DE102013003306B4 - Steckverbinder - Google Patents

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Abstract

Steckverbinder, mit
einem Gehäuse (1), in welchem mindestens ein Kontaktelement angeordnet ist, und
mindestens einem an dem Gehäuse (1) befestigbaren Kabelanschlussstutzen (2) zur Durchführung eines Kabels, welches mit dem mindestens einen Kontaktelement in dem Gehäuse (1) kontaktierbar ist,
wobei an mindestens einer Seitenfläche (3) des Gehäuses (1) eine Öffnung (10) zur Durchführung des Kabels und eine Aufnahme (11) zur Befestigung des mindestens einen Kabelanschlussstutzens (2) an dem Gehäuse (1) ausgebildet sind,
wobei der mindestens eine Kabelanschlussstutzen (2) in einer ersten Position mit einer ersten Kabelabgangsrichtung und mindestens in einer zweiten Position mit einer zweiten Kabelabgangsrichtung an der Aufnahme (11) befestigbar ist,
wobei die die Aufnahme (11) für den mindestens einen Kabelanschlussstutzen (2) aufweisende mindestens eine Seitenfläche (3) des Gehäuses (1) in einem Winkel (α) zwischen 30° und 50° zu einer Grundfläche (6) des Gehäuses (1) geneigt ausgebildet ist und,
wobei der mindestens eine Kabelanschlussstutzen (2) eine Auflagefläche (7) zur Auflage auf der die Aufnahme (11) aufweisenden mindestens einen Seitenfläche (3) des Gehäuses (1) in einem befestigten Zustand aufweist,
wobei die Auflagefläche (7) zu einer Längsrichtung (8) des mindestens einen Kabelanschlussstutzens (2) in einem Winkel (β) zwischen 40° und 60° geneigt ausgebildet ist,
wobei der mindestens eine Kabelanschlussstutzen (2) an dem Gehäuse (1) mittels einer bajonettartigen Verriegelung befestigbar ist, wobei in dem befestigten Zustand des mindestens einen Kabelanschlussstutzens (2) an dem Gehäuse (1) eine an dem mindestens einen Kabelanschlussstutzen (2) ausgebildete Ringfläche (16) in die Öffnung (10) des Gehäuses (1) eingreift, wobei zur Ausbildung der bajonettartigen Verriegelung die Aufnahme (11) des Gehäuses (1) vier in der Öffnung (10) des Gehäuses (1) angeordnete Stegelemente (12a, 12b, 12c, 12d) aufweist und an einer Außenumfangsfläche der Ringfläche (16) des mindestens einen Kabelanschlussstutzens (2) mindestens zwei Hinterschnitte (18) ausgebildet sind, in welche die Stegelemente (12a, 12b, 12c, 12d) einführbar und verrastbar sind, wobei jeweils zwei Stegelemente (12a, 12b, 12c, 12d) diagonal zueinander angeordnet sind, wobei ein erstes Paar diagonal angeordneter Stegelemente (12a, 12b, 12c, 12d) länger ausgebildet ist als ein zweites Paar diagonal angeordneter Stegelemente (12a, 12b, 12c, 12d), wobei zur Ausbildung der bajonettartigen Verriegelung die Aufnahme (11) des Gehäuses (1) mindestens zwei an der mindestens einen Seitenfläche (3) des Gehäuses (1) angeordnete Rastnocken (13a, 13b, 13c, 13d) aufweist, welche in dem befestigten Zustand in an der Auflagefläche (7) des mindestens einen Kabelanschlussstutzens (2) angeordnete Aussparungen (23a, 23b, 23c, 23d) eingreifen und/oder der mindestens eine Kabelanschlussstutzen (2) mindestens zwei an der Auflagefläche (7) des Kabelanschlussstutzens (2) angeordnete Rastnocken (13a, 13b, 13c, 13d) aufweist, welche in dem befestigten Zustand in an der mindestens einen Seitenfläche (3) des Gehäuses (1)angeordnete Aussparungen (23a, 23b, 23c, 23d) eingreifen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder.
  • Steckverbinder, insbesondere schwere Industriesteckverbinder, sind speziell für den Einsatz in besonders rauen Umgebungen ausgebildet. Derartige Industriesteckverbinder umfassen in der Regel ein Gehäuse mit einem Basisteil und einem Steckteil, wobei das Steckteil mit dem Basisteil zusammensteckbar ist. In dem Gehäuse ist mindestens ein Kontaktelement angeordnet, welches aus zwei oder mehr Kontakteinsätzen ausgebildet sein kann, wobei mindestens jeweils ein Kontakteinsatz in dem Basisteil und ein Kontakteinsatz in dem Steckteil angeordnet sind und beim Zusammenstecken des Basisteils mit dem Steckteil die entsprechenden Kontakteinsätze miteinander elektrisch verbunden werden können. Üblicherweise ist es vorgesehen, dass das Gehäuse aus einem Metall, beispielsweise in Form eines Druckgussteils, ausgebildet ist, wobei das Gehäuse einen zuverlässigen Schutz für die Kontakteinsätze gegen Umwelteinflüsse bieten kann. Industriesteckverbinder werden z. B. in der Automobilindustrie, im Maschinen- und Anlagenbau, bei Förderanlagen, sowie in der Mess-, Steuer- und Regeltechnik angewendet und können je nach Anwendungsfall Kontakteinsätze mit z. B. 6- bis 108-poliger Ausführung aufweisen.
  • Die Kontakteinsätze bzw. das Kontaktelement sind mit mindestens einem Kabel verbunden, wobei das Kabel über einen Kabelanschlussstutzen in das Gehäuse eingeführt werden kann. Das Kabel kann auch als Schlauch ausgebildet sein, beispielsweise in Form eines Druckluftschlauches bei der Verwendung von Pneumatik-Modulen als Kontakteinsätze. Das Kabel kann dabei stets nur unter einem bestimmten Winkel am Gehäuse montiert werden. Insbesondere bei beengten Einbauverhältnissen kann es daher dazu kommen, dass das elektrische Kabel beim Einführen in den Steckverbinder geknickt und damit beschädigt wird, so dass es gegen ein anderes Kabel ausgetauscht werden muss.
  • Aus der US 6 338 645 B1 ist eine Kabelgehäuseanordnung bekannt, bei welcher an einem zweiteilig ausgebildeten Grundkörper ein Kabelanschlussstutzen befestigt werden kann. Ähnliche Ausgestaltungen sind aus der US 4 629 276 A , DE 699 28 657 T2 und US 6 942 508 B2 bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Steckverbinder zur Verfügung zu stellen, bei welchem Beschädigungen des Kabels beim Anschluss des Kabels an dem Steckverbinder vermieden werden können.
