DE1555623A1 - Steueranlage zum selbsttaetigen Konstanthalten der Fahrgeschwindigkeit eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Steueranlage zum selbsttaetigen Konstanthalten der Fahrgeschwindigkeit eines Kraftfahrzeugs

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DE1555623A1
DE1555623A1 DE19661555623 DE1555623A DE1555623A1 DE 1555623 A1 DE1555623 A1 DE 1555623A1 DE 19661555623 DE19661555623 DE 19661555623 DE 1555623 A DE1555623 A DE 1555623A DE 1555623 A1 DE1555623 A1 DE 1555623A1
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valve
pressure
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line
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DE19661555623
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Grand Blanc
Chana Howard Eugene
Walker Frank Henry
Chapman Jun Charles Sherman
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Motors Liquidation Co
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Motors Liquidation Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K31/00Vehicle fittings, acting on a single sub-unit only, for automatically controlling vehicle speed, i.e. preventing speed from exceeding an arbitrarily established velocity or maintaining speed at a particular velocity, as selected by the vehicle operator
    • B60K31/06Vehicle fittings, acting on a single sub-unit only, for automatically controlling vehicle speed, i.e. preventing speed from exceeding an arbitrarily established velocity or maintaining speed at a particular velocity, as selected by the vehicle operator including fluid pressure actuated servomechanism in which the vehicle velocity affecting element is actuated by fluid pressure
    • B60K31/08Vehicle fittings, acting on a single sub-unit only, for automatically controlling vehicle speed, i.e. preventing speed from exceeding an arbitrarily established velocity or maintaining speed at a particular velocity, as selected by the vehicle operator including fluid pressure actuated servomechanism in which the vehicle velocity affecting element is actuated by fluid pressure and one or more electrical components for establishing or regulating input pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D9/00Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02D2700/0217Controlling by changing the air or fuel supply for mixture compressing engines using liquid fuel
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    • F02D2700/0228Engines without compressor
    • F02D2700/023Engines without compressor by means of one throttle device
    • F02D2700/0238Engines without compressor by means of one throttle device depending on the number of revolutions of a centrifugal governor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
    • F16H63/40Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism comprising signals other than signals for actuating the final output mechanisms

Description

  • Steueranlage zum selbsttätigen Konstanthalten der Fahrgeschwindigkeit eines*Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Steueranlage zum selbsttätigen Konstanthalten der Fahrgeschwindigkeit eines Kraftfahrzeuge auf einen innerhalb eines bestimmten Bereichs gewählten Wert.
  • Es sind derartige Steueranlagen beispielsweise durch die amerikanischen 2äBntschriften 2 972 3919 2 976 946, 3 062 310 und 3 212 872 bekannt.
  • Der verwickelte Aufbau der bekannten Steueranlagen ist nachteilig, da er die Anlage störanfällig macht. Der komplizierte Aufbau ist im wesentlichen durch die Notwendigkeit bedingt, die gewUnschte Fahrgeschwindigkeit einzustellen und die tatsächliche Fahrgeschwindigkeit hierauf abzustimmen und durch die Steueranlage konstant zu halten. Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, das Binstellen der gewünschten Fahrgeschwindigkeit zu vermeiden und stattdessen als Soll-Geschwindigkeit die tatsächliche Fahrgeschwindigkeit zu verwenden, die beim Betätigen der Steueranlage gerade herrscht und diese durch die Steueranlage dann selbsttätig aufrecht zu erhalten.
  • Eine Steueranlage nach der Erfindung kennzeichnet sich durch ein Speicherventil, dessen bewegliches Ventilglied auf einen fahrgeschwindigkeiteabhängigen Flüssigkeitsdruck anspricht und das einen die Fahrgeschwindigkeit anzeigenden Fahrgeschwindigkeitsimpuls liefert, durch ein Steuerventil, dessen bewegliches Ventilglied der einander entgegengesetzten Wirkung des Fahrgeschwindigkeiteimpulaes und des fahrgeschwindigkeitsabhängigen Druckes ausgesetzt ist und das einer Steuereinrichtung fUr die Antriebemaschine einen Flüssigkeitsdruck zuleitet, der die Geschwindigkeit des Fahrzeuge auf den durch den Fahrgeschwindigkeitaimpuls angezeigten Wert aufrecht zu erhalten trachtet, und durch eine Verriegelungseinrichtung, die wahlweise betätigt daß Vöntilglied des Speicherventils gegen weitere Änderungen des fahrgeschwindigkeiteabhängigen Druckes unempfindlich macht. Auf diese Weise wird die Steueranlage beträchtlich vereinfacht und dadurch zuverlässiger, wobei als weiterer Vorteil die Möglichkeit der äussersteinfachen Ausgestaltung der Verriegelungseinrichtung erreicht wird. Im einzelnen-liefert das Speicherventil dauernd einen Fahrgeschwindigkeitsimpuls entsprechend der jeweiligen tatsächlichen Fahrgeschwindigkeit, der jedoch beim Betätigen der Steueranlage durch die Verriegelungseinrichtung stabilisiert wird, also unab-hängig von anschliessenden Änderungen der tatsächlehen Fahrgeschwindigkeit infolge Änderungen des Laufwiderstandes unverändert bleibt, Danach trachtet die Stmeranlage die tatsächliche' Fahrgeschwindigkeit auf den Wert des konstant gehaltenen Fahrgeschwindigkeitsimpulses zu halten. ' Der Fahrgeschwindigkeitsimpule kann hierbei ein FlUseigkeitsdruck oder die Kraft einer Feder sein. Die erfindungsgemässe Steueranlage kann ferner ein Teil einer druckflUssigkeitsgesteuerten Schaltanlage eines Wechselgetriebes sein oder als selbständige Einheit einer solchen Schaltanlage zugeordnet seitij Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele von Steueranlagen nach der Erfindung in schematischer Weise dargestellt. In der Zeichnung ist ?ig. 1 eine Darstellung einer Steueranlage nach der Erfindung, die in ein Fahrzeug mit einem Wechselgetriebe und weiteren Regeleinrichtungen eingebaut ist, 'Pig. 2 eine Darstellung von Einzelheiten einer ersten AusfUhrungsform der in Fig. 1 dargestellten Steueranlage und Fig. 3 eine Darstellung einer zweiten abgewandelten AusfUhrungeformg die im grundsätzlichen Aufbau der Steueranlage gemäso Fig. 2 ähnlich ist.
  • Die Steueranlageg die in Fig. 1 allgemein dargestellt ist, ist einer von einem Fahrer bedienten Antriebsmaschine 10 zugeordnet. Die Antriebemaschine 10 weist eine Droeselklappe 12 auf, die durch ein Drosselklappengestänge 14 betätigt wird, wobei an dem Droseelgestänge eine RUckzugefeder 15 angreift. Das Fahrzeug hat ferner ein Fahrzeugbremspedal 16, das beim Niederdrücken über eine Bremostange 18 die Fahrzeugbremsen anlegt, Ferner ist ein Schalthebel 20 für das Wechselgetriebe vorgesehen, das die verschiedenen Betriebsbedingungen des Wecheelgetriebes 22 des Kraftfahrzeugs einzustellen gestattet, Da einige Teile der Anlage gemäne Fig, 1 elektrisch gesteuert oder betätigt werden, ist eine elektrische Quelle in Form einer Fahrzeugbatterie 24 vorgesehen. Das Bremspedal 16 öffnet beim Anlegen der Fahrzeugbremeen einen normalerweise geschlossenen Schalter 26. Der Schalthebel 20 für das Wechselgetriebe hält einen Schalter 28 lediglichunter bestimmten Betriebsbedingungen geschlossen, Dies kann beispielsweise lediglich bei Vorwärteantrieb der F-all nein oder bei einem Weahaelgetriebe mit mehreren Vorwärtsantriebäbereichen während des höchsten dieser Bereiches An das Schaltgetriebe 22 ist eine Leitung 30 fUr Netzdruck angeschlossen. Wie dien bei automatischen Schaltgetrieben das übliche iatg bildet der Netzdruck die Grund-lage>fUr verschiedene Schalteiinrichtungen des Weoh aelgetrieben. Der Netzdraok wird üblicherweine zur wahlweinen Betätigung'von Bervomotoren benutztg um das Wechselgetriebe auf Rückwärtsantrieb, Leerlauf oder Vorwärteantrieb nach Wunsch des Fahrers zu schalten.
  • Das Wechselgetriebe 22 hat ferner-eine Ausgangsleitung 32 für Reglerdruck, der e:irzeugt wird, wenn das Fahrzeug sich bewegt und der als Ankeige fUr die Fahrgescheindigkeit verwendet wird* Bei einigen bekannten Weohselgetrieben dieser Art gibt der Regl-erdruck genau die Fahrgeschwindigkeit Uber den Betriebebereich des Wochselgetriebes ang während bei anderen Bauarten eine Annäherung des Reglerdruckes an den Netzdruck bei hohen Fahrgeochwindigkeiten eintritt. Bei der letztgenannten Bauart stellt der Reglerdruck kein genaues Maas fUr höhere- Fahrgeschwindigkeiten dar. Wird ein derartiges Wechselgetriebe verwendet# so benötigt die Steueranlage nach der Erfindung ein Druckverstärkerventil 34, dem der Reglerdruck aus der Leitung 32 Uber eine Leitung 36 zugele.itet wird. Diesen Druckverstärkerventil 34 erhält auch Netzdruck aus der Leitung 30 über eine Zweigleitung 38. Das Druckverstärkerventil 34 liefert einen modulierten Druckg der Uber eine Leitung 40 einem Teil den Wechselgetrieben zugeleitet wirdi insbesondere der vorderen Pumpe der Steueraulage den Wecheolgetriebea# no dann der WetwAruck genügend verstärkt wird,-um ihn oberhalb den erforderlichen Reglerdruckes zu halten, damit dieser genau die Pahrgeechwindigkeit anzeigen kann. Der modulierte Druck kann vom Druckverstärkervontil 34 auch anderen Teilen des Schaltgetriebes Uber die Leitung 42 zugeleitet werden, wo dieser Druck zur Betätigung erforderlich ist. Über eine Leitung 44 kann der modulierte Druck auch in einen Teil des Druckverstärkervontils 34 zurUckgeleitet werden. Ferner weist das Druckverstärkerventil eine Auslaseleitung 46 auf.
