DE202018105069U1 - Elektroinstallationsdose - Google Patents

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting

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Abstract

Elektroinstallationsdose, aufweisend einen Dosenkörper (12) mit einem Boden (16) und mindestens einer Seitenwand (14), wobei
- die mindestens eine Seitenwand (14) im Bereich ihrer dem Boden (16) gegenüberliegenden Kante einen Befestigungsabschnitt (50) und mindestens einen sich von der Kante beabstandet zum Befestigungsabschnitt (50) angeordneten, in Richtung des Bodens (16) erstreckenden Einführkanal (25) aufweist,
- der Einführkanal (25) in eine Aufnahmeöffnung (26) mündet,
- die Aufnahmeöffnung (26) sich unterhalb des Befestigungsabschnitts (50) befindet, und
- der Einführkanal (25) mindestens ein Mittel aufweist, das einer Verlagerung von Leitungen und/oder Rohren entgegengesetzt zur Einführrichtung entgegenwirkt.

Description

  • Es wird eine Elektroinstallationsdose beschrieben, welche einen Dosenkörper mit einem Boden und mindestens einer Seitenwand aufweist, wobei die mindestens eine Seitenwand mindestens eine Öffnung zur Aufnahme von stromführenden Leitungen und/oder Rohren aufweist.
  • Elektroinstallationsdosen können beispielsweise als Unterputzinstallationsdosen oder als Hohlwanddosen ausgebildet sein. In die Elektroinstallationsdosen können dann Schalter, Steckdosen, oder ähnliche Einrichtungen eingebaut werden, wobei über Tragringe eine Verbindung mit den Schaltern und den Steckdosen erfolgen kann.
  • Elektroinstallationsdosen weisen häufig einen Verbindungsabschnitt auf, über den Elektroinstallationsdosen miteinander verbunden werden können. Zusätzlich weisen die Elektroinstallationsdosen Befestigungsmittel auf. In diese können beispielsweise Schrauben eingebracht werden.
  • Stand der Technik
  • Bei bekannten Elektroinstallationsdosen sind die Verbindungsabschnitte bspw. als Tunnelabschnitte ausgebildet. Das Einbringen von Leitungen in die Tunnelabschnitte gestaltet sich dabei sehr schwierig. Die Leitungen sind in der Regel wenig flexibel, so dass die Leitungen bestrebt sind einer Verformung entgegenzuwirken, wodurch das Einbringen dieser in Elektroinstallationsdosen und insbesondere in die Verbindungsabschnitte deutlich erschwert ist.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Elektroninstallationsdosen bekannt. In einer sehr bekannten Ausführungsform weist eine Elektroinstallationsdose ein Gehäuse bzw. einen Dosenkörper auf, an dem ausbrechbare Bereiche angeordnet sind, die zum Einführen und Abführen von Leitungen dienen. Die Leitungen oder auch Rohre, welche durch die Bereiche geführt sind, können mitunter nicht sicher gehalten werden. Die Leitungen oder Rohre können beispielsweise durchrutschen und damit ihre Position verändern oder herausgezogen werden.
  • Um ein unbeabsichtigtes Herausziehen sowie eine abdichtende Aufnahme von Leitungen zu erreichen, wird in WO 03/071646 A1 eine Elektroinstallationsdose vorgeschlagen, die Öffnungen aufweist, in welche Wandabschnitte einsetzbar sind. Diese Wandabschnitte weisen eine Öffnung auf, durch welche Leitungen geführt werden können. Zusätzlich weisen die Wandabschnitte im Bereich der Öffnungen Verriegelungselemente und Dichtungsringe auf. Die Verriegelungselemente ermöglichen es, Leitungen einzuführen, wobei entweder eine automatische Arretierung erfolgt oder die Verriegelungseinrichtung betätig werden muss, um ein Herausziehen der Leitungen zu unterbinden. Nachteilig bei der aus WO 03/071646 A1 bekannten Elektroinstallationsdose ist der Umstand, dass für jede einzelne eingeführte Leitung, die über ein entsprechendes Wandelement und eine Verriegelungseinrichtung gehalten werden soll, eine separate Einführung und Verriegelung erfolgen muss. Bei einer Elektroinstallationsdose mit mehreren Leitungen ist dies sehr zeitaufwendig. Zudem müssen die Verriegelungseinrichtungen filigran ausgebildet sein, da diese nur einen geringen Platz benötigen dürfen.
  • Selbst bei einer automatischen Verriegelung solcher Wandabschnitte muss für jede Leitung eine separate Einführung und damit Verriegelung erfolgen.
  • Aufgabe
  • Gegenüber dem bekannten Stand der Technik besteht die Aufgabe darin, eine Elektroinstallationsdose anzugeben, welche ein Einbringen verschiedener Leitungen mit verschiedenen Durchmessern in beliebiger Reihenfolge ermöglicht, wobei die aufgenommenen Leitungen gegen ein Herausbewegen gesichert sind und ein Befestigungsabschnitt nicht geschwächt wird.
  • Lösung
  • Die vorstehend genannte Aufgabe wird durch eine Elektroinstallationsdose gelöst, aufweisend einen Dosenkörper mit einem Boden und mindestens einer Seitenwand, wobei
    • - die mindestens eine Seitenwand im Bereich ihrer dem Boden gegenüberliegenden Kante einen Befestigungsabschnitt und mindestens einen sich von der Kante beabstandet zum Befestigungsabschnitt angeordneten, in Richtung des Boden erstreckenden Einführkanal aufweist,
    • - der Einführkanal in eine Aufnahmeöffnung mündet,
    • - die Aufnahmeöffnung sich unterhalb des Befestigungsabschnitts befindet, und
    • - der Einführkanal mindestens ein Mittel aufweist, das einer Verlagerung von Leitungen und/oder Rohren entgegengesetzt zur Einführrichtung entgegenwirkt.
  • Die Elektroinstallationsdose ermöglicht es daher Leitungen und/oder Rohre im Bereich des Befestigungsabschnitts der Elektroinstallationsdose aufzunehmen, ohne den Befestigungsabschnitt selbst zu schwächen. Zudem können Leitungen und/oder Rohre mit verschiedenen Durchmessern in beliebiger Reihenfolge eingesetzt werden. Es ist daher nicht notwendig, eine Reihenfolge beim Einbringen von Leitungen und/oder Rohren einzuhalten. Dies stellt eine eindeutige Verbesserung gegenüber bekannten Ausführungen dar.
  • Insbesondere Elektroinstallationsdosen aus dem Stand der Technik, in welche beispielsweise Wandelemente eingesetzt werden, weisen keine Möglichkeit auf, im Aufnahmebereich der Leitungen den Befestigungsabschnitt vorzusehen. Dies liegt insbesondere daran, dass der Befestigungsabschnitt nicht geschwächt werden soll, damit bei der Montage der Elektroinstallationsdose diese sicher befestigt werden kann und nicht verformt wird.
