DE69911495T2 - Vorrichtung zum Wechseln von Spulenkapseln in einer Steppmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Wechseln von Spulenkapseln in einer Steppmaschine Download PDF

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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B59/00Applications of bobbin-winding or -changing devices; Indicating or control devices associated therewith
    • D05B59/04Devices for changing the bobbin

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)
  • Winding, Rewinding, Material Storage Devices (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen Wechseln von Spulenkapseln in einer Steppmaschine.
  • Es ist bekannt, dass bei Steppmaschinen Steppvorgänge von einer oder mehreren Nähmaschinen ausgeführt werden, die auf einem Rahmen installiert sind, der sich in Bezug auf das abzusteppende Tuch bewegt. Die Nähmaschinen weisen eine herkömmliche Struktur auf, mit einem Kopf, der über dem Tuch liegt und dazu konstruiert ist, die Nadel zu bewegen, die den oberen Faden zuführt, und einer Greiferanordnung, die sich unter dem Tuch synchron zur Nadel und um eine Trägerkapsel bewegt, die drehbar eine Spule aufnimmt, auf der der untere Faden aufgewickelt ist; wobei der untere Faden zusammen mit dem von der Nadel zugeführten oberen Faden die Heftung ausbildet.
  • Bedingt durch die hohe Produktivität heutiger Steppmaschinen, leeren sich die Spulen des Unterfadens ziemlich schnell und müssen häufig durch volle Spulen ersetzt werden. Die Spulen werden derzeit üblicherweise von Hand ersetzt, mit langen Unterbrechungen des Produktionszyklus und beträchtlichen Minderungen der Leistung.
  • Aus der Druckschrift JP-A-09066181 ist eine automatische Vorrichtung zum Spulenwechsel bei einer Nähmaschine bekannt.
  • Eine solche Vorrichtung umfasst eine Spulenabgabevorrichtung, die auf dem Rahmen der Nähmaschine gelagert ist, so dass sie längs und quer beweglich ist zwischen einer Position zum Aufnehmen einer Spulenkapsel aus einer Spulenkassettenvorrichtung, die auf Stiften verschiedene Spulenkapseln trägt, einer Position zum Abgeben der Spulenkapsel an das Schiffchen der Nähmaschine und einer Rückzugsposition, weg vom Schiffchen und der Spulenkassettenvorrichtung.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, die oben genannten Nachteile zu umgehen und eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die es ermöglicht, das Ersetzen von Kapseln, die leere Spulen aufweisen, gegen andere mit vollen Spulen zu automatisieren.
  • Im Rahmen dieser Aufgabe ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die in der Struktur einfach und im Betrieb zuverlässig ist.
  • Diese Aufgabe und dieses Ziel werden erreicht durch eine Vorrichtung, deren Merkmale in den beigefügten Ansprüchen definfiert sind.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform ersichtlich, die als nicht einschränkendes Beispiel in den begleitenden Zeichnungen dargestellt ist, worin:
  • 1 eine Perspektivansicht der Vorrichtung ist;
  • 2 eine Perspektivansicht eines Teils der Vorrichtung von 1 ist;
  • 3 eine Perspektivansicht der Spulenkapsel in der Position zum Halten der Greiferanordnung in ihrem Sitz ist;
  • 4 eine Perspektivansicht der Spulenkapsel in der Freigabeposition ist;
  • 5 eine Perspektivansicht des Elements zum Ergreifen der Kapsel in ihrem Sitz ist;
  • 6 eine Ansicht des Elements von 5 in der Position ist, die dem Halten der Kapsel vorausgeht;
  • 7 eine Ansicht des Elements von 5 in der Position zum Ergreifen der Kapsel ist.
  • Mit Bezug zu den 1 und 2 bezeichnet 1 einen Schlitten, auf dem eine Nähmaschine installiert ist, die die Stepplinien ausbildet. Es ist nur der Halter 2 der Maschine gezeigt, der die allgemein mit Bezugszeichen 3 bezeichnete Greiferanordnung trägt.
  • Die Zeichnung stellt den Nähkopf nicht dar, der nicht beschrieben wird, da er ganz herkömmlich ist und für die vorliegende Erfindung nicht relevant.
  • Die Greiferanordnung ist auch vom herkömmlichen Typ, wird aber nachfolgend kurz beschrieben, um ein besseres Verständnis der Elemente zu geben, die zum Wechseln der Kapsel vorgesehen sind, die die Spule des Unterfadens trägt.
