DE7140585U - Biegefigur - Google Patents

Biegefigur

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DE7140585U
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PATENTANWALT DIPL.- ING. ULRICH KINKELIN
7032 S indel fingern -Auf dem Goldberg-Weimarer Str. 32/34 - Telefon 07031/86501
Telex 7265509 rose d
Γι iS8
20. März 1975
Friedrich Schleich, 7071 Herlikofen C BIEGEFIGUR
Die Erfindung betrifft eine Biegefigur aus thermoplastischem, biegsamem Material mit einem metallischen GerUst als Einlage, dessen Enden einen Abstand von der Außenseite der Biegefigur haben, wobei die Biegefigur aus zwei Teilen besteht, von denen der eine Teil das mirdestens bis zu einer vorgegebenen Tiefe in diesem angeordnete GerUst aufweist und das andere Teil in die Biegefigur ergänzender Weise von der Gerüstseite her aufgebracht ist und bei der die Trennebene der beiden Teile etwa durch das GerUst geht.
Bei bekannten Biegefiguren dieser Art wird zunächst eine Hälfte hergestellt, die in ihrer Medialflache rinnenförmige Vertiefungen trägt, in die das Drahtgerüst eingelegt werden kann. Daraufhin werden die Medialflächen beider Biegefigurhälften gegeneinander geklebt. Das Material der Hälften besteht hier aus Schaumgummi. Abgesehen von hygienischen GrUnden ist Schaumgummi mechanisch zu wenig fest, so daß sich aus ihm selbst dann die Enden des GerUsts herausarbeiten, wenn sie von der Außenseite der Biegefigur einen erheblichen Abstand haben. Außerdem sind Klebungen wenig dauerhaft.
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Benutzt- man die üblichen Kontaktkleber, dann können die beiden Figurenhälften nicht mehr gegeneinander verschoben werden, wenn dies an sich notwendig wäre, um sie wieder zur Deckung zu bringen, so daß der Umriß der Biegefigur stets unsauber ist. Schon beim Anfassen deformiert sich Schaumgummi. Vor allem ist «s in der Praxis unmöglich, am Produktionsort so exakt gebogene DrahtgerUste anzuliefern, daß sie genau in die rinnenflattrigen Vertiefungen des einen Teils passen und schließlich wurden die einmal eingelegten DrahtgerUste auch durch die bei Taktarbeitsverfahren unvermeidlichen Beschleunigungen und Verzögerungen herausgeschUHelt . ( GB-PS 534 933 )
Es ist auch bekannt, statt Schaumgummi vulkanisierbare Materialien für die beiden Teile der Biegsfigur zu verwenden. Solch? MaterieÜ«* sind widerstandsfähiger si· Man benötigt hier jedoch zusätzliche Vulkanisationswärme und zusätzliche Abkühlzeiten. Außerdem wird hierbei das DrahfgerUst auf die eine fertige Halbform lediglich aufgelegt, so doß schon kleinste Erschufterungen zu Verschiebungen fuhren. Schließlich macht es Schwierigkeiten, die Verdrängung des GerUsts zu berücksichtigen, wenn das GerUsrvolumen gegenüber dem Kunststoffvolumen nicht mehr vernachlässigbar ist (CH-PS 251 907),
Ferner ist es bekannt geworden, Kapseln oder Anhänger oder dergleichen mit Einlage so herzustellen, daß zunächst die eine Hälfte gespritzt wird, wobei die Formdeckel lediglich ein Modell der Einlage trägt. In die (unterlassene Vertiefung in der einen Hälfte wird dann der Gegenstand eingelegt und die andere Hälffce wird vollends aufgespritzt. Da
2 bei Spritzvorgängen mit Drücken von 100 bis 2000 kp/cm gearbeitet wird, entstehen beim Einspritzen stellenweise hohe Über- und Unterdrücke, so daß der Gegenstand