  • Bei einem Steckverbinder der eingangs näher bezeichneten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Steckverbinder ein Gehäuse, in welchem mindestens ein Kontaktelement angeordnet ist, und mindestens einen an dem Gehäuse befestigbaren Kabelanschlussstutzen zur Durchführung eines Kabels, welches mit dem mindestens einen Kontaktelement in dem Gehäuse kontaktierbar ist, aufweist, wobei an mindestens einer Seitenfläche des Gehäuses eine Öffnung zur Durchführung des Kabels und eine Aufnahme zur Befestigung des mindestens einen Kabelanschlussstutzens an dem Gehäuse ausgebildet sind, wobei der mindestens eine Kabelanschlussstutzen in einer ersten Position mit einer ersten Kabelabgangsrichtung und in mindestens einer zweiten Position mit einer zweiten Kabelabgangsrichtung an der Aufnahme befestigbar ist, wobei die die Aufnahme für den mindestens einen Kabelanschlussstutzen aufweisende mindestens eine Seitenfläche des Gehäuses in einem Winkel zwischen 30° und 50° zu einer Grundfläche des Gehäuses geneigt ausgebildet ist und, wobei der mindestens eine Kabelanschlussstutzen eine Auflagefläche zur Auflage auf der die Aufnahme aufweisenden mindestens einen Seitenfläche des Gehäuses in einem befestigten Zustand aufweist, wobei die Auflagefläche zu einer Längsrichtung des mindestens einen Kabelanschlussstutzens in einem Winkel zwischen 40° und 60° geneigt ausgebildet ist.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Steckverbinder gemäß der Erfindung zeichnen sich dadurch aus, dass ein oder mehrere Kabelanschlussstutzen nicht nur in einer Position an dem Gehäuse befestigt werden können, sondern ein und derselbe Kabelanschlussstutzen in mindestens zwei Positionen an dem Gehäuse befestigt werden kann, wobei jede Position des Kabelanschlussstutzens an dem Gehäuse eine andere Führung des Kabels bzw. eines als Schlauch ausgebildeten Kabels aus dem Gehäuse heraus bzw. in das Gehäuse hinein ermöglicht, ohne das Gehäuse mit einem zweiten Anschluss für einen weiteren Kabelanschlussstutzen versehen zu müssen. Sowohl das Gehäuse als auch der Kabelanschlussstutzen weisen zur Ausbildung der Positionsvielfalt eine besondere geometrische Ausgestaltung auf, indem die die Aufnahme für den Kabelanschlussstutzen aufweisende Seitenfläche des Gehäuses, welche vorzugsweise eine Stirnseitenfläche des Gehäuses ausbildet, in einem Winkel zwischen 30° und 50° zu einer Grundfläche des Gehäuses geneigt ausgebildet ist und die Auflagefläche des Kabelanschlussstutzens in einem Winkel zwischen 40° und 60° geneigt zu der Längsrichtung des Kabelanschlussstutzens ausgebildet ist. Der Winkel zwischen der Längsrichtung des Kabelanschlussstutzens und der Auflagefläche des Kabelanschlussstutzens ist vorzugsweise größer als der Winkel zwischen der Grundfläche und der die Aufnahme aufweisenden Seitenfläche des Gehäuses, an welcher der Kabelanschlussstutzen befestigbar ist. Der Kabelanschlussstutzen kann in mindestens zwei unterschiedlichen Positionen auf der Seitenfläche des Gehäuses aufgesetzt werden, wodurch die Kabelabgangsrichtung des durch den Kabelanschlussstutzen geführten Kabels variiert werden kann. Pro Kabelabgangsrichtung muss dadurch nunmehr nicht mehr ein jeweils anders ausgebildeter Kabelanschlussstutzen verwendet werden, sondern dies kann nun mittels eines einzigen Kabelanschlussstutzens, d. h. mit ein und demselben Kabelanschlussstutzen, realisiert werden. Ferner zeichnet sich der Steckverbinder durch eine hohe Varianz aus, da gegenüber herkömmlichen Steckverbindern nur noch ein Gehäuse benötigt wird, an welchem verschiedene Kabelanschlussstutzen, die jeweils eine bestimmte Größe an Kabeln aufnehmen können, befestigt werden können. Die sonst notwendige Variantenvielfalt an Steckverbindern und insbesondere von Gehäusen der Steckverbinder kann dadurch wesentlich reduziert werden.
  • Die Befestigung des Kabelanschlussstutzens an dem Gehäuse erfolgt über eine Verbindung, welche zum Beispiel einfach per Hand zusammengefügt werden kann, jedoch nur mittels eines Werkzeuges wieder gelöst werden kann. Es ist aber auch möglich, dass die Verbindung nur mittels eines Werkzeuges ausbildbar, insbesondere verriegelbar, ist. Hierdurch kann eine hohe Verbindungssicherheit gewährleistet werden.
  • Zur Ausbildung der Befestigung ist es vorgesehen, dass der Kabelanschlussstutzen an dem Gehäuse mittels einer bajonettartigen Verriegelung befestigbar ist. Die bajonettartige Verriegelung ermöglicht eine schnell ausführbare Drehbefestigung, da zum Verbinden des auf das Gehäuse aufgesetzten Kabelanschlussstutzens eine Drehbewegung des Kabelanschlussstutzens relativ zu dem Gehäuse lediglich um im Wesentlichen 45° notwendig ist. Die bajonettartige Verriegelung ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass sie von Hand verriegelbar, aber nur mit Hilfe eines Werkzeuges wieder lösbar ist.
