DE3126742A1 - Elektrischer verbindungsstecker - Google Patents

Elektrischer verbindungsstecker

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DE3126742A1
DE3126742A1 DE19813126742 DE3126742A DE3126742A1 DE 3126742 A1 DE3126742 A1 DE 3126742A1 DE 19813126742 DE19813126742 DE 19813126742 DE 3126742 A DE3126742 A DE 3126742A DE 3126742 A1 DE3126742 A1 DE 3126742A1
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Germany
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connector
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DE19813126742
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Lisa 8313 Vilsbiburg Dräxlmaier
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Lisa Draexlmaier GmbH
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Lisa Draexlmaier GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/422Securing in resilient one-piece base or case, e.g. by friction; One-piece base or case formed with resilient locking means
    • H01R13/4223Securing in resilient one-piece base or case, e.g. by friction; One-piece base or case formed with resilient locking means comprising integral flexible contact retaining fingers
    • H01R13/4226Securing in resilient one-piece base or case, e.g. by friction; One-piece base or case formed with resilient locking means comprising integral flexible contact retaining fingers comprising two or more integral flexible retaining fingers acting on a single contact

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Elektrischer' Verbindungsstecker
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Verbindungsstecker, bestehend aus einem mit einem quadratischen oder rechteckigen Durchgang für ein Kontaktelement und gegen dessen Stirnseite zur Anlage kommenden Anschlägen zur Begrenzung des Einschubweges sowie im Bereich des Durchganges angeordneten, das eingeschobeneKontaktelement als Auszugssicherung hintergreifenden Haltemitteln versehenen Steckergehäuse aus isolierendem Kunststoffmaterial und einem durch ein Blechfaltteil gebildeten, im Anschluß an federnde Kontaktzungen einen einen rechteckigen oder quadratischen Profilquerschnitt sowie einseitig eine nach aussen und gegen die Einschubrichtung abgestellten Gegenrastzunge aufweisenden Körper aufweisenden Kontaktelement.
  • Elektrische Verbindungsstecker dieser Art werden als Massenartikel in- Form von Einzelsteckern, weit häufiger aber in Form von Mehrfachsteckern hergestellt und insbesondere auch im Automobilbau zur Herstellung lösbarer elektrischer Leitungsverbindungen angewandt, wobei sie an meist vieladrige Kabelbäume angeschlossen werden müssen. Als in großen Stückzahlen herzustellende Massenartikel müssen diese elektrischen Verbindungsstecker einerseits mit einem geringstmöglichen Aufwand an Material und Montagezeit, insbesondere für den Anschluß an den Kabelbaum herstellbar sein, sind aber auf der anderen Seite gerade im Automobilbau extremen Belastungen ausgesetzt, die einmal aus den ständigen, im Fahrbetrieb auftretenden Erschutt.erungen des Fahrzeuges herrühren und zum anderen dadurch bedingt sind, daß sie häufig an schwer zugänglichen Stellen, insbesondere innerhalb des Motor-Raumbereiches angeordnet werden müssen und daher das Lösen der elektrischen. Steckverbindung meist durch Ziehen an dem Kabel bzw. dem entsprechenden Ast eines Kabelbaumes erfolgt.
  • Besonders bei der Verwendung im Automobilbau müssen elektrische Verbindungsstecker so gestaltet sein, daß zwar einerseits ein ungewolltes selbs.tttätiges Lösen vom Kabel bzw. Kabelbaum mit absoluter Sicherheit ausgeschlossen ist, andererseits aber erforderlichenfalls, mittels eines Werkzeuges die eine oder andere Ader des Kabelbaumes in einfacher Weise vom Verbindungsstecker gelöst werden kann, beispielsweise um schadhaft gewordene Kontaktelemente auswechseln zu können.
