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Die vorliegende Erfindung betrifft Installationsmaterial für die Elektroinstallation in Hohlwänden nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Es sind verschiedene Ausgestaltungen bekannt, um Elektroinstallationsmaterial zu befestigen bei einer Hohlwandbauweise. Due gängige Befestigung besteht darin, Spannbratzen beim Einsetzen der Installationsdose in die Öffnung einer Beplankung einer Hohlwand so zu lagern, dass diese sich in einer Ausnehmung in der Oberfläche der Hohlwanddose befinden. Nach dem Einsetzen der Hohlwanddose werden über eine Spannschraube die Spannbratze zunächst aus ihrer Position herausgedreht in eine Position, in die Spannbratze über den Außenumfang der Installationsdose heraussteht. Durch ein Weiterdrehen der Spannschraube wird die Spannbratze nach vorne gezogen und hintergreift dabei die Beplankung der Hohlwand. In Verbindung mit der Anlageschulter, die im Bereich der Öffnung der Installationsdose auf der Sichtseite der Hohlwand an der Beplankung anliegt, wird dadurch die Installationsdose mechanisch an der Beplankung der Hohlwand befestigt.
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Aus der
DE 43 42 512 C2 ist es bekannt, Klemmelemente vorzusehen, die auf der Außenseite einer Installationsdose angebracht sind. Diese Klemmelemente weisen eine sägezahnförmige Oberfläche auf und sind federelastisch gelagert. Dadurch lässt sich die Installationsdose in die Öffnung einer Beplankung einer Hohlwand einschieben. Dabei werden die Klemmelemente im Bereich der Öffnung der Hohlwand zusammengedrückt. Da die Klemmelemente ausweichen, werden diese zum einen mit der Laibung der Öffnung der Hohlwand verpresst. Außerdem kommt es zu einer Verformung, so dass die Klemmelemente eine Hinterschneidung bilden und die Beplankung der Hohlwand hintergreifen.
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Aus der
DE 10 2015 112 420 A1 ist eine Ausführungsform einer Installationsdose, die auf der Außenseite in dem Bereich, der im eingebauten Zustand in der Laibung der Öffnung in der Beplankung der Hohlwand anliegt, eine weichelastische Beschichtung aufweist. Die Installationsdose ist spreizbar, so dass diese weichelastische Beschichtung komprimiert wird. Dadurch wird eine Haltekraft in der Öffnung der Beplankung der Hohlwand ausgeübt.
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Aus der
DE 40 20 676 A1 ist es ebenfalls bekannt, eine Dose federelastisch auseinander zu drücken, um darüber ein Klemmelement in Eingriff zu bringen mit der Laibung der Öffnung in der Beplankung einer Hohlwand.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grund, Elektroinstallationsmaterial vorzuschlagen, mit dem eine einfache uns sichere Befestigung des Elektroinstallationsmaterials bei der Hohlwandinstallation möglich wird.
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Dazu wird gemäß Anspruch 1 bei der Hohlwandinstallation das Elektroinstallationsmaterial mechanisch in der Laibung einer Öffnung in der Beplankung der Hohlwand befestigt. Nach der vorliegenden Erfindung umfasst dazu das Installationsmaterial einen Klemmrahmen, der bereichsweise in ersten Bereichsabschnitten so geformt ist, dass dieser Klemmrahmen der Form der Öffnung in der Beplankung der Hohlwand entspricht. Der Klemmrahmen ist weiterhin bereichsweise in zweiten Bereichsabschnitten elastisch dehnbar. Dabei weist der Klemmrahmen zumindest in den ersten Bereichsabschnitten auf seiner Außenumfangsfläche Eindringelemente auf, die sich von der Außenumfangsfläche weg erstrecken. Der Klemmrahmen ist im entspannten Zustand der zweiten Bereichsabschnitte in der Form und den Abmessungen kleiner als dies der lichten Weite der Öffnung in der Beplankung der Hohlwand entspricht. Weiterhin ist der Klemmrahmen mittels der Elastizität der zweiten Bereichsabschnitte so weit dehnbar, dass die Außenumfangsflächen der ersten Bereichsabschnitte derart an der Öffnung in der Beplankung der Hohlwand anliegen, dass die Eindringelemente in die Laibung der Öffnung in der Beplankung der Hohlwand eingedrungen sind. Der Klemmrahmen weist zumindest in den ersten Bereichsabschnitten eine Anlageschulter auf, die im eingebauten Zustand auf der Sichtseite der Öffnung der Beplankung der Hohlwand anliegt und dabei diese Öffnung umgibt.
