DE4020676A1 - Elektrische hohlwanddose - Google Patents
Elektrische hohlwanddoseInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Hohlwanddose,
wie Schalterdose, Abzweigdose od. dgl., die von vorn in
den Durchbruch einer Wand einsetzbar ist und einerseits
einen Abstützflansch und andererseits wenigstens zwei seitlich
angeordnete, bewegliche Halteglieder aufweist, die mit
Führungen zusammenwirken, die an der Mantelfläche der Hohl
wanddose in Dosenlängsrichtung verlaufend diametral gegenüber
liegend angeordnet sind.
Derartige Hohlwanddosen werden in der Praxis häufig gebraucht.
Eine solche Hohlwanddose wird in den Durchbruch einer Wand
eingesetzt. Danach muß für eine Festlegung der Hohlwanddose
an dieser Wand gesorgt werden. Die Schwierigkeit beim Festle
gen der Hohlwanddose an einer Wand besteht nicht zuletzt
darin, daß in der Praxis Wände unterschiedlicher Stärke
vorhanden sind. Die Halteglieder der Hohlwanddose müssen
daher so beschaffen sein, daß mit Sicherheit ein Festlegen
der Hohlwanddose an der Wand erfolgt, unabhängig davon,
wie groß die Wandstärke ist. Um dieses Festlegen in der
Praxis durchzuführen, sind verschiedene Ausführungsformen
von Hohlwanddosen bekannt. So gibt es eine Hohlwanddose,
die von vorn in den Durchbruch einer Wand eingesetzt werden
kann und einerseits einen Abstützflansch und andererseits
seitlich angeordnete, durch Schrauben verstellbare sowie
ein- und ausschwenkbare Halteglieder aufweist, die in ihrer
eingeschwenkten Lage in einem Aufnahmeraum der Einbaudose
liegen und in ihrer ausgeschwenkten Lage mit Begrenzungs
wandungen von zum Doseninneren geschlossenen Führungen
zusammenwirken, die an der Mantelfläche der Hohlwanddose
in Dosenlängsrichtung verlaufend angeordnet sind. Eine
derartige Hohlwanddose ist durch die DE-OS 15 40 485 bekannt
geworden. Die Halteglieder sind dabei jeweils als Lasche
ausgebildet, welche aus einer zur Mantelfläche tangentialen
Lage für die Betriebsstellung in eine radiale Lage unter
Führung an der Schraube ausschwenkbar sind. Das Halteglied
ist bei dieser bekannten Ausführungsform in der eingeschwenk
ten Lage von einer Einbuchtung der Mantelfläche aufgenommen,
die an dem inneren Rand einen Vorsprung zur Begrenzung
der Ausschwenklage aufweist. Zwar hat diese Hohlwanddose
eine geschlossene Mantelfläche, nachteilig ist jedoch,
daß Teile des Haltegliedes in der eingeschwenkten Lage
das Dosenprofil überragen. Der zur Begrenzung der Ausschwenk
bewegung des Haltegliedes vorgesehene Vorsprung ist leistenför
mig gestaltet und ragt etwa in radialer Richtung verlaufend
verhältnismäßig weit aus der Mantelfläche vor. Eine solche
Ausführungsform der Hohlwanddose ist nicht nur nachteilig
bei der Fertigung, sondern durch sie wird auch das Erzeugen
eines Durchbruches in der Wand erschwert, insbesondere
weil für die Form des Durchbruches von der Kreisform abwei
chende unregelmäßige Querschnittsformen des Werkzeuges erforderlich sind.
Durch die DE-AS 16 40 775 ist eine Hohlwanddose bekanntge
worden, bei der jedes Halteglied etwa die Form eines Kreis
sektors hat. Dabei befindet sich die Gewindebohrung für
die Stellschraube innerhalb dieses Kreissektors im Bereich
des verjüngten Endes desselben. Damit man das Halteglied
in eine aus- bzw. eingeschwenkte Lage überführen kann,
ist in der Seitenwand dieser Hohlwanddose ein quer zur
Stellschraube verlaufender, einseitig zu dieser angeordneter
Schlitz vorgesehen. Der dem Schlitz nachgeschaltete Bereich
des Innenraumes der Hohlwanddose bildet somit den Aufnahme
raum für das eingeschwenkte Halteglied. An sich hat diese
bekannte Ausführungsform der Hohlwanddose den Vorteil,
daß nach dem Einschwenken des Haltegliedes kein Überstand
vorliegt. Vorteilhaft ist auch, daß zum Erzeugen eines
Durchbruches in der Wand im Querschnitt kreisförmige Werkzeu
ge, wie Topffräser, benutzt werden können. Zum anderen
liegt jedoch bei dieser bekannten Hohlwanddose der Nachteil
vor, daß die Begrenzungswand durch die erwähnten Schlitze
unterbrochen ist. Daher ist kein Schutz gegen Eindringen
von festen Fremdkörpern od. dgl. gegeben.