  • Andere herkömmliche Elektroinstallationsdosen aus dem Stand der Technik weisen lediglich einen tunnelartigen Aufnahmebereich auf, wobei sich über diesem Aufnahmebereich an dem dem Boden gegenüberliegenden Bereich der Seitenwand der Befestigungsabschnitt befindet. Bei solchen Elektroinstallationsdosen ist das Einbringen von Leitungen jedoch extrem schwierig, da die Leitungen zuerst verformt und dann durch die tunnelartigen Abschnitte geführt werden müssen. Elektroinstallationsdosen mit einem offenen Verbindungsabschnitt, bei welchen die Leitungen von oben eingelegt werden, weisen den Nachteil auf, dass die Leitungen bestrebt sind, wieder herauszukommen. Der Nachteil besteht darin, dass eine Leitung nicht nur aus einem Verbindungabschnitt selbst sondern auch aus einem in der Regel passgenauen Schlitz, der zum Verbindungsabschnitt führt, herauskommen kann.
  • Die hierin beschriebene Elektroinstallationsdose schafft eine Lösung gegenüber den mit Nachteilen behafteten Ausführungen des Stands der Technik. Die Elektroinstallationsdose weist insbesondere einen Dosenkörper mit einer relativ steifen Struktur auf, wobei die Öffnungen des Einführkanals keine Auswirkungen auf die Stabilität des Dosenkörpers haben. Da sich der Befestigungsabschnitt abseits dieser Öffnung befindet, obwohl sich die Aufnahmeöffnung im Bereich des Befestigungsabschnitts befindet, kann eine Montage der Elektroinstallationsdose und weiterer Komponenten durchgeführt werden, ohne die Elektroinstallationsdose, beispielsweise beim Einsetzen und Festziehen von Schrauben in den Befestigungsabschnitt, zu zerstören.
  • Die Aufnahmeöffnung kann einen größeren Durchmesser aufweisen als der Einführkanal. Dadurch können mehrere Leitungen und/oder Rohre in der Aufnahmeöffnung aufgenommen werden. Die Weite bzw. der Querschnitt des Einführkanals ist so auszulegen, dass auch Rohre und/oder Leitungen mit einem maximalen Durchmesser eingesetzt und in Richtung der Aufnahmeöffnung verlagert werden können. Das mindestens eine Mittel, das im Einführkanal angeordnet ist, verhindert dabei ein Herausbewegen der Leitungen und/oder Rohre, die in dem Einführkanal und/oder der Aufnahmeöffnung aufgenommen wurden. So können beispielsweise mehrere Mittel vorgesehen sein, die als Rastelemente ausgebildet sind und eine Verlagerung der Leitungen und/oder Rohre im Bereich des Einführkanals nur in einer Richtung zulassen. In anderen Ausführungsformen kann der Einführkanal im benachbarten Abschnitt zu der Aufnahmeöffnung Rastmittel aufweisen, die ein Herausbewegen der Leitungen und/oder Rohre verhindern, wobei der restliche Bereich des Einführkanals keine solchen Mittel aufweist.
  • Die Mittel sind insbesondere so ausgebildet, dass eine Verlagerung von Leitungen und/oder Rohren immer nur in Einführrichtung in Richtung der Aufnahmeöffnung möglich ist. Werden Rohre und/oder Leitungen entgegengesetzt zur Einführrichtung bewegt, verhindert das mindestens eine Mittel eine solche Bewegung. Ein Herausbewegen entgegen der Einführrichtung kann beispielsweise nur möglich sein, indem die Mittel beschädigt werden. Um in der Aufnahmeöffnung aufgenommene Leitungen und/oder Rohre wieder zu entfernen, müssen diese in einer radialen Richtung zur mindestens einen Seitenwand aus der Aufnahmeöffnung herausbewegt werden. Ein Herausführen von Leitungen und/oder Rohren ist daher möglich. Die Ausbildung der Aufnahmeöffnung mit dem Einführkanal verhindert jedoch, dass die Leitungen und/oder Rohre aufgrund ihrer Eigenschaft (im Wesentlichen unflexibel) nach einem Einsetzen von oben in die entsprechende Richtung entgegengesetzt zur Einführrichtung herausfedern oder sich herausbewegen.
  • Das Einbringen von Leitungen und/oder Rohren ist daher durch die Elektroinstallationsdose vereinfacht. Zudem wird bei der Montage eine Hilfestellung gegeben, da die Leitungen und/oder Rohre nicht wieder selbstständig herausgelangen.
    Die Elektroinstallationsdose kann mit einer weiteren Elektroinstallationsdose verbunden werden, wobei die Verbindung über einen Verbindungsabschnitt im Bereich der Aufnahmeöffnung erfolgt. Die Elektroinstallationsdosen weisen daher korrespondierende Verbindungsabschnitte auf, die eine Verbindung der Elektroninstallationsdosen miteinander ermöglicht. Damit bei zwei miteinander verbundenen Elektroinstallationsdosen ein Einführen von Leitungen weiterhin möglich ist, können sich die Einführkanäle an den miteinander verbundenen Elektroinstallationsdosen im Wesentlichen gegenüberliegen bzw. auf der gleichen Seite im verbundenen Zustand befinden. Hierzu können die Elektroninstallationsdosen so ausgebildet sein, dass diese beispielsweise mindestens zwei Einführkanäle aufweisen, deren Öffnungen sich im Wesentlichen auf einer parallel zu einer Mittellinie der Elektroinstallationsdose befindlichen Achse befinden. Mehrere Elektroinstallationsdosen können daher hintereinander angeordnet werden, wobei sich die Öffnungen der Einführkanäle dann auf einer Linie befinden, sodass das Einbringen von Leitungen ohne Schwierigkeiten möglich ist.
  • In weiteren Ausführungen kann eine Elektroninstallationsdose mehr als zwei Einführkanäle, beispielsweise drei oder vier Einführkanäle aufweisen, die jeweils beabstandet zu einem Befestigungsabschnitt angeordnet sind. So kann beispielsweise eine Elektroninstallationsdose auch vier Befestigungsabschnitte aufweisen. Die Öffnungen der Einführkanäle sind dann bei einer Vielzahl von Elektroinstallationsdosen so angeordnet, dass diese sowohl in einer gedachten Linie nebeneinander als auch in einer Anordnung mit mehreren Elektroinstallationsdosen zusätzlich in einer zweiten Richtung orthogonal zu einer ersten Befestigungsrichtung angeordnet werden können. Entsprechend ist dabei die Anordnung der Einführkanäle auszulegen.
  • Wie bereits angegeben, ist die Reihenfolge von Leitungen, welche in die Aufnahmeöffnung eingebracht werden, unabhängig von dem Durchmesser der Leitungen und/oder Rohre. Die Aufnahmeöffnung ist so ausgebildet, dass nach dem Einbringen einer Leitung mit einem großen Durchmesser auch Leitungen mit einem demgegenüber kleineren Durchmesser eingebracht werden können und sämtliche Leitungen in der Aufnahmeöffnung sicher gehalten werden und nicht über den Einführkanal hinausgelangen können. Dies wird über die Mittel im Einführkanal sichergestellt, welche eine Verlagerung von Leitungen und/oder Rohren in den Einführkanal verhindern.
  • Die Elektroinstallationsdose selbst kann verschiedene Formen aufweisen. Vorzugsweise ist die Elektroinstallationsdose zylinderförmig ausgebildet und weist eine umlaufende Seitenwand auf, an welcher beispielsweise zwei, drei oder vier Einführkanäle vorgesehen sind. Anstelle einer zylinderförmigen Ausgestaltung kann der Dosenkörper auch polygonale Formen aufweisen.
