DE19904429A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Volumenanpassung eines Kragensacks und der hierbei eingesetzte Kragensack - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Volumenanpassung eines Kragensacks und der hierbei eingesetzte Kragensack

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Abstract

Verfahren zum Anpassen des Volumens eines mit Schüttgut unvollständig befüllten Kragensacks, dessen Kragen durch zwei einander gegenüberliegende, nach außen geknickte erste Randstreifen und zwei gegenüberliegende, nach innen geknickte zweite Randstreifen gebildet ist, an das in dem Sack befindliche Schüttgutvolumen, dadurch gekennzeichnet, daß man die ersten Randstreifen auseinanderzieht und dabei Sackwand aus dem oberen unbefüllt gebliebenen Sackteil über die Knickkanten in den Kragen zieht oder den Sackquerschnitt durch Druck auf die einander gegenüberliegenden größeren Sackwandteile verringert. Es wird auch der Kragensack und die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens beansprucht.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anpassen des Volumens eines mit Schüttgut unvollständig befüllten Kragensacks, dessen Kragen durch zwei einander gegenüberliegende, nach außen geknickte, erste Randstreifen und zwei einander gegenüberliegende, nach innen geknickte zweite Randstreifen gebildet ist, an das in dem Sack befindliche Schüttgutvolumen. Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens sowie einen hierbei benutzbaren Sack.
Der Vorteil beim Einsatz von Ventilsäcken liegt in dem geringen Staubaustritt bei der Befüllung und in der guten Stapelbarkeit/Palettierbarkeit. Allerdings wird ein Ventilsack bei der Befüllung mit einem Schüttgut schwankender Dichte oft unvollständig ausgefüllt, wenn die Schüttgutdichte ansteigt. Die Folge der unvollständigen Befüllung des Sackes ist Kopfluft oberhalb des Schüttgutes. Durch die eingeschlossene Luft wirkt der Sackinhalt schwammig; ein sicheres Palettieren und Handhaben solcher Säcke ist nicht möglich.
Bei einem offenen Sack läßt sich die Befüllgeschwindigkeit im Vergleich zu der eines Ventilsacks wesentlich erhöhen; je­ doch ist der Staubaustritt beträchtlich, wenn nicht besondere Maß­ nahmen getroffen werden. Wenn ein offener Sack mit der für das größte mögliche Füllvolumen erforderlichen Länge zum Einsatz kommt, wird der Sack nach dem Befüllen mit einem Schüttgut größerer Dichte und entsprechend geringerem Füllvolumen als an sich vor­ gesehen über dem Schüttgut zusammengedrückt und die Sacklänge durch Abschneiden des Überstands auf das für ein sicheres Ver­ schließen nötige Maß verringert. Der auf diese Weise an das Füll­ volumen angepaßte Sack ist schlecht palettierbar, da er unten zwar einen flachen Böden, oben aber im allgemeinen keilförmig ausgebildet ist.
Aus DE 198 40 792.0 und 198 40 793.9 ist ein Kragensack bzw. ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Transportieren, Prüfen, Befüllen und Verschließen eines Kragensackes bekannt. Dieser Sack vereinigt die Vorteile des offenen Sacks und des Ventilsacks, denn er zeichnet sich durch einen großen Füllquer­ schnitt und die Möglichkeit eines staubdichten Verschlusses während des Befüllvorgangs aus. Durch den teilweisen Verschluß bereits vor der Befüllung ist dieser Sack jedoch für ein be­ stimmtes, nicht anpassbares Volumen ausgelegt. Wenn daher die Schüttgutdichte über den vorgesehenen Wert ansteigt, wird auch dieser Sack nur unvollständig befüllt. Er kann daher nach dem Verschließen ähnlich nachteilige Handhabungseigenschaften wie der unvollständig befüllte Ventilsack haben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Anpassen des Volumens eines befüllten Kragen­ sackes an das im Sack enthaltene Schüttgutvolumen zu schaffen, so daß bei diesem Sack Handhabungsnachteile infolge unvollstän­ diger Befüllung bzw. eines Kopfluftvolumens vermieden werden. Weiterhin soll eine gute Haltbarkeit des Verschlusses trotz der Volumenverringerung bzw. Reduzierung der Sacklänge erreicht werden. Darüber hinaus sollen die Vorteile des Kragensacks gegen­ über dem Ventilsack und dem offenen Sackerhalten bleiben, d. h. es soll ein Sack geschaffen werden, der neben einem großen Be­ füllquerschnitt und einem staubdichten Abschluß beim Befüllen auch eine Reduzierung des Sackvolumens auf das tatsächlich enthaltene Füllvolumen erlaubt. Ferner soll trotz der Volumen­ anpassung ein gut palettierbarer Sack geschaffen werden. Ins­ besondere soll auch das Abschneiden von Sackmaterial und damit ein Materialverlust vermieden werden. Es soll auch eine Vorrichtung zur Anpassung des Volumens eines Kragensacks ge­ schaffen werden, die in eine kontinuierlich arbeitende Befüll­ anlage für Kragensäcke integriert werden kann. Schließlich soll ein neuer Sack geschaffen werden, der sich bei der Vorbereitung zur Befüllung, bei der Befüllung selbst und bei den folgenden Verfahrensstufen, insbesondere beim Verschließen, gut handhaben läßt. Dieser Sack soll so beschaffen sein, daß er ohne Staub­ austritt befüllbar ist und die Verschlußflächen des Sacks (durch Kleben oder Schweißen) nicht durch Staubschichten be­ einträchtigt werden. Der Sack soll daher in einfacher Weise, vorzugsweise auf einer ebenen Fläche gut abdichtbar sein. Schließlich soll ein Sack geschaffen werden, dessen Verschluß­ volumen an das tatsächliche Füllvolumen anpaßbar ist.