Durch die DE-OS 22 44 879 ist eine Hohlwanddose beschrie
ben, bei der das Halteglied in bezug auf die Verstellschraube
in unterschiedliche Lagen überführt werden kann. Dies ge
schieht derart, daß in der Sperrlage das Halteglied mit
dem Gewinde der Schraube gekuppelt ist, während in der
anderen eine Verstellung zulassenden Lage das Halteglied
außer Eingriff mit dem Gewinde der Schraube ist. Bei einer
vorgesehenen Ausführungsform dieser Hohlwanddose steht
das Halteglied unter der Einwirkung einer Druckfeder. Zwar
kann bei dieser Ausführungsform der Hohlwanddose deren
Halteglied schnell aus einer unwirksamen Lage in eine wirk
same Lage überführt werden, jedoch sind die Mittel, die
zur Erreichung dieses Zieles erforderlich sind, kompliziert.
Nachteilig ist ferner, daß die Verstellschrauben im Bereich
einer Ausnehmung der Mantelfläche angeordnet sind. Dabei
sind die beiden Längsseiten der Ausnehmung offen.
Durch die DE-PS 25 26 890 ist eine Hohlwanddose bekanntgewor
den, bei der der Aufnahmeraum jedes Haltegliedes als inner
halb des Profiles der Einbaudose liegende und um quer zur
Führung angeordnete Kammer ausgebildet ist, welche nach
außen hin offen, zum Inneren der Einbaudose dagegen durch
Wandungen verschlossen ist. Diese Wandungen weisen einen,
bei Lageveränderungen des Haltegliedes wirksam werdenden
und dabei das Halteglied in seine ausgeschwenkte Lage über
führenden Führungsbereich auf. Eine solche Ausführungsform
einer Hohlwanddose ist an sich vorteilhaft. Weil die Aufnahme
räume für die Halteglieder innerhalb des Profils der Hohlwand
dose liegen und als Kammern ausgebildet sind, lassen sich
die Durchbrüche in der Wand mit einem handelsüblichen Topffrä
ser leicht herstellen. Von Vorteil ist ferner, daß die
Wandungen der Kammern zugleich einen Zwangsführungsbereich
für das Halteglied aufweisen. Diese Zwangsführungen bewirken,
daß das Halteglied beim Betätigen der Stellschrauben aus
seiner eingeschwenkten Lage selbsttätig in seine ausgeschwenk
te Lage überführt wird, in welcher es etwa um 90° in bezug
auf die Ausgangslage verschwenkt ist.
Allen bekannten Hohlwanddosen dieser Art ist gemeinsam,
daß jede Hohlwanddose mindestens zwei Schrauben, Stellschrau
ben od. dgl. und damit auch zwei damit zusammenwirkende
Halteglieder aufweist. Dies bedeutet, daß jeder Hohlwanddose
mindestens vier Einzelteile, wie Stellschrauben und Halteglieder
zugeordnet sind, die nicht nur mit der Hohlwanddose verbunden
werden müssen, sondern die beim bestimmungsgemäßen Gebrauch
auch zu betätigen sind. Daher dauert es nach dem Einbringen
der Hohlwanddose in den Durchbruch einer Wand verhältnismäßig
lange, bis die Verstellschrauben die Halteglieder in ihre
wirksame Lage an der ihnen zugekehrten Seite der Wand überführt
haben. Dies gilt selbst dann, wenn man dreigängige Befestigungs
schrauben verwendet. Noch aufwendiger wird eine Hohlwanddose,
wenn man den Haltegliedern Kraftspeicher, wie Druckfedern
zuordnet, um sie aus ihrer unwirksamen Lage in ihre wirksame
Lage zu überführen.
Die Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
die Anzahl der Teile, die zum Festlegen einer Hohlwanddose
an einer Wand erforderlich sind, zu reduzieren, um
so einmal die Herstellung der Hohlwanddose selbst und zum anderen
deren Montage zu erleichtern. Zugleich ist auch angestrebt,
die Zeit zum Festlegen der Hohlwanddose im Bereich des
Durchbruches einer Wand in dem Vergleich mit dem Bekannten
zu reduzieren.
Zur Lösung dieser Aufgaben sind erfindungsgemäß die Halteglieder an den
federnden Schenkeln eines gemeinsamen Trägers angeordnet.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist dieser
gemeinsame Träger für die Schenkel als einstückiger Federbügel
ausgebildet. Die erfindungsgemäße Ausbildung einer elektrischen
Hohlwanddose hat gegenüber dem Bekannten erhebliche Vorteile.
So kommen die bisher benutzten beiden Stellschrauben und
die ihnen zugeordneten Halteglieder in Fortfall. Anstelle
dieser Einzelteile tritt ein gemeinsamer Träger, der einstückig
gehalten ist und dem die Halteglieder im Bereich von federnden
Schenkeln zugeordnet sind. Ein solcher einstückiger Federbü
gel kann in wirtschaftlicher Weise als Stanz- und Biegeteil
aus Blech hergestellt werden. Dies erleichtert einmal die
Herstellung und zum anderen auch die Anbringung an der
Hohlwanddose.
Die Herstellung des Durchbruches in einer Wand kann wie
bisher durchgeführt werden, z. B. mit einem Topffräser.
