DE19908169A1 - Signatur-Fördereinheit für einen Falzapparat - Google Patents

Signatur-Fördereinheit für einen Falzapparat

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DE19908169A1
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Mikio Motooka
Isamu Mitamura
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Mitsubishi Heavy Industries Machinery Systems Co Ltd
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Description

1. GEBIET DER ERFINDUNG
Die Erfindung betrifft eine Signatur-Fördervorrichtung für einen Falzapparat einer Rotationsdruckmaschine.
2. STAND DER TECHNIK
Herkömmliche handelsübliche Rotationsdruckmaschinen, wie die in Fig. 11 und 12 dargestellte, enthalten einen Falzapparat, der eine Querfalzeinheit aufweist.
Ein die vorstehend angegebene Querfalzeinheit aufweisender Falzapparat-Typ bewirkt, daß eine Papierbahn W, die im Druckteil einer Rotationsdruckmaschine bedruckt worden ist, in eine Parallelfalzgruppe 1 eingeleitet wird, die einen Nut­ zylinder 2, einen Falzzylinder 3 und einen Greifzylinder 4 umfaßt. Die Papierbahn W wird an einer Stelle zwischen dem Nutzylinder 2 und dem Falzzylinder 3 in Bogen von je einer bestimmten Größe geschnitten. Der Bogen wird dann zwischen dem Falzzylinder 3 und dem Greifzylinder 4 parallel zur Schnittlinie gefalzt, so daß die Größe des Bogens halbiert wird. Auf diese Weise werden Signaturen S1 gebildet.
Gemäß Fig. 11 werden die Signaturen S1 zwischen einem oberen Förderband 7a und einem unteren Förderband 7b gehalten, die mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit wie jeder der in der Parallelfalzgruppe 1 angeordneten Zylinder bewegbar sind. Auf diese Weise werden die Signaturen S1 einer Querfalzeinheit 9 zugeleitet. Die vom oberen Förderband 7a und vom unteren För­ derband 7b beförderte Signatur S1 wird an einen Anschlag 15 der Querfalzeinheit 9 angelegt, um sie anzuhalten. Synchron mit dem Anhaltezeitpunkt wird ein Querfalzmesser an den Mit­ telabschnitt der Signatur S1 angepreßt, so daß eine Signatur S2 entsteht, die in der Mitte normal zur Schnittlinie der Si­ gnatur S1 gefalzt ist.
Ein gemäß Fig. 12 aufgebauter Falzapparat wird in einer Rota­ tionsdruckmaschine der Art verwendet, die üblicherweise quer­ gefalzte Drucksachen verarbeitet. Gemäß Fig. 12 enthält der vorstehend beschriebene Falzapparat einen Verzögerungszylin­ der 5, der zwischen einer Parallelfalzgruppe 1 und Querfalz­ einheiten 9A und 9B angeordnet und mit einer Umfangsge­ schwindigkeit drehantreibbar ist, die niedriger als die jedes der in der Parallelfalzgruppe 1 angeordneten Zylinder ist. Ferner umfaßt der in Fig. 12 dargestellte Falzapparat einen Abgabezylinder 6, der den Verzögerungszylinder 5 berührt und mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit wie der Verzögerungs­ zylinder 5 drehantreibbar ist.
Die Zylinder 5 und 6 sind mit der entsprechenden der beiden Querfalzeinheiten 9A und 9B verbunden, die senkrecht angeord­ net sind. Die vom Greifzylinder 4 angegebene Signatur S1 wird an den Verzögerungszylinder 5 entlang den Flächen der Zylin­ der 4 und 5 übergeben. Die Signaturen S1 werden alternierend an einen Förderweg vom Verzögerungszylinder 5 zur unteren Querfalzeinheit 9A und an einen anderen Förderweg vom Verzö­ gerungszylinder 5 zur oberen Querfalzeinheit 9B mittels des Abgabezylinders 6 abgegeben.
Die Signaturen S1, die alternierend durch die unteren Förder­ bänder 7a und 7b und die oberen Förderbänder 8a und 8b durch­ geleitet werden, sind zwischen den Förderbändern 7a und 7b bzw. 8a und 8b gehalten und werden auf diese Weise befördert. Sodann wird das vordere Ende der Signatur S1 an den Anschlag 15 der Querfalzeinheit 9A bzw. 9B angelegt. Zu diesem Zeit­ punkt wird das Querfalzmesser an den Mittelabschnitt der Si­ gnatur S1 so angepreßt, daß eine Signatur S2 entsteht, die normal zur Schnittlinie der Signatur S1 in zwei Abschnitte gefalzt ist.
In dem den Verzögerungszylinder 5 aufweisenden Falzapparat werden die beiden Querfalzeinheiten 9A und 9B in der vorste­ hend beschriebenen Weise alternierend betätigt. Die Geschwin­ digkeit, mit der die Signatur S1 den Querfalzeinheiten 9A und 9B zugeleitet wird, kann verringert werden. Selbst wenn die Druckgeschwindigkeit der Rotationsdruckmaschine erhöht wird, kann daher der Rückstoß gemildert werden, der entsteht, wenn in jeder der Querfalzeinheiten 9A und 9B die Signatur S1 an den Anschlag 15 angelegt wird. Daher kann die Falzgenauigkeit gleichgehalten werden, und der Querfalzvorgang ist somit mit hoher Geschwindigkeit durchführbar.
AUFGABE UND KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Die herkömmlichen Falzapparate mit Querfalzeinheiten bereiten die nachstehend geschilderten Schwierigkeiten.
Der übliche, gemäß Fig. 12 aufgebaute Falzapparat ist nicht mit dem Verzögerungszylinder versehen. In diesem Falle wird die vom Greifzylinder 4 abgegebene Signatur S1 zur Beförde­ rung zwischen dem oberen und dem unteren Förderband 7a und 7b gehalten, die mit der gleichen Geschwindigkeit bewegt werden wie jeder in der Parallelfalzgruppe angeordnete Zylinder. Wenn daher die Geschwindigkeit der Rotationsdruckmaschine er­ höht wird, entsteht eine übermäßige Verstärkung des Rücksto­ ßes, wenn die Signatur S1 an den Anschlag 15 der Querfalzein­ heit anstößt. Die Signatur S1 wird somit zurückgeprellt, was die Falzgenauigkeit verschlechtert. Schlimmer ist das Zerrei­ ßen und/oder Knittern des Papiers im Falzlinienabschnitt. Wenn der Querfalzvorgang durchgeführt wird, muß daher die Ge­ schwindigkeit der Rotationsdruckmaschine reduziert werden, das heißt, es ist ein langsamer Betrieb erforderlich.
Der Falzapparat, der gemäß Fig. 12 aufgebaut und mit dem Ver­ zögerungszylinder 5 versehen ist, ist zur alternierenden Be­ nutzung der beiden Querfalzeinheiten 9A und 9B ausgelegt. Da­ her kann die Geschwindigkeit, mit der die Signatur S1 den Querfalzeinheiten zugeleitet wird, reduziert werden. Folglich kann der Rückstoß beim Anlegen der Signatur S1 an den An­ schlag 15 der Querfalzeinheit gemildert werden. Folglich ist der Querfalzvorgang mit hoher Geschwindigkeit durchführbar.
Wie vorstehend beschrieben, gibt die Greifeinrichtung die Si­ gnatur S1 entlang den Flächen der Zylinder vom Greifzylinder 4, der mit der hohen Umfangsgeschwindigkeit drehangetrieben wird, an den Verzögerungszylinder 5 ab, der mit der niedrigen Umfangsgeschwindigkeit drehangetrieben wird. Daher muß die Greifeinrichtung am Verzögerungszylinder 5 eine Klappenein­ heit aufweisen, die dem Öffnungs- und Schließvorgang der Greifplatte am Greifzylinder 4 entspricht. Daher ist ein kom­ plizierter Mechanismus erforderlich. Um die Betriebsgeschwin­ digkeit zu erhöhen, muß eine Störung der Signatur S1 bei der Abgabe verhindert werden, und die Zeit für das Öffnen und Schließen der Greifeinrichtung muß verkürzt werden. Die Er­ füllung der vorstehend angegebenen Forderungen ist besonders schwierig. Folglich kann die Betriebsgeschwindigkeit der Ro­ tationsdruckmaschine nicht weiter erhöht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Signatur- Fördervorrichtung zu schaffen, welche die vorstehend be­ schriebenen Schwierigkeiten überwindet und Signaturen einer Querfalzeinheit zuleitet, die einfach aufgebaut ist, so daß ein Querfalzvorgang mit hoher Geschwindigkeit durchführbar ist.
Die vorstehend beschriebene Aufgabe wird mit einer Signatur- Fördervorrichtung für einen Falzapparat zum Befördern von Si­ gnaturen gelöst, die in einer Parallelfalzgruppe des Falzap­ parates gebildet wurden, der einen Verzögerungsteil mit einem Verzögerungszylinder und/oder einen Abgabezylinder aufweist, der langsamer drehangetrieben wird als die Umfangsgeschwin­ digkeit eines Greifzylinders, und die vom Verzögerungsteil abgegeben werden, und die sich gemäß einem Merkmal der Erfin­ dung auszeichnet durch
  • - eine schnellaufende Fördervorrichtung zum Befördern von vom Verzögerungsteil empfangenen Signaturen mit derselben Um­ fangsgeschwindigkeit wie der Verzögerungsteil,
  • - eine langsamlaufende Fördervorrichtung zum Befördern der Signaturen mit einer geringen Geschwindigkeit, und
  • - eine Fördervorrichtung zur Geschwindigkeitsänderung, die eine Vielzahl Geschwindigkeitsänderungs-Antriebsrollen auf­ weist, welche die von der schnellaufenden Fördervorrichtung beförderten Signaturen zu empfangen und die Geschwindigkeit zwangsläufig zu ändern vermögen, um die Signaturen an die langsamlaufende Fördervorrichtung so abzugeben, daß die Ge­ schwindigkeit allmählich verringert wird,
wobei je ein Ende der Einlauf- und Auslaufabschnitte der För­ dervorrichtung zur Geschwindigkeitsänderung einen Abschnitt aufweist, der sich mit der zu verbindenden entsprechenden Fördervorrichtung überlappt.
