung des Ablaufes der Über
führung einer Spulenkapsel 101 vom Greifer zu einem Auf
nahmeplatz der Aufnahmevorrichtung.
In Fig. 1 ist in Strichpunktlinien die Grundplatte 1 einer Nähmaschine
angedeutet, die einen um eine horizontale Achse 2 umlaufenden Grei
fer 3 aufweist, der in bekannter Weise mit einer fadenführenden (nicht
gezeigten Nadel) zur Bildung einer Naht zusammenarbeitet.
Im Greifer 3 ist in üblicher Weise eine Unterkapsel 4 gelagert, die zur
Aufnahme einer Spulenkapsel 5 dient, die eine den Fadenvorrat auf
nehmende Spule 6 trägt. Obwohl die Unterkapsel 4 gegenüber den
bekannten Ausführungen einer solchen Unterkapsel keine Verän
derungen aufweist, ist in Fig. 2 eine Stirnansicht der Unterkapsel 4
dargestellt, in der die für die vorliegende Erfindung relevanten Teile
derselben gezeigt sind. Die Unterkapsel 4 weist zur axialen Fixierung
der Spulenkapsel 5 einen koaxial zur Achse 2 angeordneten Zapfen 7
auf, der im Bereich seines freien Endes mit einem Einschnitt 8
versehen ist, der in bekannter Weise mit einem noch später zu
beschreibenden Sperrelement der Spulenkapsel 5 zusammenwirkt. In
ihrem oberen Bereich sind an der Innenseite der Unterkapsel 4 zwei
im Abstand zueinander angeordnete Fixierstifte 9 die bei in die
Unterkapsel 4 eingesetzter Spulenkapsel 5 in eine an deren Umfang
vorgesehene Ausnehmung 10 ragen und die Spulenkapsel 5 in radi
aler Richtung sichern.
Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte erste Ausführungsform der
Spulenkapsel 5 unterscheidet sich von gebräuchlichen Spulenkap
seln zunächst insoweit, als die dort übliche schwenkbare Klappe in
Wegfall gekommen ist.
Die erfindungsgemäße Spulenkapsel 11 weist ein Gehäuse 12 auf,
das mit einem Hohlzapfen 13 versehen ist, der in bekannter Weise zur
Aufnahme einer Spule 6 dient. An der Vorderseite der Spulenkapsel
11 ist in ebenfalls bekannter Weise eine schwalbenschwanzähnliche
Führung für ein als Sperrschieber 14 ausgebildetes Sperrelement
vorgesehen, der quer zur Längsachse der Spulenkapsel 11 ver
schieblich angeordnet ist. Der Sperrschieber 14 ist mit einem aus den
Fig. 3b und 4b ersichtlichen Anschlag 15 versehen, der gegen eine im
Gehäuse 12 angeordnete Feder 16 wirkt und den Sperrschieber 14
bezogen auf die Fig. 3 und 4 nach rechts drückt. In dieser Stellung
des Sperrschiebers 14 befindet sich sein rechtwinklig abgebogenes
und eine hakenförmige Nase 17 bildendes rechte Ende außerhalb der
Spulenkapsel 11. Die Spule 6 ist somit frei.
Der Sperrschieber 14 weist ferner eine Ausnehmung 18 auf, die im
Bereich ihres linken Endes stufenförmig ausgebildet ist. Hierdurch
entsteht am Sperrschieber 14 ein - in Draufsicht etwa die Form eines
Halbmondes aufweisender - Riegel 19, der bei in die Unterkapsel 4
eingesetzter Spulenkapsel 11 in den Einschnitt 8 des Zapfens 7 ragt
und die Spulenkapsel 11 in axialer Richtung sichert.
Um insbesondere bei aus der Unterkapsel 4 herausgenommener
Spulenkapsel 11 die Bewegungsfreiheit des Sperrschiebers 14 zu
begrenzen, ist in den Sperrschieber 14 eine als Anschlag 21 wirkende
Schraube eingedreht, deren freies Ende in eine im Boden des Gehäu
ses 12 der Spulenkapsel 11 vorgesehene (nicht näher dargestellte)
Ausnehmung ragt.
In der in Fig. 4 gezeigten Freigabestellung der Spulenkapsel 11 ragt
die Nase 17 des Sperrschiebers 14 in die üblicher Weise im Gehäuse
12 der Spulenkapsel 11 vorgesehene Aussparung 20 und untergreift
den oberen Flansch der Spule 6, sodaß letztere gegen herausfallen
aus der Spulenkapsel 11 gesichert ist.
Wie noch später näher erläutert werden wird, dient zum Bewegen des
Sperrschiebers 14 von seiner in Fig. 3 gezeigten Verriegelungsstellung
in die in Fig. 4 gezeigte Freigabestellung für die Spulenkapsel 11 eine
Greifvorrichtung, die unmittelbar am Sperrschieber 14 angreift. Hierzu
ist im - bezogen auf die Fig. 3 und 4 - im linken Bereich des Sperr
schiebers 14 eine Ausnehmung 22 vorgesehen, die derart angeord
net und geformt ist, daß sie sich mit der in der Spulenkapsel 11 ohne
hin vorhandenen Ausnehmung 23 teilweise überdeckt. Ein durch die
beiden Ausnehmungen 22 und 23 hindurchgreifendes Halteelement
der Greifvorrichtung kann daher an der rechten Begrenzungsfläche
der Ausnehmung 23 der Spulenkapsel 11 zur Anlage kommen. Die
Ausnehmung 22 weist ferner eine Hinterschneidung 24 für ein
Halteelement der Greifvorrichtung auf.
Schließlich weist die Spulenkapsel 11, wie aus den Fig. 3b und 4b
ersichtlich ist, in ihrem oberen Bereich eine Ausnehmung 25 auf,
deren seitliche Begrenzungsflächen bei in die Unterkapsel 4 einge
setzter Spulenkapsel 11 mit den Fixierstiften 9 der Unterkapsel 9
zusammenwirken und die Spulenkapsel 11 in radialer Richtung
sichern.
Bei der in den Fig. 5 und 6 dargestellten weiteren Ausführungsform
der Spulenkapsel ist ebenfalls die seither übliche Klappe entfallen.
Gegenüber der ersten Ausführungsform der Spulenkapsel 11 ist auch
der Sperrschieber 14 entfallen und durch ein von einer Doppel-
Schenkelfeder gebildetes Sperrelement ersetzt.
Die Spulenkapsel 31 der zweiten Ausführungsform weist somit als
Sperrelement die vorerwähnte Doppel-Schenkelfeder 32 auf, deren
einer Schenkel 33 bezogen auf Fig. 5 im wesentlichen horizontal
verläuft und innerhalb der oberen Führung für den seitherigen
Sperrschieber liegt. Das freie Ende dieses Schenkels 33 verläuft
zunächst schräg nach abwärts und ist zur Bildung einer Nase 34 im
wesentlichen rechtwinklig abgewinkelt. In der Verriegelungsstellung
der Spulenkapsel 31 ragt die Nase 34 nicht durch die im Gehäuse 12
der Spulenkapsel 31 vorgesehene Aussparung 20, sodaß die Spule 6
frei ist.
Der Schenkel 33 der Doppel-Schenkelfeder 32 ist über einen Steg 35 mit
dem zu ihm nahezu parallel verlaufenden zweiten Schenkel 36 verbun
den, der in der Verriegelungsstellung der Spulenkapsel 31 innerhalb des
Einschnittes 8 des Zapfens 7 der Unterkapsel 4 liegt, wodurch die Spu
lenkapsel 31 in axialer Richtung festgelegt ist. Der Schenkel 36 ist
- bezogen auf die Fig. 5b und 6b - in seinem rechten Bereich schlau
fenförmig zurück gebogen, sodaß sein Bereich 37 innerhalb der unteren
Führung für den seitherigen Sperrschieber liegt. Der Schenkel 33 und
der Bereich 37 des Schenkels 36 verlaufen somit in nahezu gleicher
Höhe innerhalb der Führung für den seitherigen Sperrschieber 14, wäh
rend der Schenkel 36 etwas oberhalb hiervon verläuft. Wie aus den Fig.
