DE2302349A1 - Nach oeffnen wiederverschliessbarer beutel sowie verfahren und vorrichtung fuer dessen herstellung - Google Patents

Nach oeffnen wiederverschliessbarer beutel sowie verfahren und vorrichtung fuer dessen herstellung

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Description

!NS. VON KREISLER DR.-iNÖ. SCHONWALD DR.-ING. TH. MSVER DR. FUES DIPL-CIiEMALEKVONKREISLER DIPL.-CHEWL CAROLA KELLER DR.-ING. KLÖFSCH DIPL.-ING. SELTING
KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
Köln, den 37.Januar 1973 DB./Bt
Luigi Gog3io, Via Solari 30, Mailand, Italien
Nach öffnen wiederverschl ießbarer Beutel sowie Verfahren und Vorrichtung für dessen Herste3 3ung
Die Erfindung betrifft einen verschweißbaren Beutel beispielsweise zur Aufbewahrung von verderb3 ichen Nahrungsmitteln, wie Kaffee, geriebenem Käse und dgl., unter Vakuum bzw. Gas, wobei der Beutel nach dem öffnen durch Faltung wieder geschlossen v/erden kann und somit eine gute Aufbewahrung des restlichen, nach dem öffnen nicht verbrauchten Inhaltes gestattet.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines solchen Beutels.
Es sind Beutel bekannt, die aus verschiedenen miteinander verbundenen Schichten bestehen, wobei die äußere Schicht beispielsweise aus Polyester, die mittlere Schicht aus Aluminium und die innere Schicht aus Polypropylen oder Polyäthylen besteht.
Diese Beut.al werden nach einem bekannten Verfahren hergestellt, gemäß dem die Längsränder eines Bandes aus dem betreffenden verschxveißbaren Material sich überlappend gefaltet werden, die sich überlappenden Ränder mittels erhitzter Stäbe verschweißt werden, wobei ein schlauchartiges Gebilde entsteht, das schlauchartige Gebilde wiederum durch erhitzte Stäbe in Querrichtung verschweißt und somit geschlossen wird, und von diesem schlauchartigen Gebilde
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anschließend ein die Querschweißnaht aufweisendes Stück abgeschnitten wird, wodurch ein offener Beute] erhalten wird, dessen öffnung nach Einbringen des Befüllgutes durch eine weitere Querverschweißung !luftdicht abgeschlossen wird. Von diesem Verfahren bestehen zahlreiche Varianten, ohne daß das Verfahren jedoch grundlegend geändert wird.
Um den Inhalt verwenden zu können, muß der Beutel entlang der zweiten Querschweißnaht ganz oder teilweise aufgeschnitten werden. Wird nicht sofort der gesamte Inhalt des Beutels verbraucht, so muß der Rest in einen anderen verschließbaren Behälter umgefüllt werden, da diese Beutel wegen ihrer elastischen Eigenschaften dazu neigen, sich nach dem Zusammenfalten wieder zu öffnen, was der Qualität und manchen besonderen Eigenschaften von gewissen in den Beuteln enthaltenen Nahrungsmitteln, wie gemahlenem Kaffee, geriebenem Käse usw., abträglich ist.
Aufgabe der vor!legenden Erfindung ist es, Beutel der beschriebenen Art herzustellen, die sich nach dem öffnen durch Aufschneiden längs der zweiten Schweißnaht wieder falten lassen und diese Faltung beibehalten, so daß sie wieder geschlossen werden können und eine gute Aufbewahrung des Inhaltes gewährleisten.
Bei den bekannten Beuteln, die nach dem öffnen zur Aufbewahrung des restlichen Inhaltes durch Faltung wieder geschlossen werden sollen, wird nach Verpackung des Inhaltes auf der Aussenseite ein Querbändchen oder eine Kordel angebracht, deren Länge die Breite des Beutels wesentlich überschreiten muß, weil die Enden des Bandes in der Weise umgelegt werden müssen, daß sie sowohl den Beutel als auch dessen umgefaltetes Ende übergreifen, um den Beutel gut zu verschließen. Diese bekannte Lösung bietet einige Nachteile. Das Band muß nach Fertigung des Beutels angebracht werden, wozu ein gewisser Zwischenraum zwischen den einzelnen Beuteln
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erforderlich ist, der mit Hi3fe besonderex" Vorrichtungen geschaffen wird. Die herausragenden Bandenden verwirren sich leicht, was die Verpackung der Beute] in Schachteln oder Kartons ersehwert bzw. die Widerstandskraft der Beutel selbst während der Handhabungen, die sie bis zur Verwendung ihres Inhalts erfahren, beeinträchtigt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Beutel zu schaffen, bei dem die oben genannten Nachteile vermieden werden und der den Vorteil bietet, daß der Teil, der den guten Verschluß des Beutels gewährleistet, gleichzeitig eine gute und sichere Stützfläche bei der Stapelung der Beutel -!arste.Tlen kann, und daß die Beutel ihre angegebene Form beibehalten.
