DE19908490A1 - Transportbehälter mit Gebinde für ein unbestrahltes Brennelement - Google Patents

Transportbehälter mit Gebinde für ein unbestrahltes Brennelement

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Abstract

Unbestrahlte Brennelemente sind beim Transport vom Produktionsort zum Einsatzort in unfallsicheren Transportbehältern (1) mit zweischaligen Gehäusen (3) untergebracht, deren Gehäuseteile (9, 11) durch Nut-und-Feder-Verbindungen (33) untereinander eingepaßt und verzahnt sind. Die Transportbehälter sind als ein durch Abstandhalter (113), Metallträger (107) und Spannelemente (115) gesichertes und gefedertes Gebinde (101) gepackt.

Description

Die Erfindung betrifft einen Transportbehälter für ein unbe­ strahltes Brennelement, insbesondere eines Siedewasserreak­ tors, mit einem mindestens zweischaligen Gehäuse, bestehend aus mehreren Gehäuseteilen. Weiter betrifft die Erfindung ein Gebinde aus Transportbehältern.
Der Transport neuer, unbestrahlter Brennelemente von der Fer­ tigungsstätte zum Einsatzort, insbesondere zu einem Kern­ kraftwerk, erfolgt bisher in Spezial-Blechcontainern. Diese Blechcontainer sind jeweils auf die besonderen Erfordernisse und Maße bei verschiedenen Brennelementtypen zugeschnitten - beispielsweise Blechcontainer für Brennelemente, die zum Ein­ satz in einem Druckwasserreaktor oder in einem Siedewasserre­ aktor vorgesehen sind. Die Blechcontainer schützen das in ih­ nen gelagerte Brennelement vor Beschädigungen bei verschiede­ nen Belastungen. Dabei werden die Belastungen, denen die Be­ hälter standhalten müssen, von Genehmigungsbehörden in regel­ mäßigen Abständen überprüft und festgesetzt.
Ein solcher Behälter soll hinreichenden Strahlenschutzeigen­ schaften und Kritikalitätsanforderungen hinsichtlich der Be­ ladung, insbesondere hinsichtlich hoch angereicherter Bren­ nelemente, genügen. Das im Inneren des Behälters gelagerte Brennelement darf auch bei starken mechanischen Belastungen des Behälters also nicht unzulässig verformt werden.
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Transportbehälter für ein unbestrahltes Brennelemente anzuge­ ben, der diesen Anforderungen genügt. Dies betrifft vor allem den Transport von Brennelementen, die zum Einsatz in Siede­ wasserreaktoren vorgesehen sind. Ebenso betrifft dies den Transport von Brennelementen mit hoch angereichertem Uran oder MOX-Brennelementen. MOX-Elemente betreffend liegt die Aufgabe der Erfindung auch darin, den Transportbehälter als Innenbehälter eines weiteren umschließenden äußeren Trans­ portbehälters zu nutzen. Weiter ist es Aufgabe der Erfindung, eine vorteilhafte Anordnung von Transportbehältern für den Transportvorgang anzugeben sowie Ausbildungen am Transport­ behälter, die eine günstige und stabile Anordnung im Gebinde erlauben.
Entsprechend der bisherigen Entwicklung dient dazu ein Trans­ portbehälter für ein unbestrahltes Brennelement eines Siede­ wasserreaktors mit einem wasserdichten, mehrschaligen Gehäuse aus mehreren lösbar aneinander gefügten Gehäuseteilen. Die genannten Gehäuseteile umfassen dabei jeweils mindestens zwei Schalen mit einem dazwischenliegenden, von den beiden Schalen gebildeten Hohlraum, der mit stoßdämpfendem Material gefüllt ist.
Erfindungsgemäß sind die genannten aneinander gefügten Gehäu­ seteile durch eine Nut-und-Feder-Verbindung aufeinander ein­ gepaßt, und damit praktisch verzahnt.
Den prinzipiellen Aufbau einer solchen Nut-und-Feder-Ver­ bindung ist in Fig. 1 deutlich gemacht. Die Nut-und-Feder- Verbindung (2) besteht zwischen zwei an ihrem Rand aneinander gefügten Teilen (4A, 4B). Dabei ist längst des Rands eines Teils (4B) eine Leiste (8) angeformt - d. h. eine Feder. Das andere Teil weist eine entlang seines Rands verlaufende Aus­ nehmung (6) auf - d. h. eine Nut. In diese Nut (6) greift die Feder (8) ein. Nut (6) und Feder (8) haben dabei vorteilhaft komplementär zueinander ausgebildete Formen, die aufeinander passen. Insbesondere sind Nut (6) und Feder (8) so ausgebil­ det, daß die Teile entlang eines Fügespalts (10) formschlüs­ sig und paßgenau aneinanderfügbar sind. In eine Nut-und- Feder-Verbindung ist vorteilhaft auch eine Versteifung (12) eingelegt.
Die Erfindung geht zur Lösung der Aufgabe von der Erkenntnis aus, daß bei einer starken mechanischen Belastung insbesonde­ re zu verhindern ist, daß lösbar aneinandergefügte Gehäuse­ teile eines Transportbehälters auseinanderbrechen. Durch das paßgenaue formschlüssige Aneinanderfügen der Gehäuseteile in einer Nut-und-Feder-Verbindung werden die Gehäuseteile prak­ tisch miteinander verzahnt. So wird insbesondere bei einer ungünstigen, starken Scher- oder Zugbelastung des Behälters ein Großteil der mechanischen Kräfte über die Nut-und-Feder- Verbindung im Gehäuse verteilt, so daß Verschlüsse und/oder Scharniere entlastet werden.
Vorteilhaft weist also zur Bildung der Nut-und-Feder-Verbin­ dung von zwei Gehäuseteilen der eine Gehäuseteil eine Nut auf, in die eine angeformte Leiste des anderen Teils ein­ greift. Als Nut ist beispielsweise eine vorteilhaft rechteck­ förmig oder auch rundlich oder konisch ausgebildete Rinne oder Ausnehmung in einem Gehäuseteil vorgesehen. Entsprechend ist eine dazu passende Leiste am anderen Gehäuseteil, recht­ eckförmig, rundlich oder konisch, z. B. schwalbenschwanzähn­ lich, ausgebildet. Diese, also die Feder ist am genannten an­ deren Gehäuseteil wie in Fig. 1 gezeigt ist angeformt. Die erfindungsgemäße Nut-und-Feder-Verbindung wird aber auch ge­ bildet, wenn der Rand oder ein entsprechendes Endstück des einen Gehäuseteils in eine Nut im anderen Gehäuseteil ein­ greift. Dabei kann dieses Endstück verjüngt sein, braucht aber kein weiteres Profil zu tragen. Alternativ dazu ist bei­ pielsweise auch eine entlang des Gehäuseteilrandes verlaufen­ de Reihe von angeformten Zähnen vorgesehen, die in Ausnehmun­ gen im anderen Gehäuseteil eingreifen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Nut-und-Feder- Verbindung zusätzlich versteift und die Teile gegeneinander abgefedert. Z. B. ist vorteilhaft zwischen Nut und Leiste min­ destens ein Metallstreifen eingelegt. Günstigerweise sind zwei Metallstreifen zur Versteifung und zur Abfederung der Gehäuseteile gegeneinander zwischen Nut und Leiste eingelegt.