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Verfahren erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man die ersten Randstreifen auseinanderzieht und dabei Sackwand aus dem oberen unbefüllt gebliebenen Sackteil über die Knickkanten in den Kragen zieht oder den Sackquerschnitt durch Druck auf die einander gegenüber­ liegenden größeren Sackwandteile verringert. Zum Ausein­ anderziehen der ersten Randstreifen greift man im allgemeinen mittig an diesen an. Vorzugsweise wird rechtwinklig zur Sack­ mittelebene oder zu der an den ersten Randstreifen angeschlos­ senen Sackwand auseinandergezogen. Andere Abzugswinkel sind auch möglich. Anders als beim offenen Sack durch Abschneiden des Überstands wird der nicht ausgefüllte und daher zur Verpac­ kung überflüssige Sackteil in den Sackkragen umgeformt, so daß dieser an Breite das gewinnt, was der Sack dabei an Länge verliert. Dabei wird zugleich der freie Querschnitt der Sacköffnung ver­ ringert, und das zunächst unbefüllte Sackvolumen verschwindet.
Durch den mittigen Angriff an den ersten Randstreifen ist die Verkürzung der letzteren bei entsprechender Verlängerung der zweiten Randstreifen im allgemeinen ohne Behinderung durch die angreifenden Greifelemente möglich. Die ersten Randstreifen werden im allgemeinen in entgegengesetzte Richtungen auseinander­ gezogen. Aus dem verbreiterten Kragen wird der Verschluß gebildet, der eine im Vergleich zu einem unverbreiterten Kragen erhöhte Widerstandsfähigkeit und Stabilität erhält. Bei dem Auseinander­ ziehen verschieben sich die Knickkanten zum Sackboden hin. Bei der Querschnittsverringerung des Sacks durch die Pressung auf seine Breitseiten steigt der Füllgutspiegel, wodurch der obere Luftraum verschwindet. Diese Ausführung erfordert eine ausreichende Fließfähigkeit des Füllguts, damit der Sack seitlich nicht reißt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungs­ gemäßen Verfahrens hebt man gleichzeitig mit dem Auseinander­ ziehen der ersten Randstreifen den Sackboden um die Ziehstrecke eines dieser Randstreifen an. Beim Einziehen der Sackwand in den Kragen ist die Sackwand von dem Sackgewicht entlastet. Es wird so vermieden, daß die ersten Randstreifen infolge des Sack­ gewichtes abreißen oder beschädigt werden.
Nach der bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens zieht man die ersten Randstreifen seitlich auseinander. Die Zugrich­ tung bildet mit der Mittelebene des Sacks im allgemeinen einen Winkel zwischen 70 und 110°, insbesondere einen Winkel von 90°. Die erfindungsgemäße Umformung der Sackwandung in Sackkragen setzt ein flexibles Sackwand/kragenmaterial voraus. Dieses Material ist vorzugsweise ein mehrlagiges Papier oder eine Kunststoff-Folie.
Vorzugsweise verbindet man nach dem Auseinanderziehen der ersten Randstreifen die in den vier Zwickeln übereinanderliegen­ den ersten und zweiten Randstreifenteile wenigstens teilweise. So wird der befüllte, erfindungsgemäß verkürzte Sack teilweise geschlossen, da nur noch die zwischen den Innenrändern der zwei­ ten Sackstreifen verbliebene, verkleinerte Öffnung zu verschlies­ sen bleibt. Zweckmäßigerweise erfolgt diese Verbindung der über­ einanderliegenden Randstreifenteile durch thermische Aktivierung eines auf die Oberseite der ersten Randstreifen aufgebrachten Heißschmelzklebers. Diese Aktivierung kann z. B. durch Absenken und Andruck einer Heizplatte, durch einen Infrarotstrahler oder dergl. erfolgen. Bei Säcken aus Kunststoff-Folie kann diese Ver­ bindung durch Verschweißen erfolgen.
