DE2849450C2 - Dekorierte Sortiereinlage für Hohlkörper, insbesondere Pralinen - Google Patents

Dekorierte Sortiereinlage für Hohlkörper, insbesondere Pralinen

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DE2849450C2
DE2849450C2 DE19782849450 DE2849450A DE2849450C2 DE 2849450 C2 DE2849450 C2 DE 2849450C2 DE 19782849450 DE19782849450 DE 19782849450 DE 2849450 A DE2849450 A DE 2849450A DE 2849450 C2 DE2849450 C2 DE 2849450C2
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Richard 5140 Erkelenz Lucas
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Richard Lucas & Soehne Kunststoffwerk 5140 Erkelenz De
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Richard Lucas & Soehne Kunststoffwerk 5140 Erkelenz De
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/60Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for sweets or like confectionery products

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine dekorierte Sortiereinlage für Hohlkörper, insbesondere Pralinen, die mit Einformungen versehen ist und aus tiefgezogener, mit einer Bedruckung i-trsehenen Kunststoffolie besteht
Bekannt ist die Verpackung von Pralincnstücken in einem Packungsbodenteil in der Weise, daß auf einem im Packungsbodenteil angeordneten Polsterzuschnitt die einzelnen in Kapseln aus verschieden farbigem Pergaminpapier gehüllten Pralinenstucke zu einem Pakkungsbild zusammengelegt angeordnet sind. Mit der 'Einführung der Sortiereinlagen entfielen die Kapselumhüllungen der einzelnen Pralinenstücke, die in die in der Sortiereinlage ausgebildeten napfartigen Vertiefungen eingelegt werden. Um das Packungsbild ansprechender zu gestalten, w- -den für die Herstellung der Sortiereinlagen eingefärbte Folienzuschnitte verwendet, die keine Bedruckung im oberen Randbereich der einzelnen napfartigen Vertiefungen für die Pralinenstücke aufweisen. Die einzelnen Vertiefungen sind durch Trennstege voneinander getrennt.
Nach der DE-GM 19 27 958 sind Packungseinsätze aus verformbarer Folie bekannt, bei denen der zu verformende Folienzuschnitt einen örtlich begrenzten Belag oder eine Beschichtung aufweist, die im Fertigprodukt als örtlich begrenztes Muster ausgebildet ist. Dieser zu verformende Belag oder die Beschichtung ist ?uf den Bereich vorbestimmter, durch die Verformung auszubildender, vertiefter Warenhalterungen beschränkt. Da die Beschichtung an den Innenflächen der die einzelnen napfartigen Vertiefungen begrenzenden Wände angebracht ist, kommen unverpackte und in den napfartigen Vertiefungen eingelegte Pralinenstücke mit der Beschichtung direkt in Berührung, was zu einer geschmacklichen Beeinträchtigung der Pralinen führt, da es sich bei dem Beschichtungsmittel oftmals um solche Farben handelt, die nicht einwandfrei und nicht zugelassen sind. Aus diesem Grunde ist es erforderlich, daß die Pralinen eingewickelt werden müssen, um zu vermeiden, daß die Druckfarbe der Beschichtung von der Pralinenmasse angelöst wird und die Pralinen durch diese Druckfarben dann geschmacklich und optisch beeinträchtigt werden.
Durch die US-PS 34 59 356 ist eine weitere Sortiereinlage bekannt, die aus einzelnen napfartigen Vertiefungen besteht, die über Stege miteinander verbunden sind. Vor dem Einsetzen derartiger Sortiereinlagen in den Bodenteil einer Packung sind die einzelnen napfariigen Vertiefungen dieser Sortiereinlage vermittels der Stege in einem Abstand gehalten. Das Einsetzen einer derartigen Sortiereinlage in einen Bodenteil einer Verpackung, was mit Handarbeit verbunden ist, ist sehr aufwendig, da letztlich ein Packungsbild erhalten werden soll, bei dem die napfartigen Vertiefungen dicht bei dicht in der Packung liegen sollen. Um dies zu erreichen, müssen beim Einlegen der Sortiereinlagen in den Bodenteil einer Verpackung die die einzelnen napfartigen Vertiefungen miteinander verbindenden Stege nach unten gedruckt werden. Hinzu kommt, daß die bekannten Sortiereinlagen aufgrund ihrer Ausgestaltung nur eine ganz kleine Anzahl von napfartigen Vertiefungen aufweisen, da sonst ein Einsetzen der Sortiereinla^e in den