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abheben kann und seine Lage verändert. Bei diesem und im oben besprochenen Verfahren ist es stets Voraussetzung, daß beim wie auch immer gearteten Aufbringen des zweiten Teils des Oegentund der erste Teil horizontal liefen muß. Dafüberhinäus berücksichtigen alle diese Schriften nicht, daß man das Gerüst nur bis zu einem bestimmten Maß genau gebogen an der Produktionsstelle anliefern kann und daß trotzdem das Gerüst auch dort genügend genau liegen muß, wo es von wenig Kunststoff umgeben ist, damit es nicht zutage tritt und Ausschuß erzeugt wird. Nachteilig ist bei samtlichen bekannten Biegefiguren schließlich noch, daß das DrahtgerUst niemals von Anfang an formschlüssig mit dem Material der Figur verbunden ist, es also von einem spateren, die jeweils beiden Figurenhttlften zusammenfügenden und verbindenden Vorgang sowie von dessen Genauigkeit und Intensität, und bei der WOrmezuführurta oder Klebung abhangt, ob das DrahtgerUst tatsachlich einwandfrei verankert ist.
Bei marktfähigen, bekannten Biegefiguren erfolgt die Halterung in der Spritzform an Befestigungspunkten, die aus zwei dünnen, etwa parallelen Federstiftchen bestehen,
die in das Innere der Spritzform ragen. Zwischen diese Federstifrcher* wird das Gerüst gäklemmt, die Form geschlossen und dann gespritzt. Am fertigen Produkt sieht man dann jedoch den Negativabdruck dieser beiden Federstiftchen, und zwar erkennt man an der fertigen Biegefigur soviel Lochpaare, als Befestigungspunkte vorhanden sind. Dies sieht zum einen unschön aus, zum anderen können die Federstiftchen wegen der dann immer größer werdenden Negafiv-Lochabdrücke nicht zu groß gemacht werden. Dies bedeutet, daß der Draht, die Metal !bänder od. dgl., die als Gerüst eingelegt
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werden, nicht zu groß sein dürfen. Je größer die Fläche des Gerüste ist, desto größer sind auch die Kräfte des Spritzdrucks, die versuchen, das GerUst abzudrängen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Biegefigur anzugeben, die beliebig viele Halterungspunkte für das Gerüst haben kann, ohne daß sich in der Gestalt der Befestigungspunkte eine Beschränkung ergibt, wobei diese Befestigungspunkte von außen gesehen
_ keine Spuren hinterlassen, die trotzdem massenfertigungsfähig ist und bei der das GerUst
von Anfang an sicher und formschlüssig verankert ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß dieser eine Teil auf der GerUstseite die NegativabdrUcke von Haltevorrichtungen für das GerUst aufweist, daß die Bereiche des GerUsts zwischen den Negativabdrucken in einer Höhe Uberspritzt sind , die kleiner als die Dicke des anderen Teils in diesem Bereich ist, daß die Übersprirzungec über der Trennebene hochragen und daß der andere Teil auf den einen Teil aufgespritzt ist.
Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß dies Traggerüst, da es noch vor dem Einspritzen des Materials sicher in der Form selbst verankert ist, von dem heißen Material umsprj·1!- wird und im Bereich der Überspritzungen auch formschlüssig umgeben ist und mit diesem, soweit gewünscht, auch aushärtet, so daß ein inniger Verbund erreicht ist. Beim Anspritzen der anderen Figurenhälfte ergibt sich dann die Verbindung der resrüchon, noch freUiegenden Gerüstteile mit dieser Hälfte, die aber zum Überwiegenden Teil lediglich mit arteigenem Material in Berührung kommt und sich sicher mit diesem verbinden kann. Dadurch ist sichergestellt, daß ein Lösen der Drahteinlagen und ein
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gefährliches Herausragen auch bei der oft recht rauhen und vielfältigen Behandlung, der solche Figuren im Spiel unterworfen sind, nicht auftritt.
In der nachfolgenden Beschreibung wenden Aufbau und Wirkungsweise bevorzugter Ausfuhrungsbeispiele anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 die Seilenansicht desjenigen Teils einer Biegefigur, die das Gerüst aufweist,
von der GerUstseite her gesehen,
Fig. 2 die Vordersicht der einen von zwei ersten Formhälften ohne Spritzkanal
und ohne eingelegtes Gerüst,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2 samt der anderen der beiden
