DE19901495A1 - Magnetschwebebahn in Vakuumröhren - Google Patents
Magnetschwebebahn in VakuumröhrenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61B—RAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61B13/00—Other railway systems
- B61B13/10—Tunnel systems
-
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- B61—RAILWAYS
- B61B—RAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61B13/00—Other railway systems
- B61B13/08—Sliding or levitation systems
Abstract
Verkehrssystem, bei dem Magnetschwebezüge in evakuierten Röhren Großstädte mit etwa 2000 Km/h verbinden. Es genügt eine Röhre zum Erreichen aller Stationen, da von den Zwischenstationen Wagen kurz nach dem Passieren des Zuges zur Ausgangsstation zurückgehen, während der Zug zur Endstation unterwegs ist. DOLLAR A Zur Verteilung der Fahrgäste in den Großstädten dienen schnellaufende Förderbänder, die über Beschleunigungsbänder betreten werden, die sich während des Laufes dehnen und so die Fahrgeschwindigkeit von der Schrittgeschwindigkeit beim Einstieg auf die Geschwindigkeit der Förderbänder steigern. DOLLAR A Zum Lastentransport in Containern dient ein eigenes Rohrsystem mit etwa 300 bis 600 km/h Geschwindigkeit, das an Kreuzungen die Wagen automatisch umleitet und umgehend, ohne Zwischenlager, vom Start zum Ziel befördert. Mit einer umlaufenden Transportkette werden die Container von Lastwagen abgeladen und auf diese aufgeladen.
Description
Magnetisch schwebende Züge fahren in Vakuumröhren von Großstadt A zu
Großstadt B. Am Ende des Zuges werden während der Fahrt einzelne Wagen
abgetrennt. Diese kommen in den Zwischenstationen zum Stehen und fahren
neubesetzt zur Anfangsstation zurück. Bei der Rückfahrt werden wieder
die jeweils letzten Wagen während der Fahrt abgetrennt und in den
Zwischenstationen zum Stehen gebracht.
In der Großstadt B wird inzwischen aus den zurückgekommenen
Wagen des vorherigen Arbeitstaktes ein neuer Zug zusammengestellt und
mit Passagieren besetzt. Kurz nachdem der Vorderteil des Zuges von der
Großstadt A in der Großstadt B eingetroffen ist geht von dort der neu
zusammengestellte Zug nach Großstadt A ab und der nächste Arbeitstakt
beginnt.
Wieder werden die jeweils letzten Wagen des Zuges in den
Zwischenstationen zum Stehen gebracht und gehen neubesetzt zurück zur
Großstadt B. Bei der Rückfahrt werden wieder die jeweils letzten Wagen
der Züge abgetrennt und in den Zwischenstationen zum Stehen gebracht.
Auf diese Weise kann mit nur einer Tunnelröhre jede Station
von jeder Station erreicht werden. Die Fahrzeit von Großstadt zu Groß
stadt beträgt etwa 15 bis 30 Minuten, so daß halbstündlich oder stünd
lich Züge abgehen können.
Die Verteilung der Fahrgäste in den Großstädten kann mit
schnellfahrenden Förderbändern erfolgen, die mit etwa 25 km/h fahren.
Einstieg und Ausstieg erfolgt mit Beschleunigungsbändern und Brems
bändern, die sich während des Laufes dehnen oder verkürzen und so die
Fahrtgeschwindigkeit steigern oder reduzieren. Diese laufen parallel
direkt neben den Förderbändern.
Mit raschem Schritt von etwa 6 km/h wird das Beschleunigungs
band bestiegen. Durch Dehnung während des Laufes beschleunigt es auf
etwa 25 km/h und läuft dann mit gleicher Geschwindigkeit direkt neben
dem Förderband, so daß bequem auf dieses übergetreten werden kann.
Am Ende der Fahrtstrecke wird vom Förderband auf das neben
laufende Bremsband übergetreten. Das Bremsband verkürzt sich dann während
des Laufes und reduziert dadurch sein Fahrtgeschwindigkeit von etwa 25 km/h
auf etwa 6 km/h. Mit Schrittgeschwindigkeit wird am Ende vom Bremsband
heruntergestiegen.
