DE2630341C2 - Vorrichtung zur Herstellung von Produkten gleichförmiger Größe aus bahnförmigem Folienmaterial, insbesondere von Plastiksäcken - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von Produkten gleichförmiger Größe aus bahnförmigem Folienmaterial, insbesondere von PlastiksäckenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Produkten gleichförmiger Größe aus bahnförmigem
Folienmaterial, insbesondere von Plastiksäcken, mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches
1.
Bei einer bekannten Vorrichtung der vorstehend angegebenen Art (DE-AS 24 57 039) wird eine fortlaufende
Folienschlauchbahn durch Führungsrollen, die mittels hin- und herlaufender Kettentriebe über einem
Speicherbehälter hin- und herbewegt werden, schlangenlinienförmig in dem Speicherbehälter abgelegt. Der
Speicherbehälter ist in zwei Speicherbehälterabschnitte durch einen Zwischenboden unterteilt und kann nach
dem Füllen des oberen Speicherbehälterabschnittes mit der Folien-Schlauchbahn und nach dem Einschieben eines
aus Stäben bestehenden Stützrostes um eine Horizontalachse verschwenkt werden, so daß in den anderen
Speicherbehälterabschnitt weiterhin Folienbahn zugeführt werden kann, während von dem nunmehr unten
befindlichen Speicherbehälterabschnitt die Folienbahn abgezogen und der Schweiß- und Schneidvorrichtung
zugeführt werden kann. Die Schweißvorrichtung ist durch Schweißelektroden gebildet, von denen je eine
oberhalb und unterhalb der horizontalen Förderebene der Folienbahn angeordnet und durch eine umlaufende
Kette in Förderrichtung der Folienbahn bewegbar ist. Hinter der an die Schweißeinrichtung horizontal anschließenden
Schneideinrichtung ist ein höhenverstellbarer Stapeltisch angeordnet, auf den die erzeugten Plastiksäcke
horizontal aufgeschoben werden.
Diese bekannte Vorrichtung ist in ihrem Aufbau verhältnismäßig aufwendig, da sowohl für das schlangenlinienförmige
Speichern der Folienbahn als auch für das Schweißen hin- und herbewegliche bzw. umlaufende
Kettentriebe notwendig sind und zum einwandfreien Abziehen der Folienbahn aus dem Speicherbehälter dieser
um eine Horizontalachse geschwenkt werden mud. Vor allem ergeben sich jedoch Nachteile bezüglich des
Stapeins der fertigen Produkte, die darin bestehen, daß der Produktstapel infolge der einseitigen Anordnung
ίο der Schweißnähte uneben wird und daß die nach dem
Schweißen noch weichen Schweißnähte die Neigung haben, miteinander zu verkleben. In beiden Fällen wird
die Weiterverarbeitung und gegebenenfalls die Verpakkung der von dem Stapeltisch abgenommenen Produkte
erschwert
Es ist weiterhin eine Vorrichtung zum zickzackförmigen Stapeln einer Folienbahn bekannt (GB-PS
13 89 197), bei der über einem durch Schiebetüren gebildeten Stapeltisch ein Faltrahmen hin und her verfahrbar
ist, über welchem stationär ein Zuführförderer für eine
kontinuierlich ankommende Folienbahn angeordnet itt.
Der Zuführförderer enthält auch eine Schneideinrichtung, um nach der Fertigstellung eines Folienbahnstapels
die kontinuierlich herangeförderte Folienbahn zu schneiden, damit ein neuer Stapel begonnen werden
kann. Der Faltrahmen enthält Arme zum vorübergehenden Zurückhalten der kontinuierlich zugeführten Folienmaterialbahn,
weiterhin in seinem unteren Bereich Blasdüsen, die zur Einleitung des Faltvorganges der zunächst
herunterhängenden Folienbahn dienen, und in der Nähe des Stapeltisches wiederum verschwenkbarc
Arme, die die Faltung der Folienbahn in dem Stapel durch Aufpressen darauf fixieren sollen. Sowohl die
Blasdüsen als auch die Arme müssen zur Ausführung der erwünschten Funktion so gesteuert sein, daß sic
abwechselnd in Tätigkeit treten.