  • Der Verbindungsabschnitt der Elektroinstallationsdose kann beispielsweise als Stutzen ausgebildet sein. Über den Stutzen kann die Elektroinstallationsdose mit einem Stutzen einer weiteren Elektroinstallationsdose verbunden werden. Die Verbindung kann beispielsweise über ein Aufstecken und Verrasten erfolgen.
  • Der Einführkanal kann einen geraden oder einen gekrümmten Verlauf aufweisen. Da die Aufnahmeöffnung unterhalb des Befestigungsabschnitts angeordnet ist, jedoch die Öffnung des Einführkanals beabstandet zum Befestigungsabschnitt von der mindestens einen Seitenwand angeordnet ist, verläuft der Einführkanal im Wesentlichen „schräg“ zu der Aufnahmeöffnung hin. Der Verlauf des Einführkanals kann beispielsweise geradlinig sein. In weiteren Ausführungsformen kann dieser jedoch auch gekrümmt sein, sodass die Öffnung des Einführkanals beispielsweise näher an dem Befestigungsabschnitt angeordnet ist, wobei jedoch der Einführkanal selbst einen Mindestabstand zum Befestigungsabschnitt oder einem umgebenden Bereich des Befestigungsabschnitts aufweist. Das Einbringen von Leitungen und/oder Rohren kann in beiden Varianten einfach durchgeführt werden.
  • Der Abstand zwischen dem Befestigungsabschnitt und dem Einführkanal kann im Bereich der Kante der mindestens einen Seitenwand einen Abstand zwischen 0,08 rad und 1,48 rad oder zwischen 3 mm und 50 mm aufweisen. Als Maß für den Abstand zwischen der Öffnung des Einführkanals und dem Befestigungsabschnitt kann entsprechend auch über den Winkel angegeben werden, der zwischen 5° und 85° liegt. Der Abstand zwischen der Öffnung des Einführkanals und dem Befestigungsabschnitt bzw. dem Einführkanal selbst und dem Befestigungsabschnitt ist von mehreren Faktoren abhängig. Beispielsweise ist das zu verwendende Material für den Dosenkörper sowie die Wandstärke des Dosenkörpers, die Breite des Einführkanals und der Aufnahmeöffnung zu berücksichtigen. Ferner muss auch berücksichtigt werden, ob der Dosenkörper beispielsweise Versteifungselemente aufweist, die einer Verformung des Dosenkörpers entgegenwirken. Vorzugsweise befindet sich die Öffnung des Einführkanals in einem der vorstehend beschriebenen Abstände, sodass bei der Möglichkeit des Einbringens von Leitungen dennoch eine ausreichende Stabilität für den Dosenkörper bereitgestellt werden kann.
  • Bei sehr geringen Abständen zwischen der Öffnung des Einführkanals und dem Befestigungsabschnitt können zusätzliche Versteifungselemente und/oder stärkere Wandstärken vorgesehen sein. Die „Breite“ der Öffnung des Einführkanals kann vorzugsweise zwischen 10 mm und 20 mm liegen. Dadurch ist sichergestellt, dass auch standardmäßige Leitungen (z.B. NYM 7×1,5 mit einem Durchmesser von ca. 11,5 mm) ohne Schwierigkeiten aufgenommen werden können.
  • Das mindestens eine Mittel kann Lamellen, Rasthäarchen, verschwenkbare Klappen und/oder zwei sich gegenseitig überlappende, tangential oder über den Umfang liegende Dichtlippen aus einem weichen Kunststoff aufweisen.
  • Die Mittel können als Rastelemente ausgebildet sein. Die Rastelemente können in Einführrichtung einer stromführenden Leitung und/oder eines Rohres geneigt und im Wesentlichen unflexibel ausgebildet sein. Die unflexible Ausbildung ist derart zu verstehen, dass die Rastelemente aufgrund deren Anordnung in Einführrichtung zum Einsetzen einer Leitung und/oder eines Rohres niedergedrückt werden können, einer Bewegung entgegen der Einführrichtung aber entgegenwirken und die Bewegung der Leitung und/oder des Rohres blockieren. Hierüber können eine Leitung und/oder ein Rohr in ihrer Endstellung in der Aufnahmeöffnung über die Rastelemente gehalten werden, wobei die Rastelemente die Leitung und/oder das Rohr in die Aufnahmeöffnung drücken bzw. ein Herausbewegen aus der Aufnahmeöffnung verhindern. Eine Entnahme einer Leitung und/oder eines Rohrs kann dann nur quer zu Einführrichtung aus der Aufnahmeöffnung erfolgen.
  • Lamellen als Mittel zum Verhindern des Herausbewegens von Leitungen und/oder Rohren bieten zudem die Möglichkeit einer Abdichtung des Dosenkörpers. Die Abdichtung verhindert beispielsweise, dass Feuchtigkeit in den Dosenkörper gelangen kann. Solche Ausführungen eigenen sich beispielsweise für den Einsatz der Elektroinstallationsdosen in Feuchträumen oder im Außenbereich. Im Weiteren ermöglicht eine Abdichtung über bspw. Lamellen eine „winddichte“ Auszuführung, so dass solche Elektroinstallationsdosen z.B. bei Niedrigenergiehäusern zu Einsatz kommen können. Bei Niedrigenergiehäusern kann über die hierin angegebenen Elektroinstallationsdosen bei Verbindungen von der Innen- zur Außenwand durch die Elektroinstallationsdose kein Luftzug auftreten, sodass Kondensationserscheinungen in und um die Elektroinstallationsdose vermieden werden. In solchen Niedrigenergiehäusern ist es auch üblich, dass bei der Bauabnahme eine Druckprüfung des gesamten Bauwerks durchgeführt wird. Eine solche Druckprüfung kann mit der hierin beschriebenen Elektroinstallationsdose mit Dichtelementen (z.B. Lamellen) positiv durchgeführt werden.
  • Die Ausbildung des mindestens einen Mittels als zwei sich gegenseitig überlappende, tangential oder über den Umfang liegende Dichtlippen aus einem weichen Kunststoff (z.B. Silikon, Gummi, TPE etc.) ermöglicht sowohl das Halten von Leitungen und/oder Rohren in der Aufnahmeöffnung als auch eine Abdichtung, so dass auf weitere Rastelemente verzichtet werden kann und die Anforderungen für Niedrigenergiehäuser erfüllt sind.
  • Die mindestens eine Seitenwand kann im Bereich des Befestigungsabschnitts ein Versteifungselement und/oder eine größere Wandstärke als im restlichen Bereich der Seitenwand bzw. des Dosenkörpers aufweisen. Dies stellt eine zusätzliche Versteifung des Dosenkörpers dar und verhindert aufgrund der Öffnungen der Einführkanäle sowie der Einführkanäle in der Seitenwand selbst eine Beschädigung, Verformung oder Zerstörung des Dosenkörpers. Ein Versteifungselement kann sich beispielsweise in radialer oder axialer Richtung orthogonal oder in der Ebene der mindestens einen Seitenwand erstrecken. Bereiche mit größeren Wandstärken können einfach ausgebildet werden. Zudem kann der Dosenkörper auch Strukturen aufweisen, die eine Versteifung des Dosenkörpers, insbesondere im Befestigungsabschnitt bewirken. Solche Strukturen umfassen zum Beispiel sich kreuzende Rippen, die an der Innenseite und/oder der Außenseite des Dosenkörpers angeordnet sein können.