5 und 6 ersichtlich, ist der Bereich 37 in horizontaler Ebene nochmals
rechtwinklig abgebogen und verläuft unterhalb des Steges 35 nahezu
parallel zu diesem bis zur Ausnehmung 23 des Gehäuse 12 der
Spulenkapsel 31 und ist dort arretiert. Wird der rechte Bereich des
Schenkels 33 durch ein Element einer Greifvorrichtung unterstützt und
dabei gleichzeitig der untere Schenkel 36 der Doppel-Schenkelfeder 32
durch ein weiteres Element der Greifvorrichtung nach abwärts gedrückt,
so bewegt sich, wie aus den Fig. 5b und 6b ersichtlich, der Schenkel 36
aus dem Bereich des Einschnittes 8 des Zapfens 7 heraus, wobei sich
die Nase 34 des Schenkels 33 gleichzeitig zum Gehäuse 12 der
Spulenkapsel 31 bewegt und - durch die 20 Aussparung in Gehäuse 12
hindurchragend - am oberen Flansch der Spule 6 zur Anlage kommt und
hierdurch bei entsperrter Spulenkapsel 31 ein Herausfallen der Spule 6
aus dieser vermeidet.
In den Fig. 7a und 7b ist eine erste Ausführungsform einer erfindungs
gemäßen Greifvorrichtung 40 gezeigt, die mit der ersten Ausführungs
form der Spulenkapsel, nämlich mit der Spulenkapsel 11 zusammen
wirkt. Die Greifvorrichtung 40 weist zwei Halteelemente 41, 42 auf, wobei
das Halteelement 41 mit einem Schlitten 43 fest verbunden ist, der ent
lang einer zur Achse 2 des Greifers 3 parallel gerichteten Führungsbahn
44 verschiebbar und auf dieser gegen Verdrehen gesichert ist. Das
Halteelement 41 ist mit einem Haltefinger 45 versehen, der in seiner
Wirkstellung an einer Begrenzungsfläche der Ausnehmung 23 des
Gehäuses 12 der Spulenkapsel 11 zur Anlage kommt. Das Halteelement
42 ist am Halteelement 41 schwenkbar gelagert und weist eine
Haltenase 46 auf, die - in Längsrichtung der beiden Halteelemente 41, 42
gesehen - gegenüber dem Haltefinger 45 etwas zurück steht und in ihrer
Wirkstellung in die Hinterschneidung 24 der Spulenkapsel 11 greift.
Hierzu wird der die beiden Halteelemente 41, 42 tragende Schlitten 43
durch einen Antrieb, der von einem an einem ortsfesten Rahmen 47
getragen und als Zylinder oder Magnet 48 gebildet sein kann, entlang
der Führungsbahn 44 bewegt. Dabei greift der Zylinder/Magnet 48 über
einen am Rahmen 47 gelagerten Winkelhebel 49 an, der seinerseits über
eine Stift/Langloch-Verbindung am Schlitten 43 angreift und diesen
entgegen der Kraft einer Feder 50 zum Greifer 3 und somit zur Spulen
kapsel 11 bewegt. Am Ende dieser Längsbewegung hat das Halteele
ment 41 seine Wirkstellung erreicht und liegt, durch die Ausnehmung 22
des Sperrschiebers 14 hindurchragend an einer Begrenzungsfläche der
im Gehäuse 12 der Spulenkapsel 11 vorgesehenen Ausnehmung 23 an.
Die Haltenase 46 befindet sich dabei zwar ebenfalls innerhalb der Aus
nehmung 22 des Sperrschiebers 14, jedoch noch nicht im Bereich der
Hinterschneidung 24 derselben.
Während der folgenden Schwenkbewegung des Halteelementes 42,
die von einem an diesem angreifenden und vom Halteelement 41
getragenen Magneten bewirkt werden kann, wird die Haltenase 46 in
den Bereich der Hinterschneidung 24 geführt. Dabei liegt die Halte
nase 46 gleichzeitig an einer Begrenzungsfläche der im Sperrschieber
14 vorgesehenen Ausnehmung 22 an, sodaß der Sperrschieber 14
eine Querbewegung ausführt, wodurch einerseits dessen Riegel 19
aus dem Einschnitt 8 des Zapfens 7 der Unterkapsel 4 herausgeführt
und andererseits die Nase 17 des Sperrschiebers 14 durch die 20
Aussparung ins Innere des Gehäuses 12 der Spulenkapsel 11 geführt
wird. Damit ist gleichzeitig die Spule 6 gegen Herausfallen aus der
Spulenkapsel 11 gesichert.
Da während der durch die Schwenkbewegung der Haltenase 46
bewirkten Querbewegung des Sperrschiebers 14 der Haltefinger 45
des Halteelementes 41 durch im Sperrschieber 14 vorgesehene Aus
nehmung 22 hindurch in die im Gehäuse 12 der Spulenkapsel 11 vor
gesehene Ausnehmung 23 ragt und an einer Begrenzungsfläche der
selben anliegt, ist die Spulenkapsel 11 während der Querbewegung
des Sperrschiebers 14 gegen Seitenkräfte abgestützt; ein Verklem
men der Spulenkapsel 11 auf dem Zapfen 7 wird dadurch vermieden.
Der somit von den beiden Halteelementen 41, 42 erfaßte Sperrschie
ber 14 bleibt während der nachfolgenden Rückwärtsbewegung der
Greifvorrichtung, die durch die sich entspannende Feder 50 bewirkt
wird, in dieser Position. Die Spulenkapsel 11 wird in dieser Position
entlang einer zur Achse 2 des Greifers 3 parallelen Bahn zur
unmittelbar seitlich des Greifers 3 vorgesehenen Wechselstation der
Aufnahmevorrichtung geführt und dort in später noch zu beschrei
bender Weise fixiert.
In den Fig. 8a und 8b ist eine zweite Ausführungsform einer erfindungs
gemäßen Greifvorrichtung 60 gezeigt, die mit der zweiten Ausführungs
form der Spulenkapsel, nämlich mit der Spulenkapsel 31 zusammen
wirkt, deren Sperrelement von einer Doppel-Schenkelfeder 32 gebildet
ist. Die Greifvorrichtung 60 weist zum Entriegeln der Doppel-Schen
kelfeder 32 eine zwei Finger 61, 62 umfassende Spreizvorrichtung 63
auf, die ebenfalls mittels eines entlang einer zur Achse 2 des Greifers 3
parallel gerichteten Führungsbahn verschiebbaren Schlittens 65 von der
Wechselstation zum Greifer, bzw von dort zur Wechselstation bewegbar
ist. Da der Antrieb zur Erzielung dieser Längsbewegung des Schlittens
65 zum Antrieb der ersten Ausführungsform der Greifvorrichtung bau
gleich sein kann, wird nachstehend auf diesen Antrieb zurück gegriffen.
Demnach bewegt sich auch der Schlitten 65 entlang der Führungsbahn
44 und wird in der vorbeschriebenen Weise vom Zylinder oder Magnet
48 bzw von der Feder 50 bewegt.
Der Finger 61 ist starr am Schlitten 65 befestigt und weist eine Abstufung
66 auf, während der Finger 62 am Schlitten 65 oder am Finger 61
schwenkbar gelagert ist. Der Finger 61 bzw. seine Abstufung 66 wirkt mit
dem Schenkel 33 der Doppel-Schenkelfeder 32. Auch der Finger 61 ist
mit einem Betätigungsmittel, das beispielsweise von einem Magneten 67
gebildet sein kann, versehen, um den Finger 62 nach abwärts zu
schwenken. Diese Schwenkbewegung kann entgegen der Kraft einer
nicht näher bezeichneten Feder erfolgen, die den Finger 62 dann wieder
in seine Ausgangslage zurückführt. Der Finger 62 weist eine Druckfläche
68 auf, die mit dem Schenkel 36 der Doppel-Schenkelfeder 32 zusam
menwirkt. Wie aus den Fig. 8a und 8b zu erkennen ist, ist am Schlitten
65 ein Magnet 69 vorgesehen, dessen Anker parallel zur Führungsbahn
44 gerichtet ist.
