DE3433608A1 - Umhuellung fuer beutelverpackungen sowie verfahren und vorrichtung zum herstellen derselben - Google Patents

Umhuellung fuer beutelverpackungen sowie verfahren und vorrichtung zum herstellen derselben

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DE3433608A1 DE19843433608 DE3433608A DE3433608A1 DE 3433608 A1 DE3433608 A1 DE 3433608A1 DE 19843433608 DE19843433608 DE 19843433608 DE 3433608 A DE3433608 A DE 3433608A DE 3433608 A1 DE3433608 A1 DE 3433608A1
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Heinz Focke
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Description

Umhüllung für Beutelverpackungen sowie Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen derselben
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Umhüllung aus schweißbarer Folie für Beutelverpackungen zur Aufnahme von Schnitt-Tabak oder dergleichen, insbesondere Wickelbeutel aus mindestens einer Folie, die eine Tasche aus seitlich durch Seitenschweißnähte miteinander verbundener Vorderwand und Rückwand bildet und mit an die Rückwand anschließender Wickellasche, wobei die Umhüllung die Beutelverpackung U-förmig umschließt und so gebildete Umhüllungswände an drei Seiten durch Längs- bzw. Querschweißnähte verschlossen ist. Weiterhin betrifft die Er-
-2-
findung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen derartiger Beutelverpackungen mit Umhüllung.
Beutelverpackungen für Tabak sind in zwei Ausführungen beg kannt. Bei einem Wickelbeutel werden die Wandungen eines Folien-Zuschnitts flach aufeinandergelegt und seitlich durch Seitenschweißnähte unter Bildung der Tasche miteinander verbunden. Im Bereich dieser Seitenschweißnähte entstehen üblicherweise seitlich abstehende Seitenlappen. Die Rückwand der Tasche ist mit einer Verlängerung versehen, nämlich der Wickellasche.
Ein Seitenfaltbeutel, die andere Ausführung einer Beutelverpackung, ist im Bereich der Tasche zur Aufnahme des Schnitt-Tabaks mit einer Bodenwand und entsprechenden Seitenwänden versehen. Die Tasche erhält dadurch im gefüllten Zustand eine annähernd quaderförmige Gestalt. Auch diese Beutelverpackung ist mit einer Wickellasche versehen.
nn Zur Verbesserung der Aroma- und Feuchtigkeitskonservierung werden Beutelverpackungen der vorstehenden Art neuerdings mit einer (Außen-)Umhüllung aus thermisch schweißbarer Folie versehen. Eine Beutelverpackung mit derartiger Umhüllung ist in der GB-PS 12 11 247 beschrieben. Ein Zu-
2c schnitt aus schweißbarer Folie ist U-förmig um die Beutelverpackung herumgelegt und durch Längsschweißnaht sowie zwei Querschweißnähte dicht verschlossen. Diese Ausführung einer Umhüllung kommt für den Typ Wickelbeutel in Betracht, also für verhältnismäßig flache Beutelverpackungen. Um-
hüllungen aus Folien sind auch bei Seitenfaltbeuteln bereits 30
bekannt. Hier wird der Zuschnitt wie etwa bei Zigarettenpackungen um den Seitenfaltbeutel herumgelegt und mindestens im Bereich der Seitenwände durch trapezförmiges Umfalten von Faltlappen (Kuvert-Faltung) verschlossen. Die
Herstellung einer derartigen Umhüllung ist zeit- und ob
maschinenaufwendig. Darüber hinaus ist der vorgenannte Typ einer Folienfaltung nicht völlig dicht. Bei Beutelver-
packungen dieser Art (Seitenfaltbeutel) ist die Anbringung eines Aufreißstreifens bzw. -fadens an der Umhüllung bereits bekannt.
Die Erfindung befaßt sich mit Umhüllungen für Beutelverpackungen des Typs Wickelbeutel. Die Umhüllungen werden in der Praxis in der Weise hergestellt, daß eine fortlaufende Folienbahn um die in Längsrichtung geförderten Wickelbeutel schlauchartig herumgelegt wird. Der fortlaufende Folienschlauch wird in üblicher Weise mit einer durchgehenden Schlauchnaht versehen, die etwa in der Mitte der Ober- bzw. Rückseite des Wickelbeutels verläuft. Innerhalb des Folienschlauchs liegen die Wickelbeutel im Abstand voneinander. Im Bereich dieser Zwischenräume erfolgt eine Quer-Trennschweißung, wodurch die geschlossenen Umhüllungen gebildet werden.