  • Die Greiferanordnung 3 (siehe 3 und 4) umfasst eine zylindrische Schale 4, die am Halter 2 befestigt ist und einen Boden 5 und einen Flansch 6 aufweist, der vom Rand der Schale 4 nach außen vorsteht. Der Flansch 6 bildet zusammen mit einem ringförmigen Wulst 7, der außen starr mit der Schale 4 gekoppelt ist, einen ringförmigen Kanal, in dem die Greiferanordnung (nicht gezeigt) sich dreht, die Greiferanordnung bildet den Stich, indem sie mit der Nadel kooperiert.
  • In der Mitte des Bodens 5 der Schale 4 ist ein Gelenk 8 befestigt, steht ins Innere der Schale vor und trägt die Kapsel 9 zur Aufnahme der Spule, auf die der Unterfaden aufgewickelt ist.
  • Die Kapsel 9 umfasst einen zylindrischen rohrförmigen Teil 10, der von einer kreisförmigen Wand 11 umschlossen ist, aus dem koaxial zum Teil 10 eine Büchse 12 hervorsteht; das Gelenk 8 zum Stützen der Kapsel 9 im Inneren der Schale 4 tritt in die Büchse ein.
  • Die Büchse 12, die Wand 11 und der rohrförmige Teil 10 definieren ein Abteil zur Aufnahme der Spule (nicht gezeigt). Die Spule ist aus einer Leerspule gebildet, auf die der Unterfaden aufgewickelt ist und die sich um die Büchse 12 drehen kann.
  • Sobald die Kapsel 9 in die Schale 4 eingesetzt ist, wird sie sowohl rotierend wie axial verriegelt. Zu diesem Zweck ist eine diametrale Kerbe 13 in der Wand 11 ausgebildet und nimmt verschiebbar einen Ansatz 14 auf. Um zu verhindern, dass der Ansatz 14 aus der Kerbe 13 hervorsteht, sind seine Längskanten in entsprechenden Schlitzen verschiebbar, die in den Seiten der Kerbe 13 ausgebildet sind.
  • Der Ansatz 14 weist in mittlerer Position einen Schlitz 15 auf, durch den das Ende des Gelenks 8 hervorsteht wenn die Kapsel 9 in der Schale 4 eingesetzt ist. Mittels einer Feder (in den Zeichnungen nicht gezeigt), wird der Ansatz 14 in der Richtung betätigt, in der die Innenkante des Schlitzes 15 in eine ringförmige Nut 16 des Gelenks 8 eingreift, was auf diese Weise verhindert, dass die Kapsel 9 hervorsteht.
  • Der Ansatz 14 weist an einem Ende eine Verlängerung 17 auf, die, wenn die Kante des Schlitzes 15 in die Nut 16 des Gelenks 8 eingetreten ist, in eine Ausnehmung 18 eingreift, die an der Kante ausgebildet ist, die durch den Flansch 6 mit der Schale 4 ausgebildet ist. Die Ausnehmung 18 betrifft sowohl den Innenrand des Flansches 6 und den benachbarten Bereich der Schale 4, so dass sie in der Lage ist, eine hakenförmige Nase 19 aufzunehmen, die am Ende der Verlängerung 17 ausgebildet ist. Wenn der Ansatz 14 von der Nut 16 gelöst wird, tritt die Nase 19 in einen Hohlraum 20 ein, der im Teil 10 der Kapsel nahe der Wand 11 ausgebildet ist. Zusammengefasst ist, wenn der Ansatz 14 in der Position zum Eingriff mit der Nut 16 und der Ausnehmung 18 ist, die Kapsel 9 im Inneren der Schale gehalten. Umgekehrt ist, wenn der Ansatz 14 in der Position zum Austritt aus der Nut 16 und der Ausnehmung 18 ist, es möglich, die Kapsel 9 aus der Schale zu entnehmen oder erneut einzusetzen.
  • Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wie sie nachfolgend ersichtlich wird, greift automatisch und betätigt den Ansatz 14, um das Ersetzen der Kapsel 9, die die leere Spule enthält, gegen eine andere Kapsel, die eine volle Spule enthält, zu ermöglichen.