Zudem ist es günstig, jeweils einen Metallstreifen mit jeweils einem Gehäuseteil zu verkleben oder auf andere Weise, z. B. durch Widerstands-Punktschweißen, zu befestigen. Die Verstei­ fungs- und Federwirkung ist besonders gut zu erreichen, wenn beispielsweise der in die Nut eingelegte Streifen längst der ganzen Nut-und-Feder-Verbindung verläuft. Zum gleichen Zweck folgt der eingelegte Metallstreifen im Querschnitt nicht ge­ nau der Form der Nut, sondern weicht in Teilen von der Form der Nut-und-Feder-Verbindung ab, beispielsweise indem Ecken abgerundet sind. Erfindungsgemäß kann in die Nut - vorteil­ haft zwischen die Metallstreifen - auch ein elastisches Dich­ telement eingelegt sein. Dieses ist insbesondere zur Wasser­ dichtung, aber auch zur Federung vorgesehen.
Vorzugsweise ist der Innenraum des Gehäuses des Transportbe­ hälters durch mindestens einen Steg in Fächer zur Aufnahme je eines Brennelementes geteilt. Insbesondere sind nach der Er­ findung nur zwei nebeneinander liegende Fächer zur Aufnahme von Brennelementen vorgesehen. Dadurch wird - besonders für Siedewasserbrennelemente - ein günstiges Verhältnis des Ge­ wichts der Nutzlast zum Gesamtgewicht des beladenen Behälters und dessen Stabilität erreicht. Auf der einen Seite des Ste­ ges ist der Steg und ein Teil des Gehäuses erfindungsgemäß durch eine Nut-und-Feder-Verbindung aufeinander eingepaßt - also miteinander verzahnt. Weiter ist günstigerweise auf der anderen Seite des Steges erfindungsgemäß der Steg unlösbar auch mit einem anderen Gehäuseteil verbunden. Insbesondere ist es nach der Erfindung weiter günstig, wenn der Steg von einer Schale des genannten anderen Gehäuseteils gebildet wird. Vorteilhaft enthält der Steg nach der Erfindung, ebenso wie das zweischalige Gehäuse, einen mit stoßdämpfenden Mate­ rial gefüllten Hohlraum. Ein derart an dem Gehäuse angeform­ ter Steg ist nach der Erkenntnis der Erfindung weniger durch einen Bruch gefährdet als ein Steg, der als eigenes Bauteil am Gehäuse angesetzt wäre.
Gemäß der Erfindung trägt das Gehäuse vorteilhaft an der Au­ ßenseite mehrere Flansche, und die Gehäuseteile sind an den Flanschen miteinander verschraubt. Dazu ist alternativ bei­ spielsweise auch eine andere lösbare Verbindung - etwa ein Bolzen oder eine Krampe - vorgesehen.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung trägt das Gehäuse an der Außenseite Griffe. Alternativ sind dazu auch Bolzen oder andere Erhebungen - oder Ausnehmungen - vorgesehen, die zur Anbringung eines Mittels zum Halten und Heben des Transport­ behälters - beispielsweise eines Seils oder einer Kette - dienen. Vorteilhaft sind die Griffe über einen Stift in eine Ausnehmung an der Außenseite des Gehäuses eingepaßt. Erfin­ dungsgemäß sind die Griffe vorteilhaft auch an der Außenseite des Gehäuses allseitig verschweißt. Damit sind die Griffe stabil an der Außenseite angebracht, und etwaige mechanische Kräfte werden allseitig an das Gehäuse weitergegeben.
Es erweist sich nach der Erfindung als günstig, wenn das Ge­ häuse quaderförmig ist. Dies hat Vorteile beim Anordnen der Behälter in Form eines Gebindes. Alternativ ist es jedoch auch günstig die Transportbehälter im wesentlichen mit einem runden Querschnitt zu fertigen, der einen rechteckförmigen Innenraum zur Aufnahme der Brennelemente enthält und der von einer rechteckförmigen Umrandung umgeben ist, die eine vor­ teilhaften Anordnung der Transportbehälter in einem Gebinde erlaubt.
Bei einem quaderförmigen Gehäuse weist die äußere Schale der Gehäuseteile vorteilhaft parallel zum Brennelement verlaufen­ de, nach innen gewölbte Rinnen auf. Die Rinnen dienen nach der Erkenntnis der Erfindung einerseits der Versteifung des Gehäuses, andererseits ermöglichen sie eine einfache stabile Stapelung der Behälter innerhalb eines Gebindes, wie noch er­ läutert wird. Die Rinnen sind vorzugsweise, ebenso wie die Nut-und-Feder-Verbindungen, ebenfalls mit wenigstens einem Metallstreifen zur Versteifung und Ausbildung einer Federwir­ kung ausgelegt. Günstigerweise hat der Querschnitt der Rinnen an seiner offenen Seite höchstens die Breite eines Brennele­ ments, vorteilhaft die halbe Breite eines Brennelements. Da­ mit wird erreicht, daß selbst schmale Dorne, auf die ein Transportbehälter fallen könnte, nur schräg auf die Außensei­ te des Transportbehälters treffen, und zudem nur auf eine mit Metallstreifen verdoppelte Außenwand. Dementsprechend sind auch die Kanten des Behälters mit Metallstreifen verstärkt. So wird verhindert, daß ein Dorn in den Behälter eindringt. Die Abstände der Metallstreifen betragen in etwa die halbe Breite eines Brennelements.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung umgibt ein Gehäuseteil das Brennelement wenigstens an drei Längsseiten. Es erweist sich dabei als günstig, wenn dies insbesondere die Bodenseite - also die Längsseite, auf der ein in dem Behälter gelegtes Brennelement aufliegt - und beide Seitenwände des Transport­ behälters betrifft. Nach der genannten Weiterbildung der Er­ findung weist dieser Teil des Gehäuses Kanten auf, die als Federn in entsprechende Nuten eines anderen Gehäuseteils ein­ greifen. Dieser genannte andere Gehäuseteil deckt nach der Weiterbildung der Erfindung die vierte Längsseite des Bren­ nelements ab. So ist dieser beispielsweise nach dem Vorbild eines Deckels ausgebildet. Umfaßt der eine Gehäuseteil einen Steg, so greift dieser ebenfalls günstigerweise in eine Nut am anderen Gehäuseteil, der die vierte Längsseite des Bren­ nelements abdeckt, ein.