Die vorstehend beschriebene Aufgabe wird mit einer Signatur- Fördervorrichtung für einen Falzapparat zum Befördern von Si­ gnaturen gelöst, die in einer Parallelfalzgruppe des Falzap­ parates gebildet wurden, der einen Verzögerungsteil mit einem Verzögerungszylinder und/oder einen Abgabezylinder aufweist, der langsamer drehangetrieben wird als die Unfangsgeschwin­ digkeit eines Greifzylinders, und die vom Verzögerungsteil abgegeben werden, und die sich gemäß einem zweiten Merkmal der Erfindung auszeichnet durch
  • - eine schnellaufende Fördervorrichtung zum Befördern von vom Verzögerungsteil empfangenen Signaturen mit derselben Um­ fangsgeschwindigkeit wie der Verzögerungsteil,
  • - eine langsamlaufende Fördervorrichtung zum Befördern der Signaturen mit einer geringen Geschwindigkeit, und
  • - eine Fördervorrichtung zur Geschwindigkeitsänderung, die eine Vielzahl Geschwindigkeitsänderungs-Antriebsrollen und eine drehbare Anpreßrolle aufweist, welche die von der schnellaufenden Fördervorrichtung beförderten Signaturen zu empfangen und die Geschwindigkeit zwangsläufig zu ändern ver­ mögen, um die Signaturen an die langsamlaufende Fördervor­ richtung so abzugeben, daß die Geschwindigkeit allmählich verringert wird,
wobei je ein Ende von Einlauf- und Auslaufabschnitten der Fördervorrichtung zur Geschwindigkeitsänderung einen Ab­ schnitt aufweist, der sich mit den zu verbindenden entspre­ chenden Fördervorrichtungen überlappt.
Die vorstehend beschriebene Aufgabe wird mit einer Signatur- Fördervorrichtung für einen Falzapparat zum Befördern von Si­ gnaturen gelöst, die in einer Parallelfalzgruppe des Falzap­ parates gebildet und von einem Greifzylinder abgegeben wur­ den, und die sich gemäß einem dritten Merkmal der Erfindung auszeichnet durch
  • - zwei Sortiereinrichtungen zum alternierenden Umschalten von Förderwegen für Signaturen, die entlang der Außenfläche des Greifzylinders befördert wurden,
  • - zwei schnellaufende Fördervorrichtungen zum Empfangen von Signaturen, die durch die Sortiereinrichtungen umgeleitet wurden, um dieselben mit derselben Umfangsgeschwindigkeit wie der Greifzylinder zu befördern,
  • - zwei Fördervorrichtungen zur Geschwindigkeitsänderung, die eine Vielzahl Geschwindigkeitsänderungs-Antriebsrollen aufweisen, welche die von der schnellaufenden Fördervorrich­ tung beförderten Signaturen zu empfangen und die Geschwindig­ keit zwangsläufig zu ändern vermögen, um die Signaturen an die langsamlaufende Fördervorrichtung so abzugeben, daß die Geschwindigkeit allmählich verringert wird,
wobei je ein Ende von Einlauf- und Auslaufabschnitten der Fördervorrichtung zur Geschwindigkeitsänderung einen Ab­ schnitt aufweist, der sich mit der zu verbindenden entspre­ chenden Fördervorrichtung überlappt.
Die vorstehend beschriebene Aufgabe wird mit einer Signatur- Fördervorrichtung für einen Falzapparat zum Befördern von Si­ gnaturen gelöst, die in einer Parallelfalzgruppe des Falzap­ parates gebildet und von einem Greifzylinder abgegeben wur­ den, und die sich gemäß einem vierten Merkmal der Erfindung auszeichnet durch
  • - zwei Sortiereinrichtungen zum alternierenden Umschalten von Förderwegen für Signaturen, die entlang der Außenfläche des Greifzylinders befördert wurden,
  • - zwei schnellaufende Fördervorrichtungen zum Empfangen von Signaturen, die durch die Sortiereinrichtungen umgeleitet wurden, um dieselben mit derselben Umfangsgeschwindigkeit wie der Greifzylinder zu befördern,
  • - zwei langsamlaufende Fördervorrichtungen zum Befördern der Signaturen mit einer geringen Geschwindigkeit, und
  • - zwei Fördervorrichtungen zur Geschwindigkeitsänderung, die eine Vielzahl Geschwindigkeitsänderungs-Antriebsrollen und eine drehbare Anpreßrolle aufweisen, welche die von den schnellaufenden Fördervorrichtungen beförderten Signaturen zu empfangen und die Geschwindigkeit zwangsläufig zu ändern ver­ mögen, um die Signaturen an die langsamlaufenden Fördervor­ richtungen so abzugeben, daß die Geschwindigkeit allmählich verringert wird,
wobei je ein Ende von Einlauf- und Auslaufabschnitten der Fördervorrichtungen zur Geschwindigkeitsänderung einen Ab­ schnitt aufweist, der sich mit der zu verbindenden entspre­ chenden Fördervorrichtung überlappt.
Die vorstehend beschriebene Aufgabe wird mit einer Signatur- Fördervorrichtung für einen Falzapparat zum Befördern von Si­ gnaturen gelöst, die in einer Parallelfalzgruppe des Falzap­ parates gebildet und von einem Greifzylinder abgegeben wur­ den, und die sich gemäß einem fünften Merkmal der Erfindung auszeichnet durch
  • - eine schnellaufende Fördervorrichtung zum Befördern der vom Greifzylinder empfangenen Signaturen, um dieselben mit derselben Umfangsgeschwindigkeit wie der Greifzylinder zu be­ fördern,
  • - zwei langsamlaufende Fördervorrichtungen zum Befördern der Signaturen mit einer geringen Geschwindigkeit, und
  • - eine Fördervorrichtung zur Geschwindigkeitsänderung, die eine Vielzahl Geschwindigkeitsänderungs-Antriebsrollen auf­ weist, welche die von der schnellaufenden Fördervorrichtung beförderten Signaturen zu empfangen und die Geschwindigkeit zwangsläufig zu ändern vermögen, um die Signaturen an die langsamlaufenden Fördervorrichtungen so abzugeben, daß die Geschwindigkeit allmählich verringert wird, wobei eine Sor­ tiereinrichtung zum alternierenden Umleiten der Signaturen zu den beiden langsamlaufenden Fördervorrichtungen an einem En­ de der Fördervorrichtung zur Geschwindigkeitsänderung ange­ ordnet ist.
Die vorstehend beschriebene Aufgabe wird mit einer Signatur- Fördervorrichtung für einen Falzapparat zum Befördern von Si­ gnaturen gelöst, die in einer Parallelfalzgruppe des Falzap­ parates gebildet und von einem Greifzylinder abgegeben wur­ den, und die sich gemäß einem sechsten Merkmal der Erfindung auszeichnet durch
  • - eine schnellaufende Fördervorrichtung zum Befördern der vom Greifzylinder empfangenen Signaturen, um dieselben mit derselben Umfangsgeschwindigkeit wie der Greifzylinder zu be­ fördern,
  • - zwei langsamlaufende Fördervorrichtungen zum Befördern der Signaturen mit einer geringen Geschwindigkeit, und - eine Fördervorrichtung zur Geschwindigkeitsänderung, die eine Vielzahl Geschwindigkeitsänderungs-Antriebsrollen und eine drehbare Anpreßrolle aufweist, welche die von der schnellaufenden Fördervorrichtung beförderten Signaturen zu empfangen und die Geschwindigkeit zwangsläufig zu ändern ver­ mögen, um die Signaturen an die langsamlaufenden Fördervor­ richtungen so abzugeben, daß die Geschwindigkeit allmählich verringert wird,
wobei eine Sortiereinrichtung zum alternierenden Umleiten der Signaturen zu den beiden langsamlaufenden Fördervorrichtungen an einem Ende der Fördervorrichtung zur Geschwindigkeitsände­ rung angeordnet ist.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend im einzelnen anhand schematischer Zeichnungen beschrieben, in denen zeigt:
Fig. 1 eine Darstellung der schematischen Anordnung eines Falzapparates gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Darstellung der Anordnung einer Signatur- Fördervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Fördervorrichtung gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine vergrößerte Vorderansicht eines Getriebeteils der in Fig. 2 dargestellten Fördervorrichtung zur Geschwindigkeitsänderung,
Fig. 5 eine vergrößerte Seitenansicht des Getriebeteils der in Fig. 2 dargestellten Fördervorrichtung zur Geschwindigkeitsänderung,
Fig. 6 eine Darstellung der Anordnung einer Signatur- Fördervorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungs­ form der Erfindung,
Fig. 7 eine Darstellung einer Anwendung der Fördervorrich­ tung zur Geschwindigkeitsänderung gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 8 eine Darstellung einer anderen Anwendung der För­ dervorrichtung zur Geschwindigkeitsänderung gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 9 eine Darstellung der schematischen Anordnung eines Falzapparates gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 10 eine Darstellung der schematischen Anordnung eines Falzapparates gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 11 eine Darstellung der schematischen Anordnung eines herkömmlichen Falzapparates, und
Fig. 12 eine Darstellung der schematischen Anordnung eines anderen herkömmlichen Falzapparates.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird nunmehr eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Signatur-Fördervor­ richtung für einen Falzapparat beschrieben.
In den Fig. 1 bis 5 bezeichnet W eine in den Falzapparat eingeleitete Papierbahn und das Bezugszeichen 1 bezeichnet eine bekannte Parallelfalzgruppe mit einem Nutzylinder 2, ei­ nem Falzzylinder 3 und einem Greifzylinder 4. Das Bezugszei­ chen S1 bezeichnet eine Signatur, die an einer Stelle zwi­ schen dem Nutzylinder 2 und dem Falzzylinder 3 auf eine be­ stimmte Größe abgetrennt und dann an einer Stelle zwischen dem Falzzylinder 3 und dem Greifzylinder 4 parallel zur Schnittlinie in zwei Abschnitte gefalzt worden ist. Das Be­ zugszeichen 5 bezeichnet einen Verzögerungszylinder, der am Greifzylinder 4 der Parallelfalzgruppe 1 anliegt. Der Verzö­ gerungszylinder 5 wird mit einer Geschwindigkeit drehange­ trieben, die niedriger als die Umfangsgeschwindigkeit des Greifzylinders 4 ist, um die Signatur S1 vom Greifzylinder 4 zu empfangen. Das Bezugszeichen 6 bezeichnet einen Abgabezy­ linder, der mit Anlage am Verzögerungszylinder 5 angeordnet und mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit wie der Verzöge­ rungszylinder 5 drehantreibbar ist, um die Signatur S1 vom Verzögerungszylinder 5 zu empfangen. Das Bezugszeichen 100A bezeichnet eine untere Signatur-Fördereinheit, die in Ar­ beitsrichtung nach dem Verzögerungszylinder 5 angeordnet ist, um die vom Verzögerungszylinder 5 abgegebene Signatur S1 zu empfangen und weiterzufördern. Das Bezugszeichen 100B be­ zeichnet eine obere Signatur-Fördereinheit, die in Arbeits­ richtung nach dem Abgabezylinder 6 angeordnet ist, um die vom Abgabezylinder 6 abgegebene Signatur S1 zu empfangen und wei­ terzufördern. Die Bezugszeichen 9A und 9B bezeichnen Quer­ falzeinheiten zum Querfalzen der von den Signatur-Förderein­ heiten 100A und 100B beförderten Signatur S1. Das Bezugszei­ chen S2 bezeichnet eine Signatur, die von den Querfalzeinhei­ ten 9A und 9B normal zur Schnittlinie der Signatur S1 in zwei Abschnitte gefalzt worden ist.
