DE19901637B4 - Hochstromsicherung - Google Patents
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Abstract
Eine
Schmelzsicherung umfassend
– eine erste und eine zweite laschenförmige Anschlussplatte (2);
– einen Sicherungsstreifen (5), der zwischen der ersten und der zweiten laschenförmigen Anschlussplatte (2) angeordnet ist,
– ein erstes Verstärkungsteil (11) aus Kunstharz zur Verstärkung eines ersten Grenzabschnitts zwischen der ersten laschenförmigen Anschlussplatte (2) und dem Sicherungsstreifen (5), welches den genannten ersten Grenzabschnitt umschließt und mit diesem ein Teil bildend geformt ist, und
– ein zweites Verstärkungsteil (11) zur Verstärkung eines zweiten Grenzabschnitts zwischen der zweiten laschenförmigen Anschlussplatte (2) und dem Sicherungsstreifen (5), welches den zweiten Grenzabschnitt umschließt und mit diesem ein Teil bildend geformt ist,
– wobei die erste laschenförmige Anschlussplatte (2) eine erste Endfläche (2a) aufweist, die in einer Richtung verläuft, die senkrecht zu einer Längsrichtung der ersten laschenförmigen Anschlussplatte (2) verläuft,
– wobei die zweite laschenförmige Anschlussplatte (2) eine zweite Endfläche (2a) aufweist, die parallel zur ersten Endfläche...
– eine erste und eine zweite laschenförmige Anschlussplatte (2);
– einen Sicherungsstreifen (5), der zwischen der ersten und der zweiten laschenförmigen Anschlussplatte (2) angeordnet ist,
– ein erstes Verstärkungsteil (11) aus Kunstharz zur Verstärkung eines ersten Grenzabschnitts zwischen der ersten laschenförmigen Anschlussplatte (2) und dem Sicherungsstreifen (5), welches den genannten ersten Grenzabschnitt umschließt und mit diesem ein Teil bildend geformt ist, und
– ein zweites Verstärkungsteil (11) zur Verstärkung eines zweiten Grenzabschnitts zwischen der zweiten laschenförmigen Anschlussplatte (2) und dem Sicherungsstreifen (5), welches den zweiten Grenzabschnitt umschließt und mit diesem ein Teil bildend geformt ist,
– wobei die erste laschenförmige Anschlussplatte (2) eine erste Endfläche (2a) aufweist, die in einer Richtung verläuft, die senkrecht zu einer Längsrichtung der ersten laschenförmigen Anschlussplatte (2) verläuft,
– wobei die zweite laschenförmige Anschlussplatte (2) eine zweite Endfläche (2a) aufweist, die parallel zur ersten Endfläche...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Schmelzsicherung, insbesondere für hohe Ströme, zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug.
- In der
US 15 42 608 A ist eine Schmelzsicherung beschrieben, die eine erste und eine zweite laschenförmige Anschlussplatte umfasst. Beide sind durch einen Sicherungsstreifen miteinander verbunden. Die beiden laschenförmigen Anschlussplatten und der Sicherungsstreifen sind einstückig ausgebildet. Den beiden laschenförmigen Anschlussplatten sind Verdickungen aus einem isolierenden Material angeformt, so dass sie von diesen umschlossen werden. Die Verdickungen aus einem isolierenden Material dienen dazu, Wärme abzuleiten und darüber hinaus einen Überschlagbogen zwischen den Anschlussplatten und dem Sicherungsstreifen beim Schmelzen des Sicherungsstreifens zu verhindern. - Die
DE 295 13 368 U1 schlägt vor, bei einer Schmelzsicherung einen Deckel vorzusehen, der flach oder U-förmig gestaltet ist und der mit den Metallanschlüssen und dem Gehäuse der Sicherung zusammenwirkt. Der Deckel ist durchsichtig, so dass der Zustand der Schmelzsicherung visuell kontrolliert werden kann. - Die
