DE1990030U - Automatische konstantzug-winde, vorzugsweise fuer den einsatz auf schiffen. - Google Patents
Automatische konstantzug-winde, vorzugsweise fuer den einsatz auf schiffen.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D1/00—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
- B66D1/28—Other constructional details
- B66D1/36—Guiding, or otherwise ensuring winding in an orderly manner, of ropes, cables, or chains
- B66D1/38—Guiding, or otherwise ensuring winding in an orderly manner, of ropes, cables, or chains by means of guides movable relative to drum or barrel
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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- B63B21/00—Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
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Description
Rudolf Lmdenau
DlpUng. Jabbusdi
DlpUng. Jabbusdi
Patentanwälte
29 Oldenburg
29 Oldenburg
llisdbetfisfraße £
4300/ot : ■:■' ' ■
Gebrauchsmusteranmeldung
Firma Hermann Sürken, 44-9 Papenburg
Automatische Eonstantzug-Winde, vorzugsweise für den Eins
at ζ auf Schiffen
Die Erfindung betrifft eine automatische Konstantzug-Winde
mit elektrischem Antrieb, vorzugsweise für den Einsatz auf Schiffen.
Winden der vorbezeichneten Gattung werden auf Schiffen zum Verändern der Trossenlängen verwendet, wenn die Schiffe
an der Pier oder in den Schleusen vertäut sind, und Änderungen
das Wasserstandes, beispielsweise durch den Tidenhub, auftreten. Die automatischen Winden ersetzen damit die
bis dahin erforderlich gewesene manuelle Bedienung der Winden. Sie halten den Trossenzug konstant, indem sie die Trosse
selbsttätig ausgeben oder einholen, sobald der Zug in der Trosse sich ändert. Mach.einmaliger Festlegung der Trossenlänge
und des Trossenzuges ist daher bei diesen Winden bis zur Beendigung des Schleusenmanövers, des Ladgvorganges usw.
keinerlei - Bedienung erforderlich. Normalerweise werden- für
ein Schiff zwei Winden an jeder Schiffsseite vorgesehen.
Bei einer bekannten Eonstantzug-Winde ist auf die Trommelwelle eine Mitnehmerscheibe aufgesetzt, die mit demTrommelstirnrad durch Federpakete gekuppelt ist. Die zwischen
4300/ot : ■■■"■; - 2 - : .■.':■■ : ■ [.'.;'■
Mitnehmerscheibe und Trommelstirnrad auftretende Differenzbewegung
wird von einem Zwischengetriebe auf die"Schartwalze
des elektrischen Antriebsmotors übertragen, der damit je nach Zugbelastung der Seiltrommel automatisch gesteuert
wird, d.h., bei Zunahme des Trossenzuges die Trosse abwickelt und bei Abnahme des Trossenzuges die Trosse aufwickelt.
Eine andere bekannte Konstantzug-· Winde ist so konstruiert,
daß an der Seiltrommel ein &etriebeträger angeordnet
ist, der bei Belastung der Seiltrommel durch die Trosse um ein bestimmtes Maß verschoben wird und dabei
eine Druckfeder spannt, deren Federweg damit ein Maß für
den Trossenzug darstellt. Die Änderung des;^ederdruckes
wird über ein Gestänge auf die Automatik-Schaltwalze des
Elektromotors übertragen,, die damit bei Einstellung auf
automatischen Betrieb den Motor in Abhängigkeit von der
■ Zügbelastung der Seiltrommel steuert·.· .
Die bekannten Ausführungen sind aufwendig konstruiert. -. ■
Es Vferden Zwischengetriebe verwendet, die in der Herstellung
teuer sind und die wegen der zahlreichen beweglichen Teile,
insbesondere im rauhen Schiffsbetrieb störanfällig sind.
Durch die Erfindung soll eine verbesserte automatische ...
Konstantzugwinde geschaffen werden, die raumsparend, betriebssicher und kostengünstig herstellbar ist. Die neue
Konstruktion soll so beschaffen sein, daß der Automatikteil
auch an andere "tJinden, beispielsweise Ladewinden, ohne
AJOO/ot - 3■■- . :.■■■...
großen Umbau ansetzbar ist.
Gemäß einer ersten Lösung der gestellten Aufgabe ist
eine Winde gefunden worden, die sich dadurch auszeichnet,
daß an die Antriebsverbindung zwischen der Seiltrommel und. dem Antriebsmotor ein Planetengetriebe angeschlossen ist,
daß der Außenring des Planetengetriebes mit einer Schubstange verbunden ist, die mit einer Peder in Verbindung
steht, und daß die Schubstange mit einer insbesondere als Schaltwalze ausgebildeten Steuereinrichtung für den Antriebsmotor
verbunden ist.