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Dadurch kann der Klemmrahmen in einfacher Weise in die Öffnung in der Beplankung der Hohlwand eingesetzt werden in dem Zustand, in dem die zweiten Bereichsabschnitte entspannt sind. Wenn der Klemmrahmen in die Öffnung eingesetzt ist, wird es möglich, den Klemmrahmen durch eine von innen auf den Klemmrahmen wirkende Kraft zu spreizen, so dass die Eindringelemente in die Beplankung der Hohlwand eindringen in der Laibung der Öffnung in der Hohlwand.
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Vorteilhaft wird dabei der Klemmrahmen gegen ein Hineinrutschen in die Öffnung in der Beplankung der Hohlwand gesichert durch die Anlageschulter.
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In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist die Breite der Anlageschulter so abgestimmt, dass diese bereits bei einem entspannten Zustand der zweiten Bereichsabschnitte des Klemmrahmens eine größere Abmessung aufweist als dies der lichten Weite der Öffnung in der Beplankung der Hohlwand entspricht.
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Der Klemmrahmen kann beispielsweise kreisförmig sein, um mit diesem Klemmrahmen eine topfförmige Einzeldose zu befestigen. Es ist bei der Hohlwandinstallation auch bekannt, Einsätze für Doppeldosen vorzusehen. Der Klemmrahmen kann in seinen Abmessungen und in seiner Form auch so ausgestaltet sein, dass er mit einem Installationskörper zusammenwirkt, der als Doppeldoseneinsatz ausgebildet ist. Es ist ebenso bekannt, in der Hohlwandinstallationsdose auch Verteilereinsätze zu verwenden, die eine rechteckige oder quadratische Grundfläche aufweisen (mit abgerundeten Ecken). Es ist ebenso möglich, einen in seiner Form und seinen Abmessungen darauf abgestimmten Klemmrahmen zu verwenden.
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Die Ausgestaltung nach Anspruch 2 betrifft ein Installationsmaterial nach Anspruch 1, wobei dem Klemmrahmen ein Installationskörper zugeordnet ist, der eine oder mehrere Seitenwände aufweist, die mit einer Bodenfläche abgeschlossen sind. Der Installationskörper und der Klemmrahmen sind in ihrer Form und ihren Abmessungen derart aufeinander abgestimmt, dass der Installationskörper durch die lichte Öffnung des Klemmrahmens einschiebbar ist und beim Einschieben den Klemmrahmen spreizt.
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Wenn der Installationskörper nur eine Seitenwand aufweist, handelt es sich um eine topfförmige Installationsdose, bei der die Seitenwand einer Zylindermantelfläche entspricht. Bei den Installationskörpern mit einer quadratischen oder rechteckigen Grundfläche sind mehrere Seitenwände vorhanden. Dies gilt ebenso für eine Installationsdose, die einen Doppeldoseneinsatz darstellt.
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Die topfförmigen Installationsdosen sind beispielsweise so ausgestaltet, dass diese eine zylinderförmige Außenwand aufweisen, die sich dann kegelstumpfförmig im Außenumfang verringert und mit einer geraden Bodenplatte abgeschlossen ist.