  • Da die Elektroinstallationsdose in der Regel aus Kunststoff besteht, können solche Strukturen und Versteifungselemente sowie die vorher beschriebenen Mittel als Rastelemente in einem Spritzgussprozess, gegebenenfalls auch in einem 2-K-Spritzgussprozess, einfach hergestellt werden. Die Elektroinstallationsdose kann daher in einem Spritzgussprozess in hoher Stückzahl kostengünstig hergestellt werden.
  • Um die mechanischen Eigenschaften der Elektroinstallationsdose zusätzlich zu erhöhen, können dem Kunststoff Zusätze beigefügt sein.
  • Der Dosenkörper kann im Wesentlichen rund ausgebildet sein und einen Versteifungsring aufweisen, der auf/an die dem Boden gegenüberliegende Kante der mindestens einen Seitenwand setzbar ist. Der Versteifungsring wirkt zusätzlich einer Verformung der Elektroinstallationsdose bzw. des Dosenkörpers entgegen. Nach dem Einbringen der Leitungen und/oder Rohre kann der Versteifungsring auf oder an die obere Kante der mindestens einen Seitenwand aufgesetzt werden. Der Versteifungsring erstreckt sich über den gesamten Umfang des Dosenkörpers. Damit mindestens eine Öffnung im Befestigungsabschnitt auch nach dem Auf- bzw. Ansetzen eines Versteifungsrings zugänglich ist, kann der Versteifungsring Ausschnitte für mindestens einen Befestigungsabschnitt aufweisen. In alternativen Ausführungsformen kann der Versteifungsring die Befestigungsöffnung im eingesetzten Zustand bzw. aufgesetzten Zustand der Seitenwand überdecken.
  • In der Regel sind jedoch Ausschnitte vorgesehen, welche die Befestigungsabschnitte freilassen. In noch weiteren Ausführungsformen kann der Versteifungsring auch so ausgebildet sein, dass keine in den Befestigungsabschnitt ragenden Komponenten vorgesehen sind. Der Ring kann sich dabei im Wesentlichen an der Innenseite der Seitenwand anlegen und nur über einen oder mehrere kurze bzw. sich umfangsseitig um den Verstärkungsring erstreckende Halteabschnitte gehalten werden. In noch weiteren Ausführungsformen kann auch die Seitenwand an ihrer Innenwand Halteabschnitte aufweisen, über welche der Versteifungsring gehalten wird. Der Versteifungsring muss daher die Kante nach oben hin nicht überstehen, sodass auch die Befestigungsabschnitte frei bleiben.
  • Der Versteifungsring kann drehbar gelagert sein. So ist es in weiteren Ausführungsformen möglich, den Versteifungsring in bzw. an die obere Kante der mindestens einen Seitenwand zu setzen, wobei in noch weiteren Ausführungen die Befestigungsabschnitte überdeckt sind, und anschließend den Versteifungsring zu verdrehen, wobei die Ausschnitte des Versteifungsrings sich anschließend im Bereich der Befestigungsabschnitte befinden.
  • Der Versteifungsring kann mindestens einen Wandabschnitt aufweisen. Der Wandabschnitt erstreckt sich zumindest abschnittsweise entlang der Seitenwand und kann zur zusätzlichen Fixierung/Arretierung der in der Aufnahmeöffnung aufgenommenen Leitungen und/oder Rohre dienen. Der mindestens eine Wandabschnitt des Versteifungsrings kann im Wesentlichen parallel zu dem Einführkanal und der Aufnahmeöffnung verlagert werden. Der Wandabschnitt weist in der Regel eine flächige Erstreckung auf. Die Rohre und/oder Leitungen können in der Aufnahmeöffnung selbst mit Spiel aufgenommen sein. Das Rohr und/oder die Leitungen sind daher innerhalb der Aufnahmeöffnungen bis zu einem bestimmten Maß bewegbar. Weist die Elektroinstallationsdose mehrere Einführkanäle und Aufnahmeöffnungen in der Seitenwand und der Versteifungsring mehrere Wandabschnitte auf, so kann durch ein Verdrehen des Versteifungsrings eine Arretierung sämtlicher aufgenommener Leitungen oder Rohre zusätzlich zur Aufnahme in den Aufnahmeöffnungen erreicht werden. Der Versteifungsring kann an dem zylinderförmig ausgebildeten Dosenkörper an einer umlaufenden Seitenwand an- und aufliegen, wobei der Versteifungsring sicher geführt wird.
  • Die Ausbildung der Aufnahmeöffnungen in der mindestens einen Seitenwand kann verschiedenartig sein. Beispielsweise kann die Aufnahmeöffnung im Wesentlichen einen runden Querschnitt aufweisen. Es können jedoch auch polygonale Öffnungen vorgesehen sein, wobei die Aufnahmeöffnungen einen Anschluss an den Einführkanal aufweisen.
  • Bei Ausführungen mit einem Wandabschnitt, der an einem Versteifungsring angeordnet ist, kann durch ein Verdrehen des Versteifungsrings eine Arretierung der Leitungen und/oder Rohre in den Aufnahmeöffnungen erreicht werden, wobei die Leitungen und/oder Rohre gegen eine Verlagerung zusätzlich gesichert werden. Beispielsweise kann der Wandabschnitt gegen die Leitungen und/oder Rohre in der Aufnahmeöffnung drücken, sodass die Leitungen und/oder die Rohre an einer Seite über einen Randbereich der Aufnahmeöffnung in der Seitenwand und auf der gegenüberliegenden Seite über einen Randbereich des Wandabschnitts gehalten werden. Die Randbereiche der Wandabschnitte können auch so ausgebildet sein, dass diese beispielsweise Rohre und/oder Leitungen umschließen.
  • Der mindestens eine Wandabschnitt des Versteifungsrings kann innerhalb des Dosenkörpers oder außerhalb des Dosenkörpers drehbar gelagert sein. Vorzugsweise ist der verlagerbare Wandabschnitt innerhalb des Dosenkörpers drehbar gelagert, sodass es bei einem Verdrehen des Versteifungsrings nicht zu einem Blockieren durch außerhalb des Dosenkörpers befindliche Objekte oder einer Wand kommt, in welche die Elektroinstallationsdose eingesetzt ist.