Der erfindungsgemaße Beutel ist dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite in der Nahe der öffnung, jedoch innerhalb des für die Verschweißung vorgesehenen Bereiches eine verformbare Folie angebracht ist, die sich höchstens über die Breite einer Seite des Beutels erstreckt.
Das erfindungsgemaße Verfahren besteht darin, daß vor der Bildung des Beutels eine verformbare Folie auf das Folienmaterial , aus dem der Beutel hergestel1t werden so!1, aufgebracht wird, und zwar im Bereich oder in der Nähe des Bereiches, der die öffnung des Beutels bilden wird, jedoch innerhalb der zweiten Sehweißnaht.
Nach einer bevorzugten Arbeitsweise der Erfindung erfolgt die Befestigung der Folie durch Verschweißung. Zu diesem Zweck wird die Folie, sofern sie aus Metall besteht (beispielsweise Weichaluminium), zunächst in an sich bekannter V/eise mit einer Schicht aus ver schweißbar en; Kunststoff, der mit dem FoIienmaterial (beispielsweise Polyäthylen oder Polypropylen) verbindbar ist, bekleidet. Unter "Verbindbarkeit" wird hier-
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bei verstanden,, daß der Kunststoff der Fo] ie nach Verschweissung, die in an sich bekannter Weise durch Druck mit Hi]fe von erhitzten Stäben erfolgt, an der Innenschicht des Fo]ienmateria]s durch Adhäsion haften bleibt.
Die Vorrichtung, die ebenfa]]s einen Gegenstand der Erfindung bi]det, weist Mitte] auf zum schrittweisen Vorschub des mehrschichtigen Bandes, aus dem der Beute] gebi]det wird, sowie Mitte], die bei Sti]]stand des Bandes öle Fo] ie unterhalb eines Schweißkopfes und oberha]b des Bandes zu]eiten und somit den Verbund zwischen Fo]ie und Band bewirken.
Die Erfindung wird anhand der ausführ]ichen Beschreibung in den Zeichnungen dargeste]]ter Ausführungsbeispie]e näher erläutert. Es zeigen:
Figur J die schaubildliche Vorderansicht eines erfindungsgemäßen geschlossenen Beutels, der mit Nahrungsmitteln gefüllt sei, wobei Bruchstücke foxige]assen sind,
Figur IA stark vergrößert einen Teil schnitt in Richtung II - II,
Figur 2 schematisch eine Draufsicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der einige Teile fortgelassen sind,
Figur J5 einen Querschnitt in Richtung III - III der Fig. 2,
Figur 4 schematisch eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der einige Teile fortgelassen sind,
Figur 5 einen Querschnitt in Richtung V-V der Fig. 6, wobei einige Teile fortgelassen sind,
Figur 6 eine Teilansicht der Vorrichtung gemäß Fig. Λ, jedoch von der entgegengesetzten Seite gesehen,
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Figur 7 schematisoh einen Grundriß der Vorrichtung, bei der einige Teile fortgelassen sind,
Figur 8 im Grundriss ein Band, aus dem die Folien geschnitten werden, wobei die Figur den Stanzvorgang erläutert.
Es wird nunmehr auf die Figuren 1 und 2 Bezug genommen. Der als Beispiel dargestellte Beutel besteht aus Folien- oder Bandmaterial, das aus mehreren, miteinander verbundenen Schichten aufgebaut ist. Die äußere Schicht 1 besteht aus Polyester, die mittlere Schicht 2 aus Aluminium und die innere Schicht 3 aus Polyäthylen oder Polypropylen.