Bei dieser Fertigung ist die Anbringung eines erwünschten Aufreißstreifens nicht möglich. Darüber hinaus sind die Umhüllungen aufgrund des Fertigungsablaufs nicht ausreichend exakt an die Abmessungen der Wickelbeutel angepaßt. Diese haben zuviel Spiel innerhalb der Umhüllung.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Weiterentwicklung der Umhüllung für Wickelbeutel vorzuschlagen, bei der die vorstehenden Nachteile vermieden werden, also insbesondere auf einfache Weise
QQ ein Aufreißstreifen angebracht werden kann und außerdem eine genaue Anpassung der Abmessungen der Umhüllung an diejenigen'des.Wickelbeutels möglich ist. Des weiteren ist es Aufgabe der*"ßrfindung, ein geeignetes Herstellungsverfahren sowie eine Vorrichtung
oc für die Fertigung derartiger Umhüllungen vorzuschlagen.
J-
Zur Lösung der erstgenannten Aufgabe ist die erfindungsgemäße Umhüllung dadurch gekennzeichnet, daß ein die Längsschweißnaht der Umhüllung aufweidender Längsrandstreifen gegen eine der Umhüllungswände umgefaltet und mit dieser durch (partielle) Verschweißung verbunden ist.
Der Aufbau der Umhüllung ist demnach derart, daß in einer Zwischenstellung der Verpackung ein seitlich
"LQ abstehender Längsrandstreifen gebildet wird. Dieser wird erfindungsgemäß vor Anbringen der Querschweißnähte umgefaltet gegen eine der Umhüllungswände. Durch Anbringen der Querschweißnähte unter Einschluß des umgefalteten Längsrandstreifens wird dieser in
ic der vorgenannten Position fixiert. Dadurch ist eine sehr eng anliegende Umhüllung möglich, da insbesondere durch das Umfalten des Längsrandstreifens die Umhüllung eng an den Packungsinhalt gezogen wird.
2Q Die Vorrichtung zum Anbringen und Fertigstellen der Umhüllung umfaßt einen umlaufenden Revolver mit Taschen, je zur Aufnahme eines Wickelbeutels mit Umhüllung. In einer ersten Einschubstation wird der Wickelbeutel auf (horizontaler) Zuförderbahn unter
or Mitnahme und U-förmiger Umhüllung eines bereitgehaltenen Zuschnitts für die Umhüllung in eine Tasche des Revolvers transportiert. In dieser Einschub-, station erfolgt sodann die Verschweißung von aus der Tasche herausragenden Überständen der Umhüllung
3q unter Bildung des Längsrandstreifens mit der Längsschweißnaht.
Beim Weitertransport durch Drehen des Revolvers wird der überstehende Längsrandstreifen zunächst in eine g5 Zwischenstellung angewinkelt und sodann in einer Schweißstation an die Umhüllungswand angelegt sowie
-JB-
seitlich durch die Querschweißnähte verschweißt.
Erfindungsgemäß wird der Umhüllungszuschnitt von einer fortlaufenden Folienbahn abgetrennt. Diese ist (außermittig) mit einem fortlaufenden Aufreißstreifen und einer Grifflasche versehen.
Beutelverpackung mit Umhüllung, Herstellungsverfahren und Vorrichtung gemäß Erfindung werden nachfolgend jQ anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Abschnitt einer Folienbahn zur Herstellung von Umhüllungszuschnitten,
Fig. 2 eine Beutelverpackung mit Umhüllung
nach Abringen einer Längsschweißnaht,
Fig. 3 die Beutelverpackung gemäß Fig. 2 2Q nach erstem Umfalten eines Längs
randstreifens ,
Fig. 4 die Beutelverpackung nach Umfalten des Längsrandstreifens,
Fig. 5 die Beutelverpackung mit fertiggestellter
Umhüllung,
Fig. 6 eine Vorrichtung, nämlich einen Revolver 3Q zum Anbringen und Schließen von Um
hüllungen in schematischer Seitenansicht,
Fig. 7 Einzelheiten des Revolvers gemäß Fig.6, nämlich einen Schnitt in den Ebenen VII-VII der Fig. 6.
Das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel bezieht sich auf die Herstellung bzw. Anbringung einer Umhüllung 10 aus thermisch schweißbarer Folie an einem Wickelbeutel 11.
Der Wickelbeutel 11 ist konventionell aufgebaut, besteht üblicherweise aus einei flachen, kissenförmigen Tasche 12 zur Aufnahme des Schnitt-Tabaks. Weitere Einzelheiten sind in den Zeichnungen aus Gründen der -LQ Vereinfachung nicht wiedergegeben.