Als besonders vorteilhaft erweist es sich nach der Erfindung, wenn bei dem Transportbehälter das Gehäuse an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Brennelements je einen entlang des ganzen Brennelements verlaufenden Fügespalt aufweist, an der zwei Gehäuseteile aneinandergefügt sind. Nach einer Wei­ terbildung der Erfindung verläuft der Fügespalt, an dem zwei Gehäuseteile aneinandergefügt sind, zumindest teilweise schräg zur Längsachse des Brennelements. Dies hat den Vor­ teil, daß beispielsweise bei einem zahnförmigen oder recht­ eckförmigen Verlauf des Fügespalts entlang der Längsseite des Brennelements die aneinandergefügten Gehäuseteile miteinander verzahnt sind. Dies betrifft auch den Verlauf der Fügespalte in der Stirnseite des Gehäuses. Nach der Erkenntnis der Er­ findung beugt dies einem Auseinanderbrechen der aneinanderge­ fügten Gehäuseteile vor.
Nach einer weiteren günstigen Weiterbildung der Erfindung um­ geben die genannten beiden Gehäuseteile das Brennelement an seinen vier Längsseiten und an einer Stirnseite - an der ge­ genüberliegenden Stirnseite kann ein drittes Gehäuseteil an die genannten beiden Gehäuseteile angesetzt sein. Dies hat den Vorteil, daß der Transportbehälter von verschiedenen Sei­ ten be- und entladen werden kann. Beispielsweise kann der Transportbehälter beladen werden, indem ein Brennelement in einer Richtung quer zu seiner Längsachse eingelegt wird. Der Transportbehälter kann darüber hinaus beispielsweise auch von seiner Stirnseite her entladen werden, indem das dritte Ge­ häuseteil abgehoben wird, und das Brennelement in Richtung seiner Längsachse herausgezogen wird. Den gleichen Vorteil kann man aber auch erreichen, wenn beide Stirnseiten des Ge­ häuses von einem der beiden Gehäuseteile gebildet werden, die auch die Längsseiten des Gehäuses bilden.
Ein insbesondere zur Wasserdichtung vorgesehenes elastisches Dichtelement ist günstigerweise entlang der Nut-und-Feder- Verbindung zwischen aneinander gefügten Gehäuseteilen vorge­ sehen.
Die aus den zwei Schalen der Gehäuseteile gebildeten Hohlräu­ me sind mit stoßdämpfendem Material gefüllt, das nach einer Weiterbildung der Erfindung im wesentlichen metallisch ist und Poren aufweist. Dies hat den Vorteil, daß das Material in der Regel nicht nur stoßdämpfend, sondern auch stoßvernich­ tend ist. Bei einem etwaigen Stoß, insbesondere auch durch einen spitzen Gegenstand, sind die Poren zur Aufnahme eines Großteils der von außen vordringenden Deformation vorgesehen.
Auf diese Weise wird der Beschädigung der Brennelemente im Transportbehälter durch eine Deformation des stoßdämpfenden Materials entgegengewirkt. Die Poren können dabei unregelmä­ ßig oder in regelmäßiger Anordnung im metallischen, stoßdämp­ fenden Material vorliegen. Als günstig hat es sich nach der Erfindung erwiesen, die Poren wabenförmig auszubilden. Insbe­ sondere ist aber auch Metallschaum, vor allem Aluminium­ schaum, mit unregelmäßigen Poren als stoßdämpfendes Material vorgesehen. Darüberhinaus beispielsweise auch eingeschweißte Kunststoffwaben. Dabei sind vor allem solche Materialien vor­ teilhaft, die wenigstens bis 800°C hitzebeständig sind.
Es ist weiterhin günstig, die Poren zwischen den Schalen des Gehäuses anzuordnen. Es ist auch günstig weitere massive Ble­ che in den durch die Schalen der Gehäuseteile gebildeten Hohlräume anzubringen. Auf diese Weise werden die Gehäusetei­ le zusätzlich verstärkt und versteift.
Erfindungsgemäß ist es günstig, daß an der Innenseite des Ge­ häuses eine Schale aus weichem Material angeordnet ist. Zu diesem Zweck ist vorteilhaft geschäumtes Material, beispiels­ weise Schaumstoff oder Verbundschaumstoff, vorgesehen. Nach einer Fortbildung der Erfindung ist die Schale aus weichem Material mit einer trichterförmigen Öffnung zur Aufnahme ei­ nes Rohrstücks vorgesehen. Eine solche trichterförmig oder konisch ausgebildete Öffnung erleichtert die Beladung des Transportbehälters. Alternativ zu einem weichen Material ist an einer Stegfläche auch ein stoßdämpfender Abstandhalter - beispielsweise ein oder mehrere Gummiklötze - vorgesehen.
Ebenso ist es günstig, wenn in dem Gehäuse für jedes Bren­ nelement ein Rohrstück mit quadratischem Innenquerschnitt eingelegt ist. Vorteilhaft ist dazu auch ein Brennelement- Schutzkasten vorgesehen. Das Rohrstück oder der Schutzkasten ist zudem günstigerweise aus bordotiertem Edelstahl gefer­ tigt. Die Bordotierung verstärkt die strahlenschützenden Be­ hältereigenschaften. Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist zusätzlich auch ein Kasten mit verschließbarem Deckel zur Aufnahme des Rohrstücks oder des Brennelements vorgesehen, wobei dieses Brennelement vollständig (d. h. mit Brennelement- Kasten versehen) sein oder nur aus den Stäben und einer Tragstruktur bestehen kann.
Der Transportbehälter der erläuterten Art ist erfindungsgemäß auch als Innenbehälter eines weiteren, umschließenden Außen­ transportbehälters vorgesehen, beispielsweise zum Transport von MOX-Brennelementen.