  • In einem befestigten Zustand des mindestens einen Kabelanschlussstutzens an dem Gehäuse greift eine an dem mindestens einen Kabelanschlussstutzen ausgebildete Ringfläche in die Öffnung des Gehäuses ein, wobei zur Ausbildung der bajonettartigen Verriegelung die Aufnahme des Gehäuses mindestens zwei in der Öffnung des Gehäuses angeordnete Stegelemente aufweist und an einer Außenumfangsfläche der Ringfläche des mindestens einen Kabelanschlussstutzens mindestens zwei Hinterschnitte ausgebildet sind, in welche die Stegelemente einführbar und verrastbar sind. Die in die Öffnung des Gehäuses eingreifende Ringfläche ermöglicht eine weitestgehend verkippsichere Lagerung des Kabelanschlussstutzens an dem Gehäuse, auch bereits bevor die bajonettartige Verriegelung geschlossen ist und damit der Kabelanschlussstutzen verliersicher an dem Gehäuse befestigt ist. Die Stegelemente mit den Hinterschnitten zusammen bilden die bajonettartige Verriegelung aus, indem jeweils ein Stegelement entlang eines Hinterschnittes eingeführt und in dem Hinterschnitt verrastet wird. Die Länge der Stegelemente bzw. die Länge der Hinterschnitte ist derart lang ausgebildet, dass die Verriegelung der Stegelemente mit den Hinterschnitten durch eine Achtelkreisdrehung des Kabelanschlussstutzens, d. h. eine Drehung um im Wesentlichen 45° um die Rotationsachse des Kabelanschlussstutzens, möglich ist. Hierdurch wird eine schnelle und sichere Montage des Kabelanschlussstutzens an dem Gehäuse ermöglicht. Durch eine Erhöhung der Anzahl der Stegelemente, d. h. durch ein Vorsehen von mehr als zwei Stegelementen, kann der notwendige Aufschraubwinkel beim Aufschrauben des Kabelanschlussstutzens auf das Gehäuse reduziert werden.
  • In der Öffnung des Gehäuses sind vier Stegelemente angeordnet, wobei jeweils zwei Stegelemente diagonal zueinander angeordnet sind, wobei ein erstes Paar diagonal angeordneter Stegelemente länger ausgebildet ist als ein zweites Paar diagonal angeordneter Stegelemente. Hierdurch kann eine Art Codierung ausgebildet werden, wodurch Fehlpositionierungen des Kabelanschlussstutzens an dem Gehäuse vermieden werden können und damit ein richtiges Aufsetzen des Kabelanschlussstutzens auf das Gehäuse gewährleistet werden kann. Es ist aber auch möglich, dass die Aufnahme des Gehäuses nur zwei Stegelemente aufweist, die an der Öffnung des Gehäuses angeordnet sind, wobei diese zwei Stegelemente zueinander gegenüberliegend angeordnet sein können oder aber auch auf ein und derselben Seite, beabstandet zueinander angeordnet sein können.
  • Um eine besonders sichere Befestigung des Kabelanschlussstutzens an dem Gehäuse zu erreichen, weist zur Ausbildung der bajonettartigen Verriegelung die Aufnahme des Gehäuses mindestens zwei an der mindestens einen Seitenfläche des Gehäuses angeordnete Rastnocken auf, welche in dem befestigten Zustand in an der Auflagefläche des mindestens einen Kabelanschlussstutzens angeordnete Aussparungen eingreifen und/oder der mindestens eine Kabelanschlussstutzen weist mindestens zwei an der Auflagefläche des Kabelanschlussstutzens angeordnete Rastnocken auf, welche in dem befestigten Zustand in an der mindestens einen Seitenfläche des Gehäuses angeordnete Aussparungen eingreifen. Beispielsweise können zwei Rastnocken und zwei Aussparungen vorgesehen sein, welche jeweils in einem Eckbereich der Seitenfläche des Gehäuses bzw. in einem Eckbereich der Auflagefläche des Kabelanschlussstutzens angeordnet sein können. Bei zwei Rastnocken und zwei Aussparungen sind die beiden Rastnocken bevorzugt gegenüberliegend bzw. diagonal zueinander gegenüberliegend angeordnet und die beiden Aussparungen sind ebenfalls bevorzugt gegenüberliegend bzw. diagonal zueinander gegenüberliegend angeordnet. Um die Befestigung des Kabelanschlussstutzens an dem Gehäuse besonders stabil ausbilden zu können, können vier Rastnocken und vier Aussparungen vorgesehen sein, welche jeweils in einem Eckbereich der vorzugsweise rechteckig ausgebildeten Seitenfläche des Gehäuses und der vorzugsweise rechteckig ausgebildeten Auflagefläche des Kabelanschlussstutzens angeordnet sein können.
  • Um eine Reduzierung der notwendigen Montagekräfte bei der Befestigung des mindestens einen Kabelanschlussstutzens an dem Gehäuse zu erreichen, können die Rastnocken eine unterschiedliche Höhe aufweisen. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn vier Rastnocken vorgesehen sind, wobei dann vorzugsweise zwei sich gegenüberliegende Rastnocken, d. h. diagonal zueinander angeordnete Rastnocken, jeweils die gleiche Höhe aufweisen und die nebeneinander angeordneten Rastnocken unterschiedliche Höhen aufweisen.
  • Weiter können die mindestens zwei Rastnocken eine mit einer Steigung ausgebildete Aufschubfläche aufweisen, wobei die Aufschubfläche vorzugsweise gebogen ausgebildet sein kann. Eine Aufschubfläche stellt jeweils eine Oberseite bzw. Oberfläche einer Rastnocke dar, mit welcher das Element, an welchem die Aussparungen angeordnet sind, d. h. die die Aufnahme aufweisende Seitenfläche des Gehäuses oder die Auflagefläche des Kabelanschlussstutzens, sowohl bei einer Ausbildung der Befestigung des Kabelanschlussstutzens an dem Gehäuse als auch bei einem Lösen der Befestigung hauptsächlich in Kontakt kommt. Die Auflagefläche des Kabelanschlussstutzens oder die Seitenfläche des Gehäuses kann somit auf der Aufschubfläche der Rastnocke bei der Ausbildung der Befestigung und auch beim Lösen der Befestigung abgleiten. Durch das Abgleiten kann ein Anliegen des Kabelanschlusses an dem Gehäuse auch während der Bewegung entlang der Rastnocken durch eine Drehbewegung des Kabelanschlusses relativ zu dem Gehäuse gewährleistet werden. Dadurch kann eine Art Führung während des Befestigungsvorganges und während des Lösevorganges der Befestigung ausgebildet werden, so dass Fehlmontagen vermieden werden können. Zudem können dadurch ein Verzug des Materials des Kabelanschlussstutzens und auch eine Deformation an den Rastnocken bei der Ausbildung der Befestigung und beim Lösen der Befestigung durch die dabei wirkenden großen Kräfte vermieden werden. Dadurch, dass die Aufschubfläche der Rastnocke eine Steigung aufweist, kann ein Aufschieben der Seitenfläche des Gehäuses oder der Auflagefläche des Kabelanschlussstutzens auf die Aufschubfläche und damit auf die Rastnocke erleichtert werden, bei gleichzeitiger Schonung des Materials, insbesondere des Materials des Kabelanschlussstutzens. Die Aufschubfläche verläuft vorzugsweise gebogen, insbesondere gebogen in Drehrichtung des Kabelanschlussstutzens zum Befestigen des Kabelanschlussstutzens an dem Gehäuse, wobei gebogen bedeutet, dass die Aufschubfläche an die Kreisform der Öffnung bzw. die Kreisform der Ringfläche angepasst ist. Hierdurch kann ein Anliegen der Seitenfläche des Gehäuses oder der Auflagefläche des Kabelanschlussstutzens, je nachdem wo die Aussparungen bzw. die Rastnocken ausgebildet sind, an der Aufschubfläche der Rastnocken auch bei einer Drehbewegung des Kabelanschlussstutzens relativ zu dem Gehäuse gewährleistet werden.