  • Um auch eine Entnahme der Kapsel 9 von Hand zu ermöglichen, ist ein Hebel 21 vorgesehen, der mit dem Ende des Ansatzes 14, das gegenüber zur Verlängerung 17 liegt, mittels eines Gelenks 22 gelenkig verbunden ist, das durch zwei Höcker 23 des Ansatzes 14 getrieben ist. Der Hebel 21 ruht normalerweise auf dem Ansatz 14 und weist in einem mittleren Bereich eine durchgehende Öffnung 24 für das Ende des Gelenks 8 auf und an seinem Gelenkende einen Arm 25, der in einen Schlitz 26 der Wand 11 der Kapsel eingreift. Es ist ersichtlich, dass durch Anheben des Hebels 21, der Arm 25 gegen die Kante des Schlitzes 26 wirkt, was als Reaktion die Bewegung des Ansatzes 14 in die Position zum Austreten aus der Nut 16 bewirkt, was es ermöglicht, die Kapsel 9 aus dem Gelenk 8 herauszunehmen.
  • Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist im Wesentlichen gebildet aus einer vertikalen Schulter 27 gebildet, die am Schlitten 1 befestigt ist und mit lichten Öffnungen versehen ist.
  • Eine vertikale Seitenwand 28 und eine untere horizontale Platte 29 sind starr mit der Schulter 27 gekoppelt. Die Wand 28 und die untere Platte 29 sind senkrecht zur Schulter 27, so dass sie einen Raum definieren, in den der Halter 2 zum Stützen der Greiferanordnung 3 hervorsteht.
  • Zwei übereinander liegende Blöcke 30, 30a sind an der Wand 28 befestigt und zwei parallele und vertikale Träger liegen zwischen den Blöcken und wirken als Führung für einen Gleiter 33. Der Gleiter 33 kann mittels eines Hebers 34 angehoben und abgesenkt werden, der zwischen dem Block 30 und dem Gleiter 33 wirkt.
  • Der Gleiter 33 ist mit zwei horizontalen Führungen versehen, die senkrecht zu den Trägern 31 und 32 sind, und in denen zwei entsprechende Stangen 35 geführt sind (nur die obere Stange ist in der Zeichnung gezeigt); die Stangen sind an einem Ende durch eine Platte 36 mit einander verbunden. Der Gleiter 33 weist einen Montagesteg 33a für einen Heber 36a auf, dessen Stange starr mit der Platte 36 gekoppelt ist, um seine Bewegung entlang der Stangen 35 zu bewirken.
  • Ein Aufnahmeelement, allgemein mit dem Bezugszeichen 37 bezeichnet ist, seitlich zu den Führungsstangen 35, starr mit der Platte 36 gekoppelt und ist geeignet, die Kapsel 9 zu ergreifen und aus der Greiferanordnung 3 herauszuziehen, deren Spule leer ist und sie durch eine Kapsel mit einer vollen Spule zu ersetzen, die aus einem darunter liegenden Drehmagazin entnommen ist, dass allgemein mit dem Bezugszeichen 38 bezeichnet ist.
  • Das Aufnahmeelement 37 (siehe insbesondere 5 und 6) umfasst einen im Wesentlichen zylindrischen Körper 39, der zum Befestigen an der Platte 36 mittels eines Bolzens 40 geeignet ist. Es ist ein Element 41 in einem unteren Bereich am Körper 39 befestigt, steht zur Platte 27 vor und weist eine Oberseite auf, in der ein mittlerer erhabener Teil 42 vorhanden ist, der zwei seitliche Höhlungen 43 und 44 bildet. Es ist eine Abdeckung 45 am erhabenen Teil 42 befestigt und schließt die Höhlungen 43 und 44 im oberen Bereich, wobei sie seitlich offen bleiben.
  • Im Element 41, nahe dem Körper 39 ist eine Querrille 46 vorhanden, die mit den seitlichen Höhlungen 43 und 44 verbunden ist, und in denen der Zylinder 47 eines Hebers verschiebbar angeordnet ist; der Kolben des Hebers ist mit dem Bezugszeichen 48 bezeichnet. Der Zylinder 47 und der Kolben 48 wirken auf gegenüberliegenden Seiten auf ein Paar Hebel 49 und 50, die nach Art eines Schwinghebels um Gelenke 51 und 51a gelenkig angeordnet sind, die in das Element 41 getrieben sind und durch die Abdeckung 45 hindurchtreten.
  • Es ist ein zylindrischer Sitz 52 im erhabenen Teil 42 vorgesehen und kann mittels eines Rohrs 52a mit einer Druckluftzufuhr verbunden werden, ein Kolben 53 gleitet in dem Sitz und ist mit einer Stange 54 versehen, die mittels einer Feder 55 betätigt wird, so dass sie von der Stirnseite 56 des Elements 41 hervorsteht. Wie nachfolgend ersichtlich wird, ist die Stange 54 so ausgelegt, dass sie die von der Greiferanordnung 3 der Nähmaschine beim Spulenwechsel abgenommene Kapsel 9 auswirft. Der Hebel 49 weist eine ersten Arm 56a auf, auf den eine Zugfeder 56b wirkt, und einen zweiten Arm 57, der durch einen Stift 58 verlängert ist, der mit einer Platte 59 gekoppelt ist. Die Platte 59 ist in einem Sitz 60 geführt, der am Ende des Elements 41 im rechten Winkel zur Stange 54 ausgebildet ist.