ersten Formhälften,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 1, Fig. 5 einen Schnitt durch die fertige Biegefigur längs der Linie 4-4,
Fig. 6 die !Draufsicht auf den einen Teil einer Elefantenbiegefigur, die das
Gereist aufweist,
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie 8-8 i.i Fig. 6, wobei der andere ergänzende
Teil der Biegefigur gestrichelt gezeichnet ist.
Gemäß Fig. 1 hat der eine Teil 11 der Biegefigur den Umriß eines Deckels. Seine Unterseite 12 ( Fig. 4) , die später eine Außenseite der fertigen Figur ist, ist planeben. Die Oberseite 13, welche di» Trermebene des Teils 11 zum Teil 14 ( Fig. 4) der Biegefigur bildet, weist eine Narbung 16 auf. Aus der Oberseite 13 treten kleine Nocken 17 von
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etwa 1 mm Durchmesser heraus. Gemäß Fig, 4 sind sie weseatlich weniger hoch, als der Teil 14 später werden wi rd. Sie sind insbesondere an den Stellen vorgesehen, die später wahrscheinlich am meisten belastet werden, wie z.B. Schnauze, Brust, Füße, Schwanzspitze. Die Nocken 17 haben einen kleinen Abstand vom Rand des Teils 11, so daß sie später von außen auch nicht andeutungsweise erkennbar sind. In den Teil 11 sind zwei Aluminiumdrähte 18, 19 eingebettet, die durch Überspritzungen 21 formschlüssig mit dem Teil 11 verbunden sind. Die überspritzungen 21 ragen über die Oberseite 13 hinaus und Überdecken da, wo sie sich befinden, die Aluminiumdrahte völlig, wie dies z.B. Fig. 4 zeigt. Wie aus Fig. 1 erkenntlich ist, sind die Aluminiumdrahte 18, 19 auf dem größten Teil ihrer Lange Uberspritzt und daher zuverlässig mit dem Teil 11 verbunden. Es sei besonders darauf hingewiesen, daß die Enden 72, 23, 24, 26 der Aluminiumdrähte einen ausreichenden Abstand vom Umriß des Teils 11 haben, so daß sie sich spater nicht aus der Figur herausarbeiten können. Gerade diese Enden 22,23,24,26 sind am Teil H durch Überspritzungen 21 abgedeckt. Etwa zur Hälfte ihres Querschnitts befinden sich die Aluminiumdrahte 18, 19 Über der Oberseite 13 und etwa zur Hälfte unter der Oberseite 13, so daß sie spater bei der fertigen Biegefigur gleichermaßen zum Teil 11 und Teil 14 gehören. Man könnte jedoch die Aluminiumdrahte 18, 19 auch weiter irr. innern des Teils 11 mordnen, zum Beispiel dann, wenn die Höhe des Teils 14 kleiner ist als die Höhe des Teils 11 (Fig. 4). Bei der maßstablichen Darstellung von Fig. 1 haben die Aluminiumdrahte 18, 19 einen Durchmesser von etwa 1,5 mm. Sie sind gemäß Fig. 1 gebogen. Zwischen den tunnel- bzw. mantelartigen überspritzungen 21 befinden sich auf die Spritzform zurückgehende NegativabdrUcke 7, die in der Ansicht der Fig. 1
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etwa kreisförmige Gestalt habenf radial von den Aluminiumdrähten 18, 19 durchquert werden und erheblich in den Teii Ii eindringen. Fig, 4 läßt erkennen, daß es sich jeweils um zwei Sacklöcher handelt, die von einem unter dem Aluminiumdraht 18, 19 liegenden Sockel 28 getrennt sind, der einstückig mit dem Material des Teils 11 ist. Der Sockel 28 trägt bis zu einem gewissen Grad den überquerenden Bereich der Aluminiumdrähte 18, Zum besseren Verständnis sei auf Fig. 3 verwiesen, der eine Formvorrichtung zur Her-λ stellung des Teils 11 entnommen werden kann. Diese Formvorrichtung bestonteaus zwei
ersten Formhälften 29, 31, die Teil einer nicht dargestellten Spritzgufimaschine sind und in üblicher Weise voneinander weg und aufeinander zu bewegt werden können. Die Formhälfte 29 hat unten eine planebene Fläche 32, die der planebenen Unterseite 12 des Teils 11 entspricht. In die Formhälfte 31 ist eine Ausnehmung 33 eingearbeitet, die gemäß Fig. 2 dem Umriß des Teils 11 entspricht und diesen vollständig aufnehmen kann. Entsprechend der Narbung 16 tragt der Boden 34 der Ausnehmung 33 eine komplementäre Narbung 16. Senkrecht zum Boden 34 erstrecken sich ZylindertU&e 36, auf die die weiter vom schon erwähnten Negativabdrilcke im Figurenhalbteil 11 zurückgehen und die
daher so hoch wie die NegativabdrOcke 27 tief sind, also nicht durch die Ausnehmung 33 hindurch gehen. Sie weisen sämtlich einen Schlitz 37 auf zwischen sich, der von der Stirnseite der Zylinderstifte 36 her eingebracht ist und der in derjenigen Richtung liegt, die später die Aluminiumdröhte 18, 19 an dieser Stelle einnehmen.
Der Grund 38 der Schlitze 37 erstreckt sich bis unterhalb des Foimbodens 34 - beim Ausfuhrungsbeispiel um eine halbe Drahtstärke -. Da die Aluminfumdrähte 18, 19 kreisrunden Querschnitt haben, hat auch der Grund 38 eine halbzylindrische Form, so daß
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der Aluminiumdraht 18, 19 , der vor dem eigentlichen Spritzvorgang dorr einyeiegf wird, dort satt anliegen kann. Liegt er dort jedoch nicht satt an, wird er trotzdem sicher gehalten, so ist dies für das Ergebnis nicht besondeis wichtig. Der Schlitz 37 ist nämlich so gestaltet, daß die Aluminiumdrähte 18, 19 dort stramm sitzen und fest gehalten werden. Dem Schlitz 37 entspricht im Teil 11 der Socke! 28.
j·^ Seitlich angrenzend an die Zylinderstifte 36 , also von der Zwischeneben.e gesehen sich
aus dieser heraus nach oben und unten erstreckend, sind Rinnen 39 in den Boden 34 hineingearbeitet, die erheblich breiter als die Schlitze 37 sind und unterhalb der Aluminiumdrähte 18, 19 liegen, so daß diese nicht auf dem Boden 34 aufliegen. Es entsteht dann ein Zwischenraum zwischen den Aluminiumdrähten 18, 19 und den Rinnen 39, so daß sich dort später beim Spritzen die überspritzungen 21 bilden können. Der Boden 34 der Formbälfte 31 liegt horizontal , damit die Erdanziehung die Aluminiumdrähte 18, 19 voll in ihrer Lage halten kann. Man könnte den Boden 34 auch in eine senkrechte Lage bringen, oder in eine Lage, die zwischen der Horizontalen und der Senkrechten liegt. Liegt der
Boden 34 jedoch waagrecht, so lassen sich die Aluminiumdrähte 18, 19 am leichtesten einlegen und bleiben liegen, auch wenn einmal infolge von Toleranzen der Schlitz 37 die Aluminiumdffthte 18, 19 nicht so halt, wie er sie ansich halten sollte.
Zur endgültigen Fertigstellung der Biegefigur wird dann in einer weiteren Formvorrichtung der zweite Teil 14 an den in Fig. 4 dargestellten ersten Teil 11 angespritzt^
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der zweit· Teil 14 ist in Ftg. 4 gestrichelt dargestellt. Der guten Verbindung der Teile 11, 14 dient auch die Narbung 16. Dabei werden die Nocken Y7 beim zweiten Spritzvorgang teilweise angeschmolzen und schließlich dringt das eingespritzte Material auch in die NegatlvabdrUcke 27 ein, so daß auch hier eine gute Verzahnung erfofgt. Schneidet man die fertige Biegefigur auseinander, so hat man einen homogenen Kttrper vor sich.
Aus den Fig. 6 und 7 erkennt man, daß die Seitenflächen der Figuren keineswegs immer eben sein mUssen , sondern auch reliefarKg sein können. Hier läuft ein Aluminiumdraht von der RUsselspitze durch den Rüssel bis zum Kopf, durch den Körper in den Schwanz. Ein weiterer Aluminiumdraht verläuft durch die beiden Füße und durch den Bauch und hat U-förmige Gestalt. Man erkennt auch die NegativcbdrUcke sowie die Nocken 17.
Gemäß der Erfindung kann man alle diejenigen Biegefiguren wesentlich besser herstellen, die man seither auf bekannte Weise hergestellt hat. Eine Einschränkung ergibt sich nicht.
Der Teil 11 muß nicht schon die Hälfte der fertigen Biegefigur sein.Es reicht aus, wenn dieser Teil 11 ein wesentlicher Teil der fertigen Biegefigur ist und das GerUst zuverlässig mit der Gerüstseite nach innen trägt.
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Claims (6)