Hinsichtlich einer günstigen Anordnung von Transportbehältern der eben erläuterten Art während der Lagerung oder während des Transports sieht die Erfindung ein Gebinde aus mehreren, zueinander parallel angeordneten Transportbehältern vor, die übereinander oder nebeneinander gestapelt sind. So sind je­ weils bis zu fünf Behälter zur Anordnung übereinander und ne­ beneinander vorgesehen. Dabei ruht jeder Transportbehälter erfindungsgemäß auf mindestens zwei zueinander parallelen Me­ tallträgern. Nach einer Weiterbildung der Erfindung haben die Metallträger vorteilhaft einen runden Querschnitt. Das ge­ nannte Gebinde zur Stapelung der Transportbehälter hat also den Vorteil, daß die Transportbehälter selbstausrichtend und stabil übereinander gestapelt werden können, indem Metallträ­ ger mit einen runden Querschnitt vorteilhaft in den genann­ ten, im wesentlichen rechteckigen Rinnen an der Außenseite jedes Transportbehälters einliegen und als Abstandhalter die­ nen. Es sind alternativ auch rundliche Rinnen an der Außen­ seite jedes Transportbehälters und entsprechend rechteckför­ migen Metallträger möglich.
Gegebenenfalls sind Metallträger vorgesehen, die sich über die gesamte Länge oder nur über eine Teillänge jedes Trans­ portbehälters erstrecken. Zudem sind die Metallträger günsti­ gerweise wenigstens an einer Seite mit einer elastischen Au­ ßenschale versehen. Die elastische Außenschale ist vorzugs­ weise als Halbschale ausgebildet, die beispielsweise aus Gum­ mi oder Kunststoff zum Zwecke der Federung gefertigt ist. Dem gleichen Zweck dienen auch die in die Rinnen an der Außensei­ te eines jeden Transportbehälters einliegenden Metallstrei­ fen, die zudem noch versteifend wirken.
Zwischen nebeneinander liegenden Transportbehältern sind vor­ zugsweise metallische Abstandselemente angeordnet. Diese die­ nen der Stabilisierung des Gebindes in horizontaler Richtung. Vorteilhaft umgreifen die Abstandselemente jeweils Erhebungen an der Außenseite der übereinander liegenden Transportbehäl­ ter. Dazu sind beispielsweise speziell zu diesem Zweck an der Außenseite der Transportbehälter angebrachte Erhebungen vor­ gesehen. Insbesondere sind dazu die bereits genannten Griffe an der Außenseite eines Transportbehälters geeignet. Die Ab­ standhalter sind beispielsweise bügelförmig ausgebildet und sind vorteilhaft entlang einer gesamten Stapelhöhe miteinan­ der verbunden.
Schließlich ist es günstig, das Gebinde von Transportbehäl­ tern oben und unten mittels miteinander verbundenen Spannele­ menten zu umgeben. Auf diese Weise wird ein gegenseitiges Verschieben der übereinander gestapelten Transportbehälter während des Transports verhindert. Zudem ruht das Gebinde er­ findungsgemäß vorzugsweise auf Stoßdämpfern. Diese sind bei­ spielsweise an den unteren Spannelementen angeordnet. Zur weiteren Stabilisierung ist das Gebinde beispielsweise auch in sich - beispielsweise mit Bändern - festspannbar, außerdem aber mindestens am unteren Spannelement angeschlossen.
Anhand einer Zeichnung werden vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert. Die Figuren zeigen in schema­ tischer Darstellung:
Fig. 1 die bereits beschriebene Nut-und-Feder-Verbindung zwei­ er Teile;
Fig. 2 eine vorteilhafte Ausführung eines Transportbehälters in einem Querschnitt quer zu seiner Längsachse;
Fig. 3 eine günstige Ausführung eines Transportbehälters im Querschnitt als Draufsicht;
Fig. 4 eine vorteilhafte Ausführung eines Stirnstücks mit Stirnwand eines Transportbehälters im Querschnitt als Draufsicht;
Fig. 5 eine vorteilhafte Ausführungsform eines Transportbehäl­ ters, der zwei Gehäuseteile und einen Steg umfaßt;
Fig. 6 eine weitere vorteilhafte Ausführung eines Transportbe­ hälters, der zwei Gehäuseteile und einen Steg umfaßt;
Fig. 7 eine weitere vorteilhafte Ausführung eines Transportbe­ hälters, der zwei Gehäuseteile umfaßt;
Fig. 8 eine günstige Ausführungsform eines Transportbehälters, der drei Gehäuseteile umfaßt, und bei dem der Steg am deckelartigen Gehäuseteil befestigt ist;
Fig. 9 eine Ausführungsform eines Transportbehälters mit run­ dem Querschnitt, der zwei Gehäuseteile umfaßt;
Fig. 10 eine vorteilhafte Ausführung eines Gebindes von Trans­ portbehältern.
Gleiche Elemente tragen in den Figuren jeweils gleiche Be­ zugszeichen.
Nach Fig. 2, in einem Schnitt quer zur Längsachse der Bren­ nelemente, umfaßt der Behälter 1 ein zweischaliges Gehäuse 3, das in dieser Ausführungsform zwei Gehäuseteile 9 und 11 um­ faßt. Beide Gehäuseteile umfassen ebenfalls zwei Schalen 5 und 7 bzw. 13 und 15, die jeweils innen und außen liegen. Die Schalen 5 und 7 und die Schalen 13 und 15 sind an geeigneten Stellen 49 zur Bildung eines zweischaligen Gehäuseteils 9 und 11 verschweißt.
Die zwischen den Schalen 5 und 7 bzw. 13 und 15 ausgebildeten Hohlräume 17 sind mit stoßdämpfendem Material 19 gefüllt. Ein Gehäuseteil 9 ist bei dieser Ausführungsform quaderförmig als Kasten ausgebildet. Dieses Gehäuseteil umfaßt auch einen Steg 21, der den Innenraum des Gehäuses in zwei Fächer 23 zur Auf­ nahme je eines Brennelements teilt. Das weitere Gehäuseteil 11 ist ebenfalls rechteckig als Deckel ausgebildet. Beide Ge­ häuseteile 9 und 11 sind bei dieser Ausführungsform mit einem porenhaltigen, metallischen Material 25 ausgefüllt, das zur Stoßdämpfung dient. In dieser Ausführungsform sind die Poren 27 wabenförmig ausgebildet, und regelmäßig aneinandergereiht und bilden so Wabenreihen 29. Die wabenförmigen Poren 27 ha­ ben hier einen Abstand von etwa 1 mm, und die Wabenreihe hat eine Höhe von etwa 23 mm. Die Wabenreihen 29 sind übereinander geschichtet und durch massive Bleche 31 getrennt. So ist der von zwei Schalen 5, 7 und 13, 15 gebildete Hohlraum 17 in ei­ nem Gehäuseteil 9, 11 im wesentlichen mit zwei oder drei übereinander geschichteten Wabenreihen 29 ausgefüllt. Als Wa­ benmaterial dient in dieser Ausführung Aluminium. Alternativ sind auch Edelstahlwaben, Aluminiumschaum oder hitzebeständi­ ger Kunststoff vorgesehen. Die Stegbleche 31 ebenso wie die Außenbleche der Gehäuseschalen 5,7,13 und 15 sind aus Stahl- oder Edelstahlblech gefertigt. Die genannten Komponenten, Schalen 5,7,13 und 15, wabenförmige Poren 27, Stegbleche 31 und Wabenreihen 29 sind nicht lösbar aneinandergefügt, bei­ spielsweise durch Verkleben, Verschweißen oder Punktschwei­ ßen.
