DE19908390A1 - Steigbügel - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf einen Steigbügel mit einem Steg (20), der beim Reiten den Schuh (22) eines Reiters trägt, und mit einem Oberteil (24), das mit einem Befestigungsmittel (32, 34) für einen Tragegurt des Steigbügels versehen ist. Weiterhin ist zwischen dem Steg (20) und dem Schuh (22) ein Dämpfungskörper (26) am Steigbügel angeordnet.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Steigbügel mit einem Steg, der beim Reiten den Schuh
eines Reiters trägt, und mit einem Oberteil, das mit einem Befestigungsmittel für einen Tragegurt
eines Steigbügels versehen ist.
Dieser Steigbügel der eingangs genannten Art ist allgemein bekannt. Typischerweise hat er ein
einstückiges Metallteil, das sowohl das Oberteil als auch den metallischen Bereich des Steges
bildet, sowie ein Auflageteil, das in einen Längsschlitz des metallischen Stegteils eingedrückt ist.
Dieses Auflageteil ist ein Elastomerblock mit nach unten vorspringender, etwa pilzförmiger
Erweiterung, die elastisch zusammengepreßt werden kann, hierfür hat sie einen Längsschlitz. Sie
kann dadurch in den metallischen Teil des Steges lösbar, allerdings mit erheblicher Kraft lösbar,
eingedrückt werden.
Dieses vorbekannte Auflageteil des Steges ist aus einem relativ hart eingestellten Gummi
hergestellt. Es hat auf der Oberfläche nach oben vorspringende, regelmäßig angeordnete Noppen.
Es hat zwar eine gewisse Federeigenschaft, aber diese ist gering, ebenso ist die Dämpfung
vernachlässigbar gering.
Nun geht man in letzter Zeit mehrfach dazu über, einen Steigbügel mit einer Dämpfung
auszurüsten. So ist es bekannt, unmittelbar am Befestigungsmittel des Oberteils des Steigbügels
und zwar zwischen diesem und dem Steigbügelgurt einen Dämpfungszylinder anzubringen, der
ähnlich einem Stoßdämpfer, wie er aus dem Kraftfahrzeugbereich bekannt ist, ausgeführt ist.
Dieser Dämpfungszylinder hat etwa 2 bis 3 cm Durchmesser und ist etwa 8 bis 15 cm lang. Er
ermöglicht eine Dämpfung abrupter Bewegungen des Steigbügels und des von diesem getragenen
Reiters. Er hat allerdings einen erheblichen Nachteil. Er hat eine Masse, die vergleichbar ist mit
der und allgemein größer ist als die Masse des eigentlichen Steigbügels. Dadurch wird der
Schwerpunkt der Einheit aus Steigbügel und Dämpfungszylinder mehr durch letzteren bestimmt,
der gemeinsame Schwerpunkt liegt also relativ hoch. Dies hat beim praktischen Reiten
erhebliche Nachteile. Außerdem ist der relativ große Dämpfungszylinder optisch unschön. Es
findet eine Relativbewegung zum Pferd statt, die das Pferd stört. All dies ist nachteilig.
Hiervon ausgehend hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, den Steigbügel der eingangs
genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass eine gute Dämpfung erzielt wird, ohne dass der
Schwerpunkt des Steigbügels nach oben verlagert wird, und dass die Maßnahmen für die
Dämpfung einfach und möglichst auch mit auswechselbaren Dämpfungskörpern erzielt werden
können.
Ausgehend von dem Steigbügel der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
dass ein Dämpfungskörper zwischen Steg und Schuh am Steigbügel angeordnet ist.
Die Erfindung schlägt somit vor, den ansich bekannten Auflagekörper dahingehend weiter zu
bilden und auszuformen, dass er ein wirksamer Dämpfungskörper ist. Unter einem wirksamen
Dämpfungskörper wird ein Körper verstanden, der ähnlich einem Stoßdämpfer eines
Kraftfahrzeugs wesentlich einfacher einfedert als ausfedert, also Bewegungsenergie in andere
Energiearten, insbesondere Wärme, umsetzt, jedenfalls möglichst wenig elastisch ist. Angestrebt
wird beispielsweise ein sogenanntes viskoelastisches Verhalten.