Für den Güterverkehr in Containern dient ein eigenes System
von Vakuumröhren. Es ist je eine Röhre für jede Fahrtrichtung vorhanden.
Das System ist nicht sternförmig aufgebaut wie das Personenverkehrsnetz,
das die Großstädte miteinander verbindet, sondern die Strecken kreuzen
sich etwa rechtwinkelig. An den Kreuzungen sind kleeblattförmige Verbin
dungen wie bei einem Autobahnkreuz vorhanden.
Computergesteuert weden die Wagen eingebremst, umgeleitet,
wieder beschleunigt und an einen freien Platz in der neuen Fahrtrichtung
eingebracht.
An der Strecke sind Belade- und Entladestationen vorhanden,
die die Container von Lastwagen abladen und diese mit anderen Containern
wieder beladen. Dies kann mit einer umlaufenden Transportkette erfolgen.
Nach der Vakuumschleuse entnimmt die Transportkette den Container aus
dem Wagen und gibt einen anderen Container in den Wagen hinein. Nach der
Vakuumschleuse wird der Wagen beschleunigt und computergesteuert an einen
freien Platz in die Strecke eingebracht.
Es gehört zum System, daß immer eine gewisse Anzahl leerer
Wagen mitlaufen. Ohne Zwischenlagerung fahren die Wagen vom Start zum Ziel.
In evakuierten Röhren, vorzugsweise aus Stahl, von beispielsweise 3 m
Durchmesser fahren Züge, die magnetisch an den Rohren aufgehängt sind
und mit elektrischen Linearmotoren beschleunigt und gebremst werden.
Nach beispielsweise 3 Minuten Beschleunigung erreicht der Zug eine Ge
schwindigkeit von etwa 2000 km/h, so daß er auf Strecken von 500 bis
1000 km zwischen Großstädten 15 bis 30 Minuten unterwegs ist. Am Ende
der Strecke wird der Zug mit elektrischen Linearmotoren gebremst.
Jeweils ein Wagen oder mehrere Wagen am hinteren Zugende können auf
ein übertragenes oder gespeichertes Signal vom fahrenden Zug abgetrennt
werden. Die Wagen werden mit dem Linearmotor so gebremst, daß sie in
den Zwischenstationen zum Stehen kommen. Mit parallelverschiebbaren
Rohrstücken (1) werden die Wagen aus der Strecke genommen. Nach dem
Durchgang durch eine Schleuse (2) können die Passagiere aussteigen
und neue Fahrgäste einsteigen. Während der ursprüngliche Zug weiter
zur Endstation unterwegs ist fahren Züge mit neubesetzten Wagen jeweils
kurz nach der Vorbeifahrt des ursprünglichen Zuges von den Zwischen
stationen zur Ausgangsstation zurück. Dabei können die jeweils letzten
Wagen des zurückfahrenden Zuges an weiteren Zwischenstationen während
der Fahrt abgetrennt, abgebremst und aus der Strecke genommen werden.
In der Ausgangsstation werden die zurückgekommenen Wagen aus den Zwischen
stationen nach dem Passagierwechsel zu einem neuen Zug zusammengestellt.
Wenn der Vorderteil das ursprünglichen Zuges an der Endstation ange
kommen ist wird er gegen den neubesetzten Zug ausgetauscht, der aus
den zurückgekommenen Wagen des vorhergehenden Arbeitstaktes zusammenge
stellt worden ist. Ein neuer Arbeitstakt beginnt, der Zug fährt zur
Ausgangsstation zurück.
Dabei werden wieder die jeweils letzten Wägen während der Fahrt abgetrennt,
abgebremst, in den Zwischenstationen zum Stehen gebracht und aus der
Strecke genommen. Kurz nach der Vorbeifahrt des ursprünglichen Zuges
fahren wieder neubesetzte Wagen aus den Zwischenstationen zurück, wobei
wieder die jeweils letzten Wagen an weiteren Zwischenstationen während
der Fahrt abgetrennt, abgebremst und aus der Strecke genommen werden. Mit
nur einer Tunnelröhre können in halbstündlichen oder stündlichen Intervallen
alle Stationen von jeder Station erreicht werden. Wenn von Großstädten
mehrere Strecken ausgehen kann durch Umsteigen jede Station im Netz erreicht
werden. Bei starkem Betrieb können mehrere Züge hintereinander abgehen.