Die Umhüllung 10 besteht aus einem rechteckigen Umhüllungszuschnitt 13. Dieser wird von einer fortlaufenden Folienbahn 14 in der Breite des Umhüllungszu-
■j- Schnitts 13 abgetrennt. In Längsrichtung der Folienbahn 14 erstreckt sich - hier außermittig - ein Aufreißstreifen 15. Beim Abtrennen des Umhüllungszuschnitts 13 wird im Bereich des Aufreißstreifens 15 eine Grifflasche 16 hergestellt. Der Umhüllungszu-
2Q schnitt 13 und damit die Folienbahn 14 ist etwas breiter als der Wickelbeutel 11.
Der Umhüllungszuschnitt 13 ist zur Bildung der Umhüllung 10 U-förmig um den Wickelbeutel 11 herumgebelegt, derart, daß an einer Längsseite desselben ein überstehender Längsrandstreifen 17 gebildet ist. Im Bereich desselben erstreckt sich eine Längsschweißnaht 18. Der Längsrandstreifen 17 wird nach Herstellen der vorgenannten Längsschweißnaht 18 umgefaltet bis o- zur Anlage an einer von zwei Umhüllungswänden 19 und 20.(Fig. 4). In dieser Zwischenstellung werden außerhalb des Bereichs des eingehüllten Wickelbeutels Querschweißnähte 21 und 22 im Bereich von Querrandstreifen 23 und 24 der Umhüllung 10 hergestellt. Die
_,_ Schweißnähte 18 bzw. 21 und 22 befinden sich mindestens
bei der Herstellung derselben außerhalb des Bereichs des Wickelbeutels 11. Durch Umlegen des Längsrandstreifens 17 wird die Umhüllung 10 quer zum Wickelbeutel 11 eng an diesen angezogen. Durch Anbringen der Querschweißnähte 21, 22 wird der Längsrandstreifen 17 in der umgefalteten Stellung fixiert durch Einbinden der Enden desselben in die Querschweißnähte 21,22. Die Anordnung ist so getroffen, daß die die Grifflasche 16 tragende Umhüllungswand 20 auf der Außenseite liegt, so daß die Grifflasche 16 leicht als abstehender Überstand erfaßbar ist.
Zum Herstellen bzw. Anbringen und Verschließen der Umhüllung 10 ist die Vorrichtung (Verpackungsmaschine!) mit einem Revolver 25 ausgestattet. Dieser ist im vorliegenden Falle in vertikaler Ebene taktweise drehbar angetrieben. Der Revolver ist mit mehreren, im vorliegenden Falle vier radial gerichteten Taschen 26, je zur Aufnahme eines Wickelbeutels 11 mit Umhüllung 10 versehen.
Die fertigen, nämlich verschlossenen und gegebenenfalls mit einer Steuermarke versehenen Wickelbeutel werden auf einer (horizontalen) Zuförderbahn 27 dem Revolver 25 zugeführt und im Bereich einer Einschubstation 28 in eine bereitgehaltene, auf der radial außenliegenden Seite offenen Tasche 26 eingeschoben. Bei der Einschubbewegung wird ein in vertikaler Ebene benachbart zum Revolver 25 (tangential) bereitgehaltener Umhüllungszuschnitt 13 von dem Wickelbeutel 11 mitgenommen, derart, daß sich der Umhüllungszuschnitt 13 U-förmig um den Wickelbeutel 11 herumlegt und mit diesem in die Tasche 26 eintritt.
Die Taschen 26 sind so ausgebildet und bemessen, daß nach Aufnahme eines Wickelbeutels 11 Überstände des
, Umhüllungszuschnitts 13 zur Bildung des Längsrandstreifens 17 aus der Tasche 26 herausragen und radial abstehen. Dadurch kann im Bereich der Einschubstation 28 die Längsschweißnaht 18 durch gegen den Längsrandstreifen 17 von oben und unten in Tangentialrichtung bewegbare Längsschweißbacken 29 und 30 hergestellt werden.
Danach wird der Revolver 25 um einen Takt, also eine Teilung, weitergeschaltet. Während der Drehbewegung gelangt die Tasche 26 mit dem Wickelbeutel 11 in den Bereich einer feststehenden, kreisbogenförmigen Führungswand 31, die sich eng an den Außenumfang des Revolvers 25 anschmiegt. Durch den Eintritt in den
Bereich dieser Führungswand 31 wird der abstehende 15
Längsrandstreifen 17 umgelegt in eine nach rückwärts und in Umfangsrichtung des Revolvers 25 weisende Zwischenstellung (etwa rechtwinklig zum Wickelbeutel 11).