Der Beutel wird in an sich bekannter Weise hergestellt, indem die überlappten Längsränder 5 und 6 der Folie zusammengeschweißt werden. Wie bekannt, erfolgt die Verschweißung durch Druck auf die sich überlappenden Ränder mit Hilfe von erhitzten Stäben, die das thermoplastische Material zur Erweichung oder zu teilweisem Schmelzen bringen. Man erhält auf diese Weise ein schlauchartiges Gebilde, das gewünschtenfalls durch an sich bekannte Mittel mit seitlichen Balgfalten 8 und 9 ausgestattet werden kann. Anschließend wird wiederum mit HiIfe von erhitzten Stäben das untere Ende durch eine Quersehweißnaht 10 geschlossen. Das Füllgut wird sodann eingefüllt und die Einfül1 öffnung durch die Querschweißung 11 geschlossen. Diese Arbeitsgänge entsprechen der bereits bekannten Technik.
Erfindungsgemäß wird auf eine der beiden Flächen 12, 1J>, und zwar auf die von der Längsschweißnaht 7 freie Fläche J2 eine Folie lh geschweißt, die aus plastisch verformbarem Material besteht, z.B. aus Weichaluminium, dessen Dicke weniger als J mm, vorzugsweise 1/10 bis 3/10 mm beträgt. Um die Aluminiumfolie verschweißen zu können, wird sie mit thermoplastischem Material beschichtet, das κι it der Innemschicht J5 verbindbar
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- 6 ist, im vorliegenden Fa]] Polyäthylen oder Polypropylen.
Die Breite D der Po]ie l4 entspricht der Breite der Flachs oder kann auch etwas geringer sein. Die Entfernung der Folie von der EinfU]]öffnung ist so bemessen, daß die Fo]ie die zweite Querverschweißung ]] nicht hindert. Ihre flöhe beträgt vorzugsweise einige Zentimeter.
Die Herstellung des mit der Folie versehenen Beutels kann in der Weise erfolgen, daß die Folie in vorbestimmten Abständen auf ein mehrschichtiges Band (aus dem der Beutel gebildet -' wird) gelegt und das Band schrittweise fortbewegt wird. Das resultierende Band wird anschließend in an sich bekannter Weise in Beutel verwandelt, beispielsweise dadurch, daß es einer "form and fill"-Maschine zugeführt wird, d.h. einer Maschine, die den Beutel formt und füllt.
Der schrittweise Vorschub kann beispielsweise mit Hilfe einer Maschine erfolgen, die in einem anderen Patent des Anmelders beschrieben ist'. Diese Maschine bringt auf Bändern gewisse Teile an, beispielsweise Ventile, und zwar an vorbestimmten Stellen und während das Band stillsteht. Werden die hier beschriebenen Vorrichtungen eingesetzt, so eignet sich die Maschine auch für die Anbringung der Folien. Diese Vorrichtungen können jedoch auch bei jeder anderen Maschine, die einen schrittweisen Vorschub des Bandes gestattet, zur Anwendung kommen.
Das mehrschichtige Bandmateria] 20 wird schrittweise vorge- : schoben und unter einer Reihe von Zylindern 21 hindurchgeführt, die in geeigneten Abständen voneinander in Längsrichtung de? Bandes angeordnet sind.
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Die Zylinder werden an den Enden der Stützarme 22 abgestützt, die am Untergeste]] 23 der Maschine befestigt sind. In den Zylindern kö/inen unter der Wirkung eines Druckmittels, z.B. Flüssigkeit Kolben gleiten. An den Kolbenstangen 25 sind die erhitzten Stäbe 24 befestigt. Wenn das Band 20 zum Stillstand kommt oder sich noch fortbewegt, wird auf die Welle 26 durch ein nicht dargestelltes, beispielsweise elektromagnetisches Kupplungsstück eine Drehbewegung von l80° übertragen.
Die an der WeI1e befestigte Kurbel 27 treibt dann die Treibstange 28 von einem Ende der Laufbahn zum anderen. Die Treibstange 28 ist durch ein Gelenk mit einem Verbindungsstück verbunden, das seinerseits durch ein Gelenk mit einer Querstange 30 verbunden ist, die an zwei an dem Untergestell 23 befestigten Leitstangen 33 entlang beweglich ist. Auf der Querstange 30 sind drei gegebenenfalls erhitzte Abstützungen 32 vorgesehen, die nach Drehung der Welle 26 um l80° gegenüber der in Fig. 2 dargestellten Stellung jeweils genau unter einem Zylinder 21 zu liegen kommen. Befinden sich die. Abstützungen 32 in der in Fig. 2 dargestellten Stellung, so wird von einer Zuführungsvorrichtung 33 auf jedes Abstützlager je eine FoI ie 14 gelegt.
