DE19902805A1 - Gehäuse zum Einlassen bzw. Einbauen in eine beliebige Wand, insbesondere für ein elektrisches Gerät - Google Patents
Gehäuse zum Einlassen bzw. Einbauen in eine beliebige Wand, insbesondere für ein elektrisches GerätInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft in allgemeiner Weise die Gehäuse, die in
eine beliebige Wand durch Eingreifen in einer Öffnung, die für diesen Zweck in
derselben ausgebildet ist, einzulassen bzw. einzubauen sind, welche Gehäuse als
Aufnahme für ein beliebiges Gerät und beispielsweise ein beliebiges elektrisches
Gerät, wie beispielsweise eine Empfangszelle für Infrarotstrahlen, dienen.
Die auszustattende Wand kann beispielsweise eine eingeschobene Decke
sein.
Sie kann auch eine hohle Zwischenwand des Typs sein, der üblicherweise
als "Trockenwand" bzw. Leichtwand bezeichnet wird.
Sie kann auch zu einer beliebigen Hohlkehle gehören.
Sie kann schließlich in einer noch allgemeineren Weise aus einem be
liebigen Support, beispielsweise einer einfachen Metallplatte, wie dies beispiels
weise bei einem einfachen Verschluß, der auf einer beliebigen der vorgenannten
Wände anzubringen ist, der Fall sein kann, gebildet sein.
Die vorliegende Erfindung zielt genauer auf den Fall ab, wo das in eine
derartige Wand einzulassende Gehäuse einerseits einen Rand bzw. Kragen, der
sich quer erstreckt, um nach Art eines Schutzes an der auszustattenden Wand
anzuliegen, und andererseits ausgehend von dem Rand bzw. Kragen wenigstens
eine elastisch deformierbare Befestigungsklemme bzw. Lasche umfaßt, die
seitlich vorspringt, um mit der betreffenden Wand durch Zurückhalten wechsel
zuwirken.
In der Praxis sind üblicherweise zwei elastisch deformierbare Befestigungs
klemmen in einander diametral entgegenstehenden Positionen vorgesehen.
Meistens erstrecken sich diese elastisch deformierbaren Befestigungs
klemmen bis dato in entgegengesetzter Richtung zu dem Rand bzw. Kragen, um
insbesondere eine mögliche Entfernung bzw. einen Ausbau des Gehäuses zu
erleichtern.
Sie greifen daher tatsächlich durch einfache Reibung an dem Rand der
Öffnung der durchquerten Wand ein.
Wenn diese Anordnung für relativ dicke Wände, d. h. für die Wände, wel
che, wie beispielsweise die eingeschobenen Decken, eine Dicke in der Größen
ordnung von 20 bis 30 mm aufweisen, zufriedenstellend ist, versagt sie für
dünnere Wände, d. h. für die Wände, welche, wie beispielsweise jene einer Hohl
kehle oder einer beliebigen metallischen Platte, eine Dicke von unter 3 mm
aufweisen.
Die vorliegende Erfindung zielt in allgemeiner Weise auf eine Anordnung
ab, die in dem einen und in dem anderen Fall zufriedenstellend ist.
Genauer hat sie ein Gehäuse, insbesondere für ein elektrisches Gerät, zum
Einlassen bzw. Einbauen in eine beliebige Wand durch Eingreifen in eine Öffnung
derselben zum Gegenstand, welches Gehäuse von dem Typ ist, umfassend
einerseits einen Kragen bzw. Rand, der sich quer erstreckt, um nach Art eines
Schutzes an der auszustattenden Wand anzuliegen, und andererseits ausgehend
von dem Rand bzw. Kragen wenigstens eine elastisch deformierbare Befesti
gungsklemme bzw. Lasche, die seitlich vorspringt, um mit der Wand durch
Zurückhalten wechselzuwirken, und welches im allgemeinen dadurch gekenn
zeichnet ist, daß die elastisch deformierbare Befestigungsklemme zwei Schenkel
umfaßt, welche ein und dieselbe Wurzel bzw. Anlenkstelle aufweisen und die
sich jeweils entsprechend zwei unterschiedlichen Richtungen erstrecken, d. h. ein
erster Schenkel, welcher sich im wesentlichen entgegen der Richtung des
Randes bzw. Kragens erstreckt und welcher der Einfachheit halber nachfolgend
unter Berücksichtigung der Eingreifrichtung der Einheit in der auszustattenden
Wand vorderer Schenkel genannt ist, und ein zweiter Schenkel, welcher sich im
wesentlichen in Richtung des Kragens bzw. Randes erstreckt und welcher
nachfolgend der Einfachheit halber rückwärtiger Schenkel genannt ist.