  • Der Versteifungsring kann einen ersten Ring aufweisen, über den der Versteifungsring auf einem Rand der Seitenwand, insbesondere der oberen, dem Boden gegenüberliegenden Kante, aufliegt. Die obere Kante bietet dabei eine Auflagefläche für den ersten Ring. Zusätzlich kann der Versteifungsring einen umlaufenden Wandabschnitt aufweisen, welcher sich an der Innenwand der Seitenwand abstützt. An diesem umlaufenden Wandabschnitt können sich dann weitere Wandabschnitte nach unten erstrecken, die zur Arretierung in der vorstehend beschriebenen Ausführung vorgesehen sind. Diese Wandabschnitte können Öffnung oder andere Haltevorrichtungen aufweisen. Insbesondere kann der mindestens eine Wandabschnitt zur Arretierung der in der Aufnahmeöffnung aufgenommen Leitungen und/oder Rohre mindestens eine sich von einem Randbereich des Wandabschnitts erstreckende Öffnung aufweisen. Diese Öffnung kann verschiedenartig ausgebildet sein. Beispielsweise kann die Öffnung als halbkreisförmiger Einschnitt ausgebildet sein, sodass in einer verriegelten Stellung mindestens eine Leitung und/oder mindestens ein Rohr abschnittsweise von der Öffnung des Wandabschnitts umgeben sind. Zudem kann der mindestens eine Wandabschnitt an den gegenüberliegenden Randbereichen verschiedenartig ausgebildete Öffnungen aufweisen. Beispielsweise ist eine Öffnung so ausgebildet, dass diese im Wesentlichen runde Körper, wie beispielsweise Rohre oder Leitungen umgeben kann. Die andere Öffnung kann beispielsweise polygonal ausgebildet sein, sodass hierüber beispielsweise rechteckige oder korrespondierende, polygonal ausgebildete Leitungen und/oder Rohre aufgenommen und arretiert werden können. In Abhängigkeit der eingesetzten Leitung bzw. des eingesetzten Rohres und dessen Querschnitt wird dann der Versteifungsring entsprechend eingesetzt und entweder im oder gegen den Uhrzeigersinn verdreht, sodass die entsprechende Öffnung des Wandabschnitts mit dem eingesetzten Rohr und/oder Leitung in Anlage kommt und über dessen angepasste Querschnittsform damit eine sichere Arretierung bereitstellt. In solchen Ausführungen muss sichergestellt sein, dass der Versteifungsring in oder an den Dosenkörper angebracht und in oder gegen den Uhrzeigersinn verdreht werden kann.
  • In weiteren Ausführungsformen kann an mindestens einem Randbereich der mindestens einen Öffnung des Wandabschnitts mindestens ein Rastelement angeordnet sein. Das mindestens eine Rastelement wirkt auf die eingesetzte Leitung und/oder das eingesetzte Rohr und verhindert zusätzlich eine Bewegung dieser.
  • Der mindestens eine Wandabschnitt kann daher mindestens eine Öffnung und/oder mindestens ein Rastelement aufweisen.
  • Weiterhin können der Dosenkörper und/oder Versteifungsring Rastmittel aufweisen, über welche der Versteifungsring in mindestens einer Stellung arretierbar ist. Die Rastmittel können beispielsweise durch Vorsprünge und korrespondierende Öffnungen sowie Haken und Erhebungen gebildet werden. Ist der Versteifungsring so ausgebildet, dass dieser in einer Drehrichtung verriegelt und der entgegengesetzten Richtung entriegelt, kann ein Rastmittel an einem Bereich des Wandabschnitts ausreichend sein. Hierbei kann das Rastmittel sowohl an einem umlaufenden Wandabschnitt als auch an einem nach unten ragenden Wandabschnitt zur Arretierung von Leitungen und/oder Rohren angeordnet sein. Soll demgegenüber eine Verriegelung durch Verdrehen in oder gegen den Uhrzeigersinn (beispielsweise mit zwei unterschiedlich ausgebildeten Öffnungen an den gegenüberliegenden Randbereichen des Wandabschnitts) erfolgen, so können mehrere Rastmittel bzw. Rastelemente vorgesehen sein, sodass verschiedene Raststellungen in der entsprechenden Drehrichtung eingenommen werden können.
  • Darüber hinaus können in weiteren Ausführungsformen Dichtungselemente in der Aufnahmeöffnung, im Einführkanal und/oder der mindestens einen Öffnung des mindestens einen Wandabschnitts angeordnet sein. Dichtungselemente können beispielsweise durch elastische Kunststoffe gebildet werden. Diese können beispielsweise nur einen Bereich einer Öffnung bzw. eines Kanals abdecken oder eine umlaufende Öffnung umgeben. Dichtungselemente können eine Abdichtung bereitstellen, sodass Feuchtigkeit aus einem Mauerwerk nicht in den Dosenkörper eindringen kann.
  • In weiteren Ausführungsformen können die Wandabschnitte an ihren Randbereichen eine Dichtung aufweisen, die im arretierten Zustand mit einer korrespondierenden Dichtung an der Aufnahmeöffnung in der mindestens einen Seitenwand zusammenwirkt, sodass hierüber eine Dichtung bereitgestellt wird, welche einen stromführenden Leiter oder ein Rohr im verriegelten Zustand vollständig umgibt.
  • Weitere Vorteile, Merkmale sowie Ausgestaltungsmöglichkeiten ergeben sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung von nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispielen.
  • Figurenliste
  • In den Zeichnungen zeigt:
    • 1 eine perspektivische Darstellung einer Elektroinstallationsdose;
    • 2 eine Draufsicht auf die Elektroinstallationsdose von 1;
    • 3 eine perspektivische Darstellung eines Versteifungsrings;
    • 4 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Versteifungsrings; und
    • 5 eine perspektivische Darstellung eines noch weiteren Versteifungsrings
  • In den Zeichnungen mit gleichen Bezugszeichen versehene Komponenten entsprechen im Wesentlichen einander, sofern nichts anderes angegeben ist. Darüber hinaus wird darauf verzichtet, Bestandteile zur beschreiben und zu zeigen, welche nicht wesentlich zum Verständnis der hierin offenbarten technischen Lehre sind.
  • Ausführliche Beschreibung von Ausführungsbeispielen
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Dosenkörpers 12 einer als Unterputzdose ausgebildeten Elektroinstallationsdose 10. Der Dosenkörper 12 weist einen Boden 16 und eine umlaufende Seitenwand 14 auf. Der Dosenkörper 12 ist zylinderförmig ausgebildet und weist in der Seitenwand 14 mehrere Öffnungen 13 auf, in welche Leitungen eingebracht werden können. Zudem sind zwei Einführkanäle 25 vorgesehen, die in Aufnahmeöffnungen 26 münden. Die Einführkanäle 25 unterbrechen den Rand 20.
  • An der Innenwand 18 der Seitenwand 14 sind Vorsprünge 24 angeordnet, welche den Einführkanälen 25 und den Aufnahmeöffnungen 26 zugeordnet sind. Die Vorsprünge 24 dienen zur Verriegelung der Abschnitte 36 eines Versteifungsrings 30 (siehe 5).
  • Der Rand 20 bildet eine Auflagefläche 22 für einen Ring 32 des Versteifungsrings 30.
  • Das Dosengehäuse 12 von 1 weist nur zwei gegenüberliegende Aufnahmeöffnungen 26 auf. In weiteren nicht dargestellten Ausführungsformen können auch mehrere solcher Aufnahmeöffnungen 26 vorgesehen sein, welche mit Einführkanälen 25 in Verbindung stehen. Die Öffnungen 13 können im Wesentlichen dem Durchmesser von stromführenden Leitungen und/oder Rohren entsprechen. Weiterhin ist es möglich, dass der Dosenkörper 12 einer Elektroninstallationsdose 10 eine Kombination verschiedener Öffnungen aufweist.
  • Der Dosenkörper 12 besteht aus einem Kunststoff und kann in einem Spritzgussprozess in hoher Stückzahl kostengünstig hergestellt werden. Der Kunststoff kann Zusätze aufweisen, welche die Eigenschaften des Dosenkörpers 12, insbesondere im Hinblick auf dessen Festigkeit, beeinflussen. Zudem weisen Kunststoffe isolierende Eigenschaften auf.
  • Die Elektroinstallationsdose 10 kann als Unterputzdose in eine Wand eingesetzt werden, wobei über die Öffnungen 13 und die Aufnahmeöffnungen 26 in der Seitenwand 14 stromführende Leitungen in den Innenraum des Dosenkörpers 12 geführt werden und mit Schaltern, Steckdosen oder anderen Einrichtungen verbunden werden können.
  • Der Dosenkörper der Elektroinstallationsdose 10 weist zudem vier Befestigungsabschnitte 50 auf. Die Befestigungsabschnitte 50 weisen einen verdickt ausgebildeten Abschnitt 54 mit nach oben hin zugänglichen Öffnungen 52 auf. In die Öffnungen 52 können Befestigungselemente wie Schrauben eingesetzt werden, um den Dosenkörper 12 zu montieren und mit anderen Elementen zu verbinden. Elektroinstallationsdosen 10 weisen in der Regel vier gegenüberliegende Befestigungsabschnitte 50 auf, wie in 1 schematisch angedeutet. Im Bereich der Befestigungsabschnitte 50 befinden sich häufig auch Verbindungsabschnitte 28. Durch die Anordnung der Verbindungsabschnitte 28 im Bereich der Befestigungsabschnitte 50 entstehen Probleme hinsichtlich der Positionierung, da es bei von oben zugänglichen Aufnahmeöffnungen nicht möglich ist, im Bereich der Aufnahmeöffnungen einen Befestigungsabschnitt vorzusehen. Bei anderen Varianten ist der Dosenkörper häufig im Bereich der Befestigungsabschnitte dann so geschwächt, dass ein Einbringen von Befestigungsmitteln, wie beispielsweise Schrauben, zu einer Verformung des Dosenkörpers oder zu einer Zerstörung dessen führt.
  • Die hierin beschriebene Elektroinstallationsdose 10 stellt eine Lösung zu den aus dem Stand der Technik bekannten Einrichtungen dar, weil über den gekrümmt ausgebildeten Einführkanal 25 das Einbringen von Leitungen und/oder Rohren in die Aufnahmeöffnungen 26 möglich ist, wobei sich die Aufnahmeöffnungen 26 unterhalb der Befestigungsabschnitte 50 befinden und damit eine Verbindung zweier Elektroinstallationsdosen 10 über die entsprechenden Verbindungsabschnitte 28 möglich ist. Über die Verbindungsabschnitte 28 können beispielsweise zwei Elektroinstallationsdosen 10 durch Verrasten oder Aufstecken miteinander verbunden werden. Entsprechend sind hierfür die Verbindungsabschnitte 28 so ausgebildet, dass ein Befestigungsabschnitt 28 einen anderen übergreifen kann. Der Befestigungsabschnitt 28 ist in dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel als sich senkrecht zur Außenwand der Seitenwand 14 erstreckender, die Aufnahmeöffnung 26 teilweise umgebender Bereich ausgebildet.
  • Die Einführkanäle 25 weisen zudem Rastelemente 64 auf. Die Rastelemente 64 sind so ausgebildet, dass diese nur in Einführrichtung verlagert werden können, sodass ein Herausführen einer Leitung entgegen der Einführrichtung verhindert wird. Um eine Leitung und/oder ein Rohr aus der Aufnahmeöffnung 26 zu entfernen, muss dieses im Wesentlichen orthogonal zur Einführrichtung herausgezogen werden.
  • Die Rastelemente 64 können an einen aus Kunststoff bestehenden Dosenkörper 12 während eines Spritzgussprozess mit angeformt werden. Die Rastelemente 64 bestehen daher aus dem gleichen Material wie der restliche Dosenkörper 12. In weiteren Ausführungsformen kann auch ein 2-Komponenten-Spritzgussverfahren erfolgen, wobei einzelne Bestandteile des Dosenkörpers 12 verschiedene Zusammensetzungen aufweisen.
  • Beim Einbringen einer Leitung in die Aufnahmeöffnungen 26 wird diese von oben eingesetzt und soweit nach unten verlagert, bis diese innerhalb der Aufnahmeöffnung 26 aufgenommen ist. Die Rastelemente 64 verhindern ein Herausführen der Leitung in der entgegengesetzten Richtung zur Einführrichtung.
  • Im Bereich der Befestigungsabschnitte 50 weisen diese einen Abschnitt 54 mit einem verdickt ausgebildeten Bereich auf. Anstelle oder zusätzlich zu solchen verdickt ausgebildeten Abschnitten 54 können Strukturen und/oder Versteifungselemente an der Innenwand 18 oder an der Außenwand der Seitenwand 14 vorgesehen sein, welche die Seitenwand 12 insbesondere im Bereich der Verbindungsabschnitte 50 stärken. Hierdurch wird sichergestellt, dass beim Einbringen von Befestigungselementen in die Öffnungen 52 und bei der Montage der Elektroinstallationsdose 10 keine Zerstörung dieser auftritt. Ebenfalls werden hierüber zu starke Verformungen der Elektroinstallationsdose 10 verhindert. Derartige Versteifungselemente können vorgesehen sein, damit einer Schwächung des Dosenkörpers 12 durch die Einführkanäle 25 entgegengewirkt wird. Mit Versteifungselementen kann auch sichergestellt werden, dass bei der Montage des Dosenkörpers 12 das Lochbild der Befestigungsabschnitte 50 durch eine Verformung nicht verschoben wird. Beispielsweise kann durch einen Schaum, der um den Dosenkörper 12 eingebracht wird, ein Druck auf den Dosenkörper 12 aufgebracht werden. Dieser Druck darf dann nicht zur Verformung führen, weshalb Versteifungselemente eingesetzt werden können.
  • Die Einführkanäle 25 erlauben das Einbringen von Leitungen im Bereich der Verbindungsabschnitte 28 in entsprechende Aufnahmeöffnungen 26, wodurch ein Herausbewegen der Leitungen nach dem Einbringen in die Aufnahmeöffnungen 26 verhindert wird. Vor allem beim Einbringen von elektrischen Leitungen wird hierüber eine erhebliche Arbeitserleichterung erreicht. Zudem können in den Aufnahmebereich 26 verschiedene Leitungen eingebracht werden, wobei die Reihenfolge der eingebrachten Leitungen unabhängig von deren Durchmesser ist. Es können daher verschiedene Leitungen mit verschiedenen Querschnitten in beliebiger Reihenfolge eingebracht werden. Dies stellt einen weiteren Vorteil gegenüber bekannten Ausführungen dar, welche lediglich ein stufenweises Verklemmen von Leitungen mit zunehmendem Durchmesser bereitstellen können.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf die Elektroinstallationsdose 10 von 1. In der Darstellung von 2 wird über den Winkel α angegeben, in welchem Bereich sich die Öffnungen der Einführkanäle 25 relativ zu den Aufnahmeöffnungen 26 bzw. den Verbindungsabschnitten 28 befinden. Vorzugsweise beträgt der Abstand im Umfang U mindestens 0,08 rad und höchstens 1,48 rad. Der Winkel α kann zwischen 5° und 85° liegen. Entsprechend kann in weiteren Ausführungsformen, beispielsweise mit polygonal ausgebildeten Querschnitten des Dosenkörpers 12 ein Abstand von 3 - 50 mm vorliegen. Das Einhalten eines Mindestabstands stellt sicher, dass bei der Montage der Elektroninstallationsdose 10 keine Verformung und/oder Beschädigung des Dosengehäuses 12 eintritt. Würde sich die Öffnung der Einführkanäle 25 zu nahe im Bereich der Befestigungsabschnitte 50 befinden, wäre der Dosenkörper 12 in diesem Bereich zu stark geschwächt. Das Eindrehen einer Schraube in die Öffnung 52 könnte daher zu einer Verformung und damit zu einer Zerstörung des Dosenkörpers 12 führen. Die Öffnung des Einführkanals 25 kann zwischen 10 und 20 mm betragen und sich bei runden Ausführungen eines Dosenkörpers 12 auch um einen entsprechenden Abschnitt entlang des Rands 20 der Seitenwand 14 erstrecken.