Jede Zuführungsvorrichtung 33 umfaßt eine Rolle 34 mit dem aus Pol ienmaterial l4 bestehenden Band 35 und zwei V.orschubwalzenpaare 36, 37» zwischen denen eine Schneidestation oder Schneidvorrichtung 38 vorgesehen ist, die von dem Band jeweils einen Folienabschnitt 14 abtrennt.
Der Arbeitsgang ist im wesentlichen folgender:
Infolge der oben genannten Drehung der Welle 26 um l80 gelangen die auf den Abstützflächen liegenden Folien ,unter -die
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Stäbe 24. Ist diese Stellung erreicht, so muß das Band zum Stillstand kommen, was mit Hülfe eines Fotozellensystems geschieht, das bei Abtasten des Bandes ein vorhandenes Bezugszeichen oder eine Bezugsmarke feststellt. In dieser Stellung kuppelt sich das Verbindungsstück ab, und zwar für eine ausreichende Zeitdauer, damit die nunmehr von dem entsprechenden Zylinder 21 betätigten Schweißstäbe 24 die Folie 14 und das Band 2Cf zusammenschweißen und wieder aufwärts steigen können. Anschließend wird das "Verbindungsstück wieder eingekuppelt, die Querstange 30 kehrt in die in Fig. 2 dargestellte Lage zurück und verbleibt in dieser Stellung, Das Band 20 nimmt seine- Vorschubbewegung wieder auf, das Band 35 wird durch . das Walzenpaar ~*>6 um eine vorbestimmte Strecke vorgeschoben, die .Schneidvorrichtung schneidet das der Folie 14 entsprechen-. de Bandstück ab urd das Walzenpaar 37 befördert die Folie bis zu der Abstützfläche 32, die zweckmäßig mit einer Depressionssaugscheibe versehen ist, um einen besseren Halt der Folie auf der Abstützfläche zu gewährleisten.
Die in den Figuren 4 bis 8 dargestellte Maschine besteht, aus einem Gestell 100 mit parallelen, voneinander entfernten Seitenwänden 101, 102. Auf einer Seite des Gestelles ist die Rolle 103 mit dem Band 104 gelagert, das aus Weichaluminium mit Bekleidung aus thermoplastischem Material, z.B. Polyäthylen oder Polypropylen, besteht. Das Band durchläuft ein Vorschubrol1enpaar 105, 3 06. Die obere Rolle 105 ist freidrehbar und wird in an sich bekannter Weise (nicht dargestellt) elastisch gegen die Rolle 106 gedruckt. Die untere Rolle -wird von einem Zahnrad 107, in das eine Kette 108 eingreift, über eine nicht dargestellte Freiauslösung intermittierend angetrieben. Ein Kettenende ist mittels einer Feder 109 an dem Gestell 1.00 befestigt, während das andere Kettenende an einem Hebel 110 mit Stützpunkt bei 111 an dem Gestell 100 befestigt ist. An einer Zwischenstelle liegt der Hebel 110 an dem Profil eines Nockens 112 an, der mit einer kontinuierlich
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rotierenden Treibachse 333 verzapft ist. Der Hebel J]O wird daher im Uhrzeigersinn und anschließend entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt (Fig. 6). Der Vorschub des Bandes 304 erfo3gt nur während der Bewegung des Hebels 310 im Uhrzeigersinn.
Zwischen den Seitenwänden 3 01, 302 sind auf der Achse 3 33 ein Zahnrad 334 und ein Exzenter 3 35 gelagert. Der Exzenter steuert die Bewegung der Treibstange 3 36, die durch ein Scharnier mit der Querstange 3 37 verbunden ist.
Die Querstange stützt zwei para3 3e3e Stäbe 338, die in Lagern 3 39 einer oben an den Seitenf3ächen 301, 102 befestigten Tragp3atte 3 20 beweg3ich gelagert sind. Am oberen Ende sind die beiden Stäbe 3 38 durch eine Querstange 3 23 miteinander verbunden. Unter der Querstange 3 23 ist eine Stanze 3 22 vorgesehen, deren Profi3 in Figur 8 durch die gestriche3te Linie dargeste3 3t ist. In der darunter liegenden P3atte 320 ist eine öffnung 123 vorgesehen, die dem Profil der Stanze 122 entspricht und mit der Stanze zusammen bei jedem positiven Gang eine Bandstrecke 304 abschneidet (Fig.8)
Auf der Achse 3 33 ist ferner ein weiterer Nocken'324 drehbar befestigt, der einen Hebe3 3 25 betätigt. Der Hebel ist durch ein Scharnier mit einer Treibstange 126 verbunden, die ihrerseits durch ein Scharnier mit einem Arm 327 eines Winke3hebeis 128 verbunden ist, dessen Stützpunkt auf der Säu-3e 3 28 3iegt, die an der oberen Seitenwand 3 03 befestigt istt Das untere Ende des Winkel hebeis 128 weist eine Querverlängerung 129 mit Endstück 130 auf. Um die Schwingbewegung der Querverlängerung 129 zu gestatten, ist in der Seitenwand 101 eine öffnung I3I vorgesehen.