Bei der Anbringung der erfindungsgemäßen Hohlwanddose wird diese
und der zugeordnete Federbügel leicht zusammengedrückt und
in den Durchbruch so weit eingeschoben, bis der Abstützflansch
sein Widerlager an der Wand findet. Da die äußeren Kräfte
auf die federnden Schenkel des gemeinsamen Trägers danach aufhören,
können die vorher in diesen Schenkeln geweckten Kräfte freigesetzt
werden mit dem Erfolg, daß die Schenkel zurückfedern und
dabei die ihnen zugeordneten Halteglieder gegen die benach
barte Begrenzungswand des Durchbruches drücken. Die Halte
glieder können sich somit in dem Werkstoff der Begrenzungs
wand verkrallen und daher für eine Lagesicherung der Hohlwand
dose an der Wand sorgen. Eine solche Anbringung der Hohlwanddo
se ist außerordentlich schnell durchführbar, da nicht mehr
- wie bisher - mehrere Befestigungsschrauben betätigt werden
müssen, um die auf ihrem Schaft sitzenden Halteglieder
gegen die Unterseite der Wand zu ziehen. Dabei ist es von
weiterem Vorteil, daß die Zeit für die Anbringung der Hohlwand
dose praktisch unabhängig ist von der Stärke der Wand,
an der sie angebracht werden soll.
Es empfiehlt sich, den Federbügel einen streifenförmigen
Steg aufweisen zu lassen, währand die mit ihm verbundenen
Schenkel aus ihrer Grundfläche abgebogene, die Halteglieder
bildende Abwinkelungen aufweisen.
Jeder Schenkel des Federbügels kann dabei im Querschnitt
gesehen etwa U-förmig gestaltet sein. Daneben ist aber
auch eine V-förmige Ausbildung möglich. Allgemein kann
gesagt werden, daß die Halteglieder eines Schenkels nicht
unbedingt parallel zueinander verlaufen müssen. Vielmehr
können sie auch winklig zueinander liegen. Die Halteglieder
weisen an ihren Stirnflächen Haltekrallen auf. Diese können
in größerer Anzahl vorhanden sein. Die Haltekrallen können
untereinander gleichgestaltet werden. Es ist nicht unbedingt
erforderlich, daß die Haltekrallen sich über die gesamte
Länge des Schenkels erstrecken. In aller Regel genügt es,
wenn ein Teilbereich der Stirnfläche der abgewinkelten
Teile des Schenkels von den Haltekrallen erfaßt werden.
Damit der gemeinsame Träger, also der Federbügel mit der
Hohlwanddose verbunden werden kann, hat jeder Schenkel
des Federbügels an seinem dem Steg abgewandten Ende eine
Einziehung, an welche sich ein umbiegbares Befestigungsende
anschließt. Die Einziehung erleichtert das Umbiegen des
Befestigungsendes. Dieses Umbiegen erfolgt um etwa 90°
gegenüber dem Schenkel, und zwar nach der Außenseite hin.
In dieser Lage können die unteren Seiten des Befestigungsendes
jeweils mit einem Widerlager der Hohlwanddose in Wirkverbindung
treten, wobei dieses Widerlager aus Herstellungsgründen
der Innenwand der Hohlwanddose unmittelbar angeformt ist.
Grundsätzlich ist es möglich, einen erfindungsgemäßen Feder
bügel bei den bisher bekannten Hohlwanddosen zu verwenden.
Dabei kommen bei diesen bekannten Hohlwanddosen die bisher
üblichen Befestigungsschrauben und die deren Schaft zugeord
neten Halteglieder in Fortfall. Statt dessen liegt der Steg
des Federbügels an der Außenseite des Bodens der Hohlwanddose
an, und die winklig dazu stehenden Schenkel des Federbügels
können in die an der Außenfläche diametral gegenüberliegend
angeordneten Führungen eingreifen.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung besteht die
Hohlwanddose aus zwei Dosenhälften, die über ein im Bereich
des Bodens dieser Hohlwanddose angeordnetes Filmscharnier
relativ zueinander verschwenkbar sind. Bei dieser Ausfüh
rungsform der Hohlwanddose sind die beiden Dosenhälften
somit zunächst nur über das am Boden liegende Filmscharnier
miteinander verbunden. Zwischen den Oberteilen der Dosenhälften
liegt somit ein etwa keilförmiger Spalt, dessen Spitze
mit dem Filmscharnier zusammenfällt. In dieser Lage kann
der Federbügel an den beiden Dosenhälften angebracht werden.
Dabei liegt der Steg des Federbügels noch nicht an der
Außenseite des Bodens der Hohlwanddose an. Bei der Montage
einer solchen Hohlwanddose wird der Federbügel zusammengedrückt.
