DE3340042A1 - Vorrichtung fuer die alternierende druckluftspeisung eines schussfadenmischers an einer schuetzenlosen webmaschine mit pneumatischem schussfadeneintrag - Google Patents
Vorrichtung fuer die alternierende druckluftspeisung eines schussfadenmischers an einer schuetzenlosen webmaschine mit pneumatischem schussfadeneintragInfo
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Description
SAURER DIEDERICHS S. A,
Societe Anonyme
Societe Anonyme
BOURGOIN JALLIEU
Isere, Frankreich
Isere, Frankreich
Vorrichtung für die alternierende Druckluftspeisung eines
Schußf adenmi schers an einer schlitzeniosen Webmaschine mit
pneumatisehem Schußfadeneintrag
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die
alternierende Druckluftspeisung eines Schußfadenmischers
für schützenlose Webmaschinen mit pneumatischem Schußfadenein
t r a g .
Bei einer derartigen Webmaschine geschieht die Eintragung des Schußfadens grundsätzlich mittels einer Eintragdüse,
die mit Druckluft gespeist wird und die auf der einen Seite der. Maschine liegt» wobei dieser Düse eine Schußfadenklemme
zugeordnet ist, deren öffnungs- und Schließbewegung ebenfalls
durch pneumatische Mittel betätigt werden kann. Dabei besteht das Schußfadenmischen darin, den Schußfaden einzutragen,
indem man ihn zunächst alternierend von zwei verschiedenen Speisespulen abnimmt und es ermöglicht, zwei
Schußfäden mit identischen oder unterschiedlichen Charak-
15. teristik.en zu bevorraten und freizugeben.
Für die Verwirklichung eines Schußfadenmischers speziell
■ an einer schützenlosen Webmaschine mit pneumatischem Schußfadeneintrag
ist man gezwungen, zwei"Eintragdüsen und zwei jeweils diesen beiden Düsen zugeordnete Schußfadeflklemmen
vorzusehen.
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Alle diese Teile müssen von ein und demselben Support getragen werden, der im Funktionsverlauf der Maschine
zwischen zwei Stellungen hin- und herschwenkt, um alternierend die eine oder die andere der beiden Düsen
in die Achse des Eintragkanal es zu bringen, der durch die Zähne des von der Weblade der Maschine getragenen
Kammes definiert wird. Die beiden Eintragdüsen und die beiden zugeordneten Schußfadenklemmen erfordern eine
alternierende Versorgung mit Druckluft, wobei diese
Versorgung mit dem Funktionszyklus der Webmaschine insgesamt synchronisiert sein muß.
Die bislang bekannten Vorrichtungen, seien sie nun
elektrisch oder pneumatisch gesteuert, die eine derartige alternierende Versorgung ermöglichen, sind
kompliziert, funktionsunsicher und insgesamt an diesen
Einsatzzweck schlecht angepaßt.
Der vorliegenden Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art zu
schaffen, die bei einfachem Aufbau funktionssicher ist
und die alternierende Speisung zweier Eintragdüsen und
zweier Schußfadenklemmen ermöglicht, ohne daß es erforderlich wäre, eine komplizierte Anfangseinstellung
und Einregelung durchzuführen und die ferner die Möglichkeit der Ausdehnung auf eine erhöhte Anzahl von Eintrag-
IS düsen und Schußfadenklemmen bietet, so daß man auch einen
Mischer für mehr als zwei Schußfäden damit bedienen kann.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht inrwesentlichen darin,
daß die Vorrichtung zunächst einen feststehenden Körper mit zwei Ausnehmungen aufweist, die jeweils mit zwei Druckluftzuführungen
verbunden sind, sowie ferner ein anderes feststehendes Element, das mindestens zwei benachbarte Ausnehmungen
hat, die mit abführenden Leitungen verbunden sind,
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die zumindest zwei Eintragdüsen führen und das ferner mindestens zwei weitere benachbarte Ausnehmungen hat,
die mit abführenden Leitungen verbunden sind, die zumindest
zwei den Düsen zugeordneten Schußfadenklemmen mit pneumatischer Steuerung führen, wobei eine hin- und
herschwenkende Scheibe zwischen dem ortsfesten Körper und dem anderen ortsfesten Element eingesetzt ist, welche
Scheibe zwei Schlitze aufweist und in Synchronität mit der Webmaschinenfunktion über eine Betätigungseinrichtung
derart betätigbar ist, daß sie in der einen Winkelstellung die beiden Druckluftzuführungen jeweils mit
den abführenden Leitungen zu einer ersten Eintragdüse und zu einer ersten Schußfadenklemme und in der anderen
Winkelstellung die beiden Druckluftzuführungen mit den
abführenden Leitungen zu einer anderen Eintragdüse und zu einer anderen Schußfadenklemme in leitende Verbindung
setzt.