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-JO -
Das Endstück 130 stützt mit HiJfe von zwei Stützrippen 132 eine drehbare Achse 133, die an einem beweg] ichen Spate] 134 mit entgegenwirkender Feder 135 befestigt ist. Auf einer Seite das Spate]s 134 ist ein Querstück ]j56 vorgesehen, das in den beiden EndstelDungen des Hebe]s ]28 mit den Anschlägen 137> ]^8 zusammen die Drehung des Spatels 134 im Uhrzeigersinn und damit das öffnen der von dem Spatel selbst und dem Endstück IJO gebildeten Greifzange verursacht. Die Greifzange dient dazu, die abgeschnittene Bandstrecke 104 zu ergreifen und zu der Stelle zu-befördern, an der die Verschweißung mit dem Band 1^9 erfolgt, aus dem die Beutel in an sich bekannter Weise hergestellt werden sollen.
Das Band 339 wird von der Bandrolle ]40 abgewickelt, die in irgendeiner bekannten Weise drehbar gelagert ist und von einem mittels der Feder 142 federnd gelagerten, an der Bandrolle an-' liegenden Hebel l4l gebremst wird.
Nachdem das von dem Band 104 abgeschnittene Bandstück l4j5 auf das Band 139 gelegt worden ist, läuft das Band 104 zwischen zwei federnd gegeneinander gepressten Vorschubwalzen, von denen nur eine dargestellt ist, hindurch. Der Vorschub erfolgt intermittierend durch Antrieb der dargestellten Vorschubwalze 144 mittels einer elektromagnetischen Kupplung 145 (Figuren 5 und 7)·
Eine Elektromotor 146 treibt mittels einer Riemenübertragung 147 eine Welle 148 an, die über die elektromagnetische Kupplung 145 die Walze 144 steuert. Die Welle 148 steuert über eine Untersetzung 149 die Welle 150. Die Welle 150 treibt über eine elastische Kupplung 151 die Welle 152 und ein mit dem Zahnrad 114 kämmendes Zahnrad 153 an.
Auf einer Querstange 154 ist eine Druck!uftwinde 155 gelagert, deren Spindel 156 eine erhitzte Platte 157 trägt, die dazu dient, das Bandstück l4j5 auf dem Band 139 zu befestigen.
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Die Maschine arbeitet wie folgt:
Wird ein Bandstüek 143 von der Greifzange IJiO, 134 auf das Band 339 gelegt (Figur 4), so tritt die Winde 3 55 in Funktion und befestigt das Bandstück 3 43 auf dem auf der Platte 36O liegende Band 159- Die Winde kann beispielsweise durch einen nicht dargeste31ten Mikroschalter und ein nicht dargestelltes E3ektroventil gesteuert werden. Der Mikroschalter betätigt das Ventil, Wenn der Hebel 128 nach öffnen der •Greifzange IJO, 334 während seines kurzen Weiterlaufes nach rechts (Fig. 4) auf den Mikroschalter einwirkt. Der Schweißkopf 157 verbleibt so lange in Schweißstellung, bis der von dem Nocken 124 gesteuerte .Hebel 128 sich nach links bewegt und von dem Mikroschalter entfernt. Hierbei wird der Schweißkopf nahezu unmittelbar in die Höhe gehoben, bevor er von der Greifzange IjX), 134 erreicht wird.
Die Greifzange entfernt sich bei ihrem Lauf nach links von dem Anschlag 138 und schließt sich.
Wenn die Greifzange den Anschlag 157 erreicht, öffnet sie sich wieder und während ihrer kurzen Weiterbewegung zur rechten Endstellung kommt der Hebel 128 mit einem nicht dargestellten Mikroschalter in Berührung, der die elektromagnetische Kupplung 345 einschaltet, wobei das Band 139 schnell vorgeschoben wird.