  • Durch die DE-AS 1 615 629 ist ein Gehäuse für einen elektrischen Verbindungsstecker mit einem rechteckigen Durchgang für ein dessen Profilquerschnitt nicht voll ausfüllendes, einschiebbares Kontaktelement bekannt geworden, bei dem ein an der oberen oder unteren Wandung des Durchganges angeordneter, mit dem Steckergehäuse einteilig ausgebildeter und mit einer Rastnase versehener Federarm mit der Sperrfläche der Rastnase eine quer zur Einschubrichtung gerichtete Kange des Kontaktelementes hintergreift, derart, daß das eingeschobene Kontaktelement bei eingerasteter Rastnase des Federarmes gegen ein Herausziehen entgegen der Einschubrichtung gesichert sein soll. Die Sicherungswirkung der Rastnase des Federarmes beruht dabei darauf, daß das Kontaktelement durch den Federarm selbst gegen die gegenüberliegende Gehäusewandung gepreßt wird und gleichzeitig die Rastnase des Federarmes durch dessen eigene Federkraft am Kontaktelement in Anlage gehalten ist. Aus Kunststoffmaterial bestehende Steckergehäuse für solche elektrischen Verbindungsstecker werden allgemein im Spritzgußverfahren und damit unvermeidlicherweise mit erheblichen Toleranzabweichungen hergestellt , so daß die Vorspannung des Federarmes selbst bei Verwendung gleicher Kontaktelemente von Fall zu Fall unterschiedlich groß ist.
  • Des weiteren sind solche Verbindungsstecker oft über viele Jahre hin erheblichen, aus dem Motor- und insbesondere dem Fahrbetrieb resultierenden Erschütterungen ausgesetzt, die zu einem Erlahmen des Federarmes führen können, so daß eine absolute Sicherung des Kontaktelementes im Steckergehäuse gegen ein unbeabsichtigtes Herausziehen aus demselben, insbesondere dann, wenn der Stecker, wie das häufig vorkommt, durch Ziehen am entsprechenden Strang des Kabelbaumes abgezogen wird, nicht gegeben ist. Dies resultiert insbesondere auch daraus, daß bei dem bekannten Gehäuse eines elektrischen Verbindungssteckers das Kontaktelement mit einer glatten Unterfläche dem Federarm gegenüberliegend an einer gleichfalls glatten Gehäusefläche aniiegz und dort ausschließlich durch die Pressung des Federarmes gehalten werden soll Bei einer anderen bekannten Bauart eines elektrischen Verbindungssteckers ist im Bereich des rechteckigen Durchganges für das Kontaktelement an der einen Gehäuseseitenwand eine quer und senkrecht zur Einschubrichtung gerichtete Widerlagerfläche ausgebildet, an welcher ein am Kontaktelement angeordneter Federarm zur Anlage kommt, wenn das Kontaktelement vollständig in das Steckergehäuse eingeschoben ist Der am Kontaktelement ausgebildete Federarm soll dabei dieses einerseits an die gegenüberliegende Gehäusefläche anpressen und andererseits durch Verhaken mit der Widerlagerfläche ein Herausziehen des Kontaktelementes aus dem Steckergehäuse entgegen der Einschubrichtung verhindern. Auch bei dieser Bauart ergibt sich eine große Unsicherheit einmal aus den unvermeidlichen Toleranzen bei der Herstellung des Steckergehäuses selbst und zum anderen in Folge der bei der Herstellung der Kontaktelemente gleichfalls unvermeidlichen Toleranzen und nicht zuletzt aus der Möglichkeit eines Verbiegens oder Erlahmens des Federarmes selbst. Ausserdem haftet den mit den Kontaktelementen einteilig ausgebildeten Federarmen noch der Nachteil an, daß sie möglicherweise bereits vor der Montage verbogen werden können. Weiterhin können in Steckergehäusen der letztgenannten Bauart lediglich solche Kontaktelemente festgelegt werden, die mit einem Federarm versehen sind, was sich insbesondere bei Reperaturarbeiten nachteilig bemerkbar macht, da Kontaktelemente mit- und ohne Federarm in einer sehr großen Anzahl von Ausführungsformen gebräuchlich sind und daher der Reparaturbetrieb Jeweils eine große Anzahl unterschiedlicher Kontaktelemente vorrätig haben mußte, wobei noch nicht einmal sicher ist, daß die Federarmlänge und die Spreizung des Federarmes eines mit einem solchen ausgerüsteten Kontaktelementes auch für Jedes für solche Kontaktelemente bestimmtes Gehäuse passend sind.