Zweckmäßigerweise werden die Randstreifen nach dem Ausein­ anderziehen zum Zwecke des Sackverschließens beleimt, und es wird ein Deckblatt aufgelegt. Dieses Deckblatt dient zum Verschließen des noch verbliebenen Sacköffnungsquerschnitts.
Die ersten Randstreifen werden dann eingeknickt bzw. umgelegt, beleimt und nochmals umgelegt und angedrückt. Damit ist aus dem auseinandergezogenen Sackkragen ein stabiler Sack­ verschluß innerhalb des von dem Sackquerschnitt definierten Umfangs gebildet. Beim Aufkleben eines länglichen, bis an den Außen­ rand eines ersten Randstreifens reichenden Deckblatts besteht die Möglichkeit, durch teilweises Öffnen des Verschlusses und Abschneiden des Randes eine Ausschüttöffnung zu schaffen, die in einfacher Weise wieder geruchsdicht verschließbar ist.
Vorzugsweise erreicht man die Querschnittsverringerung des Sacks dadurch, daß man den Druck durch eine aufwärts fortschreitende Quetschung des Sacks ausübt. Auf diese Weise wird Schüttgut im Sack nach oben verdrängt, ohne daß im unteren Sackteil ein Druck entsteht, der möglicherweise zu einem Platzen der Sackwand führt. Anders als bei der Sackverkürzung durch Einziehen der oberen Sackwand in den Kragen ist bei dieser Verfahrensweise eine gewisse Fließfähigkeit des Schüttguts erforderlich. Die Querschnittsverringerung des Sacks ebnet zudem Ausbauchungen der großen Seitenwandungen ein, d. h. die Sackform nähert sich mehr der Quaderform an, wodurch der Sack besser stapel- und palettierbar wird. Vorzugsweise bewirkt man die Quetschung durch eine vertikal fortschreitende, horizontale Presszone. Es ist natürlich auch möglich, den Druck flächig auf die beiden einander gegenüberliegenden Sackseiten auszuüben, wobei die Flächenpressung in der Nähe des Sackbodens beginnt und sich die Pressfläche in Auf­ wärtsrichtung vergrößert.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Kragensack gelöst, dessen Kragen an der Sacköffnung durch zwei einander gegenüberliegende erste Randstreifen und zwei einander gegen­ überliegende zweite Randstreifen gebildet ist, von denen die ersten Randstreifen nach außen und die zweiten Rand­ streifen nach innen (zur Öffnung hin) geknickt sind, und die Übergänge von einem ersten zu einem zweiten Randstreifen durch doppellagige Zwickel gebildet sind, deren untere Lagen an einen ersten Randstreifen und deren obere Lagen an einen zweiten Randstreifen angeschlossen sind. Der an der Sacköffnung gebil­ dete Kragen kann naturgemäß eine unterschiedliche Winkellage zu den Sackwandungen haben. Der Kragen kann insbesondere in den verschiedenen Stufen des Befüllverfahrens verschiedene Winkel­ lagen zum Sackkorpus haben, die auch von der Horizontallage abweichen können. Im allgemeinen liegt die Oberseite des Kragens in einer Ebene. Die Abdichtung des Sackes während der Befüllung erfolgt auf der Oberseite des Sackkragens. Der Sackkragen kann am Öffnungsrand durch einfache Knickungen gebildet werden. Er kann insbesondere bei der Sackherstellung schon durch Knickun­ gen vorgebildet werden, so daß seine Aufstellung im Zuge der Vorbereitung und Befüllung des Sacks einfach möglich ist und durch entsprechende maschinelle Führungen erfolgen kann.
Bei einer Ausführungsform des Kragensacks sind die beiden Lagen der Zwickel flächig unverbunden und daher gegeneinander verschiebbar. Vorzugsweise sind die beiden Lagen jedes Zwickels über gemeinsame Faltkanten verbunden, deren Anordnung und Längen durch an den beiden ersten Randstreifen angreifende, von der Sacköffnung weg gerichtete Zugkräfte veränderbar sind. Bei dem Auseinanderziehen der ersten Randstreifen gleiten in den Zwickeln die beiden Lagen des Sackwandmaterials aufeinander. Dabei nähern sich die Innenkanten der zweiten Randstreifen, wobei die Sack­ öffnung von ihren Schmalseiten her bis auf eine Restöffnung zu­ gezogen wird. Dabei werden die Sackwandungen über die Knickkanten in den Sackkragen gezogen, wobei der Sack an Länge verliert. Die unverbundenen Zwickellagen sind daher Voraussetzung für einen an das tatsächliche Füllvolumen anpaßbaren Sack. Die an den ersten Randstreifen angreifenden Zugkräfte und die Flexibilität des Sackwandmaterials sind für die Verschiebung der vier Zwickel­ faltkanten erforderlich und hinreichend.
