DE3323265A1 - Rohr-fensterheber, insbesondere in einem kraftfahrzeug - Google Patents

Rohr-fensterheber, insbesondere in einem kraftfahrzeug

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    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
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    • E05F11/426Flexible rack-and-pinion arrangements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
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Description

  • Rohr-Fensterheber, insbesondere in einem Kraftfahrzeug
  • Die Erfindung betrifft einen Rohr-Fensterheber, insbesondere in einem Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE-OS 15 55 632 ist ein Rohr-Fensterheber dieser Art bekannt, bei welchem das geschlitzte Führungsrohr an eine Gleitschiene in Form eines Winkelbleches angeschweißt ist. Bei der Herstellung der Führungsschiene sind folglich die Arbeitsschritte Biegen der Gleitschiene, Zusammenbiegen (Rollen) des- Führungsrohrs und Verschweißen beider Teile miteinander erforderlich, wobei die VerschwPiRllng sorgfältig durchzuführen ist, um zu verhindern, daß sich die Gleitschiene bei den beim Betrieb auftretenden relativ hohen Kräften vom Führungsrohr löst und nicht mehr parallel zum Führungsrohr steht.
  • Die Aufgabe der Erfindung liegt demgegenüber darin, eine vereinfacht herstellbare, mechanisch hoch belastbare Führungsschiene anzugeben, welche die Eigenschaften von Führungsrohr und Gleitschiene in einem Teil vereinigt.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs. Die Einstückigkeit von Gleitschiene und Führungsrohr sorgt für einen zuverlässigen Zusammenhalt beider Teile. Das Führungsschienenprofil kann in einem Arbeitsgang hergestellt werden; die Herstellung gestaltet sich besonders einfach, wenn das Führungsschienenprofil gerollt wird.
  • Die mechanische Stabilität der Gleitschiene und damit des gesamten Führungsschienenprofils ist in der erfindungsgemäßen Ausführungsform gemäß Anspruch 2 aufgrund der sich aus der Schlaufenform ergebenden Doppelwandigkeit besonders hoch. In denjenigen Anwendungsfällen, in denen an der Mitnehmerplatte vorgesehene Gleitelemente die Gleitschiene umgreifen, ist die Ausführungsform gemäß Anspruch 3 besonders zweckmäßig, da sich bei hoher mechanischer Stabilität eine relativ geringe Gleitschienendicke ergibt.
  • Die im Anspruch 4 angegebene Profilform der Gleitschiene, welche einer entsprechendenAusnehmung in den jeweiligen Gleitelementen entspricht, läßt lediglich einen Bewegungsfreiheitsgrad zwischen Führungsschienenprofil und Mitnehmer zu (Bewegung in Profilschienen-Längsrichtung), so daß eine unter allen Umständen aufrecht erhaltene gegenseitige Führung gewährleistet ist. Dieses T-Profil ist hoch belastbar.
  • In vielen Fällen ist ein L-Profil gemäß Anspruch 5 ausreichend, welches eine verringerte Bauhöhe (senkrecht zur Mitnehmerplatte) zuläßt. Die Bauhöhe ist weiter verringert bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 6.
  • Die Gefahr von Verformungen der Gleitschiene belauf die Gleitschiene von den Gleitelementen ausgeübten Torsions- kräften ist in der Ausführungsform gemäß den Ansprüchen 7 und 8 wesentlich verringert. Auch ergibt sich eine erhöhte Steifigkeit der Gleitschiene gegenüber Verbiegun-gen in der Fensterscheibenebene.
  • Bei sämtlichen vorstehend angegebenen Profilformen ergibt sich mit der Maßnahme gemäß Anspruch 9 eine niedrige Bauform.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 10. Die Führung des Mitnehmers am Führungsschienenprofil kann hier ggf. ausschließlich vom Führungsvorsprung vorgenommen werden, welcher sowohl ein Verschwenken des Mitnehmers in einer zur Führungsrohrachse senkrechten Ebene ausschließt als auch ein Verkippen in einer Ebene, welche durch den Führungshohlraum verläuft und die Führungsrohrachse enthält.
  • Ein Verkippen in sämtlichen möglichen Ebenen wird bei hoher mechanischer Stabilität der Anordnung durch die Führungshohlraum-Querschnittsform gemäß Anspruch 11 erreicht. Hierzu trägt auch die Maßnahme gemäß Anspruch 12 bei.
  • Das Antriebselement kann beispielsweise von einem Antriebsseil gebildet sein. Für den Fall der bevorzugten Verwendung eines zug- und drucksteifen Gewindekabels, an dessen einem Ende der Mitnehmer angebracht ist, wird die Maßnahme gemäß Anspruch 13 vorgeschlagen. In derjenigen Endstellung des Mitnehmers, welche der am weitesten vorgeschobenen Stellung des betreffenden Gewindekabelendes entspricht, ragt der Führungsvorsprung trotz relativ-großer Länge gemäß Anspruch 12 nicht über das entsprechende Ende der Gleitschiene vor. Es ist demnach weiterhin die volle Kippsicherheit gegeben, auch wenn der Mitnehmerkopf bzw. die Mitnehmerplatte wesentlich kürzer als der Führungsvorsprung ausgebildet ist.
  • Die Maßnahme gemäß Anspruch 14 dient der Verringerung der Reibung zwischen dem Führungsvorsprung und den zugeordneten Anlageflächen des Führungshohlraums.
  • Niedrige Herstellungskosten ergeben sich für das Koppelteil gemäß Anspruch 15 mit der Möglichkeit, die Gleitelemente beim Spritzen des Kunststoffteils einstückig mitauszuformen. Bei einer gleichzeitigen Umspritzung,auch des Koppelteils, ggf. in Form einer Lasche gemäß Anspruch 16, ergibt sich ein mechanisch hoch belastbarer Zusammenhalt zwischen den Teilen Gewindekabel, Koppelteil und Führungsvorsprung.
  • In den Ansprüchen 17 bis 19 ist eine Ausführungsform angegeben, welche besonders hohe mechanische Stabilität aufweist und. dabei einfach und schnell herzustellen ist, nämlich durch entsprechendes Prägen, aneinander Anlegen und Punktverschweißen zweier Blechlaschen, welche gemäß Anspruch 19 zudem als Mitnehmerplatte dienen können, so daß der gesamte Mitnehmer lediglich aus den beiden Blechlaschen bestehen kann.
  • Gemäß einer im Anspruch 20 angegebenen Ausführungsform wird eine gesonderte Führungsplat.tedemQuerbalken der T-Form entsprechend eingesetzt, welche gemäß den Ansprüchen 21 und 22 schnell und einfach mit dem Verbindungssteg verbunden werden kann. Der Vorteil einer gesonderten Führungsplatte liegt insbesondere darin, daß man zur Verbesserung der gegenseitigen Führung die Führungsplatte ohneweiteres in der Führungsschienen-Längsrichtung einseitig oder beidseits über den Mitnehmerhals oder die Mitnehmerplatte vorstehen lassen kann, bei geringem zu- sätzlichen Materialaufwand; auch ist von Vorteil, daß die gesonderte Führungsplatte problemlos und besonders maßgenau herstellbar ist.
  • Die Führungsschiene mit dem geschlitzten Führungsrohr ist im allgemeinen von der Antriebsvorrichtung beabstandet.
  • Zwischen Antriebsvorrichtung und Führungsschiene kann das Antriebselement entweder frei laufen (im Falle eines Antriebsseiles) oder innerhalb eines beide Teile verbindenden. Rohres. Man kann nun ein Anschlußteil am entsprechenden Längsende des Führungsschienenprofils gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 23 vorsehen, welches entweder der Ankoppelung eines Weiterleitungsrohres dient oder selbst mittels eines entsprechenden Rohrstückes das Antriebselement vom Führungsschienenprofil weiterleitet. Ein derartiges Anschlußteil kann auch am anderen Führungsschienenende vorgesehen sein als Auslauf für das Antriebselement oder zur Rückführung des Antriebselements zur Antriebsvorrichtung. Das Kennzeichen des Anspruchs 23 ergibt eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Anschluß teils gemäß der Erfindung wieder, welches sich dadurch auszeichnet, daß das Anschlußteil lediglich auf das Führungsschienenende aufzustecken ist, an welchem vorher keine größeren Änderungen, sondern lediglich das Freischneiden des Führungsrohrs durchzuführen ist. Das Anschlußteil findet ausreichenden Halt am Führungsprofil. Auch ergibt sich keine Vergrößerung der Bauform bei vorgegebenem Mitnehmerhub, da für den sich an das Führungsrohr anschließenden gekrümmten Rohrabschnitt sowieso ein entsprechender Einbauraum vorzusehen ist. Wird ein Führungsvorsprung des Koppelteils eingesetzt, welcher in Führungsschienen-Längsrichtung über den Nitnehmerhals vorsteht, so kann der vorstehende Abschnitt in der anschlußteilnahen Endstellung des Mitnehmers (ggf. unmittelbar am Beginn des gekrümmten Rohrabschnitts) in den nach dem Freischneiden des Führungsrohrs stehengebliebenen End- abschnitt der Gleitschiene eindringen. Der Mitnehmer ist folglich auch in dieser Endstellung zuverlässig am Führungsschienenprofil geführt.
  • Die trompetenartige Aufweitung des freigeschnittenen Endes des Führungsrohrs gemäß Anspruch 24 verhindert zum einen eine Beschädigung des Antriebselements am freigeschnittenen Rohrende; zum anderen besteht die Möglichkeit einer einfachen axialen Festlegung des Führungsrohrs am Anschlußteil mittels einer Befestigungsschelle gemäß Anspruch 29 oder Anspruch 65.
  • Zur weiteren Erleichterung der Anbringung des Anschlußteils am Führungsschienenprofil dient die Maßnahme des Anspruchs 25.
  • Der erleichterten Anbringung des Weiterleitungsrohrs am Anschlußstück dient das Merkmal des Anspruchs 26.
  • Die Ausgestaltung der Befestigungsschelle gemäß den Ansprüchen 30 und 31 bietet den Vorteil, daß die BEfestigungsschelle unverändert sowohl für ein Anschlußstück mit nach der einen Seite ablaufendem Antriebselement als auch für ein Anschlußstück mit nach der anderen Seite ablaufendem Antriebselement Verwendung finden kann.
  • Gemäß Anspruch 32 wird die Befestigungsschelle schnell und einfach am Anschlußstück angebracht, nämlich durch Vernieten (Metallvernietung oder Kunststoffvernietung mit Ultraschall).
  • Die Erfindung betrifft ferner einen Rohr-Fensterheber nach dem Oberbegriff des Anspruchs 33. Die Gleithilfe besteht üblicherweise aus einer Beflockung des Gewindekabels, welche den unmittelbaren Kontakt der zumeist metallischen Gewindegänge des Gewindekabels mit dem Innenumfang des Führungsrohrs verhindern und ggf. mit Gleitmittel getränkt sind. Es hat sich nun herausgestellt, daß im Bereich des geschlitzten Führungsrohrs trotz der Beflockung in einigen Fällen erhöhte Reibung auftritt, welche teilweise auf Maßabweichungen des durch Rollen hergestellten geschlitzten Führungsrohrs zurückzuführen sind und/oder auf Verwindungen des Gewindekabels aufgrund geringfügiger Schwenkbewegungen des Mitnehmers bei erhöhter Belastung während des Betriebes. Um auch unter diesen Umständen eine Leichtgängigkeit des Fensterhebers zu gewährleisten, wird die Maßnahme gemäß Kennzeichen des Anspruchs 33 vorgeschlagen. Aufgrund dieser Gleiteinlage kann die Beflockung ggf. entfallen. Von Vorteil ist auch, daß die Abnutzung der massiven Gleiteinlage im Vergleich zu der Beflockung wesentlich reduziert ist.
  • In den meisten Fällen ist es gemäß Anspruch 34 ausreichend, zwei einander gegenüberliegende Gleitprofile einzusetzen, die ggf. das Gewindekabel zwischen sich halten.
  • Das Einsetzen der Gleitprofile kann in einem Arbeitsgang zusammen mit dem Rollen des Führungsrohrblechs erfolgen, wenn gemäß Anspruch 35 vorgegangen wird.
  • Für zuverlässigen Halt des Gleitprofils innerhalb der Führungsschiene sorgt die Maßnahme gemäß Anspruch 36.
  • Die Ansprüche 37 bis 39 geben besonders einfache Profilformen an, welche zuverlässig für geringe Reibung sorgen.
  • Die Wölbung gemäß Anspruch 38 gibt eine gewisse Abfederung, welche auch größere Abmessungsschwankungen der beteiligten Teile Gewindekabel, Gleitprofil und Führungsrohr kompensiert. Einen ähnlichen Abfederungseffekt hat die Maßnahme gemäß Anspruch 39 zur Folge.
  • Alternativ hierzu kann man gemäß Anspruch 40 auch Gleitschichten am Innenumfang des Führungsrohrs anbringen, am besten gleichzeitig mit dem Rollen des Führungsrohrs.
  • Schließlich können die Gleitprofile auch gemäß Anspruch 41 in das Führungsrohrblech eingepaßt oder eingeklemmt werden.
  • Hierbei kommt das besonders einfach und schnell durchzuführende Einschieben des Gleitprofils in das Führungsrohrinnere von einem Führungsrohrende aus in Frage.
  • Um zu erreichen, daß das Antriebselement zentrisch zwischen den beiden zueinander parallelen Gleitprofilen gehalten wird, also nicht an eine Führungsrohrwand zwischen den beide Gleitprofilen zur Anlage mit erhöhter Reibung kommt, sind gemäß Anspruch 42 ausgebildete Führungsstege an den Gleitprofilen vorgesehen.
  • Schließlich kann gemäß Anspruch 43 auch eine Auskleidung vorgesehen sein, die man auch nach dem Rollen des geschlitzten Führungsrohrs einlegen kann und die von vorneherein ausschließt, daß das Antriebselement in unmittelbare Berührung mit dem Führungsrohr-Innenumfang gelangt.
  • Die Clip-Verbindung gemäß Anspruch 44 ermöglicht ein schnelles und einfaches Nachrüsten des fertigen Führungsrohrs mit den Gleiteinlagen. Auch kann gemäß den Ansprüchen 47 bis 49 die Clip-Verbindung in radialer Richtung federnd ausgebildet sein, was die Möglichkeit für einen Ausgleich von Fertigungstoleranzen verbessert und einen klappergeräuschfreien Lauf des Antriebselements, ggf. des Gewindekabels sicherstellt. Im Führungsrohr muß lediglich eine Ausnehmung, vorzugsweise Durchgangsöffnung,vorgesehen sein, welche bedarfsweise auch anschließend an die Rohrprägung in das Führungsrohr eingearbeitet werden kann (Anspruch 45).
  • Die Ausführungsform gemäß Anspruch 26 stellt sicher, daß das Antriebselement in den allermeisten Fällen außer Berührung mit dem Führungsrohr-Innenumfang bleibt, dennoch kann das derart ausgebildete Einsatzteil durch den relativ schmalen Führungsschlitz des Führungsrohrs eingesteckt werden.
  • Eine weitere Möglichkeit der Reibungsverringerung, auch bei größeren Fertigungstoleranzen und hoher mechanischer Belastung, ist im Anspruch 50 angegeben. Die Rippen gemäß den Ansprüchen 51 und 52 reduzieren die Reibungsfläche und damit im allgemeinen auch den Reibungswiderstand und gleichen aufgrund ihrer elastischen Nachgiebigkeit auch größere Fertigungs-Maßabweichungen aus.
  • Alternativ zum Schrumpfschlauch kann auch ein spiraliges Gleitprofil gemäß Anspruch 53 zwischen benachbarten Gewindegängen vorgesehen sein. Dieses Gleitprofil kann schnell und ohne Spezialwerkzeug an beliebigen Abschnitten des Gewindekabels auf das Gewindekabel gewunden werden.
  • Falls das Gleitprofil spiralig vorgeformt ist, muß eslediglich auf den Kabelkern-Außenumfang zwischen benachbarten Gewindegängen aufgeschoben werden.
  • Eine klappergeräuschfreie Führung mit der Möglichkeit der Kompensation größerer Abmessungsungenauigkeiten gewährleistet die Ausbildung des Gleitprofils nach Anspruch 54.
  • Die V--förmige Nut kann bedarfsweise mit Schmiermittel versehen werden.