Gemäß Fig. 1 umfaßt der Falzapparat eine bekannte Parallel­ falzgruppe 1 zum Empfangen einer Papierbahn W, die in einer (nicht dargestellten) Druckpartie bedruckt worden ist. Die Parallelfalzgruppe 1 enthält den Nutzylinder 2, den Falzzy­ linder 3 und den Greifzylinder 4. Der Nutzylinder 2 und der Falzzylinder 3 sind so ausgelegt, daß sie die Papierbahn W an der Stelle zwischen dem Nutzylinder 2 und dem Falzzylinder 3 trennen. Somit wird die Papierbahn W in abgetrennte Bögen je von vorbestimmter Größe geschnitten. Der Falzzylinder 3 und der Greifzylinder 4 falzen die abgetrennte Papierbahn W par­ allel zur Schnittlinie in zwei Abschnitte. Nachstehend wird der durch Falzen der Papierbahn W in zwei Abschnitte erhalte­ ne Bogen als Signatur S1 bezeichnet.
Der Verzögerungszylinder 5 liegt am Greifzylinder 4 der Par­ allelfalzgruppe 1 an. Er empfängt die Signatur S1, während er mit einer Geschwindigkeit drehangetrieben wird, die niedriger als die Umfangsgeschwindigkeit des Greifzylinders 4 ist. Die untere Signatur-Fördereinheit 100A ist in Arbeitsrichtung nach dem Verzögerungszylinder 5 angeordnet, um die vom Verzö­ gerungszylinder 5 abgegebene Signatur S1 zu empfangen.
Der Abgabezylinder 6 liegt am Verzögerungszylinder 5 an. Er empfängt die Signatur S1 vom Verzögerungszylinder 5, wobei er mit derselben Umfangsgeschwindigkeit wie der Verzögerungszy­ linder 5 drehangetrieben wird. Die obere Signatur-Förderein­ heit 100B ist in Arbeitsrichtung nach dem Abgabezylinder 6 angeordnet, um die vom Abgabezylinder 6 abgegebene Signatur S1 zu empfangen.
Die erfindungsgemäßen Signatur-Fördereinheiten 100A und 100B werden im Falzapparat einer handelsüblichen Offset-Rotations­ druckmaschine vom vorstehend beschriebenen Aufbau verwendet.
Gemäß Fig. 1 enthalten die Signatur-Fördereinheiten 100A und 100B eine schnellaufende Fördervorrichtung 110, eine Förder­ vorrichtung zur Geschwindigkeitsänderung 120 und eine lang­ samlaufende Fördervorrichtung 130. Die in Arbeitsrichtung vorgeschaltete schnellaufende Fördervorrichtung 110 empfängt die vom Verzögerungszylinder 5 und vom Abgabezylinder 6 abge­ gebene Signatur S1, um sie mit derselben Umfangsgeschwindig­ keit wie der Verzögerungszylinder 5 und der Abgabezylinder 6 weiterzufördern. Die schnellaufende Fördervorrichtung 110 gibt dann die Signatur S1 an die in Arbeitsrichtung nachge­ schaltete Fördervorrichtung zur Geschwindigkeitsänderung 120 ab.
Die Fördervorrichtung zur Geschwindigkeitsänderung 120 emp­ fängt die von der schnellaufenden Fördervorrichtung 110 wei­ terbeförderte Signatur S1. Die Fördergeschwindigkeit der För­ dervorrichtung 120 wird allmählich verringert, um die Signa­ tur S1 an die langsamlaufende Fördervorrichtung 130 abzuge­ ben. Die Fördervorrichtung 130 befördert die Signatur S1 mit einer niedrigen Geschwindigkeit an die Querfalzeinheiten 9A und 9B weiter.
Außerdem sind quer zur Fördervorrichtung zur Geschwindig­ keitsänderung 120 Verstelleinrichtungen zur vertikalen Ver­ stellung synchron mit Empfang und Abgabe der Signatur S1 an­ geordnet.
Gemäß Fig. 2 und 3 umfaßt die schnellaufende Fördervorrich­ tung 110 obere Förderbänder 13a und 14 und ein unteres För­ derband 13b, außerdem eine Vielzahl drehbarer Bandrollen 11, 16, 19, . . ., um welche die Förderbänder 13a, 14 und 13b ge­ schlungen sind. Die Fördervorrichtung 110 ist mechanisch drehantreibbar, um jede vom Verzögerungszylinder 5 und vom Abgabezylinder 6 abgegebene Signatur S1 zu halten, und ist mit derselben Umfangsgeschwindigkeit wie die Außenfläche des Verzögerungszylinders 5 drehantreibbar. Jede der Bandrollen 19 und 16, die senkrecht übereinander mit gegenseitiger Be­ rührung angeordnet sind, umfaßt eine Vielzahl schmaler Rol­ len, die durch die verstellbare Welle 18 und die normale Wel­ le 17 drehbar gelagert sind, welche der schnellaufenden För­ dervorrichtung 110 und der Fördervorrichtung zur Geschwindig­ keitsänderung 120 gemeinsame Wellen sind.
Die Fördervorrichtung zur Geschwindigkeitsänderung 120 umfaßt Rollen, die, bezogen auf ein vertikales Paar, durch ein (nicht dargestelltes) Kurvengetriebe in entgegengesetzter Richtung drehantreibbar und so ausgelegt sind, daß die Um­ fangsgeschwindigkeit des Verzögerungszylinders 5 und des Greifzylinders 4 auf eine beträchtlich niedrigere Geschwin­ digkeit reduziert wird. Die Fördervorrichtung 120 umfaßt zwei Satz Geschwindigkeitsänderungs-Antriebsrollen 25a und 25b bzw. 25c und 25d, wobei die beiden Sätze mit einem Zwischen­ abstand angeordnet sind, der kleiner als die Länge der Signa­ tur S1 ist.
Obere Förderbänder 23a und 24a und untere Förderbänder 23b und 24b sind durch die Geschwindigkeitsänderungs-Antriebs­ rollen 25a, 25b, 25c und 25d so drehantreibbar, daß sie die von der Fördervorrichtung 110 abgegebene Signatur S1 halten und weiterbefördern, derart, daß die Fördergeschwindigkeit, verglichen mit der Umfangsgeschwindigkeit des Greifzylinders 4, beträchtlich und allmählich reduziert wird.
Die Fördervorrichtung zur Geschwindigkeitsänderung 120 umfaßt eine Vielzahl drehbarer Bandrollen 21a, 21b, 22a bis 22c so­ wie 26 bis 28 und eine Bandspannscheibe, die von den weiter oben beschriebenen Förderbändern umschlungen sind. Die Band­ rollen 21a und 21b sind für die entsprechenden verstellbaren Wellen 18 vorgesehen, wogegen die Bandrollen 27 und 28 für die gewöhnlichen Wellen 17 und 37 vorgesehen sind. Die vor­ stehend genannten Bandrollen sind drehbar gelagerte Rollen von kleiner Breite.
Der Bandrolle 21a, die in Arbeitsrichtung vor der Geschwin­ digkeitsänderungs-Antriebsrolle 25a angeordnet ist, und der Bandrolle 21b, die in Arbeitsrichtung nach der Geschwindig­ keitsänderungs-Antriebsrolle 25c angeordnet ist, ist je die verstellbare Welle 18 zugeordnet, die durch eine Verstellvor­ richtung synchron mit dem zeitlichen Ablauf der Einleitung oder der Abgabe der Signatur S1 vertikal verstellbar ist. Weil die Verstellvorrichtung von bekannter Technik ist, wird auf ihre Beschreibung verzichtet.
Gemäß Fig. 4 und 5 sind die Antriebsrollen für die Geschwin­ digkeitsänderung 25a bis 25d über Zahnräder 41a bis 41d und 42 durch ein Kurvengetriebe drehantreibbar, das so ausgelegt ist, daß es die Umfangsgeschwindigkeit des Verzögerungszylin­ ders 5 auf eine Geschwindigkeit verringert, bei der die Zwi­ schenabstände zwischen den Signaturen S1 auf ein Maß verkürzt werden, das nicht zu Schwierigkeiten bei der Durchführung des Querfalzvorganges führt. Ferner ist das Kurvengetriebe so ausgelegt, daß es die vorherigen Zwischenabstände wiederher­ stellen (verlängern) kann. Die Beschleunigungs- und Verzöge­ rungs-Vorrichtung umfaßt ein Zahnrad 42, dessen Drehzahl durch nicht kreisrunde Zahnräder 44 und 43 veränderbar ist, welche durch ein Zahnrad 45 drehantreibbar sind, das mit ei­ nem Antriebsrad 46 in Eingriff steht, welches mit der kraft­ quelle vom Hauptteil des Falzapparates verbunden ist. Das Zahnrad 42 dreht Zahnräder 41a bis 41d, die mit dem an­ triebsseitigen Ende einer Welle jeder Geschwindigkeitsände­ rungs-Antriebsrolle 25a bis 25d verbunden sind.
Die langsamlaufende Fördervorrichtung 130 umfaßt eine Viel­ zahl oberer Förderbänder 33a und 34 und ein unteres Förder­ band 33b, die mechanisch drehantreibbar sind. Ferner umfaßt die Fördervorrichtung 130 eine Vielzahl drehbarer Bandrollen 31, 36, 39, . . ., die von den Förderbändern umschlungen sind. Die Förderbänder 33a, 34 und 33b halten die von der Förder­ vorrichtung zur Geschwindigkeitsänderung 120 abgegebene Si­ gnatur S1 und leiten dieselbe an die Querfalzeinheit mit ei­ ner Umfangsgeschwindigkeit weiter, die beträchtlich verrin­ gert worden ist (auf ein Maß, das verhindert, daß der Abstand zu einer nächsten Signatur S1 Schwierigkeiten bei der Durch­ führung des Querfalzvorganges verursacht). Die Bandrollen 36 und 39, die vertikal übereinander mit gegenseitiger Berührung angeordnet sind, umfassen eine Vielzahl schmaler Rollen, die durch die gewöhnliche Welle 37 drehbar gelagert sind, welche den Fördervorrichtungen 120 und 130 gemeinsam ist.