  • Zur Beseitigung der diesen bekannten Verbindungssteckerausbildungen anhaftenden Nachteile ist durch die Patentanmeldung P 31 20 040 bereits ein elektrischer Verbindungsstecker vorgeschlagen worden, welcher aus einem mit einem rechteckigen Durchgang für ein Kontaktelement und gegen die Stirnseite des Kontaktelementes zur Anlage kommenden Anschlägen zur Begrenzung des Einschubweges des Kontaktelementes sowie im Bereich des Durchganges einander gegenüberliegend angeordneten Haltemitteln, dessen eines aus einem mit einer Rastnase versehenen Federarm und dessen anderes aus einem eine Widerlagerfläche bildenden Absatz besteht, versehenen Steckergehäuse aus isolierendem Kunststoffmaterial sowie einem durch ein Blechfaltteil gebildeten Kontaktelement mit quer zur Einschubrichtung gerichteten Stirn- bzw. Widerlagerkanten besteht. Diese Gestaltung eines Steckergehäuses für einen elektrischen Verbindungsstecker gewährleistet zwar mit absoluter Sicherheit, daß das Kontaktelement nicht ungewollt aus dem Steckergehäuse herausgezogen werden kann, ist aber hinsichtlich der Fertigung von Kabelbäumen noch mit dem Nachteil behaftet, daß das Kontaktelement nur in einer einzigen Lage in das Steckergehäuse eingeschoben werden kann.
  • Ausserdem muß bei dieser Ausbildung des Steckergehäuses eine am Kontaktelement vorgesehene, nach aussen abgestellte Rastzunge über den teilweise in den Durchgang hineinragenden, den Absatz bildenden Vorsprung hinweggeschoben werden, wobei es zu einem Verbiegen der Rastzunge kommen kann.
  • Ausgehend von dem geschilderten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Verbindungsstecker der eingangs genannten Bauart derart zu gestalten, daß in sein Gehäuse Kontaktelemente verschiedener Bauart und Ausführungsform ohne Jegliche Gefahr einer Verformung von Teilen derselben eingesetzt werden können und dabei innerhalb des Gehäuses einerseits gegen ein unbeabsichtigtes Herausziehen entgegen der Einschubrichtung mit absoluter Sicherheit festgelegt sind, andererseits aber mit Hilfe eines einfachen Werkzeuges ohne großen Aufwand aus ihrer Verankerung im Gehäuse gelöst werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Steckergehäuse im Bereich des Durchganges mindestens bezüglich einer Schnittebene des Gehäuses symmetrisch angeordnete, quer zur Einschubrichtung federnde und quer zur Einschubrichtung gerichtete Haltekanten des eingeschobenen Kontaktelementes hintergreifende Haltemittel angeordnet sind.
  • Diese quer zUr Einschubrichtung federnden Haltemittel können zwar grundsätzlich Jede geeignete Form oder Gestalt aufweisen, sind Jedoch vorteilhaft durch mit dem Steckergehäuse einteilig ausgebildete und ån ihrem freien Ende mit Rastnasen versehene Federzungen gebildet, welche mit ihren Rastnasen in den lichten Profilquerschnitt des Durchganges hineinragen und zum rückwärtigen Ende des Steckergehäuses hin mit in Einschubrichtung keilförmig ansteigenden Rampenflächen versehen sind. Diese in wenigstens einer Richtung symmetrische Anordnung und quer zur Einschubrichtung federnde Ausbildung der Haltemittel für das Kontaktelement gewährleistet, daß das Kontaktelement auch bei einer rechteckigen Gestaltung dr Querschnittsform seines Körpers in zwei Lagen in das Steckergehäuse eingeschoben werden kann, so daß bei der Herstellung des Anschlußes der Adern eines Kabelbaumes an einen Mehrfach- Verbindungsstecker im einzelnen auf die Lage der Kontaktelemente beim Einschieben in das Steckergehäuse keine Rücksicht genommen zu werden braucht. Darüber hinaus bringt-die symmetrische Anordnung federnder Haltemittel den Vorteil mit sich, daß eine am Körper des Kontaktelementes vorgesehene, entgegen der Einschubrichtung nach aussen abgestellte Rastzunge beim Einschieben des Kontaktelementes in das Steckergehäuse nicht verformt werden kann. Dies gewährleistet ein einwandfreies, gegen ungewolltes Herausziehen des Kontaktelementes absolut sicheres Verrasten des Kontaktelementes innerhalb des Steckergehäuses. Der Durchgang des Steckergehäuses weist in diesem einfachsten Falle ein rechteckiges Querschnittsprofil auf und sind die durch mit Rastnasen versehene Federzungen gebildeten Haltemittel einander gegenüberliegend an den Breitseiten des Durchganges angeordnet.
