DE19906790A1 - Manuell verformbarer Verbundwerkstoff - Google Patents

Manuell verformbarer Verbundwerkstoff

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Abstract

Manuell verformbarer Verbundwerkstoff aus einer oder mehreren Lagen flächigen, flexiblen Material mit mindestens einem in alle Richtungen auslenkbaren und verbiegbaren Element aus Versteifungseinlage. DOLLAR A Der Werkstoffverbund kann aus der Fläche zu Objekten unterschiedlicher Anwendungsbereiche in unterschiedlichen Ausgestaltungen gebogen werden. In den Werkstoffverbund können Standfüße und Motive unterschiedlicher Anzahl und Ausformung eingeformt oder eingeschlitzt sein, die das gebogene Objekt rutsch- und kippsicher machen und dekorieren. DOLLAR A Durch Verwendung eines fest mit dem Trägermaterial verbundenen Versteifungselements wird das Wesen des Trägermaterials und sein Faltenwurf zwischen den Rippen des Vesteifungselementes nicht verfälscht oder kaschiert.

Description

Die Beschreibung betrifft einen manuell ver­ formbaren Verbundwerkstoff der im Oberbe­ griff des Patentanspruches angegebenen Art.
Manuell verformbarer Verbundwerkstoff, der aus einer oder mehreren Lagen flächigen, flexiblen Materials besteht und mit wenigstens einem in alle Richtungen auslenkbaren und verbiegbaren Element als Versteifungseinlage fest verbunden ist.
Kaltverformbare Verbundwerkstoffe aus thermoplastischen Kunststoffolien mit metallischen Versteifungseinlagen sind bekannt (GM 7237063, EP 0642920A2); sie werden durch Ziehen, insbesondere Tief­ ziehen zu Behältern, Bauelementen für die Automobilkarosserie, für Boote, Förder­ einrichtungen oder Stetigförderer sowie bei der Errichtung von Gebäuden verarbeitet.
Platten aus Gummi oder gummiartigem Ma­ terial und aus einem metallischen Verstär­ kungsteil sind bekannt (DE 82 32 419 U1); durch Verwendung eines Lochbleches als Verstärkungsteil wird die gewünschte Festigkeit des Materials erreicht; während die Biegbarkeit des Materials im wesentlichen der des Gummis entspricht.
Streifenförmige Steifeinlagen zum Aussteifen von Verpackungsbeuteln aus dünnem, flexi­ blem Werkstoff sind bekannt (P 2523125.8); die Steifeinlagen weisen mehrfach größere Verformungssteifigkeit als der Hüllenwerkstoff auf und bestehen aus Karton oder aus mehr­ eren Lagen etwa gleichdicker Papierstreifen.
Verbundmaterialien mit transparentem Kunststoff, die im Kern ein Metallgewebe aufweisen sind bekannt (P 2746506.1); das eingebettete Metallgewebe weist besondere ästhetische Effekte auf.
Dekorative Flächen, die zu unterschiedlichen Figuren verformt werden können sind bekannt (EP 0481106A1); biegbare, dekorative Flächen bestehen unter anderem aus einer Aluminiumfläche oder aus einer magnetischen Gummifläche und können zu Wellen, Rohren und anderem geformt werden.
Als nachteilig erweist sich die ganzflächig biegbare Metalleinlage, die materialintensiv ist und das Wesen des Trägermaterials verfälscht.
Biegefiguren aus vorgespritztem, thermo­ plastischen biegsamen Material mit einem metallischen Gerüst als Einlage sind bekannt (GM 7140585); das metallische Gerüst hat einen Abstand von der Außenseite der Biege­ figur, so daß eine 3-dimensionale Figur mit beweglichen Extremitäten entsteht. Die Biege­ figur besteht aus zwei Teilen, von denen der eine Teil das mindestens bis zu einer vor­ gegebenen Tiefe in diesem angeordnete Gerüst und Negativ-Abdrücke von Haltevor­ richtungen für das Gerüst aufweist und der andere Teil in die Biegefigur ergänzender Weise von der Gerüstseite heraufgebracht ist und durch Spritzung befestigt ist, so daß sich das metallische Gerüst nicht nach außen abzeichnet.