  • Der Sitz 60 ist vorn an der Seite 56 offen, um zu ermöglichen, dass eine starr mit dem äußeren Ende der Platte 59 gekoppelte Backe 61 nach außen vorsteht und der Bewegung folgt.
  • Die Backe 61 ist so geformt, dass wenn das Aufnahmeelement 37 zu der Kapsel der Greiferanordnung 3 bewegt wird, die ersetzt werden muss, die Backe gegen die Höcker 23 anschlagen kann, in denen der Hebel 21 gelenkig angebracht ist.
  • Der Hebel 50, der in der Höhlung 44 untergebracht ist, weist einen Arm 62 auf, der mit einem klauenförmigen Ende 63 über die Stirnseite 55 hervorsteht. Die Klaue 63 ist so geformt, dass sie in die Ausnehmung 18 des Flansches 6 und der Schale 4 eintreten kann, so dass sie von außen nach innen auf ein Ende 19 des Ansatzes 14 einwirken kann und sie in die Position zum Lösen aus dem Gelenk 8 bewegen kann.
  • Sobald das Aufnahmeelement 37 die leere Kapsel 9 aus der Greiferanordnung 3 entfernt hat und sie in einen darunter stehenden Behälter 64 abgeladen hat, wie ausführlicher nachfolgend beschrieben wird, setzt das selbe Element 37 eine neue Kapsel in die Greiferanordnung 3 ein, die aus einem Magazin 38 entnommen ist.
  • Das Magazin 38 ist praktisch durch eine Scheibe 65 gebildet (siehe 1 und 2), die so gelagert ist, dass sie sich um eine horizontale Welle 66 drehen kann, die aus der Schulter 27 auskragt und auf der selben Vertikalebene liegt, die durch die Achse des Greiferelements 37 verläuft. Um die Scheibe 65 axial auf der Welle 66 zu halten oder um zu ermöglichen, dass die Scheibe von der Welle entfernt wird, ist ein Keil 67 vorhanden, der in einer radialen Höhlung der Welle gelenkig angebracht ist und durch Federmittel betätigt wird, so dass er aus der Höhlung hervorsteht, wenn er ein Herausziehen der Scheibe von der Welle 66 verhindern soll oder so dass er in die Höhlung geschoben werden kann, wenn die Scheibe 65 herausgezogen werden soll.
  • In der Scheibe 65 sind entlang eines Umfangs, der zur Welle 66 konzentrisch ist, zylindrische Aufnahmen 68, die im selben Winkelabstand sind und die Form der Schale 4 der Greiferanordnung 3 exakt wiederholen, um ein Aufladen einer passenden Anzahl von Kapseln 9, die volle Spulen tragen, auf Stifte 69 zu ermöglichen, die in den Aufnahmen 68 angeordnet sind. Die Kapseln werden von Hand in die Aufnahmen 68 eingeladen.
  • Es ist festzustellen, dass die Aufnahmen 68 Kerben aufweisen, die den Aufnahmen 18 völlig gleich sind und geeignet sind, die Enden 19 der Kapseln 9 aufzunehmen, um zu ermöglichen, dass die Kapseln so orientiert werden, dass die Kapsel, die oben auf der Scheibe 65 ist, die selbe Orientierung aufweist wie die Kapsel, die in der Greiferanordnung 3 ist.
  • Das Magazin 38 wird mit einer unterbrochenen Bewegung so betätigt, dass bei jedem Schritt der Drehbewegung der Kapsel, die vom Aufnahmeelement 37 aufgenommen werden muss, immer oben an der Scheibe 65 ist.
  • Um den unterbrochene Vorschub vorzusehen, kann die Scheibe 65 mittels einer Pleuelverbindung mit einer Laufbuchse 70 gekoppelt sein, die der Scheibe nur Drehung in eine Richtung erlaubt. Es ist ein radialer Arm 71 starr gekoppelt mit der Buchse 70 und ist am Ende mit einer Stange 72 eines pneumatischen Hebers gelenkig verbunden, dessen Zylinder 73 mit einem starr mit der Schulter 27 gekoppelten Pfosten 74 gelenkig verbunden ist.