  • Die Erfindung befaßt sich auch mit einem Rohr-Fensterheber nach dem Oberbegriff des Anspruchs 55, Ein derartiger Rohr-Fensterheber ist an sich aus der DE-OS 22 32 597-bekannt. Hierbei werden die Ausdrückungen von Vorsprüngen 8 (Fig.1a und Ab) gebildet, welche in Ausnehmungen 9 des Befestigungsblechs 6 eingreifen. Diese Vertiefungen legen das Führungsrohr in Richtung der Führungsrohrachse am Befestigungsteil fest; die Laschen des Befestigungsteils umgreifen das Führungsrohr und verhindern so, daß die Ausdrückungen aus den Ausnehmungen austreten. Während des Betriebes des Fensterhebers treten gelegentlich auch sehr hohe Bel-astungen auf, die nicht nur zu starken in Richtung der Führungs rohr achse verlaufenden Kräften zwischen Führungsrohr und Befestigungsteil führen, sondern auch zu Kräften, welche das Führungsrohr gegenüber dem -Befestigungsteil zu verschwenken versuchen, beispielsweise in Richtung weg vom Befestigungsteil. Da die Vorsprünge 8 nach dem Prägen in praxi häufig nicht mit zur Befestigungsplattenebene senkrechten, sondern hierzu geneigten, sich zum Vorsprungkopf verjüngenden Seitenwänden ausgebildet sind, ergibt sich bei derartig hohen Beanspruchungen in vielen Fällen ein keilartiges Aufeinandergleiten der Vorsprünge auf den Vertiefungsrändern, wlis im äußersten Falle dazu führt, daß die Vorsprünge außer Eingriff mit den Ausnehmungen gelangen. Die Maßnahme des Kennzeichens des Anspruchs 55 dient dazu, dies mit einfachen Mitteln zuverlässig zu verhindern.
  • Die Form der Ausdrückung gemäß Anspruch 26 ermöglicht einen relativ niedrigen Prägedruck zur Herstellung der Ausdrückung.
  • Gemäß Anspruch 57 ist lediglich eine einzige Ausnehmung für beide Ausdrückungen erforderlich.
  • Eine einfache Ausführungsform der Erfindung gemäß Anspruch 58 benötigt lediglich zwei Laschen. Eine stabilere Befestigung mit zwei Laschenpaaren ist im Anspruch 59 angegeben. Trotz des Abstandes zwischen den Laschenpaaren und den Ausdrückungen ist ein zuverlässiger, gegenseitiger Eingriff der Ausdrückungen und Ausnehmungen gewährleistet, da die in einer radialen Ebene liegende Schnittfläche der beiden Ausdrückungen auch dann noch an der entsprechenden Ausnehmungskante anliegt, wenn das Führungsrohr sich in diesem Bereich geringfügig vom Befestigungsteil entfernt hat. Aufgrund der angegebenen Orientierung liegt die Berührungsfläche zwischen der Ausdrückung und der Ausnehmung stets in einer radialen Ebene, so daß die auftretenden Kräfte zwischen beiden Teilen stets zur Führungsrohrachse parallel verlaufen und somit in keinem Falle die beiden Teile in radialer Richtung voneinander wegzubewegen versuchen.
  • Die Ausführungsform gemäß Anspruch 60 kommt ohne allseitsumschlossene Ausnehmungen aus, da die Mantelschnittflächen der Ausdrückungen entweder unmittelbar an den Querrändern des Befestigungsteils oder an entsprechenden Querrändern einseitig offener Ausnehmungen des Befestigungsteils anliegen.
  • Da, wie bereits erwähnt, das Führungsrohr am Befestigungsteil auch bei geringfügigen gegenseitigen Verformungen noch sicher befestigt ist, ergibt sich die Möglichkeit, .das Befestigungsteil mechanisch weniger robust auszuführen. So kann man zur Vereinfachung der Herstellung des Befestigungsteils ggf. auf die der Führungsrohrform angepaßte Plattenauswölbung verzichten (Anspruch 61).
  • Gemäß Anspruch 62 kann das Führungsrohr auch mit einer ausgeklinkten Befestigungslasche am Befestigungsteil starr-befestigt werden. Gegenüber dem teilweise üblichen Festschweißen des Führungsrohrs am Befestigungsteil ergibt sich bei dieser Lösung wie auch bei der vorher beschriebenen Lösung der Vorteil, daß man die beim Verschweißen im allgemeinen unvermeidlichen Formänderungen des Führungsrohrs vermeidet. Die Lösung gemäß Anspruch 62 hat darüber hinaus den Vorteil geringeren Materialaufwandes, da das Führungsrohr beidseits umgreifende Laschen zur Fixierung des Führungsrohrs am Befestigungsteil entfallen können. In einer ersten bevorzugten Ausführungsform.
  • werden die Befestigungs-Laschenenden gemäß Anspruch 63 lediglich in der angegebenen Weise umgebogen. Man kann jedoch auch gemäß Anspruch 64 das Laschenende in einer Einsetzöffnung festlegen, vorzugsweise durch Verstemmen. Hierbei genügt es in manchen Fällen, wenn eine einzige derartige Befestigungslasche zur Verbindung des Befestigungsteils mit dem Führungsrohr aus dem Führungsrohr ausgeklinkt und in der Einsetzöffnung festgelegt wird.
  • Eine einfache und schnell herzustellende Verbindung eines Weiterleitungsrohr für das Antriebselement an ein Ende des Führungsrohrs mit Hilfe eines kostengünstig herzustellenden Blechteils ergibt sich aus dem Anspruch 65.
  • Die die jeweilige trompetenförmige Rohraufweitung umgreifenden Befestigungs-Laschenpaare verhindern sowohl ein Abheben der Rohre vom Anschlußteil als auch eine axiale Bewegung der Rohre voneinander weg.
  • Die Ausführungsform gemäß Anspruch 66 kommt ohne Kopplungsteil zwischen den Rohrenden aus.
  • Die mechanische Stabilität der Verbindung zwischen Anschlußteil und den beiden Rohren wird durch die Maßnahme des Anspruch 67 verbessert.
  • Das Anschlußteil kann gemäß Anspruch 68 zugleich zur Befestigung des Führungsrohrs an einem Träger dienen.
  • Die Erfindung wird im folgenden an einer Reihe von bevorzugten Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1- eine vereinfachte Darstellung eines Rohr-Fensterhebers; Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Führungsrohr eines Fensterhebers entsprechend Fig. 1 im Bereich eines Befestigungsteils (Schnittlinie II-II in den Fig. 3 und 4); Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in den Fig. 2 und 4; Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Führungsrohrabschnitt gemäß Fig. 2 und 3 (Blickrichtung IV); Fig. 5 eine Draufsicht ähnlich Fig-. 4 auf eine abgewandelte Ausführungsform; Fig. 6 einen Schnitt ähnlich Fig. 2 durch eine weitere Ausführungsform (Schnittlinie VI-VI in den Fig. 7 und 8); Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII in den Fig. 6 und 8; Fig-. 8 einen Schnitt nach Linie YIII-VIII in den Fig. 6 und 7; Fig. 9 einen Schnitt ähnlich Fig. 2 einer weiteren erfindungsgemäßen Abwandlung der Verbindung Führungsrohr-Befestigungsteil (Schnitt IX-IX in den Fig.
  • 10 und 11); Fig. 10 einen Schnitt nach Linie X-X in den Fig.
  • 9 und 11; Fig. 11 einen Schnitt nach Linie XI-XI in den Fig.
  • 9 und 10; Fig. 12 einen Schnitt ähnlich Fig. 2 durch eine weitere Ausführungsform der Verbindung zwischen Führungsrohr und Befestigungsteil (Schnitt nach Linie XII-XII in den Fig. 13 und 14); Fig. 13 einen Schnitt nach Linie XIII-XIII in den Fig. 12 und 14; Fig. 14 einen Schnitt nach Linie XIV-XIV in den Fig. 12 und 13; Fig. 15 eine perspektivische ' Ansicht auf ein Anschlußteil zur Verkoppelung des Führungsrohr mit einem Weiterleitungsrohr; Fig. 16 eine Seitenansicht der Anordnung in Fig. 15 (Blickrichtung XVI); Fig. 17 einen Schnitt nach Linie XVII-XVII in Fig. 16; Fig. 18 einen Schnitt nach Linie XVIII-XVIII in Fig. 16; Fig. 19 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäß ausgebildetes Führungsschienenprofil im Bereich des Mitnehmers (Schnittlinie IXX-IXX in Fig. 20); Fig. 20 eine Draufsicht (Blickrichtung XX)auf die Anordnung in Fig. 19, Fig. 21 einen Schnitt ähnlich Fig. 19 durch eine zweite Ausführungsform des Führungsschienenprofils; Fig. 22 einen Schnitt ähnlich Fig. 19 einer dritten Ausführungsform; Fig. 23 einen Schnitt ähnlich Fig. 19 einer vierten Ausführungsform; Fig. 24 einen Schnitt ähnlich Fig. 19 einer weiteren Ausführungsform (Schnittlinie XXIV-XXIV in Fig. 25); Fig. 25 eine Draufsicht (Blickrichtung XXV) auf die Anordnung in Fig. 24; Fig. 26 einen Schnitt ähnlich Fig. 19 einer weiteren Ausführungsform (Schnittlinie XXYI-XXVI in Fig. 27); Fig. 27 einen Schnitt nach Linie XXVII-XXVII in Fig. 26 bei weggelassenem Führungsschienenprofil; Fig. 28A einen Schnitt ähnlich Fig. 19 einer weiteren Ausführungsform (Schnittlinie XXVIII-XXVIII in Fig. 29); Fig. 28 einen Ausschnitt entsprechend dem Detail A in Fig. 28 einer abgewandelten Ausführungsform; Fig. 29 einen Schnitt nach Linie IXXX-IXXX in Fig. 28 bei weggelassenem Führungsschienenprofil; Fig. 30 einen Teilschnitt nach Linie XXX-XXX in Fig. 29; Fig. 31 eine Ansicht ähnlich den Fig. 27 und 29 einer weiteren Ausführungsform des Mitnehmers samt Führungsvorsprung bei weggelassenem Führungsschienenprofil; Fig. 32 eine Ansicht ähnlich Fig. 31 einer weiteren Ausführungsform; Fig. 33 eine Ansicht ähnlich Fig. 15 auf ein Anschlußteil zur Verbindung des Führungsschienenprofil mit einem Weiterleitungsrohr in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung; Fig. 34 einen Schnitt nach Linie XXXIV-XXXIV in den Fig. -33 und 38; Fig. 35 einen Schnitt nach Linie XXXV-XXXV in den Fig. 33 und 38; Fig. 36 einen Schnitt nach Linie XXXVI-XXXVI in Fig. 33; Fig. 37 einen Schnitt nach Linie XXXVII-XXXVII in Fig. 33; Fig. 38 einen Schnitt nach Linie XXXVIII-XXXVIII in Fig. 33; Fig. 39 eine Ansicht ähnlich Fig. 33 auf eine weitere Ausführungsform des Anschlußteils; Fig. 40 einen Schnitt nach Linie XL-XL in Fig. 39; Fig. 41 einen Schnitt nach Linie XLI-XLI in Fig. 39; Fig. 42 eine Draufsicht auf das Anschlußstück gemäß Fig. 39; Fig. 43 eine Draufsicht auf die auf das Anschlußstück aufzusetzende Befestigungsschelle; Fig. 44 einen Schnitt nach Linie XLIV-XLIV in Fig. 43; Fig. 45 einen Querschnitt durch ein Führungsschienenprofil samt Mitnehmer ähnlich Fig. 28 mit in das Führungsrohr eingesetzten Gleitprofilen; Fig. 46 einen Schnitt durch ein ebenfalls mit Gleitprofilen versehenes Führungsrohr; Fig. 47 einen Schnitt durch ein abgewandeltes Führungsrohr mit eingeschobenen Gleitprofilen; Fig. 48 einen Schnitt durch ein mit einer Auskleidung versehenes Führungsrohr; Figs 49 einen Schnitt durch ein mit eingeklebten Gleitschichten versehenes Führungsrohr; Fig. 50 einen Führungsrohr-Querschnitt mit einer erfindungsgemäßen Gleiteinlage (Schnittlinie L-L in Fig. 51); Fig. 51 eine zur Hälfte geschnittene Seitenansicht (Blickrichtung LI in Fig. 50) der Gleiteinlage gemäß Fig. 50 mit weggelassenem Führungsrohr; Fig. 52 einen Führungsrohr-Querschnitt mit einer weiteren Ausführungsform einer Gleiteinlage (Schnittlinie LII-LII in Fig. 53); Fig. 53 einen Schnitt nach Linie LIII-LIII in Fig. 52 mit teilweisem Schnitt der Gleiteinlage; -Fig. 54 einen Längsschnitt durch ein Führungsrohr mit teilweise geschnittenem Gewindekabel, welches erfindungsgemäß mit einem Gleitprofil umwickelt ist; Fig. 54A eine perspektivische Ansicht des Gleitprofils; Fig. 55 einen Querschnitt durch ein Führungsrohr mit Gewindekabel und auf das Gewindekabelaufgeschrumpftem Schrumpfschlauch (Schnittlinie LV-LV in Fig. 56).und Fig. 56 einen Schnitt nach Linie LVI-LVI in Fig. 55.
  • Der in Fig. 1 stark vereinfacht dargestellte Rohr-Fensterheber 10 zum Einbau in eine Kraftfahrzeugtüre besteht aus den folgenden Hauptkomponenten: einer Antriebsvorrichtung 12, einem Antriebselement, hier Gewindekabel 14 (in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet), einem Mitnehmer 16 und einem Führungsschienenprofil 18.
  • Die Antriebsvorrichtung 12 weist einen Elektromotor 12a auf zum Antrieb eines strichliert angedeuteten Ritzels 12b, welches wiederum in die Gänge Gewindekabels 14 eingreift und dieses je nach Drehrichtung in der einen oder anderen Kabellängsrichtung bewegt. Das Gewindekabel 14 verläuft innerhalb eines Weiterleitungslohres 20 von der Antriebsvorrichtung 12 zum Führungsschienenprofil 18.
  • Ein Anschlußteil 22 bildet die Koppelstelle des Weitereitungsrohres mit einem das Gewindekabel 14 aufnehmenden Führunasrohr 18a als Teil des Führungsschienenprofils. Das Führungsrohr ist C-profilartig und kann hierzu von einem längsgeschlitzten Rohr gebildet sein (s.z.B. Fig. 2) oder von einem mehr oder weniger kompliziert geformten Blechprofil (s.z.B. Fig. 19 bis 26) mit zwei Profillängsrändern, welche zwischen sich einen Profil-Längsschlitz bilden und die Mündung eines angenähert zylindrischen Innenraums nach außen darstellen. Das Führungsschienenprofil ist an seinen beiden Längsenden innerhalb der Kraftfahrzeugtür befestigt, nämlich über das bereits erwähnte obere Anschlußteil 22 sowie über ein Befestigungsteil 24 am unteren Profilende. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Verbindung zwischen dem Befestigungsteil 24 und dem Führungsschienenprofil 18 wird im folgenden an Hand der Fig. 2 bis 14 erläutert. An Hand der Fig. 15 bis 18 wird eine erfindungsgemäße Ausgestaltung des Anschlußteils 22 beschrieben. An Hand der Fig. 19 bis 32 werden dann Führungsschienenprofile erläutert, welche nicht nur als Führungsrohr für die Aufnahme des Gewindekabels ausgebildet sind, sondern darüber hinaus noch als Gleitschiene zur Verbesserung der Mitnehmerführung.
  • An Hand der Fig. 33 bis 44 werden dann Anschlußteile einer speziellen Führungsprofilform heschrieben. An Hand der Fig. 45 bis 53 werden dann Führungsrohre mit eingesetzten Gleitelementen zur Verringerung der Reibung zwischen Führungsrohr und Gewindekabel beschrieben. Eben- falls der Reibungsverbindung dienen ein auf das Gewindekabel aufzusteckendes spiraliges Gleitprofil (Fig. 54) und ein auf das Gewindekabel aufzuschrumpfender Schrumpfschlauch (Fig. 55 und 56).
  • Abgesehen von den reibungsverringernden Maßnahmen gemäß den Fig. 54 bis 56 muß es sich bei dem Gleitelement nicht um ein Gewindekabel handeln, da es bei den nachstehend beschriebenen Ausbildungen des Führungsrohrs bzw. der Verbindung eines derartigen Führungsrohrs mit einem Befestigung- bzw. Anschlußteil u.a. darauf ankommt, daß das Führungsrohr einen über einen Längsschlitz von außen her zugänglichen Führungsraum zur Aufnahme eines Mitnehmer-Kopfteils aufweist, um auf diese Weise eine Linearführung für den Mitnehmer zu schaffen. Bei dem Rohr-Fensterheber könnte es sich folglich um einen Seilzug-Fensterheber handeln, wobei dann das Seil zweckmäßigerweise innerhalb des Führungsrohrs verläuft. Ein derartiger Seilfensterheber ist beispielsweise in Fig. 10 der eingangs erwähnten DE-OS 15 55 632 dargestellt. Bei dem Rohr-Fensterheber könnte es sich jedoch auch um einen Gestänge-Fensterheber handeln, wobei dann das Führungsrohr ausschließlich der Führung des Mitnehmers dienen würde; der-Antriebshebel würde dann von außen her an den Mitnehmer angreifen sowie dies in Fig. 11 der DE-OS 15 55 632 beispielsweise dargestellt ist.