Dabei erfolgt auch ein Verschwenken der beiden Dosenhälften,
und zwar so lange, bis die Stirnflächen der Dosenhälften
aneinanderliegen. Eine so zusammengedrückte Dose wird dann
zusammen mit dem Federbügel in den vorher geschaffenen
Durchbruch der Wand geschoben. Nach dem Einschieben werden
dann die Federkräfte, die in dem Bügel geweckt worden sind,
wirksam mit dem Erfolg, daß die Halteglieder des Federbügels
gegen die Begrenzungswand des Durchbruches gedrückt werden,
wobei die Haltekrallen in das Material eindringen. In Abhän
gigkeit von der Stärke der Wand, in der die Hohlwanddose
befestigt wird, kommen dann mehr oder weniger viele Haltekral
len der Halteglieder des Federbügels mit der Begrenzungswand
in Wirkverbindung. Die Querschnittsgestalt der Haltekrallen
kann dabei so gewählt werden, daß zwar das Einschieben
der Hohlwanddose mit dem Federbügel in den Durchbruch erleich
tert wird, daß dagegen das Herausziehen dadurch verhindert
wird, daß die Haltekrallen tiefer in das Material
eindringen. Hier kann auf grundsätzlich bekannte Ausführungsformen
von Haltekrallen zurückgegriffen werden.
Es empfiehlt sich, die Stirnflächen der beiden Dosenhälften
in ihrer zusammengeklappten Lage aneinander liegen zu lassen.
Ferner ist vorgesehen, die Trennfuge zwischen den beiden
Dosenhälften außerhalb der Längsmittellinie der Hohlwanddo
se, jedoch parallel dazu verlaufen zu lassen. Eine solche
Ausbildung der Hohlwanddose erleichtert deren Herstellung.
Es ist vorgesehen, daß jede Dosenhälfte eine Führung zur
Unterbringung eines der Schenkel des Federbügels aufweist.
Dagegen sind zwei der Unterbringung von Halteschrauben
für einen Schalter od. dgl. dienenden Dome nur einer der beiden
Dosenhälften an deren Innenwand liegend angeformt. Die
Längsmittellinie der Hohlwanddose durchsetzt dabei die
in diesen Domen vorgesehenen Bohrungen für die Halteschrauben
des anzubringenden Schalters od. dgl.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung weist die eine
Dosenhälfte an ihrer Innenwand liegend eine Überlappungsleiste
auf, die bei zusammengeklappten Dosenhälften jeweils bereichs
weise in einen Eingriffsraum der anderen Dosenhälfte hinein
ragt. Eine solche Halteleiste kann der einen Dosenhälfte
unmittelbar angeformt sein. Sie ist so gestaltet, daß der
vordere Bereich etwas über die Stirnfläche dieser Dosenhälfte
vorragt. Dadurch kann beim Zusammenklappen der beiden Dosen
hälften dieser vorragende Bereich in einen Eingriffsraum
gelangen, der in der anderen Dosenhälfte vorgesehen ist.
In der Endlage der beiden Dosenhälften liegen diese mit
ihren Stirnflächen aneinander an und die vorspringenden Be
reiche der Überlappungsleiste verbleiben in den Eingriffsräu
men. Hierdurch wird eine gute Stabilität der zusammengeklapp
ten Hohlwanddose erreicht, ohne daß es dazu zusätzlicher
Mittel bedarf. Vielmehr bilden die zusammenwirkenden Teile,
wie Halteleisten und Eingriffsraum, Bestandteile der beiden
Dosenhälften, werden also bei deren Herstellung sofort
mit erzeugt.
In den Figuren der Zeichnungen ist die Erfindung in einem
Ausführungsbeispiel wiedergegeben, und zwar zeigt
Fig. 1 in Seitenansicht eine Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Hohlwanddose, die aus zwei Dosenhälften
besteht, die im Bereich ihres Bodens über ein
Filmscharnier miteinander verbunden sind in der
auseinandergeklappten Lage der beiden Dosenhälften,
Fig. 2 teilweise im Schnitt, teilweise in Seitenansicht
einen Federbügel, der mit der Hohlwanddose gemäß
der Fig. 1 der Zeichnung zusammenwirkt,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Federbügel nach der
Fig. 2 der Zeichnung,
Fig. 4 eine Ansicht des Federbügels gemäß der
Fig. 2 der Zeichnung von der Seite her,
Fig. 5 einen Schnitt durch die Hohlwanddose gemäß der
Fig. 1 der Zeichnung, jedoch nach dem Anbringen
des Federbügels gemäß der Fig. 2 der Zeichnung,
Schnittverlauf entlang der Linie V-V der Fig.
6 der Zeichnung,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Hohlwanddose nach der
Fig. 5 der Zeichnung und
Fig. 7 die Hohlwanddose nach der Fig. 5 der Zeichnung
im Schnitt nach dem Zusammenklappen der beiden
Dosenhälften und nach dem Einführen in den Durch
bruch einer Wand.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnungen
nur die Hohlwanddose als solche dargestellt ist. Die zugeordne
ten Teile, wie Kabel, Leitungen oder auch Schalter, Geräte
od. dgl., die in ihrem Inneren Aufnahme finden, fehlen der
Einfachheit halber. Diese Teile können im übrigen eine
bekannte Ausbildung haben und in ebenfalls bekannter Weise
in oder an der Hohlwanddose angebracht werden.