Gemäß Fig. 1 sind die Querfalzeinheiten 9A und 9B in der langsamlaufenden Fördervorrichtung 130 so angeordnet, daß die von den Signatur-Fördereinheiten 100A und 100B nacheinander zugeförderten Signaturen S1 quergefalzt werden. Das in der Fig. 1 angegebene Bezugszeichen S2 bezeichnet eine Signatur, die durch die Querfalzeinheiten 9A und 9B normal zur Schnitt­ linie der Signatur S1 in zwei Abschnitte gefalzt worden ist.
Die Arbeitsweise der ersten Ausführungsform der Erfindung ist folgende:
Nach dem Einschalten der Rotationsdruckmaschine wird die Pa­ pierbahn W an einer Stelle zwischen dem Nutzylinder 2 und dem Falzzylinder 3 in der Parallelfalzgruppe 1 auf eine vorbe­ stimmte Größe abgeschnitten. Auf diese Weise wird zwischen dem Falzzylinder 3 und dem Greifzylinder 4 eine Signatur S1 gebildet, die parallel zur Schnittlinie in zwei Abschnitte gefalzt ist. Sodann wird die Signatur S1 am Falzlinienab­ schnitt von einer Greifeinheit des Greifzylinders 4 erfaßt, um entlang der Außenfläche des Greifzylinders 4 weiterbeför­ dert zu werden. Der Greifzylinder 4 wird weitergedreht, so daß sich die Signatur S1 von der Greifeinheit löst. Sodann wird der Falzlinienabschnitt der Signatur S1 von Klauen des Verzögerungszylinders 5 erfaßt, der mit einer niedrigeren Um­ fangsgeschwindigkeit als der Greifzylinder 4 gedreht wird. Die Einheit zum Ergreifen der Signatur S1 wechselt somit vom Greifzylinder 4 auf den Verzögerungszylinder 5. Die vom Ver­ zögerungszylinder 5 empfangenen Signaturen S1 werden alter­ nierend an den Abgabezylinder 6 abgegeben, der sich mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit wie der Verzögerungszylinder 5 dreht.
Sodann wird jede der vom Verzögerungszylinder 5 und vom Abga­ bezylinder 6 alternierend abgegebenen Signaturen S1 zwischen den oberen Förderbändern 13a und 14 und dem unteren Förder­ band 13b der schnellaufenden Fördervorrichtung 110 gehalten. Die Signatur S1 wird somit der nachfolgenden Fördervorrich­ tung zur Geschwindigkeitsänderung 120 mit der gleichen Um­ fangsgeschwindigkeit wie der Verzögerungszylinder 5 zugeför­ dert. Wenn die von den oberen und unteren Bändern 13a, 14 und 13b der Fördervorrichtung 110 beförderte Signatur S1 den Ein­ laufabschnitt der Fördervorrichtung zur Geschwindigkeitsände­ rung 120 erreicht, wird die verstellbare Welle 18 zur Lage­ rung der Bandrollen 19 und 21a synchron mit der Bewegung zum Einlaufabschnitt nach oben verstellt. Dies bewirkt, daß das Förderband 14 der Fördervorrichtung 110 und das obere Förder­ band 23a der Fördervorrichtung 120 durchrutschen. Auf diese Weise wird ein unnötiger Vorgang zum Bewegen der Signatur S1 von der schnellaufenden Gruppe zur Geschwindigkeitsänderungs- Gruppe verhindert. Die Anordnung der Signaturen wird daher nicht gestört. Ferner kann die Bewegung der Signaturen S1 von der schnellaufenden Gruppe zur Geschwindigkeitsänderungs- Gruppe zügig ausgeführt werden. Wenn, wie weiter oben angege­ ben, ein Durchrutschen der Bänder 14 und 23a ermöglicht ist, hat die Signatur S1 den Einlaufabschnitt der nachgeschalteten Fördervorrichtung erreicht. Die Förderung kann daher zuver­ lässig durchgeführt werden, und die Signaturen S1 werden durch die Bänder geführt. Daher kann eine Störung der Signa­ turen S1 verhindert werden.
Die von den oberen Förderbändern 23a und 24a und den unteren Förderbändern 23b und 24b der Fördervorrichtung zur Geschwin­ digkeitsänderung 120 gehaltene Signatur S1 wird durch eine Stelle zwischen den Geschwindigkeitsänderungs-Antriebsrollen 25a und 25b und den Geschwindigkeitsänderungs-Antriebsrollen 25c und 25d hindurchgeleitet. Somit wird die Fördergeschwin­ digkeit der Signatur S1 von der Umfangsgeschwindigkeit des Verzögerungszylinders 5 allmählich auf eine Geschwindigkeit verringert, die beträchtlich niedriger als die Umfangsge­ schwindigkeit des Greifzylinders 4 ist. Somit wird die Signa­ tur S1 der langsamlaufenden Fördervorrichtung 130 in gleich­ bleibender Lage zugeleitet.
Wenn die von den oberen und unteren Förderbändern 23a und 24a bzw. 23b und 24b der Fördervorrichtung 120 beförderte Signa­ tur S1 den Auslauf der Fördervorrichtung 120 erreicht, wird die verstellbare Welle 18 der Bandrolle 21b synchron mit der Bewegung zum Auslauf nach oben verstellt. Auf diese Weise wird es dem oberen Förderband 23a der Fördervorrichtung 120 ermöglicht, durchzurutschen, so daß die Abgabe der Signatur S1 von der Geschwindigkeitsänderungs-Gruppe zur langsamlau­ fenden Gruppe zügig ausgeführt wird.
Der optimale Zeitpunkt für das Hochstellen der Bandrollen 19 und 21 auf den verstellbaren Wellen 18, um das Durchrutschen der Bandrollen zu ermöglichen, kann durch Einstellen der Pha­ se einer Kurvenscheibe 10 (sh. Fig. 3) zum Drehen der ver­ stellbaren Welle 18 bestimmt werden. Die Einstellung ist auf einfache Weise während des Betriebs oder während eines Ein­ stellvorgangs durchführbar.
Die Verstellvorrichtung weist ein Hubglied 13 zur Kurven­ scheibe 10 und einen Hebel 12 auf, um die Außermittigkeit der Welle 18 zur vertikalen Verstellung der Bandrollen 19, 21a und 21b zu nutzen. Die Drehung kann mittels eines Druckluft­ zylinders o. dgl. ausgeführt werden.
Die zwischen den oberen Förderbändern 33a und 34 und dem un­ teren Förderband 33b der langsamlaufenden Fördervorrichtung 130 gehaltene Signatur S1 wird den Querfalzeinheiten 9A und 9B mit einer Geschwindigkeit zugeleitet, die gegenüber der Umfangsgeschwindigkeit des Greifzylinders 4 beträchtlich re­ duziert ist. Die den Querfalzeinheiten 9A und 9B zugeleitete Signatur S1 wird gestoppt, weil ihr vorderes Ende an den An­ schlag 15 der Querfalzeinheit 9A, 9B anstößt. Sodann wird das Querfalzmesser gegen den Mittelabschnitt der angehaltenen Si­ gnatur S1 nach innen gepreßt und erzeugt so eine Signatur S2, die normal zur Schnittlinie der Signatur S1 in zwei Abschnit­ te gefalzt ist.
Wie vorstehend beschrieben, umfaßt der Falzapparat gemäß die­ ser Ausführungsform eine Signatur-Fördervorrichtung mit der schnellaufenden Fördervorrichtung 110 zum Befördern mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit wie der Verzögerungszylinder 5, die langsamlaufende Fördervorrichtung 130 zum Befördern der Signaturen S1 zu den Querfalzeinheiten 9A und 9B mit der geringen Geschwindigkeit, und die Fördervorrichtung zur Ge­ schwindigkeitsänderung 120 zum Empfangen der von der Förder­ vorrichtung 110 zur Fördervorrichtung 130 geleiteten Signatu­ ren S1 während der allmählichen Reduzierung der Förderge­ schwindigkeit. Daher können die nachstehend angegebenen Wir­ kungen erzielt werden.
Die Fördergeschwindigkeit der vom Greifzylinder 4 empfangenen Signaturen S1 wird vom Verzögerungszylinder 5 verringert, um die Signaturen S1 alternierend an die beiden Querfalzeinhei­ ten 9A und 9B abzugeben. Daher ist die Geschwindigkeit, mit der die Signaturen S1 an die Querfalzeinheit 9 weitergeleitet werden, verringerbar. Ferner wird die Fördergeschwindigkeit im Förderweg weiter verringert. Daher ist ein Rückstoßen, das entsteht, wenn die Signatur S1 an den Anschlag 15 der Quer­ falzeinheit anstößt, in bedeutendem Maße verringerbar. Folg­ lich ist die Genauigkeit des Querfalzens weiter verbesserbar und selbst bei einer schnellen Betriebsweise weiter stabili­ sierbar.
Wenn eine Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit der herkömmli­ chen Rotationsdruckmaschine versucht wird, muß die Zeit, die je für die Greifplatte des Greifzylinders 4 und die Klauen des Verzögerungszylinders 5 erforderlich ist, weiter gekürzt werden. Der Grund hierfür ist, daß die Signatur S1 vom Greif­ zylinder 4, der mit hoher Umfangsgeschwindigkeit gedreht wird, an den Verzögerungszylinder 5 abgegeben wird, der mit einer niedrigen Umfangsgeschwindigkeit gedreht wird. Jedoch ist eine Zeitverkürzung beträchtlich schwierig auszuführen. Daher kann die Arbeitsgeschwindigkeit der Rotationsdruckma­ schine nicht erhöht werden. Jedoch umfaßt der erfindungsgemä­ ße Falzapparat die vorstehend beschriebenen Signatur-Förder­ vorrichtungen. Daher kann das Verzögerungsverhältnis des Ver­ zögerungszylinders 5 etwas verkleinert werden, um eine Reser­ ve für die Zeit zu schaffen, die für das Öffnen/Schließen der Greifplatte des Greifzylinders 4 und der Klauen des Verzöge­ rungszylinders 5 erforderlich ist. Selbst im vorstehend ge­ nannten Fall ermöglichen die erfindungsgemäßen Fördereinhei­ ten eine weitere Reduzierung der Geschwindigkeit, mit der die Signaturen S1 zu den Querfalzeinheiten weitergeleitet werden, im Vergleich mit der von den herkömmlichen Fördervorrichtun­ gen erreichten Geschwindigkeit. Daher kann die Arbeitsge­ schwindigkeit der Rotationsdruckmaschine weiter erhöht wer­ den.