  • Der in-Fig. 1 dargestellte Mitnehmer 16 greift an die strichliert angedeutete Fensterscheibe 26 im Bereich von deren unterer Querkante an, ggf. über eine in Fig. 1 ebenfalls strichliert angedeutete Hebeschiene 28. Der längs des Führungsschienenprofils 18 geführte Mitnehmer 16 sorgt nicht nur für eine definierte Lage des Kräftangriffpunktes an die Fensterscheibe im Ortsraum, sondern auch für eine Parallel-Führung der Scheibe parallel zur Führungsschienen- Längsrichtung aufgrund der übertragung von in der Fensterscheibenebene liegenden Drehmomenten auf die steife Führungsschiene. In denjenigen Anwendungsfällen, in welchen besonders große derartige Drehmomente auftreten oder bei welchen es auf besonders exakte Führung der Fensterscheibe ankommt, können-zwei Führungsschienenprofile 18 in paralleler Anordnung nebeneinander vorgesehen sein, jeweils mit einem im gleichen Sinne zu bewegenden Mitnehmer. Ggf. kann eine einzige, dementsprechend etwa Z-förmig gekrümmte Führungsschiene eingesetzt werden.
  • Gemäß Fig. 2 bis 4 wird die kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Führungsschienenprofil 18 in Form eines einfachen C-profilartigen Führungsrohrs 30 und einem Befestigungsteil 32 zur Befestigung beispielsweise an einer Kraftfahrzeugtüre dadurch hergestellt, daß das Führungsrohr 30 von zwei Paaren jeweils einander gegenüberliegender Laschen 34 umgriffen wird, welche das Führungsrohr 30 in Anlage am Befestigungsteil 32 halten; andererseits greifen zwei Ausdrückungen 36 des Führungsrohrs 30in eine rechteckförmig ausgestanzte Ausnehmung 38 des Befestigungsteils 32, um auf diese Weise das Befestigungsteil 32 am Führungsrohr 30 gegen eine Relativbewegung in Richtung der Rohrachse 40 zu sichern.
  • Das- Führungsrohr 30 liegt dabei innerhalb einer angenähert -im Querschnitt zur Fig. 2 halbkreisförmigen Auswölbung 42 des Befestigungsteils 32; die erwähnte Ausnehmung 38 befindet sich am tiefsten Punkt dieser Auswölbung 42. Inden Fig. 2 bis 4 ist lediglich der zentrale.Abschnitt des Befestigungsteils 32 im Bereich des Führungsrohrs 30 dargestellt. Die,- nicht dargestellten, sich beidseits in Richtung senkrecht zur Achse 40 anschließenden Endabschnitte des Befestigungsteils 32 dienen der unmittelbaren Befestigung am vorgesehenen Träger, wozu diese beispielsweise mit Befestigungslöchern, Eindrück-Muttern oder dergl. versehen sind. In Fig. 1 sind zwei derartige Befestigungslöcher 24a angedeutet.
  • Die erwähnten Paare von Laschen 34 sind jeweils an einem Plattenvorsprung 44, 46 am oberen bzw. unteren Querrand des plattenförmigen Befestigungsteils 32 vorgesehen. Sie reichen jeweils bis knapp an einen der beiden Ränder 48 des Längsschlitzes 50. Sie behindern folglich nicht die Bewegung des in den Fig. 2 bis 4 nicht dargestellten Mitnehmers, dessen Mitnehmer-Kopf innerhalb des zylindrischen Innenraums des Führungsrohrs30 hin und her verschiebbar ist (s.z.B. Mitnehmer-Kopf gemäß Fig. 19).
  • Jede Ausdrückung 36 wird dadurch gebildet, daß entweder in zwei aufeinander folgenden Arbeitsschritten oder in einem einzigen Arbeitsschritt ein in einer zur Achse 40 senkrechten Ebene liegender Schnitt 50 inden Rohrmantel des Führungsrohrs 30 eingeschnitten wird und auf einer Seite des Schnittes eine im Umriß etwa -dreiecksförmige Prägung 52 vom Rohrinneren her nach außen durchgeführt wird. Eine Dreieckseite der Ausprägung 52 fällt mit dem Schnitt 50 zusammen, so daß hier der Rohrmantel, vom anschließenden Rohrmantelbereich weggeschnitten, nach unten ausgewölbt wird. Wie Fig. 3 zeigt, übersteigt die Präge- bzw. Ausstell-Tiefe a die Wandstärke b des Führungsrohrs 30 (vorzugsweise beträgt die Ausstelltiefe a im Bereich der maximalen Auswölbung etwa das Doppelte der Wandstärke b), so daß die Mantelschnittfläche 54 der Prägung 36 aufgrund des Schnittes 50 im Bereich des tiefsten Punktes der Wölbung unterhalb des Führungsrohr-Außenumfangs liegt, und zwar gegenüber der zur Achse 40 radialen Schmalfläche 56 des entsprechenden Querrandes der Ausnehmung 38. Die beiden Ausprägungen 36 liegen innerhalb der Ausnehmung 38. Die beiden Schnitte 50 sind nun derart gelegt, daß die beiden ausgeklinkten Enden der Ausprägungen 36, d.h. die beiden Mantelschnittflächen 54, gerade an den Schmalflächen 56 der beiden Querränder anliegen oder zu diesen lediglich geringen Abstand aufweisen. Man erhält folglich eine im wesentlichen spielfreie a-xiale Festlegung des Befestigungsteils 32 am Führungsrohr 30. Diese Art der Verbindung hält auch hohen Kräften stand, da ein gewisser Selbstverstärkungseffekt der Hemmung auftritt. Drückt beispielsweise in Fig. 3 das Führungsrohr 30 auf das Befestigungsteil 32 von rechts nach links (Kraft B), so führt dies dazu, daß die in Fig. 3 rechte Ausprägung zunehmend belastet wird, was wiederum zur Folge hat, daß diese Ausprägung im Sinne einer größeren Prägetiefe verbogen wird und somit der Hemmeffekt sich vergrößert.
  • Die beiden voneinander in Richtung der Achse 40 beabstandeten Laschenpaare sorgen für relativ große mechanische Belastbarkeit, insbesondere Drehmoment-Steifigkeitrdes Befestigungsteils 32; gleichzeitig ist sichergestellt, daß die beiden zwischen den-Laschenpaaren angeordneten Ausprägungen 36 in der Anlage an den Querrändern 56 der Ausnehmung 38 bleiben, und:zwar deshalb, weil die beiden ausgestellten Mantelschnittflächen 54 auch dann noch sperrend an den Ausnehmungs-Querrändern andrücken, wenn sich das Führungsrohr 30 in diesem Bereich vom Befestigungsteil aufgrund mechanischer Beanspruchunq mehr oder weniger weit entfernt hat.
  • In der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform ist das Befestigungsteil 62 lediglich mit einem einzigen Paar Laschen 64 versehen, welche in diesem Falle im Bereich der Ausnehmung 68 aus dem plattenförmigen Befestigungsteil 62 ausgeklinkt sind und das lediglich strichliert angedeutete Führungsrohr 30,entsprechend Fig. 2, bis an den Rand Längsschlitzes 80 umgreifen. Diese Ausführungsform mit geringerem Materialaufwand kommt für Anwendungsfälle mit geringerer mechanischer Belastung des Führungsrohrs in Frage.
  • Die in den Fig. 6 bis 8 (Fig. 8 auf dem Zeichnungsblatt 4) dargestellte Ausführungsform einer Verbindung zwischen einem Befestigungsteil 92 und einem C-profilförmigen Führungsrohr 90 unterscheidet sich von den beiden vorstehend beschriebenen Ausführungsformen darin, daß die Mantelschnittflächen 114 der beiden Ausprägunqen 96 jeweils auf der der gegenüber liegenden Ausprägung zugewandten Seite der Ausprägung angeordnet sind und auf diese Weise zwischen sich das Befestigungsteil 92 einspannen. Hierbei liegen die beiden Mantelschnittflächen jeweils an einem Querrand 116 einer in Richtung parallel zur Führungsrohrachse 100 vom Befestigungsteil 92 weg offenen Ausnehmung 117 am in Fig. 8 oberen bzw. unteren Querrand des Befestigungsteils 92 an.
  • Diese Ausnehmungen 117 umgreifen die Auspräqunqen 96 seitlich, so daß ein verbesserter Formschluß zwischen Führungsrohr 90 und Führungsteil 92 erreicht wird. Dieser verbesserte Formschluß erlaubt es, das plattenförmige Befestigungsteil 92 auch im Bereich des Führungsrohrs 90 durchgehend eben auszuführen, wie insbesondere der Fig. 6 zu entnehmen ist.
  • Die in den Fig 9 bis 11 dargestellte Verbindungsart von Führungsrohr 130 und Befestigungsteil 132 kommt ohne das Führungsrohr über einen Winkel von mehr als 180° umschließende Befestigungslaschen aus. Zwei in Richtung der Führungsrohrachse 140 voneinander beabstandete Befestigungslaschen 136 sind radial nach außen aus dem Mantelrohr des Führungsrohrs 130 herausgeklinkt, wobei die Knickkante jeweils in einer zur Achse 140 radialen Ebene liegt. Beide Laschen 136 sind jeweils ein zweites Mal um eine entsprechend orientiertc Knickkante geknickt derart, daß sie jeweils einen Querrand 154 des Befestigungsteils 132 U-förmig umgreifen. Entsprechend der Ausführungsform gemäß Fig. 6 bis 8 sind die beiden Querränder 154 wiederum die Querränder einer die jeweilige Lasche 136 in Querrichtung umgreifenden, in Richtung weg vom Befestigungsteil 132 offenen Ausnehmung 138. Auf diese Weise ist das Befestigungsteil 132 am Führungsrohr 130 starr befestigt. Zur Verstärkung der mechanischen Stabilität dieser Verbindung, insbesondere um zu vermeiden,daß zwischen Befestigungsteil 132 und Führungsrohr 30 wirkende,in radialer Ebene liegende Drehmomente zu einer Lockerung der Verbindung zwischen dem Befestigungsteil 132 und dem Führungsrohr 130 führen, sind aus dem Befestigungsteil 132 im Bereich von dessen beiden Querrändern jeweils ein Paar von Laschen 134 herausgeklinkt und zur Anlage am Außenumfang des Führungsrohrs 1 30 umgebogen. Da die Laschen 154 bereits dafür sorgen, daß das Führungsrohr 130 sich nicht vom Befestigungsteil 132 wegbewegen kann, genügt es, wenn die Laschen 134 das Führungsrohr 130 mit einem Umschließungswinkel kleiner 1800 umschließen. Dementsprechend ist auch die von der jeweils ausgeklinkten Lasche 134 im plattenförmigen Befestigungstei3 132 iurückgelassene Ausklink-Ausnehmung 135 weniger ausgedehnt mit entsprechend geringerer Schwächung der Steifigkeit des Befestigungsteils 132. Auch besteht die Möglichkeit, die beiden Laschen 134 bereits in ihre endgültige Form vorzuprägen, bevor das Führungsrohr 130 aufgesetzt und durch entsprechendes Verbiegen der Laschen 136 mit dem Befestigungsteil 132 starr verbunden wird.
  • Im Beispiel gemäß Fig. 9 bis 11 sind beide Laschenenden der Laschen 136 in Richtung aufeinander zu umgebogen; die Laschen 154 stützen sich damit ähnlich der Ausführungsform gemäß Fig. 5 bis 7 an voneinander abgewandten Querrändern des Befestigungsteils ab. Man kann jedoch auch ähnlich der Ausführungsform gemäß Fig. 2 bis 4 die ausgeklinkten -Laschen an einander zugewandten Rändern einer Ausnehmung des Befestigungsteils sich abstützen lassen, wozu dann zweckmäßiqerweise die freien Laschenenden voneinander weggebogen werden.
  • D-ie starre Verbindung gemäß Fig. 12 bis 14 zwischen Befestigungsteil 162 und C-profilförmigem Führungsrohr 160 ist besonders schnell und einfach herzustellen. Es ist lediglich erforderlich, aus dem Rohrmantel des Führungsrohrs 160 zwei Befestigungslaschen 166 radial nach außen mit in radialer Ebene liegender Knickkante auszuklinken, durch jeweils eine entsprechende, dem Laschenquerschnitt angepaßte Einsetzöffnung 168 des Befestigungsteils 162 hindurchzustecken und anschließend das über das Befestigungsteil 162 vorstehende freie Laschenende zu verstemmen (keilartige Stemmnuten 167 in den Fig. 12 und 13). Um die Steifigkeit der Verbindung bezüglich in radialer Ebene wirkender Drehmomente zu erhöhen unter gleichzeitigem Verzicht auf aus dem Befestigungsteil herausgeklinkter, am Rohraußenumfang anliegender Laschen, ist das Befestigungsteil 162 mit einer dem Rohraußenumfang angepaßten Plattenauswölbung 142 ausgebildet, an welcher der Rohraußenumfang anliegt. Die beiden Einsetzöffnungen 168 liegen an der tiefsten Stelle der Auswölbung 142.
  • In den Fig. 15 bis 18 ist ein dem Anschlußteil 22 in der Schema-Darstellung gemäß Fig. 1 entsprechendes Anschlußteil 200 dargestellt, welches zum einen der Verbindung eines C-profilförmigen Führungsrohrs 202 mit einem geschlossenen Weiterleitungsrohr 204 dient und zum anderen mittels eines Befestigungsabschnitts 206 ein Anbringen an einem Träger, t inshrsondere an einer Kraftfahrzeuqtüre,ermöglichst. Der Befestigunqsabschnitt 206 ist hierzu mit einer Einpreß-Mutter 206a versehen.
  • Die miteinander zu verkoppelnden Enden des Führungsrohrs 202 sowie des Weiterleitungsrohrs 204 sind jeweils trompetenförmig aufgeweitet unter Bildung eines radialen Bundes, der Rohraufweitung 208 bzw. 210. Der Längsschlitz 212 des Führungsrohrs 202 ist über die gesamte Rohrlänge durchgehend ausgebildet und durchschneidet folglich auch die Rohraufweitung 108 des Führungsrohrs 202. Die beiden Rohraufweitungen 208 und 210 liegen unmittelbar aneinander an, so daß das nicht dargestellte Gewindekabel im Verbindungsbereich weder am einen noch am anderen Rohrende hängen bleibt. Zwei Paare von einander gegenüberliegenden Laschen 214 bzw. 216 umgreifen das Führungsrohr 202 bzw. das Weiterleitungsrohr 204 unmittelbar anschließend an die' jeweilige Rohraufweitung 208 bzw. 210. Die beiden Laschenpaare umgreifen bis auf einen angenähert der Weite des Längsschlitzes 212 des Führungsrohrs 202 entsprechenden Spalt zwischen den Laschenenden jeweils vollständig das entsprechende Rohr. In Richtung der Rohrachse 220 sind die beiden Laschenpaare voneinander durch einen Schlitz getrennt, dessen Breite c gerade der in Achsrichtung gemessenen Gesamtdicke der beiden aneinander anliegenden trompetenförmigen Rohraufweitungen 208 und 210 entspricht. Die beiden Rohraufweitungen 208 und 210 sind demzufolge im wesentlichen längs ihres gesamten Umfangs zwischen die beiden Laschenpaare 214 und 216 eingepaßt, was sicherstellt, daß die beiden Rohre 202 und 204 auch bei größeren mechanischen Belastungen zuverlässig aneinander gehalten werden.
  • Zwei weitere Laschenpaare 222 und 224 umgreifen mit Abstand zu den beiden erwähnten Laschenpaaren 21 4 und 216 das Führungsrohr 202 bzw. das Weiterleitungsrohr 204, was die mechanische Stabilität der Verbindung weiter- hin verbessert. Diese Verbindung kann schnell und einfach hergestellt werden, da nach dem Einlegen der beiden Rohre 202 und 204 in die in Fig. 16 erkennbaren entsprechenden Auswölbungen 226 und 228 zu beiden Seiten des die beiden Laschenpaare 214 und 216 trennenden Schlitzes unter Einfügen der Aufweitungen 208 und 210 in diesen Schlitz, anschließend lediglich insgesamt die vier Laschenpaare 214,216,222,224 um die Rohre herumzubiegen sind.
  • Das Führungsschienenprofil 18 gemäß Fig. 1 dient, wie bereits erwähnt, als Führung des Mitnehmers 16 längs einer Raumkurve, welche ggf., einer Scheibenkrümmung folgend, gekrümmt sein kann. Außerdem müssen in vielen Fällen, insbesondere bei großen Scheiben und/oder bei lediglich einseitigen Scheiben-Längsrandführungen ggf.
  • auch größere Drehmomente von der Fensterscheibe über den Mitnehmer 16 auf die Kraftfahrzeugtüre übertragen werden, wozu man entweder gesonderte Gleitschienen benachbart zur einfachen, C-profilförmigen Führungsschiene 18 einsetzt oder ein komplizierter geformtes Führungsschienenprofil, welches sowohl mit einer C-profilartigen Führungsschiene als auch mit einer Gleitschiene ausgebildet ist, wobei an die Gleitschiene in beiden Fällen am Mitnehmer 16 angebrachte Gleitelemente zur Drehmomentübertragung angreifen.