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Die Spreizung des Klemmrahmens durch das Einschieben des Installationskörpers kann beispielsweise derart erfolgen, dass die Seitenwand bzw. die Seitenwände mit einer Schräge verlaufen, so dass sich der Durchmesser bzw. die Abmessungen des Installationskörpers von der Öffnung des Installationskörpers weg verjüngen. Die Neigung ist dabei vorteilhaft in einem Bereich von weniger als 10 Grad, insbesondere in einem Bereich von weniger als 5 Grad. Dies führt dazu, dass der Klemmrahmen beim Einschieben des Installationskörpers kontinuierlich gespreizt wird. Durch die vergleichsweise geringe Neigung bleibt dennoch ein ausreichendes Einbauraum im Inneren des Installationskörpers erhalten.
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Durch das Einschieben des Installationskörpers wird dabei kontinuierlich eine Kraft auf die Innenseite des Klemmrahmens ausgeübt, so dass sich die zweiten Bereichsabschnitte ausdehnen. Dadurch werden die ersten Bereichsabschnitte des Klemmrahmens an die Laibung der Öffnung in der Beplankung der Hohlwand angelegt derart, dass die Eindringelemente auf der Außenfläche in der Laibung in die Beplankung der Hohlwand eingedrückt werden.
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Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 3 weist der Klemmrahmen auf der Innenseite zumindest der ersten Bereichsabschnitte wenigstens ein Rastelement auf, das mit wenigstens einem Gegenrastelement des Installationskörpers korrespondiert.
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Diese Rastelemente sowie die Gegenrastelemente können beispielsweise eine sägezahnförmige Profilierung aufweisen, wie dies beispielsweise von Kabelbindern bekannt ist. Durch die Schrägen in dem sägezahnförmigen Profil wird das Einschieben des Installationskörpers in den Klemmrahmen ermöglicht. Durch die korrespondierenden senkrechten Abschnitte der Rastelemente und der Gegenrastelemente wird der Installationskörper gegen ein versehentliches Herausziehen gesichert.
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Anstelle des sägezahnförmigen Profils mit mehreren korrespondierenden Rastpositionen ist es auch möglich, lediglich eine Rastposition auszugestalten, die der Endposition des Installationskörpers in dem Klemmrahmen entspricht bei der Montage.
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Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 4 ist das wenigstens eine Rastelement des Klemmrahmens und / oder das wenigstens eine Gegenrastelement des Installationskörpers lediglich in Sektoren der Umfangsfläche vorhanden. Die Breite der Sektoren der Umfangsfläche, in denen das wenigstens eine Rastelement und / oder das wenigstens eine Gegenrastelement vorhanden ist, ist kleiner oder gleich der Breite der Sektoren der Umfangsfläche, in denen kein Rastelement und kein Gegenrastelement vorhanden ist.
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Diese Ausgestaltung ermöglicht es, den Installationskörper in den Klemmrahmen einzuschieben mit einer Orientierung, bei der die Rastelemente und die Gegenrastelemente in Überdeckung sind.
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Bei einer Installationsdose mit einer Zylindermantelfläche als Außenwand ergibt sich damit die Möglichkeit, die Installationsdose nach deren Montage wieder zu demontieren. Dazu muss die Installationsdose gegenüber dem Klemmrahmen so gedreht werden, dass das wenigstens eine Rastelement nicht mehr mit dem wenigstens einen Gegenrastelement in Überdeckung ist. Die Installationsdose lässt sich dann entnehmen.
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Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Bereiche, in denen Rastelemente vorhanden sind und die Bereiche, in denen keine Rastelemente vorhanden sind, in dem Bereich unterschiedlich markiert sind, der nach der Montage des Klemmrahmens und der Installationsdose sichtbar bleibt. Entsprechendes gilt für die Bereiche der Gegenrastelemente auf der Installationsdose. Dies kann beispielweise die sichtbare Fläche der Anlageschulter sein oder die Innenseite der Seitenwand der Installationsdose.