Gemäß einer zweiten Lösung der gestellten Aufgabe, für
die auch selbständiger Schutz beansprucht wird, kann die
Winde auch so ausgebildet sein, daß an die Antriebsverbindung zwischen der Seiltrommel und dem Antriebsmotor ein
Planetengetriebe angeschlossen ist, daß der Außenring des
Planetengetriebes mit einer .Druckmeßdose verbunden ist, und
daß die Druckmeßdose unter Zwischenschaltung eines vorzugsweise elektrischen Verstärkers mit der Steuereinrichtung des
Antrlebsmotors antriebsmäßig in Verbindung steht.
Gemäß einer dritten Lösung der gestellten Aufgabe,für
die auch selbständiger Schutz beansprucht wird, kann die Winde auch so ausgebildet sein, daß an die Antriebsverbindung :ZYd.sehen der Seiltrommel und dem Antriebsmotor: ein Planetengetriebe
angeschlossen ist, daß der Außenring des Planetengetriebes mit einer Schubstange verbunden ist, die mit
4300/ot -4 ■■■-. ■■■'. '■.-..■
einer Feder in Verbindung steht, und daß an der Schubstange
ein Anschlag angeordnet ist, indessen Bewegungsbahn zu seinen beiden Seiten zwei vorzugsweise separat verstellbare
Anschiag-Yorsprünge vorgesehen sind, die mit der normalen
Windensteuerung verbunden- sind.
Gemäß einer vierten Lösung der gestellten Aufgabe, für die auch selbständiger Schutz beansprucht wird, kann
die Winde so ausgebildet sein, daß am Außenring des Planet.engetriebes
ein mit Federn verbundener Hebel angelenkt ist, der mit einem elektrischen Meßwertumformer in Verbindung steht, und daß der elektrische Meßwertumformer V
über einen elektrischen Verstärker mit der elektrischen Steuereinrichtung des Antriebsmotors verbunden ist.
. Die vier vorbezeichneten !lösungen der erfindungsgemäßen Aufgabe sind jede für sich mit geringem Bauaufwandherstellbar.
Damit ergeben sich gegenüber den bekannten :
Ausführungen Kosteneinsparungen. Es sind wenige bewegliche Teile vorhanden, wodurch die Störanfälligkeit gering ist.
Zusammen mit dem Planetengetriebe können die erfindungsgemäßen Anordnungen für die Automatik-Steuerung als separate Bausätze hergestellt werden, die auch in im Handel
erhältliche Winden einsetzbar sind. Es können also vorhandene Winden umgerüstet werden, so daß auch hierdurch erhebliche
Kosteneinsparungen möglich sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung, aus denen sich wei-
A300/ot ; : - 3 - ; /
tere erfinderische Merkmale ergeben, sind in. der Zeichnung
dargestellt. Es zeigen:
Fig.. 1 und 2 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer mechanischen Schaltwalzenverstellung,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform der Erfindung mit
einer Druck-Meßdose,
Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung mit
einer mechanischen Beeinflussung der Windensteuerung und
Fig. 5 das elektrische Schaltschema einer vierten Ausführungsform
der Erfindung.
In Fig. 1 und 2 sind mit 1 der Antriebsmotor, mit 2 die Seilrolle der Winde und mit 3 ein Getriebe bezeichnet, das
Antriebsmotor und Seilrolle antriebsmäßig verbindet. An die Welle 4 ist ein Planetengetriebe mit einem Sonnenrad 7? zwei
Planetenrädern 5 und einem äußeren Planetenring 6 angeschlossen. Der Planetenring 6 ist über einen Vorsprung 8 mit einer
tangential angeordneten Schubstange 10 verbunden. Die Schubstange 10 steht an einem Ende mit einer Druckfeder 11 in Yerbindung.
An das andere Ende der Schubstange ist ein Zahnsegmentteil 12 angelenkt, das über ein Kegelrad mit einer an sieh
bekannten Schaltwalze 13 für den elektrischen Antriebsmotor im Eingriff steht. Die Schalt¥ra.lze ist außerdem antriebsmäßig
mit einem Handrad 14 für die Sollwert-Einstellung ver- bunden.
An der Stirnseite der Schaltwalze ist eine Skala mit
-6
4-300/ot ;■.■■■.■■/ - --6 - : ; ;
einem Zugkraftanzeiger 1Ja und einer Sollwertmarke angeordnet,
an der der tatsächliche Zug an der Trosse und der von Hand eingestellte Sollwert abgelesen werden können.