US 4 837 546 A beschreibt eine Schmelzsicherung, die zwei laschenförmige Anschlussplatten umfasst, die durch einen Sicherungsstreifen miteinander verbunden sind. Ferner ist ein Verstärkungsteil vorgesehen, das unter Freilassung eines Sichtfensters zur Gewährung einer freien Sicht auf den Sicherungsstreifen und dessen Grenzbereich zu den Anschlussplatten ansonsten den gesamten Bereich zwischen den beiden laschenförmigen Anschlussplatten umschließt. Das Verstärkungsteil kann einstückig ausgebildet sein. Es kann aus einem Thermoplast oder einem entsprechend anderen geeigneten Material hergestellt sein. Im Übergangsbereich zwischen den beiden laschenförmigen Anschlussplatten und dem dazwischen angeordneten Sicherungsstreifen verlaufen die Endflächen der Beiden Anschlussflächen winklig aufeinander zu. - Die
DE 30 33 323 C2 beschreibt eine Schmelzsicherung mit zwei laschenförmigen Leitern, die durch einen Metalldraht elektrisch leitend verbunden sind. Der Draht und die angeschlossenen plattenförmigen Endteile der Leitungen sind in eine blockförmigen Kapsel aus einem nicht brennbaren Kunstharz, z.B. Silikonharz, dicht eingegossen. - Die
DE 43 40 979 C2 beschreibt eine Schmelzsicherung mit einer ersten Anschlussplatte, die einen ersten Kontaktschuh bildet, und einer zweiten Anschlussplatte, die einen zweiten Kontaktschuh bildet. Die beiden Anschlussplatten sind durch einen Sicherungsstreifen miteinander verbunden. Der Sicherungsstreifen verläuft so gebogen, dass die beiden Anschlussplatten mit dem Sicherungsstreifen einen U-förmigen Bügel bilden. Diese Einheit ist in einem Gehäuse aufgenommen, das einen zentralen Ansatz im Innenraum aufweist, der zwischen die Anschlussplatten greift. Das Gehäuse ist durch einen transparenten Deckel verschlossen. - Die
11 und12 zeigen eine Sicherung für hohe Ströme, die in einem Fahrzeug verwendet wird und in dem Stand der Technik gemäß der japanischen Patentanmeldung Nr. Hei. 5-514966 bzw. der entsprechendenDE 693 15 063 T2 beschrieben ist. - Gemäß
11 und12 umfasst eine Hochstromsicherung80 einen Schmelzsicherungsstreifen81 , ein Paar laschenförmige Anschlussplatten82 und ein Paar Abdeckungen84 . Der Schmelzsicherungsstreifen81 ist zwischen den laschenförmigen Anschlussplatten82 angebracht, und durch jede der Anschlussplatten82 ist eine Be festigungsbohrung83 geformt. Das Paar Abdeckungen84 ist fest an den Anschlussplatten82 befestigt, um den Sicherungsstreifen81 abzudecken. Jede der Befestigungsbohrungen83 ist zum Beispiel an einem Gewindestehbolzen86 , der von einer Einrichtung vorragt, befestigt, und die Sicherung80 ist an den Gewindestehbolzen86 jeweils durch Muttern87 befestigt. - Da jedoch zwei getrennte Abdeckungen
84 verwendet werden, ergibt sich der Nachteil, dass die Sicherung80 eine geringe Festigkeit hat. Da das Paar Abdeckungen84 den Sicherungsstreifen81 abdeckt, ergibt sich ferner der Nachteil, dass der Zustand des Schmelzabschnitts81a (siehe12 ) des Sicherungsstreifens81 nicht durch visuelle Betrachtung kontrolliert werden kann. - Mit Hinsicht auf das obengenannte Problem ist es Aufgabe der Erfindung, eine Schmelzsicherung für Hochstrom vorzusehen, bei welcher die mechanische Festigkeit verbessert ist und der Zustand des Sicherungsstreifens auch visuell kontrolliert werden kann.
- Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch eine Schmelzsicherung, umfassend:
- – eine erste und eine zweite laschenförmige Anschlussplatte;
- – einen Sicherungsstreifen, der zwischen der ersten und der zweiten laschenförmigen Anschlussplatte angeordnet ist,
- – ein erstes Verstärkungsteil aus Kunstharz zur Verstärkung eines ersten Grenzabschnitts zwischen der ersten laschenförmigen Anschlussplatte und dem Sicherungsstreifen, welches den genannten ersten Grenzabschnitt umschließt und mit diesem ein Teil bildend geformt ist, und
- – ein zweites Verstärkungsteil zur Verstärkung eines zweiten Grenzabschnitts zwischen der zweiten laschenförmigen Anschlussplatte und dem Sicherungsstreifen, welches den zweiten Grenzabschnitt umschließt und mit diesem ein Teil bildend geformt ist,
- – wobei die erste laschenförmige Anschlussplatte eine erste Endfläche aufweist, die in einer Richtung verläuft, die senkrecht zu einer Längsrichtung der ersten laschenförmigen Anschlussplatte verläuft,
- – wobei die zweite laschenförmige Anschlussplatte eine zweite Endfläche aufweist, die parallel zur ersten Endfläche verläuft,
- – wobei der Sicherungsstreifen eine dritte und eine vierte Endfläche aufweist, die parallel zur ersten und zweiten Endfläche verläuft, und
- – wobei die erste und zweite Endfläche mit der dritten bzw. vierten Endfläche verbunden sind.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Verstärkungsteil, welches aus Kunstharz hergestellt ist, einstückig mit dem Sicherungsstreifen ausgebildet, indem es diesen umschließt und so die Festigkeit der Sicherung verbessert.
- Es ist außerdem vorgesehen, dass das erste und das zweite Verstärkungsteile einstückig geformt sind. Vorzugsweise ist dies durch ein drittes Verstärkungsteil erreicht, das sich parallel zum Sicherungsstreifen erstreckt und das erste und das zweite Verstärkungsteil verbindet, wodurch das erste, das zweite und das dritte Verstärkungsteil einstückig geformt sind.
- Das dritte Verstärkungsteil ist durch zwei Überprüfungsteile gebildet, welche zusammen mit dem ersten und zweiten Verstärkungsteil eine rechteckige Form annehmen. Sie stören den Sicherungsstreifen nicht. Die Festigkeit des schmelzbaren Sicherungsstreifens in seiner Längsrichtung wird verbessert.
- Der Sicherungsstreifen ist folglich an vier Seiten von den verdickten Verstärkungsteilen, welche aus Kunstharz hergestellt sind, umgeben, und die Sicherung hat deshalb eine höhere Festigkeit.
- Bei der obengenannten Sicherung ist des weiteren vorzugsweise eine durchsichtige Abdeckung an wenigstens einem der ersten, zweiten und dritten Verstärkungsteile, wenn sie diese umfasst, angebracht. Der Zustand des Sicherungsstreifens kann daher positiv und einfach visuell durch die durchsichtige Abdeckung hindurch inspiziert werden.
- Die durchsichtige Abdeckung hat außerdem vorzugsweise die Form eines U-förmigen Bügels. Die durchsichtige Abdeckung ist an den Verstärkungsteilen über dem Sicherungsstreifen befestigt. Die durchsichtige Abdeckung kann deshalb von beiden Seiten mit Bezug auf den Sicherungsstreifen befestigt werden. Die Richtung der Befestigung der durchsichtigen Abdeckung ist darüber hinaus nicht begrenzt.
- Ferner ist vorgesehen, dass die das dritte Verstärkungsteil bildende Überbrückungsteile jeweils eine Haltenut oder Haltebohrung, die quer zur Längsachse des Sicherungsstreifens verläuft, aufweisen, welche zur Festlegung der Abdeckung dienen.
- Bevorzugte Ausführungsformen gemäß der Erfindung und eine Ausführungsform nach dem Stand der Technik sind in den Zeichnungen dargestellt.