  • In Fig. 19 ist ein derartiges Führungsschienenprofil 250 dargestellt, bei welchem eine T-profilartige Gleitschiene 252 einstückig mit einem C-profilförmigen Führungsrohr 254 ausgebildet ist. Das Profil 250 ist aus einem entsprechend breiten Blechstreifen durch entsprechendes Prägen (Rollen) und anschließendes Verschweißen (Schweißpunkte 256) hergestellt. Die beiden, in diesem Falle unterschiedlich breiten Randabschnitte 258 und 260 des in Richtung der späteren Rohrachse 262 länglichen Führungsprofil-Blech- streifen vor der Prägung bilden zum Schluß das Führungsrohr 254, wobei der in Fig. 19 links oben angeordnete Randstreifen 260 einen Zentriwinkeld von weniger als 900 (ca. 650) bildet und der andere Randabschnitt 258 einen Winkel kleiner 2700 (etwa 2450) bildet. Zwischen den beiden freien Längsrändern 262 und 264 des Randabschnitts 258 bzw. des Randabschnitts 260 ist folglich ein Längsschlitz 266 ausgebildet. Durch diesen Längsschlitz 266 greift der Mitnehmer 270 in das Innere des Führungsrohrs 254 ein. Hierzu ist an der Unterseite einer gesondertenMitnehmerplatte 272 eine Lasche 274 angeschweißt, welche innerhalb des Führungsrohrs 254 um ein -innerhalb des Führungsrohrs verlaufendes Gewindekabel 276, einen Mitnehmerkopf 278 bildendtvollständig herumgebogen ist. Die vom Mitnehmerkopf 278 ausgehenden beiden Laschenabschnitte sind anschließend radial nach außen umgebogen derart, daß sie unter Bildung eines Mitnehmerhalses 280 im Bereich des Führungsschlitzes 266 flä-chig aneinander anliegen. Anschließend, außerhalb der Führungsrohrs 254, sind die Schlaufenabschnitte in Richtung voneinander weg umgebogen, so daß sie gemäß Fig. 19 flächig an der Unterseite der Platte 272 anliegen, wo sie auch mit der Platte verschweißt sind.
  • Die Mitnehmerplatte 272 ist gemäß Fig. 20 mit Befestigungsöffnungen 282 zur Anbringung der Fensterscheiben-Hebeschiene am Mitnehmer 270 versehen. Man erkennt ferner in Fig. 20, daß aus der Mitnehmerplatte 272 zwei Laschen 284 ausgeklinkt sind unter Zurücklassung einer den Laschenumriß angebenden Ausklink-Ausnehmung 286 in der Platte 272. Die beiden Laschen 284 liegen jeweils in einer in Bezug auf die Rohrachse 262 radialen Ebene. Sie sind beide mit einer angenähert T-förmigen, in Richtung zum Mitnehmerkopf 278 hin offenen' relativ großen Ausnehmung -288 versehen. Im Bereich dieser Ausnehmung 288 ist jede Lasche 284, der T-Form im wesentlichen folgend zur Bildung eines die Gleitschiene 252 umgreifenden Gleitstücks 290 umspritzt.
  • Die T-Profilform der Gleitschiene 252 ergibt sich gemäß Fig. 19 dadurch, daß der schlaufenartige Mittelabschnitt 252 zwischen den Randabschnitten 258 und 256 derart zur flächigen Anlage der einander gegenüberliegenden Schlaufenabschnitte gebogen ist, daß sich insgesamt eine doppelwandige T-Form ergibt. Der T-Fuß 290 verläuft parallel zur Ebene der Mitnehmerplatte 272 in radialer Richtung weg von der Führungsrohrachse 262; der Oberbalken 292 der T-Form verläuft senkrecht zur Mitnehmerplattenebene und parallel zur Achse 262.
  • Das Führungsschienenprofil 250, welches sowohl Führungsrohr 252 als auch Gleitschiene 252 bildet, ist kostengünstig durch entsprechendes Rollen eines ansonsten unveränderten Blechstreifens und anschließendes Punktverschweißen herstellbar. Eine gesonderte Gleitschiene ist nicht erforderlich. Der Mitnehmer wird zuverlässig am Führungsschienenprofil geführt, nämlich einerseits aufgrund des innerhalb des Führungsrohrs gleitenden Mitnehmerkopfes und zum anderen aufgrund der beiden an der Gleitschiene angreifenden Gleitelemente.
  • Die Ausführungsformen gemäß Fig. 21 bis 23, welche nur teilsweise dargestellt sind und entsprechend den Fig.
  • 19 und 20 ergänzt werden können, unterscheiden sich von der Ausführungsform gemäß Fig. 19 und 20 in der Profilform der jeweiligen Gleitschiene als Teil des Führungsschienenprofils. Die Gleitschiene 300 des Führungsschienenprofils 302 in Fig. 21 ist V-profilförmig mit einem ersten sich an das Führungsrohr 304 anschließenden)zur Mitnehmerplattenebene parallelen Schenkel 306 und einem weiteren zur Mitnehmerplatte 308 hin geneigten, einen Winkel von ca. 1350 mit dem ersten Schenkel 306 einschließenden zweiten Schenkel 310. Die Knickkante 312 zwischen beiden Schenkeln 310 und 306 verläuft parallel zur Führungsrohrachse 314. Der zweite Schenkel 310 wird von einem an eine Lasche 316 der Platte 308 angespritzten Gleitelement 318 mit entsprechend geneigtem Führungsschlitz 320 umgriffen. Der Vorzug dieser Anordnung liegt vor allem in einer geringeren, zur Ebene der Mitnehmerplatte 108 senkrechten Bauhöhe. Auch hier ist der Mitnehmer 322 am Führungsschienenprofil 324 sowohl in Bezug auf Relativbewegungen senkrecht zur Mitnehmerplattenebene als auch in Richtung parallel zur Mitnehmerplattenebene senkrecht zur Achse 314 festgelegt.
  • In der Ausführungsform der Fig. 22 bildet der Mittelabschnitt 350 des Führungsschienenprofils 352 ein L-Profil.
  • Der eine Schenkel 354 läuft wiederum vom Führungsrohr 356 weg in radialer Richtung und parallel zur Ebene der Mitnehmerplatte 358; der andere Schenkel 360 läuft senkrecht auf die Mitnehmerplatte 358 zu, wiederum mit einer zur Führungsrohrachse 362 parallelen Knickkante 364. Der Schenkel 360 sowie ein Teil des Schenkel 354 werden von einem entsprechend geformten, an eine Lasche 366 angespritzten Gleitelement 368 umgriffen.
  • Das Führungsrohrprofil 380 gemäß Fig. 23 unterscheidet sich von dem in Fig. 22 hauptsächlich darin, daß der freie Schenkel 382 des hier ebenfalls L-profilartig gebogenen Mittelabschnitts 384 in Richtung weg von der Mitnehmerplatte 386 verläuft. Der Schenkel 382 sowie ein Teil des Schenkels 384 werden wiederum von einem an eine Lasche 388 angespritzten Gleitelement 390 entsprechender Formgebung umgriffen. Um hierbei die Bauhöhe in Richtung senkrecht zur Mitnehmerplattenebene gering zu halten, ist der Schenkel 384 über einen entsprechend geneigten Verbindungsabschnitt 392 zwischen dem Führungsrohr 394 und dem Abschnitt 384 in Richtung zur Mitnehmerplatte 385 hin versetzt.
  • Die Ausführungsform gemäß Fig. 24 und 25 zeichnet sich durch besonders hohe mechanische Stabilität aus. Der Mittelabschnitt 400 des Führungsschienenprofils 402 wird hierbei von zwei in Richtung von einander weg (parallel zur Mitnehmerplatte 404) verlaufenden Schenkeln 406 und 408 gebildet, welche wiederum aufgrund entsprechenden Zusammendrückens des schlaufenförmigen Mittelabschnitts 402 doppelwandig ausgebildet sind. Man erkennt die beiden Wände miteinander verbindende Schweißpunkte 410. Das Führungsschienenprofil 402 ist nunmehr spiegelsymmetrisch zu einer die Führungsrohrachse 412 enthaltenden, zur Ebene der Mitnehmerplatte 404 senkrechten Ebene ausgebildet.
  • Entsprechend haben die beiden einander gegenüberliegenden, das Führungsrohr 414 bildenden Randabschnitte 416 die gleiche Form.
  • Zwei Paare voneinander in Bezug auf die Achse 412 jeweils einander gegenüberliegenden Gleitelementen 418 umgreifen die beiden äußeren Ränder der voneinander wegstrebenden Schenkel 406 und 408.
  • Die Gleitelemente 418 sind wiederum an insgesamt vier aus der Mitnehmerplatte 404 ausgeklinkten Laschen 420 angespritzt.
  • Die in den Fig 26 bis 45 beschriebenen Ausführungsformen eines Führungsschienenprofils unterscheiden sich von den bisher beschriebenen Formen darin, daß die jeweilige Gleitschiene, als Teil des Führungsschienenprofils, nicht von außen von einem entsprechenden Gleitelement des Mitnehmers umgriffen wird, sondern als Hohlprofil mit einem Führungshohlraum ausgebildet ist, welcher mit dem Führungsrohrinneren verbunden ist und einen mitnehmerfesten, dem Gleitelement entsprechenden Führungsvorsprung aufnimmt.
  • Dieser ist unmittelbar am Mitnehmerkopf angebracht. Dementsprechend kann eine die äußeren Gleitelemente halternde Mitnehmerplatte entfallen, wie beispielsweise aus den Fig. 26 und 27 hervorgeht. Hierin besteht der Mitnehmer 500 lediglich aus einer um das Gewindekabel 502 hergebogenen tasche, entsprechend der Lasche 274 in Fig. 19. Das Führungschienenprofil 504 besteht wiederum aus den beiden einander gegenüberliegend, das Führungsrohr 506 mit C-förmigem Profil bildenden Randabschnitten 508 und 510 sowie dem Mittelabschnitt 512 zwischen beiden Randabschnitten 508 und 510. Der Mittelabschnitt 512 bildet einen mit dem Führungsrohrinneren 514 verbundenen Führungshohlraum 516 mit angenähert T-förmigem Querschnitt, wobei der in den Führungsrohr-Innenraum 514 mündende Fuß der T-Form den Führungsschlitz 518 des Führungsrohrs506 diametral (in Bezug auf die Führungsrohrachsc 520) gegenüberliegt.
  • An den Mitnehmer 500 sowie beidseits anschließend an das Gewindekabel 502 ist ein Führungsvorsprung 522 angespritzt, welcher in Fig. 27 gesondert dargestellt ist.
  • Die Länge d des Führungsvorsprungs 522 in Richtung der Achse 520 beträgt etwa das 6,5-fache des Führungsrohrdurchmessersund etwa das Doppelte der entsprechenden axialen Länge e des Mitnehmers 500, was sicherstellt, daß relativ hohe Kräfte ohne Beschädigung von Vorsprung 522 und Führungsschienenprofil 504 von der Fensterscheibe auf das Führungsschienenprofil und schließlich in die Kraftfahrzeugtüre übertragen werden können.
  • Der Führungsvorsprung 522 ist an den Innenraum-Querschnitt des Führungsschienenprofils 504 angepaßt; er weist also einen angenähert zylindrischen Abschnitt 524 auf, mit welchem er an den Mitnehmer 500 sowie an das Gewindekabel 502 angespritzt ist, daran anschließend einen dem Hals der T-Form entsprechenden Abschnitt 526 sowie schließlich einen den Oberbalken der T-Form entsprechenden Abschnitt 528. Im Bereich der beiden Längsenden des Vorsprungs 922 sind an den Abschnitt 528 jeweils beidseits des Abschnitts 526 Gleitelemente 530 ausgebildet, welche bevorzugt einstückig mit dem Vorsprung 522 durch Spritzen hergestellt sind. Diese insgesamt vier Gleitelemente 530 sorgen für einen klapperfreien, leichtgängigen Lauf des Vorsprungs 522 innerhalb des Führungsschienenprofils 504.
  • Die Fig. 28, 28a-und 29, 30 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform. Hierbei sind zwei einander gegenüberliegende Laschenteile 550, 552 vorgesehen, welche als solche den gesamten Mitnehmer 554 bilden. Die beiden Laschenteile schließen zwischen sich das Gewindekabel 556 ein, wozu jedes Laschenteil mit der Ganghöhe des Gewindekabels 556 entsprechend geneigten Schlitzen 558 zur Aufnahme der einzelnen Gänge 560 jeweils über einen weniger als 180° betragenden Umfangsbereich versehen sind.
  • Ähnlich der Lasche 500 in den Fig. 26 und 27 laufen die beiden Laschenteile 552 und 550 anschließend an das Gewindekabel 556 aneinander flächig anliegend durch den Rohrlängsschlitz 564 aus dem Führungsschienenprofil 566 heraus. Dort sind sie miteinander punktverschweißt (Schweißpunkte 568). Anschließend laufen die beiden Laschenteile 550 und 552 unter rechtwinkliger Abknickung wieder voneinander weg, um auf diese Weise eine ebene Mitnehmerplatte zur Befestigung einer Fensterscheiben-Hebeschiene zu bilden. Die durch die Schweißpunkte 568 miteinander verbundenen Abschnitte der Laschenteile 550 und 552 bilden den Mitnehmerhals 570. Auf der in Bezug auf die Achse 562 diametral gegenüberliegenden Seite setzen sich die beiden Laschenteile 550 und 552 fort, wobei sie wiederum flächig anein- ander anliegen und miteinander punktverschweißt sind (Schweißpunkte 572). Dieser Abschnitt 574 entspricht dem Fuß der T-Form des Führungshohlraums 576. Zur Bildung des Oberbalkens der T-Form sind die beiden Laschenteile 550 und 552 anschließend voneinander weg rechtwinklig abgebogen. An diesen, in einer Ebene liegenden abgewinkelten Rändern 574 befinden sich wiederum, den Gleitelementen 530 in den Fig. 26 und 27 entsprechend, Gleitelemente 576, welche beispielsweise angespritzt sind. Zur Verbesserung des Haltes der angespritzten Körper können die Ränder 524 mit Durchgangsbohrungen 578 versehen sein, welche vom Sptitz-Material der Gleitelemente 576 ausgefüllt werden.
  • Anstelle massiver Gleitelemente 576 können die Abschnitte 574 auch mit einer in Fig. 28a angedeuteten Beflockung 580 versehen sein. In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform gemäß Fig. 28 bis 30 ist die axiale Länge der von den abgewinkelten oberen Enden der beiden Laschenteile 550 und 552 gebildeten Mitnehmerplatte 552 genauso groß wie die axiale Länge des Führungsvorsprungs 582, was sich aufgrund der Herstellung aus zwei halbschalenartigen Laschenteilen 550 und 552 anbietet. Ist, insbesondere zur Vergrößerung des möglichen Hubs, eine vergleichsweise geringere axiale Länge der Mitnehmerplatte erwünscht, so kann man gemäß der Ausführungsform in Fig. 32 durch entsprechendes Verkürzen der Mitnehmerplatte 552', des Mi-tnehmerhalses 570' sowie ggf. der den Mitnehmerkoof bildenden, das Gewindekabel 556 umgreifenden Laschenabschnitte bei unveränderter Länge der den Führungsvorsprung bildenden Abschnitte 574 die gewünschte Längenreduzierung erreichen.
  • Die Gleitelemente 576' können an Ort und Stelle, d.h. an den Längsenden des Führungsvorsprungs verbleiben. In Fig.
  • 32 ist der Mitnehmer 554 nur einseitig in der beschriebenen Weise verkürzt, womit man erreicht, daß der Mitnehmer in seiner gemäß Fig. 1 untersten Stellung bis an das Führungsprofilende geschoben werden kann unter Beibehaltung der vollen effektiven Führungslänge des Führungsvorsprungs innerhalb des Führungsschienenprofils.
  • Eine derart verkürzte Bauform des Mitnehmers kann man jedoch auch gemäß Fig. 31 dadurch erreichen, daß man eine gesonderte, dem Oberbalken der T-Form des Führungshohlraums entsprechende Führungsplatte 580 der vollen Vorsprungslänge verwendet und diese mit einem verkürzten Mitnehmerteil 582 starr verbindet.
  • In der mit C bezeichneten linken Hälfte der Fig. 31 besteht das Mitnehmerteil 582a, ähnlich den Fig. 26 und 27, zum einen aus einer, das Gewindekabel 584 vollständig umgreifenden Mitnehmerlasche 586 und zum anderen aus einem in entgegengesetzter Richtung radial abstehenden, an die Lasche 586 angespritzten Verbindungssteg 588. Dieser Verbindungssteg 588 ist mit der Führungsplatte 580 starr verbunden, z-.B. dadurch, daß Stegvorsprünge 590 entsprechend dem Stegvorsprungquerschnitt angepaßte Einstecköffnungen 592 der Platte 580 durchsetzen und an der Plattenunterseite, vorzugsweise durch Ultraschall-Verschweißung, kopfverbreitert sind.
  • Gemäß der mit -D bezeichneten rechten Hälfte der Fig. 31 kann das Mitnehmerteil 582b auch ähnlich der Ausführungsform gemäß Fig. 28 bis 30 aus zwei aneinander angelegten, miteinander verschweißten (Schweißpunkte 594, 596) Laschenteilen 598 gebildet sein, welche unterhalb des Gewindekabels 584 in zwei, wiederum aneinander anliegenden, einen Verbindungssteg 600 bildenden, Abschnitten auslaufen.