Dem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine generell
mit 10 bezeichnete Hohlwanddose zugrundegelegt, die aus
einem der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Isolier
stoffe gefertigt ist. Die erfindungsgemäße Hohlwanddose
10 gemäß den Fig. 1 bis 7 der Zeichnungen unterscheidet
sich von den handelsüblichen dadurch, daß sie aus den beiden
Dosenhälften 18 und 19 zusammengesetzt ist, vergl. dazu
insbesondere die Fig. 1 und 2 der Zeichnung. Die beiden
Dosenhälften 18 und 19 sind dabei über ein Filmscharnier
20 verschwenkbar miteinander verbunden. Das Filmscharnier
erstreckt sich über den gesamten Bodenbereich der Hohlwand
dose 10. Das Filmscharnier 20 fällt praktisch zusammen
mit der Längsmittellinie A-A der Hohlwanddose 10. Dagegen
liegt die Trennfuge 23 zwischen den beiden Dosenhälften
18 und 19 außerhalb dieser Längsmittellinie A-A, jedoch
parallel im Abstand dazu. Diese Ausbildung geschieht aus
herstellungstechnischen Gründen.
Die Hohlwanddose 10 hat einen zylindrischen Teil 11. Der
Vollzylinder ist jedoch erst dann vorhanden, wenn - wie
in Fig. 7 dargestellt - die beiden Dosenhälften 18 und
19 aneinandergeklappt sind.
Der Boden der Hohlwanddose 10 ist mit 14 bezeichnet. Er
steht über einen abgeschrägten Teil 12 mit der Mantelfläche
des zylindrischen Bereiches 11 in Verbindung. Im gewählten
Ausführungsbeispiel sind in dem abgeschrägten Bereich 12
der Hohlwanddose 10 mehrere Kabel- oder Leitungseinführungen
13 vorhanden, die in bekannter Weise zunächst durch heraus
brechbare Wandungsteile verschlossen sind. Der Benutzer
kann dann diejenigen Kabeleinführungen 13 freilegen, die
er für seine Zwecke benötigt. Im übrigen können die Kabel
einführungen 13 unterschiedliche Gestalt aufweisen.
Wie aus der Fig. 7 der Zeichnung am besten ersichtlich,
wird die Hohlwanddose 10 in den Durchbruch 15 einer Wand
16 eingesetzt, und zwar so weit, bis sich ihr Abstützflansch
17 an der benachbarten Seite der Wand 16 abstützt. In
dieser Wand ist ein nicht näher bezeichnetes Versenk vorgesehen,
das in den Abmessungen so gehalten ist, daß der Abstützflansch
17 der Hohlwanddose 10 in ihm vollständig untergebracht
werden kann.
Zum Festlegen der Hohlwanddose 10 an den Begrenzungswandun
gen des Durchbruches 15 der Wand 16 dient ein generell
mit 27 bezeichneter und in den Fig. 2 bis 4 dargestellter
Federbügel. Im gewählten Ausführungsbeispiel ist dieser
Federbügel 27 ein einstückiges Stanz- und Biegeteil aus
Blech. Wie die Fig. 2 der Zeichnungen am besten erkennen
läßt, hat ein solcher Federbügel 27 zunächst U-förmige
Querschnittsgestalt, wobei jedoch die beiden mit 29 be
zeichneten Schenkel nicht parallel zueinander angeordnet
sind, sondern mit dem Steg 28 einen stumpfen Winkel einschließen.
Der Steg selbst ist ein streifenförmiger Körper von
gleicher Breite. Demgegenüber haben die mit dem Steg 28
verbundenen Schenkel 29 aus ihrer Grundfläche abgebogene
Halteglieder 30 bildende Abwinkelungen. Wie die Fig. 3
und 4 der Zeichnungen erkennen lassen, hat jeder Schenkel
29 zwei nach außen weisende Halteglieder 30, die im Ausführungs
beispiel parallel zueinander verlaufen. Dies ist jedoch
nicht zwingend. Vielmehr können die beiden Halteglieder
30 jedes Schenkels 29 mit diesem auch Winkel einschließen,
die von 90° abweichen.
An der Stirnfläche ist jedes Halteglied 30 mit Haltekrallen
31 versehen. Von diesen ist eine größere Anzahl vorhanden.
Die Haltekrallen selbst sind im Ausführungsbeispiel unterein
ander gleich gestaltet, was aber nicht zwingend ist. Aus
den Fig. 2 und 3 der Zeichnung ist ersichtlich, daß die
Haltekrallen 31 eine solche Querschnittsform aufweisen,
daß zwar ein leichtes Einschieben der Hohlwanddose 10 mit
dem an ihr angebrachten Federbügel 27 in den Durchbruch
15 der Wand 16 erfolgen kann, daß aber dann, wenn auf den
Boden 14 der Hohlwanddose 10 Kräfte ausgeübt werden, die
die Hohlwanddose aus dem Durchbruch 15 herausdrücken könnten,
dies dadurch verhindert wird, daß die Krallen mit ihren
Spitzen tiefer in die Begrenzungswandungen des Durchbruches
15 eindringen.