Zum Entriegeln der Spulenkapsel 31 bewegt der Zylinder oder Magnet
48 den Schlitten 65 entgegen der Kraft der Feder 50 zum Greifer 3. In
der Wirkstellung der Spreizvorrichtung nimmt der Finger 61 eine Position
ein, in der die Abstufung 66 an der Unterseite des Schenkels 33 anliegt.
der Finger 62 ist nach unten geschwenkt und drückt den Schenkel 36
mit seiner Druckfläche 68 nach abwärts, wobei sich dieser aus dem Ein
schnitt 8 des Zapfens 7 herausbewegt und damit die Spulenkapsel 31
freigibt. Gleichzeitig hierzu wird durch den Kraftangriff der Druckfläche
68 am Schenkel 36 die Nase 34 des Schenkels 33 zum Innern der Spu
lenkapsel 31 bewegt, wodurch die Nase 34 am Flansch der Spule 6 zur
Anlage kommt und damit die Spule 6 gegen Herausfallen aus der Spu
lenkapsel 31 sichert. Nun fährt der Anker des Magneten 69 gegen die
Vorderseite der freigegebenen Spulenkapsel 31, sodaß diese während
der anschließenden Zurückbewegung des Schlittens 43 mitgenommen
und zur Wechselstation gebracht werden kann.
Die erfindungsgemäße Einrichtung weist eine Aufnahmevorrichtung
70 für die Spulenkapseln auf, die mit einem Träger 71 ausgestattet ist.
Dieser ist mit einer Mehrzahl von Aufnahmeplätzen 73 für die Spu
lenkapseln versehen und um eine Achse 72 schwenkbar. Die Achse
72 kann je nach den Platzverhältnissen in der entsprechenden Näh
maschine vertikal oder horizontal angeordnet sein. Wichtig ist, daß
die Spulenkapseln in ihrer Wechselposition eine Lage einnehmen, die
ihrer Lage im Greifer 3 entspricht. Dies bedeutet, daß die Aufnah
meplätze 73 und deren Haltemittel für die Spulenkapseln im Träger 71
derart angeordnet bzw ausgebildet sind, daß die Längsachse der
Spulenkapseln in ihrer Wechselposition gleichachsig zur Achse 2 des
Greifers 3 verläuft und die Spulenkapseln in der Wechselposition
gegenüber ihrer Position im Greifer 3 so weit achsial verschoben sind,
daß zumindest ein den normalen Nähvorgang nicht behindernder
minimaler Abstand zwischen dem Greifer 3 und der jeweiligen. Spulen
kapsel bzw. dem Träger 71 besteht.
Bei der im Detail näher gezeigten Ausführungsform der Erfindung ist
die Achse 72 der Aufnahmevorrichtung 70 parallel zur Achse 2 des
Greifers (3) angeordnet. Die Aufnahmevorrichtung 70 ist dabei von
einem Schlitten 74 aufgenommen, der entlang von in einem nicht
näher dargestellten Gestell angeordneten Führungsstangen in verti
kaler Richtung verschieblich angeordneten Schlitten 74 ist. Da der
Schlitten 74 auch zur Aufnahme der Achse 72 dient, kann die Aufnah
mevorrichtung 70 um die Achse 72 gedreht werden, und dann, wenn
der in der Nähmaschine vorhandene Platz hierzu nicht ausreichen
sollte, zusätzlich zur Drehbewegung auf und ab bewegt werden. Zum
Antrieb des Schlittens 74 dient ein vom nicht näher dargestellten
Gestell aufgenommener Magnet 80, der entweder unmittelbar oder
über ein Schrittschaltwerk an diesem angreift.
Bei der gezeigten Ausführungsform ist der Träger 71 mit vier Trag
armen 75 versehen, der demzufolge insgesamt 4 Aufnahmeplätze 73
für die Spulenkapseln aufweist. Der Träger 71 wird taktweise um
jeweils 90 Grad um die Achse 72 geschwenkt, sodaß jeder der Auf
nahmeplätze 73 schrittweise zur Wechselposition gelangt. Selbstver
ständlich kann der Träger 71 auch mehr als vier Aufnahmeplätze 73
aufweisen und dementsprechend getaktet werden.
In den Fig. 9a bis 9c sowie 10a bis 10c sind unterschiedliche Möglich
keiten der spezifischen Ausbildung der Aufnahmeplätze 73 für die
Spulenkapseln 11 gezeigt.
In der Ausführungsform der Aufnahmeplätze 73 gemäß den Fig. 9a und
10a weist der Tragarm 75 einen Aufnahmezapfen 76 auf, dessen Durch
messer im wesentlichen dem Durchmesser des Zapfens 7 der Unter
kapsel 4 entspricht, sodaß die Spulenkapsel 11 auf dem Aufnahme
zapfen 76 unter den gleichen Toleranzverhältnissen wie in der Unterkap
sel 4 aufgenommen ist. In seinem in den Sperrschieber 14 ragenden
Bereich ist der Aufnahmezapfen 76 mit einem exzentrischen Ansatz 77
versehen, der in die Ausnehmung 18 des Sperrschiebers 14 ragt. Der
Sperrschieber 14 behält somit dann, wenn sich die Halteelemente 41, 42
bzw der Haltefinger 45 und die Haltenase 46 aus seiner Ausnehmung 22
herausbewegt haben, seine seitherige Lage bei, in der die Nase 17
durch die Aussparung 20 im Gehäuse 12 der Spulenkapsel 11 ragend,
einen der Flansche der Spule 6 untergreift, und diese in der Spulen
kapsel 11 festhält. Zur Sicherung der radialen Lage der Spulenkapsel 11
sind zwei Stifte 78 vorgesehen, die in einem Ansatz 79 des Trägers 71
aufgenommen und vertikal zur Achse der Spulenkapsel 11 gerichtet
sind; ihr gegenseitiger Abstand entspricht dem gegenseitigen Abstand
der Fixierstifte 9 der Unterkapsel 4. Dia Stifte 78 ragen in die Ausneh
mung 25 der Spulenkapsel 11, sodaß diese in der Wechselposition in
radialer Richtung in der gleichen Weise wie in der Unterkapsel 4 ge
sichert ist.
Wie insbesondere aus Fig. 10a hervorgeht, befindet sich der Tragarm 75
seitlich der Ausnehmung 22 der Spulenkapsel 11, sodaß die Halteele
mente 41, 42 die Spulenkapsel 11 ungehindert auf den Aufnahmezapfen
76 ziehen können.
In der Ausführungsform der Aufnahmeplätze 73 gemäß den Fig. 9b
und 10b weist der Tragarm 75 einen Aufnahmezapfen 81 auf, dessen
Durchmesser ebenfalls im wesentlichen dem Durchmesser des Zap
fens 7 der Unterkapsel 4 entspricht. Der Aufnahmezapfen 81 weist
anstelle des exzentrischen Ansatzes 77 einen abgewinkelten Steg 82
auf, der parallel zur Bewegungsbahn des Schlittens 43 gerichtet ist
und eine Führungsnut 83 für die Nase 17 der Spulenkapsel aufweist.
Hierdurch wird der Sperrschieber 14 dann, wenn die Greifvorrichtung
40 die Spulenkapsel 11 völlig auf den Aufnahmezapfen 81 bewegt
und diese 11 freigegeben hat, in seiner die Spule 6 verriegelnden
Position gehalten. Gleichzeitig wird die Radiallage der Spulenkapsel
11 durch die in die Führungsnut 83 ragende Nase 17 gesichert.
Wie insbesondere aus Fig. 10b hervorgeht, befindet sich auch hier der
Tragarm 75 seitlich der Ausnehmung 22 der Spulenkapsel 11, sodaß die
Halteelemente 41, 42 die Spulenkapsel 11 ungehindert auf den Aufnah
mezapfen 81 ziehen können.