  • Der Verbindungssteg 600 kann beispielsweise mittels Stegvorsprünge 602 starr mit der Platte 580 verbunden sein, wobei diese Stegvorsprünge 602 dem Stegvorsprungsquerschnitt angepaßte Plattenausnehmungen 604 durchsetzen und an der Plattenunterseite, vorzugsweise durch Verstemmen (keilartige Stemmnuten 606 in Fig. 31) an der Platte 580 festgelegt sind.
  • An den vier Ecken der Führungsplatte 580 sind wiederum Gleitelemente 606 vorgesehen, die für leichtgängigen, klapperfreien Lauf des Mitnehmers am Führungsschienenprofil sorgen.
  • In den Fig. 33 bis 38 ist ein Anschlußteil 650 zur Verkoppelung eines Führungsschienenprofils 652 mit einem geschlossenen Weiterleitungsrohr 654 für ein Gewindekabel 656 dargestellt. Wie Fig. 34 zeigt, ist das Führungsschienenprofil 652 entsprechend den Führungsschienenprofilen 504 und 566 in den Fig. 26 und 28 ausgebildet.
  • Das Anschlußteil 650 leitet das aus dem in Fig. 33 oberen Ende des Führungsrohrs 658 austretende Gewindekabel 656 längs eines ca. 120°-Kreisbogens innerhalb eines entsprechend gekrümmten Rohrabschnitts 660 des Anschlußteils 650 weiter, um es dann dem angekoppelten Weiterleitungsrohr 654 zuzuführen. Das Anschlußteil 650 wird einfach auf das obere Ende des Führungsschienenprofils 652 aufgesteckt. In einem Endbereich 662, dem freigeschnittenen Endbereich des Führungsschienenprofils 652, ist das Führungsrohr 658 sowie der dem Fuß der T-Querschnittform der Gleitschiene 664 entsprechende Teil des Führungsschienenprofils 652 weggeschnitten, wie beispielsweise Fig. 35 zeigt. Der übrigbleibende, dem Querbalken der T-Querschnittsform entsprechende restliche Gleitschienenteil 666 wird in eine der angenähert ovalen Umrißform des Teils 666 angepaßte Aufnahme 668 des Anschlußteils 650 eingesteckt. Die Form des Anschlußteils 650 ergibt sich als Vereinigung eines die durchgehende Aufnahme 668 aufweisenden, in Richtung der Führungsrohrachse 670 länglichen, im Querschnitt gemäß Fig. 35 oval-ringförmigen Bauteils 672 mit einem Ende des Rohrabschnitts 660, wobei, wie insbesondere die Fig. 35 und 38 zeigen, die Aufnahme 668 im Bereich der in Fig. 33 unteren Hälfte des Anschlußteils 650 sich mit dem Rohrinnenraum 674 vereinigt, unter Bildung eines dem Außenumfang des Führungsschienenprofils 625 im wesentlichen entsprechenden Innenraums. Dieser Innenraum mündet in Fig. 33 nach unten aus, unter Bildung einer in den Fig. 33 und 34 angedeuteten, nach innen vorstehenden Ringschulter 676. An dieser Ringschulter liegt das freigeschnittene, trompetenartig aufgeweitete Ende 678 des Führungsrohrs 658 an.
  • Um die beiden Teile Führungsschienenprofil 652 und Anschlußteil 650 in dieser gegenseitigen Anschlagslage zu halten, ist eine Rastverbindung zwischen den Teilen vorgesehen, die von einem Rastvorsprung 680 an einem gemäß Fig. 33 und 38 nach oben hin über das obere Ende des Abschnitts 666 des Anschlußteils 650 hinausragenden, im Umriß angenähert dreiecksförmigen Lasche 682 und einer Rastöffnung 684 des über den Abschnitt 666 in Fig. 33 nach oben vorstehenden Führungsschienenprofilendes zur Aufnahme des Rastvorsprungs 680 gebildet ist.
  • Der Rastvorsprung 680 ist ähnlich einem Widerhaken in Richtung zum Anschlußteil 650 hin abgeschrägt, so daß er beim Aufschieben des Anschlußteils 650 auf das Führungsschienenprofilende unter geringfügiger momentaner Verbiegung der Lasche 682 momentan ausweicht, um dann in die Rastöffnung 684 einzuschnappen.
  • Die Art der Ankopplung des Weiterleitungsrohrs 654 an den Rohrabschnitt 650 geht aus den Fig. 33, 36 und 37 hervor. Man erkennt, daß das Weiterleitungsrohr wiederum ein trompetenförmig aufgeweitetes Rohrende 686 aufweist, und daß dieses Ende auf eine halbschalenförmige Einsetz-Ausnehmung 688 am vom Führungsschienenprofil 652 fernen Ende des Rohrabschnitts 650 eingelegt wird, wobei eine Umfangsnut 690 der Einsetz-Ausnehmung 688 das trompetenförmig aufgeweitete Rohrende 686 aufnimmt.
  • Eine Befestigungsschelle 692 wird über das eingelegte Rohrende des Weiterleitungsrohrs 654 gelegt und anschließend am Anschlußteil 650 befestigt, beispielsweise dadurch, daß beidseits eines halbzylinderförmigen, das Weiterleitungsrohr 656 abdeckenden Mittelabschnitts 694 abstehende Befestigungs-Endabschnitte 696 der Schelle 692 mit dem Rohrabschnitt 650 starr verbunden, insbesondere bei einem Kunststoff-Rohrabschnitt 650, ultraschallverschweißt wird. Entsprechende, durch das Verschweißen verbreiterte Köpfe 698, die Abschnitte 696 durchsetzenden, vom Rohrabschnitt 650 ausgehende Kunststoffbolzen sind in den Fig. 33 und 36 angedeutet. Der halbzylindrische Mittelabschnitt 694 der Schelle 692 ist mit einem in Umfangsrichtung verlaufenden Schlitz 700 zur Aufnahme des trompetenförmig aufgeweiteten Rohrendes 686 versehen (Fig. 37). Man erhält demzufolge eine stabile Verbindung zwischen dem Weiterleitungsrohr 654 und dem Befestigungsteil 650.
  • Das vorzugsweise einstückig aus Kunststoff hergestellte Anschlußteil 650 läßt sich folglich schnell und einfach mit dem Führungsschienenprofil 652 verbinden (einfaches Aufstecken und Einrasten) sowie mit dem Weiterleitungsrohr 654. Das Führungsschienenprofil ist hierzu lediglich im Endbereich 662 in der angegebenen Weise freizuschneiden und ggf. mit der Rastöffnung 684 zu versehen. Dabei wird die Einbaulänge des zusammengesetzten Bauteils Führungsschienenprofil 652, Anschlußteil 650, Weiterleitungsrohr 654 nicht vergrößert, da der freigeschnittene Endbereich 662 nicht über den in den meisten Einbaufällen zur Richtungsumkehr des Gewindekabels 156 notwendigen Rohrabschnitt 650 nach oben hin vorsteht.
  • In den Fig* 39 bis 44 ist eine Abwandlung des Anschlußteils gemäß Fig. 34 bis 38 dargestellt zur Verbindung eines Führungsschienenprofils 752 im wesentlichen gleicher Querschnittsform wie das Führungsschienenprofil 652 mit einem Weiterleitungsrohr 760. Bauteile der in den Fig. 39 bis 44 dargestellten Ausführungsform, welche ihrer Funktion nach Bauteilen der Ausführungsform gemäß Fig. 33 bis 38 entsprechen, sind mit denselben Bezugsziffern, jedoch vermehrt um die Zahl 100 versehen.
  • Das Anschlußteil 750, welches in Fig. 42 einzeln dargestellt ist, verbindet die wiederum trompetenförmig aufgeweiteten beiden Enden 778 und 786 der Führungsschiene 758 und des Weiterleitungsrohrs 754 unmittelbar miteinander, also unter Wegfall des Rohrabschnitts 660. Das Ende des Führungsrohrs 758 ist wiederum durch Freischneiden eines Endbereich 762 des Führungsschienenprofils 752 entstanden. Ein Abschnitt 766 des Anschlußteils 750 ist mit einer durchgehenden Aufnahme 768 für den freigeschnittenen Endbereich 762 des Führungsschienenprofils 752 ausgebildet. Oberhalb des Abschnitts 766 (in Bezug auf die Fig, 40 und 41) ist das Anschlußteil 750 flanschartig ausgebildet, mit einem halbschalenförmigen, parallel zur Fensterebene angenähert kreisförmig gekrümmten Einsetzausnehmung 788 für das Weiterleitungsrohr 754 sowie beidseits des Mittelabschnitts 788 sich anschließenden Randabschnitten 789, von welchen Nietstifte 791 (je zwei pro Randabschnitt) abstehen.
  • Zur Verbindung von Führungsschienenprofil 792, Anschlußteil 750 und Weiterleitungsrohr 754 wird, nach dem Freischneiden des Endbereichs 766 und anschließendem Aufweiten des Führungsrohrendes 778,das Weiterleitungsrohr 754 auf den halbschalenförmigen Mittelabschnitt 788 derart aufgelegt, daß das aufgeweitete Rohrende 786 innerhalb einer dem Rohrende-Außenumfang entsprechenden halbzylindrischen Aufweitung 793 im Bereich des in den Fig. 39 und 42 unteren Anschlußteilendes zu liegen kommt. Anschließend wird das Führungsschienenprofil mit dem freigeschnittenen Endbereich 762 voraus in die Aufnahme 768 eingeschoben, bis schließlich das aufgeweitete Führungsrohrende 778 an das Weiterleitungsrohrende 786 anschlägt und das Ende 786 gegen die zwischen der Aufweitung 793 und den sich anschließenden halbschalenförmigen Teil des Mittelabschnitts 788 gebildete Schulter 776 anschlägt. Nunmehr wird eine Befestigungsschelle 792 aufgesetzt. Diese Befestigungsschelle 792 entspricht in ihrem Umriß dem Umriß des flanschartigen Abschnitts 795 des Befestigungsteils 750.
  • Die Befestigungsschelle 792 hat also angenähert die Form eines Kreiringsektors. Entsprechend dem flanschartigen Abschnitt 795 ist die Schelle 792 mit einem halbschalenförmigen Mittelabschnitt 794 sowie einem radial inneren und einem radial äußeren Befestigungsabschnitt 796 ausgebildet. Der halbschalenförmige Mittelabschnitt 788 der Schelle 792 bildet zusammen mit der entsprechenden Einsetzausnehmung des Mittelabschnitts 788 des Anschlußstücks 750 einen der Form des Weiterleitungsrohr 754 angepaßten Aufnahmeraum. Die beiden Befestigungsabschnitte 796 liegen jeweils flächig an den Abschnitten 789 des Anschlußteils 750 an, wobei die Nietstifte 791 entsprechende Stiftlöcher 797 der Befestigungsabschnitte 796 durchsetzen. Je nach dem, ob das Anschlußteil 750 aus Metall oder aus Kunststoff besteht, werden dann die über die Schelle 792 vorstehenden Nietkopfenden breitgeschlagen oder durch Erwärmen oder Ultraschallverschweißen verbreitert bzw. mit dem Material der Schelle 792 verschmolzen.
  • Zur Aufnahme der beiden aufgeweiteten Rohrenden 778 und 786 ist die Schelle 792 mit einem entsprechenden, radial nach außen verkragenden Wulst 800 versehen, mit einer Innenumfangsnut 802 mit einer dem Rohrenden-Renumfang entsprechenden Nuttiefe und einer der axialen Gesamtlänge der beiden aneinander anliegenden Rohrenden 778 und 786 entsprechenden Nutbreite. Die Nut 892 hält also die beiden Rohrenden zusammen und fixiert dadurch gleichzeitig das montierte Anschlußteil 750 am Führungsschienenprofil 752.
  • Wie Fig. 39 zeigt, ist auch im Bereich des oberen Endes der Schelle 792 ein derartiger Umfangswulst 800 vorgesehen mit entsprechender Innenumfangsnut 802. Darüber hinaus ist die Schelle 792 spiegelsymmetrisch zu einer Mittelebene 804 ausgebildet, welche den Winkel zwischen den radial verlaufenden Rändern 806 der Schelle 792 halbiert. Die Befestigungsschelle 792 kann daher auch unverändert für ein nicht dargestelltes Anschlußstück verwendet, welches dazu eingerichtet ist, das Weiterleitungsrohr 754, nicht wie in Fig. 39 nach rechts oben, sondern links oben weiterlaufen zu lassen.
  • Die in den Fig. 43 und 44 dargestellte Befestigungsschelle 792' entspricht ihrer Form nach im wesentlichen der Befestigungsschelle 792 mit dem Unterschied, daß anstelle des Wulstes 800 jeweils ein Umfangsschlitz.800' vorgesehen ist, dessen Schlitzbreite g der axialen Gesamtbreite der aneinander anliegenden trompetenförmig aufgeweiteten Rohrenden 778 und 786 entspricht. In diesen Schlitz mündet vom nächstliegenden Schellenrand her ein kurzer axial verlaufender Schlitz 808, welcher in Bezug auf die Führungsrohrachse 770 in radialer Richtung mit dem Führungsrohr-Längsschlitz 810 am Rohrende fluchtet, so daß der nicht dargestellte Mitnehmer bis zum Führungsrohrende verfahren werden kann. Ein entsprechender Schlitz 808, welcher den jeweiligen Wulst 800 anschneidet, ist auch bei der Befestigungsschelle 792 vorgesehen. In den Fig. 43 und 44 erkennt man auch die bereits die erwähnten Nietstiftöffnungen 797'. Die Befestigungsschelle 792' ist ebenfalls spiegelsymmetrisch ausgeführt.
  • Das Gewindekabel, z.B. das Gewindekabel 20 in Fig. 1, soll zum einen reibungsarm innerhalb der das Kabel in sich führenden Rohre geführt werden, also innerhalb des Führungsrohrs 18a, ggf. als Teil eines Führungsschienenprofils 18tund innerhalb des Weiterleitungsrohrs 20; zum anderen soll der Lauf des Gewindekabels möglichst geräuschfrei sein.
  • Herkömmliche Gewindekabel sind zu diesem Zwecke mit einer Beflockung versehen aus über die Gewindegänge geringfügig vorstehenden einzelnen Flocken. Diese Flocken dämpfen Querbewegungen des Gewindekabels innerhalb der Rohre ab und vermindern die Reibung, da die Flocken vor der Montage mit Öl getränkt werden. In den im folgenden zu beschreibenden Fig. 45 bis 56 sind Möglichkeiten zur Geräusch- und Reibungsverminderung angegeben, welche anstelle der Beflockung oder ggf. auch zusätzlich zur Beflockung realisiert werden können.
  • Im Bereich des Führungsrohrs sind die Verhältnisse besonders kritisch. Das zumeist durch Rollen hergestellte Führungsrohr kann nicht ohne weiteres mit der-gleichen Herstellunggenauigkeit wie die Weiterleitungsrohre gefertigt werden. Aufgrund des Führungsrohr-Längsschlitzes sowie der mehr oder weniger komplizierten, von der Zylinderring-Form abweichenden Formgebung des Führungsschienenprofils ergibt sich keine gleichmäßige, großflächige- Umfangs anlage des Gewindekabels am Führungsrohr-Innenumfang. Während des Betriebes entstehen aufgrund der Belastung des Mitnehmers geringfügige, zumeist reversible Verbiegungen des Führungsrohrs. Der das Gewindekabel umgreifende Mitnehmerkopf ist im allgemeinen weniger gut beflockbar, so daß gerade das jenige Teil, welches besonders starker mechanischer Beanspruchung unterliegt und demzufolge unter der Krafteinwirkung -häufig einseitig an die Innenumfangswand des Führungsrohrs gedrückt wird, relativ schlecht innerhalb des Führungsrohrs gleitet. Auch sind die Flocken nicht in der Lage, bei höheren, das Gewindekabel bzw. den Mitnehmer gegen die Innenumfangswand des Führungsrohrs einseitig andrückenden Kräfte, diese Kräfte wenigstens teilweise zu kompensieren, so daß das Gewindekabel bzw.
  • der Mitnehmer unter erhöhter Reibung unmittelbar am Führungsrohr-Innenumfang reibt.
  • Um dies zu vermeiden, sind gemäß Fig. 45 zwei einander gegenüberliegende, parallel zur Führungsrohrachse 810 verlaufende Gleitprofile 812, 814 in das geschlitzte Führungsrohr 816 als Teil eines Führungsschienenprofils 818 eingesetzt. Das Führungsschienenprofil 818 entspricht in seiner Form im wesentlichen dem'Führungsschienenprofil 566 gemäß Fig. 28. Es ist folglich aus einem Blechstreifen gerollt, wobei die beiden Randabschnitte des Blechstreifens das Führungsrohr 816 bilden und der Mittelabschnitt die Gleitschiene 820 bildet.
  • Der Innenraum (Führungshohlraum) 822 der Gleitschiene 820 hat im wesentlichen eine T-Querschnittsform, wobei der Fuß der T-Querschnittsform (Innenraumbereich 824) in den zylindrischen Führungsrohr-Innenraum 826 einmündet, und zwar diametral in Bezug auf die Achse 810 gegenüber- liegend dem Längsschlitz 828 des Führungsrohrs 816 zwischen den beiden Längsrändern 830 und 832 des gerollten Metallblechs.