Bei der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kragensacks weisen die beiden ersten Randstreifen oberseitig wenigstens teilweise eine aktivierbare Klebeschicht auf. Zweck­ mäßigerweise weisen die beiden zweiten Randstreifen unterseitig wenigstens teilweise eine aktivierbare Klebeschicht auf. Nach­ dem die ersten Randstreifen auseinandergezogen und damit die Sacklänge an das im Sack tatsächlich enthaltene Volumen ange­ paßt ist, kann die Verbindung der aufeinander liegenden Zwickel­ lagen zwecks Abdichtung erfolgen. Hierzu dient die Klebebe­ schichtung, die nun z. B. thermisch aktiviert wird, wodurch die Zwickel z. B. längs der Innenkante der zweiten Randstreifen ge­ schlossen werden. Hierdurch wird die Verbindung von dem Sack­ inneren durch die Zwickel nach außen abgesperrt, so daß nur noch eine kleine zentrale Sacköffnung zu verchließen ist.
Bei einer weiteren Ausführungsform des Kragensacks sind die beiden Zwickellagen von der Herstellung her schon lösbar ver­ bunden. Eine Verschiebung der Zwickelfaltkanten und der Knick­ kanten und damit die eben geschilderte Sackverkürzung ist dann im allgemeinen nicht möglich, wenn nicht die Verbindung der Zwickellagen durch die genannte Zugbeanspruchung temporär ge­ löst und nach der Sackverkürzung in anderer Anordnung durch Aktivierung wieder, hergestellt werden kann. Die Aktivierung erfolgt zweckmäßig durch Wärme- und ggfs. Druckeinwirkung. Der erfindungsgemäße Kragensack kann aus Papier oder Kunststoff- Folie bestehen.
Die Aufgabe wird schließlich bei der eingangs genannten Vorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß a) die Halte- und Transportmittel mit den ersten Randstreifen in und außer Eingriff bringbar sind und an ihren Außenseiten quer zur Transportrichtung verfahrbare Greifelemente vorgesehen sind oder b) unterhalb der Halte- und Transportmittel Druckkörper angeordnet sind. Die Verkürzung des Sacks auf die tatsächliche Füllhöhe kann in der Befüllstation im Anschluß an die Befüllung mit Schüttgut oder bevorzugt in einer nachfolgenden Station vor der Herstel­ lung des Verschlusses erfolgen. Die ersten Randstreifen des Sackkragens müssen eine ausreichende Breite haben, damit sie noch außenseitig der Halte- und Transportmittel eine ausreichen­ de Angriffsfläche für die Greifelemente bieten. Zur Sackver­ kürzung geben die Halte- und Transportmittel die ersten Rand­ streifen frei, nachdem während oder bevor die Greifelemente diese Randstreifen erfaßt haben. Die Greifelemente fahren dann aus­ einander und ziehen die überschüssige Sackwand in den Kragen.
Im allgemeinen bewegen sich die einander gegenüberstehenden Greifelemente seitlich, vorzugsweise senkrecht von der Sack­ mittelebene weg. Die Greifelemente können jedoch nach dem Er­ fassen der ersten Randstreifen auch parallel zur Sackmittel­ ebene verfahrbar sein, wenn entsprechende Einrichtungen für die weitere Umlenkung der ersten Randstreifen vorgesehen sind. Im Prinzip kann diese Sackverkürzung unter Anhebung des Sacks um die Verkürzungsstrecke durch die Greifer erreicht werden, insbes. bei geringeren Füllgewichten. Vorzugsweise ist aber unterhalb der Halte- und Transportmittel ein Sackträger vertikal verfahrbar angeordnet, der das Sackgewicht aufnimmt. Dabei sind die Ver­ fahrbewegungen der Greifelemente und des Sackträgers synchroni­ siert und ihre Hübe im wesentlichen gleich lang. Die Hubarbeit wird vom Sackträger geleistet, während die Greifelemente nur die (wesentlich geringere) Verformungsarbeit an dem Sackwand­ material leisten. Es wird so vermieden, daß die ersten Rand­ streifen beim Auseinanderziehen Schaden nehmen, wenn Säcke mit höherem Füllgewicht in der erfindungsgemäßen Weise verkürzt werden. Der maximale Hub eines Greifelements bzw. des Sackträgers ist gleich der halben Länge des ersten Randstreifens des Sack­ kragens; durch einen solchen Hub wird die Sacköffnung durch die zweiten Randstreifen wie durch einen zweiteiligen Vorhang ganz zugezogen.