Die Fördervorrichtung zur Geschwindigkeitsänderung der erfin­ dungsgemäßen Signatur-Fördereinheit umfaßt zwei Satz Ge­ schwindigkeitsänderungs-Antriebsrollen 25a und 25b sowie 25c und 25d, die vertikal übereinander angeordnet sind. Die zwei Satz Antriebsrollen 25a, 25b und 25c, 25d sind mit einem Zwi­ schenabstand angeordnet, der kleiner als die Länge der Signa­ tur S1 ist. Auf die von der schnellaufenden Fördervorrichtung 110 beförderten Signaturen S1 wird stets Druck von den zwei Satz in Längsrichtung angeordneten Geschwindigkeitsänderungs- Antriebsrollen 25a, 25b und 25c, 25d über das obere und das untere Förderband 13a, 14 bzw. 13b ausgeübt. Somit sind die Signaturen S1 an die langsamlaufende Fördervorrichtung 130 so abgebbar, daß sie stets lagestabil gehalten sind und die För­ dergeschwindigkeit allmählich reduziert wird. Ferner sind die Verstellvorrichtungen quer zur Fördervorrichtung zur Ge­ schwindigkeitsänderung 120 angeordnet und ermöglichen ein Durchrutschen des vorderen Endes des oberen Förderbandes 23a entsprechend dem zeitlichen Ablauf des Empfangs/der Abgabe der Signatur S1. Während des Beförderungsvorgangs wird daher die Lage der Signaturen S1 nicht gestört. Daher läßt sich ei­ ne gleichbleibende Genauigkeit des Querfalzens aufrechterhal­ ten.
Es folgt nunmehr eine Beschreibung einer zweiten Ausführungs­ form der Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 6 und 7 der Zeichnungen. Bauteile, die mit den in Fig. 1 dargestellten gleich sind, werden unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben.
Erfindungsgemäße Signatur-Fördereinheiten 200A und 200B wer­ den im Falzapparat der handelsüblichen Offet-Rotationsdruck­ maschine verwendet, die der der ersten Ausführungsform ähn­ lich ist.
Gemäß Fig. 1 sind die Signatur-Fördereinheiten 200A und 200B, eine schnellaufende Fördervorrichtung 210 und eine langsam­ laufende Fördervorrichtung 230 ähnlich der ersten Ausfüh­ rungsform aufgebaut.
Bei der ersten Ausführungsform sind die zwei Paare oberer und unterer Geschwindigkeitsänderungs-Antriebsrollen 25a, 25b und 25c, 25d, welche die Fördervorrichtung zur Geschwindig­ keitsänderung 120 bilden, mit einem Zwischenabstand angeord­ net, der kleiner als die Länge der Signatur S1 ist. Dagegen umfaßt eine Fördervorrichtung zur Geschwindigkeitsänderung 220 gemäß dieser Ausführungsform, die in Fig. 6 dargestellt ist, Geschwindigkeitsänderungs-Antriebsrollen 25a und 25b, die zur Drehung in entgegengesetzten Richtungen ausgelegt und mit Zwischenabstand angeordnet sind, der kleiner als die Län­ ge der Signatur ist. Die Antriebsrolle 25a für den Drehan­ trieb der oberen Förderbänder 23a und 24a preßt mit einer kreisbogenförmigen Fläche gegen die Außenflächen der unteren Förderbänder 23b und 24b, die durch die Antriebsrolle 25b drehangetrieben sind. Die Antriebsrolle 25b preßt mit einer kreisbogenförmigen Fläche gegen die Außenfläche des oberen Förderbandes 24a. Somit ist zwischen den oberen und unteren Förderbändern 23a, 24a und 23b, 24b eine große Reibungskraft erzielbar.
Die quer zur Fördervorrichtung zur Geschwindigkeitsänderung 220 angeordneten Verstellvorrichtungen, die Beschleunigungs/­ Verzögerungsvorrichtungen für die Geschwindigkeitsänderungs- Antriebsrollen 25a und 25b usw. sind von ähnlichem Aufbau wie die der ersten Ausführungsform.
Nach dem Einschalten der Rotationsdruckmaschine werden die Signaturen S1 alternierend vom Verzögerungszylinder 5 und vom Abgabezylinder 6 abgegeben. Ähnlich wie bei der ersten Aus­ führungsform werden dann die Signaturen S1 zwischen dem obe­ ren Förderband 13a und dem unteren Förderband 13b der schnellaufenden Fördervorrichtung 210 gehalten, die mit dem Verzögerungszylinder 5 bzw. dem Abgabezylinder 6 verbunden ist. Somit werden die Signaturen S1 der Fördervorrichtung zur Geschwindigkeitsänderung 220 mit der gleichen Umfangsge­ schwindigkeit wie der Verzögerungszylinder 5 zugeleitet. So­ bald die von den oberen und unteren Förderbändern 13a und 13b beförderte Signatur S1 einen Einlaufabschnitt der Fördervor­ richtung 220 erreicht hat, wird die verstellbare Welle 18, welche die Bandrollen 19 und 21a trägt, synchron mit dem zeitlichen Ablauf der Bewegung zum Einlaufabschnitt nach oben verstellt. Somit wird ein Durchrutschen des oberen Förderban­ des 13a der schnellaufenden Fördervorrichtung 210 und des oberen Förderbandes 24a der Fördervorrichtung zur Geschwin­ digkeitsänderung 220 ermöglicht. Somit kann ein unnötiger Vorgang zum Fördern der Signatur S1 vom schnellaufenden Teil zum Geschwindigkeitsänderungs-Teil verhindert werden. Somit werden die Signaturen S1 in ihrer Lage nicht gestört. Außer­ dem ist die Förderung der Signaturen S1 vom schnellaufenden Teil zum Geschwindigkeitsänderungs-Teil zügig durchführbar.
Die zwischen den oberen Förderbändern 23a und 24a und den un­ teren Förderbändern 23b und 24b der Fördervorrichtung zur Ge­ schwindigkeitsänderung 220 gehaltene Signatur S1 wird zur nachfolgenden langsamlaufenden Fördervorrichtung 230 beför­ dert. Dabei wird die Fördergeschwindigkeit von der Umfangsge­ schwindigkeit des Verzögerungszylinders 5 allmählich so ver­ ringert, daß sie beträchtlich niedriger als die Umfangsge­ schwindigkeit des Greifzylinders 4 ist. Zu diesem Zeitpunkt treibt die Geschwindigkeitsänderungs-Antriebsrolle 25a die oberen Förderbänder 23a und 24a, die Antriebsrolle 25b die unteren Förderbänder 23b und 24b an. In dem vorstehend be­ schriebenen Zustand pressen die Antriebsrollen 25a und 25b mit kreisbogenförmigen Flächen gegen die Außenfläche der ent­ sprechenden Förderbänder 23a, 24a bzw. 23b, 24b. Daher tritt zwischen den oberen Förderbändern 23a, 24a und den unteren Förderbändern 23b, 24b kein Schlupf auf. Somit ist die För­ dervorrichtung zur Geschwindigkeitsänderung 220 in der Lage, die zwischen den oberen und den unteren Förderbändern 23a, 24a und 23b, 24b gehaltene Signatur S1 so zur langsamlaufen­ den Fördervorrichtung 230 zu befördern, daß die Förderge­ schwindigkeit allmählich reduziert wird.
Wenn die von den oberen Förderbändern 23a und 24a und den un­ teren Förderbändern 23b und 24b der Fördervorrichtung zur Ge­ schwindigkeitsänderung 220 beförderte Signatur S1 den Aus­ laufteil der Fördervorrichtung 220 erreicht hat, werden die verstellbaren Wellen 18 der Bandrollen 26 und 39 synchron mit dem zeitlichen Verlauf der Bewegung zum Auslauf nach oben verstellt. Auf diese Weise ist ein Durchrutschen des oberen Förderbandes 23a der Fördervorrichtung 220 und des oberen Förderbandes 34a der Fördervorrichtung 230 möglich. Folglich ist die Signatur S1 vom Geschwindigkeitsänderungs-Teil an den langsamlaufenden Teil zügig abgebbar. Die Operationen, die von den der Fördervorrichtung 230 nachfolgenden Einheiten auszuführen sind, die Einstellung des Zeitpunktes der Wellen­ verstellung usw. sind die gleichen wie bei der ersten Ausfüh­ rungsform.
Daher ermöglicht die Signatur-Fördereinheit gemäß dieser Aus­ führungsform, die für jedes der oberen und unteren Förderbän­ der 23a und 24a bzw. 23b und 24b nur eine Geschwindigkeitsän­ derungs-Antriebsrolle 25a bzw. 25b aufweist, die Erzielung derselben Wirkung, die mit der ersten Ausführungsform er­ reichbar ist. Außerdem kann die Anzahl der Bauteile gegenüber der ersten Ausführungsform verkleinert werden. Folglich läßt sich der Aufbau vereinfachen, wodurch Wartung und Inspektio­ nen des Apparates einfach auszuführen sind.
Die Signatur-Fördereinheit 200 gemäß dieser Ausführungsform enthält die Fördervorrichtung zur Geschwindigkeitsänderung 220, in der zum Drehantreiben jedes der oberen und unteren Förderbänder 23a und 24a bzw. 23b und 24b eine Geschwindig­ keitsänderungs-Antriebsrolle 25a bzw. 25b vorgesehen ist. Au­ ßerdem werden die Außenflächen der entsprechenden Förderbän­ der durch die kreisbogenförmigen Flächen so angepreßt, daß mit den oberen und unteren Förderbändern 23a, 24a bzw. 23b, 24b eine große Reibungskraft erzeugt wird. Es sei darauf hin­ gewiesen, daß die Geschwindigkeitsänderungs-Antriebsrolle 25 nur für das obere oder nur für das untere Förderband vorgese­ hen werden kann, und daß eine drehbare Anpreßrolle 19 für das andere Förderband vorgesehen werden kann, wie in Fig. 7 dar­ gestellt ist.
Gemäß Fig. 8 kann ein Aufbau verwendet werden, in dem auch die Geschwindigkeitsänderungs-Antriebsrolle 25 entweder für das obere oder für das untere Förderband vorgesehen ist. Au­ ßerdem preßt eine drehbare Anpreßrolle 19, die eine Anpreß­ vorrichtung 19a, z. B. einen Druckluftzylinder umfaßt, gegen die über die Geschwindigkeitsänderungs-Antriebsrolle 25 lau­ fenden oberen und unteren Förderbänder.