  • In weiteren nicht dargestellten Ausführungsformen können die Einführkanäle 25 nicht gegenüberliegend angeordnet sein, sondern beispielsweise entlang einer parallel zu einer Mittellinie verlaufenden Linie angeordnet sein, sodass bei einer Reihenanordnung mehrerer Elektroninstallationsdosen 10 Leitungen über die entsprechend angeordneten Einführkanäle 25 eingebracht werden können. Hierzu befinden sich zwei Einführkanäle 25 benachbarter Elektroninstallationsdosen 10 in einer gegenüberliegenden Stellung.
  • 3 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Versteifungsrings 30. Der Versteifungsring 30 kann als Teil der Elektroinstallationsdose 10 nach dem Einsetzen der Leitungen und/oder Rohre auf die Auflagefläche 22 des Rands 20 aufgesetzt werden. Der Versteifungsring 30 wird hierzu auf den Dosenkörper 12 von oben aufgebracht. Der Versteifungsring 30 kann ebenfalls aus Kunststoff bestehen und in einem Spritzgussprozess hergestellt werden.
  • Der Versteifungsring 30 weist einen umlaufenden Ring 32 auf. Im eingesetzten Zustand des Versteifungsrings 30 liegt dieser über den Ring 32 auf der Auflagefläche 22 auf. Von dem Ring 32 erstreckt sich eine umlaufende Wand 34 nach unten. Im eingesetzten Zustand des Versteifungsrings 30 liegt die Wand 34 im oberen Bereich an der Innenwand 18 an. Der Versteifungsring 30 ist daher über die Innenwand 18 und den Rand 20 geführt. Zusätzlich kann der Versteifungsring 30 einen Führungszapfen, einen Schnapphaken oder eine weitere umlaufende Wand aufweisen, die in einer entsprechenden umlaufenden Führungsbahn am Dosenkörper 12 aufgenommen ist. Hierüber wird sichergestellt, dass der Versteifungsring 30 nach dem Einsetzen und Verrasten in diese Führungsbahn nicht mehr entnommen werden kann.
  • Der Verriegelungsring 30 dient in erster Linie zur Stabilisierung des Dosenkörpers 12.
  • Wie in 4 dargestellt, kann der Versteifungsring 30 in einer weiteren Ausführungsform im Bereich des Rings 32 Ausschnitte 44 aufweisen, die sich verteilt um den Ring 32 erstrecken. Die Ausschnitte 44 stellen sicher, dass im eingesetzten Zustand des Versteifungsrings 30 die Öffnungen 52 der Befestigungsabschnitte 50 freiliegen. Die umlaufende Wand 34 kann zusätzlich Abschnitte mit Aufnahmen aufweisen, sodass der verdickt ausgebildeten Ausgestaltung der Befestigungsabschnitte 50 durch die Abschnitte 54 Rechnung getragen wird und eine sichere Anlage an der kompletten Innenwand 18 im Bereich des Rands 20 möglich ist.
  • 5 zeigt eine perspektivische Darstellung eines noch weiteren Versteifungsrings 30, der ausgehend von der Wand 34 zwei nach unten ragende Wandabschnitte 36 aufweist. Zusätzlich kann der Versteifungsring 30 von 5 auch Ausschnitte 44 aufweisen, die hier nicht dargestellt sind. Die Position der Ausschnitte 44 kann so gewählt sein, dass nach dem Einsetzen des Versteifungsrings 30 dieser erst noch verdreht wird, bis sich die Ausschnitte 44 in der richtigen Position befinden. Ein Verdrehen kann beispielsweise über ein Schraubengewinde oder eine alternative Ausführung ermöglicht werden. Auch ohne derartige Elemente kann ein Verdrehen erfolgen, wobei zusätzlich Führungsrillen oder ähnliche Einrichtungen, wie vorstehend beschrieben, vorgesehen sein können.
  • In weiteren Ausführungsformen können die Ausschnitte 44 sich auch soweit um den Ring 32 erstrecken, dass in verschiedenen Positionen des Versteifungsrings 30 die Öffnungen 52 freiliegen.
  • Der Versteifungsring 30 weist zwei gegenüberliegende Wandabschnitte 36 auf, welche jeweils eine Öffnung 40 und eine Öffnung 42 aufweisen. Über die Öffnungen 42 kann eine Verriegelung nach einem Verdrehen des Versteifungsrings 30 erfolgen, wobei eine Arretierung über die Vorsprünge 24 erfolgt, welche in die Öffnungen 42 greifen. Die Öffnungen 40 sind als Langloch ausgebildet und dienen zur Verriegelung von stromführenden Leitungen und/oder Rohren, die in den Aufnahmeöffnungen 26 aufgenommen sind.
  • Nach dem Einsetzen des Verriegelungsrings 30 können sich die Wandabschnitte 36 beabstandet zu den Aufnahmeöffnungen 26 befinden. In den Aufnahmeöffnungen 26 sind bereits Leitungen und/oder Rohre aufgenommen worden. Jedoch sind die Leitungen und/oder Rohre mit Spiel in den Aufnahmeöffnungen 26 gelagert. Um nunmehr eine Verriegelung zu erreichen, kann der Versteifungsring 30 gegen den Uhrzeigersinn verdreht werden, sodass die Leitungen in Anlage mit den Wandabschnitten 36 bzw. in die Öffnungen 40 gelangen. Nach einem maximalen Verdrehen werden die Leitungen in der Aufnahmeöffnung 26 an der einen Seite über einen Rand der Aufnahmeöffnung 26 und an der anderen Seite über einen Rand der Öffnungen 40 gehalten. In dieser Endstellung drückt der die Öffnung 40 umgebende Randbereich gegen die Leitungen und drückt die Leitungen ebenfalls gegen den gegenüberliegenden Randbereich der Aufnahmeöffnung 26. In dieser Stellung werden daher die Leitungen über die Randbereiche der Öffnung 40 und der Aufnahmeöffnungen 26 derart gehalten, dass ein Herausbewegen der Leitungen nicht oder nur sehr schwer möglich ist.