Vorzugsweise sind die Halte- und Transportmittel zu beiden Seiten des Sackes durch je ein Bänderpaar gebildet, das zwischen sich einen der beiden ersten Randstreifen aufnimmt. Ein Band des Bänderpaares, vorzugsweise das obere Band kann vertikal verfah­ ren werden, so daß der Randstreifen in dem Bänderpaar zwecks Hal­ terung und Transport geklemmt oder zwecks Sackverkürzung durch Einzug der überflüssigen Sackwand in den Kragen freigegeben wer­ den kann. Es können auch andere Transportmittel als aufeinander laufende Bänderpaare für den Sacktransport benutzt werden.
Nach der bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind an den Innenseiten beider Halte- und Transport­ mittel in Transportrichtung verlaufen­ de Stützschienen angeordnet. Diese Schienen bieten nicht nur ein Gegenlager beim Andrücken der Dichtung des Füllstutzens an die Sackmanschette, sondern sie bewirken auch bei der Sackver­ kürzung eine exakte Umlenkung des Sackwandmaterials in dem Kra­ gen.
Vorzugsweise ist zur Steuerung der Hublänge der Greifelemente und des Hubes des Sackträgers wenigstens ein Füllstandsensor vor­ gesehen, der ein von dem tatsächlichen Füllstand in dem befüll­ ten Sack abhängiges Signal liefert, das man zur Steuerung des Hubes der Greifelemente bzw. des Sackträgers be­ nutzen kann. Alternativ ist es auch möglich, die von pneumatisch betätigten Greifelementen maximal ausübbare Zugkraft zu begren­ zen. Die Ziehbewegung der Greifelemente endet dann von selbst, wenn die überschüssige Sackwand in den Kragen gezogen ist und die weitere Abzugsbewegung durch mechanischen Widerstand infolge Anlage der Schüttgutoberseite an den nach innen geknickten zwei­ ten Randstreifen zum Halt kommt.
Bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Druckkörper ein mit den beiden Sackwand­ teilen in Eingriff bringbares Paar Druckelemente, die senkrecht und parallel zur Sackachse verfahrbar sind. Die zur Sackachse senkrechte Verfahrbarkeit ermöglicht eine einstellbare Querschnitts­ verringerung des Sacks, so daß das zunächst vorhandene Leervolu­ men oberhalb des Schüttgutspiegels im Sack durch das ansteigende Schüttgut ausgefüllt wird. Der horizontale gegenseitige Abstand der beiden Druckelemente wird daher durch die Höhe des zu besei­ tigenden Leervolumens des Sacks gesteuert, wobei diese Höhe durch einen geeigneten Sensor festgestellt wird. Die zur Sackachse parallele Verfahrbarkeit der Druckelemente ist erforderlich, um das Schüttgut in dem Sack zu verlagern und die fortschreitende Verformung des Sacks insgesamt zu bewirken. Zweckmäßigerweise sind die Druckelemente ein Paar drehbar gelagerter Walzen. Hierdurch wird die Gleitreibung der Elemente auf der Sackwand vermieden und diese bei der Sackverformung weniger beansprucht.
Zweckmäßigerweise sind der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Heizeinrichtung und/oder eine Leimauftragseinrichtung zu­ geordnet. Durch die Heizeinrichtung können die Heißschmelzklebe­ streifen auf den Randstreifen aktiviert und die Zwickellagen miteinander verklebt werden. Die Leimauftragseinrichtung ermög­ licht die Aufbringung eines Klebers zur Befestigung eines Deck­ blattes sowie zur Herstellung des Sackverschlusses.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Kragensack auf einer Aus­ führungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Sackverkür­ zung in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 einen Kragensack in vier aufeinanderfolgenden Stufen der Volumenanpassung mit anschließendem Verschließen;
Fig. 3 einen Kragensack in fünf aufeinanderfolgenden Stufen der Volumenanpassung mit anschließendem Verschließen;
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform des Verfahrensablaufs zum Verschließen eines erfindungsgemäß verkürzten Kragensacks;
Fig. 5 eine Vorrichtung zur Anpassung der. Sacklänge an den Füllinhalt des Sacks;
Fig. 6 eine Detaildarstellung dieser Vorrichtung in ver­ größertem Maßstab; und
Fig. 7 eine Vorrichtung zur Querschnittsverringerung eines Kragensacks in schematischer Darstellung und in drei Stellungen der Quetschwerkzeuge.