So ist es, wenn die auszustattende Wand relativ dick ist, der vordere
Schenkel einer derartigen elastisch deformierbaren Befestigungsklemme bzw.
Lasche, welcher wie zuvor beschrieben durch Reibung eingreift, indem er an dem
Rand dieser Wand anliegt.
Wenn jedoch die auszustattende Wand relativ dünn ist, ist es ihr rück
wärtiger Schenkel, welcher eingreift.
Gemäß der Erfindung greift dieser rückwärtige Schenkel daher durch Ver
streben ein, indem er an der Innenkante der Öffnung der durchquerten Wand
anliegt.
Nachfolgend detailliert beschriebene Anordnungen werden jedoch ver
wendet, um in einem derartigen Fall auch die Entfernung des Gehäuses möglich
zu machen.
Die Charakteristika und Vorteile der Erfindung ergeben sich darüberhinaus
aus der folgenden, beispielhaften Beschreibung unter Bezugnahme auf die
beiliegenden, schematischen Zeichnungen, in welchen:
Fig. 1 ein Aufriß eines Gehäuses gemäß der Erfindung ist;
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab eine Teilansicht in axialem Schnitt gemäß der
Linie 11-11 der Fig. 1 ist;
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung mit, schematisch durch seinen
Umriß angedeutet, dem Gerät ist, für welches es als Aufnahmeraum verwendet
werden soll;
Fig. 4 in vergrößertem Maßstab eine Teilansicht gemäß dem Pfeil IV der Fig. 3
in der Draufsicht einer der dieses Gehäuse ausbildenden Schalen ist; die
Fig. 5A, 5B, 5C in unterschiedlichem Maßstab Teilschnittansichten sind,
welche, aus der Fig. 1 abgeleitet, für eine von ihnen und als Funktion der Dicke
der zu durchquerenden Wand verschiedene Arten den Eingriffes der elastisch
deformierbaren Klemmen, welche das Gehäuse gemäß der Erfindung ausstatten,
darstellen;
Fig. 6 eine Teildraufsicht analog zu jener von Fig. 4, welche sich auf eine Aus
führungsvariante bezieht.
Wie dies mit strichlierten Linien in Fig. 1 und teilweise in durchgezogenen
Linien in den Fig. 5A, 5B und 5C gezeigt ist, ist das Gehäuse 10 gemäß der
vorliegenden Erfindung dazu bestimmt, in eine beliebige Wand 11 durch ein
fachen Eingriff in eine Öffnung 12, die für diesen Zweck in derselben vorgesehen
ist, eingelassen bzw. eingebaut zu werden.
In an sich bekannter Weise umfaßt dieses Gehäuse 10 im wesentlichen
einerseits einen Kragen bzw. Rand 13, welcher sich quer in bezug auf die Achse
A der Gesamtheit erstreckt, um nach Art eines Schutzes an der auszustattenden
Wand 11 anzuliegen, und dessen vordere Oberfläche 14, gesehen in Richtung
des Eingriffes E auf dieser Wand 11, wie dies durch einen Pfeil in Fig. 1 ange
merkt ist, ist, um dies auszuführen, in der dargestellten Ausführungsform im
wesentlichen eben, und andererseits ausgehend von dem Rand bzw. Kragen 13
im Sinne des Eingriffes E wenigstens eine elastisch deformierbare Befestigungs
klemme bzw. Lasche 15, welche seitlich gemäß einer im wesentlichen diametral
zu der Gesamtheit liegenden Ebene vorspringt, um mit dieser Wand durch ein Zu
rückhalten wechselzuwirken.
In der Praxis und wie dies dargestellt ist, umfaßt das Gehäuse 10 gemäß
der Erfindung in diametral gegenüberliegenden Positionen zwei elastisch defor
mierbare Befestigungsklemmen 15.
In der Praxis springen die elastisch deformierbaren Befestigungsklemmen
15 auch von einem Körper 16 vor, welcher im Ruhezustand in bezug auf den
Umfang des Randes 13 im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist.
In den dargestellten Ausführungsformen und wie dies auch besser in Fig.