Die Gehäuseteile 9 und 11 des Transportbehälters 1 sind in dieser Ausführungsform entlang einem Fügespalt 37, der ent­ lang des ganzen Brennelements verläuft, lösbar aneinanderge­ fügt. In dieser Ausführungsform ist insbesondere beispielhaft gezeigt, daß die aneinandergefügten Gehäuseteile 9 und 11 durch eine Nut-und-Feder-Verbindung 33 aufeinander eingepaßt sind.
Die Nut-und-Feder-Verbindung 33 umfaßt nach dieser Ausfüh­ rungsform im deckelförmigen Gehäuseteil 11 ausgeführte Nuten 39. Drei dieser Nuten 39 verlaufen im wesentlichen längs der Länge des Brennelements sowie zwei weitere an der Stirnseite quer zum Brennelement. In die längs zum Brennelement verlau­ fenden Nuten 39 greifen zum einen die Seitenwände 43 des Ge­ häuses ein, zum anderen ein Endstück (der Rand) des Innen­ stegs 21. An der Stirnseite greifen die Stirnwände 77,79 (Fig. 3) des gefäßartigen Gehäuseteils 9 in entsprechende Quernuten im deckelartigen Gehäuseteil 11 ein.
Bei dieser Ausführungsform sind insbesondere auch verschiede­ ne Nut-und-Feder-Verbindungen 33, nämlich Seitenverbindun­ gen 45 und eine Stegverbindung 47, gezeigt, jeweils für eine Seitenwand oder für einen Innensteg. So kann z. B. eine ent­ sprechend am Ende verjüngte Seitenwand am oberen Ende oder eine leistenartig fortgesetzte Seitenwand am oberen Ende als Feder 8 (Fig. 1) in eine entsprechend schmale Nut 45 zur Auf­ nahme des Endes der Seitenwand 43 eingreifen. Nutweite und Breite des eingreifenden Teils (Feder) sind dabei aufeinander abgestimmt, so daß die aneinandergefügten Gehäuseteile durch eine Nut-und-Feder-Verbindung aufeinander eingepaßt sind. So zeigt diese Ausführungsform auch, daß ein aus der inneren Schale 7 des gehäuseartigen Teils 9 des Transportbehälters 1 gebildeter Innensteg 21 am oberen wie auch am unteren Ende die gleiche Breite aufweist, und in eine entsprechend breite Nut 47 im deckelartigen Teil 11 des Gehäuses eingreift.
Die jeweilige Nut-und-Feder-Verbindung 33 umfaßt neben der Nut 39 und dem eingreifenden Teil 43, 21 wenigstens einen Me­ tallstreifen zur Versteifung der Nut-und-Feder-Verbindung und zur Federung der aneinandergefügten Gehäuseteile. Bei dieser Ausführungsform sind zwei Metallstreifen 35A, 35B vorgesehen. Die Metallstreifen folgen dabei im wesentlichen der Form des Teils, an dem sie anliegen - also der Metallstreifen 35A im wesentlichen der Form der Nut 39 für die Seitenwand 43. Der Metallstreifen 35B folgt im wesentlichen der Form der in die Nut eingreifenden Seitenwand 43. Entsprechendes gilt für die Nut-und-Feder-Verbindung 47 am Steg 21 und der entsprechenden Nut 39. Jedoch folgt der Metallstreifen nicht exakt dem Ver­ lauf des Teils, an dem er anliegt, sondern läßt insbesondere an den Kanten Zwischenräume. Bei einem starken Stoß der bei­ den Gehäuseteile 9 und 11 gegeneinander werden diese also nicht direkt gegeneinander geschlagen, sondern die genannten Zwischenräume bieten einen Puffer zur Aufnahme der Stoßbewe­ gung. Zudem federn die in die Nut 39 eingelegten Metallstrei­ fen 35A, 35B den Stoß ab.
Die Metallstreifen 35, 35A, 35B werden entweder in eine Nut 39 eingelegt oder auf das Ende eines eingreifenden Teils 43,21 aufgelegt, und dort verklebt oder verschweißt. Die Metall­ streifen wirken verstärkend und sind vorteilhaft auch mit ei­ ner Kunststoffbeschichtung zur weiteren Federung ausführbar. Darüber hinaus sind bei Bedarf auch hier nicht gezeigte Fe­ derelemente, wie beispielsweise Spiralfedern oder Gummiteile, zur Federung in eine Nut 39 einlegbar. Außerdem ist ein ela­ stisches Dichtelement 41 zur Wasserdichtung in die Nut einge­ legt.
An der Innenseite des Gehäuses 3 ist eine Schale aus weichem Material 51 angebracht. Als weiches Material 51 wird insbe­ sondere ein Verbundschaumstoff (beispielsweise ein Polyethy­ lenstoff mit einer Dichte um 261 kg pro m3) verwendet. Die Schale 51 ist nach der Ausführungsform in Fig. 2 so ausge­ bildet, daß beispielsweise der obere Teil 53 an dem oberen Gehäuseteil 11 befestigt und der untere Teil 55 an dem unte­ ren Gehäuseteil 9 befestigt ist. Insbesondere ist in der Aus­ führung zu sehen, daß die weiche Schale 51 eine konische Öff­ nung 57 aufweist. Diese dient zur Aufnahme eines Rohrstücks 59, das in dieser Ausführungsform einen quadratischen Innen­ querschnitt aufweist, der an den Ecken abgerundet ist. Das Rohrstück 59 ist vorteilhaft aus bordotiertem Edelstahlblech gefertigt. Als Rohrstück ist vorteilhaft auch ein Brennele­ ment-Schutzkasten 59 vorgesehen, der einen Freiraum zur Auf­ nahme eines Siedewasserreaktor-Brennelements bildet. In der gezeigten Ausführung ist das Rohrstück 59 zudem in einem Ka­ sten 60 mit Deckel 62 untergebracht. Dieser Kasten 60 kann Brennelemente mit oder ohne Schutzkasten 59 aufnehmen. Nach der in Fig. 2 gezeigten Ausführung des Transportbehälters ist der Kasten 60 zusätzlich über einem Distanzhalter 58 hier Gummiklötze - gegen den Innensteg 21 abgefedert und mit einer Schraubverbindung gehalten. Der Deckel 62 ist mit dem Kasten 60 verschraubt, kann aber auch auf andere Weise (z. B. über Scharniere) lösbar gehalten sein.
