DE1158808B - Aus Kunststoffolie bestehende Form zur Herstellung von Koerpern aus warmfluessigen Suesswarenmassen - Google Patents

Aus Kunststoffolie bestehende Form zur Herstellung von Koerpern aus warmfluessigen Suesswarenmassen

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DE1158808B
DE1158808B DEK40472A DEK0040472A DE1158808B DE 1158808 B DE1158808 B DE 1158808B DE K40472 A DEK40472 A DE K40472A DE K0040472 A DEK0040472 A DE K0040472A DE 1158808 B DE1158808 B DE 1158808B
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DE
Germany
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chocolate
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metal
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English (en)
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Dr-Ing Guenther Kaupert
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KAUPERT GUENTER DR ING
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KAUPERT GUENTER DR ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D65/00Wrappers or flexible covers; Packaging materials of special type or form
    • B65D65/38Packaging materials of special type or form
    • B65D65/40Applications of laminates for particular packaging purposes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G1/00Cocoa; Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
    • A23G1/04Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of cocoa or cocoa products
    • A23G1/20Apparatus for moulding, cutting, or dispensing chocolate
    • A23G1/22Chocolate moulds
    • A23G1/223Mould materials
    • A23G1/226Moulds of plastic or elastomeric material, or plastic or elastomer coated moulds
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
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    • A23G7/00Other apparatus or process specially adapted for the chocolate or confectionery industry