  • In Verbindung mit einer solchen Gestaltungsform des Steckergehäuses sind am hinteren Ende eines ein rechteckiges Querschnittsprofil aufweisenden Körpers des Kontaktelementes, an dessen einer Breitseite eine in der Wandungsebene liegende Rastkante und an dessen anderer Breitseite eine der Wandungsebene gegenüber entgegen der Einschubrichtung nach aussen abgestellte Rastzunge angeordnet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann ferner vorgesehen sein, daß im Steckergehäuse im Bereich des Durchganges bezüglich zweier aufeinander senkrecht stehender Schnittebenen symmetrisch angeordnete, quer zur Einschubrichtung federnde, das eingeschobene Kontaktelement hintergreifende Haltemittel angeordnet sind, Auch bei dieser Ausgestaltungsform der Erfindung sind die Haltemittel zweckmäßig durch mit dem Steckergehäuse einteilig ausgebildete, in den Durchgang hineinragende, in Einschubrichtung keilförmig ansteigende Rampenflächen aufweisende Rastnasen besitzende Federzungen gebildet. Die Haltemittel sind bei einem Steckergehäuse, dessen Durchgang einen quadratischen, lichten Profilquerschnitt aufweist, einander paarweise gegenüberliegend symmetrisch zur Achse des Durchganges angeordnet. Bei dieser Gestaltungsform des Steckergehäuses kann das Kontaktelement in beliebiger Lage in das Steckergehäuse eingeschoben werden und wird durch die federnden Haltemittel mit Sicherheit gegen ein Herausziehen entgegen der Einschubrichtung verrastet. Dabei kann der Körper des Kontaktelementes vorteilhaft einen rotationssymmetrischen, insbesondere einen quadratischen Profilquerschnitt aufweisen und ist an seinem hinteren Ende umlaufend mit quer zu seinen Wandungsebenen gerichteten Rastkanten versehen. Die mit einem Gegensteckteil in Eingriff bringbaren Kontaktmittel eines in beliebiger Einschublage in das Steckergehäuse einsetzbaren Kontaktelementes müssen dabei eine Lagen unabhängige Form, beispielsweise Hülse, Stift oder dergl. aufweisen.
  • Unabhängig von der Jeweils gewählten Ausführungsform des Steckergehäuses sind die Rastflächen der Rastnasen der quer zur Einschubrichtung federnden Haltemittel entgegen der Einschubrichtung geneigt, derart, daß ein Abgleiten der Rastnasen der Haltemittel von den entsprechenden Rast kanten des Kontaktelementes mit Sicherheit ausgeschlossen ist.
  • Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung an Hand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im einzelnen beschrieben.
  • In der Zeichnung zeigt die Figur 1 eine Stirnansicht eines leeren Steckergehäuses; Figur 2 einen Längsschnitt durch das Steckergehäuse entsprechend der Linie II - II in Figur 1 Figur 3 einen Längsschnitt durch das Steckergehäuse entsprechend der Linie III - III in Figur 1; Figur 4 eine Stirnansicht einer zweiten Gestaltungsform eines Steckergehäuses Figur 5 einen Längsschnitt durch das Steckergehäuse gemäß Figur 4 entlang der Linie V - V Figur 6 eie abschnittweise Schnittdarstellung eines quer zur Einschubrichtung federnden Haltemittels im vergrößerten Maßstab.