  • Die Leitung 30 fUr Netzdruck und die Leitung 32 fUr Reglerdruck sind ferner mit einem Speicherventil 48 und einem Bervomotorsteaerventil 50 verbunden. Über eine Leitung 52 ist der Netzdruck aueserdem mit einem BetätigungB-ventil 54 verbunden.
  • Das Speicherventil 48 hat"eine Auelasoleitung 56, die zu dem Servomotorsteuerventil 50 führt, wobei diese Leitung 56 mit votochiedenen Teilen des Speicherventile 48 Uber Zweigleitungen 58 und 60 verbunden ist. Das Speicherventil 48 hat ferner Auslaseleitungen 64 und 66. Eine Verriegelungseinrichtung 689 die als Servomotorkolben mit einer mechanischen Verriegelung ausgebildet ist, und im einzelnen in Fig. 2 dargestellt wird, ist mechanisch mit dem Speichorventil 40 Yo2nor i-et oine 101.tung 70 fKLP v02 54 onr VO:,#riegolung 60 ID):lo loitung 70 iot 2o2ner mIt einem 72 ver#bu-adon, Über Zweigleitnugen, 76 und 78 lot mit dem Sorvomotorstenerventil 50 oine Zeitung 74 'M-Ur Stouerdruck verbunden, die unmittelbar zum Sicherheitsventil 72 fUhrt, wobei-zusätzlich ein A-nochluss an das Sicherheitsventil Uber eine Zweigleitung 80 vorgosohen ist. Eine Leitung 82 fUr Stenerd22uel.,u verbinGo--r, daG Sicherheitsventil 72 mit dem Betätienngovontil 54, von do-iB oi-iie Leitung 84 für Stenerdruck zr,-, cinem S(,3rvc-Lziotor 86 frihrt. Der Servomotor 86 hat eine bswegliche Stoßstange 88, die so mit dem Drosselklappengestänge 14 verbunden ist, beispielsweise durch eine Ket-#e 89, dase bei einer Erhöhung des Steuerdruckes die Drosselklappe 12 weiter geöffnet wird, wodurch also die Leistung oder die Drehzahl der Antrieb6maschine 10 oder beide erhöht worden. Bei einer Abnahme des Steuerdruckes in der Leitung 84 wird dagegen die Drosselklappe 12 durch die RUckzugefeder 15 auf ihre Schlieselage zu bewegt, wodurch die Leistung unü/oder die Drehzahl der Antriebsmaschine verringert werden, oo dass also die Fahrgeachwin-C digkeit ebenfalls wird.
  • Eine elettrioche Hilfsanlage zur Steuerung der Betätigung bzw. Ausschaltung der Steueranlage enthält einen Magneteii 90, der in das Betätigungsventil 54 eingegliedert istg Ein Steuerschalter 92 ist elektriech-mit dem Magneten 90 Uber eine Schalterhalteeinrichtung 94 verbunden. Die Batterie oder andere elektrische iZuelle 24 liegt in Reihe,',mit den bereite erwähnten Schaltern 26 und, 28 und ist über einen leiter 96 mit einem Kontakt 98 des Steuerschaltern 92 verbunden. Der Kontakt 98 und ein gleicher Kontakt 100 ist durch verhältnismäneig lange Kontaktotangen gebildet, die elektrisch miteinander durch einen Schlitten 102 verbunden eindv wenn der Steuerschalter 92 sich in der Haltestellung gemäns Pig, 1 befindet, Neben dem einen Ende den Kontakten 98 ist ein Kontakt 104 vorgesehen, der bei Bewegung den Schlittens 102 in die Einschaltetellung elektrisch mit den Kontakten 98 und 100 verbunden ist. Der Schlitten 1C2 läuft auf einer Stange 106, die in einen Gehäuse 108 den ßteuerechaltern geführt ist. Einander entgegengerichtete Pedern 1L10 und 112 halten normalerweise den Schlitten 102 in der Haltentellung. Der Schlitten 102 kann durch einen auenen an der Stange 106 befindlichen Knopf 114 In die Einschaltetellung bewegt werden, wobei die Feder 112 zusammengedrückt wird und die Kontakte 98, 100 und 104 miteinander verbunden sind. Wird der Knopf 114 weiter in dieser Richtung bewegtv so gelangt der Schlitten 1-02 in eine Ausachaltstellung, die in Fig. 1 strichpunktiert dargestellt ist, In dieser wird die Verbindung zwischen den Kontakten 98, 100 und 104 unterbrochene Ein loslassen des Knopfes 114 bewirkt die Rückkehr des Schlittens 102 Uber die Einachaltetellung in die Haltestellung, Der Steuerschalter wird vom Fahrer-betätigtv wenn das Fahrzeug mit einer bestimmten Fahrgeschwindigkeit läuft und der Fahrer die gewünschte Fahrgeschwindigkeit umzustellen beabsichtigt. Zu diesem Zwecke hält er.den St#epr schalter 92 in der Ausachaltetellung solange bis sich das Fahrzeug auf die neue gewünschte Fahrgeschwindigkeit beschleunigt oder verzögert hat, worauf durch Loslassen des Knopfes 114 der Schlitten 102 zurUckkehrt. Die Steueranlage wird bei Durchlauf durch die-Einschaltstellung wieder eingeschaltet und bleibt esq wenn der Steuerschalter 92 in der Halteatellung zur Ruhe kommt, Zieht der Fahrer den Knopf 114 nach aussen, so bewegt sich der-Schlitten 102 in eine zweite Ausachaltstellung, die ebenfalls in strichpunktierter Linie angedeutet ist, in der die Kontakte 98 und 100 voneinander getrennt sind, Wird der Knopf 114 dann losgelassen, so kehrt der Schlitten 102 in die Haltestellung zurück, in der die Kontakte 98 und 100 wieder miteinander verbunden sind, ohne jedoch zu irgendeiner Zeit mit dem Kontakt 104 verbunden gewesen zu sein. Die Anlage wird in diesem Falle also nicht wieder"eingeschaltet" Die Schalterhalteeinrichtung 94 enthält normalerweise offene Kontakte 116 und 118 und eine Haltespule 120. Der Kontakt 104 des Steuerschalters 92 ist mit dem Kontakt 116 Uber einen Leiter 122 und mit der Haltespule 120 und dem Magneten 90 värbunden. Die andere Seite der Halteapule 120 ist durch einen Leiter 124 geerdet, während die andere Seite des Magneten 90 über einen Leiter 126 geerdet ist. Der Leiter 122 ist Uber einen Zweigleiter Uber eine Anzeigelampe 128 ebenfalls geerdet, so daoB bei stromfUhrendem Leiter 122 die Lampe 128 brennt. Der Kontakt 100 ist Uber einen Leiter 130 mit dem Kontakt 118 der Schalterhalteeinrichtung 94 verbunden, Befindet sich der Schlitten 102 des Steuerschalters 92 in der Ausschaltstellung, so sind die Kontakte 116 und 118 der Schalterhalteeinrichtung offen, Wurde die Anlage zuvor vollständig abgeschaltetg so herrscht Spannung am Kontakt 98 und bei Stellung des Schlittens 102 in der Haltestellung (Fig. 1) ist Spannung auch am Kontakt 118 vorhanden. Um die Anlage einzuschalten, drückt der Fahrer den Knopf 114, um den Schlitten 102 in die Einschaltstellung zu bewegen. Hierdurch werden die Kontakte 98 und 104 miteinander verbunden und die Halteapule 120 erregt, Dadurch werden die Kontakte 116 und 118 miteinander verbunden und der Magnet 90 erregt. Der 7-ahrer läast dann den Knopf 114 los,-so dase der Schlitten 102 in die Haltestellung zurUckkehrt. Hierdurch-werden die Kontakte 98 und 100 verbunden gehalten, die Halteapule 120 bleibt erregt und damit die Kontakte 116 und 118 geschlossen, Hierdurch bleibt auch der Magnet 90 erregt, DrUckher Fahrer den Knopf 114 weiter nach innen in die Ausschaltstellung. v so wird die -elektrische Anlage stromlos. Beim Loalannen desKnopfes 114 bewegt sich jedoch der Schlitten 102 Uber die EinechaltstellunE, w.o.durch die elektrische Anlage wieder Stro-m erhält. und kommt in der Haltest.ellung zur Rüheg wobei die Anlage ein7chal-tet bleibt. Die Steuerantage kann nunmehr die FährzeuggeBchwindigkelt auswähleng die das Iahrz-eug hatte, ale -der 7ahrer den Knopf 114 aus der Au*esohaltnt.ellanZ bewegte. - Zieht -dagegen der 7ährer den-Knopf 114 nach ausseng so dass-sich der Schlitten 102 aus der Haltestelli#ng in die andere kusschaltstellung bewegt, so werden die -Kontakte 9.8 und 100 voneinander getrennt. Hie:edurch worden der Magnet 90 und die Haltespule 120 i3tromloi3. läast der Pahrer nunmehr den Knopf 114 lost so bewegt.sich zwar -der Schlitten 102 in die HaltaBtellung zurUck, die -Anlage bleibt -jetve-h übEe-gehaltet, Mit Bteueranlaze wird ferner auch stromlos, wenn einer der Schalter 2-6 oder 28 geöffnet Ist,. 7alls gewUnscht, kann auch der.Zänd.obhalter in Reihe zwischen deiBatterie 24 und dem Kontakt 98 vorgesehen werden, wie auch w-eiteie-Steaern-chalter -in dieaer Weise eingeglied-ert sein können, Welche Art von derartigen Schaltern in die Anlage.eingeglie.dert werden, -richtet -sich nach den jeweiligen -Betriehserfürdeirnissen, bei -denen ein Ausschalten der -Steueranlage erWünscht ist. Wie bereits erwähntg ist in Pig. 2 in schematischer Weine de-r hytraulische Teil der Steueranlage näher dargestellt. Das Druckverstärkerventil 34 hat eine abgesetzte Bohrung in einem Ventilgehäuse 1329 in dem ein Ventilochieber 134 gleitet, Der Ventilschieber 134 hat am einen Ende einen Steuerbund 136, der in dem Teil der Bohrung grösseren Durchmessers gleitet und radial anachliessend einen Steuerbund 138 kleineren Durchmessers, der von der Wand des Bohrungoteils grösseren Durchmessers radialen Abstand hat. Von dem SteÜerbund 138 ist durch eine EinschnUrung getrennt ein weiterer Steuerbund 140 vorgeseheng der wiederum durch einen singe. schnUrten Teil von einem Steuerbund 142 am anderen Ende des Ventilschiebers getrennt ist, Die Steuerbunde 140 und 142 gleiten in dem Bohrungsteil kleineren Durchmessers.