Die evakuierte Röhre kann aus Stahl bestehen, der mit einer Kunststoffschicht
und mit Beton ummantelt sein kann. Wenn sie in der Erde verläuft, kann sie
von einer Maschine verlegt werden, die in einem Arbeitsgang den Tunnel gräbt,
die Röhre aus gebogenen Blechteilen zusammenschweißt, den Kunststoffmantel
aufbringt und die Röhre einbetoniert.
Die Stahlteile, der Beton und das Abraummaterial werden mit Transportbändern
oder Rohren durch die bereits verlegte Röhre befördert.
Die Energie zum Beschleunigen der Züge kann von Generatoren mit großen
Schwungrädern kommen, in denen die beim Bremsen der Züge freiwerdende
Energie gespeichert wird.
Die Verteilung der Fahrgäste in den Hauptstädten kann mit schnellaufenden
Förderbändern erfolgen, die mit etwa 25 km/h laufen. Zum Einstieg steigen
die Passagiere auf das Band, das sich mit etwa 6 km/h bewegt und dann
dadurch beschleunigt, daß es sich während der Fahrt dehnt. Dies kann entweder
durch ein Gummiband oder durch ein entsprechendes Gliederband erreicht
werden, bei dem die Glieder während des Laufes auseinandergezogen und
zusammengeschoben werden können. Am Ende verkürzt sich das Band wieder
und verzögert sich dadurch auf etwa 6 km/h, mit dieser Geschwindigkeit
steigen die Fahrgäste vom Band. Wie bei einer Rolltreppe laufen bewegliche
Handläufe mit, deren Geschwindigkeit sich durch Dehnung mit dem Band erhöht
und am Ende der Fahrtstrecke durch Verkürzung wieder verringert.
Der Einstieg und Ausstieg der Fahrgäste kann auch mit eigenen Beschleuni
gungs- und Bremsbändern erfolgen, die mit gleicher Geschwindigkeit direkt
neben den Transportbändern laufen, so daß die Fahrgäste bequem hinübersteigen
können. In den Mittelstationen können Beschleunigungs- und Bremsband zu
einem gemeinsamen Band zusammengezogen sein.
Beim Einstieg beginnen die Handläufe bereits 1 bis 2 Meter vor dem
Beschleunigungsband, um die Einstiegsgeschwindigkeit zu synchronisieren.
Zur Trennung des Bremsbandes vom Transportband dient ein mitlaufender
Handlauf (3), der im spitzen Winkel vom Boden aufsteigt, so daß beim
Ausstieg kein Hindernis vorhanden ist, gegen das der Fahrgast stoßen könnte.
Die beiden hin- und herlaufenden Bänder können in einer wetterschützenden
Ummantelung angeordnet sein, beispielsweise in einer rechteckigen Röhre (4),
die etwa 4 m über der Straße verlaufen kann.
Beschleunigungsband und Bremsband können vor der Dehnung breiter sein als
nach der Dehnung.
Das Transportband wird am Ende der Fahrtstrecke auf die Gegenfahrbahn
umgelenkt und so auch beim Rücklauf als Transportband genützt, im
Gegensatz zum konventionellen Förderband, bei dem das Gummiband ungenützt
zurückläuft.
Die Dehnung des Gummibandes kann dadurch erfolgen, daß auf der Unterseite
Zähne (5) wie bei einem Zahnriemen ausgebildet sind, deren Abstand sich
mit dem Gummiband dehnt. Die Rollen (6), auf denen das Gummiband läuft,
haben entsprechende Zahnlücken (7). Von Rolle zu Rolle steigt der Abstand
der Zahnlücken und die Umfangsgeschwindigkeit. Dadurch wird das Gummiband
gedehnt und steigert dabei seine Geschwindigkeit.
Entsprechend wird das Band beim Bremsen durch von Rolle zu Rolle immer
enger stehende Zahnlücken und von Rolle zu Rolle verringerte Umfangs
geschwindigkeit verkürzt und verzögert.