Geschaffen ist somit eine Speisevorrichtung für die alternierende Versorgung, die rotativ arbeitet, wobei
der Körper.und das andere ortsfeste Element vorzugsweise von ein und derselben Achse getragen werden, die am
Webmaschinengestell festgesetzt ist und um die auch die Scheibe hin- und herschwenkt. Die Betätigungseinrichtung
für diese Scheibe beinhaltet einen Hebel, der schwenkbar auf dieser Achse angeordnet ist und mindestens einen An-.
triebsfinger trägt, der eine Öffnung in dem· ortsfesten
Element durchquert und der mit seinem freien Ende mit der hin- und herschwenkenden Scheibe verbunden ist. Der Hebel,
der insbesondere von einer drehenden 'Kurve, die in Synchronität mit dem Funktionsablauf der Webmaschine insgesamt
rotiert, betätigt werden kann, ist vorzugsweise ein solcher
Hebel, der zugleich auch die Hin- und Herverschwenkung des Supportes der Eintragdüsen und der zugeordneten Schußfadenklemmen
betätigt.. Ein solcher Hebel mit doppelter Funktion
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vereinfacht den Betätigungsmechanismus und garantiert
die perfekte Synchronität zwischen der Schwenkbewegung der Eintragdüsen und Schußfadenk1emmen einerseits und
der pneumatischen Speisung dieser Organe andererseits.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist der ortsfeste
Körper der Vorrichtung für die alternierende Speisung
mit Druckluft auf der vorstehend genannten Achse unter Zwischenschaltung von Reibmitteln montiert, die eine
anfängliche Einstellung der Winkellage dieses Körpers
erlauben, wobei das andere ortsfeste Element seine Winkellage durch die Kupplung an diesen Körper mittels
einem Verbindungsglied erhält, das eine öffnung in der
hin- und herschwenkbaren Scheibe durchquert. Die Reibmittel können beispielsweise durch eine Ringdichtung gebildet
sein, die in einer Nut am Umfang mindestens einer auf der Achse befestigten Scheide angeordnet ist, wobei die
Dichtung dann in Kontakt mit der zylindrischen Wand eines
Hohlraumes im ortsfesten Körper kommt. Durch die Komprimierung der Ringdichtung zwischen der Nut und dem ortsfesten
Körper der Vorrichtung verbleiben dieser Körper und das andere ortsfeste Element im Prinzip drehfest immobilisiert,
können aber andererseits durch Drehung positioniert werden, und zwar durch Drehung des Antriebsfingers, der von
dem Hebel getragen wird. Dies geschieht bei der ersten Hin-
!5 und Herbewegung dieses Fingers, wobei der ortsfeste Teil der Vorrichtung in eine korrekte Winkellage bezüglich der Extremstellungen
gebracht wird, die die Schlitze der beweglichen
Scheibe, bei deren Schwenkbewegung, einnehmen.
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Die Verwendung einer Ringdichtrung für die Festhaltung des ortsfesten Körpers ermöglicht auch eine leichte
Axialbewegung dieses Körpers zur überbrückung und Aufnahme
eines Verschleißspieles und eine Kompensation von Dimensionstoleranzen, wenn man ferner vorsieht,
daß der mittlere Bereichdes genannten Hohlraumes eine Aufnahme für eine Schraubfeder bildet, die auf der Achse
angeordnet ist und die den ortsfesten Körper gegen die
beweg! i che'Schei be drückt. Die Drehverbindung zwischen dem
ortsfesten Körper und dem anderen ortsfesten Element wird in diesem Fall durch Mittel, wie beispielsweise eine weitere
Ringdichtung, verwirklicht, die eine leichte ReTati ν-Τ^ηε-Ι
ationsbewegung ermöglicht. Vorzugsweise wird dabei die Drehverbindung zwischen dem freien Ende des Antriebsfingers,
der von dem Hebel getragen ist und der hin- und herschwenkenden Scheibe ebenfalls durch solche Mittel wie beispielsweise
eine Ringdichtung verwirklicht, um hier eben-. falls eine leichte ReIativ-Translationsbewegung zu ermöglichen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann jede
der beiden Ausnehmungen des festen Körpers, die beispielsweise einander diametral gegenüberliegen und mit den Druck-1uftzuführungen
verbunden sind, ein Plättchen aufnehmen, das eine mittige Bohrung hat und das von einer Feder gegen
die hin-und herschwenkende Scheibe gedrückt wird, wobei die Bohrung, einen erweiterten Ausl aßberei eh. hat, der in
permanenter leitender Verbindung mit einem der beiden
Schlitze der hin- und herschwenkenden Scheibe steht.
