DE2645511A1 - Am kotfluegel eines fahrzeugs befestigbarer schmutzfaenger und herstellungsverfahren dafuer - Google Patents

Am kotfluegel eines fahrzeugs befestigbarer schmutzfaenger und herstellungsverfahren dafuer

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DE2645511A1
DE2645511A1 DE19762645511 DE2645511A DE2645511A1 DE 2645511 A1 DE2645511 A1 DE 2645511A1 DE 19762645511 DE19762645511 DE 19762645511 DE 2645511 A DE2645511 A DE 2645511A DE 2645511 A1 DE2645511 A1 DE 2645511A1
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Description

Patentanwälte
Dipl. Ing. Tluns-TiMiT'η Müller
Th Brendt
Dipl. Ing. TlunsT
Dr. rer. nat. Thomas Berendt ι
D β München 80 Luclle-Oahn-StraBt 38 If 2645511
Custom Accessories, Inc., 7540 liorth Linder, Slcokie, Illinois 6ΟΟ76, V. ISt.A.
Am Kotflügel eines Fahrzeugs befestigbarer Schmutzfänger und HerstellungsTerfahren dafür
Die Erfindung bezieht sich auf einen verbesserten Schmutzoder Spritzfänger, insbesondere einen Schmutzfänger, der hauptsächlich an den Kotflügeln von Personenkraftwagen verwendet wird, sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung.
Normalerweise werden Schmutzfänger für die Kotflügel von Personenkraftwagen aus einem korrosionsfesten Metallblechstück, z. B. aus rostfreiem Stahl, geformt. Eine Kante des
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Schmutzfängers entspricht in ihrer Form der Wölbung des Kotflügelrandes und weist Löcher zur Aufnahme von Schrauben auf, mit denen der Schmutzfänger an einem Kotflügel befestigbar ist. Das hierbei verwendete Metallblech ist sehr dünn. Infolgedessen sind die Außenkanten der Schmutzfänger messerscharf, so daß Käufer sich sowohl beim Befestigen der Schmutzfänger an ihren Kraftfahrzeugen als auch beim Reinigen und/oder Polieren derselben häufig in die Finger oder die Hand schneiden.
Es wurde bereits versucht, dieses Problem zu lösen, indem die freien Außenkanten der Schmutzfänger nach innen gebogen wurden, so daß ein Wulst entsteht. Dies ist jedoch keine befriedigende Lösung, da nicht nur Änderungen der Schmutzfängerkonstruktion erforderlich sind, sondern auch spezielle Maschinen und mehr Arbeitskräfte benötigt werden, wodurch sich die Herstellungskosten und die Verkaufspreise der Schmutzfänger erhöhen. Es werden deshalb immer noch herkömmliche scharfkantige Schmutzfänger in großen Mengen hergestellt und verkauft, und die Käufer dieser Schmutzfänger riskieren weiterhin Verletzungen. Daher haben die auf die Händler solcher Schmutzfänger zukommenden Haftungsprobleme ein solches Ausmaß erreicht, daß viele von ihnen den Verkauf dieser Schmutzfänger bereits aufgegeben haben.
Durch die Erfindung wird ein verbesserter Schmutzfänger geschaffen, bei dem die Gefahr, daß ein Käufer sich an einer Kante schneidet, beseitigt ist. Zusätzlich zu seinen besonderen Sicherheitsmerkmalen hat der Schmutzfänger ein sehr ansprechendes und ungewöhnliches Design, das das Design sowohl kleiner als auch normalgroßer Personenkraftwagen
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ergänzt. Ferner ist der Schmutzfänger nach, der Erfindung durch Massenfertigung so kostengünstig herstellbar, daß seine Herstellungskosten mit denen üblicher Schmutzfänger vergleichbar sind.
Die bevorzugte Ausführungsform des Schmutzfängers besteht aus einem Haupt- oder Metallkörper, dessen Außenkanten normalerweise dünn und messerscharf sind. Der gesamte Umfangsrand des Metallkörpers weist eine dauerhafte, ununterbrochene stumpfe Schutz-Umrandung auf, die die Außenkanten des Metallkörpers vollständig bedeckt. Die Umrandung verläuft von den Metallkörperaußenrändem auf beiden Seiten nach innen und ist mit den darunterliegenden Randbereichen des Metallkörpers eng und fest anhaftend verbunden.