Diese bekannte Vorrichtung ist lediglich zur Herstellung von Produkten geeignet, die sich als Abschnitte
einer zunächst kontinuierlichen Folienbahn ergeben, weil außer einer Schneideinrichtung keine weitere Bearbeitungsvorrichtung,
z. B. keine Schweißeinrichtung zur Herstellung von Säcken, vorhanden ist. Trotzdem ist
auch dieie bekannte Vorrichtung ausgesprochen aufwendig konstruiert, weil sie Komponenten enthält, die
je nach der Stellung im Verlauf der Bewegung des Fallrahmens gesteuert werden müssen. Dies gilt für die
Blasdüsen und die Arme zum Festhalten der bereits gefalteten Folienbahn sowie auch für die gleichzeitig
tätigwerdenden Arme, die vorübergehend verhindern sollen, daß die weiterhin kontinuierlich zugeführte Folienbahn
das Auflegen der letzten Bahnstrecke auf den Stapel und dessen Abführung stört.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß bei verringerter
Anzahl von Einzelelementen eine verbesserte Ablage der Produkte erzielt wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch die Merkmale gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruches
1.
Dadurch, daß bei der Vorrichtung nach der Erfindung die Schneid- und Schweißvorrichtung zusammen mit
dem Förderer für die Folienbahn auf dem hin- und herbeweglichen Träger angeordnet sind, wobei an mindestens
einem der Enden der Bewegungsbahn Schweißung und Schnitt des Folienmaterials erfolgen, reicht
allein die Schwerkraft aus, um die auf diese Weise hergestellten Säcke mit weitgehend bündigen Kanten übereinander
zu stapeln. Dabei kommen bei Schweißung
und Schnitt nur an einem Ende der Bewegungsbahn die Schweißnähte jeweils an einer Stapelseite zu liegen, jedoch
wird deren im Vergleich zur Folienbahn größere Dicke ausgeglichen durch die Faltung auf der gegenüberliegenden
Seite. Erfolgen Schweißung und Schnitt an jedem Ende der Bewegungsbahn des Trägers, so liegen
die Schweißnähte abwechselnd an gegenüberliegenden Stapelseiten, so daß auch hierbei die Stapelränder
gleich hoch werden. In jedem Fall befindet sich zwischen übereinanderliegenden Schweißnähten jeweils eine
»Trennschicht« in Gestalt einer nicht verschweißten Folienbahn, die ein Verkleben gegebenenfalls noch weicher
Schweißnähte verhindert Konstruktiv ist die Vorrichtung nach der Erfindung einfacher aufgebaut als die
bekannten, eingangs beschriebenen Vorrichtungen, da durch die gemeinsame Anordnung des Förderers sowie
der Schweiß- und Schneideinrichtung in dem hin- und herbeweglichen Träger weniger Antriebselemente erforderlich
sind und infolge der Steuerung d<~s Schneid- und Schweißvorganges abhängig von der Hin- und Herbewegung
des Förderers allein die Schwerkraft ausreicht, um eine einwandfreie Ablage des jeweils abgeschnittenen
Folienstückes auf dem Stapel zu bewirken.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in Patentanspruch 2 angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist nachfolgend anhand der Zeichnungen
näher erläutert In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 schematisch vereinfacht eine Seitenansicht der
Vorrichtung,
F i g. 1A in vergrößerter Darstellung eine Ansicht der
Stapelvorrichtung mit darauf abgelegten Produkten,
Fig.2 einen Träger der Vorrichtung gemäß Fig. 1
von oben,
F i g. 3 schematisch vereinfacht die Grundanordnung der Förderrollen und der Schweiß- und Schneideinrichtung,
F i g. 4 in vergrößerter Darstellung die obere rechte Ecke des Trägers gemäß F i g. 2,
F i g. 5 eine achsparallele Ansicht des Getriebes für die Förderrollen,
F i g. 6 das Getriebe gemäß F i g. 5 von der Seite her gesehen und
Fi g. 7 eine Anordnung der Produkte auf der Stapelvorrichtung
im Falle sehr langer Erzeugnisse.
Die Vorrichtung gemäß F i g. 1 dient zur Bearbeitung einer zweischichtigen Folie 10, die kontinuierlich von
einer nicht näher dargestellten Maschine aus zugeführt wird, welche die Folie 10 herstellt. In dieser Herstellungsmaschine,
einer kontinuierlichen Blasformmaschine, wird Kunststoff schlauchförmig extrudiert und sodann
aufgeblasen, um so einen erheblich erhöhten Durchmesser und geringere Foliendicke zu erreichen.