  • Weiter ist es möglich, dass die Aufschubfläche derart ausgebildet ist, dass bei der Überführung in den befestigten Zustand die Aufschubfläche eine Einschneidwirkung aufweist. Die Einschneidwirkung bewirkt, dass die jeweilige Rastnocke in das Material des Elementes, an welchem die Aussparungen ausgebildet sind, d. h. an der Auflagefläche des Kabelanschlussstutzens oder an der die Aufnahme aufweisenden Seitenfläche des Gehäuses, bei einer Drehbewegung des Kabelanschlussstutzens zum Befestigen des Kabelanschlussstutzens an dem Gehäuse einschneidet und dadurch die Rastnocke in dem entsprechenden Element, in welches sie einschneidet, verhakt. Durch die Einschneidwirkung können Spannungen in den entsprechenden Elementen, insbesondere an der Auflagefläche des Kabelanschlussstutzens und/oder an der Seitenfläche des Gehäuses, reduziert werden und zudem kann eine besonders sichere Befestigung des Kabelanschlussstutzens an dem Gehäuse gewährleistet werden.
  • Um die Führung und Positionierung eines Kabels in dem Kabelanschlussstutzen zu vereinfachen, kann die Ringfläche mindestens einen abgeflachten Bereich zur Aufnahme des Kabels aufweisen.
  • Zur Abdichtung des Übergangs zwischen dem Kabelanschlussstutzen und dem Gehäuse in einem befestigten Zustand, können das Gehäuse und/oder der mindestens eine Kabelanschlussstutzen bevorzugt ein Dichtungselement aufweisen. Das Dichtungselement kann mittels einer an dem Gehäuse und/oder dem Kabelanschlussstutzen ausgebildeten Verliersicherung besonders sicher gehalten werden, wodurch ein ungewolltes Abrutschen des Dichtungselementes von dem Gehäuse oder dem Kabelanschlussstutzen verhindert werden kann. Die Verliersicherung kann durch einen hervorstehenden Kantenabschnitt ausgebildet sein, hinter welchem das Dichtungselement eingeklemmt werden kann. Das Dichtungselement kann beispielsweise als O-Ring ausgebildet sein.
  • Weiter ist es bevorzugt vorgesehen, dass der Durchmesser der Öffnung des Gehäuses im Wesentlichen der Breite des Gehäuses entspricht. Hierdurch kann der Raum für die Kabel und die Verkabelung in dem Gehäuse gegenüber herkömmlichen Ausgestaltungen, bei welchen der Durchmesser der Öffnung üblicherweise wesentlich kleiner ist als die Breite des Gehäuses, vergrößert werden. Auch das Anschließen der Kabel in dem Gehäuse kann dadurch vereinfacht werden. Der Durchmesser der Öffnung entspricht dabei bevorzugt dem Innendurchmesser der Öffnung und die Breite des Gehäuses entspricht dabei bevorzugt der an den Innenwandflächen gemessenen Breite des Gehäuses.
  • Um eine hohe Stabilität des Gehäuses zu erreichen, ist das Gehäuse vorzugsweise aus einem verstärkten Kunststoff ausgebildet. Beispielsweise kann der verstärkte Kunststoff ein glasfaserverstärkter Kunststoff, beispielsweise ein glasfaserverstärktes Polyamid, sein.
  • Der mindestens eine Kabelanschlussstutzen ist hingegen bevorzugt aus einem weicheren Kunststoff ausgebildet als das Gehäuse. Der Kabelanschlussstutzen kann vorzugsweise aus einem elastischen Kunststoff ausgebildet sein, wodurch beispielsweise eine Verschraubung des Kabelanschlussstutzens, an welchem eine Überwurfmutter befestigbar ist, eine hohe Flexibilität aufweisen kann.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsformen näher erläutert.
  • Es zeigen
    • 1 eine schematische Darstellung eines Steckverbinders gemäß der Erfindung mit einem Gehäuse und einem Kabelanschlussstutzen, wobei der Kabelanschlussstutzen in einer ersten Position relativ zu dem Gehäuse angeordnet ist;
    • 2 eine schematische Darstellung des Steckverbinders gemäß der Erfindung mit einem Gehäuse und einem Kabelanschlussstutzen, wobei der Kabelanschlussstutzen in einer zweiten Position relativ zu dem Gehäuse angeordnet ist;
    • 3 eine schematische Darstellung eines Gehäuses eines Steckverbinders gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
    • 4 eine schematische Darstellung eines Kabelanschlussstutzens des Steckverbinders gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
    • 5 eine schematische Detaildarstellung des in 3 gezeigten Gehäuses;
    • 6 eine weitere schematische Detaildarstellung des in 1 gezeigten Gehäuses;
    • 7 eine weitere schematische Detaildarstellung des in 1 gezeigten Gehäuses;
    • 8 eine schematische Darstellung eines Steckverbinders gemäß einer weiteren Ausgestaltung mit einem Verdrehsicherungselement gemäß einer ersten Ausführungsform;
    • 9 eine weitere schematische Darstellung des Steckverbinders gemäß der in 8 gezeigten Ausgestaltung;
    • 10 eine weitere schematische Darstellung des Steckverbinders gemäß der in 8 und 9 gezeigten Ausgestaltung;
    • 11 eine schematische Darstellung eines Steckverbinders gemäß einer weiteren Ausgestaltung mit einem Verdrehsicherungselement gemäß einer zweiten Ausführungsform; und
    • 12 eine schematische Darstellung eines Steckverbinders gemäß der Erfindung mit einem Gehäuse und zwei daran angeordneten Kabelanschlussstutzen.
  • 1 und 2 zeigen einen Steckverbinder mit einem Gehäuse 1 und einem an dem Gehäuse 1 befestigbaren Kabelanschlussstutzen 2, über welchen ein hier nicht gezeigtes Kabel in den Innenraum des Gehäuses 1 eingeführt werden kann und dort mit einem oder mehreren in dem Innenraum des Gehäuses 1 angeordneten Kontaktelementen, hier nicht gezeigt, elektrisch verbunden werden kann. Der Kabelanschlussstutzen 2 ist mit einem ersten Ende an einer Seitenfläche 3 des Gehäuses 1 lösbar befestigbar. An einem dem ersten Ende gegenüberliegenden zweiten Ende weist der Kabelanschlussstutzen 2 ein Außengewinde 4 auf, auf welches eine Überwurfmutter 5 zur Fixierung eines durch den Kabelanschlussstutzen 2 geführten Kabels aufschraubbar ist.