Nach dem Herstellungsverfahren wird der Schmutzfänger dadurch hergestellt, daß zuerst ein Metallblechstück oder Rohling die erwünschte Form erhält. Der Formling, der den Hauptkörper des Schmutzfängers bildet, wird dann in einer Form so angeordnet, daß nur die Ränder und die diesen benachbarten Umfangsbereiche des Formlings sich in einen Kanal oder Formhohlraum erstrecken, der ein Polymeres oder einen Kunststoff in flüssiger Form aufnimmt. Bevorzugt wird eine Mehrfachform verwendet, so daß gleichzeitig mehrere Schmutzfänger herstellbar sind. Ein flüssiger Kunststoff wird in die Form in solcher Menge gespritzt, daß nur die Kanten und die diesen benachbarten Randbereiche des Formlings völlig bedeckt werden. Danach wird der Kunststoff
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ausgehärtet, so daß ein verpackungsfertiger Schmutzfänger mit den vorstehend genannten Eigenschaften erhalten wird. In vorteilhafter Weiterbildung des Herstellungsverfahrens werden längs dem Umfangsrand des Pormlings vor dessen Einbringen in die Form mehrere "beanstandete Löcher ausgebildet. Diese ermöglichen die Bildung einer dauerhaften und einstückigen Verbindung zwischen den beidseitigen ausgehärteten Kunststoffschichten längs dem Umfang des Pormlings, wodurch die Bildung einer starken und eng anhaftenden Verbindung zwischen dem Kunststoff und dem Metallkörper sichergestellt ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine Perspektivansicht eines Aus
führungsbeispiels des Schmutzfängers, der am Kotflügel eines Fahrzeugs befestigt ist;
Pig. 2 eine Draufsicht auf den Schmutz
fänger nach Pig. 1;
Pig. 3 einen Schnitt 3-3 nach Pig. 2;
Pig. 4 eine Seiten- bzw. eine Endansicht
und 5 eines Pormlings, der den Metall
körper des Schmutzfängers bildet;
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Fig. 6 eine Draufsicht auf die Patrize
einer Preßform zum Herstellen des Schmutzfängers;
ii,T. 7 eine der Fig. 6 ähnliche Ansicht,
wobei die Formlinge auf der Patrize angeordnet sind;
Fig. 8 eine größere Schnittansicht, die die
Lage der Randbereiche eines Formlings in "bezug auf die Formhohlräume zeigt; und
Fig. 9 eine seitliche Draufsicht auf die
Preßform während des Einspritzens eines flüssigen Kunststoffs.
Nach den Fig. 1 und 2 "besteht ein Schmutzfänger 10 aus einem Haupt- oder Ketallkörper 12 und einer dauerhaften, ununterbrochenen Schutzumrandung 14, die mit dem gesamten Umfangsrand des Metallkörpers eng anhaftend verbunden ist. Der Schmutzfänger 10 hat eine lange Außenseite 10a, die mit einer Unterseite 10b verbunden ist. Die Unterseite 10b ist ihrerseits mit einer kürzeren Innenseite 10c verbunden. Eine abgewinkelte Innenseite 1Od ist an ihren Enden mit den Oberenden der Seiten 10a und 10c verbunden, so daß der Schmutzfänger ungefähr Dreiecksform hat. Die abgewinkelte Innenseite 1Od des Schmutzfängers 10 weist voneinander beabstandete Durchgangslöcher 16, z. B. zur Aufnahme von
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Fiaschinenschrauben 18, auf, die den Schmutzfänger 10 an dem Rand 20a eines Kotflügels 20 eines Fahrzeugs befestigen (vgl. üig. 1).
ISetallkörper '!2 des Lchmutzfängers 10 ist bevorzugt aus einem blanken oder glänzenden korrosionsfesten Metall, z. B. nichtrostendem Stahl oder verchromten Stahlblech, geformt. Das Metallblech, aus dem der lietallkörper geformt wird, ist bevorzugt so dünn, daß es biegsam ist, so daß der Schmutzfänger leicht an dem gewölbten Rand eines Kotflügels befestigbar ist. "Bevorzugt weist der den Metallkörper :2 bildende Formling 12a eine I-ehrzahl voneinander beabstandete Löcher 22 (vgl. Mg. 4-) auf, die längs den Rändern vorgesehen sind und zusätzlich zu den Löchern 16, die sowohl die Umrandung 14 als auch den Ketallkörper 12 durchsetzen, vorgesehen sind. l)ie Löcher 22 können in den Rändern des Formlinge 12a gleichzeitig mit dessen Ausstanzen aus Metallblech ausgebildet werden. Die Abstände der Löcher 22 voneinander sind willkürlich gewählt; dabei ist wichtig, daß genügend Löcher vorhanden sind, deren Zweck noch näher erläutert wird.