ίο Bodenteil einer Verpackung nicht möglich ist Da bei einer Vielzahl von napfartigen Vertiefungen bis auf die äußeren napfai tigen Vertiefungen alle napfartigen Vertiefungen über einzelne Stege mit den an sie grenzenden napfartigen Vertiefungen verbunden sind, Kt jede einzelne napf artige Vertiefung über vier Verbindungsstege mit den jeweils vier angrenzenden napfartigen Vertiefungen verbunden, so daß eine sehr große Anzahl von Verbindungsstegen von Hand nach unten abgedrückt werden muß, um in dem Bodenteil der Verpackung die napfartigen Vertiefungen dicht bei dicht zu liegen zu bekommen. Eine Bedrückung der Sortiereinlagen ist hierbei nicht bekannt
Weitere Sortiereiniagen bzw. Sortiereinsätze sind durch die DE-Z. »Neue Verpackung, Oktober 1976, Seite 1102 bis 1! 04« bekannt Diese Sortiereinlagen weisen ebenfalls napfartige Vertiefungen auf, die mittels Trennwänden miteinander verbunden sind. Doch auch hier ist keine Bedruckung der Sortiereinlagen vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sortiereinlage der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß auch ungeschützte Pralinen ohne Beeinträchtigung in entsprechend vorbedruckten Sortiereinlagen verpackt werden können.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch gekennzeichneten Merkmale gelöst
In eine derart ausgebildete Sortiereinlage können in deren napfartigen Vertiefungen auch ungeschützte Pralinen, also solche Pralinen, die keine Umhüllung aufweisen, eingelegt werden, ohne daß d:-vse Pralinen im Aussehen oder im Geschmack beeinträchtigt werden, was dadurch möglich ist, daß bei der Sortiereinlage sich die Bedruckung auf der den Pralinen abgewandten Foüenseite befindet, wobei als Material für die Sortiereinlage eine transparente oder glasklare Folie Verwendung findet. Dadurch, daß die Sortiereinlage aus einer transparenten oder glasklaren Folie besteht, ist es möglich, die Bedruckung auf der den Pralinen abgewandten Foüenseite anzubringen, da die Bedruckung, auch wenn es sich um eine ornamentale Bedruckung handelt, von der den
do Pralinen zugekehrten Seite sichtbar ist.
Auf diese Weise ist es möglich, Sortiereinlagen zu «chaffen, mit denen der Eindruck erweckt wird, als wenn die Pralinenstücke einzeln in Kapseln aus farbigem Pergaminpapier od. dgl. eingehüllt sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Sortiereinlage in einer Ansicht von oben und
Fig. 2 eine napfartige Vertiefung der Sortiereinlage in einem vergrößerten, senkrechten Schnitt.
Entsprechend der in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform ist eine in an sich bekannter Weise aus Kunststoffolie nach dem Tiefziehverfahren hergestellte Sortiereinlage 10 mit kapselartigen Vertiefungen 11 unterschiedlicher Form und Größe ausgebildet. Zur Herstellung der Sortiereinlage 10 werden Kunststoffolien verwendet, die mit einem Druck in Form eines Spitzendekors od. dgl. versehen sind und mit einer Hinler-
grundfarbe bedruckt sind und die unter Verwendung entsprechender Formen nach dem Tiefziehverfahren unter Ausbildung der kapselartigen Vertiefungen 11 durch unterschiedliche Verstreckung verformt werden.
Das Aufbringen des Druckes 20 und der Hintergrundfarbe 25 erfolgt dabei nach dem Konterdruckverfahren, und zwar derart, daß nach dem Verformen der Folie die Bedruckung 20, 25 sich auf der Rückseite der Folie befindet.