Wie aus der Fig. 2 der Zeichnung ersichtlich, erstrecken
sich die Haltekrallen 31 nicht über die gesamte Länge der
Schenkel 29, sondern nur über einen Teilbereich. Die Halteglie
der 30 gehen dann jeweils über einen ungezahnten, sich
breitenmäßig verjüngenden, nicht näher bezeichneten Abschnitt
in die Grundfläche des Schenkels über, und zwar in Nähe
der Übergangsstelle vom Steg 28 zu den Schenkeln 29.
Jeder Schenkel 29 des Federbügels 27 hat an seinem dem
Steg 28 abgewandten Ende eine Einziehung 32. An diese
schließt sich ein umbiegbares Befestigungsende 33 an (siehe
Fig. 3). In den Fig. 2 bis 4 der Zeichnungen befindet sich
das Befestigungsende 33 noch in der Grundebene des Schenkels
29. Zum Festlegen des Federbügels 27 an der Hohlwanddose
10 werden die beiden Befestigungsenden 33 jeweils um ca.
90° nach außen umgebogen und kommen dann mit ihrer Unter
seite an einem Widerlager 35 an der Innenwandung der Hohlwand
dose 10 zur Anlage, wie dies in der Fig. 7 der Zeichnung
ersichtlich ist.
Auf diametral gegenüberliegenden Seiten hat die Hohlwanddose
18 jeweils eine in Dosenlängsrichtung verlaufende Führung
34, die in ihren Abmessungen so gehalten ist, daß der größte
Teil des Schenkels 29 des Federbügels jeweils in einer
Führung 34 Platz findet. Jeder der beiden Dosenhälften
18 bzw. 19 ist eine solche Führung 34 zugeordnet.
Demgegenüber hat die Dosenhälfte 18 an ihrer Innenwand
liegend angeformte Dome 25. Diese Dome 25 liegen diametral
gegenüber, vergl. dazu die Fig. 6 der Zeichnung. Sie haben
eine nach oben hin offene Bohrung 26 zur Unterbringung
von nicht dargestellten Halteschrauben. Mit Hilfe dieser
Halteschrauben kann in dem Innenraum der Hohlwanddose 10
ein Schalter oder ein anderes elektrisches Installationsgerät
in bekannter Weise untergebracht werden. Die Längsmittel
linie A-A verläuft durch die beiden Bohrungen 26 des Domes
25 hindurch.
Die Fig. 6 der Zeichnung zeigt, daß die Dosenhälfte 19
an ihrer Innenwand liegend je eine Überlappungsleiste 22
aufweist. Diese ragt bei zusammengeklappten Dosenhälften
18 bzw. 19 jeweils mit ihrem vorderen Ende in einen Eingriffs
raum 24 der Dosenhälfte 18 hinein. Dies bedeutet, daß das
vordere Ende jeder Überlappungsleiste 22 die Stirnfläche
21 der Dosenhälfte 19 überragt. Der Überragungsbereich
dieser Überlappungsleiste 22 ist im wesentlichen gleich
mit der Tiefe des Eingriffsraumes 24 der Dosenhälfte 19.
Im übrigen erfolgt ein formschlüssiges Ineinandergreifen
der Überlappungsleiste 22 und des Eingriffsraumes 24.
Die Montage der erfindungsgemäßen Hohlwanddose 10 mit dem
zugeordneten Federbügel 27 in dem Durchbruch 15 der Wand
16 geschieht wie folgt:
Ausgehend von der Lage der beiden Dosenhälften 18 und 19
in der Fig. 1 der Zeichnung kann das Anbringen des Federbü
gels 27 an diesen beiden Dosenhälften in der in der Fig.
5 dargestellten Art und Weise erfolgen. In dieser Zwischenlage
sind die Befestigungsenden 33 des Federbügels 27 bereits
um 90° umgebogen und liegen auf dem Widerlager 35 der Hohl
wanddose 10 auf. Ist der Federbügel 27 an den beiden Dosen
hälften 18 und 19 angebracht, dann wird der Federbügel
mit den beiden Dosenhälften 18 und 19 zusammengeklappt.
Dieses Zusammenklappen erfolgt um das Filmscharnier 20 als
Klappachse. Danach wird die zusammengeklappte Hohlwanddose
zusammen mit dem Federbügel von oben her in den Durchbruch
15 der Wand 16 eingeschoben, und zwar so lange, bis der
Abstützflansch 17 der Hohlwanddose 10 in dem zugeordneten
Gesenk an der Außenseite der Wand 16 anliegt. Die zunächst
vom Benutzer zusammengedrückten Schenkel des Federbügels
27 federn in die in der in Fig. 7 dargestellte Lage
zurück, und zwar in Richtung auf die benachbarte Begrenzungs
wand des Durchbruches 15. Dabei kommen die Haltekrallen
31 der Halteglieder 38 in Wirkkontakt mit dieser Begrenzungs
wand bzw. dringen mehr oder weniger tief in diese Begrenzungs
wand ein und sorgen so für eine Lagesicherung der Hohlwand
dose. In dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 7 kommen
sämtliche Haltekrallen 31 der Halteglieder 30 des Federbügels
27 mit der Begrenzungswand des Durchbruches 15 in Wirkverbin
dung. Dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Sofern
wandstärkenmäßig dünnere Wände 16 vorliegen, kommt nur
ein Teil dieser Haltekrallen zur Wirkung. Die übrigen liegen
dann unterhalb der Unterseite der Wand 16. Unabhängig davon,
welche Wandstärke die Wand 16 hat, erfolgt das Einsetzen
der erfindungsgemäßen Hohlwanddose mit Federbügel praktisch
stets in der gleichen Zeit.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur
eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese
nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei
andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Insbesondere
kann die Ausbildung und die Gestalt des Federbügels abwei
chend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel gewählt
werden. Dies gilt insbesondere für die Halteglieder 30
und die an deren Stirnfläche angebrachten Haltekrallen.