Das andere ortsfeste Element, mit dem die abführenden Leitungen
zu den Eintragdüsen und den Schußfadenklemmen verbunden
sind, kann im Falle eines Schußfadenmischers mit
zwei Eintragdüsen und zwei Schußfadenklemmen als ortsfeste
Scheibe ausgebildet sein, die ein erstes Paar benach-
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barter Ausnehmungen hat, die auf der der hin- und herschwenkenden Scheibe zugewandten Fläche mit jeweils
radialen Schlitzen münden, denen gegenüber sich alternierend der erste Schlitz der hin- und herschwenkenden
Scheibe placiert, wobei die ortsfeste Scheibe in einer anderen Region ein zweites Paar von Ausnehmungen hat,
die ebenfalls auf der der hin- und herschwenkenden Scheibe zugewandten Fläche mit radialen Schlitzen münden, die
unter sich den gleichen Winkel bilden wie die zuerst
genannten."Sc hl itze dieser ortsfesten Scheibe und denen
gegenüber sich alternierend der zweite Schlitz der hini>nd
herschwenkenden Scheibe placiert. Das erste Ausnehmungspaar ermöglicht die alternierende Speisung der
beiden Eintragdüsen, während das zweite Ausnehmungspaar
für die alternierende Speisung der beiden Schußfadenklemmen bestimmt ist. Es ist dabei hervorzuheben, daß
nach eben diesem Prinzip und durch Vervielfachung der Anzahl der Ausnehmungen und Schlitze der ortsfesten
Scheibe man auch eine Vorrichtung für die Speisung eines Mischers von mehr als zwei Schußfäden verwirklichen kann.
Ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Vorriehtung wird
nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näherbeschrieben.
Es zeigen
Figur 1 eine stark schematisierte Gesamtansicht mit Darstellung
zweier Eintragdüsen, einer Vorrichtung gemäß der Erfindung für die alternierende Speisung
dieser befderi Eintragdüsen, und der beiden ihnen zugeordneten Schußfadenklemmensowie der Betätigungsorgane für die Hin- und Herschwenkung der beiden
Eintragdüsen und der Speisevorrichtung,
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"Figur 2 einen durch die Achse der Speisevorrichtung
geführten Schnitt durch die Vorrichtung gemäß Schnittlinie 2'2 der Figur 1,
Figur 3 einen weiteren durch die Achse der Vorrichtung geführten Schnitt gemäß Schnittlinie 3'3 der
Figur 2,
Figur 4 einen Querschnitt gemäß Schnittlinie 4'4 der
Figur 4 einen Querschnitt gemäß Schnittlinie 4'4 der
Figur 2,
Figur 5 einen Schnitt durch die hin- und herbewegliche
■ Scheibe der Vorrichtung gemäß Schnittlinie 5'5
- . ■ der Figur 2,
Figur 6 einen weiteren Querschnitt durch die Vorrichtung
gemäß Schnittlinie 6' 6 der Figur 2,
Figur 7 ein Il 1 ustrati onsschema in vergrößertem Maßstab
mit Darstellung der Relativlagen der ortsfesten
und der beweglichen Schlitze der Vorrichtung.
Im Figur 1 ist die Webladenachse 1 einer schützenlosen Webmaschine
mit pneumatischem Schußfadeneintrag gezeigt. Die Achse 1 trägt einen gebogenen Arm 2, der die gleiche Hin-
und Herschwenkung wie die Weblade vollführt. Am freien Ende des Armes 2 ist schwenkbar um eine Schwenkachse 3 parallel
zur Achse 1 ein "Support 4 gelagert, auf dem, parallel zueinander,
zwei Eintragdüsen 5 und 6 angeordnet sind Jeder Düse 5, 6 ist jeweils eine Schußfadenklemme 7 bzw. 8 zugeordnet,
beinhaltend jeweils ein ortsfestes Klemmstück 9 bzw, 10 und ein betätigbares bewegliches Klemmstück 11 bzw. 12,
wobei die Betätigung in Öffnungsrichtung durch eine Pneumatikeinrichtung
13 bzw. 14, beispielsweise einem Pneumatikkolben, oder dergleichen erfolgt.
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Eine drehend angetriebene Kurve 15, die in der Zeit der
Eintragung, zweier aufeinanderfolgender Fachbildungen bzw.
Schläge eine Umdrehung um ihre Achse vollführt, wirkt mit einem Hebel 16 zusammen, der hin- und herschwenkbar auf
einer am Maschinengestell befestigten Achse 17 gelagert
ist und der an seinem freien Ende eine Rolle 18 trägt, die auf dem Kurvenprofil der Kurve 15 läuft. Wie aus den
Figuren 2 und 3 ersichtlich, ist der Hebel 16 auf der fest
mit einem Abschnitt 19 des Maschinengestelles verbundenen
Achse 17 mittels einem Rollager 20 gelagert.
An einem Punkt im mittleren Bereich des Hebels 16 ist, auf einer Achse 21, das erste Ende eines Pleuels 22 angelenkt,
dessen anderes Ende mittels einer Achse 23 am Support 4 der beiden Eintragdüsen 5, 6 und der beiden Schußfadenklemmen
7,8 angelenkt i st.
Zwischen seiner Schwenkachse 17 und der Anlenkachse 21 für das Pleuel 22 trägt der Hebel 16 einen Antriebszapfen 24,
der parallel zu diesen Achsen liegt und der der Betätigung der Vorrichtung für die alternierende Druckluftspeisung,
die in ihrer Gesamtheit mit der Bezugsziffer 25 gekennzeichnet ist, dient.
Die von der feststehenden Achse 17 getragene Speisevorrichtung
25 besitzt eine erste Druckluftzuführung 26 (Figur 1),
der zwei abführende Leitungen 27, 28 zugeordnet sind, die jeweils an den beiden Eintragdüsen 5 und 6 münden. Die Vorrichtung
besitzt ferner eine zweite Druckluftzuführung 29, der ersten diametral gegenüber! iegerrd,der zwei weitere abführende
Leitungen 30, 32 zugeordnet sind, die jeweils an den beiden Schußfadenklemmen 7 und 8 münden.
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SAURER DIEDERICHS S. A.
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Die in allen Einzelheiten in den Figuren 2-6 dargestellte
Speisevorrichtung 25 weist einen im wesentlichen zylindrischen
Körper 32, eine bewegliche Scheibe 33 und eine ortsfeste Scheibe 34 auf, die in dieser Reihenfolge auf der
Achse.17 angeordnet sind. Die ortsfeste Scheibe 34 ist von dem Teil des Hebels 16, der die Achse 17 umgibt, durch einen
Sprengring 35 und einen Ring 36, der einen Anschlag bildet, getrennt.
Auf dem freien Ende der Achse 17 sind coaxial zwei Scheiben 37 und 38.angeordnet, von denen die eine am Umfang flach und
•die andere am Umfang mit einer Schulter versehen ist, die mittels einer Schraube 39 festgelegt sind, die sie gegeneinanderdrückt,
derart, daß sie eine ringförmige Nut bilden, in. der unter Zusammendrlickung eine Ringdichtung 40 angeordnet
ist. Der Körper 32 weist auf seiner vorderen Stirnfläche einen im wesentlichen zylindrischen Hohlraum 41 auf,
in dessem Inneren die beiden Scheiben 37 und 38 und die Ringdichtung
40 angeordnet sind, welch letztere dabei in Kontakt mit der zylindrischen Umfangswand des Hohlraumes 41 steht.
Der mittlere Bereich des Hohlraumes 41 bildet eine tiefer
reichende Aufnahme für eine Schraubfeder 42, die auf der Achse 17 angeordnet ist und zwischen dem Körper 32 und der
Scheibe 38 zusammengedrückt ist.
Auf der dem Hohlraum 41 gegenüberliegenden Stirnfläche
weist der Körper 32 zwei weitere, kleine zylindrische Hohlräume auf, die einander diametral gegenüberliegen und
die jeweils ein Plättchen 43 bzw. 44 aufnehmen. Die Plättchen sind mittig durchbohrt, wobei 'die Bohrung ausgangsseitig
erweitert ist. Jeder dieser Hohlräume ist durch eine Ausnehmung 45 bzw. 46 verlängert, in der jeweils eine
Feder 47, 48 angeordnet ist, die das entsprechende Plättchen 43, 44 gegen die bewegliche Scheibe 33 drückt, wie
aus den Figuren 2 und 4 ersichtlich. Die Ausnehmung 45
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steht dabei mit einer ersten Druckluftzuführungsöffnung in
Verbindung, der ein Anschluß 49 zugeordnet ist, der.radial orientiert ist und auf dem die erste- Druckluftzuführungsleitung
2.6 angeschlossen ist. Die andere Ausnehmung 46 steht in leitender Verbindung mit einer zweiten Druckluf.tzuf
ührun.gsöff nung, die mit einem Anschluß 50 bestückt ist, der ebenfalls radial orientiert ist und an den die zweite
Druckluftzuführungsleitung 29 angeschlossen ist.
Die bewegliche Scheibe 33, die in Figur 5 im Schnitt gezeigt ist, besitzt zwei radiale, einander diametral gegenüberliegende
Schlitze 51 und 52. Auf einem Durchmesser, der beispielsweise senkrecht zu demjenigen der Schlitze 51
und 52 liegt, weist die bewegliche Scheibe 33 noch eine kreisförmige öffnung 53 sowie ein Loch 54 auf, deren
Funktionen nachfolgend näher erläutert werden.
Die ortsfeste Scheibe 34 besitzt, wie aus Figur 6 ersichtlich,
ein erstes Paar von benachbarten Ausnehmungen 55, 56, die auf der der beweglichen Scheibe 33 zugewandten Scheibenfläche
jeweils mit radialen Schlitzen 57, 58 münden, die jedoch nicht leitend untereinander in Verbindung stehen.
Die Ausnehmung 55 bildet einen ersten Druckluftauslaß, der
mit einem radial orientierten Anschluß 59 bestückt ist, mit dem die abführende Leitung 27 verbunden ist, die an
der Eintragdüse 5 mündet. Die Ausnehmung 56 bildet einen zweiten Luftauslaß, der ebenfalls mit einem· radial orientierten
Anschluß 60 bestückt ist, mit dem die abführende Leitung 28 verbunden ist, die an der anderen Eintragdüse 6
mündet. Die beiden Schlitze 57 und 58" und ebenso die Achsen der beiden Anschlüsse 59 und 60 bilden untereinander einen
spitzen Winkel geringer Größe, und zwar den in den Figuren 6. und 7 gezeigten Winkel oO.
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In einem dem vorstehend geschilderten Bereich diametral
gegenüberliegenden Bereich besitzt die ortsfeste Scheibe 34 ein zweites benachbartes Ausnehmungspaar 61, 52, das
ebenfalls auf der der beweglichen Scheibe 33 zugewandten Scheibenfläche mit radialen Schlitzen 63 und 64 mündet,
die untereinander nicht in leitender Verbindung stehen. Die. Ausnehmung 61 bildet einen dritten Luftauslaß, der
mit einem radial orientierten Anschluß 65 bestückt ist, mit dem die abführende Leitung 30 verbunden ist, die an
der Schußfadenklemme 7 mündet. Die Ausnehmung 62 bildet
einen vierten Luftauslaß., der ebenfalls mit einem radial orientierten Anschluß 66 bestückt ist, mit dem die abführende Leitung 31 verbunden ist, die an der Schußfadenklemme
8 mündet. Der zwischen den beiden Schlitzen 63 und 64 und den Achsen der beiden Anschlüsse 65 und 66 gebildete
spitze Winkel hat die gleiche Größe ch wie der Winkel,
der zwischen den entsprechenden, zuvor beschriebenen Elementen besteht.
In den jeweils den vorstehend genannten Aussparungen 55, 56, 61 und 62 entfernt liegenden Bereichen weist die ortsfeste
Scheibe 34 noch ein Loch 67 soweie eine kreisförmige öffnung 68 auf, die einander diametral gegenüberliegen. Ein Stift
ist in dem Loch 67 der ortsfesten Scheibe 34 festgesetzt und durchquert frei die bewegliche Scheibe 33 durch deren öff-25·
nung 53 hindurch. Das freie Ende des Stiftes 69 ist in eine Ausnehmung 70 des Körpers 32 eingesteckt. Eine Ringdichtung
71,. die zwischen dem Ende des Stiftes 69 und der Wandung der Ausnehmung 70 angeordnet ist, ermöglicht eine kleine translatorische
Relativbewegung zwischen der ortsfesten Scheibe und dem Körper 32 unter voller Gewährleistung der Verbindung
dieser beiden Teile in Drehrichtung, wie insbesondere aus Figur 3 ersichtlich.
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SAURER DIEDERICHS S. A.
SAURER DIEDERICHS S. A.
Der Antriebszapfen 24, der an dem Hebel 16 befestigt ist,
durchquert frei die ortsfeste Scheibe 34 durch deren
Öffnung 68 hindurch und sein dem Hebel 16 abgewandt liegendes
Ende trägt eine Schraube 72, deren Kopf sich· in
dem Loch 54 der beweglichen Scheibe 3.3 befindet. Eine zwischen der Schraube 72 und der Wandung des Loches 54 ·
angeordnete Ringdichtung 73 ermöglicht eine leichte translatorische Relativbewegung zwischen dem Antriebszapfen 24 und der beweglichen Scheibe 33 unter voller
Gewährleistung der Verbindung dieser Teile in Drehrichtung, wieausFigur3ersichtlich.
Die Gesamtheit aus Körper 32 und ortsfester Scheibe 34, die untereinander mittels dem Stift 69 verbunden sind,
ist normalerweise auf der Achse 17 undrehbar gehalten, und zwar durch den Reibeffekt der Ringdichtung 40. Die Feder 42,
die den Körper 32 gegen die bewegliche Scheibe 33 drückt, gewährleistet eine Aufnahme von Verschleißspiel und eine
Kompensation von Dimensionstoleranzen. Die Dichtigkeit
zwischen dem Körper 32 und der beweglichen Scheibe 33 sowie zwischen der beweglichen Scheibe 33 und der ortsfesten
Scheibe 34 wird ohne Dichtungen dank spiegelglatter Flächen
gewährleistet.
Im Funktionsverlauf läßt die Kurve 15, die kontinuierlich
gemäß Pfeil 74 umläuft, den Hebel 16 um die Achse 17 gemäß Pfeil 75 (Figur 1) hin- und herschwe'nken, wobei mit
dem Hebel 16 eine nicht dargestellte Rückstellfeder verbunden ist. Die Hin- und Herschwenkung des Hebels-16
betätigt einerseits mittels dem Pleuel 22 die Hin- und Herschwenkung des Supportes 4 der Eintragdüsen 5, 6 und der
Schußfadenklemmen 7, 8 um die Achse 3, die, da sie von
dem hin- und herschwenkenden Arm 2 getragen ist, ihrerseits beweglich ist, und andererseits mittels dem Antriebszapfen 24 die alternierende Bewegung der Speisevorrichtung
25.
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Im-einzelnen ruft der Antriebszapfen 24 die Hin- und
Herdrehung der beweglichen Scheibe 33 um die Achse.17 gemäß Pfeil 76 (Figur 5) zwischen zwei Endwinkel stellungen
• hervor. In einer ersten Endwinkelstellung setzt der untere
Schlitz 51 der beweglichen Scheibe 33 die Öffnung 77 des Plättchens 43 mit dem Schlitz 57 der ortsfesten Scheibe
in' Verbindung und er verschließt den benachbarten Schlitz der ortsfesten Scheibe 34, wie aus Figur 7 ersichtlich. Auf
diese Weise ist die erste Druckluftzuführungsleitung 26
in Verbindung mit der abführenden Leitung 27 zu der Eintragdüse 5 gesetzt, und zwar über einen Strömungskanal, der aufeinanderfolgend
von dem Anschluß 49, der Ausnehmung 45 des Körpers 32, der zentralen Bohrung des Plättchens 43, dem
Schlitz 51 der beweglichen Scheibe 33, dem Schlitz 57 und der Aussparung 55 der ortsfesten Scheibe 34 und schließlich
von dem Anschluß 59 gebildet wird.
In der anderen Endwinkel stellung der beweglichen Scheibe 33,
deren Verschwenkamplitude dem Winkel oO entspricht, verbleibt
der untere Schlitz 51 dieser Scheibe zwar gegenüberliegend der Öffnung 77, kommt aber jetzt mi t dem Schi i tz 58 der ortsfesten
Scheibe 34 zur Deckung, während der benachbarte Schlitz 57 geschlossen ist. Die Druckluftzuführungsleitung
26 ist nunmehr also mit der abführenden Leitung 28 zu der anderen Eintragdüse 6 verbunden.
Gleichzeitig setzt der obere Schlitz 52 der beweglichen Scheibe 33 die Öffnung des anderen Plättchens 44 alternierend
in leitende Verbindung mit dem Schlitz 63 und dem benachbarten Schlitz 64 der orts'festen Scheibe 34,
wodurch die zweite Druckluftzuführungsleitung 29 alter-'
nierend die abführende Leitung 30 zu der Schußfadenklemmme
und die abführende· Leitung 31 zu der anderen Schußfadenklemme
8 speist.
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Die 'öffnung 53 der beweglichen Scheibe 33 ist dabei
ausreichend groß gewählt, um das entsprechende Hin- und Herschwenken dieser Scheibe zu ermöglichen, wobei der
Stift 69 feststeht. In gleicher Weise ist die 'öffnung
der ortsfesten Scheibe 34 ausreichend groß genug, um die Hin- und Herbewegung des Antriebszapfens 4 zu ermöglichen.
Vorzugsweise entspricht, wie es in Figur 6 gezeigt ist,
der Durchmesser der Öffnung 68 exakt der Verlagerungsamplitude des Zapfens 24, wodurch sich bei'der ersten
Ingangsetzung der Webmaschine eine automatische Winkelpositionierung
des ortsfesten Teiles der Vorrichtung er-,gibt, der sich aus der ortsfesten Scheibe 34 und dem Körper
32 zusammensetzt, der, erforderlichenfalls, auf der
Ringdichtung 40 gleitet. Auf diese Weise erhält man nach ■ einem ersten Hin und Her des Antriebszapfens 24 zuverlässig
die korrekte Winkellage des Körpers 32 und der ortsfestenS:heibe 34, die es dem ersten Schlitz 51 der beweglichen
Scheibe 33 ermöglicht, alternierend mit den beiden ersten Schlitzen 57 und 58 der ortsfesten Scheibe 34 in
Deckung zu treten und die es dem zweiten Schlitz 52 der beweglichen Scheibe 33 ermöglicht, alternierend mit den
beiden anderen Schlitzen 63 und 64 der ortsfesten Scheibe in Deckung zu treten.
Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf
das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel der Vorrichtung
für die alternierende Druckluftspeisung. Sie
umfaßt vielmehr alle möglichen Ausführungs- und Anwendungsvarianten nach dem dargelegten Prinzip. So ist es im Rahmen
des Erfindungsgedankens insbesondere möglich,' - die Zahl der Ausgangswege der Vorrichtung, die Zahl der
radialen Schlitze entsprechend der Schlitze 57, 58, 63, und der entsprechenden Ausnehmungen zu vergrößern, wobei
die Ausnehmungen auch größer gehalten werden können, um ein Mischen von mehr als zwei Schußfäden zu ermöglichen;
ORIGINAL
SAURER DIEDERICHS S.A. .
- die Einlasse und/oder Auslässe mit und ohne Anschlüsse
auszubilden,·und zwar auch in Richtungen nicht nur radial,
sondern auch parallel zu der Achse 17 der Vorrichtung;
- Detailgestaltungen zu ändern, wie die der öffnungen 53
und 58 der beiden Scheiben 33 und 34, die nicht kreisrund sein müssen;
- Die Betätigung der Verschwenkung der beweglichen
Scheibe 33 zu modifizieren, wobeid er Hebel 16 nicht durch eine Kurvenscheibe betätigt sein muß, sondern auch durch
einen Kolben mit ein oder mehreren Stellungen entsprechend der Anzahl der zu mischenden Schußfäden betätigt werden
kann, wobei auch andere Antriebsmittel mechanischer oder
auch nicht mechanischer Art vorgesehen sein können.
Scheibe 33 zu modifizieren, wobeid er Hebel 16 nicht durch eine Kurvenscheibe betätigt sein muß, sondern auch durch
einen Kolben mit ein oder mehreren Stellungen entsprechend der Anzahl der zu mischenden Schußfäden betätigt werden
kann, wobei auch andere Antriebsmittel mechanischer oder
auch nicht mechanischer Art vorgesehen sein können.
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Claims (10)
- ··:·—..':": .!Patentanwälte:./~.· .·* Or. Loesehbeck (1980)saurer DiEDERicHs s. a. DipWng. StrackeSociete Anonyme Dipl.-Ing. LoesenbeCKBOURGOiN JALLiEU JöllenbeckerStr. 164,4800BielefeldIsere, FrankreichPatentansprücheVorrichtung für die alternierende Dr.uckl uf.tspei sung eines Schußfadenmischers an einer schützenlosen Webmaschine mit pneumatischem Schußfadeneintrag, dadurch gekennz^ i c h η e t, daß die Vorrichtung sich aus einem ortsfesten Körper (32) mit zwei, jeweils mit zwei Druckluftzuführungsleitungen (26, 29) verbundenen Ausnehmungen (45, 46), einem anderen ortsfesten Element (34) mit mindestens zwei benachbarten Ausnehmungen (55, 56), die mit abführenden Leitungen (27, 28) verbunden sind, die an mindestens zwei Eintragdüsen (5, 6) münden, und mit mindestens zwei weiteren benachbarten Ausnehmungen (61, 62), die mit abführenden Leitungen (30, 31) verbunden sind, die an mindestens zwei pneumatisch betätigten, den Düsen zugeordneten Schußfadenklemmen (7, 8) münden, sowie schließlich einer hin-und herdrehbaren Scheibe (33) zusammensetzt, die zwischen dem ortsfesten Körper (32) und dem anderen ortsfesten Element (34) liegt und welche bewegliche Scheibe (33) zwei Schlitze (51 und 52) aufweist und in Synchronität mit dem Funktionsablauf der Webmaschine durch Betätigungsmittel (15,- 16, 24) derart betätigbar ist, daß sie in ihrer einen Winkellage die beiden Druckluftzuführungsleitungen (26, 29) mit den abführenden Leitungen (27, 30), die an einer erstön Eintragdüse (5) und einer ersten Schußfadenklemme (7) münden, in leitende Verbindung setzt und in einer zweiten Winkellage sie die beiden Druckluftzuführungsleitungen (26, 29) mit den abführenden Leitungen (28, 31) in Verbindung setzt, die anBAD OPiGiMALSAURER DIEDERICHS S. A.einer anderen Eintragdüse (6) und einer anderen Schußfadenklemme (8) münden.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihr ortsfester Körper (32) und ihr anderes ortsfestes Element (34) auf ein und derselben Achse (17) angeordnet sind, die an dem Webmaschinengestell (19) befestigt ist und auf der die hin- und herdrehende Scheibe (33) dreht, wobei deren Betätigungsmittel einen Hebel (16) beinhalten, der hin- und herschwenkbar auf dieser Achse (17) gelagert ist und der mindestens einen Antriebszapfen (24) trägt, der ,das ortsfeste Element (34) durch eine öffnung (68) hindurch durchquert und der mit seinem freien Ende (72) mit der hin- und herdrehenden Scheibe (33) verbunden ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hin- und herschwenkbare Hebel (16), der den Antriebszapfen (24) für die hin- und herbewegliche Scheibe (33) trägt, von einer Kurve (15) betätigt ist und über ein Pleuel (22) mit dem Support (4) der Eintragdüsen (5, 6) und der zugeordneten Schußfadenklemmen (7, 8) verbunden ist, derart,· daß er auch die Hin- und Herbewegung dieses Supportes (4) betätigt.