Der aufgeblasene Schlauch wird sodann geflacht und als zweischichtige Folie 10 der dargestellten Vorrichtung
zugeführt. Diese erzeugt Säcke, wozu Schweißnähte quer über die Folie 10 gelegt werden, und diese anschließend
geschnitten wird.
Die Vorrichtung weist als wesentliche Elemente eine vertikal einstellbare Stapelvorrichtung 11 und ein sich
darüber erstreckendes Gestell 12 auf, welches mit Schienen 13 für eine einen Träger 14 bildende Laufkatze
versehen ist. Die Laufkatze trägt einen Förderer, eine Schweißeinrichtung und eine Schneideinrichtung, wie
dies weiter unten noch näher erläutert wird. Die Höhe des Gestelles 12 reicht dazu aus, einen letzten Sack auf
einen Sackstapel vorbestimmter Größe abzulegen, der auf der in ihrer untersten Stellung stehenden Stapelvorrichtung
11 abgestützt ist
Die Stapelvorrichtung 11 weist einen Tisch 15 auf, der
eine Palette 16 trägt, die in ihrer Größe der Aufnahme von herzustellenden Säcken 17 angepaßt ist Auf diese
Weise können die Produkte sehr einfach gehandhabt werden, da eine Gutpalette mit üblichen Transporteinrichtungen
wie Gabelstaplern od. dgl. bewegt werden kann, die in einer Fabrik regelmäßig zur Verfügung stehen.
ίο Der Tisch 15 ist durch einen Hydraulikzylinder 18
abgestützt der sehr einfach die Absenkung der Stapelvorrichtung 11 im Zuge des Anwachsens des Stapels
gestattet, so daß die Oberseite des Stapels stets in einem bestimmten Abstand von dem Träger 14 liegt Der Tisch
15 kann weiterhin quer zur Bewegungsrichtung der Folie 10 über eine geringe Strecke vertikal nach vorne
oder hinten verschoben werden. Werden solche Bewegungen in vorbestimmten Abständen ausgeführt, so
wird der Stapel in Schichten unterteilt, die eine vorbestimmte Anzahl von Säcken, beispielsweise von 50 Säkken
enthalten, so daß die Herstellungssteuerung und -kontrolle und danach die Entnahme vom Stapel erleichtert
ist.
Von wesentlicher Bedeutung ist es, daß der Förderer in dem Träger 14 derart angeordnet ist, daß er stets in
einer einzigen Richtung dreht unabhängig von der Bewegungsrichtung des Trägers 14. Dies wird durch Verwendung
eines Getriebes erzielt, welches mit unteren und oberen Zahnstangen 19 bzw. 20 in einer weiter
unten noch näher erläuterten Weise zusammenarbeitet. Der Antrieb des Trägers 14 und der daran gelagerten
Fertigungskomponenten kann elektrisch oder hydraulisch erfolgen. Zur Bestimmung des Bewegungsweges
des Trägers 14 sind Endschalter 21 bzw. 22 vorgesehen. Diese liegen in gleichen Abständen von einer Symmetrieebene
A-A durch den Tisch 15, welche Teilstücken der Länge der zu erzeugenden Säcke entsprechen.
In F i g. 2 ist der Träger 14 in einer Ansicht von oben dargestellt. Er weist ein Gestell auf, welches an vier auf
den Schienen 13 laufenden Rädern 30 gelagert ist, und wird durch einen Motor 31 angetrieben, der ein in
Fig.2 nicht näher dargestelltes Getriebe 37 antreibt,
welches in einem Gehäuse angeordnet ist und auf die Zahnstangen 19 und 20 ebenso wie auf eine Förderrolle
32 wirkt. In weiter unten noch näher erläuterten Weise läuft die Förderrolle 32 stets in einer bestimmten Drehrichtung
um und arbeitet mit einer antriebslosen Stützrolle 33 zusammen. Die Folie 10 wird in der aus F i g. 3
ersichtlichen Weise zwischen den beiden Rollen 32 und 33 gefördert.
Die Förderrolle 32 ist stets in derselben Drehrichtung angetrieben und fördert somit die Folie 10 bei jeder
Drehung um einen bestimmten Weg nach unten. Der Träger 14 enthält eine Schweißeinrichtung 34 mit hin-
und herbeweglichen Schweißköpfen, die in vorbestimmten Abständen aufeinander zu bewegt werden und so
quer zur Folie 10 eine Schweißnaht 35 erzeugen.