Der erfindungsgemäße Dämpfungskörper, der auf dem Steg angeordnet ist, hat erhebliche
Vorteile gegenüber dem Dämpfungszylinder, wie er eingehend beschrieben wurde. Die Masse
dieses Dämpfungskörpers befindet sich unterhalb des Fußes eines Reiters, somit fällt der
Steigbügel weiterhin natürlich nach unten, gezogen von der Erdanziehungskraft, er behält diese
Position sogar noch günstiger bei als der Steigbügel der eingangs genannten Art. Ein Kippen, wie
es bei dem Steigbügel mit Dämpfungszylinder auftritt, wird verhindert.
Dämpfende Elastomermaterialien sind grundsätzlich bekannt, beispielsweise von sogenannten
Fallschutzplatten, wie sie auf Kinderspielplätzen verlegt werden und sich im Bereich solcher
Spielgeräte befinden, von denen die Kinder herunterfallen können, beispielsweise Klettergerüste.
Derartig Fallschutzplatten sind typischerweise zusammengesetzt aus einem Gemisch von
zerkleinertem Altgummimaterial, beispielsweise Reifengummi und einem Klebstoff,
beispielsweise Polyurethan. Durch die Mischung zweier unterschiedlicher Materialien, also
Gummischnitzel, z. B. Rauhmehl, und PU, insbesondere Polyurethanschaum, wird ein
inhomogener Körper erreicht, der eine gute Stoßabsorption hat. Derartige Materialien sind
bekannt, ebenso Prüfgeräte für derartige Materialien.
Weiterhin hat es sich als günstig herausgestellt, im Dämpfungskörper innere Hohlräume
vorzusehen, die beispielsweise quer zur Belastungsrichtung verlaufen. Auch durch derartige
innere Hohlräume wird eine Inhomogenität des körperhaften Materials erreicht, die sich günstig
auf die Absorptionseigenschaften von Stößen bemerkbar macht. Vorzugsweise sind diese inneren
Hohlräume quer zur Richtung der Öffnung des Steigbügels sichtbar und offen. Dadurch kann
man einfach die Dämpfungskörper von den bekannten Auflageteilen unterscheiden.
Während die bekannten Auflageteile relativ schwer vom metallischen Steg zu lösen sind, wird in
Weiterbildung vorgeschlagen, die Dämpfungskörper lösbar mit dem metallischen Steg zu
verbinden, so dass ohne Zuhilfenahme von Werkzeug und mit geringen Kräften, die
beispielsweise auch ein Kind aufbringen kann, der Dämpfungskörper vom metallischen Steg
gelöst werden kann. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, dass Dämpfungskörper und
metallischer Steg durch Klettverschlüsse miteinander verbunden sind. Eine derartige Verbindung
hat sich als so ausreichend beständig erwiesen, dass sie im praktischen Gebrauch sich nicht löst.
Andererseits ist sie so ausreichend einfach zu trennen, dass rasch ein Dämpfungskörper
ausgewechselt werden kann. In einer bevorzugten Ausbildung ist der Dämpfungskörper an seiner
Unterfläche mit einem ersten Teil eines Klettverschlusses verbunden. Auf der Oberseite des
Steges ist der zweite Teil des Klettverschlusses befestigt.
Weiterhin hat es sich als günstig erwiesen, den Dämpfungskörper im Querschnitt pultförmig
auszubilden. Dadurch wird eine schräge Auflagefläche für die Sohle eines Reiters erreicht. Ein
Reiter kann sich dadurch den Steigbügel besser an die eigenen Wünsche und das eigene
Reitverhalten anpassen.