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Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 5 weist der Installationskörper im Bodenbereich eine geringere Abmessung des Außenumfangs der Seitenwand oder der Seitenwände auf als in dem Bereich der Öffnung des Installationskörpers.
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Durch diese Ausgestaltung kann zum einen der Installationskörper in den Klemmrahmen eingeschoben werden. Außerdem ergibt sich dabei der gewünschte Effekt einer Spreizung des Klemmrahmens beim Einschieben des Installationskörpers.
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Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 6 weist der Installationskörper im Bereich seiner Öffnung eine Anlageschulter auf, die im eingebauten Zustand auf der Sichtseite der Öffnung in der Beplankung der Hohlwand auf der Anlageschulter des Klemmrahmens anliegt.
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Vorteilhaft wird dadurch vermieden, dass der Installationskörper zu weit eingeschoben wird und eventuell in die Öffnung in der Beplankung der Hohlwand hineinfällt.
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Dabei kann die Anlageschulter des Klemmrahmens stufenförmig ausgebildet sein derart, dass die Anlageschulter des Installationskörpers in der stufenförmigen Ausbildung einliegt. Vorteilhaft ergibt sich dadurch kein größerer Aufbau des Installationsmaterials vor der Beplankung der Hohlwand.
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Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 7 weist der Installationskörper auf der Außenseite seiner Seitenwand oder seiner Seitenwände wenigstens ein elastisch verformbares Halteelement auf, das beim Einsetzen des Installationskörpers in den Klemmrahmen derart verformt wird, dass das Halteelement die Öffnung in der Beplankung der Hohlwand hintergreift.
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Vorteilhaft wird durch diese Ausgestaltung erreicht, dass der Installationskörper zusätzlich zu der Halterung über den Klemmrahmen noch durch das Hintergreifen gehalten wird.
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Das Halteelement gemäß Anspruch 7 kann beispielsweise dem Klemmelement nach der
DE 43 42 512 C2 entsprechen. Gegenüber der Ausgestaltung nach der
DE 43 42 512 C2 ergibt sich bei der vorliegenden Erfindung als Vorteil, dass das Halteelement beim Einschieben des Installationskörpers nicht unmittelbar an dem Material der Laibung der Öffnung in der Beplankung der Hohlwand vorbeigeschoben werden muss. Bei der vorliegenden Erfindung wird das Halteelement beim Einschieben entlang der Innenseite des Klemmrahmens geschoben. Dadurch wird vorteilhaft vermieden, dass es zu Beschädigungen des Materials der Beplankung der Hohlwand kommt. Insbesondere bei einer Beplankung aus Gipskartonplatten kann es beim Stand der Technik dazu kommen, dass die Öffnung in der Beplankung der Hohlwand insofern beschädigt wird, als durch die wirkenden Kräfte der Klemmelemente Material herausbrechen kann. Dies wird vorteilhaft bei der vorliegenden Erfindung vermieden. Dadurch wird es insbesondere auch möglich, die federelastische Lagerung der Klemmelemente mit größeren „Federkräften“ auszulegen. Die Stabilität der Halterung des Installationsmaterials wird dadurch verbessert.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung näher dargelegt. Es zeigt dabei:
- 1: eine erste Darstellung eines Klemmrahmens,
- 2: eine weitere Darstellung eines Klemmrahmens aus einer Perspektive von schräg oben,
- 3: eine weitere Darstellung eines Klemmrahmens aus einer Perspektive von schräg unten
- 4: eine Darstellung eines Installationskörpers,
- 5: eine Darstellung eines Installationskörpers, der in einen Klemmrahmen eingeschoben ist und
- 6: eine Darstellung eines Installationskörpers, der gegenüber der Darstellung der 5 weiter in einen Klemmrahmen eingeschoben ist.