  • Das Steckergehäuse 1 ist im Spritzgußverfahren aus einem einerseits eine gewisse Eigensteifigkeit aufweisenden, andererseits aber im Bereich geringer Wandungsstärke federnd elastischen Kunststoffmaterial hergestellt und weist eie im allgemeinen rechteckige Querschnittsform auf. Das bei 2 stufenförmig abgesetzte Steckergehäuse 1 besitzt eine obere 3 und eine untere Wandung 4 sowie Seitenwandungen 5, wobei im vorderen Bereich des Steckergehäuses 1 an den Innenflächen der oberen 3 und unteren Gehäusewandung 4 Stegleisten 6 und 7 für die Führung eines einzuschiebenden Kontaktelementes vorgesehen sind. Mit ihren hinteren Kanten lo bilden die Steg leisten 6 und 7 Anschläge zur Begrenzung des Einschubweges für das einzuschiebende Kontaktelement. Zur Bildung einer Einschuböffnung für eine Kontaktzunge sind am vorderen Ende des Steckergehäuses 1 dessen Öffnung teilweise verschließende, quer zur Einschubrichtung des Kontaktelementes gerichtete Stege 9 angeordnet. In reinem rückwärtigen Bereich weist das Steckergehäuse 1 eine Einschuböffnung für ein Kontaktelement auf, an welche sich zum vorderen Ende des Steckergehäuses hin ein Durchgang 12 für das Kontaktelement anschließt, welcher bei der Ausführungsform nach Figur 1 bis 3 einen rechteckigen Profilquerschnitt besitzt. Der Durchgang 12 ist in dem in d-en Figuren 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiel durch zwei einander gegenüberliegend angeordnete, quer zur Einschubrichtung des Kontaktelementes federnd ausgebildete Haltemittel begrenzt. Die Haltemittel sind durch am freien Ende Jeweils eines mit dem Gehäuse 1 einteilig ausgebildeten Federarmes 13 angeordnete Rastnasen 14 gebildet, wobei die Rastnasen 14 in das lichte Querschnittsprofil des Durchganges 12 hineinragen.
  • Die Rastnasen 14 sind zum hinteren Ende des Steckergehäuses 1 hin mit in Einschubrichtung keilförmig ansteigenden Rampenflächen 15 versehen. Die Federarme sind, wie besonders aus der Darstellung der Figur 3 ersichtlich, in unmittelbarer Verlängerung der Seitenwandungen 3 und 4 des abgesetzten vorderen Teiles des Steckergehäuses 1 ausgebildet. Wie weiterhin besonders aus der Darstellung der Figur 6 ersichtlich, weisen die Rastnasen 14 der Federarme 13 eine quer zur Einschubrichtung gerichtete Rastfläche 16 auf, welche entgegen der Einschubrichtung um einen gewissen Winkelbetrag, beispielsweise loO geneigt ist, um ein ungewolltes Abgleiten der Rastnasen 14 von den Rastkanten des Kontaktelementes zu vermeiden.
  • über die einander paarweise gegenüberliegenden, aus Federarm 13 und Rastnase 14 gebildeten Haltemittel wird das Kontaktelement in seiner eingeschobenen Lage hintergriffen und gegen ein Herausziehen entgegen der Einschubrichtung absolut sicher gehalten. Andererseits gestatten aber die in Einschubrichtung keilförmig ansteigenden Rampen 15 der Rastnasen 14 die Rastnasen 14 mittels eines einfachen Werkzeuges, beispielsweise eines Schraubenziehers aus ihrem Eingriff mit den Rastkanten des Kontaktelementes auszuheben und so erforderlichenfalls das Kontaktelement aus dem Steckergehäuse zu lösen.
  • Bei dem in den Figuren 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel sind einander paarweise gegenüberliegend vier das eingeschobene Kontaktelement hintergreifende Haltemittel vorgesehen, wobei die Haltemittel ebenfalls aus Jeweils einem Federarm 13 und einer Rastnase 14 bestehen. Bei dem in diesem Ausführungsbeispiel dargestellten Steckergehäuse weist der Durchgang 12 zweckmäßigerweise ein quadratisches Querschnittsprofil auf und gestattet die Anordnung der Haltemittel die sichere Festlegung eines Kontaktelementes, dessen Körper eine beliebige, vorzugsweise rotationssymmetrische Querschnittsform besitzen kann. Insbesondere kann mit Hilfe in zwei aufeinander senkrecht stehenden Schnittebenen des Gehäuses einander paarweise gegenüberliegend angeordneten Haltemitteln beispielsweise auch ein Kontaktelement festgelegt werden, dessen Körper einen kreisrunden Profilquerschnitt aufweist.