llachdem der Formling 12a aus Metallblech geformt ist, hat er dünne, messerscharfe Kanten, die die menschliche Haut leicht durchschneiden können. Aufgrund der Umrandung 14 des Schmutzfängers ist dieses Risiko vollständig beseitigt. Die Umrandung 14 kann aus verschiedenen Polymeren oder Kunststoffen gebildet werden, z. B. Polyäthylen, Polypropylen, Teflon, Polyamidharzen, Acrylharzen u.a. Auch Natur- und Kunstgummi sind gut verwendbar. Besonders bevor-
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zugt wird ein Polyäthylen niedriger Richte verwendet, das unter dem '.amen 1Ή'χ::10ϊϊ:1·-^λ (.72 der United States Industrial Chemie al π to.) vertrieben v/ird.
ι ei dem Verfahren nach der Erfindung wird die Umrandung 14 unmittelbar auf die icandbereiche des ΐ'~Όrailings 12a geformt. Lu diesem /.weck wird eine rc-rm 30 (vgl. die Pig. 6-y) verwendet, ^ie xorm 3ü ist eine l-.ehrfachform mit zwei Hälften, nämlich einer Patrize 30a und einer Natrize 30b. Jede i'ox'rnhälfte hat vier xormenhohlräurae 32, deren jeder einen mit einem Angußkanal 34 verbundenen Steg 32a aufweist, vie Angußkanäle 34 sind wiederum mit einem Füllraum 36 verbunden, der eine I-.ündungs öffnung oder einen Angußkanal 38 aufv/eist, durch den der die Umrandung bildende Kunststoff in die _ orm gelangt, i/er Angußkar-al 38 steht mit einer Düse 40 in Verbindung, die mit einem Vorrat 42 des die Umrandung bildenden Kunststoffs verbunden ist. lie . ormpatrize 30a v/eist Führungsstifte 44 auf, die in öffnungen (nicht gezeigt) in der l-atrize 30b aufgenommen werden, i'erner hat die Patrize 30a Positionierstifte 46, die die .Formlinge 12a in der -fatrize haltern. Eine Ausdrückvorrichtting (nicht gezeigt) kann zum Entfernen der fertigen Schmutzfänger vorgesehen sein.
Im ^etrieb kann die jorm 30 entweder horizontal oder vertikal angeordnet sein, ",/enn eine Vertikallage der i'orm bevorzugt wird, v/erden mit den Positioniei'stif ten 46 zusammenwirkende I-agnete (nicht gezeigt) verwendet, um die Formlinge 12a in ihrer richtigen Lage in bezug auf die Formenhohlräume 32 zu halten. Jeder Formling 12a wird zuerst in der Patrize 30a entsprechend Fig. 7 angeordnet, dann wird die Matrize 30b
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zur Anlage gebracht. Einspanndrücke zwischen ca. 70 und
ρ p
105 kp/cm , bevorzugt ca. 85 kp/cm , werden angewandt, um die Pormhälften in ihrer Lage zu halten, i.ach i'ig, 8 liegen nur die Rand- oder Umfangsbereiche jedes Formlings 12a in den Formenhohlräumen 32 der Formhälften 30a und 30b.
liachdem die Formlinge 12a in ihrer Lage zwischen den Formhälften eingespannt sind, wird der die Umrandung bildende Kunststoff durch die Düse 40 in die Form eingespritzt. Bei Verwendung eines Kunststoffs wie dem vorher genannten Polyäthylen niedriger Dichte wird dieser bevorzugt mit einer Temperatur im Bereich von ca. 350-450 C, bevorzugt ca. 375-400 C, und unter einem Druck von ca. 49-63 kp/cm , normalerweise ca. 56 kp/cm , in die Form eingebracht.
Der erwärmte geschmolzene Kunststoff füllt die Hohlräume 32 völlig aus und umschließt die gesamten Randbereiche auf beiden Seiten der Formlinge 12a. Dabei ist von Bedeutung, daß der die Umrandung bildende Kunststoff durch die in jedem Formling 12a ausgebildeten Löcher 22 fließt. Wenn die Form gekühlt wird, um den Kunststoff auszuhärten, ergibt sich zwischen den Kunststoff schicht en Hb-Hb längs den Randbereichen auf jeder Seite des fertigen Schmutzfängers 10 eine Mehrzahl von einstückigen, homogenen und dauerhaften Verbindungen Ha (vgl. Fig. 3). Ein abgerundeter stumpfer Wulst Hc, der einstückig mit den Schichten Hb-Hb ausgebildet ist, bedeckt die dünnen scharfen Kanten des Metallkörpers 12 vollständig.