Der Wickelbeutel 11 gelangt nun mit der ihm aufnehmenden Tasche 26 in eine Schweißstation 32. Hier wird zunächst durch ein ortsfestes, radial hin- und herbewegbares Faltschwert 33 mit schräger Faltkante 34
der bereits quer abstehende Längsrandstreifen 17 er-25
faßt und gegen die in Umlaufrichtung rückwärtige Umhüllungswand 19 umgefaltet. In dieser Position wird der Längsrandstreifen 17 durch das Faltschwert 33 fixiert.
Es kommen nun zu beiden Seiten des Revolvers angeordnete Paare von Querschweißbacken 35 und 36 zur Wirkung. Diese werden gegeneinanderbewegt unter Zusammendrücken der Querrandstreifen 23 und 24 und
unter Verschweißung derselben durch Bildung der Quer-35
Schweißnähte 21 und 22. Die Taschen 26 bzw. die Abmessung des Revolvers 25 in Axialrichtung sind bzw. ist zu diesem Zweck derart bemessen, daß die sich in den Taschen 26 befindenden Wickelbeutel 11 bzw. Umhüllungen 10 mit dem Querrandstreifen 23, 24 aus der Tasche seitlich herausragen. Die Längsabmessung der Taschen 26 bzw. des Revolvers 25 entspricht demnach exakt der Längsabmessung des Wickelbeutels 11. Durch die Querschweißbacken 35, 36 sind dadurch Quer-Schweißnähte 21, 22 herstellbar, die eng an dem Wickelbeutel 11 anliegen.
Die gegeneinander bewegten Querschweißbacken 35 und 36 erfassen auch die Endbereiche des umgefalteten Längsrandstreifens 17 und verschweißen diesen im Bereich der Querschweißnähte 21, 22, so daß die umgefaltete Position fixiert wird.
Danach wird der Revolver 25 weitergeschaltet, bis die nunmehr fertige Verpackung (Wickelbeutel 11 mit Umhüllung 10) in eine Ausschubstation 37 gelangt. Hier wird der Wickelbeutel 11 in Radialrichtung aus der Tasche 26 ausgestossen auf eine im einzelnen nicht gezeigte Abförderbahn.
Durch die Anbringung der Längsschweißnaht 18 sowie der Querschweißnähte 21, 22 jeweils während einer Stillstandsphase können diese Nähte sehr eng an den Inhalt, also an den Wickelbeutel 11 herangelegt werden Der Revolver 25 ist so bemessen, daß, wie aus Fig. ersichtlich, seitliche Bereiche des Wickelbeutels und damit die Querrandstreifen 23, 24 frei aus den Taschen 26 herausragen. Die Querschweißbacken 35, können dadurch die Querschweißnähte 21, 22 präzise unmittelbar neben dem Wickelbeutel 11 anbringen.
Meissner & Bolte Patentanwälte
Anmelder:
Focke & Co. (GmbH & Siemensstraße 10
2810 Verden
Co.)
12. September 1984/5012 219-DE 3433603
Umhüllung für Beutelverpackungen sowie Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen derselben
Bezugszeichenliste
10 Umhüllung 29 Längsschweißbacke
11 Wickelbeutel 30 Längsschweißbacke
12 Tasche 31 Führungswand
13 Umhüllungszuschnitt 32 Schweißstation
14 Folienbahn 33 Faltschwert
15 Aufreißstreifen 34 Faltkante
16 Grifflasche 35 Querschweißbacke
17 Längsrandstreifen 36 Querschweißbacke
18 Längsschweißnaht 37 Ausschubstation
19 Umhüllungswand
20 Umhüllungswand
21 Querschweißnaht
22 Querschweißnaht
23 Querrandstreifen
24 Querrandstreifen
25 Revoler
26 Tasche
27 Zuförderbahn
28 Einschubstation

Claims (10)

Umhüllung für Beutelverpackungen sowie Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen derselben Ansprüche
1. Umhüllung aus schweißbarer Folie für Beutelverpackungen zur Aufnahme von Schnitt-Tabak oder dergleichen, insbesondere Wickelbeutel aus mindestens einer Folie, die eine Tasche aus seitlich durch Seitenschweißnähte miteinander verbundener Vorderwand und Rückwand bildet und mit an die Rückwand anschließender Wickellasche, wobei die Umhüllung die Beutelverpackung U-förmig umschließt und so gebildete Umhüllungswände an drei Seiten durch Längs- bzw. Querschweißnähte verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet ,
daß ein die Längsschweißnaht (18) aufweisender Längsrandstreifen (17) der Umhüllung (10) gegen eine der Umhüllungswände (19,20) umgefaltet und mit dieser durch (partielle) Verschweißung verbunden ist.