  • Die Seitenfläche 3 des Gehäuses 1, an welcher der Kabelanschlussstutzen 2 mit seinem ersten Ende befestigbar ist, ist in einem Winkel α zwischen 30° und 50°, bevorzugt in einem Winkel α von 40°, zu einer Grundfläche 6 des Gehäuses 1, welche beispielsweise eine gerade ausgebildete Unterseite des Gehäuses 1 sein kann, geneigt ausgebildet.
  • Der Kabelanschlussstutzen 2 weist an seinem ersten Ende eine Auflagefläche 7 auf, welche im befestigten Zustand, wie in 1 und 2 gezeigt ist, auf der Seitenfläche 3 des Gehäuses 1 aufliegt und daran fixiert ist. Die Auflagefläche 7 ist zur Längsrichtung 8 des Kabelanschlussstutzens 2 in einem Winkel β zwischen 40° und 60°, bevorzugt in einem Winkel β von 50°, geneigt ausgebildet.
  • Aus den beiden Winkeln α und β ergibt sich, dass ein Abgangswinkel γ, welcher die Kabelabgangsrichtung des Kabels angibt und zwischen der Grundfläche 6 des Gehäuses 1 und einem in einem 90°-Winkel zu der Längsrichtung ausgebildeten Querschnittsfläche 9 des Kabelanschlussstutzens 2 aufgespannt ist, zwischen 0° und < 90° liegt.
  • Bei der in 1 gezeigten Ausgestaltung ist der Kabelanschlussstutzen 2 in einer ersten Position mit einer ersten Kabelabgangsrichtung an dem Gehäuse 1 befestigt. Bei dieser ersten Kabelabgangsrichtung beträgt der Abgangswinkel γ im Wesentlichen 80°.
  • Bei der in 2 gezeigten Ausgestaltung ist der Kabelanschlussstutzen 2 in einer zweiten Position mit einer zweiten Kabelabgangsrichtung an dem Gehäuse 1 befestigt. Bei dieser zweiten Kabelabgangsrichtung beträgt der Abgangswinkel γ im Wesentlichen 0°.
  • Ein und derselbe Kabelanschlussstutzen 2 kann somit in verschiedenen Positionen zur Ausbildung verschiedener Kabelabgangsrichtungen an dem Gehäuse 1 angeordnet werden.
  • In 3 ist das Gehäuse 1 des Steckverbinders in einer Draufsicht auf die Seitenfläche 3 des Gehäuses 1, an welcher der Kabelanschlussstutzen 2 befestigbar ist, gezeigt.
  • Die Seitenfläche 3 des Gehäuses 1 weist eine Öffnung 10 zur Durchführung eines oder mehrerer Kabel auf. Der Durchmesser D der Öffnung 10 entspricht im Wesentlichen der Breite B des Gehäuses 1.
  • Ferner ist an der Seitenfläche 3 des Gehäuses 1 eine Aufnahme 11 zur Befestigung des Kabelanschlussstutzens 2 an dem Gehäuse 1 ausgebildet. Bei den in 3 - 7 gezeigten Ausgestaltungen ist der Kabelanschlussstutzen 2 an dem Gehäuse 1 mittels einer bajonettartigen Verriegelung befestigbar.
  • Für die bajonettartige Verriegelung weist die Aufnahme 11 an bzw. in der Öffnung 10 des Gehäuses 1 angeordnete Stegelemente 12a, 12b, 12c, 12d auf. Bei der hier gezeigten Ausgestaltung sind vier Stegelemente 12a, 12b, 12c, 12d vorgesehen, welche entsprechend dem Radius der Öffnung 10 gebogen ausgebildet sind. Jeweils zwei der Stegelemente 12a, 12b, 12c, 12d sind gegenüberliegend, d. h. diagonal zueinander, angeordnet. Die Stegelemente 12a, 12b, 12c, 12d sind unterschiedlich lang ausgebildet, wobei die sich jeweils gegenüberliegenden Stegelemente 12a, 12b, 12c, 12d gleichlang ausgebildet sind. Bei der in 3 gezeigten Ausgestaltung weisen die Stegelemente 12a und 12c eine kürzere Länge auf als die Stegelemente 12b und 12d.
  • Ferner weist die Aufnahme 11 mehrere Rastnocken 13a, 13b, 13c, 13d, welche beabstandet zu der Öffnung 10 auf der Seitenfläche 3 des Gehäuses 1 angeordnet sind, auf. Die Rastnocken 13a, 13b, 13c, 13d stehen von der Oberfläche der Seitenfläche 3 hervor, so dass diese mit der Auflagefläche 7 des Kabelanschlussstutzens 2 zusammenwirken können. Bei der hier gezeigten Ausgestaltung sind vier Rastnocken 13a, 13b, 13c, 13d vorgesehen, welche jeweils in einem Eckbereich 14a, 14b, 14c, 14d der Seitenfläche 3 des Gehäuses 1 angeordnet sind. Die Rastnocken 13a, 13b, 13c, 13d können eine unterschiedliche Höhe aufweisen, mit welcher sie von der Oberfläche der Seitenfläche 3 des Gehäuses 1 hervorstehen, wobei bevorzugt die sich jeweils gegenüberliegenden Rastnocken 13a, 13b, 13c, 13d gleich hoch ausgebildet sind.
  • Um ein Abgleiten der Auflagefläche 7 des Kabelanschlussstutzens 2 auf den Rastnocken 13a, 13b, 13c, 13d zu ermöglichen, weisen die Rastnocken 13a, 13b, 13c, 13d jeweils eine mit einer Steigung ausgebildete Aufschubfläche 15a, 15b, 15c, 15d auf, welche gebogen ausgebildet ist. Die Biegung der Aufschubfläche 15a, 15b, 15c, 15d ist an die Biegung der Öffnung 10 angepasst, so dass die Aufschubfläche 15a, 15b, 15c, 15d an eine Drehbewegung des Kabelanschlussstutzens 2 relativ 1 zu dem Gehäuse 1 angepasst ist.