  • Man erkennt in Fig. 45 den Mitnehmerkopf 834 sowie den den Führungsschlitz 828 durchsetzenden Mitnehmerhals 836 und ferner den vom Mitnehmerkopf 834, dem Hals 836 gegenüberliegend, ausgehenden Führungsvorsprung 838. Entsprechend den Fig. 28 bis 30 sind zwei Blechlaschenteile 840, 842 halbschalenartig aneinander gelegt zur Bildung der nicht dargestellten Mitnehmerplatte, des Mitnehmerhalses 836, des Mitnehmerkopfes 834 und des Mitnehmervorsprungs 838.
  • Im Bereich des Gewindekabels 844 sind die beiden Laschen--teile 840, 842 mit Schrägschlitzen zur Aufnahme der Ge-Gewindegänge versehen (s. Fig. 29), so daß sie halbschalenartig am Gewindekern 846 anliegt. Beidseits des Kerns 810 (in Fig. 45 oberhalb und unterhalb des Kerns 846) laufen die Laschenteile 840, 842, aneinander flächig anliegend, in radialer Richtung weg vom Kern 846. Die aneinander anliegenden Bereiche sind punktverschweißt (Schweißpunkte 848, 850). Gemäß Fig. 28 laufen die beiden Laschenteile 840, 842 außerhalb des Führungsschienenprofils 818 wieder in entgegengesetzten Richtungen auseinander zur Bildung der in Fig. 45 nicht dargestellten Mitnehmerplatte. In entsprechender Weise laufen die Laschenteile 840, 842 (in Fig. 45 unten) wieder in entgegengesetzten Richtungen auseinander, nachdem sie den Innenraumabschnitt 824 durchquert haben. Der auf diese Weise gebildete Mitnehmervorsprung 838 hat demzufolge eine dem Führungshohlraum 822 entsprechende Querschnittsform.
  • Gleitelemente 852 sind an die voneinander wegstrebenden unteren Enden der Laschenteile 840 und 842 angespritzt, um reibungsarmen, geräuschfreien Lauf des Mitnehmervorsprungs 838 innerhalb der Gleitschiene 828 zu gewährleisten.
  • Die beiden Gleitprofile 812, 814 haben die Aufgabe, für reibungsarmen und geräuscharmen Lauf sowohl des Mitnehmerkopfes 834 als auch des Gewindekabels 844 innerhalb des Führungsrohrs 816 zu sorgen. Die beiden Gleitprofile sind hierzu im Querschnitt im wesentlich Y-profilförmigt wobei der Fuß der Y-Form von einem in radialer Richtung weg von der Führungsrohrsachse 810 strebenden Y-Profilschenkel 854 gebildet wird. Dieser Profilschenkel 854 ist an seinem freien Ende mit einer Verdickung 856 versehen. Beim Herstellen des Führungsschienenprofils 818 durch Rollen, wird das Gleitprofil 812 wie auch das Gleitprofil 814 in das Führungsschienenprofil eingearbeitet, wobei der Profilschenkel 812 zwischen die beiden Schenkel 858, 860 einer angenähert U-förmigen Auswölbung 862 des jeweiligen Randabschnitts 864 bzw. 866 des Ausgangsbleches eingepaßt wird. Wie bereits früher erwähnt, bilden die beiden Randabschnitte 864, 866 nach dem Rollen die beiden einander gegenüberliegenden Teile des Führungsrohrs 816.
  • Um ein Herausziehen des Profilschenkels 854 aus der U-förmigen Auswölbung 862 zuverlässig auszuschließen, wird die erwähnte Verdickung 856 am Profilschenkelende von einer komplementär geformten Ausnehmung 868 im wesentlichen formschlüssig umgriffen.
  • Die beiden anderen Y-Profilschenkel 870, 872 erstrecken sich innerhalb des Führungsrohrs 816 in der einen bzw.
  • der anderen Umfangsrichtung entlang des Rohrinnenumfangs 874.
  • In Fig. 45 sind zwei verschiedene Ausführungsformen des Gleitprofils dargestellt. Im allgemeinen wird man entweder die in Fig. 45 linke Ausführungsform 812 für beide Gleitprofile verwenden oder die in Fig. 45 let-zt dargestellte Ausführungsform 814. Beim Gleitprofil 812 sind die beiden Y-Profilschenkel 870, 872 innerhalb des Führungsrohrs im gleichen Sinne gekrümmt wie das Führungsrohr, wobei sie geringfügigen Abstand zum Führungsrohr-Innenumfang 874 aufweisen. Die freien Enden der beiden Y-Profilschenkel 870, 872 sind zum Führungsrohr-Innenumfang 874 abgeknickt. Man erhält auf diese Weise ein abgefedertes Sichabstützen der Y-Profilschenkel 870, 872 am Rohrinnenumfang 874. Abmessungsschwankungen. des Führungsrohrs, des Mitnehmerkopfes oder des Gewindekabels können folglich in diesem Ausmaße kompensiert werden. Da die Y-Profilschenkel 870, 872 im allgemeinen unter gewisser Federvorspannung am Gewindekabel-Außenumfäng anliegen (in Fig. 45 ist zur Verdeutlichung der Darstellung ein im allgemeinen -nicht vorhandener Spalt zwischen Gewindekabel-Außenumfang und Y-Profilschenkel 870, 872 dargestellt, ergibt sich ein geräuschfreier und insgesamt reibungsarmer Lauf.
  • Ein federndes Anliegen der beiden Profilschenkel 876, 878 des in Fig. 45 rechten Gleitprofils 814 wird dadurch erreicht, daß diese in Bezug auf die Führungsrohrachse 810 konvex gewölbt sind und mit ihren freien Rändern wiederum am Führungsrohr-Innenumfang 874 anliegen.
  • In Fig. 46 ist eine weiter vereinfachte Ausführungsform 890 eines Gleitprofils dargestellt, bei welchem die beiden Y-Profilschenkel 892, 894 innerhalb des Führungsrohrs 896 im Querschnitt der Fig. 46 gerade ausgebildet sind mit Verdickungen 898 an freien Schenkelenden. Der Vorteil dieser Anordnung liegt unter anderem darin, daß das Gewindekabel 900 innerhalb des Führungsrohrs 896 nicht nur in Richtung senkrecht zu der durch die Führungsrohrachse 902 und die Weitenmitte des Führungsrohr-Längsschlitzes 904 gehende Ebene 906 gesichert ist, sondern auch in Richtung dieser Ebene 906, da die Verdickungen 989 derartigen Relativbewegung zunehmenden Widerstand ent-gegensetzen. Die Beschränkung dieses Bewegungs-Frei- heitsgrades ist bei der Führungsschienen-Profilform gemäß Fig. 46 auch zweckmäßig, da die Führung durch den Mitnehmervorsprung innerhalb der Gleitschiene gemäß Fig.
  • 45 entfällt. Das Führungsschienenprofil 908 gemäß-Fig.
  • 46 besteht nämlich ausschließlich aus dem C-profilförmigen Führungsrohr 896, welches gemäß Fig. 45 mit den beiden seitlichen U-förmigen Auswölbungen 910 zur Aufnahme des jeweiligen radial abstehenden Schenkels 912 der beiden Gleitprofile 890 ausgebildet ist.
  • In Fig. 47 ist wiederum ein angenähert C-profilartiges -Rohr 920 dargestellt, in welchem ein Gewindekabel 922 läuft, welches durch zwei Gleitprofile 924, 926 von einer unmittelbaren Anlage an der einen oder anderen Wand des Führungsrohrs 920 abgehalten wird. Beide Gleitprofile sind plattenförmig und mit ihren zur Führungsrohrachse 928 parallelen Plattenlängsrändern 930 in das Führung rohrblech über entsprechende Einsetz-Nuten 932 eingepaßt. Die beiden plattenförmigen Gleitprofile laufen parallel zueinander sowie parallel zu der durch die Weitenmitte des Längsschlitzes 934 gehenden, die Achse 928 enthaltenden Ebene 930. Jedes Gleitprofil 924 ist auf seiner, der Achse 928 zugewandten Platteninnenseite mit zwei voneinander beabstandeten, parallel zur Achse 928 verlaufenden, zur Führungsrohrachse 928 symmetrisch angeordneten Führungsstegen 932, 934 versehen. Diese Führungsstege 932 und 934 liegen oberhalb bzw. unterhalb der durch die Achse 928 gehenden, zur Ebene 930 senkrechten Ebene 936 und halten so entsprechend den Verdickungen 898 in Fig. 46 das Gewindekabel 922 zwischen sich, so daß das Kabel 922 weder in Richtung der Ebene 930 noch in Richtung der Ebene 936 innerhalb des Führungsrohrs in größerem Maße ausweichen kann. Das Gewindekabel 922 wird folglich lediglich zwischen den Führungsstegen 932 und 934 gehalten, so daß sich ein reibungsarmer, geräuscharmer Lauf des Gewindekabels innerhalb des Führungsrohrs ergibt, vor allem dann, wenn, wie nicht dargestellt, die Führungsstege spielfrei oder unter geringer Vorspannung am Gewindekabelumfang anliegen. Zur Vergrößerung der Anlagefläche sind die Führungsstege auf ihrer dem Gewindekabel zugewandten Seite angenähert der Umfangsrichtung im Gewindekabel-Anlagepunkt folgend abgeschrägt. Zu erwähnen ist noch, daß das Gewindekabel, zumindest bei größeren Auslenkungen in Richtung der Ebene 936, auch an der jeweiligen Innenseite des plattenförmigen Gleitprofils zwischen den beiden Führungsstegen 932, 934 zu Anlage kommen kann.
  • Die beiden Gleitprofile 924, 926 können beim Rollen des Führungsrohrs 920 mit eingearbeitet werden. Man kann die beiden Gleitprofile jedoch auch in das fertiggestellte Führungsrohr 920 einlegen, und zwar entweder durch den Führungsschlitz 934 hindurch oder, was im allgemeinen einfacher durchzuführen ist, durch Einschieben in axialer Richtung in eines der beiden Führungsrohrenden.
  • Man kann das C-förmige Führungsrohr 950 gemäß Fig. 48 auch mit einer den Rohrinnenumfang abdeckenden Auskleidungsbahn 952 versehen, deren beide Rände 954 die Ränder 956 des Führungsrohr-Längsschlitzes 958 umgreifen.
  • Diese Auskleidungsbahn 952 kann im Bedarfsfalle bereits während des Rollens der Führungsschiene 950 mit eingesetzt-werden; im allgemeinen ist es jedoch einfacher, die Auskleidungsbahn 952 nachträglich in das fertiggestellte Führungsrohr 950 einzusetzen. Um ein Sichlösen der Ränder 954 der Auskleidungsbahn 952 zu erschweren, sind die äußeren Ränder der beiden Enden 954 mit einer keilähnlichen Verdickung 960 versehen, welche jeweils in eine entsprechende Außenumfangs-Ausnehmung 962 des Führungsrohrs 950 eingewebt ist. Es ist jedoch auch denk- bar, durch entsprechende Ausgestaltung des Vorsprungs 960 und der Ausnehmung 962 eine Formschlußverbindung herzustellen, welche ohne Kleber auskommt. Die auf diese Weise in das Führungsrohr 950 eingelegte Auskleidungsbahn 952 hält zuverlässig das eingesteckte Gewindekabel 964 von einem unmittelbaren Kontakt mit dem Führungsrohr-Innenumfang fern.
  • Fig. 49 zeigt eine weitere Möglichkeit der reibungsverringerten Führung eines Gewindekabels 966 innerhalb einescprofilförmigen Führungsrohrs 968. Es sind hier zwei Gleitschichten 970, 972 an den Innenumfang 974 geklebt. Die beiden Gleitschichten 970, 972 liegen einander in Bezug auf die Führungsrohrachse 976 diametral gegenüber, wobei sie gleichen Abstand zum Längsschlitz 978 einhalten und somit in ihrer Lage den Gleitprofilen gemäß Fig. 45 bis -47 entsprechen. Die Gleitschichten 970, 972 können beim Rollen des Führungsrohrs 968 mit eingeklebt werden oder anschließend an die Fertigstellung des Rohrs. Entsprechend den Gleitprofilen halten die beiden Gleitschichten 970, 972 das Gewindekabel 966 außer Anlage am Rohrinnenumfang 974.
  • In den Fig. 50 und 51 ist ein Gleitprofilstück 980 dargestellt, welches mittels einer Clip-Verbindung am C-profilartigen Führungsrohr 982 befestigbar ist. Das Gleitprofilstück weist ein teilzylinderförmiges, sich entlang des Innenumfangs 984 des Führungsrohrs 982 erstreckendes Wandteil 986 auf. Die zur Führungsrohrachse 988 parallelen Längsränder 990 des Wandteils 986 schließen in Bezug auf die Achse 988 einen Winkel (3 von etwa 900 ein. Zwischen den beiden Längsrändern 990 erstreckt sich in gleichem Abstand zu beiden Längsrändern der Längsschlitz 992 des Führungsrohrs 982.
  • Im Bereich der beiden Längsränder 990 ist das Wandteil 986 ähnlich der Ausführungsform in Fig. 46, geringfügig verdickt. Diese beiden Verdickungen liegen am Innenumfang 984 an, wohingegen das Wandteil im übrigen geringen Abstand zum Innenumfang 984 aufweist.
  • Die Clip-Verbindung wird von einem in Bezug auf die Achse 988 radial nach außen abstehenden Clip-Vorsprung 994 des Gleitprofilstücks 980 und einer entsprechenden Durchgångsöffnung 996 des Führungsrohrs 982 gebildet. Clip-Vorsprung und Durchgangsöffnung 998 liegen dem Längsschlitz 992 diametral gegenüber. Der Clip-Vorsprung 994 befindet sich im Bereich der Längenmitte des in Richtung derAchse 988 länglichen Gleitprofilstücks 980.
  • Der Führungsvorsprung weist einen angenähert zylindrischen H-als 994a auf, mit einem den freien Durchgangsöffnungs-Durchmesser entsprechenden Durchmesser und einer der Führungsrohr-Wanddicke entsprechenden Hals-Länge sowie einen durchmesservergrößerten Kopf 994b, welcher an seinem vom Wandteil 986 entfernteren Ende angenähert konisch zugespitzt ist (Konusfläche 994c), um das Hindurch stecken des Kopfes 994b durch die Durchgangsöffnung 998 hindurch zu erleichtern. Das Gleitprofilstück 980 besteht aus einem Kunststoff, welcher die beim Hindurchschieben des Kopfes 994b auftretende momentane elastische Verformung zuläßt. Die einmal hergestellte Clip-Verbindung kann nur durch erhöhten Kraftaufwand wieder gelöst werden, da der Kopf 994b zum Hals 994a-hin kreisring-wulstartig ausgebildet ist und somit die durch die Konusschrägfläche 994c beim Einstecken gebildete Bewegungserleichterung beim Herausziehen des Clip-Vorsprungs 994 entfällt.
  • Das-Einsetzen-des Gleitprofilstücks 980 in das Führungsrohr 982 geht leicht und schnell vonstatten. Hierzu ist lediglich das Gleitprofilstück 980 mit dem Clip-Vorsprung 994 voraus, unter entsprechendem Zusammendrücken des Wandteils 986 in den Längsschlitz 992 einzustecken und so weit vorzuschieben, bis schließlich der Clip-Vorsprung 994 in di-e Durchgangsöffnung 998 einrastet.
  • Entsprechend der Länge des Führungsrohrs982 und den geforderten Gleit-. und Führungseigenschaften des Führungsrohrs 982 in Bezug auf die Führung des Gewindekabels 998-bzw. des nicht dargestellten Mitnehmerkopfes werden mehrere Gleitprofile 980 mit verschwindendem Abstand voneinander oder mehr oder weniger großem Abstand voneinander in das Führungsrohr 982 eingesetzt. Als gut zu handhabende axiale Länge h des Gleitprofilstücks 980 hat sich ein dem doppelten Innendurchmesser des Führungsrohrs 982 entsprechender Wert herausgestellt. Man kann jedoch auch im Bedarfsfalle eine größere Länge verwenden, wobei man dann, wie in Fig. 51 strichliert angedeutet ist, einen oder mehrere weitere Clip-Vorsprünge 994 vorsehen kann, welchen entsprechende Durchgangsöffnungen 998 des Führungsrohrs -982 zugeordnet sind. Man kann auch ein Gleitprofilstück 980 einsetzen, dessen axiale länge h der Führungsrohrlänge entspricht.