Es folgt nun die Beschreibung einer dritten Ausführungsform der Erfindung, deren Anordnung in einem erfindungsgemäßen Falzapparat in Fig. 9 dargestellt ist.
In der ersten Ausführungsform ist die Signatur-Fördereinheit auf einen Falzapparat mit einem Verzögerungszylinder 5 und Abgabezylinder 6 angewandt. Bei der vorliegenden Ausführungs­ form wird die Signatur-Fördereinheit mit einer gewöhnlichen handelsüblichen Offset-Rotationsdruckmaschine verwendet, die drei Zylinder, ohne den Verzögerungszylinder 5 und den Abga­ bezylinder 6, aufweist.
Gemäß Fig. 9 umfassen die Signatur-Fördereinheiten 300A und 300B je eine schnellaufende Fördervorrichtung 310, eine För­ dervorrichtung zur Geschwindigkeitsänderung 320 und eine langsamlaufende Fördervorrichtung 330, die in Arbeitsrichtung in dieser Reihenfolge hintereinander angeordnet sind. Die beiden schnellaufenden Fördervorrichtungen 310 empfangen ab­ wechselnd die in der Parallelfalz-Gruppe 1 gebildeten und vom Greifzylinder 4 über Papierablöseführungen 118a und 118b ab­ gegebenen Signaturen S1, die zum Umleiten der Signaturen S1 abwechselnd in vertikaler Richtung verstellbar sind. Die För­ dervorrichtung 310 befördert dann die Signaturen S1 mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit wie der Greifzylinder 4.
Die Fördervorrichtung zur Geschwindigkeitsänderung 320 emp­ fängt die von der Fördervorrichtung 310 abgegebenen Signatu­ ren S1 und gibt sie so ab, daß die Fördergeschwindigkeit all­ mählich verringert wird. Die langsamlaufende Fördervorrich­ tung 330 leitet die Signaturen S1 mit geringer Geschwindig­ keit an die Querfalzeinheiten 9A und 9B weiter. Quer zur För­ dervorrichtung zur Geschwindigkeitsänderung 320 sind Ver­ stellvorrichtungen angeordnet, die synchron mit dem zeitli­ chen Verlauf des Empfangs und der Abgabe der Signaturen S1 in vertikaler Richtung verstellbar sind.
Der Aufbau der vorstehend angegebenen Vorrichtungen ist im einzelnen der gleiche wie bei der ersten oder der zweiten Ausführungsform.
Diese Ausführungsform umfaßt je eine Fördervorrichtung zur Geschwindigkeitsänderung 320 für die oberen bzw. die unteren Förderwege. Die Geschwindigkeit wird auf diese Weise einstu­ fig geändert. Um eine mehrfache Geschwindigkeitsänderung zu erreichen, können mehrere Fördervorrichtungen zur Geschwin­ digkeitsänderung 320 vorgesehen werden.
Nach dem Einschalten der Rotationsdruckmaschine wird die End­ lospapierbahn W an einer Stelle zwischen dem Nutzylinder 2 und dem Falzzylinder 3 in der Parallelfalz-Gruppe 1 auf eine vorbestimmte Größe abgeschnitten. An der Signatur S1, die an einer Stelle zwischen dem Falzzylinder 3 und dem Greifzylin­ der 4 parallel zur Schnittlinie in zwei Abschnitte gefalzt worden ist, wird der Falzlinienabschnitt von der Greifeinheit erfaßt. Somit wird die Signatur S1 entlang der Außenfläche des Greifzylinders 4 befördert. Der Greifzylinder 4 wird wei­ tergedreht, so daß sich die Signatur S1 von der Greifeinheit löst. Sodann werden die Signaturen S1 durch die oberen und unteren Papierablöseführungen 118a und 118b alternierend vom Greifzylinder 4 getrennt.
Die alternierend durch die Papierablöseführungen 118a und 188b abgelösten Signaturen S1 sind zwischen den oberen För­ derbändern 13a und 14 und dem unteren Förderband 13b der schnellaufenden Fördervorrichtung 310 gehalten, die sich lückenlos an die Signatureinläufe anschließen. Somit werden die Signaturen S1 an die nachfolgende Fördervorrichtung zur Ge­ schwindigkeitsänderung 320 mit einer der Umfangsgeschwindig­ keit des Greifzylinders 4 gleichen Geschwindigkeit weiterge­ leitet.
Die Arbeits- und Wirkungsweisen der der Fördervorrichtung zur Geschwindigkeitsänderung 320 nachfolgenden Einheiten sind die gleichen wie bei der ersten oder der zweiten Ausführungsform.
Der Falzapparat gemäß dieser Ausführungsform umfaßt die Si­ gnatur-Fördereinheit mit der schnellaufenden Fördervorrich­ tung 310 zum Befördern mit einer der Umfangsgeschwindigkeit des Greifzylinders 4 gleichen Geschwindigkeit, die langsam­ laufende Fördervorrichtung 330 zum Weiterleiten der Signatu­ ren S1 mit geringer Geschwindigkeit an die Querfalzeinheiten 9A und 9B, und der Fördervorrichtung zur Geschwindigkeitsän­ derung 320 zum Empfangen der Signaturen S1 von der Fördervor­ richtung 310 und zum Abgeben derselben an die Fördervorrich­ tung 330 in der Weise, daß die Fördergeschwindigkeit allmäh­ lich verringert wird. Die Geschwindigkeit, mit der die Signa­ turen S1 befördert werden, wird während des Fördervorganges verringert, und die Signaturen S1 werden dann abwechselnd an die beiden Querfalzeinheiten 9A und 9B abgegeben. Somit ist die Geschwindigkeit, mit der die Signaturen S1 an die Quer­ falzeinheiten weitergeleitet werden, verringerbar, um eine rasche Arbeitsweise zu ermöglichen, wenn der Querfalzvorgang durchgeführt wird.
Der Falzapparat gemäß dieser Ausführungsform mit den drei Zy­ lindern: Nutzylinder 2, Falzzylinder 3 und Greifzylinder 4, ermöglicht die Erzielung der gleichen Leistung, die mit dem herkömmlichen Fünf-Zylinder-Falzapparat erreichbar ist, der zusätzlich den Verzögerungszylinder 5 und den Abgabezylinder 6 aufweist. Ferner ermöglicht der einfache Aufbau des Falzap­ parates gemäß dieser Ausführungsform vereinfachte Wartungs- und Inspektionsarbeiten am Apparat.
In dieser Ausführungsform ist die von der Fördervorrichtung zur Geschwindigkeitsänderung 320 für jeden Förderweg vorgese­ hene Geschwindigkeit einstufig reduziert. Wenn mehrere För­ dervorrichtungen zur Geschwindigkeitsänderung 320 vorgesehen sind, um eine mehrstufige Geschwindigkeitsänderung zu errei­ chen, kann ein Falzapparat realisiert werden, der die gleiche Leistung wie die erste oder die zweite Ausführungsform hat.
Es folgt nun die Beschreibung einer vierten Ausführungsform der Erfindung, deren Anordnung in einem Falzapparat in Fig. 10 schematisch dargestellt ist.
Im Aufbau der dritten Ausführungsform sind die beiden schnellaufenden Fördervorrichtungen 310 mit dem Greifzylinder 4 direkt verbunden. Außerdem sind zwei Papierablöseführungen 118a und 118b für die Verbindungsabschnitte vorgesehen, die zum Umleiten der Signaturen S1 alternierend und in vertikaler Richtung verstellbar sind. Andererseits umfaßt diese Ausfüh­ rungsform eine schnellaufende Fördervorrichtung 410, eine Fördervorrichtung zur Geschwindigkeitsänderung 420 und zwei langsamlaufende Fördervorrichtungen 430A und 430B. Ferner um­ faßt die Signatur-Fördereinheit gemäß dieser Ausführungsform eine Förderwegsortiervorrichtung - bzw. Weiche 116.
Die eine schnellaufende Fördervorrichtung 410 empfängt die von einer ortsfesten Papierablöseführung 117 abgelöste Signa­ tur S1 und leitet diese mit der gleichen Umfangsgeschwindig­ keit wie der Greifzylinder 4 weiter.
Die eine Fördervorrichtung zur Geschwindigkeitsänderung 420 empfängt die von der Fördervorrichtung 410 weitergeleiteten Signaturen S1 und gibt diese an die langsamlaufenden Förder­ vorrichtungen 430A und 430B so ab, daß die Fördergeschwindig­ keit allmählich verringert wird.
Die beiden langsamlaufenden Fördervorrichtungen 430A und 430B leiten die Signaturen S1 mit geringer Geschwindigkeit an die Querfalzeinheiten 9A und 9B weiter.
Die Förderwegsortiervorrichtung 116 ist am Endabschnitt der Fördervorrichtung zur Geschwindigkeitsänderung 420 angeordnet und leitet die Signaturen S1 alternierend an die beiden För­ dervorrichtungen 430A und 430B um. Die Förderwegsortiervor­ richtung 116 weist eine zungenförmige Führungsplatte auf, die vertikal verstellbar ist. Die Verstellvorrichtung ist von ei­ ner dem Fachmann bekannten Technik, auf ihre Beschreibung wird daher verzichtet.
Einzelheiten des Aufbaus der übrigen Einrichtungen sind die gleichen wie bei der ersten oder der zweiten Ausführungsform.
Nach dem Einschalten der Rotationsdruckmaschine wird die Pa­ pierbahn W an der Stelle zwischen dem Nutzylinder 2 und dem Falzzylinder 3 in der Parallelfalzgruppe 1 auf eine vorbe­ stimmte Größe abgeschnitten. Der Falzlinienabschnitt der Si­ gnatur S1, die an der Stelle zwischen dem Falzzylinder 3 und dem Greifzylinder 4 parallel zur Schnittlinie in zwei Ab­ schnitte gefalzt worden ist, wird von der Greifeinheit des Greifzylinders 4 erfaßt, um entlang der Außenfläche des Greifzylinders 4 befördert zu werden. Der Greifzylinder 4 wird weitergedreht, so daß sich die Signatur S1 von der Grei­ feinheit löst. Sodann wird die Signatur S1 durch die ortsfe­ ste Papierablöseführung 117 vom Greifzylinder 4 abgelöst.