  • An beiden Stirnseiten hat der Ventilschieber 134 Anochlägeg-"#-die verhindern, daso die atirnseitigen Steuerbunde'satt zur Anlage gegen das Gehäuse gelangen. Das offene Ende der Ventilbohrung ist durch einen Kolben 144 verschlossen, der durch einen Querstift gesichert ist. Der Steuerbund 138 ist von einer Yeder 146 umgebeng die sich gegen den Steuerbund 136 bzwe eine Behulter des Ventilgehäusen 132 abstUtzt. Am linken Ende der Ventilbohrung ist eine Kammer 148 gebildet# die zwischen dem Kolben 144 und dem* Steuerbund 136 liegt und die Uber eine Öffnung 150 mit der Reglerdruck fUhrenden Leitung 36 verbunden ist, Eine .andere Öffnung 152 verbindet d-ie'modulierten Druck fUhrende Leitang 44 Uber eine Drosseletelle 156 mit einer die -Peder-146 enthaltenden Kammer 154, Eine Öffnung 158 verbindet die modulierten Druck fUhrende Leitung 40 mit einer Ringkammer 160, die den eingeschnärten Teil des Ventilsohiebers zwischen den Steuerbunden 140 und 142 umgibt. Eine Öffnung 162 zwischen den Öffnungen 152 und 158 fUhrt zu einer Leitung 42, die bei genUgend grosser Linksbewegung des Ventilschiebers 134 durch die rechte Kante des Steuerbundes 140 geöffnet wird und dann mit der Kammer 160 Verbindung hat. Eine Öffnung 164 verbindet die Ventilbohrung mit der Weildruck führend.en Leitung 389 wobei die linke Kante des Steuerbundea 142 die Zuleitung des Netzdruckes durch die Kammer 160 zu der Öffnung 158 steuert. Die Auslassleitung 46 ist an eine Kammer 166 auf der rechten Seite des Steuerbundes 142 angeschlossen, Um die schematische DRrstellung nicht zu atöreng sind die Gehäuse der verschiedenen Ventile der Steueranlage in Pig. 1 getrennt gezeichnet, In der Praxis sind jedoch alle Ventile in einem gemeinsamen Ventilgehäuse 132 untergebracht. Das in Fig, 2 dargestellte Speicherventil 48 enthält in dem Vontilgehäuse 132 eine weifach abgeset zte Vontilbohrung, Der Bohrungsteil gröäoten Durchmennern enthält am linken Ende einen Stopfen 1689 der eine zug Vontilbohrttug koaziale-Bohrung enthält, in welch letzterer ein Ventilechieber 170 gleitet* Die Bohrung des Stopfens 168 ist an ihrem linken Ende mit einer Bohrung 174 des Speicherventile Uber eine Kammer 172 verbunden. AN DIE Öfinung 174 ist die Reglerdruck führende Leitung 32 Uber eine Dronseletelle 176 angeschlossen. Das linke Ende des Ventilochiebern 170 hat einen verringerten Durchmesser, so dann der Druck in'der Kammer 172 den Ventile schieber jederzeit nach rechte belastet, Der Ventilochieber 170 hat eine Reihe von Steuerbunden 178 im Berei oh der Bohrung des Stopfens 168 und trägt am rechten Ende einen Steuerbund.180 grösseren Durchmesserag- der mit radialem Spiel in dem Bohrungsteil gröseten Durchmessern liegt.
  • In dem mittleren Durchmesser aufweisenden Teil der Ventilbohrung des Speichervontile liegt eine Druckfeder 1829 deren eines Ende am Steuerbund 180 abgestUtzt ist, während ihr anderes Ende gegen einen Steuertaf bund 184 am'Ende eines Ventilschiebers 186 anliegt. Der Ventilschieber 186 gleitet in dem Bohrungsteil kleinsten Durchmessern den Speicherventilog der auf der dem Teil grössten Durchmessern abgewandten Seite liegt, Der Ventilschieber 186 hat axialeh Abstand voneinander habende Steuerbunde 188 und 190, zwischen denen ein eingeschn-Urter Teil liegt. Der Steuerbund 188 ist von dem Steuerbund 184 ebenfalls durch einen eingeschnUrten Teil getrennte Das rechte Ende 192 den Ventilschiebers 186 ist im Durchmesser abgesetzt und liegt in einer Kammer 194, die Uber eine Öffnung 196 und eine Drosseletelle 198 mit der Zweigleitung 60 der Leitung 56 fUr Speicherdruck verbunden ist. Eine neben der Öffnung 196 liegende Offnung 200 verbindet den Ventilbohrungsteil kleinsten Durchmessern mit der Netzdruck fUhrenden Leitung 309 und eine neben der Öffnung 200 liegende Öffnung 202 verbindet die Zweigleitung 58 der Leitung 56 mit einer Kammer 204 zwischen den Steuerbunden 188 und 190, Die Öffnung 200 ist so zur Öffnung 202 und zur Kammer 204 angeordnet, daus die linke Kante des Steuerbundes 190 den Netzdruok zwischen den Öffnungen 200 und 202 steuert# um den Speicherdruck zu bilden. Die Bohrungoteile kleinsten uad mittleren Durchmessern des Speicherventils sind Uber Auslaseöffnungen 206 und-208 mit Auslässen verbunden" Die Auslaseöffnung 206 ist so angeordnet# daso bei einer ausreichenden Bewegung des Ventilochiebern 186 nach linke die Kammer 204 Uber diese Öffndng mit dem Auslaso verbunden-wird, während die Auslassöffnung 208 die Kammer 210.in der die Feder 182 und die Stirnsteuerbunde 180 und 184 der Ventilschieber liegen, dauernd mit dem Auslaso in Verbindung hält.
  • Durch einen radialen Durchbruch im Ventilgehäuee 132 und im ßtopfen 168 ragt ein Riegelstift 212, der gegen einen oder mehrere der Steuerbunde 178 zur Anlage kommen kann, und bei radial einwärte gerichteter Belastung eine seitliche Kraft auf den Ventilschieber 170 ausUbt, um ihn gegen Bewegung festzuhalten, Ein Verriegelungshebel-214 JM um einen Zapfen 216 schwenkbar ange.« ordnet und liegt gegen den Begel-stift 212 an, Bei einer Verschwenkung des Verriegelungehebele 214 entgegengesetzt, dem Uhrzeigersinn in Fig. 2 bewirkt der Riegelstift 212 eine Festlegung des Ventilochiebers 170, Der Verriegelungshebel 214 ist im Uhrzeigersinn durch eine Feder 218 belastet, wirkt also im Sinne einer Freigabe den Riegelstiftes 212, Das andere Ende des Verriegelungehebels 214 ist mit einem Servokolben 220 der Verriegelangseinrichtung 68 verbunden. Diese hat eine Druckkammer 222 im Ventilgehäuse 132, deren eine Wand durch den Servokolben ge- bildet ist. Die Kammer 222 ist mit der Verriegelung(jdruck fUhrenden Leitung 70 verbunden. Beim Aufbau einen Druckes in der Kammer 222 wird der Servokolben 220 nach aussen bewegt und verschwenkt den Verriegelungehebel 214 entgegen dem Uhrzeigersinn gegen die Kraft der Feder 218, wodurch der Riegelstift 212 in Anlage gegen den Ventilschieber 170 bewegt wird, Beim Absinken den Druckes in der Kammer 222 bewirkt die Feder 218 ein ZurUckechwenken des Verriegelungehebeln 214 und damit eine Freigabe den Ventilschiebers 170 durch den Riegelatift 212'.