Fig. 1 zeigt einen Sack 1 von rechteckigem Querschnitt, dessen die Öffnung 2 umgebender Kragen 3 aus zwei einander gegenüberliegenden, um die Knickkanten 4 nach außen geknickten, längeren Randstreifen 5 und zwei einander gegenüberliegenden, um die Knickkanten 6 nach innen geknickten, kürzeren Randstrei­ fen 7 besteht. Zwischen den Randstreifen 5 und 7 sind durch das Umfalten um die Faltkanten 9 doppellagige Zwickel 8 gebildet. Die an die Randstreifen 5 und 7 angeschlossenen, den Zwickel 8 bildenden Lagen sind flächig nicht miteinander verbunden, ins­ besondere nicht verklebt. Ihre einzige Verbindung besteht über die Faltkanten 9. Der Sack 1 steht auf einem Sackträger 10, der vertikal entsprechend der vorzunehmenden Sackverkürzung angeho­ ben werden kann. Bei der dargestellten Ausführungsform umfaßt diese Vorrichtung beiderseits des Sackkörpers je eine winkel­ förmige Führungsschiene 11, auf denen die ersten Randstreifen 5 und die Zwickel 8 innen aufliegen. An die Führungsschienen 11 schließen sich nach außen je ein Paar über Rollen geführte Trans­ portbänder 12 a, 12 b an, von denen das eine Transportband 12 a unter dem Randstreifen 5 und das andere Transportband 12 b über dem Randstreifen 5 angeordnet ist. Die oberen Transportbänder 12 b können durch Absenken mit dem Randstreifen 5 in Klemmein­ griff gebracht werden, so daß der Kragensack horizontal z. B. in Transportrichtung 21 vorbewegt werden kann. Außenseitig der Bänderpaare 12 a, 12 b sind horizontal verfahrbare Greifelemente 13 angeordnet, die - wie dargestellt - an den Randstreifen 5 angreifen und diese in Pfeilrichtung auseinanderziehen können, wenn die Transportbänder 12 b nicht mit den Randstreifen 5 in Eingriff sind. Wie ersichtlich bewirkt das Auseinanderziehen der Randstreifen 5 eine Sackverkürzung, wobei die Knickkanten 4, 6 in Richtung des Sackbodens und die Innenkanten der zweiten Rand­ streifen 7 aufeinander zu wandern. Die Bewegungen der Greifele­ mente 13 in Pfeilrichtung ist mit einem gleichlangen Hub des Sackträgers 10 synchronisiert. Die Greifelemente 13 haben daher nur die Kraft aufzubringen, die im Zuge der Sackverkürzung für die Umformung der überschüssigen Sackwand in den Sackkragen 3 benötigt wird. Fig. 1 zeigt kreuzschraffiert die Heiß­ schmelzkleberschicht 5 a auf dem Sackkragen 3, die sich im Bereich der Randstreifen 5 oberseitig und im Bereich der Rand­ streifen 7 unterseitig in einer an den Rand x angrenzenden oder ihm nahen Zone befindet.
In Fig. 2a) ist ein befüllter Kragensack 1 dargestellt. Der Sack ist nicht gänzlich befüllt, so daß eine Verkürzung erfolgt, wie in Fig. 2b) gezeigt ist. Die Randstreifen 5 sind unter Verbreiterung nach außen gezogen, wobei der Sackträger 10 um die gleiche Strecke angehoben wurde. Dabei haben sich auch die zweiten Randstreifen 7 verbreitert, und die Öffnung 2 hat sich verkleinert. In der Stufe 2c) ist auf die Öffnung 2 und die Randstreifen 5 und 7 ein Deckblatt 14 aufgelegt, nachdem die Randstreifen 5 zuvor beleimt wurden. In der Stufe 2d) wur­ den die ersten Randstreifen 5 zur Oberseite umgeschlagen und zur dargestellten Verschlußbildung verleimt.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Verfahrensablauf zeigt die Darstellung a) den Ausgangszustand des befüllten Sackes 1, der in diesem Falle jedoch einen wesentlich größeren Kopfluftraum als der in Fig. 2a) gezeigte Sack hat. Zur Beseitigung dieses Kopfluftraums sind die ersten Randstreifen 5 wesentlich weiter auseinandergezogen und ist der Sackträger 10 entsprechend höher angehoben als bei dem Sack der Fig. 2. Dadurch haben sich die Innenkanten der zweiten Randstreifen 7 sehr genähert, und die verbleibende Öffnung 2 ist relativ klein. In der in Fig. 3c) gezeigten Stufe ist auf die verbliebene Öffnung 2 ein Deckblatt 14 aufgeleimt. Anschließend wurden die ersten Randstreifen 5 nach innen bis über das Deckblatt 14 umgeschlagen (Fig. 3d). Dann wurden die ersten Randstreifen nochmals umgeschlagen und verleimt, so daß sich äußerlich die gleiche Verschlußform wie in Fig. 2d) ergibt.