  • Die Betätigung des Hebers 72, 73 mittels der Pleuelverbindung lässt die Scheibe 65 einen Winkelhub ausführen, der dem Winkelabstand zwischen den Aufnahmen entspricht; am Ende jedes Hubs wird die Scheibe verriegelt, um dem Heber zu ermöglichen, sich für eine anschließende Drehung in seine Ausgangsposition zurückzustellen. Die Rückführung der Buchse 70 in die Rückstellposition ist durch eine Pleuelverbindung ermöglicht, die wie erwähnt nur in der Vorschubrichtung aktiv ist.
  • Die Scheibe 65 wird am Ende jedes Winkelhubs mittels eines Hebels 75 verriegelt, der mit einer Gabel 76 gelenkig verbunden ist, die mit der unteren Platte 29 starr gekoppelt ist und auf der Ebene der Scheibe 65 oszilliert.
  • Der Hebel 75 ist auf der der Scheibe 65 zugewandten Seite mit einem Keil 77 versehen, der geeignet ist, am Ende jedes Winkelhubs in eine entsprechende Kerbe von einer Mehrzahl von Kerben 78 einzugreifen, die entlang des Umfangsbereichs der Scheibe 65 angeordnet sind. Die Kerben 78 sind entlang des Umfangs der Scheibe 65 in einem gleichen Winkelabstand und ihre Anzahl ist gleich der Anzahl der Aufnahmen 68. Damit der Keil 77 in der entsprechenden Kerbe 78 eingesetzt bleibt, ist eine Zugfeder 79 vorhanden, die mit einem Ende mit der unteren Platte 29 starr gekoppelt ist und am entgegengesetzten Ende mit einem Arm 80 starr gekoppelt ist, der dem Hebel 75 starr zugeordnet ist.
  • Die Lösung des Keils 77 aus der entsprechenden Kerbe 78 wird durch einen Heber bewirkt, der unter der unteren Platte 29 liegt und mittels eines Hebelsystems auf den Hebel 75 wirkt. Insbesondere umfasst der Heber einen Zylinder 81, der mit einer Rippe 82 gelenkig verbunden ist, die mit der unteren Platte 29 starr gekoppelt ist und eine Stange 83 aufweist, die auf einen Hebel 84 wirkt, der durch eine Öffnung 85 der unteren Platte 29 geführt ist. Der Hebel 84 ist nach Art eines Schwinghebels an der Öffnung 85 mittels eines Gelenks 86 gelagert, so dass er einen Arm 87 aufweist, der unter der Platte 29 liegt und an dem die Stange 83 gelenkig angeordnet ist, und einen Arm 88, der über der Platte 29 liegt und an dessen Ende ein Streifen 89 mittels eines Gelenks 88a gelenkig angeordnet ist. Ein Finger 90 ist mit dem Streifen 89 starr gekoppelt und wird mittels einer Zugfeder 91, deren gegenüberliegende Enden mit dem Finger 90 und dem Arm 88 starr gekoppelt sind, in die Position für Anschlag gegen den Arm 88 betätigt.
  • Es ist eine Rolle 92 auf dem Streifen 89 angebracht, so dass sie davon auskragt. Die Rolle 92 ist so ausgelegt, dass sie mit einer weiteren Rolle 93 zusammenwirkt, die am Ende des Hebels 75 angebracht ist, so dass sie davon auskragt. Die Position der Rolle 92 in Bezug auf die Hebelstütze 86 des Hebels 84 ist derart, dass wenn der Heber 81, 83 betätigt wird, so dass er zurückzieht, was die Oszillation des Hebels 84 bewirkt, die Rolle 92 gegen die Rolle 93 anschlägt, was ein Senken des Hebels 75 und Austreten des Keils 77 aus der entsprechenden Kerbe 78 bewirkt. Es ist festzustellen, dass der gegenseitige Anschlag der Rollen 92 und 93 die Position des Streifens 89 in Bezug auf den Arm 88 wegen des Fingers 90 nicht verändert, der weiterhin auf dem Arm 88 ruht.
  • Wenn sich die Rolle 92 hinter die Rolle 93 verschoben hat, hebt die Feder 79 den Hebel 75 wieder in die Position an, in der der Keil 77 mit dem Umfangsbereich der Scheibe 65 in Kontakt ist, so dass durch Drehen der Scheibe der Keil 77 in die entsprechende Kerbe 78 eingreift.