2. Umhüllung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
einen quer zur Längsschweißnaht (18) verlaufenden Aufreißstreifen (15) mit Grifflasche (16) am freien (umgefalteten) Rand des Längsrandstreifens (17).
3. Umhüllung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsrandstreifen (17) durch Verschweißung der Enden desselben mit Querschweißnähten (21,22) im Bereich von Querrandstreifen (23,24) in umgefalteter Lage mit einer Umhüllungswand (19,20) verbunden ist.
4. Verfahren zum Herstellen bzw. Schließen von Umhüllungen aus schweißbarer Folie unter Aufnahme jeweils einer Beutelverpackung (Wickelbeutel), wobei ein Umhüllungszuschnitt (13) zunächst U-förmig um die Beutelverpackung herumgelegt und überstehende Randbereiche (Längsrandstreifen sowie Querrandstreifen) miteinander verschweißt werden, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem U-förmigen Umfalten des Umhüllungszuschnitts (13) um die Beutelverpackung (Wickelbeutel 11) zunächst die Längsschweißnaht (18) im Bereich des Längsrandstreifens (17) hergestellt, sodann der Längsrandstreifen (17) gegen eine der Umhüllungswände
go (19, 20) umgefaltet wird und schließlich die Querschweißnähte (21, 22) im Bereich der Querrandstreifen (23, 24) unter Mitverschweißung der Enden des umgefalteten Längsrandstreifens (17) hergestellt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Umhüllungszuschnitt (13) von einer fortlaufen-
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den Folienbahn (14) mit in Längsrichtung derselben verlaufendem Aufreißstreifen (15) und einer Grifflasche (16) im Bereich des Aufreißstreifens (15) abgetrennt wird, derart, daß der Aufreißstreifen (15) den Wickelbeutel (11) mit der fertigen Umhüllung (20) quer zur Längserstreckung umgibt.
6. Vorrichtung zum Herstellen von Umhüllungen aus schweißbarer Folie für Beutelverpackungen, insbesondere Wickelbeutel, wobei ein U-förmig um die Beutelverpackung herumgelegter Umhüllungszuschnitt im Bereich eines Längsrandstreifens mit einer Längsschweißnaht und im Bereich von Querrandstreifen mit Querschweißnähten versehen ist, gekennzeichnet durch einen umlaufenden Revolver (25) mit mehreren Taschen (26) je zur Aufnahme eines Wickelbeutels (11) mit Umhüllungszuschnitt (13), wobei der Wickelbeutel (11) in einer Einschubstation (28) derart in eine Tasche (26) eingefördert wird, daß ein Umhüllungszuschnitt
(13) unter U-förmigem Anlegen an den Wickelbeutel (11) mit in die Tasche (26) einführbar ist und wobei Folienüberstände zur Bildung des Längsrandstreifens (17) in Radialrichtung aus der Tasche (26) des Revolvers (25) herausragen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienüberstand unter Bildung des Längsrandstreifens (17) in der Einschubstation (28) durch gegeneinander in Tangentialrichtung bewegbare Längsschweißbacken (29, 30) unter Bildung der Längsschweißnaht (18) miteinander verschweißbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsrandstreifen (17) durch Weitertransport (Drehung des Revolvers 25) durch eine feste, einen Teilumfang des Revolvers (25) umgehende
Führungswand (31) gegen den Umfang des Revolvers (25) umfaltbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Schweißstation (32) des Revolvers (25) der Längsrandstreifen (17) durch ein Faltorgan (Faltschwert 33) aus der quergerichteten Zwischenstellung bis zur Anlage an einer der Umhüllungswände (19,20) umfaltbar ist und daß durch querbewegbare Querschweißbacken (35, 36) die Querschweißnähte (21, 22) im Bereich von seitlich über den Revolver (25) hinwegragenden Querrandstreifen (23, 24) herstellbar sind.
IQ
10. Vorrichtung nach Anspruch 9 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Faltschwert (33) im Bereich zwischen den seitlich neben dem Revolver (25) angeordneten und bewegbaren Querschweißbacken (35, 36) bewegbar ist.
Meissner & Bolte Patentanwälte
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