  • In 4 ist ein Kabelanschlussstutzen 2 des Steckverbinders gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Der Kabelanschlussstutzen 2 weist an seiner Auflagefläche 7 eine Ringfläche 16 auf, die von der Auflagefläche 7 hervorsteht. Die Ringfläche 16 begrenzt eine Öffnung 17 des Kabelanschlussstutzens 2, über welche ein oder mehrere Kabel durch den Kabelanschlussstutzen 2 in das Gehäuse 1 eingeführt werden können. Die Ringfläche 16 weist einen Durchmesser auf, welcher geringfügig kleiner ist als der Durchmesser D der Öffnung 10 des Gehäuses 1, damit die Ringfläche 16 bei der Positionierung des Kabelanschlussstutzens 2 an dem Gehäuse 1 in die Öffnung 10 des Gehäuses 1 eintauchen kann.
  • An der Außenumfangsfläche der Ringfläche 16 sind mehrere Hinterschnitte 18 ausgebildet, in welche jeweils ein an dem Gehäuse 1 angeordnetes Stegelement 12a, 12b, 12c, 12d durch eine Drehbewegung des Kabelanschlussstutzens 2 relativ zu dem Gehäuse 1 hinterhaken kann, um eine bajonettartige Verriegelung auszubilden. Die Anzahl der Hinterschnitte 18 ist an die Anzahl der Stegelemente 12a, 12b, 12c, 12d angepasst, so dass bei der hier gezeigten Ausgestaltung aufgrund der vier Stegelemente 12a, 12b, 12c, 12d vier Hinterschnitte 18 vorgesehen sind.
  • Das freie Ende 19 der Ringfläche 16, welches eine Abschlusskante der Ringfläche 16 bildet, weist eine unebene Fläche auf, so dass die gesamte Ringfläche 16 ausgehend von der Auflagefläche 7 über den Umfang eine unterschiedliche Höhe aufweist. Insbesondere weist die Ringfläche 16 an ihrem Ende 19 zwei abgeflachte Bereiche 20a, 20b auf, bei welchen die Höhe der Ringfläche 16 gegenüber der übrigen Ringfläche 16 reduziert ist.
  • An der Außenumfangsfläche der Ringfläche 16 ist ferner ein als O-Ring ausgebildetes Dichtungselement 21 angeordnet, welches verhindert, dass insbesondere Staub und Feuchtigkeit in die Verbindung zwischen dem Kabelanschlussstutzen 2 und dem Gehäuse 1 eindringen kann. Im montierten Zustand des Kabelanschlussstutzens 2 an dem Gehäuse 1 liegt das Dichtungselement 21 an einer Außenumfangsfläche 34 der Öffnung 10 im Übergang zu der Oberfläche der Seitenfläche 3 des Gehäuses 1 an, welche in 3 gekennzeichnet ist. Das Dichtungselement 21 ist mit einer Verliersicherung 22 an der Außenumfangsfläche der Ringfläche 16, unterhalb der Hinterschnitte 18 verliersicher gehalten. Die Verliersicherung 22 ist in Form eines von der Außenumfangsfläche der Ringfläche 16 abstehenden Kantenabschnittes ausgebildet, welcher sich über den gesamten Umfang der Ringfläche 16 oder abschnittsweise über den Umfang der Ringfläche 16 erstrecken kann.
  • Weiter sind an der Auflagefläche 7 mehrere Aussparungen 23a, 23b, 23c ausgebildet, welche mit den Rastnocken 13a, 13b, 13c, 13d des Gehäuses 1 zusammenwirken. Die Anzahl der Aussparungen 23a, 23b, 23c entspricht der Anzahl der Rastnocken 13a, 13b, 13c, 13d, wobei in 4 jedoch aufgrund der Darstellung nur drei Aussparungen 23a, 23b, 23c zu erkennen sind, jedoch vier Aussparungen 23a, 23b, 23c, 23d ausgebildet sind.
  • An dem zweiten Ende des Kabelanschlussstutzens 2, gegenüberliegend zu der Auflagefläche 7, sind an dem Kabelanschlussstutzen 2 das Außengewinde 4 zur Befestigung der Überwurfmutter 5 und eine Vielzahl von ringförmig angeordneten Lamellen 24 ausgebildet, die mittels der Überwurfmutter 5 dichtend auf einen Mantel eines in den Kabelanschlussstutzen 2 eingeführten Kabels gepresst werden können.
  • 5 zeigt eine Detaildarstellung einer an dem Gehäuse 1 ausgebildeten Rastnocke 13a, 13b, 13c, 13d. Hierbei ist zu erkennen, dass die Rastnocke 13a, 13b, 13c, 13d zur Ausbildung der eine Steigung aufweisenden Aufschubfläche 15a, 15b, 15c, 15d keilförmig ausgebildet ist. Die Aufschubfläche 15a, 15b, 15c, 15d erstreckt sich mit einer kontinuierlichen Steigung von der Seitenfläche 3 hin zu einem gegenüber der Auflagefläche 7 erhöht ausgebildeten Plateau 25a, 25c, 25c, 25d, welches die Höhe der Rastnocke 13a, 13b, 13c, 13d definiert.
  • 6 zeigt eine spezielle Ausgestaltung der Rastnocken 13a, 13b, 13c, 13d, bei welcher die Aufschubfläche 15a, 15b, 15c, 15d zur Ausbildung der Steigung auch keilförmig ausgebildet ist, jedoch wie in einer Draufsicht von oben auf die Aufschubfläche 15a, 15b, 15c, 15d zu erkennen ist, die Aufschubfläche 15a, 15b, 15c, 15d elipsenförmig ausgebildet ist. Das Plateau 25a, 25b, 25c, 25d weist gegenüber der in 4 gezeigten Ausgestaltung eine reduzierte Fläche auf, wobei durch die reduzierte Fläche des Plateaus 25a, 25b, 25c, 25d und die elipsenförmige Ausgestaltung der Aufschubfläche 15a, 15b, 15c, 15d die Anbindung zwischen dem Plateau 25a, 25b, 25c, 25d und der Aufschubfläche 15a, 15b, 15c, 15d relativ spitz ausgebildet ist, wodurch die Aufschubfläche 15a, 15b, 15c, 15d eine Einschneidwirkung aufweist. Bei einer Drehbewegung des Kabelanschlussstutzens 2 relativ zu dem Gehäuse 1 zum Befestigen des Kabelanschlussstutzens 2 an dem Gehäuse 1 können somit die Rastnocken 13a, 13b, 13c, 13d mit ihrer Aufschubfläche 15a, 15b, 15c, 15d in die Auflagefläche 7 des Kabelanschlussstutzens 2 einschneiden.