  • Das Servomotorsteuerventil 50 hat ebenfalls eine abgesetzte Ventilbohrung im Ventilgehäune 132, wobei am linken gröseeren Durchmesser aufweisenden Ende der Ventilbohrung ein Stopfen 224 vorgesehen i-att' der durch einen Queratift gesichert ist. In der Ventilbohrung gleitet ein Ventilsohieber 226, der einen Steuerbund 228 grösseren Durchmessereg der indem Bohrungsteil grösseren Durchmessers gleitet, aufweist. Dem Stopfen 224 gegenUber ist neben dem Steuerbund 228 ein abgesetzter Teil 230 vorgesehen,- der in einer Kammer 232 des Bohrungsteilo grösseren Durchmeaserä liegt, Eine Öffnung 234 verbindet die Speicherdruck fUhrende Leitung 56 mit der Kammer 232, In dieser ist eine Ventilfeder 236 vorgesehen, die den Ventilsohieber 226 nach rechte In Fig. 2 belastet» Der Yöntilschieber 226 hat ferner Steuerbunde 238 und 240, die durch einen eingeschnUrten Teil voneinander getrennt in dem Bohrungsteil kleineren Durchmessers gleiten, Auch die Steuerbunde 238 und 228 sind durch einen eingeschnUrten Teil voneinander getrennt. Am rechten Ende des Bohrungsteils kleineren Durchmessers ist eine Kammer 242 vorgesehen, in die das im Durchmesser abgesetzte Ende 244 des Ventilochiebern ragt, Eine Öffnung 246 verbindet die Kammer 242 mit der Reglerdruck ffthrenden Leitung 32, Eine weitere Öffnung 248 verbindet die Netzdruck fUhrenje Leitung 30 mit dem Bohrungsteil kleineren Durchmessers und ist ao angeordnet, daas die linke Kante des Steuerbundes 240 den Netzdruck in der Kammer 250 zwischen den Steuerbunden 238 und 240 regelt. Eine Öffnung 252 verbindet die Kammer 250-mit der Zweigleitung 78 fUr Steuerdruck, Eine Auslassöffnung 254 ist so angeordnet, daes sie durch den Steuerbund 238 verschlossen ist, bis der Ventilschieber 226 genUgend weit nach linke bewegt worden ist, um die Verbindung zwischen der Kammer 250 und der Öffnung'252 Uber die rechte Kante des Steuerbundes 238 herzustellen. Eine Öffnung 256 verbindet eine Kammer am rechten Ende des Bohrungsteils gröoeeren Durchmenserag also zwischen den Steuerbunden 228 und 238 mit der Zweigleitung 76 fUr Steuerdruck über eine Drosselstelle 260.
  • Das Sicherheitsventil 72 hat eine Ventilbohrung im Ventilgehäuse 132 mit einem Teil grösseren Durchmessers auf der rechten Seite und einem Teil kleineren Durchmessers auf der linken Seite, Auf der linken Seite der Ventilbohrung ist eine Kammer 262 gebildet, die Uber eine Öffnung 264 und eine Droooeletelle 266 mit der Zweigleitung 80 fUr Steuerdruck verbunden ist. Eine Öffnung 268 neben der Öffnung 264 ist mit der Steuerdruck fUhrenden Leitung 74 verbunden. Ein in der Ventilbohrung gleitender Vontilochieber 270 hat axialen Abstand voneinander äüfweisende Steuerbunde 272 und 274 gleichen Durchmessers, die in dem Bohrnugsteil kleineren Durchmessers liegen und durch eine EinschnUrung voneinander getrennt sind. Ferner hat der Ventilschieber 270 am rechten Ende eine mit einer Ausnehmung versehenen Steuerbund 2769' der in dem Bohrungeteil gröseeren Durchmessers gleitet. Befindet sich der Vontilschieber in seiner linken Lage, so gestattet die rechte Kante das Steuerbundes 272 den Zutritt von Steuerdruck'Uber die Öffnung 268 zu einer Kammer 278 in dem Bohrungsteil kleineren Durchmessers zwischen den Steuerbunden 272 und 274 und in die Leitung 82 Uber eine Öffnung 275, Eine Auslassöffnung 280, die mit der Kammer 278 verbunden ist, wird in der rechten -Stellung des Ventilschiebers durch den Steuerbund 274 abgesperrt, Eine Öffnung 282 verbindet die Verriegelangedruck fUhrende Leitung 70 mit einer Kammer 284, die im Bohrungsteil grösseren Durchmessers im Bereich des eingeschnUrten Teils zwischen den Oteuerbunden 274 und 276 angeordnet ist. In die Auanehmung des Stirnstetterbundes 276 pase-# eine Ventilfeder 286, die sich an einem Federeitz 288 abstUtzt und den Ventilachieber 270 nach linke belastet* Bei der Bewegung des Ventilochiebers 270 aus seiner linken Endstellung wird zunächst die Verbindung zwischen der Öffnung 268 und der Kammer 278 abgesperrt und dann die Verbindung der Öffnung 282 mit der Kammer 284 hergestellt, Die Kammer 284 war zuvor entlastet, da sie mit der Öffnung 280 Verbindung hatteg als der Ventilochieber in seiner linken Endetellung war. Auf diese Weise kann der Steuerdruck aus der Leitung 74 von der Leitung 82 abgesperrt werden, wobei dann der Kammer 284 Verriegelungsdruck aus der Leitung 70 zuge--leitet wird. Das Betätigungsventil 74 enthält in einer Bohrung in dem Ventilgahäuee 132 einen hin- und.herbewegliehen Ventilschieber 290. Am linken Ende der Ventilbohrung ist eine Kammer 292 gebildetg die*Uber eine Öff-. nung 294 mit der Netzdruck fUhremden Zweigleitung 52 verbunden ist. Das rechte Ende der Ventilbohrung ist durch eine Platte 296 verschlosseng die eine-in der Achse der Ventilbohrung liegende D-rQpselstelle 298 enthält. Die rechte Seite der Platte 296 ist Uber eine AuslaseöffAung.300 druckentlantet. Neben der Platte 296 ist der Blektromagnet 90 befestigt» wobei,ein von Magneten 90 betätigter Stössel 302 ausgerichtet zur Dronaeletelle 298 liegt und diese öffnen und verschlissen kann, Der Stöseel 302 ist durch eine Feder 304 in Richtung auf die Dronoeletelle 298 belastet, Wird der Magnet 90 erregt, so wird der Stössel 302 gegen die Kraft der Feder 304 nach rechte bewegt und legt die Drosseletelle 298 frei, wodurch dieses Ende den Betätigungsventils druckentlastet wird, Der Ventilschieber 290 hat eine axiale Auenehmung 306, die nach rechte offen ist und an rechten Ende einen grösseren Durchmesser aufweist"In dieaem Teil,* liegt eine an der Platte 296 abgestUtzte Peder 3089 deren anderes Ende gegen eine Schulter der Auenehmung zu einem-Teil kleineren Durchmessern abgestützt ist.'Am linken Bnde der Ausnehmung 306 kleineren Durchmessers ist eine enge Auslassöffnung 310 vorgeseheng-die die Auenehmung 306 mit - der Kammer 292 verbindet, Das linke Ende des Ventilochiebere 290 ist im Durchmesser abgesetzt und durch die'sen Teil erstreckt sich die Öffnung 310, Neben der Öffnung 310 befindet sich ein Steuerbund 312, der eine-Öffn-ung-314 zu der Verriegelungsdruck fUhrenden Leitung 70 steuert, Befindet sich der Ventilschieber 290 in d4r rechten in Fig. 2 dargestellten Itageg so befindet sich der Steuerbund 312 auf der rechten Seite der Öffnung 314, so daaB die Leitung 70 Uber die Kammer 292 Natsdruck erhält. Neben der Öffnung 314 liegt eine Auslassöffnung-316, so daso bei der Stellung des Ventilsohiebere in'seiner linken Lage, in der der Steuerbund 312 die Öffnung 314.von der Kammer 292 trennt, die Öffnung 314 mit'der AuslanaUffnung verbunden ist. Hierdurch ist die Leitung 70 druckentlastet, Der Ventilochieber 290 hat ferner zwei Steuerbunde 318 und 320, die durch einen eingeschnUrten Teil voneinander getrennt sind. Der Steüerbund 318 ist durch einen weiteren eingeacknUr#en Teil im Bereich der Auslassöffnung 316 auch voi ßteuerbund 312 getrennt. Über Öffnungen 322 und 324 sind die Steuerdruok fUhrenden lei-.tungen 82 bzw. 84 mit der Venti;bohrung verbunden. Durch den eingeschnUrten Teil zwischen den Steuerbunden 318 und 320 ist eine Kammer 326 gebildatl die in der rechten Stellung den Ventilsohiebero gemäao,Yig. 2 die Öffnungen 322 und 324 miteinander verbindeeg wihrend in der linken Stellung des Ventilschiebers die Öffnung 322 durch den Steuerbund 320 versperrt und die Öffnung 324 mit der Auslassöffnung 316 verbunden ist.
  • Der Servomotor 86 enthält in einem Gehäune 328 eine Rollbalgmembran 330, durch die das Gehäuse 328 in eine Druokkammer 332 und eine atmosphärischen Druck aufweisende Kammer 334 unterteilt wird. Mit der Druckkammer 332 ist die Steuerdruck fUhrende Leitung 84 verbunden.