  • Besonders hinzuweisen ist auf die Tatsache, daß die Haltewirkung der Rastnasen 14 nicht von einer Federvorspannung der Federarme 13 abhängig ist, sondern die Federarme 13 lediglich ein Ausweichen der Rastnasen 14 beim Einschieben des Kontaktelementes quer zur Einschubrichtung ermöglichen. Bei eingeschobenem Kontaktelement sind die Federarme 13 entlastet.

Claims (9)

  1. PATENT A N S P R O C H E: f-P .3Elektrischer Verbindungsstecker, bestehend aus einem mit einem quadratischen oder rechteckigen Durchgang für ein Kontaktelement und gegen dessen Stirnseite zur Anlage kommenden Anschlägen zur Begrenzung des Einschubweges sowie im Bereich des Durchganges angeordneten, das eingeschobene Kontaktelement als Auszugssicherung hintergreifenden Haltemitteln versehenen Steckergehäuse aus isolierendem Kunststoffmaterial und einem durch ein Blechfaltteil gebildeten, im Anschluß an federnde Kontaktzungen einen einen rechteckSgen oder quadratischen Profilquerschnitt sowie einseitig eine nach aussen und gegen die Einschubrichtung abgestellten Gegenrastzunge aufweisenden Körper aufweisenden Kontaktelement, dadurch gekennzeichnet, daß im Steckergehäuse (1) im Bereich des burchganges (2) mindestens bezüglich einer Schnittebene des Gehäuses (1) symmetrisch angeordnete, quer zur Einschubrichtung federnde und quer zur Einschubrichtung gerichtete Haltekanten des eingeschobenen Kontaktelementes hintergreifende Haltemittel (14) angeordnet sind.
  2. 2.) Verbindungsstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel durch mit dem Steckergehäuse (1) einteilig ausgebildete und an ihrem freien Ende mit.Rastnasen (14) versehene Federarme gebildet sind.
  3. 3.) Verbindungsstecker nach Anspruch 1 und 2 , dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnasen (14) der Federarme (13) in den lichten Profilquerschnltt des Durchganges (12) hineinragen und zum rückwärtigen Ende des Steckergehäuses 61) hin mit in Einschubrichtung keilförmig ansteigenden Rampenflächen (15) versehen sind.
  4. 4.> Verbindungsstecker nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang (12) ein rechteckiges Querschnittsprofil aufweist und die durch mit Rastnasen (14) versehene Federarme (13) gebildeten Haltemittel einander paarweise gegenüberliegend an den Breitseiten des Durchganges (12) angeordnet sind.
  5. 5.) Verbindungsstecker nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende eines ein rechteckiges Querschnittsprofil aufweisenden Körpers eines Kontaktelementes an dessen einer Breitseite eine in der Wandungsebene liegende Rastkante und an deesen anderer Breitseite eine der Wandungsebene gegenüber entgegen der Einschubrichtung nach aussen abgestellte Rastzunge angeordnet sind.
  6. 6.) Verbindungsstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Steckergehäuse (1) im Bereich des Durchganges (12) bezüglich zweier aufeinander senkrecht stehender Schnittebenen symmetrisch angeordnete, quer zur Einschubrichtung federnde, das eingeschobene Kontaktelement hintergreifende Haltemittel (14) angeordnet sind.
  7. 7.) Verbindungsstecker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel durch mit dem Steckergehäuse (1) einteilig ausgebildete, in den Durchgang hineinragende, in der Einschubrichtung ansteigende Rampenflächen (15) aufweisende Rastnasen (14) besitzende Federarme (13) gebildet und einander paarweise gegenüberliegend zur Achse eines einen quadratischen lichten Profilquerschnitt aufweisenden Durchganges (12) symmetrisch angeordnet sind.
  8. 8.) Verbindungsstecker nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper des Kontaktelementes einen quadratische Profilquerschnitt und an seinem hinteren Ende umlaufend quer zu seinen Wandungsebenen gerichtete Rastkanten aufweist.
  9. 9.) Verbindungsstecker nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement in beliebiger Einschublage mit einem Gegensteckteil in Eingriff bringbare Kontaktmittel, wie Hülse, Kreuz, Stift oder dergl. aufweist.
    lo.) Verbindungsstecker nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastflächen (16) der Rastnasen (14) entgegen der Einschubrichtung geneigt sind.
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