Wenn Beschleunigungsband und Bremsband aus einer dehnbaren Gliederkette
bestehen können an der Unterseite Lamellen (8) wie bei einem PIV-Getriebe
angeordnet sein, in die die Zähne der Rollen eingreifen. Durch Steigerung
der Umfangsgeschwindigkeit von Rolle zu Rolle wird das Band gedehnt und
dabei beschleunigt, durch Reduktion der Umfangsgeschwindigkeit der Rollen
wird das Band verkürzt und dabei verzögert.
Wenn die Magnetschwebebahn in Vakuumröhren Metropolen verbinden soll, die
weiter als etwa 1000 bis 2000 km auseinanderliegen, so sind zwei Röhren
nötig, die in je einer Richtung ohne Zwischenstation durchfahren werden.
Die Röhren können auch im Meer verlaufen. Um das System beim Auftreten von
Unregelmäßigkeiten in kurzer Zeit zum Stillstand bringen zu können sind
Zwischenstationen nötig, die normalerweise nicht benützt werden. In diesen
Zwischenstationen können die Züge abgebremst und aus dem Vakuumsystem
geschleust werden.
Für den Güterverkehr in Containern dient ein eigenes System von Vakuum
röhren mit etwa 4 m Durchmesser. Es ist je eine Röhre für jede Fahrt
richtung vorhanden. Die Container befinden sich in luftdichten Transport
wagen. Die Röhren kreuzen sich etwa rechtwinkelig. An den Kreuzungen sind
kleeblattförmige Verbindungen wie bei einem Autobahnkreuz vorhanden.
Wenn ein Transportwagen an einer Kreuzung umgeleitet werden soll, so
wird er computergesteuert mit einer Weiche (9) aus der Strecke genommen,
von der Systemgeschwindigkeit von etwa 300-600 km/h auf etwa 50 km/h
abgebremst und über das Kleeblatt in die neue Fahrtrichtung umgelenkt.
Darauf wird der Transportwagen wieder beschleunigt und über die Weiche
in das System eingebracht.
Computergesteuert wird die Geschwindigkeit des Transportwagens im
Kleeblatt so gewählt, daß er nach der Einleitung über die Weiche auf
einen freien Platz im Transportsystem kommt.
Auf diese Weise gelangen die Lastentransportwagen mit den Containern
umgehend und ohne Zwischenstopp vom Start zum Ziel.
An der Strecke sind Belade- und Entladestationen vorhanden, die die
Container von Lastwagen abladen und diese mit neuen Containern beladen.
Dazu werden die Transportwagen mit Weichen (10) aus der Strecke genommen
und von etwa 300-600 km/h auf etwa 25 km/h abgebremst. Dann passieren
sie die Vakuumschleuse (11) und laufen mit gleicher Geschwindigkeit
unter der mit etwa 25 km/h umlaufenden Transportkette (12). Diese hebt
computergesteuert die Container aus den Transportwagen und befördert
sie zur Lastwagen-Beladestation. Weichen, die in Fahrtrichtung gesehen
zwei Rohre trennen funktionieren durch Verbiegen des Rohres von der Durch
gangsstrecke in die Ausweichstrecke. Weichen, die in Fahrtrichtung ge
sehen zwei Rohre verbinden, sind starr.
An der Beladestation werden die Container an einer Lastwagen-Belade
stelle computergesteuert aus der Transportkette ausgeklinkt und über
die Bremsstrecke (13) abgebremst, so daß sie über dem Lastwagen zum
Stehen kommen und auf diesen geladen werden können.
An der Lastwagen-Entladestation werden die Container vom Lastwagen
gehoben und über die Beschleunigungsstrecke (14) auf die Geschwindigkeit
der umlaufenden Transportkette gebracht und von dieser aufgenommen.
Von der Transportkette werden die Container computergesteuert in einen
leeren Transportwagen gelegt, der mit gleicher Geschwindigkeit unter der
Transportkette mitlauft.
Darauf passieren die Transportwagen die Vakuumschleuse und werden auf
die Systemgeschwindigkeit von etwa 300-600 km/h beschleunigt. Computer
gesteuert wird die Beschleunigung so durchgeführt, daß der Transport
wagen beim Einschleusen über die Weiche an eine freien Platz im Trans
portsystem gelangt.
Es gehört zum System, daß immer ein gewisser Prozentsatz leerer Trans
portwagen mitlauft, die bei Bedarf auf den Beladestationen Container
aufnehmen können.