- Es zeigen
-
1 eine Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Hochstromsicherung gemäß der vorliegenden Erfindung, -
2 eine Vorderansicht der Sicherung gemäß1 , -
3 einen Querschnitt entlang der Linie A-A der1 , -
4 eine Seitenansicht der2 , -
5 einen Grundriss einer weiteren Ausführungsform der Schmelzsicherung, -
6 einen Querschnitt entlang der Linie B-B der5 , -
7 eine Seitenansicht einer durchsichtigen Abdeckung aus1 , -
8 eine Vorderansicht der7 , -
9 eine Ansicht eines Zustandes, bei welchem die durchsichtige Abdeckung an der Hochstromsicherung der1 angebracht ist, -
10 eine Vorderansicht der9 , -
11 eine perspektivische Ansicht einer konventionellen Sicherung und -
12 eine Explosionsdarstellung der Sicherung der11 . - Gemäß den
1 bis4 umfasst eine bevorzugte Ausführungsform eine Hochstromsicherung1A (im folgenden als "Sicherung" bezeichnet) ein Paar laschenförmiger Anschlussplatten2 , ein rahmenförmiges Verstärkungsteil10 und eine durchsichtige Abdeckung30 . Ein schmelzbarer Sicherungsstreifen5 ist einstückig an jedem Ende2a der Anschlussplatten2 angebracht und die Enden2a liegen einander entfernt. Das rahmenförmige Verstärkungsteil10 ist einstückig an die Endabschnitte2a der Anschlussplatten2 angeformt. Die durchsichtige Abdeckung30 ist an dem Verstärkungsteil10 befestigt. - Die beiden Enden
5a des Sicherungsstreifens5 sind entsprechend jeweils einstückig mit den Enden2a , und zwar im wesentlichen an den Mittelabschnitten der Anschlussplatten2 verbunden. Bei dieser einstückig verbundenen Ausbildung ist der Sicherungsstreifen5 in Reihe mit den beiden Anschlussplatten2 angeordnet (siehe3 ). Ein Schmelzabschnitt6 ist an einem Mittelabschnitt des Sicherungsstreifens5 vorgesehen, und dieser Schmelzabschnitt6 kann durch Wärme, die in der Sicherung1A erzeugt wird, zum Schmelzen gebracht werden. - Eine Befestigungsbohrung
2d für den Durchtritt einer Schraube oder eines Bolzens (nicht dargestellt) ist in einem Endabschnitt2c jeder Anschlussplatte2 , welche nicht die Enden2a darstellen, ausgebildet. - Das Verstärkungsteil
10 ist aus einem Kunstharz hergestellt und hat im wesentlichen einen rechteckigen Rahmenaufbau. Das Verstärkungsteil10 umfasst ein Paar ver dickte Abschnitte11 und ein Paar Überbrückungsteile12 . Die verdickten Abschnitte11 sind einstückig geformt, um jeweils die Endabschnitte5b des Sicherungsstreifens5 abzudecken, und das Paar Überbrückungsteile12 erstreckt sich zwischen den verdickten Abschnitten11 . Die Dicke T2 der verdickten Abschnitte11 und die Dicke T1 der Überbrückungsteile12 ist sehr viel größer als die Dicke T3 der Anschlussplatten2 (siehe3 ). - Die verdickten Abschnitte
11 sind einstückig geformt, um jeweils einen Abschnitt3 der Verbindung zwischen dem Ende5a des Sicherungsstreifens5 und dem Ende2a der Anschlussplatte2 zwischen jedem Paar Sicherungsstreifen5 und den Anschlussplatten2 zu überdecken. Die Festigkeit der Verbindungsabschnitte3 ist deshalb höher als bei dem Aufbau entsprechend dem Stand der Technik (siehe1 und3 ). Die Festigkeit ist deshalb in einer Richtung, die eine Längsachse des Sicherungsstreifens5 schneidet, erhöht. Die beiden Überbrückungsteile12 sind des weiteren parallel zu der Längsachse des Sicherungsstreifens5 vorgesehen und erstrecken sich so, dass sie jeweils seitlich des Endes5a des Sicherungsstreifens5 angeordnet sind. Die Festigkeit des Sicherungsstreifens5 ist deshalb in seiner Längsrichtung auch verbessert (siehe1 ). Der Sicherungsstreifen5 wird nämlich an vier Seiten durch die beiden verdickten Abschnitte11 und die beiden Überbrückungsteile12 umgeben. Die Festigkeit der Sicherung1A ist deshalb höher als bei dem Aufbau, der zum Stand der Technik beschrieben ist. - Eine Haltenut