  • 7 zeigt noch einmal eine andere Ansicht der in 3 und 5 gezeigten Rastnocken 13a, 13b, 13c, 13d. Die hier gezeigten Rastnocken 13a, 13b, 13c, 13d, aber auch die in 6 gezeigten Rastnocken 13a, 13b, 13c, 13d, weisen jeweils eine angrenzend zu dem Plateau 25a, 25b, 25c, 25d stark abfallende Seitenfläche 26a, 26b, 26c, 26d auf, mittels welcher die Rastnocke 13a, 13b, 13c, 13d in der entsprechenden Aussparung 23a, 23b, 23c, 23d verhaken können. Diese Seitenfläche 26a, 26b, 26c, 26d einer Rastnocke 13a, 13b, 13c, 13d bildet mit der Seitenfläche 3 des Gehäuses 1 einen Öffnungswinkel δ zwischen 90° und 130° aus. Durch diese Neigung der Seitenfläche 26a, 26b, 26c, 26d der Rastnocke 13a, 13b, 13c, 13d kann die Abnutzung an der Aussparung 23a, 23b, 23c, 23d des Kabelanschlussstutzens 2 reduziert werden und die Haltekraft der Rastnocken 13a, 13b, 13c, 13d kann erhöht werden.
  • In den 8 - 11 sind Ausgestaltungen des Steckverbinders gezeigt, bei welchen ein Verdrehsicherungselement 27 vorgesehen ist, welches in einem montierten Zustand des Kabelanschlussstutzens 2 an dem Gehäuse 1 ein Verdrehen des Kabelanschlussstutzens 2 relativ zu dem Gehäuse 1 verhindert. Ferner kann das Verdrehsicherungselement 27 auch als Zentrierung wirken, wodurch im montierten Zustand ein besonders dichtes Anliegen des Kabelanschlussstutzens 2 an dem Gehäuse 1 erreicht und damit ein Klappern des Kabelanschlussstutzens 2 an dem Gehäuse 1 verhindert werden kann. Das Verdrehsicherungselement 27 ist bei den hier gezeigten Ausgestaltungen zusätzlich zu den Rastnocken 13a, 13b, 13c, 13d vorgesehen. Es ist aber auch möglich, dass das Verdrehsicherungselement 27 als Alternative zu den Rastnocken 13a, 13b, 13c, 13d ausgebildet ist und damit beim Vorsehen eines Verdrehsicherungselementes 27 keine Rastnocken 13a, 13b, 13c, 13d mehr mit ausgebildet sein müssen.
  • Das Verdrehsicherungselement 27 ist an einer Oberseite 28 des Gehäuses 1 befestigt, wobei das Verdrehsicherungselement 27 seitlich versetzt zu der Längsachse 29 des Gehäuses 1 angeordnet ist.
  • Bei der in 8 - 10 gezeigten Ausgestaltung ist das Verdrehsicherungselement 27 schwenkbar an dem Gehäuse 1 befestigt. Das Verdrehsicherungselement 27 ist derart an dem Gehäuse 1 befestigt, dass es mit einem Ende über die Seitenfläche 3 des Gehäuses 1, an welcher der Kabelanschlussstutzen 2 befestigbar ist, hinausragt. An diesem überragenden Ende weist das Verdrehsicherungselement 27 eine Rastnase 30 auf, welche im montierten Zustand des Kabelanschlussstutzens 2 an dem Gehäuse 1 in einer an dem Kabelanschlussstutzen 2 ausgebildeten Aussparung 31 einhaken bzw. einrasten kann.
  • 8 - 10 zeigen die jeweiligen Schritte der Montage des Kabelanschlussstutzens 2 an dem Gehäuse 1 und der entsprechenden Bewegung des Verdrehsicherungselementes 27 dabei.
  • In 8 ist der Kabelanschlussstutzen 2 auf die Seitenfläche 3 des Gehäuses 1 aufgesetzt, jedoch noch nicht in die Endposition verdreht. In 9 findet eine Verdrehbewegung des Kabelanschlussstutzens 2 relativ zu dem Gehäuse 1 in Richtung des gezeigten Pfeils statt, wobei dabei ein Kantenbereich 32 des Kabelanschlussstutzens 2 an das Verdrehsicherungselement 27 anschlägt und dieses dadurch nach oben drückt, so dass der Kabelanschlussstutzen 2 weiter in seine Endposition, wie sie in 10 gezeigt ist, gedreht werden kann. In der Endposition rastet das Verdrehsicherungselement 27 durch eine Bewegung nach unten, dadurch dass der Kantenbereich 32 das Verdrehsicherungselement 27 nun nicht mehr nach oben drückt, in der Aussparung 31 an dem Kabelanschlussstutzen 2 ein. Das Lösen des Verdrehsicherungselementes 27 aus der Verrastung erfolgt mittels eines Werkzeuges.
  • Bei der in 11 gezeigten Ausgestaltung ist das Verdrehsicherungselement 27 nicht schwenkbar an dem Gehäuse 1 gelagert, sondern verschiebbar in einer Ausnehmung 33 an der Oberseite 28 des Gehäuses 1 gelagert. Hierbei überragt im nicht montierten Zustand des Kabelanschlussstutzens 2 an dem Gehäuse 1 das Verdrehsicherungselement 27 auch nicht die Seitenfläche 3, sondern ist vollständig in der Aufnahme 22 aufgenommen. Erst im montierten Zustand des Kabelanschlussstutzens 2 an dem Gehäuse 1, wenn sich der Kabelanschlussstutzen 2 in seiner Endposition befindet, wie in 11 gezeigt ist, wird das Verdrehsicherungselement 27 innerhalb der Ausnehmung 33 in Richtung des Kabelanschlussstutzens 2 geschoben, bis es in die an dem Kabelanschlussstutzen 2 ausgebildete Aussparung 31 eingreift und darin verrastet. Zum Lösen des Verdrehsicherungselementes 27 muss dieses mittels eines Werkzeuges wieder zurück in Richtung des Gehäuses 1 geschoben werden.