An der Außenseite des zweischaligen Gehäuses 3 sind Flansche 61 angebracht, zum einen am gefäßartigen Gehäuseteil 9 und zum anderen jeweils zugeordnet am deckelartigen Gehäuseteil 11. Die Flansche 61 dienen zur Befestigung der Gehäuseteile 9 und 11 aneinander. In dieser Ausführung dient dazu eine in einem Auge 68 drehbar gelagerte Schraube 63, die am unteren Gehäuseteil 9 befestigt und am oberen Gehäuseteil 11 durch eine Mutter 65 gekontert ist. Zu diesem Zweck kann auch eine andere zweckmäßige lösbare Verbindung vorgesehen sein, bei­ spielsweise ein Bolzen oder ein Splint, die hier nicht ge­ zeigt sind. Zur Arretierung der Schraube 63 bei gelöster Ver­ bindung von deckelartigem Gehäuseteil 11 und gefäßartigem Ge­ häuseteil 9 ist diese in der Position 66 am gefäßartigen Ge­ häuseteil 9 in einem Schnappelement gehalten.
Weiter trägt das zweischalige Gehäuse 3 an seiner Außenseite Griffe 67, die mit einer Stift-Verbindung 69 an der Außensei­ te eingepaßt sind. Diese Griffe 67 sind nach der hier gezeig­ ten Ausbildungsform zylinderartig ausgebildet und mit einer Kerbe 73 zur Aufnahme beispielsweise eines Seils oder einer Abstandhaltervorrichtung versehen. Zudem sind die Griffe 67 mit einem Stift 56 in die Außenwand des Gehäuses 3 eingelas­ sen und an ihrem Sockel 64 am Rand der Stift-Verbindung 69 allseitig an der Außenseite des Gehäuses 3 verschweißt. Eben­ so kann hier aber auch eine Reihe von Punktschweißungen vor­ genommen werden oder eine Verschraubung oder Lötung des Mate­ rials erfolgen.
Auf der oberen und auf der unteren Seite des Gehäuses sind an der Außenseite des Gehäuses 3 jeweils zwei Rinnen 79 ange­ bracht, in die ein Metallstreifen 35 zur Verstärkung einge­ legt ist. Vorteilhaft sind zum Teil auch Querstreben 82 zur Versteifung angebracht. Insbesondere haben diese die Funktion eines Lastanschlags und besitzen eine Öffnung 84 für ein Lastaufnahmemittel, beispielsweise zum Abheben des deckelar­ tigen Gehäuseteils 11.
Fig. 3 zeigt die Draufsicht des in Fig. 2 beschriebenen Transportbehälters 1 in einem Schnitt III-III des unteren Teils 9. Es sind entsprechend alle bereits in Fig. 2 be­ schriebenen Gehäuseteile des Behälters 1 mit zweischaligem Gehäuse 3 gezeigt. Darüber hinaus ist die Ausführung der bei­ den Stirnseiten des Behälters 1 gezeigt. In dieser Ausführung besitzt der Behälter 1 eine nicht zu öffnende Stirnwand 77 sowie eine zu öffnende Stirnwand 78. Alternativ kann so ein Behälter auch mit zwei nicht zu öffnenden Stirnwänden 77 aus­ geführt werden.
Bei der Ausführung der nicht zu öffnenden Stirnwand ist der Innensteg 21 analog zur in Fig. 2 gezeigten Weise von der inneren Schale 7 des unteren Gehäuseteils 9 gebildet. Die zu öffnende Stirnwand 78 des Behälters 1 ist mit drei Nuten 39 zur Aufnahme der als Feder 6 (Fig. 1) ausgeführten Endstücke 80 der Seitenwände 43 und des Innenstegs 21 ausgebildet.
Fig. 4 zeigt eine weitere vorteilhafte Ausführung einer Stirnwand eines zweischaligen Gehäuses 3 eines Transportbe­ hälters 1 im Querschnitt als Draufsicht. In dieser Ausfüh­ rungsform ist die zu öffnende Stirnwand 78 des Gehäuses 3 aus Fig. 3 durch ein einschiebbares Stirnteil 85 ersetzt. Dieses trägt in der Mitte eine Nut zur Aufnahme des Innenstegs, der dort mit einer Nut-und-Feder-Verbindung 33 gehalten ist. Ab­ weichend von der in Fig. 3 ausgeführten Stirnwand ist in der Ausführungsform der Fig. 4 das einschiebbare Stirnteil 85 in Nuten 87, die in den Seitenwänden 43 des zweischaligen Gehäu­ ses 3 liegen, durch eine Nut-und-Feder-Verbindung 33 gehal­ ten.
Fig. 5 zeigt eine vorteilhafte Ausführungsform eines Trans­ portbehälters 1, der zwei Gehäuseteile 9 und 11 sowie einen Innensteg 21 umfaßt. Im Unterschied zu den in Fig. 2 und Fig. 3 gezeigten Ausführungsformen greifen nicht sämtliche Endstücke des gefäßartigen Unterteils 9 in eine entsprechende Nut im Deckelteil 11 ein. Vielmehr hat das Unterteil 9 zwei nicht zu öffnende Stirnwände 77, die über die Höhe des Innen­ steges 21 und der Seitenwände 43 hinausragen, und zwischen denen das Deckelteil 11 gehalten ist. Wie in den Ausführungs­ formen der Fig. 1 bis 4 gezeigt, sind die Stirnwände vor­ teilhaft von einer Schale eines der anderen Gehäuseteile ge­ bildet, oder aber in die Gehäuseteile mit einer Nut-und- Feder-Verbindung 2 (Fig. 1) eingepaßt und damit verzahnt. Fig. 5 zeigt darüber hinaus auch, daß beispielsweise der In­ nensteg in dieser Ausführungsform an seiner an die Stirnseite grenzenden Fläche durch eine allseitige Schweißnaht 89 befe­ stigt ist.
Fig. 6 zeigt eine zusätzliche Ausbildungsform eines Trans­ portbehälters 1, bei der das deckelartige Teil 11 auch eine zu öffnende Stirnwand 78 des Transportbehälters 1 mitumfaßt. Die gegenüberliegende Stirnseite des zweischaligen Gehäuses 3 hat dagegen eine nicht zu öffnende Stirnwand 77.