  • In den Fig. 52, 53 ist eine Gleiteinlage 1000 dargestellt, welche wiederum über eine Clip-Verbindung, ähnlich der in der Fig. 50 und 51 gezeigten, mit dem Führungsrohr 1oo2 verbunden ist. Die Besonderheit der Gleiteinlage 1000 ist die, daß sie in vergleichsweise größerem Umfang in radialer Richtung federnd ausgebildet ist, so daß sie einen klapperfreien Lauf des Gewindekabels 1004 innerhalb des Führungsrohrs unter allen Umständen gewährleistet. Die Gleiteinlage ist hierzu mit einem in Richtung der Führungsrohrachse 1006 länglichen Wandteil 1008 rechteckigen Umrisses versehen, welches mit seinen beiden Längsenden 1010 am ebenen Nutboden 1012 einer dem Längsschlitz 1014 diametral gegenüberliegenden Längsnut 1016 des Führungsrohrs1002 an- anliegt und zwischen beiden Enden zur Achse 1006 hin gekrümmt verläuft. Das Wandteil 1008 ist angenähert zylindrisch gekrümmt, wobei die Krümmungsachse außerhalb des Führungsrohrs 1002 auf der vom Längsschlitz 1014 abgewandten Seite der Achse 1006 liegt und senkrecht zu der durch die Führungsrohrachse 1006 und die Enden 1010 gebildete Ebene verläuft. In der Längenmitte des Wandteils T0U8, also an dessen der Achse 1006 nächstgelegenen Stelle, -befindet sich der Clip-Vorsprung 1018 der Clip-Verbindung mit dem Führungsrohr 1002. Der Vorsprungskopf 1018b entspricht dem Kopf 994 gemäß Fig. 50 und 51. Demgemäß ist der Durchmesser der Durchgangsöffnung 1020 an den Durchmesser des Halses 1018a des Clip-Vorsprungs 1018 angepaßt. Die Halslänge übersteigt jedoch die Führungsrohr-Wandstärke, so daß der Clip-Vorsprung 1018 und mit ihm das flexible Wandteil 1008 entsprechend dem Halslängen-Übermaß in radialer Richtung weg von der Führungsrohrachse 1006- verschoben werden kann. Der erzielte Federweg entspricht etwa dem 0,5- bis 0,6-fachen des Führungsrohr-Innendurchmessers.
  • Das Einsetzen der federnden Gleiteinlage 1000 in das Führungsrohr 1002 bereitet keine Schwierigkeiten, da die in Richtung der beschriebenen Krümmungsachse des Wandteils 1008 gemessene Breite i des Wandteils 1008 die Lngsschlitzweite geringfügig unterschreitet. Die Nut-Weite der Längs-Nut 1016 entspricht der Breite i, so daß die schließlich im Rohr 1002 verclipste Gleiteinlage 1000 nicht um den Clip-Vorsprung 1018 verdreht werden kann, sobald nur die beiden Wandteilenden 1010 in die Längs-Nut 1016 eingeschnappt sind.
  • In den Fig. 54 und 54A ist eine weitere Möglichkeit der Verminderung der Reibung zwischen Gewindekabel 1050 und dem Innenumfang eines Führungsrohrs 1052 angezeigt. Hier- bei ist auf den Kabelkern-Außenumfang 1054 ein zwischen benachbarten Gewindegängen 1056 verlaufendes, spiralig vorgeformtes Gleitprofil 1058 vorgesehen. Dieses Gleitprofil ist mit zwei längs des spiraligen Gleitprofils verlaufenden, radial nach außen abstehenden Profillipp 1060 ausgebildet, welche zwischen sich eine im wesentlichen V-förmige, radial nach außen offene Nut 1062 bilden. Diese Profil form hat den großen Vorzug, daß bei zunehmendereinseitiger Anlage des Gewindekabels 1050 an einer Stelle des Führungsrohr-Innenumfangs die Profillippen zunehmenden Widerstand gegen die Verformung leisten. Während es Normalbetriebes, bei geringen zwischen Gewindekabel 1050 und Führungsrohr 1052 wirkenden Kräften, sind die Profillippen 1060 also relativ nachgiebig, so daß ein leichtgängiger Lauf des Gewindekabels gewährleistet ist. Bei größeren Kräften dagegen erhöht sich der Verformungswiderstand, so daß in den allermeisten Fällen gewährleistet ist, daß die Gewindegänge 1056, welche im allgemeinen von einem entsprechenden Gewindedraht gebildet sind, nicht in metallische Anlage an den Führungsrohr-Innenumfang gelangen.
  • Zur Verringerung des Reibungswiderstandes kann die V-Nut 1062 mit Schmiermittel versehen werden.-Das Gleitprofil 1058 könnte beispielsweise auf den Kabel kern-Außenumfang 1054 aufgeklebt werden. Das Ausrüsten Gewindekabels mit dem Gleitprofil 1058 vereinfacht sich jedoch, wenn das Gleitprofil gemäß 1054A entsprechend der Kabel-Gewindesteigung spiralig vorgeformt ist. Man muß dann lediglich das vorgeformte Gleitprofil 1058 auf das Gewindekabel auffadeln.
  • Die Fig. 55 und 56 schließlich zeigen eine weitere Möglichkeit der Reibungsverringerung zwischen Gewindekabel 1070 und Führungsrohr 1052. Hierbei ist auf das Gewinde- kabel mit seinen auf den Kabelkern 1074 gewundenen Gewindegängen 1076 ein Schrumpfschlauch 1078 aufgeschrumpft. Um die Reibung weiter zu verringern und um in gewissem Umfange ein Abfedern durch den Schrumpfschlauch 1058 zu ermöglichen, ist dieser mit insgesamt 6 gleichmäßig auf seinen Umfang verteilten, sich in Kabellängsrichtung 1080 erstreckenden, radial nach außen abstehenden Rippen 1082 versehen. Diese Rippen haben im Querschnitt der Fig. 55 dreieckige Form, laufen also radial nach außen hin unter Bildung eines Grates 1084 spitz zu.
  • Es ist offensichtlich, daß die Rippen 1082 nur in denjenigen Bereichen zur Anlage an den Innenumfang 1086 des Führungsrohrs 1052 gelangen können, in welchen sie die Gewindegänge 1076 überdecken.
  • Zu den im vorstehenden beschriebenen Gleitprofilen, Gleitprofil-Stücken und Gleiteinlagen sei angemerkt, daß diese insbesondere aus Polyacetal bestehen können; als Material für den Schrumpfschlauch kommt insbesondere Spezial-PVC oder FOLYAt'ID in Frage.

Claims (67)

  1. Rohr-Fensterheber, insbesondere in einem Kraftfahrzeug > Patentansprüche Rohr-Fensterheber, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, umfassend eine manuell und/oder motorisch antreibbare Antriebsvorrichtung, ein von der Antriebsvorrichtung (12) bewegbares Antriebselement, ggf. Gewindekabel (14), welches ggf. innerhalb eines geschlitzten Führungsrohrs ggf.
    als Teil einer Führungsschiene verläuft und einen Mit-- nehmer mit einer Mitnehmerplatte, an welcher die zu bewegende Fensterscheibe anbringbar ist, einem Mitnehmer-Kopf innerhalb des Führungsrohrs ggf. zum Ankoppeln an das Antriebselement innerhalb des Führungsrohrs, einem Mitnehmerhals, welcher den Schlitz des Führungsrohrs durchsetzt und die Mitnehmerplatte mit dem Kopfteil verbindet und ferner mit Gleitelementen, welche an einer parallel zum Führungsrohr verlaufenden Gleitschiene als Teil der Führungsschiene angreifen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Gleit- schiene (252;300;350;400J512;820) mit dem Führungsrohr (254;302;356;414;506-8i6) als einstückiges, vorzugsweise gerolltes Führungsschienenprofil (250;324;352; 402;504;818) ausgebildet ist.
  2. 2. Rohr-Fensterheber nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein Mittelabschnitt (252) im zur Schienen-Längsrichtung (262) senkrechten Querschnitt des Führungsschienenprofils zur Bildung der Gleitschiene (252) schlaufenartig gebogen ist, und daß die beiden Randabschnitte (256,258) beidseits des Mittelabschnitts (252) zur Bildung des Führungsrohrs (254) gekrümmt gebogen sind mit der Führungsrohr-Schlitzseite entsprechendem Abstand der Profillängskanten (262,264) voneinander.
  3. 3. Rohr-Fensterheber nach Anspruch 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der schlaufenartige Mittelabschnitt (252) derart zusammengedrückt ist, daß die einander gegenüberliegenden Schlaufenab schnitte aneinander flächig anliegen, daß die Schlaufenabschnitte vorzugsweise miteinander punktverschweißt sind (Schweißpunkte 256), und daß die Gleitelemente (290; 318,368;390;418) wenigstens stellenweise die flächig aneinander anliegenden Schlaufenabschnitte von außen umgreifen (Fig. 19 bis 25).
  4. 4. Rohr-Fensterheber nach Anspruch 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß daß der Mittelabschnitt (252) im Querschnitt im wesentlichen T-profilförmig ausgebildet ist (Fig. 19)..
  5. 5. Rohr-Fensterheber nach Anspruch 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß daß der Mittelabschnitt (350 im wesentlichen L-profilförmig ausgebildet ist mit in Richtung auf die Mitnehmerplatte (358) oder von dieser weg verlaufendem freien L-Schenkel (360) (Fig. 22 bzw. Fig. 23).
  6. 6. Fohr-Fensterheber nach Anspruch 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Mittelabschnitt (300) im wesentlichen V-profilförmig ist, und daß die V-Schenkel (306,310) vorzugsweise einen stumpfen Winkel, am besten von etwa 1350 miteinander einschließen (Fig. 21).
  7. 7. Rohr-Fensterheber nach Anspruch 3, dadurch g ek e n n z e i c h n e t , daß der Mittelabschnitt (400) von zwei in einander entgegengesetzten Richtungen voneinander weglaufenden Schenkeln (406,408) gebildet ist (Fig. 24).
  8. 8. Rohr-Fensterheber nach Anspruch 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das freie Ende jedes der beiden Schenkel (406,408) von wenigstens einem Gleitelement (418) umgriffen wird.
  9. 9. Rohr-Fensterheber nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß derjenige bzw. diejenigen Profilschenkel (252;306;354;384;406), welche von den zur Bildung des Führungsrohrs gekrümmt gebogenen Randabschnitten unmittelbar ausgehen, zur Mitnehmerplattenebene im wesentlichen parallel verlaufen (Fig. 19 bis 25).
  10. 10. Rohr-Fensterheber nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , .daß der Mittelabschnitt (512) mit einem mit dem Führungsrohrinneren (514) verbundenen Führungshohlraum (516) ausgebildet ist, und daß der Mitnehmer-Kopf mit einem dem Führungshohlraum-Querschnitt angepaßten Führungs- vorsprung (522) innerhalb des Führungshohlraums (516) versehen ist (Fig. 26 bis 45).
  11. 11. Rohr-Fensterheber nach Anspruch 10, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Führungshohlraum-Querschnitt angenähert T-förmig ausgebildet ist mit in den Führungsrohr-Innenraum (516) mündendem Fuß der T-Form.
  12. 12. Rohr-Fensterheber nach Anspruch 10 oder 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Führungsvorsprung (522) in Führungsschienen-Längsrichtung (520) länglich ausgebildet ist mit einer Vorsprungslänge d, welche vorzugsweise wenigstens das 3-fache, besser wenigstens das 5-fache, am besten etwa das 6 bis 7-fache des Führungsrohr-Innendurchmessers beträgt.
  13. 13. Rohr-Fensterheber nach Anspruch 12, dadurch g e k e n-n z e i c h n e t , daß einer der in Führungsschienen-Längsrichtung voneinander beabstandeten Querränder der Mitnehmerplatte (552) angenähert in gleicher Höhe bezüglich der Führungsschienen-Längsrichtung liegt wie ein Längsende des Führungsvorsprungs (574') (Fig. 31,32).
  14. 14. Rohr-Fensterheber nach einem-der Ansprüche 10 bis 13, ~ dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Führungsvorsprung (522) mit Gleitelementen (530) und/oder einem Gleitbelag, vorzugsweise einer Beflokkung (580) versehen ist.
  15. 15. Rohr-Fensterheber nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Führungsvorsprung (522) von einem an den Mitnehmer-Kopf und vorzugsweise auch an das Antriebselement (502) im Bereich wenigstens eines der beiden Längsenden des Mitnehmer-Kopfes angespritzten Kunststoffteil gebildet ist (Fig. 26,27).
  16. 16. Rohr-Fensterheber nach Anspruch 15, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der umspritzte Mitnehmer-Kopf von einer das Antriebselement (502) umgreifenden Lasche (500) gebildet ist.
  17. 17. Rohr-Fensterheber nach Anspruch 14, daß der Führungsvor sprung und der Mitnehmer-Kopf von zwei einander gegenüberliegenden Lascheinteilen (550,552) gebildet sind, welche das Antriebselement (556) zwische sich einschließen un im Bereich des Führungshohlraums (576) vorzugsweise wenigstens bereichsweise flächig aneinander anliegen und dort vorzugsweise miteinander punktverschweißt sind oder andersartig kraftschlüssig verbunden sind (Schweißpunkte 572).
  18. 18. Rohr-Fensterheber nach Anspruch 17, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Laschenteile (550,552) zur Bildung des Mitnehmerhalses (570) den Führungsrohrschlitz (564) durchsetzen, in diesem Bereich flächig aneinander anliegen und dort vorzugsweise miteinander punktverschweißt sind oder andersartig kraftschlüssig verbunden sind (Schweißpunkte 568).
  19. 19. Rohr-Fensterheber nqch Anspruch 16 oder 18, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Laschenteile (550,552) außerhalb des Führungsrohrschlitzes (564) zur Bildung der Mitnehmerplatte voneinander weggebogen sind (Fig. 28 bis 32).
  20. 20. Rohr-Fensterheber nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Führungsvorsprung mit einer dem Querbalken der T-Form des Führungshohlraum-Querschnitts entsprechenden Führungsplatte (580) versehen ist, welche an einem die Platte mit dem Mitnehmer-Kopf verbindenden Verbindungsstegs (588;600) des Führungsvorsprungs angebracht ist (Fig. 31).
  21. 21. Rohr-Fensterheber nach Anspruch 20, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Führungsplatte (580) mit dem mit dem angespritzten Mitnehmer-Kopf einstückigen Verbindungssteg (588), vorzugsweise mittels Ultraschall, vernietet ist.
  22. 22. Rohr-Fensterheber nach Anspruch 20, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Führungsplatte (580) mit dem von den beiden Laschenteilen (598) gebildeten Verbindungssteg (600), vorzugsweise durch Verstemmen, verbunden ist.
  23. 23. Rohr-Fensterheber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an wenigstens einem Längsende des Führungsschienenprofils ein Anschlußteil zur Weiterleitung des Antriebselements und/oder zur Ankoppelung eines Weiterleitungsrohres für das Antriebselement vorgesehen ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß in einen Endbereich (662) des Führungsschienenprofils (652) das Führungsrohr (658) freigeschnitten ist zur vorzugsweisen seitlichen Ableitung des Antriebselements (656) vor Erreichen des Längsendes, daß das Anschlußteil (650) eine Aufnahme (668) für den freigeschnittenen Endbereich (662) des Führungsschienenprofils aufweist sowie einen sich an die freigeschnittene Führungsrohrmündung anschließenden ggf. gekrümmten Rohrabschnitt (660) zur Aufnahme des Antriebselements (656) und/oder eines Endabschnittes des Weiterleitungsrohres (654) (Fig. 33 bis 44).
  24. 24. Rohr-Fensterheber nach Anspruch 23, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das freigeschnittene Ende (678) des Führungsrohrs (652) trompetenartig aufgeweitet ist.
  25. 25. Rohr-Fensterheber nach Anspruch 23 oder 2-4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Anschlußteil (650) mit dem Führungsschienenprofil (652) verrastbar ist, vorzugsweise mittels eines an einem der beiden Teile Führungsschienenprofil, Anschlußteil vorgesehenen Rastvorsprungs (680), welcher in eine am anderen Teil ausgebildete Rastöffnung (684) eingreift.
  26. 26. Rohr-Fensterheber nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Anschlußteil (650) eine halbschalenförmige Einsetz-Ausnehmung (688) aufweist, in welche der Endabschnitt (686) des Weiterleitungsrohrs (654) einlegbar ist, und daß eine am Anschlußteil (650) den eingelegten Endabschnitt überdeckend anbringbare Befestigungsschelle (692) vorgesehen ist.
  27. 27. Rohr-Fensterheber nach Anspruch 26, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Befestigungsschelle (692) eine vorzugsweise schlitzförmige Ausnehmung (700) zur Aufnahme des trompetenförmig aufgeweiteten Rohrendes (686) des Weiterleitungsrohrs (654) aufweist.
  28. 28. Rohr-Fensterheber nach Anspruch 26 oder 27, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Einsetzausnehmung (688) des Anschlußstücks (650) eine Nut (690) zur Aufnahme des trompetenförmig aufgeweiteten Rohrendes (686) des Weiterleitungsrohrs (654) aufweist.
  29. 29. Rohr-Fensterheber nach Anspruch 27 oder 28, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Befestigungsschelle (792;792') eine Ausnehmung (802;800') zur Aufnahme des trompetenförmig aufgeweiteten Rohrrandes (778,786) des freigeschnittenen Endes des Führungsrohrs (752) aufweist.
  30. 30. Rohr-Fensterheber nach Anspruch 29, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Befestigungsschelle (792) angenähert die Form eines Kreisring-Sektors aufweist mit einem halbschalenförmigen Mittelabschnitt (794) sowie einem radial inneren und einem radial äußeren Befestigungsabschnitt (796) zur Verbindung mit dem Anschlußstück (750), und daß im Bereich wenigstens eines der beiden in Kreisumfangsrichtung genommenen Enden des Mittelabschnitts (794) eine Ausnehmung (302) zur Aufnahme des jeweiligen trompetenförmig auf geweiteten Rohrendes (778,786) des Führungsrohrs (758) und/oder des Weiterleitungsrohrs (754) vorgesehen ist.