In der Ausführungsform der Aufnahmeplätze 73 gemäß den Fig. 9c
und 10c ist am Tragarm 75 eine Hülse 84 angeordnet, deren Innen
durchmesser im wesentlichen dem Außendurchmesser der Spulen
kapsel 11 entspricht. Die Hülse 84 ist an ihrer dem Greifer 3 zuge
wandten Stirnseite offen; an ihrer dem Greifer 3 abgewandten Stirn
seite kann die Hülse 84 mit einem Boden 85 versehen sein, der eine
Öffnung 86 zum Durchtritt der Halteelemente 41, 42 der Greifvorrich
tung 40 dient. Die Hülse 84 weist an ihrer Innenseite eine Führungs
nut 83 für die Nase 17 des Sperrschiebers 14 auf. Auch hier wird der
Sperrschieber 14 dann, wenn die Greifvorrichtung 40 die Spulenkap
sel 11 völlig in die Hülse 84 bewegt und die Spulenkapsel 11 freige
geben hat, in seiner die Spule 6 verriegelnden Position gehalten.
Gleichzeitig wird die Radiallage der Spulenkapsel 11 durch die in die
Führungsnut 87 ragende Nase 17 gesichert.
In den Fig. 11a und 11b ist eine Ausbildung der Aufnahmeplätze 73
für eine Spulenkapsel 31 innerhalb der Aufnahmevorrichtung 70
gezeigt. Auch hier ist ein Aufnahmezapfen 88 vorgesehen, dessen
Durchmesser im wesentlichen dem Durchmesser des Zapfens 7 der
Unterkapsel 4 entspricht, sodaß die Spulenkapsel 31 auf dem Aufnah
mezapfen 88 unter den gleichen Toleranzverhältnissen wie in der
Unterkapsel 4 aufgenommen ist. Der Aufnahmezapfen 88 weist an
seinem dem Greifer 3 abgekehrten Ende einen prismatischen Ansatz
89 auf, dessen Breite im wesentlichen der Breite des Sperrschiebers
14 der Spulenkapsel 11 entspricht. Sobald die Spulenkapsel 31 durch
die Finger 61, 62 der Greifvorrichtung 60 auf den Aufnahmezapfen 88
aufgeschoben ist, greift dessen Ansatz 89 in die in der Spulenkapsel
31 vorgesehene Führung für den Sperrschieber 14 ein; die Spulen
kapsel 31 ist dadurch in radialer Lage gesichert. Da der Ansatz 89
dabei die ihre Sperrlage einnehmende Doppel-Schenkelfeder 32 an
einer Rückbewegung in ihre die Spule 6 freigebende Lage hindert,
verbleibt auch die Nase 34 des Schenkels 33 in ihrer die Spule 6 am
Herausfallen aus der Spulenkapsel 31 hindernden Lage.
Um die Aufnahmevorrichtung 70 schrittweise um einen der Anzahl der
vorgesehenen Aufnahmeplätze 73 entsprechenden Winkelbetrag um
die Achse 72 drehen zu können, ist eine Antriebsvorrichtung 90 (Fig.
12) vorgesehen, die einen Magnet 91 aufweist. An den Anker des
Magneten 91 ist ein Schieber 92 angelenkt, der entlang einer am
horizontalen Bereich eines Bügels 93 ausgebildeten Führungsbahn
bewegbar ist. Die Führungsbahn kann durch einen in den Bügel 93
eingearbeiteten Schlitz 94 gebildet sein, in den das untere Ende des
des Schiebers 92 eingreift. Der Schieber 92 weist einen Mitnehmer 95
auf, der mit Stiften 96 einer auf der die Aufnahmevorrichtung 70 tra
genden Achse 72 angeordneten Index-Scheibe 97 zusammenwirkt.
Der Magnet 91 führt bei der gezeigten Ausführungsform pro Schalt
schritt zwei Arbeitshübe entgegen der Kraft einer einerends am Bügel
93 und anderenends am Schieber 92 angreifenden Feder 98 aus,
wobei die Index-Scheibe 97 nach jedem Schaltschritt durch eine
federbelastende Rastkugel 99, die in entsprechende Einschnitte 100
in der Index-Scheibe 97 einrastet, in der jeweiligen Position arretiert
wird.
Für die nachfolgende Ablaufbeschreibung wird von der in Fig. 13 dar
gestellten Situation ausgegangen, wonach die vier Aufnahmeplätze
73 der Aufnahmevorrichtung 70 mit jeweils einer Spulenkapsel 11 mit
befüllter Spule 6 bestückt sind und sich im Greifer 3 keine Spulen
kapsel 11 befindet. Die Sperrschieber 14 der Spulenkapseln 11 neh
men ihre die jeweilige Spule 6 verriegelnde Stellung ein. Die Auf
nahmevorrichtung 70 mit ihrem Träger 71 befindet sich unmittelbar
seitlich des Greifers 3, wobei die Achse der in der Wechselposition
sich auf einem der Zapfen 76, 81 oder sich innerhalb einer Hülse 84
befindlichen Spulenkapsel 11 mit der Achse des Greifers 3 fluchtet
und die Greifvorrichtung 40 sich mit ihren Halteelementen 41, 42
- bezogen auf Fig. 13 - links vom Träger 71 befindet. Diese Situation tritt
dann ein, wenn durch die vorangehenden Nähvorgänge die Spulen 6
aller Spulenkapseln 11 leer gearbeitet wurden, und der Träger 71 in
einer außerhalb der Nähmaschine gelegenen Beschickungsstelle mit
vier Spulenkapseln 11 mit befüllten Spulen 6 bestückt wurde.
Hiervon ausgehend wird der Schlitten 43 auf seiner Führungsbahn 44
so weit nach rechts bewegt, daß sich der Haltefinger 45 des Halte
elementes 41 durch die Ausnehmung 22 im Sperrschieber 14 hin
durch in die Ausnehmung 23 der Spulenkapsel 11 bewegt. Durch die
anschließende, durch den Magneten 51 eingeleitete Schwenkbewe
gung des Halteelementes 42 gelangt dessen Haltenase 46 in den
Bereich der Hinterschneidung 24 des Sperrschiebers 14. Die so
erfaßte Spulenkapsel 11 wird während der weiteren Längsbewegung
des Schlittens 43 den entsprechenden Aufnahmezapfen 76 bzw. 81
oder die Hülse 84 verlassend, in den Greifer 3 bzw in dessen
Unterkapsel 4 eingeschoben und dabei von deren Zapfen 7
aufgenommen. Die Nase 17 des Sperrschiebers 14 befindet sich
noch immer in ihrer die Spule 6 arretierenden Stellung; auch die
Haltenase 46 befindet sich noch in ihrer die Verschiebung der Spu
lenkapsel 11 auf dem Zapfen 7 zulassenden Stellung, sodaß die Spu
lenkapsel 11 völlig in den Greifer 3 bzw in dessen Unterkapsel 4
eingeschoben werden kann und ihre Nähstellung einnimmt.
Vor Beginn der Rückwärtsbewegung des Schlittens 43 wird die Halte
nase 46 des Halteelementes 42 durch den Magneten 51 freigegeben,
sodaß sich diese aus der Hinterschneidung 24 im Sperrschieber 14
herausbewegt. Nachdem die Halteelemente 41, 42 aus dem Bereich
des Sperrschiebers 14 zurückgezogen sind, bewegt die in der Spu
lenkapsel 11 angeordnete Feder 16 den Sperrschieber 14 in seine die
Spulenkapsel 11 verriegelnde Sperrstellung, wobei gleichzeitig die
Nase 17 des Sperrschiebers 14 in ihre die Spule 6 freigebende Stel
lung bewegt wird. Auch wird der. Schlitten 43 in seine Ausgangs
stellung zurück bewegt.
Während des nun folgenden Nähvorganges verbleibt der Träger 71
der Aufnahmevorrichtung 70 so lange in seiner Stellung bis die Spule
6 leer gearbeitet ist. Der sich in der Wechselposition befindliche Auf
nahmeplatz 73 des Trägers 71 ist somit leer.