Claims (21)
1. Magnetschwebebahn, dadurch gekennzeichnet, daß sie in evakuierten
Röhren fährt.
2. Magnetschwebebahn, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre aus Stahl
bestehen und zugleich zum magnetischen Tragen des Zuges dienen.
3. Magnetschwebebahn, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Zug, der
von der Anfangsstation zur Endstation unterwegs ist, während der
Fahrt auf ein gespeichertes oder übertragenes Signal die hinteren
Wagen abgekuppelt und so gebremst werden, daß sie in den Zwischen
stationen zum Stehen kommen.
4. Magnetschwebebahn, dadurch gekennzeichnet, daß die abgekuppelten
Wagen aus den Zwischenstationen neubesetzt zur Anfangsstation zu
rückfahren, während der ursprüngliche Zug weiter zur Endstation
unterwegs ist. Bei der Rückfahrt werden wieder einzelne Wagen ab
gekuppelt und in weiteren Zwischenstationen zum Stehen gebracht.
Beim nächsten Arbeitstakt läuft der Vorgang in umgekehrter Richtung.
Dadurch kann mit nur einer Röhre jede Station von jeder Station
erreicht werden.
5. Magnetschwebebahn in evakuierten Röhren, dadurch gekennzeichnet,
daß die Röhren von einer Maschine unter der Erde verlegt werden,
die in einem Arbeitsgang den Tunnel bohrt, das Stahlrohr aus ge
bogenen Blechstücken zusammenschweißt, ummantelt und einbetoniert.
Die Blechstücke sind so geteilt, daß sie durch die fertige Röhre
transportiert werden können.
6. Magnetschwebebahn, dadurch gekennzeichnet, daß die Züge in den
Zwischenstationen mit parallelverschiebbaren Rohrstücken (1) aus der
Strecke genommen werden können.
7. Magnetschwebebahn, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsenergie
von Elektromotoren/Generatoren in Schwungrädern gespeichert und
zum Beschleunigen wiederverwendet wird.
8. Magnetschwebebahn, dadurch gekennzeichnet, daß an Kreuzungspunkten
vor dem autobahnkreuzartigen Kleeblatt Bremsstrecken (15) und
Beschleunigungsstrecken (16) vorhanden sind, die die Wagen nach der
Weiche (9) vor der Kreuzung einbremsen und nach der Kreuzung vor
der Weiche (9) auf die Systemgeschwindigkeit beschleunigen, mit der
sie in das System eingebracht werden.
9. Magnetschwebebahn, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit
der Wagen in der kleeblattartigen Kreuzung computergesteuert so ge
regelt wird, daß die Wagen in der neuen Fahrtrichtung auf einen
freien Platz im System kommen.
10. Magnetschwebebahn, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportwagen
zum Einschleusen in das Transportsystem nach der Vakuumschleuse (11)
in der Beschleunigungsstrecke (17) auf die Systemgeschwindigkeit
beschleunigt und mit der Weiche (10) eingeschleust werden. Dabei
wird computergesteuert der Zeitpunkt so gewählt, daß die Wagen auf
einen freien Platz im Transportsystem kommen.
11. Magnetschwebebahn, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportwagen
zum Ausschleusen aus dem Transportsystem über Weichen (10) herausge
nommen, in der Bremsstrecke (18) eingebremst und über die Vakuum
schleuse (11) zur Transportkette befördert werden.
12. Magnetschwebebahn, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einschleusen
und Ausschleusen der Container eine umlaufende Transportkette (12)
vorhanden ist, die die Container aus den mit gleicher Geschwindig
keit fahrenden Wagen entnimmt und zur Lastwagenbeladestation be
fördert und neue Container von der Lastwagenentladestation in die
mit gleicher Geschwindigkeit unter der Kette fahrenden Wagen legt.
13. Magnetschwebebahn, dadurch gekennzeichnet, daß eine Beschleunigungs
strecke (13) vorhanden ist, in der die Container nach dem Entladen
den Lastwagen zum Einklinken in die umlaufende Transportkette auf
deren Geschwindigkeit beschleunigt werden.