Die Produktion von Biegefiguren durch Abspritzung in dieser bekannten Art ist ein teures Verfahren. Die figurative Ausformung des Trägermaterials erzeugt einen Spiel­ zeugcharakter und zeigt nicht den Faltenwurf des Trägermaterials. Diese aufwendige Technologie und Ausführung ist zur Herstellung von 3-dimensionalen Biegefiguren gedacht. Als nachteilig erweist sich, daß Biegefiguren lediglich über bewegliche Extemitäten verfügen, sich daraus jedoch keine gedachten Hohlkörper oder Schalenobjekte bilden lassen.
Der im Patentanspruch angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen manuell verformbaren, flächigen Verbund­ werkstoff zu schaffen, der einerseits das Wesen des flexiblen Trägermaterials erkennen läßt und sich andererseits durch mindestens ein in alle Richtungen auslenkbaren und verbiegbaren, festverbundenen Elements zu Objekten unter­ schiedlicher Anwendungsbereiche in unter­ schiedlichen Ausgestaltungen formen läßt, wobei das Trägermaterial bewußt dünner als das in alle Richtungen auslenkbare und ver­ biegbare Element ist, so daß das in alle Rich­ tungen auslenkbare und verbiegbare Element nach außen abgebildet wird.
Die Lösung des Problems erfolgt erfindungs- gemäß durch die Merkmale der Patentan­ sprüche.
Der erfindungsgemäße manuell verformbare Verbundwerkstoff besteht nach Patentanspruch 1 aus einer oder mehreren Lagen flächigen, flexiblen Materials mit mindestens einem in alle Richtungen auslenkbaren und verbiegbaren, festverbundenen Elements als Versteifungs­ einlage, wobei das in alle Richtungen auslenk­ bare und verbiegbare Element das flexible Ma­ terial in unterschiedlichen Positionen fixiert und dadurch individuell geformte Hohlkörper aus­ bildet, deren Gestalt sich immer wieder ver­ ändern läßt.
Der erfindungsgemäße manuell verformbare Verbundwerkstoff zeichnet sich nach Patentan­ spruch 2 dadurch aus, daß das in alle Rich­ tungen auslenkbare und verbiegbare Element eine Verbindung mit dem flexiblen Trägerma­ terial eingeht, indem es vorzugsweise zwischen zwei oder mehreren Lagen oder auf eine Lage des flexiblen Materials ein- oder auflaminiert bzw. ein- oder aufgenäht wird. Dies ist ein ein­ faches und schnelles Herstellungsverfahren, bei dem das Trägermaterial das in alle Richtungen auslenkbare und verbiegbare Element umfließt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen nach Patentanspruch 3 ins­ besondere darin, daß dieser Materialverbund zu Objekten unterschiedlicher Anwendungs­ bereiche wie Behältnisse, Verpackungen oder Aufbewahrungsschalen in unterschiedlichen Ausgestaltungen, wie beispielsweise Obst­ schalen, Gabenteller oder Werbepräsent­ schalen mit ausklappbaren Firmenlogos gebogen werden kann. Die individuelle Ver­ biegbarkeit der Objekte ermöglicht auch getrennte Aufbewahrung oder Präsentation, wenn sie dementsprechend ausgeformt wurden.
Das in alle Richtungen auslenkbare und ver­ biegbare Element des erfindungsgemäßen manuell verformbaren Verbundwerkstoffs besteht nach Patentanspruch 4 bis 7 vorzugs­ weise aus manuell verformbaren Metallen in unterschiedlichen Stärken und Querschnitten oder aus unterschiedlichen vorgefertigten Halbzeugen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile be­ stehen nach Patentanspruch 1 bis 16 des­ weiteren darin, daß die Verwendung eines in alle Richtungen auslenkbaren und verbieg­ baren, festverbundenen Elements, der in Patentanspruch 8-16 beschriebenen Art, als Versteifungseinlage zu einer Materialein­ sparung führt, gleichzeitig einen freien Falten­ wurf des Trägermaterials zwischen diesen Elementen zuläßt und auch dem Objekt ornamentalen Charakter verleihen kann, indem es aus dem Trägermaterial hervortritt.
Das flächige, flexible Material des erfindungs­ gemäßen manuell verformbaren Verbund­ werkstoffs besteht nach Patentanspruch 17 bis 22 vorzugsweise aus Papier, Textilien mit offener oder geschlossener Struktur, Schaum­ stoff oder aus weichen und elastischen Kunst­ stoff und es kann in seiner Transparenz und Oberflächengestaltung variieren.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in Patentanspruch 18 ange­ geben. Das manuell verformbare Verbund­ material kann zu Objekten gebogen werden, die keine figurative Ausformung haben, sondern vorzugsweise aus Flächen einfacher Grundformen (Quadrat, Rechteck, Dreieck, Kreis, . . .) bestehen. So ist das Objekt im 2- dimensionalen, flächigen Zustand platz­ sparend verstaubar - das Verwandeln der einfachen 2-dimensionalen Fläche in ein komplexes 3-dimensionales Objekt ist beein­ druckend. Die ästhetische Wirkung der ge­ bogenen und gefalteten Objekte wird durch die daraus resultierenden interessanten Schattenwürfe und -spiele unterstützt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in Patentanspruch 23 bis 27 angegeben. In das flächige, flexible Material können Standfüße und Motive unterschied­ licher Anzahl und Ausformung eingeformt oder eingeschlitzt sein, wodurch beim Formen eines schalenartigen Behältnisses ein variab­ les, sicheres Aufruhen auf der Unterlage gewährleistet wird und die geformten Objekte schmücken können.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 Draufsicht auf einen manuell verformbaren Verbundwerkstoff aus zwei Lagen plattenförmigen Schaumstoff (1a, 1b) mit einem einlaminierten in alle Richtungen auslenkbaren und verbiegbaren Element aus verlötetem, isoliertem Kupferdraht (2) und warmeingeformten Standfüßen (3).
Fig. 2 Darstellung des in Fig. 1 markierten Schnitts A-A. Das in alle Richtungen auslenkbare und verbiegbare Element aus, isoliertem Kupferdraht (2) wurde zuerst verlötet, anschließend zwischen zwei Lagen Schaumstoff (1a, 1b) laminiert und zuletzt wurden die Standfüße (3) warmeingeformt. Das in alle Richtungen auslenkbare und verbiegbare Element aus isoliertem Kupferdraht (2) zeichnet sich dadurch nach oben ab und erscheint als Ornament auf der Vorderseite.
Fig. 3 Perspektivische Darstellung von Fig. 1 in zu einem schalenartigen Behältnis gebogenen Zustand.
Fig. 4 Darstellung des in Fig. 3 markierten Schnitts B-B.
Fig. 5 Draufsicht auf einen manuell verformbaren Verbundwerkstoff aus einer Lage textilem Material (4) mit einem aufgenähten, in alle Richtungen auslenkbaren und verbiegbaren Element aus lose aufeinanderliegenden Aluminiumstreifen (5), die zu halbelliptischen Konturen gebogen wurden.
Fig. 6 Darstellung des in Fig. 5 markierten Schnitts C-C des Verbundwerkstoffs in verformtem Zustand.
Detail C-C zeigt das auf das textile Material (4) aufgenähte in alle Richtungen auslenkbare und verbiegbare Element aus Aluminiumstreifen (5).
Fig. 7 Draufsicht auf einen manuell verformbaren Verbundwerkstoff aus zwei Lagen Papier (6a/6b) mit einem eingeschöpften in alle Richtungen auslenkbaren und verbiegbaren Element aus verklebtem Kupferdraht (7), der zu den dargestellten 3-eck-förmigen Konturen gekantet wurde. Die 3-eck-förmigen Standfüße (9) sind an den beiden vom Kupferdraht (7) umrandeten Seiten freigestanzt. Die beiden 3-eck-förmigen Motive (8) sind auf der Deckschicht des Trägermaterials aus Papier (6a) am Kupferdraht (7) entlang perforiert.
Fig. 8 Darstellung des in Fig. 7 markierten Schnitts D-D des Verbundwerkstoffs in verformtem Zustand.
Detail D-D unten zeigt einen der 3-eck- förmigen Standfüße (9) in nach unten ausgeklapptem Zustand. Dadurch entsteht in dem Trägermaterial aus Papier (6a/6b) eine 3-eck-förmige Aussparung an der Stelle, an der sich der Standfuß (9) vor dem Ausklappen befunden hatte.
Detail D-D oben zeigt ein 3-eck-förmiges Motiv (8) in nach oben gebogenem Zustand. Dadurch entsteht auf der Deckschicht des Trägermaterials aus Papier (6a) eine 3-eck- förmige Aussparung an der Stelle, an der sich das Motiv (8) vor dem Herausbiegen befunden hatte und läßt die untere Lage des Trägermaterials aus Papier (6b) nach oben durchblicken.

Claims (27)

1. Manuell verformbarer Verbundwerkstoff aus einer oder mehreren Lagen flächigen, flexiblen Materials, das mit wenigstens einem in alle Richtungen auslenkbarem und verbiegbarem Element als Versteifungseinlage fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das in alle Richtungen auslenkbare und verbiegbare Element das flexible Material in unterschiedlichen Positionen fixiert.
2. Manuell verformbarer Verbundwerkstoff nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das in alle Richtungen auslenkbare und verbiegbare Element eine Verbindung mit dem flexblen Material eingeht, indem es vorzugsweise zwischen zwei oder mehreren Lagen oder auf eine Lage des flexiblen Materials ein- oder auflaminiert bzw. ein- oder aufgenäht wird.
3. Manuell verformbarer Verbundwerkstoff nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß dieser flache Materialverbund zu Objekten unterschiedlicher Anwendungsbereiche wie zum Beispiel Behältnisse, Verpackungen oder Aufbewahrungsschalen in unterschiedlichen Ausgestaltungen gebogen werden kann.
4. Manuell verformbarer Verbundwerkstoff nach Anspruch 12 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß das in alle Richtungen auslenkbare und verbiegbare Element vorzugsweise aus manuell verformbaren Metallen wie Kupfer oder Aluminium ist.
5. Manuell verformbarer Verbundwerkstoff nach Anspruch 12, 3 und 4 dadurch gekennzeichnet, daß das in alle Richtungen auslenkbare und verbiegbare Element aus vorgefertigten Halbzeugen bestehen kann.
6. Manuell verformbarer Verbundwerkstoff nach Anspruch 1, 2, 3 und 4 dadurch gekennzeichnet, daß die in alle Richtungen auslenkbaren und verbiegbaren Elemente unterschiedliche Stärken und Querschnitte haben können.
7. Manuell verformbarer Verbundwerkstoff nach Anspruch 1, 2, 3 und 4 dadurch gekennzeichnet, daß das in alle Richtungen auslenkbare und verbiegbare Element isoliert, ummantelt oder beschichtet sein kann.
8. Manuell verformbarer Verbundwerkstoff nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß die in alle Richtungen auslenkbaren und verbiegbaren Elemente nebeneinander oder sich kreuzend angeordnet sein können.
9. Manuell verformbarer Verbundwerkstoff nach; Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß die in alle Richtungen auslenkbaren und verbiegbaren Elemente geordnet oder ungeordnet angebracht sein können.
10. Manuell verformbarer Verbundwerkstoff nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß die in alle Richtungen auslenkbaren und verbiegbaren Elemente gerade oder unterschiedlich geformte Konturen haben können.
11. Manuell verformbarer Verbundwerkstoff nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß das in alle Richtungen auslenkbare und verbiegbare Element zu einer Biegestruktur unterschiedlicher Gebrauchs- oder Anwendungszwecke je nach praktisch-technischer Anforderung ausgestattet sein kann.