Während sich der Hebel 128 nach links bewegt (Fig. 4), wird das Band 104 durch den Nocken 112 vorgeschoben und wenn der Vorschub des Bandes beendet ist, hat sich die Greifzange 330, 334 bereits wieder geöffnet (Fig. 3). Der Vorschub des Bandes 304 erfolgt a3so in der Weise, daß die sich schließende Greifzange das Bandende 3 04 ergreifen und das Bandstück 3 43 auf das andere Band übertragen kann.
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- 3 2
Bewegt sich die Greifzange wieder nach rechts, so entfernt sich der Hebe] 3 28 von dem Mikroschalter, so daß sich die KuppDung 3 45 3 öst und das Band 3^9 zum Sti]] stand kommt. Bei Verlassen des Anschlages 3 37 schließt sich die Greifzange 1 j5O, 3j4 und genau in diesem Augenblick tritt die Stange 3^2 in Tätigkeit und trennt durch Ausstanzen der gestrichelten Strecke des Bandes 3 04 (siehe Fig.8) das Bandstück 3 43 von dem restlichen Band ab. Bei Erreichen des Ansch3ages 3J5Ö öffnet sich die Greifzange wieder, und der Arbeitsgang beginnt von neuem wie oben beschrieben.
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Claims (12)

  1. Ansprüche
    ] )) Beute] aus ver schweißbar ein Material-, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Innenseite (3) in der Nähe der EinfüJ]öffnung, jedoch irmerha]b des für die Schweißnaht (]]) an der Einfü]]öffnung vorgesehenen Bereiches ]legend, eine verformbare Fo]Ie (]4) befestigt ist, die sich maxima] über die Breite einer Beute]f]äche (12, 13) erstreckt.
  2. 2) Beute] nach Anspruch ], dadurch gekennzeichnet, daß die Po]Ie (]4) aus mit thermop]astischem Kunststoff bek]eidetem Meta]] gebi]det ist.
  3. 3) Verfahren zur Herste]]ung von schweißbaren und nach öffnen durch Faltung wiederverschließbaren Beuteln, dadurch gekennzeichnet, daß vor der üblichen Formgebung in der Nähe der Einfül1 öffnung des Beutels, jedoch innerhalb des für den Beutel Verschluß vorgesehenen Bereiches eine Folie aus verformbarem Materia] auf dem zur Herstellung des Beutels dienenden Bandmaterial befestigt wird.
  4. 4) ' Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie durch Verschweißung befestigt wird.
  5. 5) Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fo*]ie aus mit thermoplastischem Kunststoff bekleidetem Metal] besteht.
  6. 6) Vorrichtung zur Befestigung von verformbaren Folien auf einem Band aus verschweißbarem Material, gekennzeichnet durch Mittel(26;]44) zum schrittweisen Vorschub eines Bandes (20; 104) aus verschweißbarern Material, aus dem der Beutel gebildet werden soll sowie Mittel (33; 130, 134), die bei Stillstand des Bandes (20; 104) die Folie (]4;-l43) '*·
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    - l4 -
    unterhalb eines Schweißkopfes (24; 3 57) und oberhalb des Bandes abDegen, wobei der Schweißkopf die Folie mit dem Band verschweißt.
  7. 7) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermitte] eine Greifzange (IJO, 134) aufweisen, die eine schwingende Bewegung ausführt.
  8. 8) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermittel einen Schlitten aufweisen, der eine hin- und hergehende Bewegung ausführt.
  9. 9) - Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (j58; 122) vorgesehen sind, um durch Abschneiden von Bandstrecken vorbestimmter Länge die Folien zu bilden.
  10. 10) Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidmitte] aus einem Schneideisen (38) bestehen.
  11. 3 3.) Vorrichtung nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidmitte] aus einer Stanze (122) bestehen, die einen zwischen zwei aufeinander folgenden Folien liegenden Bereich des Bandes ausstanzt.
  12. 12) Vorrichtung nach Anspruch 9> gekennzeichnet durch Mittel zum Vorschub des Bandes (20; 104), aus dem die Beutel hergestellt sind, wobei diese Mittel ein Walzenpaar (36, 37; ]05> ]06) aufweisen, dessen eine Walze von Wechselantriebsmitteln und einerFreiauslösung steuerbar ist.
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DE2302349A 1972-01-20 1973-01-18 Nach oeffnen wiederverschliessbarer beutel sowie verfahren und vorrichtung fuer dessen herstellung Pending DE2302349A1 (de)

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