Letztere können sowohl hinsichtlich ihrer Anzahl als auch
hinsichtlich ihrer Querschnittsgestaltung abweichend vom
Ausführungsbeispiel gewählt werden. Dies gilt auch für
die Ausgestaltung des Befestigungsendes 33 des Federbügels
27. Die Erfindung ist anhand einer Schalterabzweigdose
geschildert. Selbstverständlich kann der erfindungsgemäße
Federbügel auch bei anderen an sich bekannten Hohlwanddosen,
beispielsweise bei Abzweigdosen, eingesetzt werden. Dem
Ausführungsbeispiel liegt eine aus den beiden Dosenhälften
18 und 19 zusammengesetzte Hohlwanddose 10 zugrunde. Dies
ist nicht zwingend erforderlich. Vielmehr kann ein Federbügel
gemäß der vorliegenden Erfindung auch Verwendung finden
bei einstückigen Hohlwanddosen gleichgültig ob diese als
Abzweigdosen, Schalterabzweigdosen od. dgl. ausgebildet
sind.
Die in den Fig. 1, 5 und 6 dargestellte Lage der elektri
schen Hohlwanddose, bei der die beiden Dosenhälften 18 und
19 auseinandergeklappt sind, erweist sich für das Einbrin
gen von Elementen und Geräten in den Innenraum der Hohlwand
dose als außerordentlich vorteilhaft. Es braucht dabai näm
lich nicht mehr - wie bisher - ein Einbringen dieser Teile
von oben her in den Innenraum der Hohlwanddose zu erfolgen,
sondern es kann nunmehr erstmalig auch ein seitliches Einbrin
gen durchgeführt werden. Dies bedeutet, daß in der auseinan
dergeklappten Lage der beiden Dosenhälften der Hohlwanddose
die Größe der Einführungsöffnung erheblich vergrößert ist,
wobei hinzukommt, daß neben einer von oben her erfolgenden
Einbringung von Teilen auch eine seitliche erfolgen kann.
Daneben ist auch eine Schrägbeschickung der Hohlwanddose
möglich. Die zunächst lose im Innenraum liegenden Teile
können nach dem Zusammenklappen der beiden Dosenhälften
18 und 19 zusätzlich lagegesichert werden, weil sie dann
mit den Innenwandungen der zusammengeklappten Dosenhälften
18 bzw. 19 in Wirkkontakt treten können.
Bezugszeichenliste:
10 - Hohlwanddose
11 - zylindrischer Teil (von 10)
12 - abgeschrägter Teil (von 10)
13 - Kabeleinführungen
14 - Boden (von 10)
15 - Durchbruch (in 16)
16 - Wand
17 - Abstützflansch
18 - I. Dosenhälfte
19 - II. Dosenhälfte
20 - Filmscharnier (zwischen 18 und 19)
21 - Stirnfläche (von 18 und 19)
22 - Überlappungsleiste
23 - Trennfuge (zwischen 18 und 19)
24 - Eingriffsraum (an 18 für 22)
25 - Dom
26 - Bohrung (in 25)
27 - Federbügel
28 - Steg (von 27)
29 - Schenkel (von 27)
30 - Halteglied (an 29)
31 - Haltekrallen
32 - Einziehung
33 - Befestigungsende
34 - Führung
35 - Widerlager
A-A Längsmittellinie
11 - zylindrischer Teil (von 10)
12 - abgeschrägter Teil (von 10)
13 - Kabeleinführungen
14 - Boden (von 10)
15 - Durchbruch (in 16)
16 - Wand
17 - Abstützflansch
18 - I. Dosenhälfte
19 - II. Dosenhälfte
20 - Filmscharnier (zwischen 18 und 19)
21 - Stirnfläche (von 18 und 19)
22 - Überlappungsleiste
23 - Trennfuge (zwischen 18 und 19)
24 - Eingriffsraum (an 18 für 22)
25 - Dom
26 - Bohrung (in 25)
27 - Federbügel
28 - Steg (von 27)
29 - Schenkel (von 27)
30 - Halteglied (an 29)
31 - Haltekrallen
32 - Einziehung
33 - Befestigungsende
34 - Führung
35 - Widerlager
A-A Längsmittellinie
Claims (11)
1. Elektrische Hohlwanddose, wie Schalterdose, Abzweigdose
od. dgl., die von vorn in den Durchbruch einer Wand einsetz
bar ist und einerseits einen Abstützflansch und anderer
seits wenigstens zwei seitlich angeordnete, bewegliche
Halteglieder aufweist, die mit Führungen zusammenwirken,
die an der Mantelfläche der Hohlwanddose in Dosenlängs
richtung verlaufend diametral gegenüberliegend angeordnet
sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteglieder (30) an den federnden Schenkeln
(29) eines gemeinsamen Trägers (27) angeordnet sind.