■ ■ - · ■■ ■" ' . ■■■--, : '■ . ■ J 11 188 28. Jan. 1975 SchutzansprUche
1. Biegefigur aus thermoplastischem biegsamem Material mit einem metallischen GerUst als Einlage, dessen Enden einen Abstand von der Außenseite der Biegefigur haben, wobei die Biegefigur aus zwei Teilen Gesteht, von denen der eine Teil das mindestens bis zu einer vorgegebenen Tiefe in diesem angeordnete GerUst aufweist und der andere Tfcil in die Biegefigur ergSnzendenl^ise von der GerUstseite her aufgebracht ist, und bei der die Trennebene der beiden Teile etwa durch das Gerüst geht, dadurch gekennzeichnet, daß dieser eine Teil (11) auf der Gerüstseite (13) Negativ-Abdrucke (27) von Haltevorrichtungen für das Gerüst (18, 19) aufweist, daß die Bereiche des Gerüsts (18, 19) zwischen den Negativ-Abdrucken (27) vom thermoplastischen Material durch Spritzung bis sw einer Hohe überdeckt sind, die kleiner als die Dicke des anderen Teils (U) der Biegefigur in diesem Bereich Ist, daß die überdeckungen (21) über der Trennebene (13) hochragen und daß der andere Teil (14) der Biegfcfigur auf dem einen Teil (11) angebracht und durch Spritzung befestigt ist.
2. Biegefigur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Negativ-Abdrucke (27) In Ihrer Mitte von dem Gerüst (18, 19) durchquert werden und daß das Gerüst (18, 19) auf einem ebenfalls die Negativ-Abdrucke (27) durchquerenden Sockel (28) des Materials liegt.
3. Biegefigur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Trennebene (13) liegende Flache des einen Teils (11) genarbt Ist.
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4. Biegefigur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der in der Trennebene (13) liegenden Fläche Nocken (17) vorgesehen sind, die mit dem Material einstückig sind.
5. Biegefigur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichn· , daß die Nocken (17) am Umfang der Fläche (13) insbesondere im Bereich von Extremitäten vorgesehen sind.
6. Biegefigur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerüst aus Draht (18, 19), vorzugsweise Aluminium-Draht ist.
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DE7140585U 1971-10-27 Biegefigur Expired DE7140585U (de)

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DE2153402 1971-10-27

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DE7140585U true DE7140585U (de) 1975-08-07

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DE7140585U Expired DE7140585U (de) 1971-10-27 Biegefigur

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19906790A1 (de) * 1999-02-18 2000-08-24 Barbara Freiberger Manuell verformbarer Verbundwerkstoff

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19906790A1 (de) * 1999-02-18 2000-08-24 Barbara Freiberger Manuell verformbarer Verbundwerkstoff

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