Zum Wechseln der die leer gearbeitete Spule tragenden Spulen
kapsel 11 wird der Schlitten 43 erneut zum Greifer bzw zur Spulen
kapsel 11 bewegt. Das Halteelement 41 bewegt sich durch die Aus
nehmung 22 im Sperrschieber 14 hindurch bis in die im Boden der
Spulenkapsel 11 vorgesehene Ausnehmung 23 und kommt dabei an
einer seitlichen Begrenzungsfläche derselben zur Anlage. Der Magnet
51 verschwenkt das Halteelement 42, wodurch dessen Haltenase 46
in den Bereich der Hinterschneidung 24 im Sperrschieber 14 ge
schwenkt wird. Während dieser Schwenkbewegung liegt das Halte
element 42 an einer seitlichen Begrenzungsfläche der Ausnehmung
22 an und verschiebt dabei den Sperrschieber 14 in seine den Zapfen
7 freigebende Lage; die Nase 17 des Sperrschiebers 14 wird dabei in
ihre Sperrstellung für die Spule 6 geführt und sichert diese gegen
Herausfallen aus der Spulenkapsel 11. Die so erfaßte Spulenkapsel
11 kann während der jetzt einsetzenden Rückwärtsbewegung des
Schlittens 43 zu dem sich in der Wechselposition befindlichen leeren
Aufnahmeplatz 73 des Trägers 71 geführt werden. Sofern der Träger
71 bzw. dessen Aufnahmeplätzen 73 zur Aufnahme der Spulenkap
seln 11 entsprechend Fig. 9c ausgebildet sind und demzufolge eine
Hülse 84 aufweist, bewegen sich die Halteelemente 41, 42 der Greif
vorrichtung 40 durch die Hülse 84 hindurch und bewegen dabei die
entsprechende Spulenkapsel 11 in die Hülse 84. Die sich in ihrer
Sperrstellung für die Spule 6 befindliche Nase 17 des Sperrschiebers
14 ragt dabei in die Nut 87 der Hülse 84 und sichert die Spulenkapsel
11 innerhalb der Hülse 84 gegen Verdrehung. Da der Innendurch
messer der Hülse 84 im wesentlichen dem Außendurchmesser der
Spulenkapsel 11 entspricht, und der Sperrschieber 14 sich - bezogen
auf Fig. 9c - nicht nach rechts bewegen kann, verbleibt er auch dann,
wenn die Halteelemente 41, 42 sich aus ihm heraus bewegt haben, in
seiner der Freigabe des Zapfens 7 entsprechenden Freigabestellung.
Durch eine der Anzahl der am Träger 71 vorgesehenen Aufnahme
plätze 73 größenmäßig entsprechend angepaßte Schwenkbewegung
des Trägers 71 wird die die leer gearbeitete Spule 6 tragende Spulen
kapsel 11 aus der Wechselposition heraus bewegt und dabei gleich
zeitig eine eine befüllte Spule 6 tragende Spulenkapsel 11 in die
Wechselposition gebracht.
Vorstehend wurde davon ausgegangen, daß der Träger 71 dann,
wenn die Spulen 6 aller Spulenkapseln 11 leer gearbeitet sind, gegen
einen anderen, mit Spulenkapseln 11 mit befüllten Spulen 6 bestück
ten Träger 71 ausgetauscht oder außerhalb der Nähmaschine wieder
mit Spulenkapseln 11 mit befüllten Spulen bestückt wird. Selbstver
ständlich ist es auch möglich, für den Träger 71 eine zweite Wech
selposition mit einer erfindungsgemäßen Greifvorrichtung 40, 60 vor
zusehen. Eine solche zweite Wechselposition könnte der vorbe
schriebenen Wechselposition unmittelbar nachgeordnet werden, so
daß die Spulenkapsel 11 mit leer gearbeiteter Spule nach Verlassen
der ersten Wechselposition, dann in der zweiten Wechselposition
sofort durch eine Spulenkapsel 11 mit befüllter Spule 6 ausgetauscht
werden kann.
Eine dritte Ausführungsform sowohl der Spulenkapsel als auch einer
hieran angepaßten Greifvorrichtung ist in den Fig. 14 bis 19 darge
stellt.
Auch bei dieser weiteren Ausführungsform der Spulenkapsel ist die
seither übliche Klappe entfallen. Auch ist der Sperrschieber der ersten
Ausführungsform entfallen und durch ein Sperrelement ersetzt, das
im Gegensatz zu den Sperrschiebern der beiden vorbeschriebenen
Ausführungsformen im Innern der Spulenkapsel angeordnet ist.
Die in den Fig. 14 und 15 dargestellte Spulenkapsel 101 weist zur
Aufnahme einer üblichen Spule 6 ein Gehäuse 102 auf, das an seiner
der üblichen Unterkapsel 4 zugewandten Stirnseite offen und an
seiner der Unterkapsel 4 abgewandten Seite durch einen Boden 103
verschlossen ist. Die Außenseite des Bodens 103 bildet in üblicher
Weise die Gleitfläche für einen der Schenkel der Nadelfadenschleife.
Das Gehäuse 102 der Spulenkapsel 101 weist in üblicher Weise einen
Hohlzapfen 104 auf, dessen Innendurchmesser dem Durchmesser
des Zapfens 7 der Unterkapsel 4 entspricht. Zur Drehsicherung der
Spulenkapsel 101 ist die Unterkapsel 4 in bekannter Weise mit zwei
im Abstand zueinander angeordneten Fixierstiften 9 versehen, die bei
in die Unterkapsel 4 eingesetzter Spulenkapsel 101 in eine an deren
Umfang vorgesehene Ausnehmung 10 ragen und die Spulenkapsel
101 in radialer Richtung sichern. Um die Spulenkapsel 101 in ihrer
Längsrichtung zu arretieren, weist die Unterkapsel 4 einen Zapfen 7
auf, der im Bereich seines freien Endes in üblicher Weise mit einem
Einschnitt 8 versehen ist, der mit dem Sperrelement 105 der Spulen
kapsel 101 zusammenwirkt.
Das Sperrelement 105 ist ringförmig ausgebildet und kann von einem
O-Ring 106 oder von einem relativ leicht verform- bzw. spreizbaren
Federring 107 gebildet sein, der in einem Einschnitt 108 des Hohlzap
fens 104 aufgenommen ist und dessen Innendurchmesser etwas klei
ner als der Durchmesser des Zapfens 7 ist. Dabei ist der Durchmes
ser des Einschnittes 108 etwas größer als der Außendurchmesser
des elastischen Sperrelementes 105 bzw des O-Ringes 106 oder des
Federringes 107. Wird die Spulenkapsel 101 über den Zapfen 7 der
Unterkapsel 4 geschoben, so wird das Sperrelement 105 durch den
Zapfen 7 zunächst gespreizt und dabei elastisch verformt. Sobald
sich das Sperrelement 105 im Bereich des Einschnittes 8 des Zapfens
7 befindet, verformt sich das Sperrelement 105 in seine ursprüngliche
Lage und Form zurück und rastet in den Einschnitt 8 des Zapfens 7
ein, sodaß die Spulenkapsel 101 in achsialer Richtung gesichert ist.
Wie aus den Fig. 14 und 15 ersichtlich ist, sind im Boden 103 ins
gesamt 4 Stufenbohrungen 109 vorgesehen, die parallel zur Längs
achse der Spule 6 gerichtet sind. Die 4 Stufenbohrungen 109, deren
großer Durchmesser sich im Bereich der Innenseite des Bodenteils
103 befindet, sind aus noch später zu erläuterndem Grund in den
Eckpunkten eines Rechteckes oder eines Quadrates angeordnet. Im
Gehäuse 102 sind im Bereich des Bodens 103 zwei einander diame
tral gegenüberliegend angeordnete Schlitze 110 vorgesehen, in die
bei aus der Spulenkapsel 101 herausgenommener Spule 6 Haltefedern
einer Greifvorrichtung eingreifen. Seitlich des Hohlzapfens 104 ist im
Boden 103 eine Bohrung 111 vorgesehen, die bei aus der Unter
kapsel 4 herausgenommener Spulenkapsel 101 zu deren Sicherung
gegen Verdrehen dient.