Durch die normalerweise nur ca. 0,4 mm betragende Dicke des Metalls, aus dem die Formlinge 12a gebildet sind, und
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die verwendeten ünspanndrücke wird der die Umrandung bildende V/erkctoff am Austreten aus den i'ormenhohlräumen 32 geliind ort.
Lach dem Aushärten des ümrandungskunststoffs werden die fertigen Schmutzfänger aus der Porm gedruckt oder anderweitig daraus entfernt. Da um den Rand während des Pormens im wesentlichen kein Grat gebildet wird, besteht der einzige erforderliche indbearbeitungsschritt im Durchtrennen des Umrandungskunststoffs an den Stegen 32a jedes Formenhohlraums 32. Die Löcher 16, mit deren Hilfe der Schmutzfänger an einem Kotflügel befestigbar ist, verbleiben, nachdem der Schmutzfänger von seinen Positionierstiften 46 entfernt wurde. Der gesamte Arbeitszyklus, beginnend mit dem Anordnen der Formlinge 12a in der Form 30 bis zum Entfernen des fertigen Erzeugnisses, dauert ca. 60 s.
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-43-
e r s e ι t

Claims (1)

  1. - ΊΟ -
    Patentansprüche
    Iy Arn Kotflügel eines Fahrzeugs befestigterer Schmutzfänger, gekennzeichnet durch einen elastischen Spritzschutz-üauptteil (1?.) mit normalerweise dünnen und messerscharfen Außenkanten und eine dauerhafte ununterbrochene Schutz-Umrandung (14), die die liauptt ei lauß enkant en völlig umschließt, wobei die Umrandung (14) von den Außenkanten des liauptteils (12) nach innen verläuft und nur die xiandbereiche des liauptteils (12) an dessen Außenkanten beidseitig überdeckt, und die Umrandung (14) aus einem vom iiauptteil (12) verschiedenen Werkstoff gebildet ist und eine durch Berühren der Schmutzfängerkarten hervorgerufene Verletzung aufgrund ihrer stumpfen Ausbildung verhindert.
    2. Schmutzfängei1 nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umrandung (Ϊ4) längs den liandbereichen auf jeder Seite des liauptteils (12) durch Abschnitte (Ha) des Umrandungswerkstoffs, die voneinander beabstandete Löcher längs dem Rand des liauptteils (12) durchsetzen, einstückig ausgebildet ist.
    3. Schmutzfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umrandung (14) aus einem Thermoplast gebildet ist.
    4. Schmutzfänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Thermoplast Polyäthylen ist.
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    a, 2 6 4 5 b
    Γ, Schmutzfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechforrnlimg (12a) aus einem korrosionsfesten Ketall besteht.
    6. verfahren zum herstellen eines am Kotflügel eines Fahrzeugs befcstigbaren Schmutzfängers,
    gekennzeichnet durch Ausbilden eines elastischen ^lechs in Form eines Schmutzfängers. Positionieren des Formlings in einer Fora, wobei sich nur die ILandbereiche beider Seiten des rormlings in einen einen flüssigen kunststoff aufnehmenden lOrmerihohlraum erstrecken; Einleiten einer solchen wenge des flüssigen Kunststoffs in den Fornenhohlraum, daß nur die !rtandbereiche des Formlinge in der Form bedeckt werden; und
    Aushärten des Kunststoffs zur Bildung einer festen, dauerhaften und ununterbrochenen Schutz-Umrandung auf den Randbereichen des Formlinge.
    7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem geformten Blech längs dessen Rand Löcher vorgesehen werden, durch die der Kunststoff zur !bildung einer einstückigen und dauerhaften Verbindung zwischen den die Randbereiche bedeckenden Schichten ausgehärteten Kunststoffs auf beiden Seiten des Blechs fließt.
    8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der bei Raumtemperatur normalerweise feste Kunststoff vor dem Einbringen in die Form durch Erwärmen geschmolzen wird.
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    9. Verfahren nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Verwendung einer Hehrfachform, die gleichzeitig mehr als einen lilechformling aufnimmt, so daß in einem Arbeitsgang mehrere Schinutzfänger hergestellt werden.
    10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Kunststoff Polyäthylen verwendet wird.
    11. Verfahren n&oh Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechformling in der Form in Vertikalstellung aufgehängt und dadurch das hieraus drücken des fertigen Schmutzfängers vereinfacht wird.
    12. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß für den Blechformling ein korrosionsfestes Metall verwendet wird.
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DE19762645511 1975-09-22 1976-10-08 Am kotfluegel eines fahrzeugs befestigbarer schmutzfaenger und herstellungsverfahren dafuer Withdrawn DE2645511A1 (de)

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