14. Magnetschwebebahn, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bremsstrecke (14)
vorhanden ist, in der die Container nach dem Ausklinken aus der
Transportkette auf deren Geschwindigkeit beschleunigt werden.
15. Förderband für Personen, dadurch gekennzeichnet, daß es sich nach
dem Einstieg mit Schrittgeschwindigkeit während des Laufes dehnt
und dabei die Geschwindigkeit steigert und am Ende der Fahrtstrecke
wieder verkürzt und dabei die Geschwindigkeit zum Aussteigen auf
Schrittgeschwindigkeit verringert.
16. Beschleunigungsband (18), dadurch gekennzeichnet, daß es nach dem
Einsteigen mit Schrittgeschwindigkeit durch Dehnung während des
Laufes die Fahrgeschwindigkeit steigert und dann mit gleicher Ge
schwindigkeit parallel direkt neben einem schnellaufenden Förder
band lauft, so daß bequem und gefahrlos auf dieses schnellaufende
Förderband gestiegen werden kann.
17. Bremsband (19), dadurch gekennzeichnet, daß es direkt neben einem
schnellaufenden Förderband parallel und mit gleicher Geschwindigkeit
lauft, so daß auf dieses gestiegen werden kann, und dann die Geschwin
digkeit zum Aussteigen auf Schrittgeschwindigkeit verringert.
18. Mitlaufender Handlauf (3) zur Trennung von schnellaufendem
Förderband und Bremsband, dadurch gekennzeichnet, daß er im spitzen
Winkel vom Boden aufsteigt und dadurch kein Hindernis bildet, gegen
das ein Fahrgast stoßen könnte.
19. Förderband, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite Zähne (5)
ausgebildet sind, die in Zahnlücken (7) von Rollen (6) eingreifen.
Es sind mehrere Rollen hintereinander angeordnet. Von Rolle zu
Rolle steigt der Abstand der Zahnlücken, gleichzeitig erhöht sich
die Unfangsgeschwindigkeit von Rolle zu Rolle. Dadurch dehnt sich
das Förderband während des Laufes und steigert seine Fahrgeschwindig
keit und verringert sie am Ende der Fahrtstrecke wieder dadurch, daß
sich von Rolle zu Rolle der Abstand der Zahnlücken verringert und die
Umfangsgeschwindigkeit abnimmt.
20. Förderband aus einer dehnbaren und zusammenschiebbaren Gliederkette,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite Lamellen (8) wie bei
einem PIV-Getriebe angeordnet sind, in die die Zähne der Rollen
eingreifen. Durch Steigern der Umfangsgeschwindigkeit von Rolle zu
Rolle wird das Band während des Laufes gedehnt und steigert dabei
seine Fahrgeschwindigkeit. Am Ende des Bandes wird durch Verringerung
der Umfangsgeschwindigkeit von Rolle zu Rolle die Fahrgeschwindigkeit
wieder verringert.
21. Magnetschwebebahn in Vakuumrohren, dadurch gekennzeichnet, daß Weichen,
die in Fahrtrichtung gesehen zwei Rohre trennen, durch Verbiegen des
Rohres von der Durchgangsstrecke in die Ausweichstrecke funktionieren,
Weichen, die in Fahrtrichtung gesehen zwei Rohre zu einer Strecke ver
binden, starr sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999101495 DE19901495A1 (de) | 1999-01-11 | 1999-01-11 | Magnetschwebebahn in Vakuumröhren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999101495 DE19901495A1 (de) | 1999-01-11 | 1999-01-11 | Magnetschwebebahn in Vakuumröhren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19901495A1 true DE19901495A1 (de) | 2000-07-13 |
Family
ID=7894433
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999101495 Withdrawn DE19901495A1 (de) | 1999-01-11 | 1999-01-11 | Magnetschwebebahn in Vakuumröhren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19901495A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202023103592U1 (de) | 2023-06-28 | 2023-07-19 | Rüdiger Schloo | Leichtbau-Einschienenbahn als universelles Transportsystem |
-
1999
- 1999-01-11 DE DE1999101495 patent/DE19901495A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202023103592U1 (de) | 2023-06-28 | 2023-07-19 | Rüdiger Schloo | Leichtbau-Einschienenbahn als universelles Transportsystem |
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---|---|---|---|
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