  • Wenn umgekehrt der Hebel 84 in die entgegengesetzte Richtung oszilliert, d. h. so dass er sich verlängert, bewirkt der Anschlag der Rolle 92 gegen die Rolle 93 die Drehung des Streifens 89 in Bezug auf den Arm 88, was der Rolle 92 ermöglicht, sich hinter die Rolle 93 zu bewegen, und dann mittels der Feder 91 in die Ausgangsposition zurückzukehren.
  • Der Betrieb der beschriebenen Vorrichtung ist wie folgt.
  • Wenn beim Steppen ein in geeigneter Weise vorgesehener Sensor erkennt, dass die Spule der Nähmaschine leer ist, wird der Heber 36a aktiviert, so dass er das Aufnahmeelement 37 zur Greiferanordnung 3 vorschiebt, bis sie die Hubendposition erreicht, in der die Klaue 63 in die Ausnehmung 18 auf der Seite des Endes 19 eingreift und die Backe 61 an der Seite der Höcker 23 des Ansatzes 14 angeordnet ist. Gleichzeitig zieht sich die Stange 54 des Kolbens 53 durch Anschlag gegen das Gelenk 8 der Sehale 4 in den Sitz 52 zurück, was die Feder spannt. Diese in 6 gezeigte Situation zeigt deutlich, dass die Klaue 63 und die Backe 61 beide noch vom Ende 19 und von den Höckern 23 entfernt sind. Wenn ein in geeigneter Weise vorgesehener Sensor erkennt, dass diese Position erreicht wurde, wird der Heber 47, 48 aktiviert und bewirkt durch Expansion, die Betätigung der Hebel 49 und 50 gegen einander, so dass der Ansatz 14 an gegenüberliegenden Enden ergriffen wird.
  • Insbesondere der Hebel 49 führt eine Näherungsbewegung zu den Höckern 23 aus, um der Klaue 63 des Hebels 50 zu ermöglichen, auf den Ansatz 14 zu wirken und den Ansatz 14 gegen die Backe 61 zu bewegen, um sie nach Art eines Schraubstocks zu halten. Die Bewegung des Ansatzes 14 ist so eingestellt, dass die Kante des Schlitzes 15 des Ansatzes die Nut 16 des Gelenks 8 verlässt.
  • Sobald dieser Schritt zum Aufnehmen der Kapsel 9 und Lösen des Ansatzes 14 aus dem Gelenk 8 beendet wurde, wird der Heber 36a erneut aktiviert und bewirkt durch Bewegen des Greifelements 37 weg vom Halter 2 das Herausziehen der Kapsel 9 aus der Schale 4.
  • Der nächste Schritt besteht im Senken des Schlittens 33 auf die Höhe, bei der das Aufnahmeelement 37 mit der Aufnahme des Magazins 38 oben auf der Scheibe 65 ausgerichtet ist und nimmt die Kapsel auf, die die volle Spule enthält.
  • Sobald diese Höhe erreicht ist, wird der Heber 47, 48 aktiviert, so dass sich die Enden der Hebel 49 und 50 erweitern, was ermöglicht, dass die aufgenommene Kapsel mittels der Feder 55 von der Stange 54 abgestoßen wird und in den darunter liegenden Behälter 64 fällt. Während die Enden der Hebel in dieser verlängerten Position sind, wird der Heber 36a erneut betätigt, so dass er sich vorschiebt, bis die Klaue 63 und die Backe 61 die Position zum Ergreifen der vollen Kapsel erreicht haben, die in der oberen Aufnahme des Magazins 38 enthalten ist. Die volle Kapsel wird auf die selbe Weise wie oben beschrieben aufgenommen und herausgenommen, d. h. durch Heranführen des Aufnahmeelements und nach Ergreifen der Kapsel, wieder Zurückführen, um es auf die Höhe der Greiferanordnung zu heben und dann näher zur Greiferanordnung zu bewegen, um das Einsetzen der vollen Kapseln in die Schale 4 zu beenden.
  • Nach Herausnehmen der vollen Kapsel aus dem Magazin 38 wird die Scheibe 65 durch eine Ganghöhe, die dem Winkelabstand zwischen den Aufnahmen entspricht, gedreht, so dass eine neue volle Kapsel nach oben auf die Scheibe 65 gebracht wird. Die Drehung der Scheibe 65 wird durch den Heber 72, 73 betätigt, nachdem der Heber 81, 83 mittels des Hebels 84 den Keil 77 aus der Kerbe 78 gelöst hat.
  • Es ist ersichtlich, dass die beschriebene Vorrichtung die gestellte Aufgabe und die Ziele vollständig erreicht.
  • Es sind zahlreiche Modifikationen und Variationen bei der praktischen Ausführung möglich, und alle sind im Rahmen der beigefügten Ansprüche.