13 mit U-förmigem Querschnitt ist in eine Außenfläche eines jeden Überbrückungsteils12 in einer Richtung, die die Längsachse des Sicherungsstreifen5 mit Abstand kreuzt, eingeformt. - Die
5 und6 zeigen eine modifizierte Sicherung1B , bei welcher anstatt der im Querschnitt U-förmigen Haltenut13 (siehe1 ), eine Haltebohrung14 in jedes Überbrückungsteil12 eingeformt ist. - Wie in den
7 und8 gezeigt, ist die durchsichtige Abdeckung30 aus einem Kunstharz hergestellt und hat einen U-förmigen Querschnitt. Ein Paar Seitenwandplatten31 der durchsichtigen Abdeckung30 , die sich gegenüberliegen, sind elastisch, und ein Paar sich gegenüberliegender Haltevorsprünge32 sind entsprechend an den Innenflächen der freien Enden31a ausgebildet. Die durchsichtige Abdeckung30 besitzt auch eine Betätigungsplatte33 , die sich zwischen den beiden Seitenwandplatten31 erstreckt. Eine geneigte Fläche32a ist an jedem Haltevorsprung32 ausgebildet und ist in der Richtung, welche die Achse der Montagerichtung, Richtung P in7 , schneidet, geneigt. Die durchsichtige Abdeckung30 ist an dem Verstärkungsteil10 (und somit an der Sicherung1A ) über dem Sicherungsstreifen5 befestigt, wobei die Haltevorsprünge32 mit der Haltenut13 in Eingriff sind. Da die beiden Seitenwandplatten31 der durchsichtigen Abdeckung30 transparent sind, kann der Sicherungsstreifen5 visuell durch die Seitenwandplatte31 hindurch inspiziert werden. Der Zustand des Schmelzabschnitts6 des Sicherungsstreifen5 kann durch einen Blick bestimmt werden. - Die beiden Seitenwandplatten
31 sind symmetrisch angeordnet, und die durchsichtige Abdeckung30 kann deshalb einfach an dem Verstärkungsteil10 angebracht werden, egal welche der Seitenwandplatten31 auf der Oberseite angeordnet ist, und außerdem kann der Zustand des Sicherungsstreifens5 durch visuelle Betrachtung positiv begutachtet werden. Eine Länge (Höhe) H der Betätigungsplatte33 ist des weiteren geringfügig größer als eine Höhe L der Überbrückungsteile12 (siehe2 ). - Wenn die Betätigungsplatte
33 der durchsichtigen Abdeckung30 der7 in Richtung P geschoben wird, dann werden die Haltevorsprünge32 (siehe7 und8 ) an der durchsichtigen Abdeckung30 in Eingriff mit einem Überbrückungsteil12a des Verstärkungstgils10 gebracht, wie in9 gezeigt. Wenn die geneigte Fläche32a über das Überbrückungsteil12a gleitet, dann werden die beiden Seitenwandplatten31 elastisch gegensinnig auseinandergebogen (dargestellt durch Pfeile nach oben und unten in7 ). Die beiden Seitenwandplatten31 nehmen danach ihre ursprüngliche Position wieder ein. Während des Zeitraums in dem die Haltevorsprünge32 sich in Eingriff mit dem anderen Überbrückungsteil12b befinden, werden die Haltevorsprünge32 nicht mit dem Sicherungsstreifen5 in Kontakt treten, und der Sicherungsstreifen5 wird deshalb nicht beschädigt. - Wenn die Haltevorsprünge
32 gegen das andere Überbrückungsteil12b stoßen, werden die beiden Seitenwandplatten31 wieder durch das andere Überbrückungsteil12b auseinander verformt. Wenn die Haltevorsprünge32 über das andere Überbrückungsteil12b gleiten, nehmen die zwei Seitenwandplatten31 elastisch ihre ursprüngliche Form an, so dass die Haltevorsprünge32 in die Hal tenut13 eingreifen, die in das andere Überbrückungsteil12b eingeformt ist, wie in10 gezeigt. Wie oben beschrieben, sind die Haltenuten13 jeweils in den beiden Überbrückungsteilen12 entsprechend eingeformt, und der Schmelzabschnitt6 des Sicherungsstreifens5 kann deshalb durch visuelle Betrachtung durch die Seitenwandplatte31 hindurch inspiziert werden, egal welche der zwei Seitenwandabs nitte31 an der Oberseite angeordnet ist.