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1 zeigt eine erste Darstellung eines Klemmrahmens 1. Dieser Klemmrahmen 1 ist dazu vorgesehen, in eine Öffnung in der Beplankung einer Hohlwand eingesetzt zu werden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine kreisförmige Öffnung. Diese kreisförmige Öffnung hat üblicherweise einen Durchmesser von 68 mm, so dass übliche Installationsdosen eingesetzt werden können.
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Auf der äußeren Umfangsfläche des Klemmrahmens 1 sind Eindringelemente 9 angebracht, die sich von der Umfangsfläche des Klemmrahmens 1 weg erstrecken.
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Auf der inneren Umfangsfläche sind in ersten Sektoren (4 ←→ 5; 7←→8) Rastelemente 3 angebracht.
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Es sind zweite Sektoren (5←→6) vorhanden, die auf der inneren Umfangsfläche eine Fläche 6 aufweisen, in der keine Rastelemente angebracht sind.
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Der Klemmrahmen 1 weist noch eine Anlageschulter 2 auf. Bei einem Klemmrahmen 1, der in die Öffnung in der Beplankung der Hohlwand eingesetzt ist, liegt diese Anschlagschulter 2 auf der Sichtseite der Hohlwand an der Beplankung an und umgibt dabei die Öffnung in der Beplankung.
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2 zeigt eine weitere Darstellung eines Klemmrahmens 1 aus einer Perspektive von schräg oben. Gleiche Teile des Klemmrahmens, die bereits in der 1 erläutert wurden, tragen in der 2 die gleichen Bezugszeichen.
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In der Darstellung der Perspektive der 2 ist zu sehen, dass der Klemmrahmen 1 erste Bereichsabschnitte (202←→203; 204←→205) aufweist. In diesen ersten Bereichsabschnitten (202←→203; 204←→205) ist die Umfangsfläche des Klemmrahmens 1 der Form und Größe nach an die Öffnung in der Beplankung der Hohlwand angepasst.
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Außerdem sind zweite Bereichsabschnitte (202←→205; 203 ←→ 204) zu sehen, die in ihrer Breite elastisch dehnbar sind. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist dies durch die Verbindungselemente 201 realisiert. Diese sind zumindest insoweit verformbar, dass sich bei einer Zugbelastung auf die Verbindungselemente 201 der Winkel ändert, unter dem diese Verbindungselemente mit den jeweils angrenzenden ersten Bereichsabschnitten (202←→203; 204←→205) des Klemmrahmens 1 verbunden sind. Vorteilhaft sind diese Verbindungselemente 201 dabei auch in ihrer Längsrichtung dehnbar.
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Damit wird es vorteilhaft möglich, den Klemmrahmen 1 bei „entspannten“ zweiten Bereichsabschnitten (202←→205; 203 ←→ 204) in die Öffnung in der Beplankung der Hohlwand einzusetzen. Vorteilhaft liegt dabei bereits die Anlageschulter 2 auf der Sichtseite der Hohlwand an der Beplankung an und verhindert ein Hineinrutschen des Klemmrahmens 1 in die Öffnung in der Beplankung.
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Wenn nachfolgend von innen Kräfte auf die Umfangsfläche des Klemmrahmens 1 wirken, werden die zweiten Bereichsabschnitte (202←→205; 203 ←→ 204) gedehnt, so dass die ersten Bereichsabschnitte (202←→203; 204←→205) des Klemmrahmens 1 in der Laibung der Öffnung in der Beplankung derart anliegen, dass dabei die Eindringelement 9 in das Material der Beplankung der Hohlwand eindringen.
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3 zeigt eine weitere Darstellung eines Klemmrahmens aus einer Perspektive von schräg unten. Gleiche Teile wie in den Darstellungen der 1 und 2 sind wiederum mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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4 zeigt eine Darstellung eines Installationskörpers 401. Dieser Installationskörper 401 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Installationsdose.