Wird die Seiltrommel durch den Trossenzug belastet, so dreht sich der Außenring 6 des Planetengetriebes um einen bestimmten
Winkel und spannt dabei die Druckfeder 11, so daß der ^ederweg ein Maß für den Trossenzug darstellt. Die Inderung
des '^ederdruckes wird über die Schubstange 10 auf die Automatik-Schaltvialze übertragen, die bei automatischem Betrieb
den Antriebsmotor entsprechend steuert. Die Automatik bewirkt, daß der Motor über zugehörige Schützen eingeschaltet
wird, sobald die Zugkraft in der ^rosse wesentlich vom
Wenn-Zug bzw.. dem eingestellten Zug abweicht. Ist der Zug
zu hoch, schaltet sich der Motor in Richtung "Trosse ausgeben" ein, bei zu niedrigem Zug in Richtung.-" Einhol en", und
zwar auf der langsamsten Stufe. Wird die Abweichung vom eingestellten
Zug größer, folgt die 2., danach die J. Geschwindigkeitsstufe. Ist der eingestellte Zug wieder erreicht,
schaltet sich der Motor ab, die Motorbremse fällt ein und die ϊ/inde- steht still. / '
Wächst der Zug über die maximal zulässige Zugkraft an.,
so wird ein Alarmkontakt betätigt, an dem eine akustische Alarmvorrichtung angeschlossen werden kann. Als Überlastungsschutz ist vorzugsweise eine Rutschkupplung in das Getriebe
eingebaut.
Bei automatischem Betrieb wird mit der Handsteuerung
4728/ot - 7 - ",,'■■ :
(Meisterschalter) die erforderliche Trossenlänge eingestellt und der gewünschte Trossenzug hergestellt. Mit dem Handrad
des Sollwert-Einstellers wird dann die. Sollwertmarke mit dem Istwertzeiger der Zuganzeige in Deckung gebracht und der Automatik-Schalter
am Meisterschalter eingeschaltet.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Jig, 3 ist das- Planetengetriebe
entsprechend angeordnet. Der Außenring 15 des Planetengetriebes
ist hier jedoch über einen radialen Vorsprung mit einer tangential angeordneten Druckmeßdose 16 verbunden.
Durch die ge nach Sröße des Trossenzuges auftretende Umfangskraftwird
die Druckmeßdose -verschieden belastet, Entsprechend ihrer Belastung steuert die Druckmeßdose über einen Verstärker ein Anzeigegerät und-über Luftschütze die erste Stufe des
Antriebsmotors der Winde. Steht der Windenzug langer als eine
vorgegebene Zeit an, wird die zxn/eite Windenstufe eingeschaltet.
Auch bei der Ausführung nach Pig. 4-ist ein an die Antriebsverbindung zwischen Antriebsmotor und Seiltrommel an- \
schließbares Planetengetriebe vorgesehen. Der äußere Außenring 18 des Planetenger-riebes ist über einen radialen Vorsprung mit einer tangential angeordneten Schubstange 20
verbunden. Das eine Ende der Schubstange steht mit einer ;
Feder 19 in Verbindung^ An der Schubstange ist ein Anschlag 21 angeordnet. In der B eweguiigs bahn "dieses Anschlages sind zu beiden Seiten des Anschlages Anschlagvorsprünge
22, 2Ά- vorgesehen, die an der normalen Windensteuerung
4-300/ot - 8 - .;. ■;■..
23 für den Antriebsmotor befestigt sind. Die Anschlagvorsprünge
22, 24 sind auf der Windensteuerung verstellbar, so
daß der maximale und minimale üGrossenzug eingestellt werden
kann.
Pig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung,
bei dem die Steuerung des Antriebsmotors elektronisch, erfolgt. Ss ist gleichfalls an die Antriebsverbindung zwischen
Antriebsmotor und Seilrolle ein Planetengetriebe angeschlossen,
Sin mit dem Planetengetriebe zwischen zwei Tellerfederneingespannter
Hebel wird bei auftretendem Trossenzug in Abhängigkeit von dem Drehmoment radial ausgelenkt. Diese radiale
Auslenkung, die ein Maß für die Trossenzugkraft ist, wird
durch einen geeigneten Meßwertumformer proportional der Sichtung und des lieges in" elektrische Steuerbefehle umgewandelt,
die über eine Verstärkereinrichtung an die Steuereinrichtung -.
des Motors weitergegeben werden, , ; . '.-..-■
Wie sich aus dem Schaltbild ergibt, wird als Meßwertumfoianer
ein Differential-Transformator eingesetzt. Dieser Differential-TransfOrmator
speist eine Wheatston' sehe Brückenschal- ',.-tung.