3 sichtbar ist, ist das Gehäuse 10 gemäß der Erfindung aus zwei Schalen 10A,
10B gebildet, die zueinander ident sind und jeweils eine elastisch deformierbare
Befestigungsklemme 15 umfassen und die gemäß einer diametral zu der Gesamt
heit liegenden Ebene aneinander angrenzen.
Die entsprechenden konstruktiven Modalitäten sind dem Fachmann be
kannt und werden hier nicht im Detail beschrieben.
Es genügt anzuführen, daß in den dargestellten Ausführungsformen die
Schalen 10A, 10B jeweils einerseits zwei Rastklemmen 17, die sich im wesent
lichen normal auf ihre Anschlußebene erstrecken, und andererseits in Übereinstim
mung mit den Rastklemmen 17 zwei Einkerbungen 1B umfassen, die für den
Eingriff in diese Rastklemmen 17 geeignet sind und von welchen nur eine in Fig. 3
sichtbar ist.
Unter Berücksichtigung des Vorhergehenden gelingt der Zusammenbau der
zwei Schalen 10A, 10B in einer zwitterartigen bzw. aufeinander abgestimmten
Weise, wobei jede der Rastklemmen 17 eines Teils in Eingriff mit der entspre
chenden Einkerbung 18 des anderen Teils und vice versa gelangt.
In an sich bekannter Weise ist das Gehäuse 10 gemäß der Erfindung hohl,
um als Aufnahmeraum für ein beliebiges Gerät 19, dessen Umfang mit strichlier
ten Linien in Fig. 3 schematisch gezeigt ist, zu dienen.
Dieses Gerät 19 ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung und wird
hier nicht beschrieben.
Es handelt sich beispielsweise um ein elektrisches Gerät.
Genauer kann es sich beispielsweise um eine Aufnahmezelle für Infrarot
strahlung handeln.
Wie sich dies aus den dargestellten Ausführungsformen ergibt, weist das
Gehäuse 10 gemäß der Erfindung axial in dem Zentralbereich seiner vorderen
Wand 20 eine Öffnung 21 auf, welche es einem Teil 22 des Geräts 19 erlaubt,
nach außen auszutreten.
Gemäß der Erfindung umfaßt jede der elastisch deformierbaren Befesti
gungsklemmen 15, die für die Sicherung des Rückhalts des Gehäuses 10 auf der
Wand 11 vorgesehen ist, zwei Schenkel 23, 24, welche ein und dieselbe Wurzel
bzw. Anlenkstelle 25 aufweisen und welche sich jeweils gemäß zwei verschiede
nen Richtungen erstrecken, und zwar gemäß der Eingreifrichtung E der Gesamt
heit, einen ersten Schenkel 23 oder vorderen Schenkel, welcher sich im wesent
lichen in der dem Rand bzw. Kragen 13 entgegengesetzten Richtung erstreckt,
und einen zweiten Schenkel 24 oder rückwärtigen Schenkel, welcher sich im
wesentlichen in Richtung dieses Randes bzw. Kragens 13 erstreckt.
In den dargestellten Ausführungsformen erstreckt sich die den zwei
Schenkeln 23, 24 gemeinsame Wurzel 25 im wesentlichen entlang einer Ebene
N1, die normal auf die Achse der Gesamtheit steht, Fig. 4.
Darüberhinaus sind in diesen Ausführungsformen die zwei Schenkel 23,
24 beide geringfügig geneigt zur Achse der Gesamtheit ausgebildet, und um sie
beschränkt in ihren entsprechenden Längsrichtungen vorzusehen, bilden sie
insgesamt untereinander, wie dies mit strichlierten Linien in Fig. 4 gezeigt ist,
einen Dieder bzw. Zweiflach bzw. V-Winkel D1, dessen Konkavität in Richtung
nach außen gewandt ist und dessen Winkel bzw. Flächen- bzw. Raumwinkel
unter 180° liegt und beispielsweise in der Größenordnung von 120 bis 140°
liegt.
In der Praxis ist die Länge L2 des rückwärtigen Schenkels 24, beispiels
weise der Einfachheit halber in der Projektion auf eine Normale auf die Ebene N1,
wie dies in Fig. 1 schematisiert ist, gemessen, nur ein Bruchteil der Länge L1 des
vorderen Schenkels 23, gemessen unter denselben Bedingungen.
Beispielsweise ist dieser Bruchteil unter 1/4.