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Diese Installationsdose weist einen Boden 403 auf und einen davon schräg abgehenden Teil 402 der Seitenwand der Installationsdose.
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Der sich daran anschließende Bereich 404 der Seitenwand der Installationsdose weist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ebenfalls eine leichte Neigung gegenüber der Längsachse der Installationsdose auf derart, dass der Querschnitt der Installationsdose in Richtung von deren Öffnung zunimmt. Diese Neigung kann im Bereich von einigen Grad liegen.
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Im Bereich der Öffnung der Installationsdose schließt sich an diesen Teil 404 der Seitenwand ein Teil 405 der Seitenwand an, der eine Neigung gegenüber der Längsachse der Installationsdose aufweist derart, dass der Querschnitt der Installationsdose in Richtung von deren Öffnung zunimmt. Diese Neigung kann im Bereich von einigen Grad liegen und insbesondere bis zu 10 Grad betragen. Vorteilhaft liegt die Neigung dieses Teils 405 der Installationsdose im Bereich von 5 Grad.
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Außerdem ist zu sehen, dass der Installationskörper 401 erste Sektoren (406 ←→ 408; 410 ← ...) aufweist, in denen auf der Außenseite der Seitenwand des Installationskörpers 401 Gegenrastelemente 407 angebracht sind.
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Diese Gegenrastelemente 407 korrespondieren mit den Rastelementen 3 des Klemmrahmens derart, dass die Installationskörper 401 in den Klemmrahmen 1 einschiebbar ist und nach dem Einschieben gegen ein versehentliches Herausziehen blockiert wird.
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Es ist weiter zu sehen, dass zweite Sektoren (... ←→ 406; 408 ←→ 410) vorhanden sind, in denen die Oberfläche 409 auf der Außenseite der Seitenwand glatt ist und keine Gegenrastmittel aufweist.
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Sowohl bei dem Klemmrahmen 1 sowie auch bei dem Installationskörper 401 sind die zweiten Sektoren (5←→6); (... ←→ 406; 408 ←→ 410) mindestens so breit wie die ersten Sektoren (4 ←→ 5; 7←→8); (406 ←→ 408; 410 ← ...).
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5 zeigt eine Darstellung eines Installationskörpers 401, der in einen Klemmrahmen 1 eingeschoben ist.
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Gleiche Teile wie in den vorherigen Figuren sind wiederum mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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In der Darstellung der 5 sind der Installationskörper 401 und der Klemmrahmen 1 so zueinander ausgerichtet, dass die ersten Sektoren zueinander ausgerichtet sind. Dadurch wirken die Rastelemente 3 des Klemmrahmens 1 mit den Gegenrastelementen 407 des Installationskörpers 401 zusammen.
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Wenn die Installationsdose so gegenüber dem Klemmrahmen 1 gedreht wird, dass die ersten Sektoren des Klemmrahmens 1 mit den zweiten Sektoren der Installationsdose in Deckung sind, wirken keine Rastelemente 3 mit Gegenrastelementen 407 zusammen. Es wird dann möglich, die Installationsdose wieder aus dem Klemmrahmen 1 herauszuziehen.
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6 zeigt eine Darstellung eines Installationskörpers 401, der gegenüber der Darstellung der 5 weiter in einen Klemmrahmen 1 eingeschoben ist. Dabei ist zu sehen, dass bei einem weiteren Einschieben des Installationskörpers 401 der Klemmrahmen 1 gespreizt wird durch den schrägen Verlauf der Seitenwand in dem Bereich 405. Dadurch wirken Kräfte auf den inneren Umfang des Klemmrahmens 1, so dass dieser in der Laibung der Öffnung in der Beplankung der Hohlwand an das Material der Beplankung angedrückt wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 4342512 C2 [0003, 0032]
- DE 102015112420 A1 [0004]
- DE 4020676 A1 [0005]
- DE 4101979 A1 [0006]