  • Die Stoßstange 88 den Servomotors erstreckt @ich-durch ein PUhrungslager 336 in der die-»r=ek]Calger 334 begrenzen. den Stirnwand, Die er»ki(ammer 334 enthält einen Kolben 338, der mit dem Ende der Stoßstange 88 verbunden ist,Auf die linke Seite den Kolbens wirkt eine am Gehäuse 328 abgestUtzte Druckfeder 340, so dann der Kolben 338 und die Membran 330 nach rechte belastet sind, also in einem Sinne, in dam das Volumen der Druckkamer 332 verkleinert wird. Die Membran 330 ist mit dem Boden des Kolbens 338 und dem Ende der Stoßstange 88 durch einen Halter 342 verbunden. Bei Ansteigenden des ßteuerdrucken in der Druckkammer 332 wird also die Stoßstange 88 nach linke in Fig. 1.und 2 bewegt, wodurch die Droeselklappe 12 der Antriebemaschine 10 geöffnet wird. In gleicher Weise fUhrt ein Absinken den Drucken in der Druckkamer 332 zu einer Bewegung der Stoßstange 88 nach rechte, so dann die RUckzugefeder 15 des DrosselklappengestäÜgen die Droeselklappe 12 in die Sehlieselage bewegen kann,#- Die Arbeitsweise der in Fig» 1 und 2 dargestellten Steueranlage ist folgende: Es wird als Ausgangszustand angenommeng daos der S ohlitten 102 in der in Fig, 1 dargestellten Halte#otellung ist, daso die Schalter 26 und 28 geschlossen und die Kontakte 116 und 118 geöffnet-sind, Ferner ist angenommen, dase der Magn-set 90 stromlos ist und das Fahrzeug mit einer innerhalb des pöglichen Pahrgeaohwindigkeitsbereiches liegenden Geschwindigkeit vorwärts angetrieben wird* Der vom Blektromagneten betätigte Stösael 302 des Betätigungsventils 54 befindet sich in der linken Stellung und verschlieset die-Drosseletelle 298, wobei sich der Ventilochieber 290 in seiner linken Endetellung befindet. Der Servomotor 86 ist druckentlaetet, Netzdruck wird dem Druckverstärkerventil 34, dem Speicherventil 48, dem Servomotorsteuerventil 50 und dem Betätigungsventil 54 zugeleitete Dem Druckverstärkerventil 349 dem Speicherventil 48 und dem Servomotorsteuerventil 50 Wird ferner Reglerdruck zugeleitet, Der Ventilsohieber 134 den Druckverstärkerventils 34 ist durch den Reglerdruckg der auf seine linke Stirnfläol;e einwirkt, gegen die Kraft der Feder 146 so eingestellt, daso-in der Kammer 160 ein modulierter Druck gebildet wird und Ubür die Leitung 40 zumIßchaltgetriebe 22 geleitet wird. Der Netzdruck wird Uber den theoretioch erforderlichen Reglerdruck gehalten, ao'dase der Reglerdruck eine genaue Anzeige.der Fahrzeuggeschwindigkei'dist. Wird ein Getriebe verwendetg bei dem ein derartiges Druckverstätkeryentil 34 fUr diesen Zweck nicht erforderlich istl so ist selbstverständlich nicht erforderlich, dieses Ventil vorzusehenp wie es in der beschriebenen Anlage erforderlich ist, Wenn in dem nachfolgenden Beispiel auch effektive Zahlenangaben über die verschiedenen Drücke angegeben werden, so soll dies nur das Verständnis erleichternl ohne jedoch diese Werte als allein mögliche herauszustellen, Bei.*einem Mindestwert des Netzdrucken von 3,94 kg/cm 2 ergeben sich ReglerdrUcke zwischen 0.und 2 3938 kg/cm Der Mindestnetzdruck, der für höhere ReglerdrUcke als 3938 kg/cm 2 erforderlich ist, muns um 0,56 kg/cm 2 grösser als dieser Reglerdruck sein. Bei. einem üblichen automatischen Wechselgetriebe dieser Art ergibt sich ein kleinster Netzdruck Uber ein Hauptdruckregelventil" das der vorderen Pumpe der Steueranlage zugeordnet ist und kann duroh 4inen modulierenden Druck erhöht werdeng. der auf eine entsprechende Pläche des Hauptd-Iruckregelventils einwirkt, Dieser modulierende Druck hat den Wert Null bei niedrigstem Netzdruck, Steigt der Reglerdruck Uber den Wert von 3,38 kg/cm 2 9 so bewirken die auf den Ventilochieber 134 des Druckverstärkerventils 34 einwirkenden Kräfte dessen Bewegung aus der linken Stellung auf die rechte Stellun# zu, Öffnet der Steuerbund 142 die NetzdruckkufUhrende Öffnung 164, so wird-ein geregelter Wodulierter Druck in der.Kammer 160 gebildet, der Uber die Leitung 60 zum Wechaelgetriebe geleitet-wird, um den Notzdruck in der zuvor besehriebenen Weise zu erhöhen. Während den Aufbaues das modulierten Druckes wird er Uber-die Drosselstelle 156 zurückgeleitet und wirkt auf die Differenzfläche der Steuerbunde 136 und 140, so daso die sich ergebende Kraft verstärkt-um die Kraft der Feder 146 dem auf den Steuerbund 136 in der Kammer 148 wirkenden Reglerdruck entgegensteht« Die Durchmesser der Steuerbunde 136.140 und 142 sind so gewähltg daso bei einem Druck von 3,38 kg/cm 2 das Druckverstärkerventil 34 beginnt den modulierten Druck zur vorderen Pumpe zu regeln. Hierbei wird bei einer Zunahme des Reglerdruckes der mädullerte Druck so eingeregelt, daso die vordere Pumpe einen Netzdruck-liefertg der 0,56 k- g/am 2 grösser als der zur genauen Anzeige der Fahrgeschwindigkeit erforderliche Reglerdruck ist, Der Steuerbund 140 verbindet die Kammer 160 mit der Öffnung 1629 so daso der modulierte Druck oder ein motordronnelabhängiger Druck in diesem ?alle verfügbar ist, dann der modulierte Druck in den Leitungen 40 niemals kleiner als der modulierte Druck im Wechselgetriebe ist. Das Druckverstärkervontil 34 sichert daher, dann in der Leitung 30 ein ausreichender Netzdruck herrscht und ein bezüglich der-Anzeige der Fahrzeugeschwindigkeit genauer Reglerdruck in der Zeitung 32 herrscht. Die Aufgabe des Speicherventils 48 ist, wie bereits erwähnt, die beim Einschalten der Steueranlage herrschende Fahrzeuggeschwindigkeit zu speichern, Wie bereits erwähnt, hat dieses Ventil zwei Ventilschieber 170 und 186, wobei die Steuerbunde 188 und 190 des+ VentilBahiebers 186 gleiche Durchmeaaer aufweisen. Der Reglerdruck in der Kammer 172 wirkt auf die linke Seite des VentilschieberB 170, so daso Uber die Feder 182 auf den Ventilochieber 186 die von dem Reglerdruck ausgeübte Kraft übertragen wird. Die Regelwirkung den Ventilschiebers 186 an der Öffnung 200 liefert in der Kammer 240 einen Fahrgeschwindigkeiteimpulag der durch den Reglerdruck und die Differenzfläche zwischen der linken Stirnseite des Ventilochiebers 170 und der Fläche des Steuerbunden 190 bestimmt ist. Der auf diese Weise in der Kammer Z04 gebildete und äber die Leitung 56 abgeleitete Druck stellt somit einen Fahrgeschwindigkeiteimpuls dar, der sich mit den Änderungen den Reglerdruckes solange ändertv-als der Ventilochieber 170 nicht blockbrt wird, sichLso unter dem Einfluse den Reglerdruckes bewegen kann. Der'-Kleinstwert des Fahrgeschntndigkeiteimpulaes wird durch die Spannung der Feder 182 bestimmt, während der Höchstwert durch die Federkraft der Peder 182 bestimmt wird, wenn der Ventilschieber 170 in seiner äussersten Rechtslage ist, Die Federkänstante der Feder 182 bestimmt die Auslage des Arbeitabereichen der Steueranlage, die beispielsweise auf Bereiche zwischen Null und 161 km/h oder 3292 bis 14498 km/h oder sonstige gewUnschte W , erte eingestellt werden kann. Das Speicherventil 48 ist stete wirksam) wenn das Wechselsgetriebe 22 arbeitet und liefert einen Fahrgeschwindigkeitoimpulog der-die Fahrzeuggeschwindigkeit in dem entsprechend der Federkonstante der Feder 182 gegebenen Bereich anzeigt, Die Verriegelungseinrichtung dient dazu, den Pahrge-achwindigkeiteimpule in der Leitung 56 zu stabilisieren und damit-eine Vergleichageschwindigkeit festzulegen, die konstant ist, Im einzelnan liegt der Servokolben 220 gegen den Verriegelangehebel 214 an, der um den Zapfen 216 schwingt, wobei eine Einjustierung vorgesehen sein kann. Zur Verrtgelung wird Verriegelunge. druck von dem Betätigungsventil 54 Uber die Leitung 70 der Druckkammer.222 zugeleitet, so daoo ein von dem Hebel.214 veretär»3r Druck auf,den Riegelatift 212 Ubertragen wird, Diese verstärkte Kraft wird durch den Riegelstift seitlich auf den Ventilschieber 120 ausgeUbt, insbesondere auf einen oder mehrere seiner Steuerbundeg so daso eine ausreichende Widerstandskraft gegen weitere Bewegungen des Ventilschiebers 150 entsteht, selbst wenn eine Änderung des Reglerdruckee in der Kammer 172 eintritt. Der Fahrgeschwindigkeiteimpule in der Leitung 56 wird daher selbst bei Änderungen des Reglerdruckes