Zur Erläuterung des Aufbaues und der Wirkungsweise der weiteren
Ausführungsform einer Greifvorrichtung wird auf die zuerst beschrie
bene Greifvorrichtung 40 zurückgegriffen. Dabei sind die mit den
Teilen der vorbeschriebenen Greifvorrichtung 40 identischen Teile der
weiteren Ausführungsform der Greifvorrichtung 120 mit den gleichen
Bezugszeichen wie bei der Greifvorrichtung 40 versehen.
An dem entlang der Führungsbahn 44 (Fig. 16a, 16b) verschiebbaren
Schlitten 43 ist ein Träger 121 befestigt, der zur Aufnahme von
insgesamt 4 Haltezapfen 122 dient. Die Relativlage der Haltezapfen
122 zueinander und zum Hohlzapfen 104 entspricht der Anordnung
und Relativlage der Stufenbohrungen 109 zueinander sowie zum
Hohlzapfen 104. Damit ist sichergestellt, daß dann, wenn sich der
Schlitten 43 weit genug in Richtung des Greifers 3 bewegt, sämtliche
vier Haltezapfen 122 gleichzeitig in die vier Stufenbohrungen 109 ein
tauchen können. Die in ihrer Ausgangslage im wesentlichen parallel
zueinander gerichteten Haltezapfen 122 sind am Träger 121 um je
weils eine Achse 123 schwenkbar, die horizontal oder vertikal
angeordnet sein kann. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind die
Achsen 123 horizontal angeordnet, sodaß die Haltezapfen 122 in
einer vertikalen Ebene schwenkbar sind. Um die Haltezapfen 122 um
die Achsen 123 schwenken zu können, ist jedem der Haltezapfen 122
ein Magnet 125 zugeordnet. Die Magnete 125 sind derart angeord
net, daß die beiden innerhalb einer vertikalen Ebene einander
benachbarten Haltezapfen 122 voneinander weg oder aufeinander zu
bewegt werden können.
Unterhalb des - bezogen auf die Fig. 16a, 16b - unterem Haltezapfens
122 ist eine Haltefeder 124 am Träger 121 befestigt, deren vorderes
Ende abgekröpft ist. Die Anordnung der Haltefeder 124 am Träger
121 ist dabei so getroffen, daß diese dann, wenn der Schlitten 43 sich
- bezogen auf die Fig. 16a, 16b - weit genug auf die Spulenkapsel 101
zu bewegt hat, die Haltefeder 124 in den unteren der Schlitze 110 der
Spulenkapsel 101 eingreift und die Spulenkapsel 101 sowohl gegen
Verdrehung als auch die Spule gegen Herausfallen aus der Spulen
kapsel 101 sichert.
Die vorderen Enden der Haltezapfen 122 sind jeweils mit einem
Ansatz 126 versehen (Fig. 17), der eine als Mitnehmer 127 dienende
Kreisringfläche aufweist. Der Außendurchmesser des Mitnehmers 127
ist etwas kleiner als der Durchmesser der Stufenbohrung 109 der
Spulenkapsel 101, sodaß sich der Ansatz 126 leicht in diese einführen
läßt. Zur Erleichterung des Einführens des Ansatzes 126 in die
jeweilige Stufenbohrung 109 ist dessen vorderer Bereich geringfügig
konisch ausgebildet. Im Abstand zum Mitnehmer 127 ist am Ansatz
126 ein als Druckelement 128 dienender Konus vorgesehen, dessen
kleiner Durchmesser geringfügig kleiner als der kleine Durchmesser
der Stufenbohrungen 109 ist, sodaß sich das Druckelement 128 nur
geringfügig in diese hineinbewegen läßt.
In Fig. 18 ist eine an die spezifische Ausbildung der Spulenkapsel 101
angepaßte Ausbildung der Aufnahmeplätze 73 der Aufnahmevorrich
tung 70 gezeigt.
Hierbei ist am Tragarm 75 ein Aufnahmezapfen 130 vorgesehen, des
sen Anordnung der Anordnung der in den Fig. 9a und 9b gezeigten
Aufnahmezapfen 76, 81 entspricht. Der Aufnahmezapfen 130 weist
daher einen Durchmesser auf, der dem Durchmesser des Zapfens 7
der Unterkapsel 4 entspricht. Im Bereich seines dem Tragarm 75
zugekehrten Endes ist der Aufnahmezapfen 130 mit einem Einschnitt
131 versehen, der seinerseits dem Einschnitt 8 am Zapfen 7 der
Unterkapsel 4 entspricht. Die Spulenkapsel 101 wird daher auf dem
Aufnahmezapfen 130 in der gleichen Weise aufgenommen, wie auf
dem Zapfen 7 der Unterkapsel 4. Um dabei die Spulenkapsel 101 auf
dem Aufnahmezapfen 130 gegen Drehbewegung zu sichern, ist am
Tragarm 75 seitlich oder oberhalb des Aufnahmezapfens 130 eine
Haltefeder 132 befestigt, deren freies Ende leicht abgekröpft ist und
bei auf den Aufnahmezapfen 130 aufgeschobener Spulenkapsel 101
in den oberen Schlitz 110 im Gehäuse 102 der Spulenkapsel 101
eingreift. Damit ist auch die Spule 6 gegen Herausfallen aus der
Spulenkapsel 101, bzw die Spulenkapsel 101 gegen Herabgleiten
vom Aufnahmezapfen 130 gesichert. Um das Aufschieben der
Spulenkapsel 101 auf den Aufnahmezapfen 130 zu erleichtern, ist
dessen freies Ende mit einem konischen Ansatz 133 versehen.
Schließlich kann am Tragarm 75 ein zum Aufnahmezapfen 130 paral
lel gerichteter Stift 134 vorgesehen sein, der beim Aufschieben der
Spulenkapsel 101 auf den Aufnahmezapfen 130 in die im Boden 103
der Spulenkapsel 101 vorgesehene Bohrung 111 eingreift.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise der dritten Ausführungsform der
Spulenkapsel 101 und der entsprechenden Halteelemente wird auf
die Fig. 19a bis 19d Bezug genommen. Dabei wird davon aus
gegangen, daß die sich im Greifer 3 befindliche Spule 6 leer gear
beitet ist, und der am Tragarm 75 vorgesehene Aufnahmezapfen 130
der Aufnahmevorrichtung 70 mit der Achse des Greifers 3 fluchtet
und frei von einer Spulenkapsel 101 ist. Die Greifvorrichtung 120
befindet sich in ihrer - bezogen auf Fig. 19a - links des Tragarmes 75
gelegenen Ruhestellung.
Zur Aufnahme dieser Spule wird der Schlitten 43 am Tragarm 75
vorbei auf den Greifer 3 zu bewegt. Die Haltezapfen 122 nehmen
dabei ihre zueinander parallel gerichtete Lage ein und werden durch
den Schlitten 43 so weit in die Stufenbohrungen 109 hineinbewegt,
daß sich die Kreisringflächen der Mitnehmer 127 im Bereich des
erweiterten Teils der Stufenbohrungen 109 befinden (Fig. 19b). Der
Boden 103 der Spulenkapsel 101 befindet sich jetzt zwischen dem
jeweiligen Mitnehmer 127 und dem jeweiligen Druckelement 128 der
Haltezapfen 122. Dabei greift die Haltefeder 124 durch den unteren
Schlitz 110 des Gehäuses 102 der Spulenkapsel 101 und sichert die
Spule 6 während der später erfolgenden Achsialbewegung der Spu
lenkapsel 101.
In dieser Stellung werden die Haltezapfen 122 durch die Magnete 125
gespreizt, sodaß die Mitnehmer 127 den Grund der Stufenbohrungen
109 hintergreifen (Fig. 19c).