  • Zum Beispiel kann die Vorrichtung gemäß der Erfindung anstelle einer stabilen Zuordnung mit einem Schlitten zum Tragen der Nähmaschine, an der Seite der Steppmaschine installiert sein; der Schlitten wird so betätigt, dass er die Greiferanordnung mit dem Aufnahmeelement 37 ausrichtet.
  • Wo in irgendeinem Anspruch erwähnte technische Merkmale von Bezugszeichen gefolgt sind, wurden diese Bezugszeichen nur zum Zweck der besseren Verständlichkeit der Ansprüche eingefügt und dementsprechend haben solche Bezugszeichen keinerlei einschränkende Wirkung auf die Interpretation eines Elements, das als Beispiel durch solche Bezugszeichen identifiziert ist.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zum automatischen Wechseln von Spulenkapseln (9), die leere Spulen enthalten, gegen Spulenkapseln, die volle Spulen enthalten, in einer Steppmaschine, die einen beweglichen Schlitten (1) umfasst, auf dem eine Nähmaschine getragen ist, die eine Greiferanordnung (3) umfasst, gebildet aus einer Schale (4) zum Aufnehmen einer Spulenkapsel (9), die auf einem im Inneren der Schale gelegenen Gelenk (8) getragen ist und mit einem Ansatz (14) versehen ist, der im rechten Winkel zum Gelenk geführt ist und zwischen einer Position zum Eingriff an einer ringförmigen Nut (16) des Gelenks (8) beweglich ist, um die Kapsel (9) in der Schale (4) zu halten, und einer Position zum Lösen vom Gelenk, um ein Herausnehmen der Kapsel aus der Schale zu ermöglichen, wobei die Vorrichtung umfasst: ein drehbares Magazin (38) mit vollen Kapseln, das auf dem Schlitten (1) getragen ist, so dass es sich um eine horizontale Achse (66) drehen kann, und mit einer Vielzahl von Aufnahmen (68) in zueinander gleichem Abstand entlang eines Umfangs versehen ist, der zu der Achse konzentrisch ist, und die jeweils ein entsprechendes Gelenk (69) aufweisen, um eine entsprechende volle Kapsel (9) zu tragen; Drehmittel (7073) zur Drehung des Magazins (38) mit einer Steigung, die gleich dem Winkelabstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Aufnahmen (68) ist; ein Spulenaufnahmeelement (37), das auf den Mitteln (3134) angebracht ist zum Übergang zwischen einer ersten Position, in der das Aufnahmeelement (37) mit der Greiferanordnung (3) ausgerichtet ist und einer zweiten Position, in der das Aufnahmeelement (37) mit einer Aufnahme (68) des Magazins (38) ausgerichtet ist, das eine volle Kapsel enthält; Mittel (3536a, 47, 48) zum Betätigen des Aufnahmeelements (37) in der ersten und zweiten Position, um eine in der Greiferanordnung (3) enthaltene leere Kapsel zu ergreifen und herauszunehmen und sie in einem Sammelbehälter (64) abzulegen und entsprechend, um eine volle Kapsel aus der Aufnahme (68) zu ergreifen und zu entnehmen und sie in die Greiferanordnung zu überführen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (37) zwei Hebel (49, 50) umfasst, die auf einem Körper (39) gelenkig angebracht sind, der mit dem Überführungsmittel (36) starr gekoppelt ist, eine Betätigung (47, 48) zum Öffnen und Schließen der Hebel (49, 50), wobei einer (50) der Hebel ein Ende (63) aufweist, das so geformt ist, dass es an einem Ende (19) des Ansatzes (14) der Kapsel (9) eingreift, wenn das Aufnahmeelement (37) in die Position zum Ergreifen einer Kapsel betätigt wird, wobei ein zweiter (49) der Hebel mit einem Ende versehen ist, das eine Backe (61) zum Anschlag des Ansatzes (14) in einer Position zum Einschließen und Lösen des Ansatzes vom Gelenk (8, 69) bildet, das die Kapsel trägt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Backe (61) mit einer Platte (59) starr gekoppelt ist, die in einem Sitz (60) des Körpers (39) geführt ist und mit dem Ende des zweiten Hebels (49) starr gekoppelt ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigung aus einem Heber (47) gebildet ist, der in einem Sitz (46) des Körpers (39) geführt ist, der im Wesentlichen senkrecht zu den Hebeln (49, 50) ist, wobei der Heber einen Zylinder (47) aufweist, der auf einen Hebel (49) wirkt und eine Stange (48), die auf den zweiten Hebel (50) wirkt.