Fig. 7 zeigt eine ähnliche Ausführungsform wie in Fig. 5 nämlich ein zweischaliges Gehäuse für einen Transportbehälter 1, in diesem Fall ohne einen Innensteg 21 (Fig. 6). Wie in Fig. 6 ist auch in Fig. 7 an dem Deckelteil 11 eine zu öff­ nende Stirnwand 78 vorhanden. Vorteilhaft ist diese wiederum auch aus den Schalen des Deckelteils 11 geformt. Im Unter­ schied zu der Ausführungsform in Fig. 6 ist jedoch die nicht zu öffnende Stirnwand 77 des Transportbehälters 1 über die Höhe der Seitenwände 43 des Behälters 1 herausgezogen, so daß das Deckelteil 11 vor diese Stirnwand 77 stößt. Vorteil­ haft ist das Deckelteil 11 in dieser Ausführung an dem stirn­ seitigen Ende in einer Nut-und-Feder-Verbindung 33 in die nicht zu öffnende Stirnwand 77 eingepaßt und mit ihr ver­ zahnt.
In Fig. 8 ist eine andere günstige Ausführungsform eines Transportbehälters 1 gezeigt. Das Gehäuse 3 ist in diesem Fall dreiteilig und umfaßt ein gefäßartiges Teil 9A mit offe­ ner Stirnseite. An diese wird eine zu öffnende Stirnwand 77 angesetzt, sowie ein deckelartiges Teil 11A auf das gefäßar­ tige Teil 9A. Die drei Gehäuseteile 9A, 11A und 77 sind ent­ sprechend mit Flanschen 61 und einer entsprechenden Verbin­ dung zwischen den Flanschen gegeneinander gehalten und durch Nut-und-Feder-Verbindungen 23 miteinander eingepaßt und ver­ zahnt. Im Unterschied zu den bisher beschriebenen Ausfüh­ rungsformen ist in Fig. 8 der Innensteg 21 nicht am gefäßar­ tigen Gehäuseteil 9A angeformt oder gehalten, sondern am dec­ kelartigen Gehäuseteil 11A aus einer Schale dieses deckelar­ tigen Gehäuseteils 11A gebildet.
Fig. 9 zeigt eine Ausführungsform eines Behälters 1 mit run­ dem Querschnitt, dessen zweischaliges Gehäuse 3 aus einem un­ teren Teil 9 und einem oberen Teil 11 zusammengesetzt ist. Diese sind über die bereits erläuterte Nut-und-Feder- Verbindungen 33 miteinander eingepaßt und verzahnt sowie durch Flansche 61 gegeneinander gehalten. Die zwei Gehäuse­ teile 9 und 11 sind entlang einem Fügespalt 37 aneinanderge­ fügt, der im Unterschied zu den bisherigen Ausführungsformen im wesentlichen nicht parallel zu den Kanten des Brennele­ ments verläuft. Eine derartig zahnförmig verlaufender Füge­ spalt 37, an der die Gehäuseteile des Behältergehäuses 3 an­ einandergefügt sind, ist beispielsweise auch bei quaderförmi­ gen Behältern vorteilhaft, wie sie in den bisherigen Ausfüh­ rungsbeispielen gezeigt wurden.
Vorteilhaft ist für die beiden Gehäuseteile des Transportbe­ hälters 1 nach Fig. 9 mit nichtquaderförmigem, in diesem Fall rundem Querschnitt in der Nähe ihrer Stirnseite ein rechtek­ kiges Profil 91 vorgesehen, das an das runde Behältnis ange­ setzt ist. Alternativ kann sich ein derartig rechteckiges Profil auch aus dem Querschnitt eines Behälters 1 gegen seine Stirnseiten hin entwickeln, indem der Behälter im Bereich seiner Mitte M ein eher rundes Profil aufweist, das zu den Stirnseiten S des Behälters hin, in ein rechteckig geformtes Profil übergeht. An den Stirnseiten S kann ein solcher Füge­ spalt 37 beispielsweise, wie in dieser Ausführungsform ge­ zeigt, auch wellenförmig verlaufen. Die Transportbehälter verfügen in der Regel über einen Beschleunigungsmesser.
In Fig. 10 ist beispielhaft die Ausführung eines Gebindes 101 aus mehreren zueinander parallel angeordneten Transport­ behältern 1 gezeigt. Die Transportbehälter 1 sind in dem Ge­ binde vertikal als Stapel 103 bzw. horizontal als Reihe 105 angeordnet. Im Stapel 103 ruhen die Transportbehälter 1 je­ weils der Länge nach auf Metallträgern 107. Wenigstens sollen diese Metallträger 107 die Transportbehälter 1 aber an ihren stirnseitigen Enden unterstützen. Die Metallträger haben zum Zwecke der Dämpfung vorzugsweise eine elastische Außenschale 109 die insbesondere auf der Unterseite der Metallträger an­ gebracht ist. Dies kann beispielsweise eine Kunststoff-, Gum­ mi- oder PVC-Stoßdämpfung sein. Die Transportbehälter 1, de­ ren Nut-und-Feder-Verbindungen 33 zwischen den Gehäuseteilen 9 und 11 erkennbar sind, ruhen mit ihren an der Außenseite angebrachten Rinnen 79 auf der Oberseite der Metallträger. Insbesondere bewirkt der in jede Rinne 79 eingelegte Me­ tallstreifen 81 eine weitere Stoßdämpfung und Federung der Transportbehälter 1 gegeneinander und eine Versteifung der einzelnen Transportbehälter.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Querschnitt 111 der Metallträger 107 rund oder wenigstens rundlich. Durch diese Anordnung wird ein selbstausrichtender Effekt bei der Anord­ nung der Transportbehälter 1 im Stapel erreicht. Dazu bewirkt die quaderförmige Form der Rinne 79 eine Orientierung der Be­ hälter entsprechend der rundlichen Form 111 der Metallträger 107. Eine andere hier nicht gezeigte vorteilhafte Ausfüh­ rungsform eines Gebindes berücksichtigt nach dem gleichen Prinzip Metallträger 107 mit einem quaderförmigen Querschnitt 111 und Transportbehälter mit einer an der Außenseite ange­ brachten Rinne 79, die einen eher rundlichen Querschnitt ha­ ben.
Entlang der Reihen 105 sind die nebeneinanderliegenden Trans­ portbehälter 1 durch metallische Abstandshalteelemente 113 festgehalten. Die Abstandshalteelemente 113 umgreifen dabei jeweils den an der Außenseite eines Transportbehälters 1 an­ gebrachten Griff 67. Wie hier gezeigt, umgreifen sie dabei im wesentlichen den Sockel 63 des Griffs und lassen die Kerbe 73 im Griff 67 zu Verladezwecken frei. Darüber hinaus lassen sich die Abstandshalteelemente 113 für jeden Stapel 103 von Transportbehältern 1 untereinander fest und lösbar verbinden.