Die Signatur S1 wird dann zwischen den oberen Förderbändern 13a und 14 und dem unteren Förderband 13b der schnellaufenden Fördervorrichtung 410 gehalten, die mit der Signaturabgabepo­ sition des Greifzylinders 4 verbunden ist, so daß sie an die Fördervorrichtung zur Geschwindigkeitsänderung 420 mit der­ selben Umfangsgeschwindigkeit wie der Greifzylinder 4 weiter­ geleitet wird.
Die zur Fördervorrichtung 420 beförderten Signaturen S1 wer­ den an die nachfolgenden langsamlaufenden Fördervorrichtungen 430A und 430B in der Weise weitergeleitet, daß die Beförde­ rungsgeschwindigkeit aufgrund derselben Wirkung wie bei der ersten oder der zweiten Ausführungsform allmählich verringert wird. Die zum Endabschnitt der Fördervorrichtung zur Ge­ schwindigkeitsänderung 420 beförderten Signaturen S1 werden durch die Führungsplatte der Förderwegsortiervorrichtung 116 alternierend an jeden Förderweg umgeleitet. Sodann werden die Signaturen S1 von den oberen und den unteren Förderbändern gehalten, um mit geringer Geschwindigkeit an die Querfalzein­ heiten 9A und 9B abgegeben zu werden.
Die übrigen Arbeits- und Wirkungsweisen sind die gleichen wie bei der dritten Ausführungsform. Weil nur eine Fördervorrich­ tung zur Geschwindigkeitsänderung 420 erforderlich ist, läßt sich der Aufbau des Falzapparates vereinfachen.
Wenngleich die Erfindung in ihrer bevorzugten Ausführungsform mit bevorzugtem Aufbau beschrieben worden ist, versteht es sich, daß die vorliegende Offenbarung der bevorzugten Ausfüh­ rungsform in Einzelheiten der Konstruktion und bei der Kombi­ nation und der Anordnung der Bauteile veränderbar ist, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
Der Falzapparat, der die erfindungsgemäße Signatur-Förder­ einheit enthält, verringert die Fördergeschwindigkeit der Si­ gnatur in seinem Verzögerungsteil, und die Beförderungsge­ schwindigkeit wird durch die Fördervorrichtung zur Geschwin­ digkeitsänderung weiter verringert. Daher kann ein Rückstoß, der beim Anlegen der Signatur an den Anschlag der Querfalz­ einheit entsteht, in bedeutendem Maße gemildert werden. Somit ist die Genauigkeit des Querfalzens weiter verbesser- und stabilisierbar, selbst bei rascher Arbeitsweise.
Weil der Verzögerungszylinder und der Abgabezylinder wegge­ lassen sind und statt der weggelassenen Zylinder eine Papier­ ablöseführung vorgesehen ist, läßt sich der Aufbau des Appa­ rates vereinfachen. Somit können Wartungs- und Inspektionsar­ beiten am Apparat ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden.
Weil zum erfindungsgemäßen Aufbau die eine schnellaufende Fördervorrichtung und die beiden langsamlaufenden Fördervor­ richtungen gehören, läßt sich der Aufbau des Falzapparates vereinfachen.
Die Offenbarungen der japanischen Patenanmeldung Nr. 10-46750, die am 27. Februar 1998 mit Beschreibung, Ansprüchen, Zeichnungen und Zusammenfassung eingereicht wurde, und der japanischen Patentanmeldung Nr. 10-259910, die am 14. Septem­ ber 1998 mit Beschreibung, Ansprüchen, Zeichnungen und Zusam­ menfassung eingereicht wurde, werden in vollem Umfange durch Bezugnahme zum Inhalt dieser Anmeldung gemacht.

Claims (18)

1. Signatur-Fördervorrichtung für einen Falzapparat zum Be­ fördern von Signaturen, die in einer Parallelfalzgruppe des Falzapparates gebildet wurden, der einen Verzögerungsteil mit einem Verzögerungszylinder und/oder einen Abgabezylinder auf­ weist, der langsamer drehangetrieben wird als die Umfangsge­ schwindigkeit eines Greifzylinders, und die vom Verzögerungs­ teil abgegeben wurden, gekennzeichnet durch
  • - eine schnellaufende Fördervorrichtung zum Befördern von vom Verzögerungsteil empfangenen Signaturen mit derselben Um­ fangsgeschwindigkeit wie der Verzögerungsteil,
  • - eine langsamlaufende Fördervorrichtung zum Befördern der Signaturen mit einer geringen Geschwindigkeit, und
  • - eine Fördervorrichtung zur Geschwindigkeitsänderung, die mehrere Geschwindigkeitsänderungs-Antriebsrollen aufweist, welche die von der schnellaufenden Fördervorrichtung beför­ derten Signaturen zu empfangen und die Geschwindigkeit zwangsläufig zu ändern vermögen, um die Signaturen an die langsamlaufende Fördervorrichtung so abzugeben, daß die Ge­ schwindigkeit allmählich verringert wird, wobei je ein Abschnitt, in dem ein Ende eines Einlaufab­ schnitts der Fördervorrichtung zur Geschwindigkeitsänderung und die schnellaufende Fördervorrichtung miteinander verbun­ den sind, und ein Abschnitt, in dem ein Ende eines Auslaufab­ schnitts der Fördervorrichtung zur Geschwindigkeitsänderung und die langsamlaufende Fördervorrichtung miteinander verbun­ den sind, einen gemeinsamen Abschnitt aufweisen.
2. Signatur-Fördervorrichtung für einen Falzapparat zum Be­ fördern von Signaturen, die in einer Parallelfalzgruppe des Falzapparates gebildet wurden, der einen Verzögerungsteil mit einem Verzögerungszylinder und/oder einen Abgabezylinder auf­ weist, der langsamer drehangetrieben wird als die Umfangsge­ schwindigkeit eines Greifzylinders, und die vom Verzögerungs­ teil abgegeben wurden, gekennzeichnet durch
  • - eine schnellaufende Fördervorrichtung zum Befördern von vom Verzögerungsteil empfangenen Signaturen mit derselben Um­ fangsgeschwindigkeit wie der Verzögerungsteil,
  • - eine langsamlaufende Fördervorrichtung zum Befördern der Signaturen mit einer geringen Geschwindigkeit, und
  • - eine Fördervorrichtung zur Geschwindigkeitsänderung die mehrere Geschwindigkeitsänderungs-Antriebsrollen und eine drehbare Anpreßrolle aufweist, welche die von der schnellau­ fenden Fördervorrichtung beförderten Signaturen zu empfangen und die Geschwindigkeit zwangsläufig zu ändern vermögen, um die Signaturen an die langsamlaufende Fördervorrichtung so abzugeben, daß die Geschwindigkeit allmählich verringert wird, wobei je ein Abschnitt, in dem ein Ende eines Einlaufab­ schnitts der Fördervorrichtung zur Geschwindigkeitsänderung und die schnellaufende Fördervorrichtung miteinander verbun­ den sind, und ein Abschnitt, in dem ein Ende eines Auslaufab­ schnitts der Fördervorrichtung zur Geschwindigkeitsänderung und die langsamlaufende Fördervorrichtung miteinander verbun­ den sind, einen gemeinsamen Abschnitt aufweisen.
3. Signatur-Fördervorrichtung für einen Falzapparat zum Be­ fördern von Signaturen, die in einer Parallelfalzgruppe des Falzapparates gebildet und von einem Greifzylinder abgegeben wurden, gekennzeichnet durch
  • - zwei Sortiereinrichtungen zum alternierenden Umschalten von Förderwegen für Signaturen, die entlang der Außenfläche des Greifzylinders befördert wurden,
  • - zwei schnellaufende Fördervorrichtungen zum Empfangen von Signaturen, die durch die Sortiereinrichtungen umgeleitet wurden, um dieselben mit derselben Umfangsgeschwindigkeit wie der Greifzylinder zu befördern,
  • - zwei langsamlaufende Fördervorrichtungen zum Befördern der Signaturen mit einer geringen Geschwindigkeit, und
  • - zwei Fördervorrichtungen zur Geschwindigkeitsänderung, die mehrere Geschwindigkeitsänderungs-Antriebsrollen aufwei­ sen, welche die von der schnellaufenden Fördervorrichtung be­ förderten Signaturen zu empfangen und die Geschwindigkeit zwangsläufig zu ändern vermögen, um die Signaturen an die langsamlaufende Fördervorrichtung so abzugeben, daß die Ge­ schwindigkeit allmählich verringert wird, wobei je ein Abschnitt, in dem ein Ende eines Einlaufab­ schnitts der Fördervorrichtung zur Geschwindigkeitsänderung und die schnellaufenden Fördervorrichtung miteinander verbun­ den sind, und ein Abschnitt, in dem ein Ende eines Auslaufab­ schnitts der Fördervorrichtung zur Geschwindigkeitsänderung und die langsamlaufende Fördervorrichtung miteinander verbun­ den sind, einen gemeinsamen Abschnitt aufweisen.
4. Signatur-Fördervorrichtung für einen Falzapparat zum Be­ fördern von Signaturen, die in einer Parallelfalzgruppe des Falzapparates gebildet und von einem Greifzylinder abgegeben wurden, gekennzeichnet durch
  • - zwei Sortiereinrichtungen zum alternierenden Umschalten von Förderwegen für Signaturen, die entlang der Außenfläche des Greifzylinders befördert wurden,
  • - zwei schnellaufende Fördervorrichtungen zum Empfangen von Signaturen, die durch die Sortiervorrichtungen umgeleitet wurden, um dieselben mit derselben Umfangsgeschwindigkeit wie der Greifzylinder zu befördern,
  • - zwei langsamlaufende Fördervorrichtungen zum Befördern der Signaturen mit einer geringen Geschwindigkeit, und
  • - zwei Fördervorrichtungen zur Geschwindigkeitsänderung, die mehrere Geschwindigkeitsänderungs-Antriebsrollen und eine drehbare Anpreßrolle aufweisen, welche die von den schnellau­ fenden Fördervorrichtungen beförderten Signaturen zu empfan­ gen und die Geschwindigkeit zwangsläufig zu ändern vermögen, um die Signaturen an die langsamlaufenden Fördervorrichtungen so abzugeben, daß die Geschwindigkeit allmählich verringert wird, wobei je ein Abschnitt, in dem ein Ende eines Einlaufab­ schnitts der Fördervorrichtung zur Geschwindigkeitsänderung und die Schnell-Fördervorrichtung miteinander verbunden sind, und ein Abschnitt, in dem ein Ende eines Auslaufabschnitts der Fördervorrichtung zur Geschwindigkeitsänderung und die langsamlaufende Fördervorrichtung miteinander verbunden sind, einen gemeinsamen Abschnitt aufweisen.