Nahe der Schweißeinrichtung 34 ist eine Schneideinrichtung 36 vorgesehen, welche eine Trennung der einzelnen
Säcke von der Folie 10 ermöglicht. Jedoch hat die Art der Trennung der Säcke von der Folie 10 keine
wesentliche Bedeutung für die vorliegende Erfindung. So kann entweder eine vollständige Abtrennung der
Sackt von der Folie 10 erfolgen oder es kann lediglich eine Perforierung erzeugt werden, an der später die
Säcke abgerissen werden. Im letzteren Fall besteht der Stapel aus teilweise getrennten Säcken, die ziehharmonikaartig
entlang der Perforationen gefaltet sind.
Im Betrieb der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung werden an jedem Ende des Bewegungsweges des Trägers
14 eine Schweißung und ein Schnitt vorgenommen. Daher liegen Schweißnähte an zwei gegenüberliegenden
Seiten des Stapels, wobei jedoch zwei übereinanderliegende Schweißnähte an jeder Seite durch ein offenes
Ende eines zwischengelagerten Sackes voneinander getrennt sind. Dadurch ist die Gefahr, daß zwei frisch
hergestellte Schweißnähte vor ihrer ausreichenden Abkühlung miteinander verkleben, beseitigt, und der Stapel
erhält darüber hinaus an beiden Seiten die gleiche Stapelhöhe.
Wenn sehr lange Säcke hergestellt werden sollen, ist es möglich, in der aus F i g. 7 ersichtlichen Weise den
Träger 14 zwischen jedem Schweiß- und Schneidvorgang eine Vorwärtsbewegung und eine Rückwärtsbewegung
ausführen zu lassen. Auch in diesem Fall sind zwei übereinanderliegend«: Schweißnähte 35 durch eine
Materialschicht voneinander getrennt, wobei in jedem Falle die erste Naht ausreichend Zeit zur Abkühlung
hat, bevor die zweite Naht erzeugt wird.
Die Vorrichtung gemäß F i g. 1 kann für eine unterschiedliche
Arbeitsweise programmiert werden, wobei beispielsweise die volle Länge eines Sackes von dem
Förderer 32, 33 gefördert wird, während der Träger 14 in einer Endstellung steht. Die Schweißung und eine
gleichzeitige ausbreitende Ablage des Sackes über dem Stapel erfolgen sodann während der Bewegung des Trägers
14 in Richtung auf das. gegenüberliegende Ende der Bewegungsbahn. Der Schnitt erfolgt gerade dann, wenn
der Träger 14 die gegenüberliegende Endstellung erreicht,
bevor der nächste Sack herausgefördert wird.
Von wesentlicher Bedeutung ist, daß die Förderung trotz der Hin- und Herbewegung des Trägers 14 gleichförmig
erfolgt. Der Antrieb der Förderrolle 32 kann beispielsweise mittels eines in den Fig.4 bis 6 näher
dargestellten Getriebes erfolgen. Dabei ist ein erstes Ritzel 40 auf der Antriebswelle des Motors 31 gelagert.
Das Ritzel 40 kämmt mit zwei Getrieberädern 41 bzw. 42, die auf Lagerzapfen 43 bzw. 44 in dem Träger 14 frei
drehbar sind. Zwei weiten: Getrieberäder 45 und 46 sind drehfest auf Stummeiweiien gelagert und arbeiten mit
den Zahnstangen 19 bzw. 20 gemäß Fig. 1 zusammen.
Die beiden letztgenannten Getrieberäder 45 und 46 kämmen darüber hinaus mit einem Getrieberad 47 an
der Förderrolle 32.
Der Träger 14 ist weiter hin mit einer Kupplung versehen, die willkürlich durch die Endschalter 21 und 22
schaltbar ist und Kupplungsteil 48 und 50 aufweist, die
auf einem Schwenkarm gelagert sind, der abwechselnd die Kupplung im Sinne emer Verriegelung des Getrieberades
4! am Achszapfen 43 oder des Getrieberades 42 am Achszapfen 44 schaltet Auf diese Weise wird der
Träger 14 durch abwechselnden Eingriff der Getrieberäder 41 und 42 in ihren zugehörigen Zahnstangen 19
und 20 vorwärts und rückwärts angetrieben, wobei jedoch die Förderrolle 32 stets in derselben Richtung
dreht.