Die Stapel 103 und Reihen 105 von Transportbehältern 1 sind als Ganzes darüber hinaus zwischen zwei Spannelementen 115 angeordnet. Die Spannelemente 115 sind nach dieser Ausfüh­ rungsform miteinander verbunden und pressen die Reihen 105 vom Transportbehälter 1 aufeinander. Die Spannelemente 115 sind nach dieser Ausführungsform im wesentlichen durch mehre­ re Profilstahlträger ausgeführt, an denen quaderförmige Paß­ stücke 117 mit runder Ausnehmung zur Aufnahme eines Metall­ trägers 107 mit rundem Querschnitt 111 angebracht sind.
Das oben erläuterte Gebinde 101 von Transportbehältern 1 ruht als Ganzes auf Stoßdämpfern 119, die vorteilhaft für jeden Stapel 103 des Gebindes unter dem unteren Spannelement 115 angebracht sind. Nach dieser Ausführungsform sind entspre­ chende Spannelemente 115 und Stoßdämpfer 119 entlang der Längsachse der Transportbehälter 1 viermal angebracht.

Claims (29)

1. Transportbehälter (1) für ein unbestrahltes Brennelement, insbesondere eines Siedewasserreaktors, mit einem wasserdich­ ten, mehrschaligen Gehäuse (3) aus mehreren lösbar aneinander gefügten Gehäuseteilen (9, 11), die jeweils mindestens aus zwei Schalen (5, 7, 13, 15) mit einem dazwischenliegenden, mit stoßdämpfendem Material (19) gefüllten Hohlraum (17) beste­ hen, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinander gefügten Gehäuseteile (9, 11) durch eine Nut- und-Feder-Verbindung (2, 33) aufeinander eingepaßt sind.
2. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bil­ dung der Nut-und-Feder-Verbindung (2, 33) von zwei Gehäusetei­ len (9, 11, 4A, 4B) der eine Gehäuseteil (46, 11) eine Nut (6, 3A) aufweist, in die eine angeformte Leiste (8) des anderen Teils (4A, 9) eingreift.
3. Transportbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Nut (6) und der Leiste (8) mindestens ein Metallstreifen (12) eingelegt ist.
4. Transportbehälter nach Anspuch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Nut (39) mindestens ein elastisches Dichtelement (41) eingelegt ist.
5. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der In­ nenraum des Gehäuses (3) durch mindestens einen Steg (21) in Fächer (23) zur Aufnahme je eines Brennelements geteilt und der Steg (21) und ein Gehäuseteil (11) durch eine Nut-und-Fe­ der-Verbindung (33, 47) aufeinander eingepaßt sind.
6. Transportbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (21) unlösbar auch mit einem anderen Gehäuseteil (9) verbun­ den ist.
7. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (21) von einer Schale (7) eines anderen Gehäuseteils (9) ge­ bildet ist.
8. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (21) einen mit stoßdämpfenden Material (19) gefüllten Hohl­ raum (17) enthält.
9. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß nur zwei nebeneinander liegende Fächer (23) vorgesehen sind.
10. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Ge­ häuse (3) an der Außenseite mehrere Flansche (61) trägt, und die Gehäuseteile (9, 11) an den Flanschen (61) miteinander verschraubt sind.
11. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Ge­ häuse (3) an der Außenseite Griffe (67) trägt.
12. Transportbehälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffe (67) an der Außenseite des Gehäuses (3) allseitig verschweißt sind.
13. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Ge­ häuse (3) quaderförmig ist.
14. Transportbehälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die äuße­ re Schale (5, 13) der Gehäuseteile (9, 11) des quaderförmigen Gehäuses (3) parallel zum Brennelement verlaufende, nach in­ nen gewölbte Rinnen (79) aufweist.
15. Transportbehälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Quer­ schnitt der Rinnen (79) an seiner offenen Seite höchstens die Breite eines Brennelements hat.
16. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ge­ häuseteil (9) das Brennelement wenigstens an drei Längsseiten umgibt und Kanten aufweist, die in entsprechende Nuten (39) eines, die vierte Längsseite des Brennelements abdeckenden Gehäuseteils (11) eingreifen.
17. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Ge­ häuse (3) an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Brennelements je einen entlang des ganzen Brennelements ver­ laufenden Fügespalt (37) aufweist, an der zwei Gehäuseteile (9, 11) aneinander gefügt sind.
18. Transportbehälter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Füge­ spalt (37) zumindest teilweise schräg zur Längsachse (A) des Brennelements verläuft.
19. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Gehäuseteile (9A, 11A) das Brennelement an seinen vier Längs­ seiten und an einer Stirnseite umgeben und an der gegenüber­ liegenden Stirnseite ein drittes Gehäuseteil (77) an die zwei Gehäuseteile (9A, 11A) angefügt ist.
20. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das stoß­ dämpfende Material (19) metallisch ist und Poren (27) auf­ weist.
21. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Gehäuses (3) eine Schale aus weichem Material (51), insbesondere geschäumtem Material, angeordnet ist.
22. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale aus weichem Material (51) eine trichterförmige Öffnung (57) zur Aufnahme eines Rohrstücks (59) und/oder Kastens (60) hat.
23. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (3) für jedes Brennelement ein Rohrstück (59) und/oder ein Kasten (60) mit quadratischem Innenquerschnitt eingelegt ist.
24. Gebinde (101) aus mehreren zueinander parallel angeordne­ ten Transportbehältern (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 23, die übereinander und nebeneinander gestapelt sind, wobei je­ der Transportbehälter (1) auf mindestens zwei zueinander pa­ rallelen Metallträgern (107) ruht.
25. Gebinde nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Me­ tallträger (107) wenigstens an einer Seite mit einer elasti­ schen Außenschale (109) versehen sind.
26. Gebinde nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen nebeneinander liegenden Transportbehältern (1) metallische Abstandselemente (113) angeordnet sind.
27. Gebinde nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab­ standselemente (113) jeweils Erhebungen (67) an der Außensei­ te der übereinander liegenden Transportbehälter (1) umgrei­ fen.
28. Gebinde nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Ge­ binde (101) oben und unten von miteinander verbundenen Span­ nelementen (115) umgeben ist.
29. Gebinde nach einem der Ansprüche 24 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Ge­ binde (101) auf Stoßdämpfern (119) ruht.
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