Claims (8)
- Eine Schmelzsicherung umfassend – eine erste und eine zweite laschenförmige Anschlussplatte (
2 ); – einen Sicherungsstreifen (5 ), der zwischen der ersten und der zweiten laschenförmigen Anschlussplatte (2 ) angeordnet ist, – ein erstes Verstärkungsteil (11 ) aus Kunstharz zur Verstärkung eines ersten Grenzabschnitts zwischen der ersten laschenförmigen Anschlussplatte (2 ) und dem Sicherungsstreifen (5 ), welches den genannten ersten Grenzabschnitt umschließt und mit diesem ein Teil bildend geformt ist, und – ein zweites Verstärkungsteil (11 ) zur Verstärkung eines zweiten Grenzabschnitts zwischen der zweiten laschenförmigen Anschlussplatte (2 ) und dem Sicherungsstreifen (5 ), welches den zweiten Grenzabschnitt umschließt und mit diesem ein Teil bildend geformt ist, – wobei die erste laschenförmige Anschlussplatte (2 ) eine erste Endfläche (2a ) aufweist, die in einer Richtung verläuft, die senkrecht zu einer Längsrichtung der ersten laschenförmigen Anschlussplatte (2 ) verläuft, – wobei die zweite laschenförmige Anschlussplatte (2 ) eine zweite Endfläche (2a ) aufweist, die parallel zur ersten Endfläche (2a ) verläuft, – wobei der Sicherungsstreifen (5 ) eine dritte und eine vierte Endlfäche (5a ) aufweist, die parallel zur ersten und zweiten Endfläche verläuft, und – wobei die erste und zweite Endfläche (2a ) mit der dritten bzw. vierten Endfläche (5a ) verbunden sind. - Schmelzsicherung gemäß Anspruch 1, wobei das erste und das zweite Verstärkungsteil (
11 ) einstückig geformt sind. - Schmelzsicherung gemäß Anspruch 1, des weiteren umfassend ein drittes Verstärkungsteil (
12 ), das sich parallel zum Sicherungsstreifen (5 ) erstreckt und das erste und das zweite Verstärkungsteil (11 ) verbindet, wobei das erste bis dritte Verstärkungsteil (11 ,12 ) einstückig geformt sind. - Schmelzsicherung gemäß Anspruch 3, wobei das dritte Verstärkungsteil durch ein Paar Überbrückungsteile (
12 ) gebildet ist, die zusammen mit dem ersten und zweiten Verstärkungsteil (11 ) eine rechteckige Form annehmen. - Schmelzsicherung gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, des weiteren umfassend eine durchsichtige Abdeckung (
30 ), die wenigstens an einem der ersten und zweiten Verstärkungsteile (11 ) angebracht ist. - Schmelzsicherung gemäß einem der Ansprüche 3 oder 4, des weiteren umfassend eine durchsichtige Abdeckung (
30 ), die wenigstens an einem der ersten, zweiten und dritten Verstärkungsteile (11 ,12 ) angebracht ist. - Schmelzsicherung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Überbrückungsteile (
12 ) jeweils eine Haltenut (13 ) oder Haltebohrung (14 ), die quer zur Längsachse des Sicherungsstreifens (5 ) verläuft, aufweisen, welche zur Festlegung der Abdeckung (30 ) dienen. - Schmelzsicherung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (
30 ) in Form eines U-förmigen Bügels gestaltet ist und Haltevorsprünge (32 ) aufweist.
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