infolge von -Änderungen der PahrgeBehwindigkeit konstant gehalten. Wird die Ve#riegelung94nlage gelösty so bewegt sich der' Ventilochieber 196 des Betätigungsventils#4 in seine linke Endetellungg wodurch die Leitung 70-Uber die Öffnungen 314 und 316 druckentlastet wird, Hierdurch erfolgt eine Entlastung der Kammer 222 und eine RUckfUhrung den Riegelatiften 212, Dann kann sich der Fahrgeschwindigkeiteimpule in der Leitung 56 wieder mit Änderungen den Reglerdrucken innerhalb den Auslegungobereiches ändern, Das Servomotorsteuerventil 50 dient dasag einen Impuls zu verstärken, den man als voräbergehenden Geschwindigkeitsfehlerimpule bezeichnen kann, En ist. nämlich ein Impulag der die Differenz swischen der tatsächlichen Fahrgeschwindigkeit und der Sollgeschwindigkeit gemäas dem konstant gehaltenen Fahrgeschwindigkeiteimpals anzeigt, Der Speicherdruck aus der Leitung 56 wirkt auf die linke Seite des Ventilschiebers 226 den Servomotoreteuerventile, auf dessen rechte Seite der Reglerdruck aus der Leitung 32 einwirkt. Die beaufschlagten Flächen der Steuerbunde 228, 238 und 240 sind so gewählt, dann die auf die Steuerbunde 228 und die Stirnfläche 230 in der Kammer 232 ausgeUbte Kraft durch den Pahrgeachwindigkeiteimpals verstärkt um die Kraft der Feder 236 von Reglerdruck in der Kammer 242 auf den Steuerbund 240 ausgeUbten Kraft vermehrt um die Kraft auf die Differenzfläche der Steuerbunde 228 und 238 des Steuerdruckes aus der Öffnung 256 gleich Ist. Der vom Bervomotorsteuerventil 50 gelieferte Steuerdruck ist abhängig von der Kraft der Feder 236 und den einander entgegengesetzten Kräften auf Grund des Fahrieschwindigkeiteimpulaes und des Reglerdruckes. Nachdem die Steueranlage einmal eingeschaltet ist, bewirken Änderungen des Regierdruckes Änderungen des Steuerdruckes am Bervonotorsteuerventil 50. Im einzelnen wird der Steuerdruck vom Netzdruck abgeleitet, der durch die Öffnung 248 eintritt und durch den Steuerbund 240 in den Steuerdruck in der Kammer-250 ungewandelt wird, Die.Durchmeaaer der Steuerbunde 178, 188 und 190 des Speicherventils 48 und die Steuerbunde 228, 238 und 240 den Servomotorsteuerventils 50 sind so aufeinander abgestimmt, dann die bei Fahrgeschwindigkeitsfehlerimpuleen vom Werte Null gebildeten SteuerdrUcke ansteigen, wenn die gewählb Fahrzeuggeech%tndigkeit steigt, Somit ist der Steuerdrüak in der Leitung 74 bei einer ausgewählten Pahrgeschwindigkeit von 96p6 km/h grösser als bei einer solchen von 6494 km/h Eine Verstärkung, die als zweckmässig festgestellt wurde, beträgt bei 0,07 kg/am 2 Änderung den Reglerdruoken 0,25 kg/cm 2 im ßteuerdruck, Es sei angenommen* dann der-Reglerdruok sich für je 196 km/h Änderung um 0907 kg/,om 2 ändert, Wird die Steueranlage eingeschaltet,. wenn das Fahrzeug eine Geschwindigkeit von 96,6 km/h hatg so beträgt der Reglerdruck 4922 kg/cm 2 , Das Speicherventil 48 liefert dann in der Leitung 56 und in der - Kammer 232 einen konstanten Fahrgeochwindigkeiteimpulog nachdem die Steueranlage einmal eingeschaltet ist, und regelt in der Kammer 250 und der Leitung 74 einen Steuerdruck von 1941 kg/cm 2 ein, wenn das Fahrzeug eine tatsächliche Fahrgeschwiüägkeit von 96,6 km/h hat. Bei einem Abfall der Fahrzeuggeschwindigkeit auf 95 km/h -bleibt der FahrgeBchwindigkeiteimpule konstant, während der Reglerdruck auf 4915 kg/cm 2 fällt, wodurch eine Änderung den Steuerdrückes auf 1965 kg/cm 2 bedingt ist. Sinktdie Fahrgeschwindigkeit um weitere 1,6 km/h, so ändert sich der Stauerdruck auf den Wert 1990 kg/am 2 . Andererseits bleibt bei einer Zunahme der tatsächlichen Fahrgeschwindigkeit auf 9892 km/h der Fahrgeschwindigkeiteimpule konstant, während der Reglerdruck sich auf 4,29 kg/cm 2 erhöht und der Steuerdruck auf 1,16 kg/zm 2 fällt. Bei eingeschaltetet Steueranlage liefert also da» Servomotorsteuerventil 50 Druckänderung in reziproker Beziehung zum Reglerdruck in Bezug zu einem Steuerdruc4:,der bei einem Fahrgeschwindigkeitsfehlerimpule von Null gegeben Ist.
  • Im Speichervontil 48 bedingt die Feder 182 die Aufrechterhaltung den Fahrgeschwindigkeitsimpulaes in der Leitung 56 solange der Ventilochieber 170 durch den Riegeletift 212 blockiert int. Dies 4st selbst dann der Fall, wenn der Reglerdruck-biB auf Null absinken sollte und obwohl normalerweise die Steueranlage vor dem Ab- sinken der Fahrgeschwindigkeit auf Null abgeschaltet werden sollte# wird diese Eigenschaft zur Schaffung einer Sicherheitseinriohtung benutzt, Wenn im einzelnen der Reglerdruck bis auf Null abfällt und der Fahrgeachwindigkeitaimpule weiterhin eine gewUnachte Fahrgeschwindigkeit anfordert" bewirkt der Speicherdruck auf den Vontilochieber 226, dann der Steuerdruck in der Kammer 250 und in der Leitung 74 den Netzdruck sehr nahekommt, Diese-benonderen Verhältnisse schaffen die Voraussetzungeng die das Betätigen den Sicherheitoventils 72 ermöglichen, Von den drei Steuerbunden des SicherheitsJ' Ventils 270 haben die Steaerbunde 272 und 274 den gleichen Durchmesser# während der Steuerbund 276 einen grögaeren Durchmesser aufweist, Der Steuerdruck aus der Leitung 74 ist-den ersten beiden Öffnungen 264 und 268 zugeleitet und wirkt auf die linke Seite des Ventilsohiebers in Fig.-2 gesehen, Die der Öffnung 264 zugeordnete Drossel. stelle stellt eine Dämpfung dar, die ein verzögertes Ansprachen den Sicherheitsventils bedingte Befindet sich das Sicherheitaventil 270 in seiner linken Stellung, so ist die Öffnung 268 mit der Öffnung 275 verbunden, so dase Steuerdruck aus der Leitung 74 zur Leitung 82 und damit zum Betätigungsventil 54 gelangt. Da ein bestimmter Steuerdruck, wenn er dör Druckkamer 332 des Servomotorn 86 zugeleitet wird, die Drosselklappe 12 auf volle Öffnung verstellen kann, indem er die Druckfeder 340 und die RUckzxgefeder 15 Uberwindetg ist es nicht notwendig, daso der Steuerdruck höher als dieser Wert ist, Sollte der Steuerdruck in der Kammer 250 und der Leitung 74 diesen Wert Ubersteigeng so kann der Ubermässige Druck als Impuls benutzt werdeng der irgendeinen Fehler in der Anlage anzeigt. Das Sicherheitsventil 72 ist daher so eingestelltg_daso wenn der Steuerdruck in der Kammer 262 seinen maximalen Auslegewert Uberateigt, dessen Wirkung auf den Steuerbund 272 des Ventilochiebers 270 eine Bewegung den Ventilochiebern in die rechte Stellung gemäas Fig. 2 bewirkt. Hierdurch werden die Öffnungen 275 und die angeschlossene Leitung 82 mit der Auslaseöffnung 280 verbunden, wodurch dia Kammer 326 drucklos wird. Als Folge werden die Leitung 84 und die Druckkammer 332 des Servomotors 86 entlastet, selbst wenn das Betätigungeventil 74 noch wirksam ist.
  • Erhält bei der Rechtsbewegung des Ventilschidbers 270 die Öffnung 282 des Sicherheitaventils 72 Druck, so bleibt dieser in seiner rechten Stellung, selbst wenn der Steuerdruck in der Kammer 262 anacholiessend auf seinen vorherigen niedrigen Wert absinkt. Beispieleweise bei einer Fahrgeschwindigkeit von Null und einem noch herrschenden Steuerdruck nähert sich dieser dem Wetzdruck unü bewegt de-a 270 d#e@ Sichorheitsvontils in die rechte Stellnugg worauf der Druch aus der leifung 70 auf den Steuerbund 276 wirkend den Ventilschieber 270 in der rechten Stellung hält, Die Staueranlage kann daher nicht eingeschaltet werden, wenn das Fahrzeug stillsteht oder unterhalb einer bestimmten Fahrgeschwindigkeit läuftl die je nach der Auslage durch den Reglerdruck festgelegt ist. In gleicher Weise kann bei eingeschalteter Steueranlage und Unmöglichkeit des Abschaltens des elektrischen Teils durch Anlegen der Fahrzeugbremsen eine Verzögerung des Fahrzeugä im Gegensatz zu der von der Steueranlage eingestellten Fahrgeschwindigkeit angestrebt werdeng wodurch ein Öffnen der Drosselklappe der Antriebemaschine ausgelöst wirdl obwohl der Fahrer durch die Fahrzeugbremsen eine Verringerung der Fahrgeschwindigkeit anstrebt. Unter diesen Bedingungen arbeitet die Steueranlage bei einer bestimmten Fahrgeschwindigkeit, um selbsttätig die Druckkager des Servomotors von der Ubrigen Anlage durch das Sicherheitsventil 72 abzutrennen.