In einer anderen Ausführung ist der Dämpfungskörper realisiert durch eine Fußauflageplatte und
einen Stoßdämpfer, wie er aus der Automobilindustrie bekannt ist. An seinem anderen Ende ist
dieser Stoßdämpfer am Steg des Steigbügels befestigt.
In einer weiteren, anderen Ausführung ist auf dem Steg ein mit einer Flüssigkeit gefülltes Kissen
angeordnet, das über kleine teilweise, mit Ventilen versehene Bohrungen mit einem zweiten
Kissen unterhalb des Stegs zusammenwirkt. Auch in diesem zweiten Kissen befindet sich die
Flüssigkeit. Je nach den Kräfteverhältnissen wird die Flüssigkeit von dem oberen in das untere
Kissen gedrückt. Aufgrund der Ventile, geht dieser Fließvorgang recht schnell. Der in die
Gegenrichtung laufende Fließvorgang dauert jedoch eine größere Zeit, weil hier die Ventile
mehrere der kleinen Durchlässe bzw. Kanäle schließen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen sowie
der nun folgenden Beschreibung von nicht einschränkend zu verstehenden
Ausführungsbeispielen der Erfindung, die unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert
werden. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Steigbügels mit einem Dämpfungskörper in Form eines Auflageteils
aus elastomerem Material mit Bohrungen,
Fig. 2 eine Teilansicht eines Steigbügels gemäß Fig. 1, jedoch nun in pultförmiger
Ausbildung und mit Energieabsorptionskörpern in Form von flüssigkeitsgefüllten
Zylindern mit elastischer Hülle, die dicht abschließt,
Fig. 3 eine Darstellung des unteren Teilbereichs eines Steigbügels entsprechend Fig. 1,
jedoch nun mit einem Dämpfungskörper in Form eines Blocks aus einem Polyurethan-
Rauhmehl-Gemisch,
Fig. 4 eine Darstellung entsprechend Fig. 3, jedoch nunmehr mit einem Dämpfungskörper in
Form von zwei miteinander kommunizierenden Kissen, die auf der Oberseite und
Unterseite des Stegs angeordnet sind und
Fig. 5 eine Darstellung entsprechend Fig. 3, jedoch nunmehr mit einem Dämpfungskörper in
Form einer Fußauflageplatte und einer mit diesem verbundenen Stoßdämpfer, der
seinerseits am Steg gehalten ist.
Wie Fig. 1 zeigt hat der Steigbügel einen Steg 20. Der Steg 20 trägt beim Reiten einen Schuh
22 eines Reiters. Weiterhin hat der Steigbügel ein Oberteil 24, das u. a. zwei seitliche Schenkel
ausbildet und ein Befestigungsmittel, hier in Form eines Langlochs, für einen Tragegurt (nicht
dargestellt) hat. Zwischen Schuh 22 und Steg 20 ist ein Dämpfungskörper 26 angeordnet. Im
Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 besteht er aus dem Material, also Gummi, das auch für das
Auflageteil des vorbekannten Steigbügels verwendet wird, nur sind zusätzlich insgesamt fünf
Bohrungen 28, die quer zur Öffnungsfläche, gleichabständig und parallel zueinander verlaufen,
vorgesehen. Weiterhin ist die Dicke des Dämpfungskörpers vorzugsweise größer als die Dicke
des vorbekannten Auflageteils, die Dicke liegt bei etwa 20 mm, sie kann nun zwischen 23 und 40
mm liegen.