Jede kapselrnige Vertiefung 11 der SortiereJnlage 10 ist im Bereich ihrer den Innenraum der Vertiefung begrenzenden Wandfläche 12, und zwar insbesondere benachbart zum oberen Randbereich 13 einer jeden Vertiefung 11, mit der Beschichtung, dem Druckauftrag od. dgL 20 versehen, die nach dem Konterdruckverfahren angebracht ist Die Randbedruckung 20 wird vor dem Verformen der Kunststoffolie für die Herstellung der Sortiereinlage 10 auf der Kunststoffolie an denjenigen Steiien aufgetragen, an denen eine Verformung zu den einzelnen Vertiefungen 11 erfolgen soll. Hierauf wird dann die Hintergrundfarbe 25 aufgebracht, so daß das Dekor 20 nach dem Verformen der Folie sichtbar im Randbereich einer jeden Vertiefung 11 erschfnt.
Nach dem Aufbringen der Beschichtung bzw. des Druckes 20 auf die Kunststoffolie wird diese in an sich bekannter Weise tiefgezogen und dabei durch entsprechende Verformung die Vertiefung 11 ausgebildet, und zwar in der Weise, daß der Druck 20 z. B. in Form eines Spitzendekors benachbart zum oberen Randbereich 13 einer jeden Vertiefung 11 ausgebildet wird. Dieser Druck 20 kann, wie F i g. 2 zeigt, aus drei übereinanderliegend angeordneten, wellenförmigen Streifen bestehen, jedoch auch eine filigranartige Ausgestaltung ist möglich. Die Farbgebung des Druckes 20 kann beliebig gewählt sein.
Die Beschichtung bzw. der Druck 20 braucht nicht nur benachbart zum oberen Randbereich 13 einer jeden Vertiefung 11 angebracht zu sein, sondern es besteht auch die Möglichkeit, die Beschichtung bzw. den Druck 20 über den oberen Randbereich 13 bis in die Wandfläehe der jeweils benachbarten Vertiefung zu ziehen.
Die grafische Gestaltung und Anbringung des Drukkes 20 muß genau auf die in der Folie auszubildenden Kapseln der Tiefziehform abgestimmt sein. Die erforderlichen Repro-Vorlagen — technische Reinzeichnung und Filme — müssen daher entsprechend der Kapselanordnung niit unterschiedlichen Abiländen und Schrägen angefertigt werden. Dabei ist auch die Folienstärke und -fließfähigkeit bzw. das Fließverhalten zu berücksichtigen. Durch die Verwendung des Konterdruckes wird erreicht, daß die iVare, wie Pralinenschokolade, durch den Druck nicht mit der Druckfarbe in Berührung kommt. Di; einzelnen, in eier Sortiereinlage ausgebildeten Kapseln können im Randbereich eine mehr geschrägte umlaufende Spitzenrandausarbeitung mit Spitzendekor erhalten. Zwischen den einzelnen kapselartigen Vertiefungen 20 sind keine Trennstege ausgebildet.
Die zur Herstellung der Sortiereinlagen verwendeten Kunststoffolienzuschnitte bestehen aus glasklarer oder transparenter Kunststoffolie.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Dekorierte Sortiereinlage für Hohlköφer, insbesondere Pralinen, die mit Einformungen versehen ist und aus tiefgezogener, mit einer Bedruckung versehenen Kunststoffolie besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedruckung (20; 25) auf der den Pralinen abgewandten Foüenseite angebracht ist, wobei als Material für die Sortiereinlage eine transparente oder glasklare Folie Verwendung findet.
DE19782849450 1978-11-15 1978-11-15 Dekorierte Sortiereinlage für Hohlkörper, insbesondere Pralinen Expired DE2849450C2 (de)

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DE19782849450 DE2849450C2 (de) 1978-11-15 1978-11-15 Dekorierte Sortiereinlage für Hohlkörper, insbesondere Pralinen
DE19803049554 DE3049554A1 (de) 1978-11-15 1980-12-31 "sortiereinlage fuer hohlkoerper, insbesondere pralinen, aus kunststoffolie, und verfahren zu deren herstellung"

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