Während der nun erfolgenden Rückbewegung des Schlittens 43 wird
das von einem O-Ring 106 oder einem Federring 107 gebildete
elastische Sperrelement 105, durch die Rückwärtsbewegung der
Haltezapfen 122 etwas nach außen gedrängt und gelangt dabei aus
dem Einschnitt 8 des Zapfens 7 der Unterkapsel 4. Die so von den
Haltezapfen 122 erfaßte Spulenkapsel 101 kann aus der Unterkapsel
4 herausbewegt und auf den Aufnahmezapfen 130 der Aufnahmevor
richtung 70 aufgeschoben werden. Dabei rastet das elastisch ver
formte Sperrelement 105 dann, wenn es sich gegenüber dem
Einschnitt 131 des Aufnahmezapfens 130 befindet, in den Einschnitt
131 ein, sodaß die Spulenkapsel 101 auf dem Aufnahmezapfen 130 in
achsialer Richtung in der gleichen Weise wie auf dem Zapfen 7 der
Unterkapsel 4 gesichert ist. Da der am Tragarm 75 vorgesehene Stift
dabei in die im Boden 103 der Spulenkapsel 101 vorgesehene Boh
rung 111 eingreift ist die Spulenkapsel 101 auch in radialer Richtung
gesichert. Zudem greift die am Tragarm 75 vorgesehene Haltefeder
132 durch den im Gehäuse 102 vorgesehenen oberen Schlitz 110 in
die Spulenkapsel 101, sodaß einerseits die Spulenkapsel 101 auch
hierdurch in radialer Richtung gesichert wird, und andererseits auch
die Spule 6 gegen Herausfallen gesichert ist.
Nachdem die Haltezapfen 122 wieder in ihre Parallel-Lage zurück
geführt sind, wird die Greifvorrichtung 120 durch ihren Schlitten 43
wieder in ihre Ruhelage verbracht, in der sich sowohl die Haltezapfen
122 als auch die Haltefeder 124 außerhalb der Spulenkapsel 101
befinden.
Soll eine mit einer befüllten Spule 6 bestückte Spulenkapsel 101
durch die Greifvorrichtung 120 vom Aufnahmezapfen 130 in den
Greifer 3 bzw dessen Unterkapsel 4 verbracht werden, so bewegt der
Schlitten 43 die Haltezapfen 122 in ihrer Parallel-Lage zunächst so
weit in Richtung des Greifers 3 bis sich die Mitnehmer 127 innerhalb
dar Aufnahmevorrichtung 70 im erweiterten Bereich der Stufenboh
rungen 109 der sich auf dem Aufnahmezapfen 130 befindlichen Spu
lenkapsel 101 befinden. Damit befindet sich der Boden 103 der
Spulenkapsel 101 wieder zwischen den Mitnehmern 127 und den
Druckstücken 128 der Haltezapfen 122. Diese Situation entspricht der
Situation gemäß Fig. 19c. Da während der von hier ausgehenden
weiteren Bewegung des Schlittens 43 die Druckstücke 128 der
Haltezapfen 122 nicht in die Stufenbohrungen 109 der Spulenkapsel
101 eindringen können, wäre ein Spreizen der Haltezapfen 122 an
sich nicht erforderlich. Dies ist jedoch in so weit zweckmäßig, als
hierdurch die Mitnehmer 127 keine koaxiale Lage zu den
Stufenbohrungen 109 der Spulenkapsel 101 einnehmen, und die Spu
lenkapsel 101 somit während der Bewegung des Schlittens 43 zum
Greifer 3 nicht von den Haltezapfen 122 herabfallen kann.
Claims (32)
1. Einrichtung für Doppelsteppstich-Näh- oder Stickmaschinen
zum Wechseln der die Spule aufnehmenden Spulenkapsel, die von
einem innnerhalb der Unterkapsel des Greifers angeordneten Zap
fen aufgenommen ist, mit einer Aufnahmevorrichtung, die einen
Träger mit mehreren einander benachbarten Aufnahmeplätzen für
die Spulenkapseln aufweist und mit einer Greifvorrichtung zum
Überführen der Spulenkapseln mit befüllter Spule von der Wech
selposition der Aufnahmevorrichtung zum Greifer sowie zum Über
führen der Spulenkapseln mit leerer Spule vom Greifer zur Wech
selposition der Aufnahmevorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Wechselposition der Aufnahmevorrichtung (70) unmittelbar
seitlich und im wesentlichen gleichachsig zum Greifer (3) vorge
sehen ist, und die Greifvorrichtung (40, 60, 120) entlang einer zur
Achse (2) des Greifers (3) im wesentlichen parallel gerichteten
Bahn zwischen diesem und der Wechselposition der Aufnahmevor
richtung (70) bewegbar ist.
2. Einrichtung für Doppelsteppstich-Näh- oder Stickmaschinen
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme
vorrichtung (70) um eine Achse (72) schwenkbar ist, die im
Abstand zum Greifer (3) parallel zu diesem verläuft.
3. Einrichtung für Doppelsteppstich-Näh- oder Stickmaschinen
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme
vorrichtung (70) um eine Achse schwenkbar ist, die quer zur Achse
(2) des Greifers (3) verläuft und diese schneidet.
4. Einrichtung für Doppelsteppstich-Näh- oder Stickmaschinen
nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (70) in ver
tikaler und/oder horizontaler Richtung bewegbar ist.
5. Einrichtung für Doppelsteppstich-Näh- oder Stickmaschinen,
deren zur Sicherung der Spulenkapsel in der Unterkapsel vor
gesehener Zapfen im Bereich seines freien Endes einen mit einem
an der Spulenkapsel beweglich angeordneten Sperrschieber
zusammenwirkenden Einschnitt aufweist, nach einem oder mehre
ren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Greifvorrichtung (40) zwei auf einem Schlitten (43) parallel
zur Achse des Greifers (3) bewegbare Halteelemente (41, 42) für
die Spulenkapsel (31) aufweist, wovon das erste Halteelement (41)
mit einem Haltefinger (45) versehen ist, der in der Bewegungs
richtung der Greifvorrichtung (40) in eine an der Spulenkapsel (31)
vorgesehene Ausnehmung (23) einführbar ist, und das zweite
Halteelement (42) mit einer Haltenase (46) versehen ist, die am
Sperrschieber (14) angreifend zusätzlich quer zur Längsachse der
Spulenkapsel (31) bewegbar ist.
6. Einrichtung für Doppelsteppstich-Näh- oder Stickmaschinen
nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Hal
teelement (42) am ersten Halteelement (41) schwenkbar gelagert
ist.
7. Einrichtung für Doppelsteppstich-Näh- oder Stickmaschinen
nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausneh
mung (23) am Boden der Spulenkapsel (31) vorgesehen ist.
8. Einrichtung für Doppelsteppstich-Näh- oder Stickmaschinen
nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrschie
ber (14) benachbart zur Ausnehmung (23) eine Hinterschneidung
(24) aufweist, und die Haltenase (46) des zweiten Halteelementes
(42) diese hintergreift.
9. Einrichtung für Doppelsteppstich-Näh- oder Stickmaschinen,
deren zur Sicherung der Spulenkapsel in der Unterkapsel vorge
sehener Zapfen im Bereich seines freien Endes einen mit einem an
der Spulenkapsel beweglich angeordneten Sperrelement zusam
menwirkenden Einschnitt aufweist, nach einem oder mehreren der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Sperrelement als Doppel-Schenkelfeder (32) mit zwei im wesent
lichen parallel zueinander gerichteten Schenkeln (33, 36) ausge
bildet ist, wovon der eine Schenkel (36) in der Verriegelungsstel
lung des Sperrelementes innerhalb des Einschnittes (8) des Zap
fens (7) liegt und durch die Greifvorrichtung (60) in seine Freiga
bestellung überführbar ist.
10. Einrichtung für Doppelsteppstich-Näh- oder Stickmaschinen
nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende
des anderen Schenkels (33) der Doppel-Schenkelfeder (32) im
wesentlichen rechtwinklig abgebogen ist und bei sich in Freigabe
stellung befindlicher Doppel-Schenkelfeder (32) in den Aufnahme
raum der Spulenkapsel (31) für die Spule (6) ragt.