Es wurden Versuche durchgeführt mit einem Druckmeßgerät, um den Einfluß unterschiedlicher
Durchmesser der durchgehenden Bohrungen 28 auf die Dämpfung zu ermitteln. Ausgegangen
wurde von einem Dämpfungskörper 26 mit einer Dicke von 22 mm, darin sind fünf Bohrungen
28, die durchgehen, vorgesehen. Dabei wurde festgestellt, dass bei Belastung mit 50 kg die
Dämpfungskörper mit Bohrungen deutlich besser einfedern und dämpfen. Bei Bohrungen mit 8
mm Durchmesser war das Einfedern etwa 50% stärker als im Vergleich dazu bei einem
Auflageteil nach dem Stand der Technik. Bei Bohrungen mit Durchmesser 12 mm war das
Einfedern sogar 85% erhöht, entsprechend erhöht sich auch die Dämpfung. Ähnliche Werte
zeigten sich bei einer Belastung mit 100 kg. Recht gute Werte, die zwischen den Werten für fünf
Bohrungen 8 mm und fünf Bohrungen 12 mm lagen, wurden auch mit neun versetzt
angeordneten Sackbohrungen mit einem Durchmesser von 9 mm erreicht. Durch die Bohrungen
wird der Körper inhomogen, dadurch wird auch die Dämpfung erhöht.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind wiederum fünf durchgehende Bohrungen 28 in einem
aus Gummi hergestellten Dämpfungskörper 26 vorgesehen, diesmal aber sind die Bohrungen 28
ausgefüllt durch Energieabsorptionskörper 30, von denen fünf vorgesehen sind. Es handelt sich
um zylindrische, allseits abgeschlossene Hüllen aus einem elastischen Material, insbesondere
Kunststofffolie oder Gummifolie. Innen sind die Energieabsorptionskörper mit einer Flüssigkeit,
beispielsweise Öl, gefüllt. Bei Druck auf den Dämpfungskörper 26 werden die Bohrungen 28
verformt, das führt zu einer Bewegung der Flüssigkeit in den Energieabsorptionskörpern und
damit zu einer Energieabsorption.
Weiterhin zeigt Fig. 2 noch ein Merkmal, das unabhängig ist von der Anordnung von
Energieabsorptionskörpern 30 in den Bohrungen 28: Die Oberfläche des Dämpfungskörpers 26
verläuft nun nicht mehr parallel zum Steg 26, sondern geneigt. Anders ausgedrückt hat der
Dämpfungskörper 26 Pultform. Dies führt zu einer schrägen Auflagefläche für einen Schuh 22,
wie es manche Reiter wünschen.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist ein Dämpfungskörper 26 vorgesehen, der aus einem
Gemisch von Gummiteilen, insbesondere Rauhmehl, und Polyurethan erstellt ist. Durch
geeignete Mischung werden die gewünschten Dämpfungswerte erzielt. Es wird hier eine
Mischung verwandt, wie sie auch für Fallschutzplatten auf Kinderspielplätzen benutzt wird.
Darüber hinaus ist im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 der Dämpfungskörper 26 leicht lösbar
mit dem Steg 20 verbunden. Hierzu ist an der Unterseite des Dämpfungskörpers 26 ein erstes,
flächiges Haftmittel 32 vorgesehen, das vorzugsweise als Einteilbereich eines Klettverschlusses
ausgebildet ist. An der Oberseite des Stegs 20 ist ein zweites Haftmittel 34 flächig angeordnet,
das dem ersten Haftmittel 32 angepaßt ist. Vorzugsweise ist dieses zweite Haftmittel 34 der
zweite Teilbereich eines handelsüblichen Klettverschlusses. Auf diese Weise kann der
Dämpfungskörper 26 leicht vom Steg 20 gelöst werden und beispielsweise durch einen anderen
Dämpfungskörper, der pultförmig ist, flacher ist, höhere Absorption oder so weiter hat ersetzt
werden.