Die in Fig. 4a) gezeigte Sackdarstellung entspricht der Darstellung in Fig. 3c), wobei jedoch ein Deckblatt 14 aufge­ leimt wurde, das nicht nur die verbliebene Sacköffnung 2 ab­ deckt, sondern bis zum äußeren Rand des nach vorne ragenden ersten Randstreifens 5 reicht. Bei diesem Sack kann dann analog den Fig. 3d) und 3e) ein Sackverschluß gebildet werden. Wenn man diesen Sackverschluß öffnet, indem man entsprechend Fig. 4b) den Verschlußstreifen nach außen klappt und am Rande 15 abschneidet, erhält man dort eine Ausschüttöffnung 16, wie aus Fig. 4c) ersichtlich ist. Durch Zurückfalten des nach außen geklappten Randstreifens 5 kann der Sack wieder geruchsdicht verschlossen werden.
Die Fig. 5 und 6 zeigen die Station einer Befüll- und Verschließmaschine für Kragensäcke, in der die Anpassung des Sackvolumens an das tatsächliche Volumen erfolgt. Der Sack 1 steht auf einem Sackträger 10, der an einem Schlitten 17 ange­ bracht ist. Der Schlitten 17 ist in einer Schlittenführung 17 a vertikal verfahrbar. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die längeren Randstreifen 5 des Sackkragens rechtwinklig nach außen geknickt und zwischen jeweils einem Bänderpaar 12 a, 12 b eingeklemmt, wodurch der Sack 1 in Transportrichtung (senkrecht zur Zeichenebene) verfahrbar ist. Zwischen dem Sack 1 und den unteren Transportbändern 12 a, 12 a sind Stützträger 11 angeordnet, an deren Innenkanten Rollen 19 angebracht sind, die das Ein­ ziehen der Sackwand in die Kragenebene bzw. die Randstreifen 5, 7 erleichtern. Außenseitig der Transportbänderpaare 12 a, 12 b ist je ein Greifelement 13 vorgesehen, das in den Fig. 5 und 6 mit dem Randstreifen 5 außer Eingriff dargestellt ist. Die Greifelemente 13 können geschlossen werden, wobei sie mit dem Außenrand des Randstreifens 5 in Eingriff kommen. Damit synchron oder kurz danach werden die oberen Andruckbänder 12 b angehoben, so daß sie die Randstreifen 5 freigeben. Durch die Pneumatikmotore 20 können die Randstreifen 5 dann mittels der Greifelemente 13 in entgegengesetzte Richtungen auseinandergezogen werden, wobei die in den Fig. 2 und 3 von Stufe a) nach Stufe b) gezeigte Kra­ genverformung erfolgt. Mit dem Auseinanderfahren der Greif­ elemente 13 ist die Hubbewegung des Schlittens 17 mit dem Sack­ träger 10 gekoppelt, so daß das Sackgewicht von dem Träger 10 aufgenommen wird und die pneumatischen Greifelemente 13 nur die geringere Sackmaterialverformung leisten müssen. Oberhalb der Öffnung des Sackes 1 sind drei Ultraschallsensoren 18 angeordnet, die die tatsächliche Füllhöhe des Schüttguts im Sack feststel­ len, so daß die Antriebe der Greifelemente 13 und des Sackträgers 10 wegemäßig gesteuert werden können.
Fig. 7 zeigt in schematischer Darstellung eine Vorrichtung zur Querschnittsverringerung eines Sacks 1, von der nur ein Walzen­ paar 22 gezeigt ist, das als Druckkörper auf die beiden sich gegenüberliegenden großen Seitenflächen 23 des Sacks einwirken. Die drehbar gelagerten Walzen 22 sind horizontal in Richtung der Pfeile 24 verfahrbar, so daß durch sie der Sack 1 bis auf einen gewünschten Abstand der Seitenwandflächen 23 zusammengedrückt wer­ den kann. Außerdem ist das Walzenpaar 22 entsprechend den Pfeilen 25 vertikal verfahrbar, wie aus ihren unterschiedlichen Positionen in den Abb. 7a) bis c) ersichtlich ist. Dabei erfolgt über die Seitenwandungen 23 von unten nach oben fortschreitend eine Quetschung und damit Volumenverringerung des Sackes 1, so daß das Schüttgut den Sack vollständig ausfüllt. Wie ersichtlich wird die Wölbung der Sackseiten 23 dabei beseitigt, so daß der verschlossene Sack besser stapelfähig und palettierbar ist. Es ist zu bemerken, daß der Walzenstuhl (nicht dargestellt) jeder Walze 22 einen Antrieb für die vertikale Bewegung der Walze sowie einen von einem Füll­ standsensor gesteuerten Antrieb für die Horizontalbewegung entspre­ chend dem Pfeil 24 umfaßt.
Als "Knickkante" im Sinne der vorliegenden Erfindung ist bei Säcken aus Kunststoff-Folie auch eine Biegekante mit einem Biegungs­ radius von etwa 1 cm oder weniger zu verstehen.