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sein ortsfester Körper (3" 2) auf der genannten Achse (17) unter Zwischenschaltung eines Reibmittels (40) angeordnet ist, das eine anfängliche Winkel-1ageneinstellung dieses Körpers (32) ermöglicht, wobei das andere ortsfeste Element (34) mit seiner Winkellage an diejenige des Körpers (32) mittels einem Verbindungsorgan (69) gekoppelt ist, das eine öffnung (53) der hin- und herdrehenden Scheibe (33) durchquert.BAD ORIGINALSAURER DIEDERICHS S. A.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Reibmittel durch eine Ringdichtung (40) gebildet ist, die in der Umfangsnut mindestens einer auf der Achse (17) befestigten Scheibe (37, 38) angeordnet ist, wobei diese Ringdichtung (40) in Kontakt mit der zylindrischen Wandung eines in dem Körper (32) vorgesehenen Hohlraumes (41) steht.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der.mittlere Bereich des Hohlraumes (41) eine Aufnahme für ein Federelement (42) bildet, das auf der Achse (17) angeordnet ist und das den ortsfesten Körper (32) gegen die bewegliche Scheibe (33) drückt, wobei die Verbindung in Drehrichtung zwischen dem Körper (32) und dem anderen ortsfesten Element (34) durch Mittel (71) gebildet ist, die eine leichte translatorische Relativbewegung zwischen ihnen ermöglichen.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung in Drehrichtung zwischen dem freien Ende (72) des von dem Betätigungshebel (16) getragenen Antriebzapfens (24) und der hin- und herdrehenden Scheibe (33) durch Mittel (73) gebildet ist, die eine leichte translatorische Relativbewegung zwischen diesen Teilen ermöglichen.
- 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser einer der genannten Öffnungen (53, 68) der hin- und herdrehenden Scheibe (33) oder des ortsfesten Elementes (34) exakt der.Verlagerungsamplitude der Teile wie beispielsweise des verbindenden Stiftes (69) oder des Antriebszapfens (64), die sie durchqueren, entspricht, derart, daß sich bei der ersten Ingangsetzung der Webmaschine automatisch die Winkelpositionierung der ortsfesten Teile (32 und 34) der Vorrichtung (25) ergibt.SAURER DIEDERICHS S. A.
- 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder der Ausnehmungen (45, 46) des ortsfesten Körpers (32) ein Plättchen (43, 44) angeordnet ist, das mittig durchbohrt ist und durch eine' Feder (47, 48) gegen die hin- und herdrehende Scheibe (33) gedrückt ist, wobei die Bohrungen in dem Plättchen einen erweiterten Auslaßbereich (77) haben, der in dauernder leitender Verbindung mit einem der beiden Schlitze (51, 52) der hin- und herdrehenden Scheibe (33) steht.
- 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 -.9, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere ortsfeste Element (34) als Scheibe ausgebildet ist, die ein erstes Paar benachbarter Ausnehmungen (55, 56) aufweist, die auf der der hin- und herdrehenden Scheibe (33) zugewandten Scheibenfläche jeweils mit radialen Schlitzen (57, 58) münden, denen gegenüber sich alternierend der erste Schlitz (51) der hinund. herdrehenden Scheibe (33) placiert und die ferner in einem weiteren Bereich ein zweites Paar von Ausnehmungen (61, 62) aufweist, die auf der der hin- und herdrehenden Schreibe (33) zugewandten Scheibenfläche jeweils mit radialen Schlitzen (63, 64) münden, die untereinander den gleichen Winkel {oC) bilden wie die vorstehend genannten Schlitze (57, 58) dieser Scheibe und denen gegenüber sich alternierend der zweite Schlitz (52) der hin- und herdrehenden Scheibe (33) placi ert.RAD ORIGINAL
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