12. Manuell verformbarer Verbundwerkstoff nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß das in alle Richtungen auslenkbare und verbiegbare Element aus einem flächigen, folienhaften Material gebil­ dst werden kann und durch unterschiedliche Durchbrü­ che und Ausstanzungen zum Ornament werden kann.
13. Manuell verformbarer Verbundwerkstoff nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß das in alle Richtungen auslenkbare und ver­ biegbare Element aus in sich abgeschlossenen Motivszenen bestehen kann und dadurch dem Objekt ornamentalen Charakter geben kann.
14. Manuell verformbarer Verbundwerkstoff nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß die in alle Richtungen auslenkbaren und ver­ biegbaren Elemente an den Kreuzungspunkten fest verbunden sein können.
15. Manuell verformbarer Verbundwerkstoff nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß die in alle Richtungen auslenkbaren und ver­ biegbaren Elemente an den Kreuzungspunkten nicht verbunden sein müssen.
16. Manuell verformbarer Verbundwerkstoff nach vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß die in alle Richtungen auslenkbaren und ver­ biegbaren Elemente unterschiedliche Ausformung­ en und Ausgestaltungen haben können und im Material gemischt werden können.
17. Manuell verformbarer Verbundwerkstoff nach Anspruch 1 bis 16 dadurch gekennzeichnet, daß das flächige, flexible Material vorzugsweise aus Papier, Textilien mit offener oder geschlossener Struktur, Schaumstoff oder aus weichem und elastischem Kunststoff ist.
18. Manuell verformbarer Verbundwerkstoff nach Anspruch 1 bis 16 dadurch gekennzeichnet, daß dieser Materialverbund vorzugsweise aus einer Fläche einfacher Grundform (Quadrat, Rechteck, Dreieck, Kreis, . . .) gebildet wird.
19. Manuell verformbarer Verbundwerkstoff nach Anspruch 1 bis 16 dadurch gekennzeichnet, daß das flächige, flexible Material transparent, halbtransparent oder opak sein kann.
20. Manuell verformbarer Verbundwerkstoff nach Anspruch 1 bis 16 dadurch gekennzeichnet, daß das flächige, flexible Material bedruckt oder gemustert sein kann.
21. Manuell verformbarer Verbundwerkstoff nach Anspruch 1 bis 16 dadurch gekennzeichnet, daß in das flächige, flexible Material dekorative Motive eingelegt werden können.
22. Manuell verformbarer Verbundwerkstoff nach vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß das flächige, flexible Material aus Schichten in unterschiedlicher Ausformung und Ausgestaltung, und im Material gemischt sein kann.
23. Manuell verformbarer Verbundwerkstoff nach Anspruch 1 bis 22 dadurch gekennzeichnet, daß in das flächige, flexible Material Standfüße unterschiedlicher Anzahl und Ausformung eingepreßt, ausgeformt durch Warmumformen oder eingeformt durch Gießen oder Tauchen werden können.
24. Manuell verformbarer Verbundwerkstoff nach Anspruch 1 bis 22 dadurch gekennzeichnet, daß das flächige, flexible Material in einer oder mehreren Schichten durch unterschiedliche Fertigungsmethoden perforiert oder freigestanzt werden kann.
25. Manuell verformbarer Verbundwerkstoff nach Anspruch 1 bis 22 dadurch gekennzeichnet, daß aus dem flächigen, flexiblen Material durch Perforierungen oder Freistanzungen Motive unterschiedlicher Ausformung und Ausgestaltung vorzugsweise herausgeklappt oder herausgebogen werden können.
26. Manuell verformbarer Verbundwerkstoff nach Anspruch 1 bis 22 dadurch gekennzeichnet, daß die herausgeklappten oder herausgebogenen Motive unterschiedlicher Ausformung und Ausgestaltung zur Dekoration oder als Standfüße benutzt werden können.
27. Manuell verformbarer Verbundwerkstoff nach vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß die Standfüße und Motive in unterschiedlicher Ausformung und Ausgestaltung und im Material gemischt sein können.
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