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sitz (52) zwischen den Hebeln (49, 50) vorgesehen ist, wobei ein Kolben (53) im Sitz verschiebbar ist, wobei der Kolben von einer Feder (55) gespannt ist und mit einer Stange (54) versehen ist, die zwischen den Enden der Hebel (49, 50) nach außen vorsteht, wobei die Stange (54) geeignet ist, auf die Kapsel (9) zu wirken, um die Kapsel vom Aufnahmeelement weg zu bewegen, wenn die Hebel die Kapsel freigeben.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin (38) eine Scheibe (65) umfasst, die drehbar auf der horizontalen Achse (66) getragen ist, die starr mit dem Schlitten (1) gekoppelt ist und mit den Aufnahmen (68) in zueinander gleichem Winkelabstand entlang eines Umfangs versehen ist, der zu der Achse konzentrisch ist, wobei die Aufnahmen (68) mit den entsprechenden Gelenken (69) zum Tragen der vollen Kapseln (9) versehen ist; und dadurch, dass die Drehmittel zum Drehen der Scheibe eine Buchse (70) umfassen, die koaxial auf der Achse (66) angebracht ist und mit der Scheibe (65) mittels einer in einer Richtung verlaufenden Gelenkverbindung gekoppelt sein kann, wobei ein radialer Arm (71) an der Buchse befestigt ist, wobei ein Heber (72, 73) auf den Arm wirkt, der Heber geeignet ist, die Scheibe (65) zu einem Winkelhub zu veranlassen, der dem Winkelabstand zwischen den Aufnahmen (68) entspricht, wobei Mittel (7579) vorgesehen sind, um die Scheibe (65) am Ende jedes Winkelhubes zu sperren.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibensperrmittel einen Hebel (75) aufweisen, der mit dem Schlitten (1) gelenkig verbunden ist und mit einem Keil (77) versehen ist, der geeignet ist, am Ende jedes Winkelhubes in eine entsprechende Kerbe (78) einer Vielzahl von in gleichem Abstand ausgebildeten Kerben entlang eines Umfangsbereichs der Scheibe (65) einzugreifen, wobei die Anzahl der Kerben gleich der Anzahl der Aufnahmen (68) ist, wobei der Keil (77) in der entsprechenden Kerbe (78) durch elastische Mittel (79) in Eingriff bleibt, die auf den Hebel (75) wirken und mittels eines Hebelsystems (84, 89) lösbar sind, das auf den Hebel (75) wirkt und durch einen Heber (81, 83) betätigt wird.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelsystem einen Hebel (84) umfasst, der nach Art eines Schwinghebels im Schlitten (1) gelenkig verbunden ist und einen ersten Arm (87) aufweist, der vom Heber (81, 83) betätigt wird und einen zweiten Arm (88), an dessen Ende ein Streifen (89) schwenkbar ist, wobei der Streifen einen Finger (90) aufweist, der mittels einer Feder (91) im Anschlag gegen den zweiten Arm (88) gehalten ist, wobei entsprechende Rollen (92, 93) auf dem Streifen (89) und auf dem Hebel (75) angebracht sind, an dem der Keil (77) befestigt ist, so dass, wenn der schwingerartige Hebel (84) in eine Richtung betätigt wird, die Rolle (92) des Streifens (89) gegen die Rolle (93) des Hebels (75) des Keils (77) anschlägt und dessen Bewegung veranlasst und das Lösen des Keils (77) aus der entsprechenden Kerbe (78), während wenn der schwingerartige Hebel (84) in die entgegengesetzte Richtung betätigt wird, die Rolle (92) des Streifens (89) durch Anschlag gegen die Rolle (93) des Hebels (75) des Keils (77) die Drehung des Streifens (89) veranlasst, was der entsprechenden Rolle (92) ermöglicht, sich in die Ausgangsposition zu bewegen, ohne den Hebel (75) des Keils zu bewegen.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Überführungsmittel umfassen: Führungselemente (31, 32) für einen Gleiter (33), der mittels eines Hebers (34) zwischen den Positionen beweglich ist, in denen das Aufnahmeelement (37) mit der Greiferanordnung (3) ausgerichtet ist bzw. mit der Aufnahme (68); einen Träger (36) für das Aufnahmeelement (37), geführt auf dem Gleiter (33), wobei der Träger (36) von einem Heber (36a) zwischen den Positionen zum Greifen und Herausnehmen der Kapseln aus der Greiferanordnung (3) und aus der Aufnahme (68) betätigt wird.
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