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Description

  • Aus Kunststoffolie bestehende Form zur Herstellung von Körpern aus warmflüssigen Süßwarenmassen Die Erfindung betrifft eine aus Kunststoffolie bestehende Form zum Herstellen und zum gleichzeitigen Verpacken von Körpern aus warmflüssigen Süßwarenmassen, wie Schokolade od. dgl.
  • Es ist bekannt, zum Herstellen von folienumhüllten unregelmäßigen Schokoladenkörpern und ähnlichen Erzeugnissen aus warmflüssigen Massen dünne, formhaltige, vorgeprägte Kunststoff-Hartfolienschalen zu verwenden, die nach Beendigung des Formvorganges an den Schokoladenkörpern od. dgl. als Verpackung verbleiben. Ferner ist eine vorgeprägte Hartfolienschale zum gleichzeitigen Formgeben und Umhüllen von Körpern aus Schokolade oder ähnlichen Massen bekannt, die am Rande in den von dem Schokoladenkörper einzunehmenden Raum nach innen hineinreichende Ankervorsprünge besitzt. Hierbei können die beiden Folienformhälften aus einem nahtlosen Folienstück bestehen. Schließlich hat man bereits derartige Folienformen mit farbigen oder metallglänzenden Aufdrucken versehen, um dem Käufer ein der bisher gebräuchlichen Metalifolienverpackung ähnliches Aussehen bei den Kunststoffverpackungen zu bieten. Beim Verkauf derartiger folienverpackter Schokoladenkörper hat es sich jedoch gezeigt, daß vor allem vom Endverbraucher die folienverpackten Schokoladenfiguren mit den heute weitverbreiteten Plastikfiguren verwechselt wurden. Vor allem Hohlfiguren konnten durch allzu kräftiges Angreifen leicht zerbrochen werden. Die entsprechenden Stücke mußten daher mit besonderer Vorsicht in den Verkaufsständen behandelt werden.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, die bekannten, vielfach als Verpackung an dem Schokoladenkörper od. dgl. verbleibenden Kunststoff-Folienformen so weiterzubilden, daß sie ein von den z. B. stanniolverpackten Figuren praktisch sich nicht mehr unterscheidendes Aussehen erhalten.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Formvertiefung auf ihrer dem Massenkörper abgewandten Oberfläche mit für in Metallfolien verpackten Körpern charakteristischen Knitterfalten versehen ist, und daß die Folienform in an sich bekannter Weise einen Metallglanzfarbauftrag aufweist.
  • Hierbei ist es für das Wesen der Erfindung unbedeutend, nach welchem speziellen Verfahren dieser Farbauftrag hergestellt wird. Bekannt ist das Aufdrucken oder Aufdampfen von Metallglanz und bzw. oder farbigen Aufträgen. Eine derartige Formverpackung läßt sich praktisch von Stanniolverpackungen nicht mehr unterscheiden. Der Käufer hat also voll den Eindruck einer traditionellen Verpackung, während für den Hersteller die bei den eingangs ge- schilderten Folienformen vorhandenen Vorteile und Ersparnisse an Arbeitsgängen voll ausgenützt werden können. Außerdem bleiben auch für den Käufer die Vorteile der äußerst hygienischen Herstellung in vollem Umfange erhalten.
  • Bei der Formverpackung nach der Erfindung wird jedoch in Abänderung der bekannten Verfahren vorgeschlagen, die Farbaufträge auf verschiedenen Seiten der Folienform anzuordnen. Dies kann vor allem, wenn der Metallglanz auf der einen Seite einer Klarsichtfolie und die Farbaufträge auf der anderen Seite angeordnet werden, besonders gute Glanzeffekte bringen. Bei nichtdurchsichtigen Folien können sämtliche Farbaufträge auf einer Seite vorgesehen werden. In beiden Fällen kann es jedoch sehr vorteilhaft sein, die gesamte Folie, einschließlich der Farbaufträge, mit einer Schutzschicht zu überziehen, die vorzugsweise zugleich glanzerhöhend wirkt.
  • Die Formen nach der Erfindung werden in besonders einfacher Weise auf folgendem Wege hergestellt: Eine dem herzustellenden Körper entsprechend ausgebildete Ziehform wird mit einem Metallblatt ausgekleidet (»abgepackt«), hierbei entsteht die auch bei der Verpackung von Schokoladenkörpern usw. auftretende Knitterung der Oberfläche. Anschließend können in beliebiger Anzahl die Formverpackungen nach der Erfindung in der Ziehform gezogen werden.
  • Sie weisen formgetreu die Knitterfalten üblicher Stanniolverpackungen auf, ohne daß die hierfür sonst übliche und notwendige Handarbeit, vor allem ein besonderer Verpackungsprozeß, geleistet werden muß.
  • Eine andere sehr zweckmäßige und einfache Methode zur Herstellung von Formen nach der Erfindung besteht darin, daß zunächst ein der eigentlichen Figur genau entsprechendes Vormodell geformt wird. Dieses Modell wird dann mit einer Metall-, z. B. Aluminiumfolie figurengetreu »verpackt«. Nach dem so entstandenen Muttermodell wird die Ziehform nachgebildet. Der Ziehvorgang verläuft dann in üblicher, an sich bekannter Weise.
  • Wenn im vorstehenden von einer Ziehform gesprochen wird, so bezieht sich dieser Ausdruck auf Vakuumverformungsverfahren, wobei es für das Verfahren nach der Erfindung gleichgültig ist, ob die Formen in Positiv- oder Negativ-Ziehvorgang hergestellt werden. Darüber hinaus kann das Verfahren zum Herstellen des Muttermodelles, in sinngemäßer Form angepaßt, auch für das Herstellen von Prägestempeln und allen anderen ähnlichen bekannten Verformungswerkzeugen eingesetzt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Aus Kunststoffolie bestehende Form zur Herstellung und zum gleichzeitigen Verpacken von Körpern aus wannflüssigen Süßwarenmassen, wie Schokolade od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Formvertiefung auf ihrer dem Massenkörper abgewandten Oberfläche mit für in Metallfolien verpackten Körpern charakteristischen Knitterfalten versehen ist und daß die Folienform in an sich bekannter Weise einen Metallglanzr Farbauftrag aufweist.
  2. 2. Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Metallglanz-Auftrag und ein oder mehrere Farbaufträge nacheinander auf sie aufgebracht sind.
  3. 3. Form nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbaufträge auf verschiedenen Seiten der Folienform liegen.
  4. 4. Form nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallglanzauftrag auf der einen, vorzugsweise der dem Werkstück, z. B. der Schokoladenfigur, zugewandten Seite und die übrigen Farbaufträge auf der anderen Seite angeordnet sind.
  5. 5. Form nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ihre dem Werkstück abgewandte Seite mit einer Schutzschicht überzogen ist, die vorzugsweise zugleich glanzerhöhend wirkt.
  6. 6. Verfahren zum Herstellen der Formen nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine der herzustellenden Figur genau nachgebildete Ziehform od. dgl. mit einer Metall-, z. B. einer Stanniolfolie ausgekleidet wird, und daß in dieser »abgepackten« Ziehform die Kunststofform hergestellt insbesondere tiefgezogen wird.
  7. 7. Verfahren zum Herstellen der Formen nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das für die Herstellung der positiven oder negativen Ziehform od. dgl. ausgeformte Vormodell mit einer Metall-, z.B. Aluminiumfolie figurengetreu »verpackt« wird und nach dem so entstehenden Muttermodell die Ziehform od. dgl. abgeformt wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift K 18525 111/531 (bekanntgemacht am 30. 5. 1956); deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 720 670; schweizerische Patentschrift Nr. 337 716; französische Patentschrift Nr. 1 033 924.
DEK40472A 1960-04-20 1960-04-20 Aus Kunststoffolie bestehende Form zur Herstellung von Koerpern aus warmfluessigen Suesswarenmassen Pending DE1158808B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019116055A1 (en) * 2017-12-06 2019-06-20 Tziortziotis Konstantinos Molded chocolate

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1033924A (fr) * 1951-03-13 1953-07-16 Moule-emballage perfectionné pour articles en chocolat
DE1720670U (de) * 1954-11-11 1956-04-19 Wilhelm Heisig, München-Harlaching Formgebende Warenumschließung als Gießform für geformte Körper, insbesondere Hohlfiguren aus Schokolade od. dgl
CH337716A (de) * 1956-01-30 1959-04-15 Aschinger Geb Verfahren zur Herstellung einer Giessform, insbesondere für schmelzbares oder formbares Lebens- und Genussmittelgut

Patent Citations (3)

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