5. Signatur-Fördervorrichtung für einen Falzapparat zum Be­ fördern von Signaturen, die in einer Parallelfalzgruppe des Falzapparates gebildet und von einem Greifzylinder abgegeben wurden, gekennzeichnet durch
  • - eine schnellaufende Fördervorrichtung zum Befördern der vom Greifzylinder empfangenen Signaturen, um dieselben mit derselben Umfangsgeschwindigkeit wie der Greifzylinder zu be­ fördern,
  • - zwei langsamlaufende Fördervorrichtungen zum Befördern der Signaturen mit einer geringen Geschwindigkeit, und
  • - eine Fördervorrichtung zur Geschwindigkeitsänderung, die mehrere Geschwindigkeitsänderungs-Antriebsrollen aufweist, welche die von der schnellaufenden Fördervorrichtung beför­ derten Signaturen zu empfangen und die Geschwindigkeit zwangsläufig zu ändern vermögen, um die Signaturen an die langsamlaufende Fördervorrichtung so abzugeben, daß die Ge­ schwindigkeit allmählich verringert wird, wobei eine Sortiervorrichtung zum alternierenden Umleiten der Signaturen zu den beiden langsamlaufenden Fördervorrichtungen an einem Ende der Fördervorrichtung zur Geschwindigkeitsände­ rung angeordnet ist.
6. Signatur-Fördervorrichtung für einen Falzapparat zum Be­ fördern von Signaturen, die in einer Parallelfalzgruppe des Falzapparates gebildet und von einem Greifzylinder abgegeben wurden, gekennzeichnet durch
  • - eine schnellaufende Fördervorrichtung zum Empfangen von vom Greifzylinder abgegebenen Signaturen, um dieselben mit derselben Umfangsgeschwindigkeit wie der Greifzylinder zu be­ fördern,
  • - zwei langsamlaufende Fördervorrichtungen zum Befördern der Signaturen mit einer geringen Geschwindigkeit, und
  • - eine Fördervorrichtung zur Geschwindigkeitsänderung, die mehrere Geschwindigkeitsänderungs-Antriebsrollen und eine drehbare Anpreßrolle aufweisen, welche die von der schnellau­ fenden Fördervorrichtung beförderten Signaturen zu empfangen und die Geschwindigkeit zwangsläufig zu ändern vermögen, um die Signaturen an die langsamlaufende Fördervorrichtung so abzugeben, daß die Geschwindigkeit allmählich verringert wird, wobei eine Sortiervorrichtung zum alternierenden Umleiten der Signaturen zu den beiden langsamlaufenden Fördervorrichtungen an einem Ende der Fördervorrichtung zur Geschwindigkeitsände­ rung angeordnet ist.
7. Signatur-Fördervorrichtung für einen Falzapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schnellaufende Fördervorrichtung, die Fördervorrichtung zur Geschwindigkeitsänderung und die langsamlaufende Förder­ vorrichtung je obere und untere Förderbänder, die sich so zu bewegen vermögen, daß die Signaturen gehalten sind, und Ban­ drollen aufweisen, welche von den Bändern umschlungen und drehangetrieben sind, und daß ein Antriebssystem für die Ge­ schwindigkeitsänderungs-Antriebsrollen der Fördervorrichtung zur Geschwindigkeitsänderung mit einem Beschleuni­ gungs/Verzögerungs-Antrieb versehen ist, der die Geschwindig­ keit zwischen einer Fördergeschwindigkeit der schnellaufenden Fördervorrichtung und einer Fördergeschwindigkeit der lang­ samlaufenden Fördervorrichtung zu ändern vermag.
8. Signatur-Fördervorrichtung für einen Falzapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schnellaufende Fördervorrichtung, die Fördervorrichtung zur Geschwindigkeitsänderung und die langsamlaufende Förder­ vorrichtung je obere Förderbänder und untere Förderbänder, die sich so zu bewegen vermögen, daß die Signaturen gehalten sind, und Bandrollen aufweisen, welche von den Bändern um­ schlungen und drehangetrieben sind, und daß ein Antriebssy­ stem für die Geschwindigkeitsänderungs- der Fördervorrichtung zur Geschwindigkeitsänderung mit einem Beschleunigungs/Ver­ zögerungs-Antrieb versehen ist, der die Geschwindigkeit zwi­ schen einer Fördergeschwindigkeit der schnellaufenden Förder­ vorrichtung und einer Fördergeschwindigkeit der langsamlau­ fenden Fördervorrichtung zu ändern vermag.
9. Signatur-Fördervorrichtung für einen Falzapparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schnellaufende Fördervorrichtungen, die Fördervorrichtun­ gen zur Geschwindigkeitsänderung und die langsamlaufenden Fördervorrichtungen je obere Förderbänder und untere Förder­ bänder, die sich so zu bewegen vermögen, daß die Signaturen gehalten sind, und Bandrollen aufweisen, welche von den Bän­ dern umschlungen und drehangetrieben sind, und daß ein An­ triebssystem für die Geschwindigkeitsänderungs-Antriebsrollen der Fördervorrichtungen zur Geschwindigkeitsänderung mit ei­ nem Beschleunigungs/Verzögerungs-Antrieb versehen ist, der die Geschwindigkeit zwischen einer Fördergeschwindigkeit der schnellaufenden Fördervorrichtungen und einer Fördergeschwin­ digkeit der langsamlaufenden Fördervorrichtungen zu ändern vermag.
10. Signatur-Fördervorrichtung für einen Falzapparat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schnellaufenden Fördervorrichtungen, die Fördervorrich­ tungen zur Geschwindigkeitsänderung und die langsamlaufenden Fördervorrichtungen je obere Förderbänder und untere Förder­ bänder, die sich so zu bewegen vermögen, daß die Signaturen gehalten sind, und Bandrollen aufweisen, welche von den Bän­ dern umschlungen und drehangetrieben sind, und daß ein An­ triebssystem für die Geschwindigkeitsänderungs-Antriebsrollen der Fördervorrichtungen zur Geschwindigkeitsänderung mit ei­ nem Beschleunigungs/Verzögerungs- versehen ist, der die Ge­ schwindigkeit zwischen einer Fördergeschwindigkeit der schnellaufenden Fördervorrichtungen und einer Fördergeschwin­ digkeit der langsamlaufenden Fördervorrichtungen zu ändern vermag.
11. Signatur-Fördervorrichtung für einen Falzapparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die schnellaufenden Fördervorrichtungen, die Fördervorrich­ tungen zur Geschwindigkeitsänderung und die langsamlaufenden Fördervorrichtungen je obere Förderbänder und untere Förder­ bänder, die sich so zu bewegen vermögen, daß die Signaturen gehalten sind, und Bandrollen aufweisen, welche von den Bän­ dern umschlungen und drehangetrieben sind, und daß ein An­ triebssystem für die Geschwindigkeitsänderungs-Antriebsrollen der Fördervorrichtungen zur Geschwindigkeitsänderung mit ei­ nem Beschleunigungs/ Verzögerungs-Antrieb versehen ist, der die Geschwindigkeit zwischen einer Fördergeschwindigkeit der schnellaufenden Fördervorrichtungen und einer Fördergeschwin­ digkeit der langsamlaufenden Fördervorrichtungen zu ändern vermag.
12. Signatur-Fördervorrichtung für einen Falzapparat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die schnellaufenden Fördervorrichtungen, die Fördervorrich­ tungen zur Geschwindigkeitsänderung und die langsamlaufenden Fördervorrichtungen je obere Förderbänder und untere Förder­ bänder, die sich so zu bewegen vermögen, daß die Signaturen gehalten sind, und Bandrollen aufweisen, welche von den Bän­ dern umschlungen und drehangetrieben sind, und daß ein An­ triebssystem für die Geschwindigkeitsänderungs-Antriebsrollen der Fördervorrichtungen zur Geschwindigkeitsänderung mit ei­ nem Beschleunigungs/Verzögerungs-Antrieb versehen ist, der die Geschwindigkeit zwischen einer Fördergeschwindigkeit der schnellaufenden Fördervorrichtungen und einer Fördergeschwin­ digkeit der langsamlaufenden Fördervorrichtungen zu ändern vermag.
13. Signatur-Fördervorrichtung für einen Falzapparat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Einlauf- und Auslaufenden der Fördervorrichtung zur Geschwindigkeitsänderung Verstellvorrichtungen angeordnet sind, die ein Ende des oberen Förderbandes synchron mit dem zeitlichen Ablauf der Ein- und Ausleitung der Signatur durch­ rutschen lassen.
14. Signatur-Fördervorrichtung für einen Falzapparat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Einlauf- und Auslaufenden der Fördervorrichtung zur Geschwindigkeitsänderung Verstellvorrichtungen angeordnet sind, die ein Ende des oberen Förderbandes synchron mit dem zeitlichen Ablauf der Ein- und Ausleitung der Signatur durch­ rutschen lassen.
15. Signatur-Fördervorrichtung für einen Falzapparat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den Einlauf- und Auslaufenden der Fördervorrichtung zur Geschwindigkeitsänderung Verstellvorrichtungen angeordnet sind, die ein Ende des oberen Förderbandes synchron mit dem zeitlichen Ablauf der Ein- und Ausleitung der Signatur durchrutschen lassen.
16. Signatur-Fördervorrichtung für einen Falzapparat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den Einlauf- und Auslaufenden der Fördervorrichtung zur Geschwindigkeitsänderung Verstellvorrichtungen angeordnet sind, die ein Ende des oberen Förderbandes synchron mit dem zeitlichen Ablauf der Ein- und Ausleitung der Signatur durch­ rutschen lassen.
17. Signatur-Fördervorrichtung für einen Falzapparat nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an den Einlauf- und Auslaufenden der Fördervorrichtung zur Geschwindigkeitsänderung Verstellvorrichtungen angeordnet sind, die ein Ende des oberen Förderbandes synchron mit dem zeitlichen Ablauf der Ein- und Ausleitung der Signatur durch­ rutschen lassen.
18. Signatur-Fördervorrichtung für einen Falzapparat nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an den Einlauf- und Auslaufenden der Fördervorrichtung zur Geschwindigkeitsänderung Verstellvorrichtungen angeordnet sind, die ein Ende des oberen Förderbandes synchron mit dem zeitlichen Ablauf der Ein- und Ausleitung der Signatur durch­ rutschen lassen.
DE19908169A 1998-02-27 1999-02-25 Signatur-Fördereinheit für einen Falzapparat Withdrawn DE19908169A1 (de)

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