In der Ausführung nach Fig. 4 ist der Dämpfungskörper nicht mehr ein Elastomerkörper,
vielmehr ist auf der Oberseite eines schmaler ausgeführten Stegs 20 ein erstes Kissen 36
vorgesehen, das durch eine elastische, dichte Hülle 38 bestimmt ist. Auf der anderen, unteren
Seite des Steges 20 ist ein entsprechendes zweites Kissen vorgesehen, das durch eine Hülle 42
begrenzt ist, die deutlich steifer ist als die Hülle 38. Die Innenräume der beiden, dichten Kissen
36, 40 kommunizieren über Durchlässe 44, die im Steg 20 vorgesehen sind. Von diesen
Durchlässen 44 sind nur wenige als freie Durchlässe ausgebildet, wie der mittige Durchlaß in
Fig. 4. Die meisten Durchlässe haben ein Ventil, das in Fig. 4 durch eine Ventilklappe
dargestellt ist. Die Ventilklappe 46 ist normalerweise verschlossen. Drückt eine Kraft, wie
symbolisiert durch die beiden Pfeile 48, auf die Oberseite dieses Dämpfungskörpers 26 nach
Fig. 4, so wird die im ersten Kissen 36 befindliche Flüssigkeit in das zweite Kissen 40
verdrängt. Dabei öffnen sich die Ventilklappen, sie werden vom Druck der aus dem ersten
Kissen ausströmenden Flüssigkeit geöffnet.
Hat nun die Belastung des ersten Kissens 36 nachgelassen, so strömt die Flüssigkeit wieder in
das erste Kissen 36 zurück. Nunmehr aber behindern die Ventilklappen 46 das Strömen der
Flüssigkeit, da sich die Ventilklappen 46 einerseits selbständig schließen und andererseits durch
den höheren Druck der Flüssigkeit im zweiten Kissen 40 gegenüber dem ersten Kissen 36
ohnehin im Schließzustand gehalten werden. Das Rückströmen erfolgt damit wesentlich
langsamer als das Einströmen vom ersten Kissen 36 in das zweite Kissen 40.
Das zweite Kissen 40 hat eine Hülle 42, die elastisch; aber steifer ist als die Hülle 38 des ersten
Kissens 36. Dadurch ist sichergestellt, dass immer der Ausgangszustand, wie er in Fig. 4 auch
dargestellt ist, sich einstellt, wenn keine äußeren Kräfte angreifen.
Als Flüssigkeit wird beispielsweise Öl eingesetzt. Das Material für die Hüllen 38, 42 kann für
beide Hüllen dasselbe sein, wie Fig. 4 zeigt, hat die Hülle 42 eine deutlich größere Dicke als die
Hülle 38, dadurch wird schon die gewünschte höhere Steifigkeit der zweiten Hülle 42 erzielt.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 hat der Dämpfungskörper eine Platte 50, auf der der Schuh
eines Reiters aufliegt. Die Platte 50 ist mit einem Stoßdämpfer 52 verbunden, der seinerseits am
Steg 20 angeordnet ist. Dieser Stoßdämpfer 52 hat ein Innenrohr 54, das an der Platte 50
befestigt ist und ein Außenrohr 56, das am Steg 20 festgelegt ist. Die Platte 50 ist so ausgebildet,
dass sie die Schenkel des Oberteils 24 mit Luft seitlich übergreift, wie Fig. 5 zeigt. Die
Bewegung erfolgt im Sinne des Doppelpfeils 58.
Claims (5)
1. Steigbügel mit einem Steg (20), der beim Reiten den Schuh (22) eines Reiters trägt, und mit
einem Oberteil (24), das mit einem Befestigungsmittel (32, 34) für einen Tragegurt des
Steigbügels versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Steg (20) und Schuh (22)
ein Dämpfungskörper (26) am Steigbügel angeordnet ist.
2. Steigbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpfungskörper (26)
auswechselbar mit dem Steg (20) lösbar verbunden ist.
3. Steigbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpfungskörper (26) ein
Elastomerblock ist, insbesondere ein Gummiblock, der vorzugsweise innere Hohlräume
aufweist, die quer zur Belastungsrichtung verlaufen.
4. Steigbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpfungskörper (26) ein
viskoelastisches Verhalten aufweist.
5. Steigbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpfungskörper (26) ein
pultförmige Form hat die eine quer zum Steigbügel verlaufende Abschrägung aufweist.
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