Durch ein Sollwert-Potentiometer wird die Brücke auf den jeweils vorgegebenen Wert verstimmt. Die Empfindlichkeit der
Segelung wird durch Indern der Speisespannung des Differential-Transformators
beeinflußt-* Je nach Lage des in beiden axialen Sichtungen verschiebbaren Eisenkernes des Differential-Transformators wird diePhasenlage der Brücke geändert. Die dann
_ 9
4-300/ot ; : _ 9 _ ■,;.;..
auftretende Diagonalspannung verstärkt phasenabhängig ein
nachgeschalteter Transistor-Verstärker. Dieser Verstärker schaltet ein phasenabhängiges Relais. Mach Ansprechen des
Seiais wird der Inipulsregler in Betrieb gesetzt. Dieser Impulsregler beeinflußt die Ein- und Ausschaltzeit des
yindenmotors abhängig von der Phasenlage auf Links- bzw.
Hechtslauf solange, bis der Sollwert erreicht ist. Der
Impulsregler wird bei erster Inbetriebnahme der Anlage auf die Totzeit der Regelstrecke eingestellt. Durch einen Hand-.Automatik-Umschalter:kann
die Anlage über Druckknöpfe manuell gesteuert werden. ■
Zur Meßwertumformung mechanisch - elektrisch wird ein .
Geber nach dem Prinzip des Differential-Transformators eingesetzt . Dieser liefert proportional der Verschiebung des
31 senkBzm.seine phasenabhängige Wechselspannung. Bei der Differential-Induktivität
bilden zwei gleiche Induktivitäten die. Zweige einer wechselstromgespeisten Brückenschaltung.- Die
vorgegebene Zugkraft der Trosse wird an einem Sollwert-Potentiometer eingestellt. Die Brückenempfindlichkeit kann durch
Segeln der Speisespannung des Meßwertumformers beeinflußt werden." ■. - '."'-. - - ;
Die in der Meßbrücke bei Sollwertabweichung, auftretende
phasenabhängrge Diagonalspannung reicht nicht aus, um ein .
Relais direkt anzusteuern. Die Diagonalspannung wird über
einen mit Transistoren bestückten phasenabhängigen Relais- .
- 10 -
4300/ot .".-.■■.. - 10 - - ■;■■ *
■verstärker auf das "benötigte Potential gehoben. Der Verstärker
spricht "bei einer Diagonalspannung - 2 mV an. Hierdurch neigt
die Anlage sehr leicht zum Überregeln. Es können dann sehr
große Regelamplituden entstehen, so daß der Motor fortlaufend auf Links- und Rechtslauf geschaltet würde. Der nachgeschaltete Impulsregler regelt das Tastverhältnis - ein, aus - des Windenmotors. Durch Einstellen des Tastverhältnisses.wird die Totzeit der Regelstrecke ausgeglichen. Die.Winde pendelt sich dann bei abweichender TrossenzugkEäft automatisch ohne große Eegelamplituden asymptotisch auf den vorgegebenen Sollwert ein.
große Regelamplituden entstehen, so daß der Motor fortlaufend auf Links- und Rechtslauf geschaltet würde. Der nachgeschaltete Impulsregler regelt das Tastverhältnis - ein, aus - des Windenmotors. Durch Einstellen des Tastverhältnisses.wird die Totzeit der Regelstrecke ausgeglichen. Die.Winde pendelt sich dann bei abweichender TrossenzugkEäft automatisch ohne große Eegelamplituden asymptotisch auf den vorgegebenen Sollwert ein.
Der Impulsgeber steuert ein nachgeschaltetes Relaisteil.