  • In einer so verdrehten Stellung des Verriegelungsrings 30 befinden sich die Wandabschnitte 36 in einer Position, in welcher die Vorsprünge 24 in die Öffnungen 42 greifen. Die Stellung ist daher über die Vorsprünge 24 und die Öffnungen 42 verriegelt. Sollten anschließend die Leitungen freigegeben werden, so kann der Versteifungsring 30 in entgegengesetzter Richtung verdreht werden, wobei der Druck auf die Leitungen und die Klemmwirkung zwischen den gegenüberliegenden Wandabschnitten der Öffnungen 40 und der Aufnahmeöffnungen 26 aufgehoben wird. Anschließend können Leitungen wieder entnommen werden.
  • Der Versteifungsring 30 ermöglicht es dabei, mit einer einzigen Bewegung mehrere in den Aufnahmeöffnungen 26 aufgenommene Leitungen gleichzeitig zu verriegeln. Zusätzlich kann der Versteifungsring 30 mehrere Wandabschnitte 36 aufweisen, sodass auch eine Verriegelung der in den Öffnungen 13 aufgenommenen Leitungen möglich ist. Weist ein Dosenkörper 12 daher mehrere verschiedene Öffnungen 13 und 26 auf, und ist der Versteifungsring 30 entsprechend ausgebildet, so kann durch ein Verdrehen des Versteifungsrings 30 mit einer einzigen Drehbewegung eine Arretierung und Entriegelung mehrerer Leitungen gleichzeitig durchgeführt werden.
  • Um eine höhere Klemmwirkung in der verriegelten Stellung zu erreichen, können insbesondere die Randabschnitte der Öffnungen 40 Rasthaken oder ähnliche Einrichtungen aufweisen.
  • Im eingesetzten Zustand des Versteifungsrings 30 liegt dieser über die Unterseite 38 der Wandabschnitte 36 auf dem Boden 16 des Dosenkörpers 12 auf. Die Position und Höhe des Versteifungsrings 30 innerhalb des Dosenkörpers 12 ist daher durch die Ausbildung der Elemente des Versteifungsrings 30 gemäß der Ausführung von 5 vorgegeben.
  • Aufgrund der Arretierung der Verriegelungseinrichtung 30 über die Vorsprünge 24 und Öffnungen 42 kann kein Zurückspringen und damit Freigeben der Leitungen 70 erfolgen. Vorteilhafterweise ermöglicht die Verriegelungseinrichtung 30 eine Verriegelung sämtlicher Leitungen 70 gemeinsam. Zudem ist die Verriegelungseinrichtung 30 leicht zugänglich und kann daher einfach bedient werden.
  • Die Ausbildung der Wandabschnitte 36 sowie der Öffnungen 40 und des Rings 32 können an verschiedene Anforderungen angepasst werden. Es können Wandabschnitte 36 auch zwei Öffnungen 40 aufweisen, die an den gegenüberliegenden Randbereichen der Wandabschnitte 36 angeordnet sind und verschiedene Querschnittsformen umfassen. Ein Verdrehen im Uhrzeigersinn kann dann beispielsweise eine Klemmwirkung für eine Leitung mit einem runden Querschnitt bereitstellen. Ein Verdrehen entgegen dem Uhrzeigersinn kann eine Verriegelung eines Kanals oder einer Leitung mit einem im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt bewirken. Bei solchen Ausführungen können mehrere Raststellen (zum Beispiel Öffnungen 42 und/oder Vorsprünge 24) vorgesehen sein, um eine Arretierung für die verschiedenen Öffnungen bereitzustellen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Elektroinstallationsdose
    12
    Dosenkörper
    13
    Öffnung
    14
    Seitenwand
    16
    Boden
    18
    Innenwand
    20
    Rand
    22
    Auflagefläche
    24
    Vorsprung
    25
    Einführkanal
    26
    Aufnahmeöffnung
    28
    Verbindungsabschnitt
    30
    Versteifungsring
    32
    Ring
    34
    Wand
    36
    Wandabschnitt
    38
    Unterseite
    40
    Öffnung
    42
    Öffnung
    44
    Ausschnitt
    50
    Befestigungsabschnitt
    52
    Öffnung
    54
    Abschnitt
    60
    Öffnung
    64
    Rastelement
    U
    Umfang
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 03/071646 A1 [0006]

Claims (10)

  1. Elektroinstallationsdose, aufweisend einen Dosenkörper (12) mit einem Boden (16) und mindestens einer Seitenwand (14), wobei - die mindestens eine Seitenwand (14) im Bereich ihrer dem Boden (16) gegenüberliegenden Kante einen Befestigungsabschnitt (50) und mindestens einen sich von der Kante beabstandet zum Befestigungsabschnitt (50) angeordneten, in Richtung des Bodens (16) erstreckenden Einführkanal (25) aufweist, - der Einführkanal (25) in eine Aufnahmeöffnung (26) mündet, - die Aufnahmeöffnung (26) sich unterhalb des Befestigungsabschnitts (50) befindet, und - der Einführkanal (25) mindestens ein Mittel aufweist, das einer Verlagerung von Leitungen und/oder Rohren entgegengesetzt zur Einführrichtung entgegenwirkt.
  2. Elektroinstallationsdose nach Anspruch 1, wobei der Einführkanal (25) einen geraden oder gekrümmten Verlauf aufweist.
  3. Elektroinstallationsdose nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Abstand zwischen dem Befestigungsabschnitt (50) und dem Einführkanal (25) im Bereich der Kante der mindestens einen Seitenwand (14) einen Abstand zwischen 0,08 rad und 1,48 rad oder zwischen 3 mm und 50 mm aufweist.
  4. Elektroinstallationsdose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das mindestens eine Mittel Lamellen, Rasthäarchen, verschwenkbare Klappen und/oder zwei sich gegenseitig überlappende, tangential oder über den Umfang liegende Dichtlippen aus einem weichen Kunststoff aufweist.
  5. Elektroinstallationsdose nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die mindestens eine Seitenwand (14) im Bereich des Befestigungsabschnitts (50) ein Versteifungselement und/oder eine größere Wandstärke als im restlichen Bereich der Seitenwand (14) aufweist.
  6. Elektroinstallationsdose nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Dosenkörper (12) im Wesentlichen rund ausgebildet ist und einen Versteifungsring (30) aufweist, der auf/an die dem Boden (16) gegenüberliegende Kante der mindestens einen Seitenwand (14) setzbar ist.
  7. Elektroinstallationsdose nach Anspruch 6, wobei der Versteifungsring (30) drehbar gelagert ist.
  8. Elektroinstallationsdose nach Anspruch 6 oder 7, wobei der Versteifungsring (30) mindestens einen Wandabschnitt (36) aufweist.
  9. Elektroinstallationsdose nach Anspruch 8, wobei der mindestens eine Wandabschnitt (36) eine Öffnung (40) und/oder mindestens ein Rastelement aufweist.
  10. Elektroinstallationsdose nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei der Dosenkörper (12) und/oder der Versteifungsring (30) Rastmittel aufweisen, über welche der Versteifungsring (30) in mindestens einer Stellung arretierbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT523475A3 (de) * 2020-02-13 2022-04-15 Wintersteiger Herbert Elektroinstallationsdose mit angeformten rastzähnen

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WO2003071646A1 (en) 2002-02-22 2003-08-28 Connexus (Proprietary) Limited System for connecting electrical cables

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