  31. 31. Rohr-Fensterheber nach Anspruch 30, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Befestigungsschelle (792;792') spiegelsymmetrisch zu einer-Mittelebene (804) ausgebildet ist, welche zu den im wesentlichen ebenen Randabschnitten senkrecht verläuft und den zwischen den radial verlaufenden Rändern (806) der Schelle (792) gebildeten Winkel halbierend.
  32. 32. Rohr-Fensterheber nach einem der Ansprüche 26 bis 30, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Befestigungsschelle (792), ggf. die beiden Randabschnitte (796), mit dem Anschlußstück (750) vernietet oder andersartig kraftschlüssig verbunden sind.
  33. 33. Rohr-Fensterheber, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, umfassend eine manuell und/oder motorisch antreibbare Antriebsvorrichtung, ein von der Antriebsvorrichtung bewegbares Antriebselement, ggf. Gewindekabel, welches ggf. innerhalb eines geschlitzten Führungsrohrs, ggf.
    als Teil einer Führungsschiene, verläuft und einen Mitnehmer mit einer Mitnehmerplatte, an welcher die zu bewegende Fensterscheibe anbringbar ist, einem Mitnehmer-Kopf innerhalb des Führungsrohrs ggf. zum Ankoppeln an das Antriebselement innerhalb des Führungsrohrs und einem Mitnehmerhals, welcher den Schlitz des Führungsrohrs durchsetzt und die Mitnehmerplatte mit dem Mitnehmer-Kopf verbindet, wobei eine Gleithilfe zur Verringerung der Reibung zwischen Antriebselement und Führungsrohr vorgesehen ist, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das geschlitzte Führungsrohr (816;908;920;950;968; 982;1002) mit wenigstens einer Gleiteinlage (812;814; 890;924;926;952;970;972;980;1000) versehen ist (Fig. 45 bis 53).
  34. 34. Rohr-Fensterheber nach Anspruch 33-, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das geschlitzte Führungsrohr (816;908;920) wenigstens ein, vorzugsweise zwei einander gegenüberliegende, parallel zur Führungsrohrachse (810;902;928) verlaufende Gleitprofile (812;814;890;924;926) aufweist.
  35. 35. Rohr-Fensterheber nach Anspruch 34, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das wenigstens eine Gleitprofil (812;814;890) beim Zusammenbiegen (Rollen) des Führungsrohrbleches eingearbeitet ist, und hierzu vorzugsweise einen radial nach außen ab stehenden Profilschenkel (854;912) aufweist, welcher zwischen die beiden Schenkel einer im Führungsschienen-Querschnitt angenähert U-förmigen Auswölbung (862;910) des gerollten Führungsrohrbleches eingepaßt oder eingeklemmt ist.
  36. 36. Rohr-Fensterheber nach Anspruch 35, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der radial nach außen abstehende Profilschenkel (854;912), vorzugsweise im Bereich seines radial äußeren Längsrandes, mit einer Verdickung (856) versehen ist, welche in eine komplementär geformte Aufnahme (868) der Auswölbung (862;910) des Führungsrohrbleches eingreift.
  37. 37. Rohr-Fensterheber nach Anspruch 35 oder 36, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das wenigstens eine Gleitprofil (812;814;890) im Querschnitt im wesentlichen Y-profilförmig ist, wobei der radial nach außen abstehende Profilschenkel (854;912) den Fuß der Y-Form bildet und die beiden anderen Y-Profilschenkel (870;872;876;878;892;894) sich innerhalb des Führungsrohrs (816) in der einen und anderen Umfangsrichtung entlang des Rohrinnenumfangs (874) erstrecken und sich vorzugsweise federnd am Rohrinnenrand abstützen.
  38. 38. Rohr-Fensterheber nach Anspruch 37, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die beiden anderen Profilschenkel (87b zu (876;878) in Bezug auf die Führungsachse (810) konvex gewölbt sind (Fig. 45).
  39. 39. Rohr-Fensterheber nach Anspruch 37 oder 38, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die freien Enden der beiden anderen Y-Profilschenkel (892;894;870;872) mit einer Verdickung (898) versehen sind (Fig. 46) und/oder zum Führungsrohr-Innenumfang (874) hin abgeknickt sind (Fig. 45).
  40. 40. Rohr-Fensterheber nach Anspruch 33, g e k e n n - z e i c h n e t durch wenigstens eine, vorzugsweise zwei einander gegenüberliegend und parallel zur Führungsrohrachse (976) verlaufend am Innenumfang (974) des Führungsrohrs (968) angebrachte, vorzugsweise angeklebte Gleitschichten (970,972) (Fig. 49).
  41. 41. Rohr-Fensterheber nach Anspruch 34 oder 35, g e -k e n n z e i c h n e t durch wenigstens ein, vorzugsweise zwei einander gegenüberliegend und parallel zur Führungsrohrache (928) innerhalb des Führungsrohrs (920) verlaufende, im wesentlichen plattenförmige Gleitprofile (924,926), welche mit ihren zur Führungsrohrachse (928) parallelen Plattenlängsrändern (932) in das Führungsrohrblech eingepaßt oder eingeklemmt sind (Fig. 47).
  42. 42. Rohr-Fensterheber nach Anspruch 41, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das wenigstens eine plattenförmige Gleitprofil (924,926) auf seiner der Führungsrohrachse (928) zugewandten Innenseite mit zwei voneinander beabstandeten, parallel zur Führungsrohrachse (928) verlaufenden, zur Führungsrohrachse (928) symmetrisch angeordneten Führungsstegen (932,934) zur Anlage am Gleitelement (922) versehen istr die eine Ausknickung des Antriebskabels nach oben bzw. unten begrenzen.
  43. 43. Rohr-Fensterheber nach Anspruch 33, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Führungsrohr (950) mit einer Auskleidung versehen ist, vorzugsweise in Form einer den Rohrinnenumfang abdeckenden, beide Ränder des Rührungsrohr-Längsschlitzes (958) umgreifenden -Auskleidungsbahn (952) (Fig. 48).
  44. 44. Rohr-Fensterheber nach Anspruch 33 oder 34, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Gleiteinlage (980;1000), ggf. das Gleitprofil mittels wenigstens einer Clip-Verbindung am Führungsrohr (982) befestigt ist (Fig. 50 bis 53).
  45. 45. Rohr-Fensterheber nach Anspruch 44, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Clip-Verbindung von einem radial nach außen ab stehenden Clip-Vorsprung (994;1018) der Gleiteinlage, ggf. des Gleitprofils, und einer entsprechenden Ausnehmung, vorzugsweise Durchgangsöffnung (998;1020), des Führungsrohrs (982;1002) zur Aufnahme des Clip-Vorsprungs (994;1018) gebildet ist.
  46. 46. Rohr-Fensterheber nach Anspruch 45, dadurch g e -k e n n z e i c h ne t , daß die Gleiteinlage (980) ein im wesentliches teilzylinderförmiges, entlang des Innenumfangs (984) des Führungsrohrs (982) sich erstreckendes Wandteil aufweist, wobei der zwischen den zur Führungsrohrachse parallelen Längsrändern des Wandteils (986) eingeschlossene Zentriwinkel , vorzugsweise weniger als 1800, besser kleiner als 1200, am besten etwa 90° beträgt (Fig. 50 und 51).
  47. 47. Rohr-Fensterheber nach Anspruch 44, 45 oder 46, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Gleiteinlage (1000) in radialer Richtung in Bezug auf die Führungsrohrachse (1006) federnd ausgebildet ist.
  48. 48. Fohr-Fensterheber nach Anspruch 47, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Gleiteinlage (1000) ein zur Führungsrohrachse (1006) hin konvex gewölbtes, vorzugsweise angenähert zylindrisch gewölbtes Wandteil (1008) aufweist, welches mit seinem Wandumfang wenigstens stellenweise am Innenumfang (1012) des Führungsorhrs (1002) anliegt, und daß die zwischen einander gegenüberliegenden Anliegestellen (1010) angeordnete wenigstens eine Clip-Verbindung (1018, 1020) mit Bewegungsspiel in radialer Richtung aus- gebildet ist.
  49. 49. Rohr-Fensterheber nach Anspruch 48, dadurch g e --k e n n z e i c h n e t , daß das Wandteil (1008) mit beiden in Richtung der Führungsrohrachse (1016) von einander beabstandeten Längsenden (1010) am Innenumfang (1012) des Führungsrohrs anliegt, vorzugsweise am Nutboden (1012) einer Längsnut (1016), und daß die Krümmungsachse der Wandteilwölbung senkrecht zu der durch die Führungsrohrachse (1006) und die Anliegestellen (1010) gebildeten Ebene verläuft.
  50. 50. Rohr-Fensterheber mit einem innerhalb eines Rohres geführten Gewindekabel, welches mit einer Gleithilfe zur Verringerung der Reibung zwischen Gewindekabel und Rohrinnenumfang versehen ist, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Gewindekabel /1070) mit einem auf den Kabelumfang aufgeschrumpften Schrumpfschlauch (1058) versehen ist (Fig. 55,56).
  51. 51. Rohr-Fensterheber nach Anspruch 50, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Schrumpfschlauch (1058) mit radial nach außen abstehenden Gleitvorsprüngen versehen, vorzugsweise in Form von sich in Kabelachse (1080) erstreckenden Rippen (1082).
  52. 52. Rohr-Fensterheber nach Anspruch 51, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß mehrere, vorzugsweise sechs, vorzugsweise parallel zur Kabelachse (1080) verlaufende Rippen (1082) auf den Kabelumfang verteilt sind.
  53. 53. Rohr-Fensterheber nach dem Oberbegriff des Anspruchs 50, dadurch g e k e n n z -e i c h n e t , daß das Gewindekabel mit einem der Kabelgewindesteigung entsprechend spiraligen, am Xbelkernaußenumfang (1059) zwischen benachbarten Gewindegängen (1056) verlaufenden, vorzugsweise spiralig vorgeformten Gleitprofil (1058) versehen ist (Fig. 55 und 56).
  54. 54. Rohr-Fensterheber nach Anspruch 53, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Gleitprofil (1058) mit zwei längs der Spirale verlaufenden, radial-nach außen abstehenden Profillippen (1060) versehen ist, welche vorzugsweise zwischen sich eine im wesentlichen V-förmige, radial nach außen offene Nut (1062) bilden.
  55. 55. Rohr-Fensterheber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, oder dem Oberbegriff des Anspruchs 33, wobei zur Befestigung des Führungsrohrs an einem Träger ein ggf. plattenförmiges Befestigungsteil vorgesehen ist, an welchem das Führungsrohr, ggf. in eine der Führungsrohrform angepaßte Plattenauswölbung eingesetzt, anliegt und dort ggf. mittels wenigstens zweier beidseits der Anlagestelle von dem Befestigungsteil ausgehender, das Führungsrohr jeweils teilweise umgreifenden Laschen in Anlage gehalten wird, und wobei ferner zur Festlegung des Befestigungsteils am Führungsrohr in Richtung der Führungsrohrachse das Führungsrohr mit wenigstens einem Vorsprung, ggf. mit zwei in Richtung der Führungsrohrachse voneinander beabstnadeten Ausdrückungen versehen ist, welche in entsprechende Ausnehmungen des Befestigungsteils eingreifen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ausdrückungen (36;96) jeweils von einem in einer zur Führungsrohrachse (40) im wesentlichen senkrechten Ebene liegenden Schnitt durch den Führungsrohrmantel begrenzt sind, so daß die Ausdrückungen (36) mit ihrer Schnittfläche wenigstens teilweise über den Außenumfang des Führungsrohrs vorstehen, und daß die Schnitte der beiden Ausdrückungen an den einander zugewandten Enden der Ausdrückungen oder an den voneinander abgewandten Enden der Ausdrückungen vorgesehen sind (Fig. 2 bis 8).
  56. 56. Rohr-Fensterheber nach Anspruch 56, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Umriß der Ausdrückungen (36;96) angenähert dreiecksförmig ist.
  57. 57. Rohr-Fensterheber nach Anspruch 55 oder 56, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Ausdrückungen (36) mit ihren an den voneinander abgewandten Enden der Ausdrückungen (36) vorgesehenen Mantelschnittflächen (54) an den einander gegenüberliegenden Querrändern (56), vorzugsweise einer einzigen Ausnehmung (38;68) des Befestigungsteils (32;62) anliegen (Fig. 2 bis 4).
  58. 58. Rohr-Fensterheber nach einem der Ansprüche 55 bis 57, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Laschen (62) das Führungsrohr (80) im Bereich der beiden Ausdrückungen umgreifen (Fig. 5).
  59. 59. Rohr-Fensterheber nach einem der Ansprüche 55 bis 58, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Befestigungsteil mit jeweils zwei in Richtung der - Führungsrohrachse (40) voneinander beabstandeten Laschenpaaren (34) versehen ist, und-daß die beiden Ausdrückungen (36) im Bereich zwischen beiden Laschenpaaren (34), vorzugsweise mittig zwischen bieden Laschenpaaren (34) angeordnet sind (Fig. 2 bis 4).
  60. 60. Rohr-Fensterheber nach einem der Ansprüche 55 oder 57, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die an den einander zugewandten Enden der Ausdrückungen vorgesehenen Mantelschnittflächen (114) der Ausdrückungen (96) jeweils an einem der beiden in Richtung der Führungsrohrachse voneinander beabstandeten Querrändern (116) des plattenförmigen Befestigungsteils (92) anliegen, vorzugsweise jeweils am Rand (116) einer in -Richtung parallel zur Führungsrohrachse (10-0) vom Befestigungsteil (92) weg offenen Ausnehmung (117) des plattenförmigen Befestigungsteils (92) (Fig. 6 bis 8).
  61. 61. Rohr-Fensterheber nach einem der Ansprüche 56 bis 60, dadurch g e k e n n z e i c h n e t ,daß das Führungsrohr (90) auf dem im wesentlichen durchgehend ausgebildeten plattenförmigen Befestigungsteil (92) aufliegt (Fig. 6 bis 8).
  62. 62. Rohr-Fensterheber nach einem der vorhergehenden Ansprüche oder dem Oberbegriff des Anspruchs 33, wobei zur Befestigung des Führungsrohrs an einem Träger ein ggf.
    plattenförmiges Befestigungsteil am Führungsrohr angebracht ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß aus dem Führungsrohr (130) wenigstens eine Befestigungslasche (136) zur starren Verbindung mit dem Befestigungsteil (132) herausgeklinkt ist.
  63. 63. Rohr-Fensterheber nach Anspruch 62, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß wenigstens zwei in Richtung der Führungsrohrachse (140) voneinander beabstandete Befestigungslaschen (136) vorgesehen sind, welche jeweils einen Querrand des plattenförmigen Befestigungsteils (132) oder einen Querrand (154) einer Ausnehmung (138) des plattenförmigen Befestigungsteils (132) umgreifen, wobei die über die vom Führungsrohr (130) abgelegene Seite des plattenförmigen Be- festigungsteils (132) vorstehenden Laschenenden beide in Richtung aufeinander zu oder beide in Richtung voneinander weg zur Anlage an dieser Befestigungsteilseite umgebogen sind (Fig. 9 bis 11).
  64. 64. Rohr-Fensterheber nach Anspruch 62, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die wenigstens eine Befestigungslasche (166) eine an den Laschenquerschnitt angepaßte Einsetzöffnung (168) des Befestigungsteils (162) durchsetzt und über die vom Führungsrohr (160) abgewandte Seite des Befestigungsteils (162) vorsteht, und daß die Befestigungslasche, vorzugsweise durch Verstemmen des vorstehenden Laschenendes in der Einsetzöffnung (168) festgelegt ist (Fig. 12 bis 14).
  65. 65. Rohr-Fensterheber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, oder dem Oberbegriff des Anspruchs 33 mit einem Anschlußteil zur Ankoppelung eines Weiterleitungsrohrs für das Antriebselement an ein Ende des Führungsrohrs, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die zu verkoppelnden Enden Führungsrohrs (202) und/oder des Weiterleitungsrohrs (204) trompetenförmig aufgeweitet sind, und daß das Anschlußteil (200) mit einem bzw. zwei Befestigungslaschen-Paaren (214,216) versehen ist, welche das Führungsrohr (202) bzw. das Weiterleitungsrohr (209) unmittelbar anschließend mn die jeweilige trompetenförmige Rohraufweitung umgreifen (-Fig. 15 bis 18).
  66. 66. Rohr-Fensterheber nach Anspruch 65, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Rohrenden (208,210) aneinander anliegen.
  67. 67. Rohr-Fensterheber nach Anspruch 64 oder 65, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Führungsrohr (202) und/oder das Weiterleitungsrohr (204) im Abstand vom jeweiligen Rohrende (208 bzw. 210) jeweils von einem zweiten Laschenpaar (222,224) des Anschlußteils (200) umgriffen wird.
    68-. Rohr-Fensterheber nach einem der Ansprüche 65 bis 67, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Anschlußteil (204) zugleich der Befestigung des Führungsrohrs (202) an einem Träger dient.
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