In der Praxis endet auch der rückwärtige Schenkel 24 in einem Abstand
von dem Rand bzw. Kragen 13 und genauer in einem Abstand von der vorderen
Oberfläche 14 desselben.
In den dargestellten Ausführungsformen weist der vordere Schenkel 23
von jeder der elastisch deformierbaren Befestigungsklemmen 15 quer vorsprin
gend von seiner Außenseite in einem regelmäßigen Abstand Einkerbungen 26
auf.
Beispielsweise und wie dies dargestellt ist, handelt es sich vorzugsweise
um asymmetrische Einkerbungen nach Art von Zähnen eines Sperrades bzw.
einer Klinke, deren steifere Seite in Richtung zu dem Kragen bzw. Rand 13
gewandt ist.
Vorzugsweise und wie dies in den dargestellen Ausführungsformen der
Fall ist, weist der rückwärtige Schenkel 24 von jeder der elastisch deformier
baren Klemmen 15 ebenfalls quer vorspringend von seiner äußeren Oberfläche
in einem regelmäßigen Abstand Einkerbungen 27 auf.
Im Unterschied zu den Einkerbungen 26 des vorderen Schenkels 23
handelt es sich jedoch vorzugsweise um im wesentlichen symmetrische Einker
bungen.
Diese Einkerbungen 27, welche sämtliche zueinander ident sind, springen
in der Praxis sämtliche über dieselbe Basisebene P vor, wie dies mit durch
brochenen Linien in den Fig. 4 und 6 gezeigt ist.
Vorzugsweise sind schließlich Vorkehrungen getroffen, um einen even
tuellen Ausbau des Gehäuses 10 gemäß der Erfindung zu erleichtern.
Zu diesen Vorkehrungen gehört das Profil der Einkerbungen 27 und/oder
ihr Einbau in Ruhe.
In den dargestellten Ausführungsformen bilden die vordere Seite bzw.
Flanke 28 und die rückwärtige Seite bzw. Flanke 29 dieser Einkerbungen 27 in
Richtung des Eingriffes E untereinander einen Dieder D2, dessen Winkel nahe
90° ist.
In der spezieller in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform bildet
die Basisebene P, über welche diese sämtlichen vorspringen, einen Dieder D3 mit
spitzem Winkel mit der Ebene N1 aus, welche durch die Wurzel 25 der zwei
Schenkel 23, 24 verlaufend normal auf die Achse der Gesamtheit steht.
Gemeinsam gesehen, bildet die vordere Seite 28 dieser Einkerbungen 27
mit einer Ebene N2 normal auf die Achse der Gesamtheit einen Dieder D4 aus,
dessen Winkel in Ruhe unter 45° liegt.
Zu den Anordnungen, die dazu bestimmt sind, einen gegebenenfalls
erforderlichen Ausbau des Gehäuses gemäß der Erfindung zu erleichtern, gehört
auch die Tatsache, daß in den dargestellten Ausführungsformen der Rand bzw.
Kragen 13 des Gehäuses 10 hohl bzw. ausgenommen auf seiner vorderen
Oberfläche 14 in Richtung des Eingriffes E in Abstand von den elastisch defor
mierbaren Befestigungsklemmen 15 wenigstens eine Kerbe bzw. Aussparung 30,
welche an seinem Umfang mündet, aufweist.
In der Praxis weist in den dargestellten Ausführungsformen der Rand bzw.
Kragen 13 zwei Kerben bzw. Aussparungen 30 auf, die kreuzweise zu den
elastisch deformierbaren Befestigungsklemmen 15 angeordnet sind.
Darüberhinaus erstrecken sich in den dargestellten Ausführungsformen
diese Kerben bzw. Aussparungen 30 nur über einen Teil der Breite der vorderen
Oberfläche 14 des Randes bzw. Kragens 13 und auf dem verbleibenden Teil
dieser Breite greift eine Versteifungsrippe 32 ein, welche an den Körper 16 des
Gehäuses 10 angebaut ist bzw. anschließt und welche sich über einen Teil der
Höhe desselben ausgehend von dem Rand bzw. Kragen 13 erstreckt.
Um das Gehäuse 10 gemäß der Erfindung einzubauen, genügt es, wie dies
oben gezeigt wurde, es in die Öffnung 12 der damit auszustattenden Wand 11
einzusetzen.