  • In 12 ist eine weitere mögliche Ausgestaltung eines Steckverbinders gezeigt, bei welchem an einem Gehäuse 1 zwei Kabelanschlussstutzen 2 ausgebildet sind, wobei das Gehäuse 1 zwei symmetrisch zueinander ausgebildete Seitenflächen 3 aufweist, die jeweils eine Öffnung 10 zur Durchführung jeweils eines Kabels und jeweils eine Aufnahme zur Befestigung der Kabelanschlussstutzen 2 an dem Gehäuse 1 aufweisen. Die Kabelanschlussstutzen 2 sind auch hier jeweils in verschiedenen Positionen an den Seitenflächen 3 des Gehäuses 1 befestigbar, so dass verschiedene Kabelabgangsrichtungen, die auch unterschiedlich zueinander sein können, ausgebildet werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • Gehäuse 1
    Kabelanschlussstutzen 2
    Seitenfläche 3
    Außengewinde 4
    Überwurfmutter 5
    Grundfläche 6
    Auflagefläche 7
    Längsrichtung 8
    Querschnittsfläche 9
    Öffnung 10
    Aufnahme 11
    Stegelement 12a, 12b, 12c, 12d
    Rastnocke 13a, 13b, 13c, 13d
    Eckbereich 14a, 14b, 14c, 14d
    Aufschubfläche 15a, 15b, 15c, 15d
    Ringfläche 16
    Öffnung 17
    Hinterschnitt 18
    Freies Ende 19
    Abgeflachter Bereich 20a, 20b
    Dichtungselement 21
    Verliersicherung 22
    Aussparung 23a, 23b, 23c, 23d
    Lamellen 24
    Plateau 25a, 25b, 25c, 25d
    Seitenfläche 26a, 26b, 26c, 26d
    Verdrehsicherungselement 27
    Oberseite 28
    Längsachse 29
    Rastnase 30
    Aussparung 31
    Kantenbereich 32
    Ausnehmung 33
    Außen umfangs fläche 34
    Winkel α
    Winkel β
    Abgangswinkel γ
    Öffnungswinkel δ
    Durchmesser D
    Breite B

Claims (9)

  1. Steckverbinder, mit einem Gehäuse (1), in welchem mindestens ein Kontaktelement angeordnet ist, und mindestens einem an dem Gehäuse (1) befestigbaren Kabelanschlussstutzen (2) zur Durchführung eines Kabels, welches mit dem mindestens einen Kontaktelement in dem Gehäuse (1) kontaktierbar ist, wobei an mindestens einer Seitenfläche (3) des Gehäuses (1) eine Öffnung (10) zur Durchführung des Kabels und eine Aufnahme (11) zur Befestigung des mindestens einen Kabelanschlussstutzens (2) an dem Gehäuse (1) ausgebildet sind, wobei der mindestens eine Kabelanschlussstutzen (2) in einer ersten Position mit einer ersten Kabelabgangsrichtung und mindestens in einer zweiten Position mit einer zweiten Kabelabgangsrichtung an der Aufnahme (11) befestigbar ist, wobei die die Aufnahme (11) für den mindestens einen Kabelanschlussstutzen (2) aufweisende mindestens eine Seitenfläche (3) des Gehäuses (1) in einem Winkel (α) zwischen 30° und 50° zu einer Grundfläche (6) des Gehäuses (1) geneigt ausgebildet ist und, wobei der mindestens eine Kabelanschlussstutzen (2) eine Auflagefläche (7) zur Auflage auf der die Aufnahme (11) aufweisenden mindestens einen Seitenfläche (3) des Gehäuses (1) in einem befestigten Zustand aufweist, wobei die Auflagefläche (7) zu einer Längsrichtung (8) des mindestens einen Kabelanschlussstutzens (2) in einem Winkel (β) zwischen 40° und 60° geneigt ausgebildet ist, wobei der mindestens eine Kabelanschlussstutzen (2) an dem Gehäuse (1) mittels einer bajonettartigen Verriegelung befestigbar ist, wobei in dem befestigten Zustand des mindestens einen Kabelanschlussstutzens (2) an dem Gehäuse (1) eine an dem mindestens einen Kabelanschlussstutzen (2) ausgebildete Ringfläche (16) in die Öffnung (10) des Gehäuses (1) eingreift, wobei zur Ausbildung der bajonettartigen Verriegelung die Aufnahme (11) des Gehäuses (1) vier in der Öffnung (10) des Gehäuses (1) angeordnete Stegelemente (12a, 12b, 12c, 12d) aufweist und an einer Außenumfangsfläche der Ringfläche (16) des mindestens einen Kabelanschlussstutzens (2) mindestens zwei Hinterschnitte (18) ausgebildet sind, in welche die Stegelemente (12a, 12b, 12c, 12d) einführbar und verrastbar sind, wobei jeweils zwei Stegelemente (12a, 12b, 12c, 12d) diagonal zueinander angeordnet sind, wobei ein erstes Paar diagonal angeordneter Stegelemente (12a, 12b, 12c, 12d) länger ausgebildet ist als ein zweites Paar diagonal angeordneter Stegelemente (12a, 12b, 12c, 12d), wobei zur Ausbildung der bajonettartigen Verriegelung die Aufnahme (11) des Gehäuses (1) mindestens zwei an der mindestens einen Seitenfläche (3) des Gehäuses (1) angeordnete Rastnocken (13a, 13b, 13c, 13d) aufweist, welche in dem befestigten Zustand in an der Auflagefläche (7) des mindestens einen Kabelanschlussstutzens (2) angeordnete Aussparungen (23a, 23b, 23c, 23d) eingreifen und/oder der mindestens eine Kabelanschlussstutzen (2) mindestens zwei an der Auflagefläche (7) des Kabelanschlussstutzens (2) angeordnete Rastnocken (13a, 13b, 13c, 13d) aufweist, welche in dem befestigten Zustand in an der mindestens einen Seitenfläche (3) des Gehäuses (1)angeordnete Aussparungen (23a, 23b, 23c, 23d) eingreifen.
  2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Rastnocken (13a, 13b, 13c, 13d) eine unterschiedliche Höhe aufweisen.
  3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Rastnocken (13a, 13b, 13c, 13d) eine mit einer Steigung ausgebildete Aufschubfläche (15a, 15b, 15c, 15d) aufweisen, wobei die Aufschubfläche (15a, 15b, 15c, 15d) gebogen ausgebildet ist.
  4. Steckverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufschubfläche (15a, 15b, 15c, 15d) derart ausgebildet ist, dass bei der Überführung in den befestigten Zustand die Aufschubfläche (15a, 15b, 15c, 15d) eine Einschneidwirkung aufweist.
  5. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringfläche (16) mindestens einen abgeflachten Bereich (20a, 20b) zur Aufnahme des Kabels aufweist.
  6. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) und/oder der mindestens eine Kabelanschlussstutzen (2) ein Dichtungselement (21) aufweisen.
  7. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Öffnung (10) des Gehäuses (1) im Wesentlichen der Breite des Gehäuses (1) entspricht.
  8. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) aus einem verstärkten Kunststoff ausgebildet ist.
  9. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Kabelanschlussstutzen (2) aus einem weicheren Kunststoff ausgebildet ist als das Gehäuse (1).
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