2. Hohlwanddose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der gemeinsame Träger für die Schenkel (29) als
einstückiger Federbügel (27) ausgebildet ist.
3. Hohlwanddose nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Federbügel (27) einen streifenförmigen
Steg (28) aufweist und daß die mit ihm verbundenen Schen
kel (29) aus ihrer Grundfläche abgebogene, die Halteglieder
(30) bildende Abwinkelungen aufweisen.
4. Hohlwanddose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Schenkel (29) des Federbügels (27) im Quer
schnitt gesehen etwa U-förmig gestaltet ist und daß
die so gebildeten Halteglieder (30) an ihren Stirnflä
chen Haltekrallen (31) aufweisen.
5. Hohlwanddose nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schenkel
(29) des Federbügels (27) an seinem dem Steg (28) abge
wandten Ende eine Einziehung (32) aufweist, an welche
sich ein umbiegbares Befestigungsende (33) anschließt.
6. Hohlwanddose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlwanddose (10) aus zwei Dosenhälften (18
bzw. 19) besteht, die über ein im Bereich des Bodens
(14) der Hohlwanddose (10) angeordnetes Filmscharnier
(20) relativ zueinander verschwenkbar sind.
7. Hohlwanddose nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnflächen (21) der beiden Dosenhälften (18
bzw. 19) in ihrer zusammengeklappten Lage aneinander
liegen und daß die Trennfuge (23) zwischen den beiden
Dosenhälften (18 bzw. 19) außerhalb der Längsmittellinie
(A-A) der Hohlwanddose (10), jedoch parallel zu ihr
verläuft.
8. Hohlwanddose nach Anspruch 1, 6 und 7, dadurch gekennzeich
net, daß jede Dosenhälfte (18 bzw. 19) eine Führung
(34) zur Unterbringung eines Schenkels (29) des Federbügels
(27) aufweist, während zwei der Unterbringung von Halte
schrauben für einen Schalter od. dgl. dienende Dome (25)
einer der beiden Dosenhälften (18) an der Innenwand
liegend angeformt sind.
9. Hohlwanddose nach den Ansprüchen 1, 6 und 7, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Dosenhälfte (19) an ihrer Innen
wand liegend je eine Überlappungsleiste (22) aufweist,
die bei zusammengeklappten Dosenhälften (18 bzw. 19)
jeweils bereichsweise in einen Eingriffsraum (24) der
anderen Dosenhälfte (18) hineinragt.
10. Hohlwanddose nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das abgewinkelte Befestigungsende (33) auf einem
Widerlager (35) der Hohlwanddose (10) ruht, welches
oberhalb der Führung (34) angeordnet ist.
11. Hohlwanddose nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Federbügel (27) ein Stanz-Biege-Körper
aus einem metallischen Werkstoff ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904020676 DE4020676A1 (de) | 1990-06-29 | 1990-06-29 | Elektrische hohlwanddose |
DE9007305U DE9007305U1 (de) | 1990-06-29 | 1990-06-29 | Elektrische Hohlwanddose |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904020676 DE4020676A1 (de) | 1990-06-29 | 1990-06-29 | Elektrische hohlwanddose |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4020676A1 true DE4020676A1 (de) | 1992-01-02 |
Family
ID=6409296
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904020676 Withdrawn DE4020676A1 (de) | 1990-06-29 | 1990-06-29 | Elektrische hohlwanddose |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4020676A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4342512A1 (de) * | 1993-12-09 | 1995-06-14 | Ludwig Schroeder | Elektrische Einbaudose |
FR2774221A1 (fr) * | 1998-01-27 | 1999-07-30 | Legrand Sa | Boitier a encastrer dans une quelconque paroi, notamment pour appareil electrique |
DE202018101937U1 (de) | 2018-04-10 | 2019-04-11 | F-Tronic Gmbh | Installationsmaterial für die Elektroinstallation in Hohlwänden |
-
1990
- 1990-06-29 DE DE19904020676 patent/DE4020676A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4342512A1 (de) * | 1993-12-09 | 1995-06-14 | Ludwig Schroeder | Elektrische Einbaudose |
FR2774221A1 (fr) * | 1998-01-27 | 1999-07-30 | Legrand Sa | Boitier a encastrer dans une quelconque paroi, notamment pour appareil electrique |
US6328177B2 (en) | 1998-01-27 | 2001-12-11 | Legrand | Wall recessible box for electrical apparatus |
DE202018101937U1 (de) | 2018-04-10 | 2019-04-11 | F-Tronic Gmbh | Installationsmaterial für die Elektroinstallation in Hohlwänden |
WO2019196990A1 (de) | 2018-04-10 | 2019-10-17 | F-Tronic Gmbh | Installationsmaterial für die elektroinstallation in hohlwänden |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |