DE3120040A1 - "elektrischer verbindungsstecker" - Google Patents

"elektrischer verbindungsstecker"

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DE3120040A1
DE3120040A1 DE19813120040 DE3120040A DE3120040A1 DE 3120040 A1 DE3120040 A1 DE 3120040A1 DE 19813120040 DE19813120040 DE 19813120040 DE 3120040 A DE3120040 A DE 3120040A DE 3120040 A1 DE3120040 A1 DE 3120040A1
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DE
Germany
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contact element
spring arm
connector housing
connector
passage
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DE19813120040
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Fritz 8314 Geisenhausen Dräxlmaier
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Lisa Draexlmaier GmbH
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Lisa Draexlmaier GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/422Securing in resilient one-piece base or case, e.g. by friction; One-piece base or case formed with resilient locking means
    • H01R13/4223Securing in resilient one-piece base or case, e.g. by friction; One-piece base or case formed with resilient locking means comprising integral flexible contact retaining fingers
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/50Bases; Cases formed as an integral body

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Elektrischer Verbindungsstecker
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Verbindungsstecker, bestehend aus einem-mit einem rechteckigen Durchgang für ein Kontaktelement und gegen die Stirnseite des Kontaktelementes zur Anlage kommenden Anschlägen zur Begrenzung des Einschubweges des Kontaktelementes, sowie im Bereich des Durchganges für das Kontaktelement angeordneten, teils starren, teils federnden Haltemitteln, wie Federarm und quer zur Einschub richtung des Kontaktelementes gerichtete Absatzkante, die ein Herausziehen des Kontaktelementes entgegen der Einschubrichtung verhindern, versehenen Steckergehäuse aus isolierendem Kunststoffmaterial und einem durch ein Blechfaltteil gebildeten Kontaktelement mit quer zur Einschubrichtung gerichteten- Stirn-bzw. Widerlagerkanten.
  • Elektrische Verbindungsstecker dieser Art werden insbesondere als Mehrfachstecker u. a. auch im Automobilbau zur Herstellung lösbarer elektrischer Leitungsverbindungen angewendet, wobei sie an vieladrige Kabelbäume angeschlossen sind. Als in großen Stückzahlen herzustellende Massenartikel müssen diese elektrischen Verbindungsstecker dabei einerseits mit einem geringstmöglichen Aufwand an Material und Montagezeit, insbesondere für den Anschluß an den Kabelbaum herstellbar sein, sind aber auf der anderen Seite extremen Belastungen ausgesetzt, die einmal aus den ständigen, aus dem Fahrbetrieb resultierenden Erschütterungen des Fahrzeuges herrühren und zum anderen dadurch bedingt sind, daß die Steckverbindungen mindestens zum Teil an solchen Stellen des Fahrzeuges, wie beispielsweise im Motorraum, angeordnet werden müssen, an welchen sie im erheblichen Umfang wechselnden Wärmeeinflüssen und einer erheblichen Beaufschlagung mit Schmutz und Spritzwasser ausgesetzt sind.
  • Aufgrund des Umstandes, daß sie meistens als Anschlußmittel für einen Kabelbaum oder dergl. dienen, müssen derartige elektrische Verbindungsstecker darüber hinaus so gestaltet sein, daß zwar einerseits ein ungewolltes, selbsttätiges Lösen vom Kabelbaum mit absoluter Sicherheit ausgeschlossen ist, andererseits aber die eine oder andere Ader des Kabelbaumes im Bedarfsfalle ohne besonderen Aufwand vom Verbindungsstecker abgenommen werden kann. Insbesondere muß auch die Möglichkeit bestehen, einzelne, möglicherweise schadhaft gewordene Kontaktelemente auswechseln zu können.
  • Durch die DE-AS 1 615 629 ist ein Gehäuse für einen elektrischen Verbindungsstecker mit einem rechteckigen Durchgang für ein dessen Profilquerschnitt nicht voll ausfüllendes, einschiebbares Kontaktelement bekannt geworden, bei dem ein an der oberen oder unteren Wandung des Durchganges angeordneter, mit dem Steckergehäuse einteilig ausgebildeter und mit einer Rastnase versehener Federarm mit der Sperrfläche der Rastnase eine quer zur Einschubrichtung gerichtete Kante des Kontaktelementes hintergreift, derart, daß das eingeschobene Kontaktelement bei eingerasteter Rastnase des Federarmes gegen ein Herausziehen entgegen der Einschubrichtung gesichert sein soll. Die Sicherungswirkung der Rastnase des Federarmes beruht dabei darauf, daß das Kontaktelement durch den Federarm selbst gegen die gegenüberliegende Gehäusewandung gepreßt wird und gleichzeitig die Rastnase des Federarmes durch dessen eigene Federkraft am Kontaktelement in Anlage gehalten ist. Aus Kunststoffmaterial bestehende Steckergehäuse für solche elektrischen Verbindungsstecker werden allgemein im Spritzgußverfahren und damit unvermeidlicher -weise mit erheblichen Toleranzabweichungen hergestellt, so daß die Vorspannung des Federarmes selbst bei Verwendung gleicher Kontaktelemente von Fall zu Fall unterschiedlich groß ist.
  • Des weiteren sind solche Verbindungsstecker oft über viele 3ahre hin erheblichen, aus dem Motor- und insbesondere dem Fahrbetrieb resultierenden Erschütterungen ausgesetzt, die zu einem Erlahmen des Federarmes führen können, so daß eine absolute Sicherung des Kontaktelementes im Steckergehäuse gegen ein unbeabsichtigtes Herausziehen aus demselben, insbesondere dann, wenn der Stecker, wie das häufig vorkommt, durch Ziehen am entsprechenden Strang des Kabelbaumes abgezogen wird, nicht gegeben ist. Dies resultiert insbesondere auch daraus, daß bei dem bekannten Gehäuse eines elektrischen Verbindungssteckers das Kontaktelement mit einer glatten Unterfläche dem Federarm gegenüberliegend an einer gleichfalls glatten Gehäusefläche anliegt und dort ausschließlich durch die Pressung des Federarmes gehalten werden soll.
  • Bei einer anderen bekannten Bauart eines elektrischen Verbindungssteckers ist im Bereich des rechteckigen Durchganges für das Kontaktelement an der einen Gehäuseseitenwand eine quer und senkrecht zur Einschubrichtung gerichtete Widerlagerfläche ausgebildet, an welcher ein am Kontaktelement angeordneter Federarm zur Anlage kommt, wenn das Kontaktelement vollständig in das Steckergehäuse eingeschoben ist. Der am Kontaktelement ausgebildete Federarm soll dabei dieses einerseits an die gegenüberliegende Gehäusefläche anpressen und andererseits durch Verhaken mit der Widerlagerfläche ein Herausziehen des Kontaktelementes aus dem Steckergehäuse entgegen der Einschubrichtung verhindern. Auch bei dieser Bauart ergibt sich eine große Unsicherheit einmal aus den unvermeidlichen Toleranzen bei der Herstellung des Steckergehäuses selbst und zum anderen in Folge der bei der Herstellung der Kontaktelemente gleichfalls unvermeidlichen Toleranzen und nicht zuletzt aus der Möglichkeit eines Verbiegens oder Erlahmens des Federarmes selbst. Ausserdem haftet den mit den Kontaktelementen einteilig ausgebildeten Federarmen noch der Nachteil an, daß sie möglicherweise bereits vor der Montage verbogen werden können. Weiterhin können in Steckergehäusen der letztgenannten Bauart lediglich solche Kontaktelemente festgelegt werden, die mit einem Federarm versehen sind, was sich insbesondere bei Reparaturarbeiten nachteilig bemerkbar macht, da Kontaktelemente mit- und ohne Federarm in einer sehr großen Anzahl von Ausführungsformen gebräuchlich sind und daher der Reparaturbetrieb Jeweils eine große Anzahl unterschiedlicher Kontaktelemente vorrätig haben müßte, wobei noch nicht einmal sicher ist, daß die Federarmlänge und die Spreizung des Federarmes eines mit einem solchen ausgerüsteten Kontaktelementes auch für Jedes für solche Kontaktelemente bestimmtes Gehäuse passend sind.
  • Ausgehend von diesem Stande der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Verbindungsstecker der eingangs genannten Bauart derart zu gestalten, daß in sein Gehäuse Kontaktelemente verschiedenster Bauart und Ausführungsform eingesetzt werden können und dabei innerhalb des Gehäuses einerseits gegen ein unbeabsichtigtes Herausziehen entgegen der Einschubrichtung mit absoluter Sicherheit festgelegt sind, andererseits aber mit Hilfe eines einfachen Werkzeuges, beispielsweise eines Schraubenziehers, aus ihrer Verankerung innerhalb des Gehäuses gelöst werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Bereich des Durchganges für das Kontaktelement einander gegenüberliegend und in Einschubrichtung zueinander versetzt an der einen Steckergehäusewand ein mit einer Rastnase versehener Federarm und an der anderen Steckergehäusewand ein eine Widerlagerfläche bildender Absatz angeordnet sind. Die am freien Ende des Federarmes angeordnete Rastnase ist gegen die Einschubrichtung des Kontaktelementes abgeschrägt und bildet eine der Begrenzungsflächen des rechteckigen Durchganges für das Kontaktelement.
  • Durch die einander gegenüberliegende Anordnung einerseits einer an einem Federarm aufgehängten Rastnase und andererseits eines eine Widerlagerfläche bildenden Absatzes im Steckergehäuse wird erreicht, daß das in seine bestimmungsgemäße Lage eingeschobene Kontaktelement innerhalb des Steckergehäuses von zwei einander gegenüberliegenden Teilen des Steckergehäuses hintergriffen und somit in doppelter Weise gegen ein Herausziehen aus dem Steckergehäuse entgegen der Einschubrichtung gesichert ist.
  • Beim Einschieben in das Steckergehäuse wird dabei das Kontaktelement durch den die Rastnase tragenden Federarm zwangsweise in den gegenüberliegenden, eine Widerlagerfläche bildenden Absatz des Steckergehäuses hineingedrückt und zwar derart, daß gleichzeitig auch die Sperrfläche der Rastnase des Federarmes bei dessen Entlastung durch das Einsinken des Kontaktelementes in den Absatz in eine das Kontaktelement hintergreifende Lage gelangt. Im Gegensatz zu den bekannten Bauarten elektrischer Verbindungsstecker ist bei dem erfindungsgemäßen Verbindungsstecker die Sicherung des Kontaktelementes in seiner in das Steckergehäuse eingeschobenen Lage nicht von einer auf das Kontaktelement ausgeübten Federkraft abhängig, sondern ausschließlich durch formschlüssige Mittel gewährleistet, die in ihrer Wirklage von Jeder Federkraft entlastet sind. Bei dem erfindungsgemäßen Verbindungsstecker kann daher ein ungewolltes selbsttätiges Lösen der Verriegelung des Kontaktelementes im Steckergehäuse, beispielsweise in Folge von Toleranzabweichungen, Verwendung unterschiedlicher Ausführungsformen von Kontaktelementen oder aber Erlahmen eines Federarmes nicht vorkommen. Andererseits ist es aber durchaus möglich, die Verriegelung des Kontaktelementes innerhalb des Steckergehäuses mit Hilfe eines einfachen Werkzeuges, beispielsweise eines Schraubenziehers zu lösen, da die an den Federarm angeschlossene, eine Begrenzungsfläche des rechteckigen Durchganges für das Kontaktelement bildende Rastnase gegen die Einschubrichtung abgeschrägt ist und damit mit Hilfe des anzuwendenden Werkzeuges aus ihrer Sperrlage ausgehoben werden kann. Die erfindungsgemäße Gestaltung der Verriegelungsmittel für das Kontaktelement in seiner in das Steckergehäuse eingeschobenen Lage, ermöglicht es auch wahlweise entweder solche Bauarten von Kontaktelementen zu verwenden, welche an einer Seite mit einem gegen die Einschubrichtung angestellten Federarm versehen sind oder solche Bauarten von Kontaktelementen zu verwenden, die ohne abgestellten Federarm einander gegenüberliegende, quer zur Einschubrichtung gerichtete Stirnkanten aufweisen.
  • In bevorzugter Einzelausgestaltung der Erfindung sind die Sperrfläche der Rastnase des Federarmes und die Widerlagerfläche des Absatzes In der gegenüberliegenden Steckergehäuseseitenwand in Einschubrichtung mit geringem Abstand hintereinander angeordnet, wobei der Abstand zwischen der Sperrfläche der Rastnase und der Widerlagerfläche des Absatzes mindestens der Hälfte der Höhe des Absatzes entspricht.
  • Die Sperrfläche der Rastnase des Federarmes schließt dabei mit der Längsachse des Steckergehäuses zweckmäßigerweise einen Winkel von mehr als 90° ein, während diB Widerlagerfläche des Absatzes in der gegenüberliegenden Steckergehäusewandung mit der Längsachse des Steckergehäuses einen Winkel von 900 einschließt.
  • Schließlich kann noch vorgesehen sein, daß in einem aussenseitig abgestuften Steckergehäuse der die Rastnase tragende Federarm in unmittelbarer Verlängerung der einen Seitenwandung des kleineren vorderen Steckergehäuseteiles ausgebildet ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung erörtert.
  • In der Zeichnung zeigt die Figur 1 eine Stirnansicht eines leeren Steckergehäuses; Figur 2 einen Längs schnitt durch das Steckergehäuse entsprechend der Linie II - II in Figur 1; Figur 3 einen Längs schnitt durch das Steckergehäuse entsprechend der Linie III - III in Figur 1 Figur 4 einen Längsschnitt durch das Steckergehäuse entsprechend der Linie IV- IV in Figur 1; Figur 5 eine Schnittdarstellung des Steckergehäuses gemäß Figur 3 bei eingesetztem Kontaktelement einer ersten Ausführungsform; Figur 6 einen Längsschnitt durch das Steckergehäuse entsprechend Figur 3 bei eingesetztem Kontaktelement einer anderen Ausführungsform.
  • Das Steckergehäuse 1 ist im Spritzgußverfahren aus einem einerseits eine gewisse Eigensteifigkeit aufweisenden, andererseits aber in Bereichen geringer Wand stärke federndelastischen Kunststoffmaterial hergestellt und weist eine im allgemeinen rechteckige Querschnittsform auf. Das bei 2 stufenförmig abgesetzte Steckergehäuse 1 ist aus einer oberen 3 und einer u rteren Wandung 4 sowie Seitenwandungen 5 gebildet, wobei im vorderen abgesetzten Bereich des Steckergehäuses an den Innenflächen der oberen und unteren Gehäusewandung Stegleisten 6 und 7 für die Führung eines einzuschiebenden Kontaktelementes vorgesehen sind. Mit ihren hinteren Kanten lo bilden die Stegleisten 6 und 7 Anschläge zur Begrenzung des Einschubweges für das einzuschiebende Kontaktelement. Zur Bildung einer Einschuböffnung für eine Kontaktzunge sind am vorderen Ende 8 des Steckergehäuses 1 dessen Öffnung teilweise verschließende, quer zur Einschubrichtung des Kontaktelementes gerichtete Stege 9 angeordnet.
  • In seinem hinteren Bereich weist das Steckergehäuse 1 eine Einschuböffnung für das Kontaktelement auf, an welche sich ein zum vorderen Ende 8 des Steckergehäuses hin konisch verJüngter Bereich 11 anschließt. An den Bereich 11 schließt sich wiederum ein rechteckiger Durchgang 12 für das Kontaktelement an.
  • Der rechteckige Durchgang 12 ist begrenzt einerseits von den beiden Seitenwänden 5 sowie der oberen Querwandung 3 des Steckergehäuses 1 und andererseits von einer an einer Rastnase 13 ausgebildeten Schrägfläche 14, welche in Einschubrichtung des Kontaktelementes zur Längsmittelachse des Steckergehäuses 1 hin ansteigend ausgebildet ist. Die Rastnase 13 ist am freien Ende eines Federarmes 15 angeordnet, welcher in unmittelbarer Verlängerung der Seitenwand 4 des vorderen, abgesetzten Teiles des Steckergehäuses 1 ausgebildet ist. Der Rastnase 13 gegenüberliegend ist in der oberen Querwandung des Steckergehäuses 1 ein Absatz 16 angeordnet, dessen quer und senkrecht zu dieser ausgerichtete Widerlager -fläche 17 mit der Längsmittelachse des Steckergehäuses 1 einen rechten Winkel einschließt und welche in Einschubrichtung der Sperrfläche 18 der Rastnase 13 gegenüber um den Betrag ihrer halben Höhe versetzt angeordnet ist. Die Sperrfläche 18 schließt im gezeigten Ausführungsbeispiel mit der Längsmittelachse des Steckergehäuses 1 einen Winkel von mehr als 900 ein. Die in d-en Figuren 5 und 6 mehr oder minder schematisch dargestellten, in das Steckergehäuse 1 eingeschobenen Kontaktelemente 19 sind durch Blechfaltteile gebildet und weisen im Anschluß an einander gegenüberliegende Federkontaktarme 2c einen rechteckigen, von der Querschnittsform des Durchganges 12 abweichenden Profilquerschnitt auf. In beiden gezeigten Ausführungsformen weisen die Kontaktelemente 19 im Anschluß an ihren Bereich 21 zunächst eine Zwinge 22 zur Festlegung des Leiters 23 eines Kabels 24 sowie eine weitere Zwinge 25 zur Verbindung mit dem Isolator des Kabels 24 auf. Bei dem in der Figur 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Bereich 21 des Kontaktelementes 19 einerseits von der Sperrfläche 18 der Rastnase 13 und andererseits von der Widerlagerfläche 17 des Absatzes 16 in der gegenüberliegenden Steckergehäusewandung hintergriffen, so daß das Kontaktelement 19 in seiner gezeigten eingeschobenen Lage ausschließlich durch formschlüssige Mittel gegen ein Herausziehen entgegen der Einschubrichtung gesichert ist, wobei seine Anlage an den formschlüssigen Verriegelungsmitteln 17 und 18 in keiner Weise von dem Vorhandensein einer Federkraft abhängig ist und wobei die gegenseitige Formschlüssige Anlage zwischen Verriegelungsmitteln 17 und 18 und Bereich 21 des Kontaktelementes 19 so ausreichend groß ist, daß die sichere Verriegelung des Kontaktelementes 19 lediglich durch Toleranzabweichungen des Steckergehäuses 1 nicht beeinträchtigt werden kann.
  • Bei dem inder Figur 6 dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Bereich 21 des Kontaktelementes 19 gleichfalls eine rechteckige Querschnittsform auf, ist aber an seiner einen Querwandung mit einer nach aussen abgestellten Federzunge 26 versehen, welche bei der in der dargestellten eingeschobenen Stellung des Kontaktelementes 19 die Widerlagerfläche 17 des Absatzes 16 in der oberen Steckergehäusewandung 3 hintergreift und somit auch ohne Jegliche Federwirkung eine rein formschlüssige Verriegelung zwischen Kontaktelementen 19 und Steckergehäuse 1 gewährleistet. Auf der anderen Seite ist der Bereich 21 des Kontaktelementes-19 von der Sperrfläche 18 der Rastnase 13 formschlüssig hintergriffen.
  • Aus der Gegenüberstellung der Figur 5 und 6 wird ersichtlich, daß sich das erfindungsgemäße Steckergehäuse zur Verwendung und sicheren Verriegelung unterschiedlicher Ausführungsformen von Kontaktelementen 19 in gleicher Weise eignet.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. PATEHTAt4SPROCHE: 1. Elektrischer Verbindungsstecker, bestehend aus einem mit einem rechteckigen Durchgang für ein Kontaktelement und gegen die Stirnseite des Kontaktelementes zur Anlage kommenden Anschlägen zur Begrenzung des Einschubweges des Kontaktelementes sowie im BEreich des Durchganges für das Kontaktelement angeordneten, teils starren, teils federnden Haltemitteln, wie Federarm und quer zur Einschubrichtung des Kontaktelementes gerichteter Absatzkante, die ein Herausziehen des Kontaktelementes entgegen der Einschubrichtung verhindern, versehenen Steckergehäuse aus isolierendem Kunststof material und einem durch ein Blechfaltteil gebildeten Kontaktelement mit quer zur Einschubrichtung gerichteten Stirn- bzw. Widerlagerkanten, dadurch gekennzeichnet, daß im BEreich des Durchganges (12)im Steckergehäuse (1) einander gegenüberliegend und in Einsbhubrichtung zueinander versetzt an der einen Steckergehäusewand (4) ein mit einer Rastnase (13) versehener Federarm (15) und an der anderen Steckergehäusewand (3) ein eine Widerlagerfläche (17) bildender Absatz (16) angeordnet sind.
  2. 2.) Verbindungsstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am freien Ende des Federarmes (15) angeordnete Rastnase (13) gegen die Einschubrichtung abgeschrägt ist und eine der Begrenzungsflächen des rechteckigen Durchganges (12) für das Kontaktelement (19) bildet.
  3. 3.) Verbindungsstecker nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrfläche (18) der Rastnase (13) des Federarmes (15) und die Widerlagerfläche (17) des Absatzes (16) in Einschubrichtung mit geringem Abstand hintereinander angeordnet sind.
  4. 4.) Verbindungsstecker nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Sperrfläche (18) der Rastnase (13) des Federarmes (15) und der Widerlagerfläche (17) des Absatzes (16) mindestens der Hälfte der Höhe des Absatzes (16) entspricht.
  5. 5.) Verbindungsstecker nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrfläche (18) der Rastnase(13) des Federarmes (15) mit der Längsachse des Steckergehäuses (1) einen Winkel von mehr als 9o° einschließt.
  6. 6.) Verbindungsstecker nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagerfläche (17) des Absatzes (16) mit der Längsachse des Steckergehäuses (1) einen Winkel von 9o° einschließt.
  7. 7.) Verbindungsstecker nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in einem aussenseitig abgestuften Steckergehäuse (1) der die Rastnase (13) tragende Federarm (15) in unmittelbarer Verlängerung der einen Seitenwandung (4) des kleineren vorderen Gehäuseteiles ausgebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0452060A1 (de) * 1990-04-09 1991-10-16 Molex Incorporated Elektrischer Stecker mit Ausrichte- und Lagesicherungskomponente für die Kontaktelemente
CN107431304A (zh) * 2015-02-25 2017-12-01 哈廷电子有限公司及两合公司 用于插接触头的卡定装置

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US10141672B2 (en) 2015-02-25 2018-11-27 Harting Electric Gmbh & Co. Kg Latching means for plug contacts

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