11. Einrichtung für Doppelsteppstich-Näh- oder Stickmaschinen
nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Greifvorrichtung (60) eine Spreiz
vorrichtung (63) für die Doppel-Schenkelfeder (32) mit zwei
Fingern (61, 62) aufweist, die von einem parallel zur Achse (2) des
Greifers (3) bewegbaren Schlitten (65) zwischen die Schenkel
(33, 36) der Doppel-Schenkelfeder (32) bewegbar sind, wobei der
die Spulenkapsel (31) entriegelnde Schenkel (36) zusätzlich quer
zur Bewegungsbahn des Schlittens (65) bewegbar ist.
12. Einrichtung für Doppelsteppstich-Näh- oder Stickmaschinen
nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifvor
richtung (60) einen vom Schütten (65) getragenen Magnet (69)
aufweist, der mit der Stirnfläche der Spulenkapsel (31) zusammen
wirkt.
13. Einrichtung für Doppelsteppstich-Näh- oder Stickmaschinen
nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Träger (71) der Aufnahmevorrich
tung (70) lösbar mit dieser verbunden ist.
14. Einrichtung für Doppelsteppstich-Näh- oder Stickmaschinen
nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Träger (71) der Aufnahmevorrich
tung in dieser positionierbar und mittels eines Schnellverschlusses
mit dieser verriegelbar ist.
15. Einrichtung für Doppelsteppstich-Näh- oder Stickmaschinen
nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Greifvorrichtung (40, 60) von der
dem Greifer (3) abgewandten Seite des Trägers (71) zum Greifer
(3) hin bewegbar ist.
16. Einrichtung für Doppelsteppstich-Näh- oder Stickmaschinen
nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Träger (71) Mittel zum positions
gerechten Fixieren der Spulenkapsel (11, 31) im/am Träger (71)
aufweist.
17. Einrichtung für Doppelsteppstich-Näh- oder Stickmaschinen
nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum
Fixieren der Spulenkapsel (11, 31) von zwei im wesentlichen vertikal
gerichteten und im Abstand zueinander angeordneten Stiften (78)
gebildet sind, die in eine Ausnehmung (25) der Spulenkapsel (11,
31) ragen.
18. Einrichtung für Doppelsteppstich-Näh- oder Stickmaschinen
nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der gegensei
tige Abstand der Stifte (78) dem Abstand der in der Unterkapsel (4)
angeordneten Fixierstifte (9) für die Spulenkapsel (11, 31) ent
spricht und die in der Spulenkapsel (11, 31) zu ihrer Fixierung mit
den Fixierstiften (9) zusammenwirkende Ausnehmung (25) die
Ausnehmung bildet.
19. Einrichtung für Doppelsteppstich-Näh- oder Stickmaschinen
nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (71)
zur Fixierung der Spulenkapseln (11) mehrere zu seiner Bewe
gungsbahn im wesentlichen parallel gerichtete Stege (82) aufweist,
wobei jeder der Stege (82) mit einer Führungsnut (83) für das
Sperrelement (14) der Spulenkapsel (11) versehen ist.
20. Einrichtung für Doppelsteppstich-Näh- oder Stickmaschinen
nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (71)
zur Aufnahme der Spulenkapseln mehrere zu seiner Bewegungs
bahn im wesentlichen parallel gerichtete und im Abstand
zueinander angeordnete Hülsen (84) aufweist, die jeweils mit einer
mit dem Sperrelement (14) der Spulenkapsel (11) zusammenwir
kenden Führungsnut (87) versehen sind.
21. Einrichtung für Doppelsteppstich-Näh- oder Stickmaschinen
nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Träger (71) zur Aufnahme der
Spulenkapseln (11) Aufnahmezapfen (76) aufweist, deren Durch
messer dem Durchmesser der Zapfen (7) der Unterkapsel 4 ent
spricht.
22. Einrichtung für Doppelsteppstich-Näh- oder Stickmaschinen
nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Träger (71) zur Aufnahme der
Spulenkapseln (11) Hülsen (84) aufweist, deren Innendurchmes
ser dem Außendurchmesser der Spulenkapseln (11) entspricht.
23. Einrichtung für Doppelsteppstich-Näh- oder Stickmaschinen,
deren zur Sicherung der Spulenkapsel in der Unterkapsel vorge
sehener Zapfen im Bereich seines freien Endes einen mit einem an
der Spulenkapsel vorgesehenen Sperrelement zusammenwirken
den Einschnitt aufweist, nach einem oder mehreren der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifvor
richtung (120) mehrere auf einem Schlitten (43) parallel zur Achse
(2) des Greifers (3) bewegbare Halteelemente (Haltezapfen 122)
für die Spulenkapsel (101) aufweist, die in im Boden (103) der
Spulenkapsel (101) vorgesehene und zu deren Längsachse im
wesentlichen parallel gerichtete Öffnungen (109) einführbar und
zum Erfassen der Spulenkapsel (101) innerhalb der Öffnungen
(109) quer zur Bewegungsrichtung der Greifvorrichtung (120)
bewegbar sind.
24. Einrichtung für Doppelsteppstich-Näh- oder Stickmaschinen,
nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (109) als Stufenboh
rungen ausgebildet sind, deren große Bohrung in den Aufnahme
raum der Spulenkapsel (101) für die Spule (6) mündet.
25. Einrichtung für Doppelsteppstich-Näh- oder Stickmaschinen,
nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Haltezapfen (122) um jeweils eine
zu ihrer Längsrichtung parallel oder quer verlaufende Achse (123)
schwenkbar sind.
26. Einrichtung für Doppelsteppstich-Näh- oder Stickmaschinen,
nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß den Haltezapfen (122) mindestens
eine Haltefeder (124) für die Spule (6) zugeordnet ist, die im
wesentlichen parallel zu diesen gerichtet ist, und bei in die
Öffnungen (109) bewegten Haltezapfen (122) in einen im Gehäuse
(102) der Spulenkapsel (101) vorgesehenen Schlitz (110) greift.
27. Einrichtung für Doppelsteppstich-Näh- oder Stickmaschinen,
nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Haltefeder (124) und die Halte
zapfen (122) von einem gemeinsamen Träger (121) aufgenommen
sind und dieser mit dem Schlitten (43) verbunden ist.
28. Einrichtung für Doppelsteppstich-Näh- oder Stickmaschinen,
nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß an den Haltezapfen (122) benachbart
zu den Mitnehmern (127) Druckelemente (128) vorgesehen sind,
die als Konus ausgebildet sind, dessen kleiner Durchmesser gleich
oder kleiner als der kleine Durchmesser der Stufenbohrungen
(109) ist und dessen großer Durchmesser größer als der kleine
Durchmesser der Stufenbohrungen (109) ist.
29. Einrichtung für Doppelsteppstich-Näh- oder Stickmaschinen,
nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperr
element (105) von einem Ring (O-Ring 106, Federring 107) gebildet
ist, der innerhalb eines im Hohlzapfen der Spulenkapsel (101) vor
gesehenen Einschnittes (108) angeordnet und in radialer Richtung
elastisch verformbar ist.
30. Einrichtung für Doppelsteppstich-Näh- oder Stickmaschinen,
nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die elastische Verformung des Sperr
elementes (105) durch die durch die Haltezapfen (122) einleitbare
Achsialbewegung der Spulenkapsel (101) bewirkbar ist.
31. Einrichtung für Doppelsteppstich-Näh- oder Stickmaschinen,
nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Tragarme (75) zur Aufnahme der
Spulenkapseln (101) jeweils einen Aufnahmezapfen (130) aufwei
sen, die im Bereich ihres ihrem freien Ende abgekehrten Endes mit
einem Einschnitt (108) versehen sind, der dem Einschnitt (8) am
Zapfen (7) der Unterkapsel (4) entspricht, wobei der Durchmesser
der Aufnahmezapfen (130) dem Durchmesser der Zapfen (7) der
Unterkapsel (4) entspricht.
32. Einrichtung für Doppelsteppstich-Näh- oder Stickmaschinen,
nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, den Aufnahmezapfen (130) jeweils min
destens eine sich zu diesen parallel erstreckende Haltefeder (132)
zugeordnet ist, die bei auf den Aufnahmezapfen (130) aufgescho
bener Spulenkapsel (101) in einen in dieser vorgesehenen Schlitz
(110) eingreift.
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