Wenn diese Wand 11 relativ dünn ist, d. h. wenn ihre Dicke beispielsweise
unter 3 mm liegt, greift daher, um das Gehäuse 10 zu halten, der rückwärtige
Schenkel 24 seiner elastisch deformierbaren Befestigungsklemmen 15 ein, wie
dies für eine derselben in den Fig. 5A und 5B gezeigt ist.
Für eine sehr dünne Wand 11, Fig. 5A, greift der rückwärtige Schenkel 24
durch die eine oder die andere seiner Einkerbungen 27, die am weitesten rück
wärts liegt, ein.
Wenn die Wand 11 etwas dicker ist, Fig. 5B, greift er durch die eine oder
die andere seiner am weitesten vorne gelegenen Einkerbungen 27 ein.
Für eine mittlere Dicke der Wand 11 greift er durch die eine oder die
andere seiner im Mittelbereich liegenden Einkerbungen 27 ein.
In allen Fällen greift jedoch der rückwärtige Schenkel 24 der elastisch de
formierbaren Befestigungsklemmen 15 des Gehäuses 10 gemäß der Erfindung
durch ein Verstreben bzw. Einhängen ein.
Wenn, wie dies in Fig. 5C gezeigt ist, die auszustattende Wand 11 eine
wesentlich größere Dicke aufweist, wobei diese Dicke beispielsweise in der
Größenordnung von 20 bis 30 mm liegt, greifen die elastisch deformierbaren Be
festigungsklemmen 15 des Gehäuses 10 gemäß der Erfindung sowohl durch
ihren rückwärtigen Schenkel 24 als auch ihren vorderen Schenkel 23 ein und
diese liegen daher durch Reibung an, indem sie sich am Rand der Öffnung 12 der
Wand 11 abstützen.
In allen Fällen genügt es, um einen gegebenenfalls erforderliche Ausbau
des Gehäuses 10 durchzuführen, die Klinge eines Schraubenziehers zwischen
den Kragen bzw. Rand 13 und die Wand 11, begünstigt durch eine Aussparung
30 dieses Kragens 13, einzuführen und mit dieser Klinge des Schraubenziehers
durch Anlage an die Wand 11 dasselbe auszuhebeln.
Gemäß der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsvariante bildet die Basis
ebene P, über welche die Einkerbungen 27 des rückwärtigen Schenkels 24 der
elastisch deformierbaren Befestigungsklemmen 15 vorspringen, einen Dieder D'3
mit einem stumpfen Winkel mit der Ebene N1 aus, welche durch die Wurzel 25
der zwei Schenkel 23, 24 dieser elastisch deformierbaren Befestigungsklemmen
15 verlaufend normal auf die Achse der Gesamtheit steht und gemeinsam mit
der vorderen Seite 28 dieser Einkerbungen 27 mit einer Ebene N2 normal auf die
Achse der Gesamtheit einen Dieder D'4 ausbildet, dessen Winkel in Ruhe über
45° liegt.
Wie zuvor beschrieben, sind diese Anordnungen für eine Möglichkeit eines
Ausbaus des Gehäuses 10 vorteilhaft.
Selbstverständlich beschränkt sich die vorliegende Erfindung nicht auf die
beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen, sondern umfaßt alle Aus
führungsvarianten und/oder Kombinationen ihrer verschiedenen Elemente.
Claims (15)
1. Gehäuse, insbesondere für ein elektrisches Gerät, zum Einlassen bzw.
Einbauen in eine beliebige Wand (11) durch Eingreifen in eine Öffnung (12)
derselben, welches Gehäuse von dem Typ ist, umfassend einerseits einen
Kragen bzw. Rand (13), der sich quer erstreckt, um nach Art eines Schutzes an
der auszustattenden Wand (11) anzuliegen, und andererseits ausgehend von
dem Rand bzw. Kragen (13) wenigstens eine elastisch deformierbare Befesti
gungsklemme bzw. Lasche (15), die seitlich vorspringt, um mit der Wand durch
Zurückhalten wechselzuwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch
deformierbare Befestigungsklemme (15) zwei Schenkel (23, 24) umfaßt, welche
ein und dieselbe Wurzel bzw. Anlenkstelle (25) aufweisen und die sich jeweils
entsprechend zwei unterschiedlichen Richtungen erstrecken, d. h. gemäß der
Eingreifrichtung (E) der Gesamtheit ein erster Schenkel (23) oder vorderer Schen
kel, welcher sich im wesentlichen entgegen der Richtung des Randes bzw.