Dieses Eelaisteil enthält ein Linkslaufrelais und ein Rechtslaufrelais, die gegenseitig verriegelt sind. Durch diese Verriegelung wird verhindert, daß, wenn im Störungsfall z. B. beide Relais angezogen oder abgefallen sind, der Motor nicht anläuft. Im Störungsfall ist es möglich, die Anlage über einen Hand-Automatik-Umschalter auf manuelle Bedienung zu schalten. Dieser Umschalter ist außerdem erforderlich, um die Winde beim festmachen manuell fahren zu können. Das Netzteil ist gegen Spannungsschwankungen von - 10 % stabilisiert. Es wird den jeweiligen Bordnetzverhältnissen in Spannung und -Frequenz angepaßt. Das Anpassungsteil soll die elektronische Regelung an die jeweils vorhandene WindeBteuerung anpassen. Bei Drehstromwinden : treten keine Schwierigkeiten auf, da für den Drehstrom-finden-. betrieb bereits eine entsprechende Schützensteuerung vorhanden
Dieses Eelaisteil enthält ein Linkslaufrelais und ein Rechtslaufrelais, die gegenseitig verriegelt sind. Durch diese Verriegelung wird verhindert, daß, wenn im Störungsfall z. B. beide Relais angezogen oder abgefallen sind, der Motor nicht anläuft. Im Störungsfall ist es möglich, die Anlage über einen Hand-Automatik-Umschalter auf manuelle Bedienung zu schalten. Dieser Umschalter ist außerdem erforderlich, um die Winde beim festmachen manuell fahren zu können. Das Netzteil ist gegen Spannungsschwankungen von - 10 % stabilisiert. Es wird den jeweiligen Bordnetzverhältnissen in Spannung und -Frequenz angepaßt. Das Anpassungsteil soll die elektronische Regelung an die jeweils vorhandene WindeBteuerung anpassen. Bei Drehstromwinden : treten keine Schwierigkeiten auf, da für den Drehstrom-finden-. betrieb bereits eine entsprechende Schützensteuerung vorhanden
-11 -
4-300/ot -'-V ; - 11 - ."■■■:■■ ..■.;■■
ist. Bei Gleichstromanlagen dagegen muß der Kontroller mit
einem Steuer-Motor ausgerüstet werden.
. Die für Regelung erforderliche Elektronik wird vorzugsweise auf Druckschaltung erstellt. Die gesamte Elektronik wird
in ein wasserdichtes stabiles Stahlfalechgehäuse eingebaut.
Claims (1)
- m 216 855*13.4300/ot - 12 - :Ansprüche:I^ Automatische Eonstantzug-Winde mit elektrischem Antrieb, vorzugsweise für den Einsatz auf Schiffen, dadurch gekennzeichnet, daß an die Antriebsverbindung zwischen der Seiltrommel (2) und dem Antriebsmotor (1) ein Planetengetriebe (5,6,7) angeschlossen ist, daß der Außenring (6) des Planetengetriebes mit einer Schubstange (10) verbunden ist, die mit einer leder (11) in Verbindung steht, und daß die Schubstange mit einer insbesondere als Schaltwalze (13) ausgebildeten Steuereinrichtung für den Antriebsmotor (1) verbunden ist-.^Automatische Konstantzug-Winde mit elektrischem Antrieb , vorzugsweise für den Einsatz auf Schiffen, dadurch . gekennzeichnet, daß an die Antriebsverbindungjvzwischen der Seiltrommel und dem Antriebsmotor ein Planetengetriebe angeschlossen ist, daß der Außenring (15) cLes Planetengetriebes mit einer Druckmeßdose (16) verbunden ist, und. daß die Druckmeßdose unter ZwischenachaltLing eines vorzugsweise elektrischen Verstärkers mit der Steuereinrichtung, des Antriebs- motors antriebsmäßig in Verbindung steht. .-'...3%r Automatische Eons tantzug-Winde mit elektrischem Antrieb, vorzugsweise für den Einsatz auf Schiffen, dadurch gekennzeichnet , daß an die AntriebsVerbindung zwischen der Seiltrommel und dem Antriebsmotor ein Planetengetriebe angeschlos-:: .■■' ■.■■.■■■ ' ■.'.■ ■ ■'. - 13 -4500/ot/~ 13 -sen ist, daß der Außenring (18) des Planetengetriebes mit einer Schubstange (20) verbunden ist, die mit einer Feder (19') in Verbindung steht, und daß an der Schubstange ein Anschlag . (21) angeordnet ist, in dessen Bewegungsbahn zu seinen-beiden Seiten zwei vorzugsweise separat verstellbare. Anschlag-Torsprünge (22, 24) vorgesehen sind, die mit der normalen , Windensteuerung (23) verbunden sind.je=?-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES58847U DE1990030U (de) | 1966-10-15 | 1966-10-15 | Automatische konstantzug-winde, vorzugsweise fuer den einsatz auf schiffen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES58847U DE1990030U (de) | 1966-10-15 | 1966-10-15 | Automatische konstantzug-winde, vorzugsweise fuer den einsatz auf schiffen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1990030U true DE1990030U (de) | 1968-07-25 |
Family
ID=33382290
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES58847U Expired DE1990030U (de) | 1966-10-15 | 1966-10-15 | Automatische konstantzug-winde, vorzugsweise fuer den einsatz auf schiffen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1990030U (de) |
-
1966
- 1966-10-15 DE DES58847U patent/DE1990030U/de not_active Expired
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