  • Das Betätigungsventil 54 ist praktisch das die Steueranlage einschaltende Ventil, Die drei Steuerbunde 312, 318 und 320 seines Ventilochiebers 290 haben alle den gleichen Durchmesser. Der Netzdruck gelangt durch die Öffnung 294 und die zugeordnete Kammer-292 durch die gedrosselte Öffnung 310 zu der Ausnehmung 306. Die Feder 308 versucht den Ventilochieber 290 in seine linke Stellung zu bewegen, in der der Netzdruck ar-,h zwischen dem Steuerbund 320 und der Platte 296 herrscht, Ist der Magnet 90 nicht erregtg so schlieset der Stössel 302 die Drosselstelle 29$ in der Platte 296. Wird der Druck in der Ausnehmung 306 und auf der rechten Seite des Steuerbundes 320 Uber die Drosseletelle 298 durch Bewegung des rdagnetbetätigten Stössels 302 abgesenkt, so bewegt sich der Ventilschieber 290 in seine rechte Stellung, in der die Steueranlage eingeschaltet ist. Wird der Magnet 90 stromloag so wird der Druck auf beiden Seiten des Ventilochiebers 290 gleich und die Feder 308 bewegt dann den Ventilschieber 290 in die linke lage, in der der Steuerbund 312 die Öff- nungen 294 und 314 voneinander trennt und die Öffnung 314 mit der Auslassöffnung 316 vetbunden ist, wodurch die Verriegelungsdruck fUhrende leitung 70 entlastet wird. Hierdurch wird der Druck in der Servokammer 222 abgesenkt und der Ventilochieber 170 des Speichefventils 48 freigegeben, Der Steuerdruck in der Leitung 84 ist ebenfalls Uber die Öffnung 324 und die Öffnung 316 mit dem Auslaso verbunden. Ferner sperrt der Steuerbund 320 den Steuerband 322 ab. Wird der Ventilochieber 290 in seine rechte Stellung bewegt, so gelangt Netzdruck aus der Kammer 292 über die Öffnung 314 zum Verriegelungsservomotor 68. Der Verrigelungsdruck wird ebenfalls Uber die Leitung 90 zur Öffnung 282 des Sicherh*itsventils 72 geleitet. Der zum Betätigungsventil f4 gelangende st-quordruck aus der Leitung 82 wird über die Öffnungen 522 und 324 zur Leitung 84 geleitetg so dass die Druckkammeir 332 des Servomotors 86 Druck erhält.
  • Der Bervomcibr 86 spricht auf den Druck in där Druckkaier 332 an, der durch das Servomotorsteuerventil 50 in Abhängigkeit von Änderungen des Reglerdrucke's in Bezug zum Pahrgeschwindigkeiteimpule geändert wird, um auf diese Weise die Einstellung der Drosselklappe 12 zu bewirken. Die Stoßstange 88'des Servomotors 86 kann mit dem Drosselklappengestänge 14 Uber ein nachgiebiges.Glied verbunden seing so dass eine ausgeübte Zugkraft bei Zunahme des Druokoo in der Druckkammer 332 ein Öffnen der Drosselklappe bewirkt. Die in den üblichen Drosselklappengestängen vorgesehene RUckzugefeder 15 bewirkt dann ein Schliessen der Drosselklappe bei absinkendem Druck in der Druckkammer 332. Die Steueranlage gemäße Fig. 3 verwendet ein Druckverstärkerventil 34, ein Betätigungsventil 54, eine Verr2gelung 68, ein Sicherheitsventil 72 und einen Servomotor 86, die im wesentlichen in gleicher Weise ausgebildet sind wie bei der Steueranlage gemäße Fig. 1 und 2. Diese Steueranlage verwendet auoh eine ähnliche elektrische Steueranlage fUT den Magneten 90 und ist fär ein gleiches Wechselgetriebe 22 mit Antriebemaschine 10 bestimmt, Für gleiche Teile sind daher gleiche Bezugezeichen verwendet worden und es. kann bezUglich dieser gleichen-Teile auf die Beschreibung der ersten AtsfUhrungeform verwiesen worden. Abgewandelt gegenUber Aer ersten AunfUhrungeform ist das Speicherventil: 48 und das Bervomotorsteuervontil 509 Diese sind zu einem Fahrgeschwindigkeiteimpulo- und Steuerdruckgeber 446 zusammengefasst. Dieser Geber zerfällt in zwei Teile, von denen der linke Teil in Pig, 3 als Fahrgeschwindigkeiteimpulegeber 448 und der rechte liegende Teil als Steuerdruckgeber 450 wirkte Diä Einrichtung 446 hat eine doppelt abgesetzte Ventilbohrung in dem allen ander.en Ventilen gemeinsamen Ventilgehäuse 132, Der Bohrungeteil grösseren Durchmessers am linken Ende der Einrichtung liegt im Fahrgeschwindigkeiteimpulegeber 448 und weist am linken Ende einen Stopfen 468 aufg.der eine axial zur Ventilbohrung liegende Auenehmung aufweist. In dieser gleitet ein Ventilochieber 470. Das eine Ende der Auenehmung in dem Stopfen 468 ist zur Ventilbohrung offen und der Ventilschieber 470 hat in beiden Bohrungen laufende Teile. Das linke Ende der Ausnehmung im Stopfen ist zu einer Kammer 472 ausgebildet, die Uber eine Öffnung 474 mit der Reglerdruck fUhrenden Leitung 32 Uber eine Drosseietelle 476 verbunden ist. Das linke Ende des Ventilochidbern 470 hat.einen abgesetzten Durchmesser, ao dann der Druck in der Kammer 472 den Ventilschieber jederzeit nach rechte belantet.,Der Ventilochieber 470 hat eine Reihe von Steuerbunden 4789die innerhalb der Bohrung des Otopfens 468 liegen. Das rechte Ende 480 des VentilsQhiebers 470 bildet einen Sitz fUr eine Druckfeder 482, deren anderes Ende in'eine Ausnehmung 484 eines Ventilschiebers 486 ,greift. Der Ventilschieber 486 gleitet in der Ventilbohrung im Bereich des Steuerdruckgebers 450 und liegt daher am entgegengesetzten Ende der Ventilbohrung. Der Ventilsohieber 486 hat Steuerbunde 488 und 490, die durch einen eingeschnUrten Teil voneinander getrennt sind. Der Steuerbund 488 hat etwas grösseren Durchmesser als der Steuerbund 490, wobei der Steuerbund 488 in dem Bohrungsteil mittleren Durchmessers und der Steuerbund 490 in dem Bohrungsteil kleinsten Durchmessers gleitet. Der Ventilschieber 486 hat an der rechten Stirnseite 492 einen abgesetzten Teil, der in einer am Ende der Ventilbohrung gebildeten Kammer 494 liegtt die Uber eine Öffnung 496 mit der Reglerdruck führenden Leitung 32 verbunden ist, Eine Öffnung 500 neben der Öffnung 4-96 im Ventilgehäuse 132 verbindet die Ventilbohrung kleinsten Durchmessers neben dem Steuerbund 490 mit der Netzdruck führenden Leitung 30. Eine Öffnung 250 neben der Öffnung 500 verbindet die Leitung 74 fUr Steuerdruck mit einer Kammer 5049 die durch den eingeschnürten Teil zwischen dem Steuerbund 488 und 490 gebildet ist, Die Öffnung 500 ist zur Öffnung 502 und zur Kammer 504 so angeordnet, daso die linke Kante des Steuerbundes 490 den Netzdruck aus der Öffnung 500 zur Öffnung 502 regelt, um den Servomotorsteuerdruck in der Kammer 504 und der zugeordneten Leitung 74 einzustellen, Eine neben der uffnung 502 liegende Auslaosöffnung 506 wird durch einen Steuerbund 488 gesteuert. Eine Öffnung 508 verbindet eine Kammer 510 zwischen den Ventilschiebern 470 und 486 mit dem Auslaas. In der Kammer 510 liegt eine die Feder 482 aufnehmende BUchse 5129 deren linke Stirnseite gegen die Stirnseite des Stopfens 468 anliegt. Die BUchoe 512 ist auf einen kleineren Durchmesser eingezogen, so daso sie in deia Bohrungeteil mittleren Durchmessern, der einen Teil der Kammer 510 bildet, ragt. Auf die rechte Seite der Büchse 512 wirkt eine Feder 514, die sich auf der linken Seite des Ventilschiebers 486 abstUtzt. Radial neben dem abgebogenen Teil der BUchse 512 ist eine Auslassöffnung 516 im Ventilgehäuse 132 vorgesehen. Die Auslassöffnung 506 ist so angeordnet, daas bei einer genUgenden Linksbewegung des Ventilschiebers 486 die Kammer 504 mit dem Auslasir über die Öffnung 506 verbunden wird, Die Auslaseöffnung 508 hält die.Kammer 510, die die Federn 482 und 514 enthält, und die Enden 480 und 484 der Ventilschieber dauernd druckentlastet.