Claims (26)

1. Verfahren zum Anpassen des Volumens eines mit Schüttgut unvollständig befüllten Kragensacks, dessen Kragen durch zwei einander gegenüberliegende, nach außen geknickte erste Rand­ streifen und zwei einander gegenüberliegende, nach innen geknickte zweite Randstreifen gebildet ist, an das in dem Sack befindliche Schüttgutvolumen, dadurch gekennzeichnet, daß man die ersten Randstreifen auseinanderzieht und dabei Sackwand aus dem oberen unbefüllt gebliebenen Sackteil über die Knickkanten in den Kragen zieht oder den Sackquerschnitt durch Druck auf die ein­ ander gegenüberliegenden größeren Sackwandteile verringert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man gleichzeitig mit dem Auseinanderziehen der ersten Randstrei­ fen den Sack um die Ziehstrecke eines der Randstreifen anhebt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die ersten Randstreifen seitlich auseinanderzieht.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die ersten Randstreifen unter einem Winkel von 70 bis 110°, insbesondere rechtwinklig zur Mittel­ ebene des Sacks auseinanderzieht.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man nach dem Auseinanderziehen der ersten Randstreifen die in den vier Zwickeln übereinanderliegenden ersten und zweiten Randstreifen wenigstens teilweise verbindet.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man einen auf der Oberseite der ersten Randstreifen aufgebrachten Heißschmelzkleber thermisch aktiviert.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß man nach dem Auseinanderziehen der ersten Rand­ streifen diese beleimt und ein Deckblatt auflegt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man die Randstreifen einfaltet, beleimt und nochmals umlegt und andrückt.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Druck durch eine aufwärts fortschreitende Quetschung des Sacks ausübt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man die Quetschung durch eine vertikal fortschreitende, horizontale Presszone bewirkt.
11. Kragensack für die Befüllung mit Schüttgut, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen an der Sacköffnung durch zwei einander gegenüberliegende erste Randstreifen (5) und zwei einander gegenüberliegende zweite Randstreifen (7) gebildet ist, von denen die ersten Randstreifen (5) nach außen und die zweiten Randstreifen (7) nach innen geknickt sind, und die Übergänge von einem ersten zu einem zweiten Randstreifen durch doppellagige Zwickel (8) gebildet sind, deren untere Lagen an einen ersten Randstreifen (5) und deren obere Lagen an einen zweiten Randstreifen (7) angeschlossen sind.
12. Kragensack nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lagen der Zwickel (8) flächig unverbunden sind.
13. Kragensack nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lagen jedes Zwickels (8) über gemeinsame Faltkanten (9) verbunden sind, deren Anordnung und Längen durch an den beiden ersten Randstreifen (5) angreifende, von der Sacköffnung (2) weg gerichtete Zugkräfte veränderbar sind.
14. Kragensack nach Anspruch 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ersten Randstreifen (3) oberseitig wenigstens teil­ weise eine aktivierbare Klebeschicht (5 a) aufweisen.
15. Kragensack nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zweiten Randstreifen (7) unterseitig wenigstens teil­ weise eine aktivierbare Klebeschicht (7 a) aufweisen.
16. Kragensack nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lagen der Zwickel (8) flächig verbunden sind.
17. Kragensack nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Papier oder Kunststoff-Folie besteht.
18. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10, mit Halte- und Transportmitteln für den Angriff an den beiden ersten Randstreifen (5) des Sackkragens, dadurch gekennzeichnet, daß a) die Halte- und Transportmittel (12 a, 12 b) mit den ersten Randstreifen (5) in und außer Eingriff bringbar sind und an ihren Außenseiten quer zur Transportrichtung verfahrbare Greifelemente (13) vorgesehen sind oder b) unterhalb der Halte- und Transport­ mittel (12 a, 12 b) Druckkörper (22) angeordnet sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Halte- und Transportmittel (12 a, 12 b) ein Sackträger (10) vertikal verfahrbar ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verfahrbewegungen der Greifelemente (13) und des Sackträgers (10) synchronisiert sind und ihre Hübe gleich lang sind.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- und Transportmittel (12 a, 12 b) durch je ein zwischen sich einen ersten Randstreifen (5) aufneh­ mendes Bänderpaar gebildet sind.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenseiten beider Halte- und Transport­ mittel (12 a, 12 b) in Transportrichtung (21) verlaufende Stützschienen (11) angeordnet sind.
23. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkörper (22) ein mit den beiden Sackwandteilen (23) in Eingriff bringbares Paar Druckelemente sind, das senkrecht und parallel zur Sackachse (26) verfahrbar ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckelemente ein Paar drehbar gelagerter Walzen sind.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Füllstandssensor (18) zur Bewegungssteuerung der Greifelemente (13) und des Sackträgers (10) oder der Druckkörper (22) vorgesehen ist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß ihr eine Heizeinrichtung und/oder eine Leim­ auftragseinrichtung zugeordnet ist.
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