Kragens (13) erstreckt, und ein zweiter Schenkel (24) oder rückwärtiger Schen
kel, der sich im wesentlichen in Richtung des Kragens bzw. Randes (13) er
streckt.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei
Schenkel (23, 24) der elastisch deformierbaren Befestigungsklemme (15) beide
geringfügig in bezug auf die Achse der Gesamtheit geneigt ausgebildet sind und
im wesentlichen zwischeneinander einen Dieder (D1) ausbilden, dessen Konkavi
tät in Richtung nach außen gewandt ist.
3. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge (L2) des rückwärtigen Schenkels (24) der elastisch deformierbaren
Befestigungsklemme (15) nur ein Bruchteil der Länge (L1) ihres vorderen Schen
kels (23) beträgt.
4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der rückwärtige Schenkel (24) der elastisch deformierbaren Be
festigungsklemme (15) sich in einem Abstand von dem Rand bzw. Kragen (13)
verrastet.
5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der rückwärtige Schenkel (24) der elastisch deformierbaren Befestigungs
klemme (15) in Querrichtung von seiner Außenoberfläche vorspringend Ein
kerbungen (27) aufweist.
6. Gehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere
Seite bzw. Flanke (28) und die rückwärtige Seite bzw. Flanke (29) der Ein
kerbungen (27) des rückwärtigen Schenkels (24) der elastisch deformierbaren
Befestigungsklemme (15) untereinander einen Dieder (D2) ausbilden, dessen
Winkel nahe 900 liegt.
7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einkerbungen (27) des rückwärtigen Schenkels (24) der elastisch defor
mierbaren Befestigungsklemme (15) sämtliche über eine Basisebene (P) vor
springen und daß diese Basisebene (P) einen Dieder (D3) mit spitzem Winkel mit
einer Ebene (N1) einschließt, welche durch die Wurzel (25) der zwei Schenkel
(23, 24) dieser elastisch deformierbaren Befestigungsklemme (15) verlaufend
normal auf die Achse der Gesamtheit steht.
8. Gehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere
Seite bzw. Flanke (28) der Einkerbungen (27) des rückwärtigen Schenkels (24)
der elastisch deformierbaren Befestigungsklemme (15) mit einer Ebene (N2)
normal auf die Achse der Gesamtheit einen Dieder (D4) ausbildet, dessen Winkel
im Ruhezustand bzw. ohne Belastung unter 45° liegt.
9. Gehäuse nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einkerbungen (27) des rückwärtigen Schenkels (24) der elastisch defor
mierbaren Befestigungsklemme (15) sämtliche über ein und dieselbe Basisebene
(P) vorspringen und daß diese Basisebene (P) einen Dieder (D'3) mit stumpfem
Winkel mit einer Ebene (N1) einschließt, welcher durch die Wurzel (25) der zwei
Schenkel (23, 24) dieser elastischen Befestigungsklemme (15) verlaufend normal
auf die Achse der Gesamtheit steht.
10. Gehäuse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere
Seite (28) der Einkerbungen (27) des rückwärtigen Schenkels (24) der elastisch
deformierbaren Befestigungsklemme (15) mit einer Ebene (N2) normal auf die
Achse der Gesamtheit einen Dieder (D'4) ausbildet, dessen Winkel im Ruhezu
stand bzw. ohne Belastung über 45° liegt.
11. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die Wurzel (25), die den zwei Schenkeln (23, 24) der elastisch
deformierbaren Befestigungsklemme (15) gemeinsam ist, im wesentlichen
entlang einer Ebene (N1) normal auf die Achse der Gesamtheit erstreckt.
12. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kragen bzw Rand (13) hohl bzw. ausgenommen von seiner
vorderen Oberfläche (14) in Abstand von der elastisch deformierbaren Be
festigungsklemme (15) wenigstens eine Kerbe bzw. Aussparung (30) aufweist,
welche an seinem Umfang mündet.
13. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß es in diametral entgegengesetzten Positionen eine in bezug auf die
andere zwei elastisch deformierbare Befestigungsklemmen (15) aufweist.
14. Gehäuse nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kragen bzw. Rand (13) zwei Kerben bzw. Aussparungen (30), die mit den zwei
elastisch deformierbaren Befestigungsklemmen (15) über Kreuz angeordnet sind,
umfaßt.
15. Gehäuse nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß es aus zwei Schalen (10A, 10B) gebildet ist, die identisch zueinan
der jeweils eine elastisch deformierbare Befestigungsklemme (15) umfassen.
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