  • Die Einrichtung 446 vereinigt die Wirkung des SpeicherventilB 48 und des Servomotorsteuerventils 50 der Bauform nach den Fig, 1 und 2, Dies vereinfacht die hydraulische Anlage, Die Einrichtung 446 in Verbindung mit der Verrieielungseinrichtung 68 dient dazu, die Fahrgeschwindigkeit zu speichern, die beim Einschalten der Steueranlage herrschte und dem Servomotor 86 den geregelten Steuerdruck zuzuteilen. Der Servo der Verriegelungseinrichtung 68 und der von-ihm betätigte Riegelstift 212 arbeiten in der gleichen Weise wie bei der ersten AusfUhrungeforms Wird die Steueranlage abgeschaltet, so wird die Lage des Ventilschiebers 470 durch die nach linke wirkende Kraft der Feder 482 entgegen der vom Reglerdruck ausgeübteü Kraft in der Kammer 472 bestimmt, Wird die Steueranlage eingeschaltet, so übt der Riegelatift 212 eine seitliche Kraft auf den Ventilschieber 470 gast die ausreicht, um Verschiebungen infolge von Inüerungen des Reglerdruckes zu unterbinden, Die Kraft der Peder 482 ist abhängig von der Stellung des Ventilochiebers-470 Veränderlich. Diese verändeyliche Kraft der Feder 482 und die konstante Federkraft der Feder 514 belasten den Ventileahieber 486 nach rechte entgegen der von Reglerdruek iu der Kammer 494 ausgeübten Kraft auf äas rechte Er-go 492 das Ventilschiebers und die reeultierende Kraft das Steuerdrucken in der Kammer 5041 die auf die versch:I.oden grossen Steuerbunde 488 und 490 einwirkt, wird Kber die Öffnung 500 zugeleitet und gelangt durch e--#o linke Kante den Steuerbundes 490 gesteuert zur Kammer 504, Die Kammer 504 ist Uber die Öffnung 500 mit der Steuerdruck fUhrenden Leitung 74' verbunden, Wenn das Fahrzeug noch stilletehtg befindet sich der Ventilochieber 470 in seiner linken Endstellung. Da der Reglerdruck Null istl ist der Steuerdruck in der Kammer 504 der Kraft der Federn 482 und 5149vermindert um die Kraft des Steuerdruckes auf die verschieden grossen Steuerbunde 488 und 490, gleich. Dieser Druck ist genUgend grose, um das Sicherheitsventil 270 in seiner r"echten Stellung zu halten, so daso die Steueranlage unwirksam ist& Es ist daher unmöglich, die Steueranlage einzuschalten, wenn das Fahrzeug stillsteht. Das Gleiche ist bei sehr niedrigen Fahrgeschwindigkeiten der Fall oder wenn sich das Wechselgetriebe in einem anderen Antriebebereich als dem Vorwärteantriebebereioh befindet.
  • Die kleinste Pahrgeschwindigkeit, bei der die Steueranlage eingeaohaltet werden kanng wird durch die Kraft der Feder 482 bestimmtg während die höchste Fahrgeschwindigkeit, bei der dies möglich ist, durch die Kraft der Feder 482 bestimmt wird# wenn der Vontilochieber 470 den eingezogenen Teil der Bäche@ 512 berUhrt. Die obere Hälfte des Ventilochiebern 470 ist in Fig. 3 in dieser Stellung gezeichnet. In den Fahrgeachwindigkeitabereioheng in denen die Steueranlage einachaltbar ist, übt der Ventil. schieber 470 auf die Feder 482 eine Kraft aung die der durch den Reglerdruck auf die linke Stirnseite den Ventilschiebers 470 auBgeUbten Kraft entspricht. Bei dieser AusfUhrungeform ist also der Fahreignalimpule eine Federkraft im.Gegensatz zu dem geregelten Druck bei der ersten AuafUhrungeform. Wird die Steueranlage eingeschaltet, so wird der Ventilsohieber 470 durch die Verriegelungaein. richtung 68 Uber den Verriegelungehebel 214 mittels des Riegelstiftes 212 blockiert. Hierdurch wird die Kraft der Feder 482 stabilisiert und stellt ein Nase fUr die Fahrgeschwindigkeit im Augenblick des Einschaltens der Steueranlage dar. Die Kraft der Feder ist somit der Vergleicheimpule. Diese festgelegte Federkraft ergibt einen entsprechenden Steuerdruck in der Druckkammer 504 und der Leitung 74, Wenn aus irgendeinem Grunde die Fahrgeschwindigkeit und damit der.Reglerdruck abfällt, ist der Steuerdruck in der Kammer 504, der auf den Servomotor 86 einwirkt, höher einzuregelny um das Kräftegleichgewicht am Ventilschieber 486 aufrecht zu erhalten, wodurch die Drosselklappe weiter gööffnet wird. Nimmt die Fahrgeschwindigkeit und damit der Reglerdruck zu, so muss der Steuerdruck abgesenkt werdeng um das Gleichgewicht aufrecht zu erhalteng wobei die Drosselklappe zurUckgenommen wird. Die Feder 514 gewährleistet einen ausreichenden Steuerdruck, um die RUckzugsfedern der Dronselklappe und des Servomotore auszugleichen. Die FeinfUhligkeit der Steueranlage kann eingestellt werden, indem die Flächen der Steu'erbunde 490 und der Flächenunterschied zwischen den Steuerbunden 488 und 490 eingestellt wird, Eine zweckmäseige Feinfühligkeit wird erreichtg wenn ein Verhältnis von 3,5 : 1 eingehalten wirdv d,h, daas eine Änderung von 0,25 kg/cm 2 im Steuerdruck bei einer Änderung von 0907 kg/cm 2 im Reglerdruck erfolgt.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n a p r U c h e : 1, Steueranlage zum selbsttätigen Konstanthalten-der Fahrgeschwindigkeit eines Kraftfahrzeuge auf einen innerhalb eines bestimmten Bereiches gewählten Wert, gekennzeichnet durch ein Speicherventil (48;4.48), dessen bewegliches Ventilglied (170; 470) auf einen fahrgeschwindigkeiteabhängigen FlUseigkeitsdruck (Leitung 32) anspricht und das einen die Fahrgeachwindigkeit anzeigenden Impuls (Leitung 561 Feder 482) liefert, durch ein Steuerventil (50#450), dessen bewegliches Ventilglied (226; 486) der einander entgegengesetzten.Wirkung des Fahrgeschwindigkeiteimpulaes und dos fahrgeachwindigkeitaabhängigen Druckes ausgesetzt ist und das einer Steuereinrichtung (86) fUr die Antriebemaschine (10) einen FlUseigkeitsdruck (Leitung 74) zuleitet, der die Geschwindigkeit den Fahrzeuge auf den durch den Fahrgesohwindigkeiteimpula angezeigten Wert aufrecht zu erhalten trachtet, und durch eine Verriegelungeeinrichtung (212 usw.), äie wahlweine betätigt das Ventilglied des Erpeicherventile SL@Can weitere Änderungen den fahrgeschwindigkeitsabhängigen Druckes unempfindlich macht.
  2. 2. Stenor2nIake nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ütso der Fahrgeschwindigkeiteimpule ein FlUseigkeitsdruck (Ibeitung 56) ist, der von einem einen Teil des Speicherventils (48) bildenden Druckregelventilglied (186) geliefert intg welchen durch eine am bewogliehen Vextilglied (170) den Speicherrentils abgestUtzte Feder (182) vorbelastet ist (Fig. 2)0 3. Steueranlage nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daso der Fahrgeschwindigkeiteimpule die Kraft einer Feder (482) iotg die zwischen dem beweglichen Ventilglied (470) den Speichervontils (448) und dem beweglichen Ventilglied (486) den Steuerventils (450) angeordnet ist (Fig, 3), 4. Steueranlage nach einem der AnaprUcht 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daus die Verriegelungeeinrichtung einen Riegelatift (212) % enthältg der in eine das bewegliche Vontilglied (170;470) den Speicher-. ventils (48;448) sperrende Lage bewegbar ist, . 5. Oteueranlage nach Ansprach 49 dadurch gekennzeichnet, dann der Riegelatift (212) durch einen kraftveretärkenden Verriegelungehebel (214) betätigbar ist. 6, Steueranlage nach einem der Ansprüche 1 bin 5, dadurch gekonnzeichnet-9 dann das Steuervontil (50;450) druckveretärkend ausgebildet ist* 7, Steaeranlage nach einem der Ansprüche 1 bin 6, dadurch gekennzeichnet, dann die ierriegelungeeinrichtung (212 usw*) durch ein von einem )(agneten (90) gesteuertes Betätigungsventil (54) beftätigbar ist, 8. Steueranlage nach Anspruch 79 dadurch gekennze&iohnet» daaB der Steuerschalter '(92) das Magneten (90) in Reihe mit einem Schalter (26) liegtg .der beim Anlegen der Fahrzeugbremsen öffnet. 9* Steueranlage nach Anspruch 7 oder 89 dadurch gekennzeichnet, daso die Steuereinrichtung fUr die Antriebemaschine (10) ein flUseigkeitabetätigter Servomotor (86) ist,.der eine Drosselklappe (12) der Antriebemaschine betätigts 10, Steueranlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daso das Betätigungsventil (54) ein von einem Magneten (90) betätigbares Ventilglied (290) enthält, das zwischen einer Stellung-gin der der Bervomotor (86) der Antriebsmaschine (10) von dem Steuerventil (50;450) den geregelten Steuerdruck (leitung 82) erhält, und einer Stellung, in der der Servomdor mit einem Auslaos (316) verbunden iste bewegbar ist*-11. Staueränlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnetp daas das Betätigungsvontil (54) mit geregeltem FlUseigkeitsdruck (Leitung 74) vom Steuerventil (50;450) Uber ein Sicherheitsventil (72) versorgt wirdt deaaen Ventilschieber (270) bei ÜberWehreiten eines bestimmten Wortes des geregelten FlUseigkeitsdruckes durch diesen in eine Stellung bewegt wirdp in der der Servomotor (86) der Antriebsmaaohine (10) mit einem Aualaes (280) verbunden wird* 12. Steueranlage nach Anspruch 119 dadurch gekennzeichnet, daso bei Stellung des Ventilochiebers (270) des Sicherheitsventils (72) in der den Bervomotor (86) entlastenden Stellung ein Verriegelungsdruck (Leitung 70) zum EinrUcken der Verriegelung (212 usw.) auf eine unausgeglichene Fläche (Steuerbund 276) des Ventilochiebers (270) des Sicherheitsventils (72) einwirkt, um diesen in seiner Stellung zu halten.
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