Der Antrieb für den Träger 14 und die Förderrolle 32 kann in vielfach abgewandelter Weise erfolgen. So können
langhubige Hydraulikzylinder zur Erzeugung der Hin- und Herbewegung verwendet werden. Das die Bewegung
auf die Antriebsrolle übertragende Getriebe ist in der Zeichnung lediglich beispielhaft dargestellt, wobei
die Getriebeelemente ebenso wie die Teile zur Bewegung der Schweißvorrichtung und der Schneidvorrichtung
in unterschiedlicher Weise ausgebildet werden können. Auch ist es möglich, die Zahnstangen 19, 20
entlang gegenüberliegenden Längsseiten des Trägers 14 anzuordnen. In diesem Falle sind Getrieberäder 47 an
beiden Enden der Förderrolle 32 zur Zusammenarbeit mit diesen Zahnstangen vorgesehen. Vorzugsweise
elektromagnetische Kupplungen können sodann die Getrieberäder 47 abwechselnd mit der Antriebswelle
verbinden.
Es ist anzustreben, an beiden Enden eine gleichförmige Drehung der Förderrolle 32 zu erzielen; es kann auch
ein umsteuerbarer Motor verwendet werden.
Je nach der Anfangsstellung des Tisches 15 in seiner Vertikallage gegenüber dem Träger 14 kann eine Verlagerung
der Schweißnaht 35 gegenüber dem geschnittenen, offenen Ende des folgenden Sackes erzielt werden,
wie dies aus Fig. IA ersichtlich ist. Dadurch wird ein
gleichförmiger Aufbau des Stapels erzielt.
Bei der Vorrichtung gemäß F i g. 1 werden die Längsseiten der Säcke durch die Ränder eines abgeflachten
Schlauches gebildet, während der Boden jedes Sackes durch die Querschweißnaht erzeugt wird. Statt dessen
kann jedoch auch eine lediglich entlang ihrer Längsachse umgeschlagene oder umgefaltete Folienbahn verwendet
werden. Der Boden des Sackes wird dann durch den gefalteten Abschnitt der Folienbahn erzeugt, während
die Querschweißnähte die Seiten des Sacks bilden. Die Anordnung gemäß F i g. 3 wäre dann mit einem
weiteren Paar von Schweißköpfen unterhalb der Schneideinrichtung 36 zu vervollständigen, da dann
zwei Schweißnähte mit einer dazwischenliegenden Schneidlinie zwischen zwei benachbarten Säcken erzeugt
werden müssen.
Das Gestell 12 ist so hoch, daß eine Bedienungsperson frei unterhalb des Gestelles arbeiten kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Herstellung von Produkten gleichförmiger Größe aus bahnförmigem Folienmaterial,
insbesondere von Plastiksäcken, mit einem horizontal hin- und herbewegbaren Träger, auf dem
ein Förderer für die Zuführung des Folienmaterials von oben her angeordnet ist, mit einer Schweißeinrichtung
und einer Schneideinrichtung zum Schweißen und Schneiden des Folienmaterials zu den Produkten,
und mit einer in vertikaler Richtung verstellbaren Stapelvorrichtung zur Aufnahme der Produkte,
dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (32, 33), die Schweißeinrichtung (34) und die
Schneideinrichtung (36) auf dem Träger (14) angeordnet sind, daß der Träger (14) über der Stapelvorrichtung
(11, 15) angeordnet ist, und daß die Schweißeinrichtung (34) und die Schneideinrichtung
(36) so steuerbar sind, daß die Schweißung und der Schnitt des Folienmaterials (10) an mindestens einem
der Enden der Bewegungsbahn erfolgen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einem Gestell, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (12)
zwei Zahnstangen (19,20) aufweist, und daß der Träger
(14) mit einem Getriebe (37) versehen ist, welches mit den Zahnstangen (19, 20) zusammenarbeitende
Ritzel (41,42) aufweist und eine Kupplung (48, 50) zum Antrieb einer Antriebsrolle des Förderers
(32, 33) besitzt, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Antriebsrolle des Förderers (32,33) unabhängig
von der Hin- und Herbewegung des Trägers (14) in gleichbleibender Drehrichtung antreibbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
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GB (1) | GB1519713A (de) |
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Also Published As
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