DE3152329C2

DE3152329C2 - Fensterheber, insbesondere für Kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE3152329C2
Application number: DE19813152329
Authority: DE
Inventors: Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Original assignee: Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
Current assignee: Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
Priority date: 1981-02-13
Filing date: 1981-02-13
Publication date: 1985-10-24
Also published as: DE3152329A1

Abstract

Bei einem Fensterheber, insbesondere für Kraftfahrzeuge, umfassend ein längs einer Schleife und teilweise in einer Bowdenzughülle (22) geführtes, von einer Antriebsvorrichtung (12, 12Δ) angetriebenes Seil, ein Führungsprofil (18), an dem ein mit dem Seil verbundener Mitnehmer (24) längsverschiebbar ist und ferner umfassend je ein Umlenkteil (20) an den Enden des Führungsprofils (18) mit jeweils einer das entsprechende Ende der Bowdenzughülle (22) aufnehmenden Halterung und einer Seilführung für das Seil (16) zwischen der Halterung und dem Führungsprofil (18), wird vorgeschlagen, daß die Halterung zumindest eines der Umlenkteile (20) ein Verschwenken des entsprechenden Endes der Bowdenzughülle (22) (Winkel β) zuläßt und daß die Seilführung dieses einen Umlenkteils (20) das Seil (16) längs eines Umlenk bogens führt. Hierdurch erreicht man, daß das Umlenkstück (20) ohne bauliche Veränderungen in Fensterhebern (10) mit unterschiedlichen Umlenkwinkeln ( α ↓1 bzw. α ↓2) eingesetzt werden kann.

Description

Die Erfindung betrifft einen Fensterheber, insbesondere für Kraftfahrzeuge, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Bei einem nach der DE-OS 26 56 428 bekannten Fensterheber dieser Art sind die Umlenkteile einstückig an der Führungsprofilschiene angeformt und können daher nicht austauschbar den jeweils vorliegenden Bedingungen angepaßt werden.

Nach der DE-OS 26 44 213 ist ein Fensterheber mit einer hohlzylindrischen, längsgeschlitzen Führungsprofilschiene bekannt, auf deren Enden Umlenkteile aufzustecken sind. Wegen der hohlzylindrischen Form der Führungsprofilschiene kann ein jeweils vorliegendes Umlenkteil wahlweise oben oder unten auf die Führungsprofilschisne aufgesteckt werden.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen Fensterheber nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 anzugeben, auf dessen Führungsprofilschiene trotz ihrer im Querschnitt unsymmetrischen Form wahlweise oben oder unten ein vorliegendes Umlenkteil aufgesteckt werden kann.

Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst Aufgrund der im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Symmetriebedingungen kann ein und dasselbe Umlenkteil wahlweise auf das obere oder das untere Eade der Führungsprofilschiene gesteckt werden und auch wahlweise für Fensterheber in einer linken oder rechten Kraftfahrzeugtür verwendet werden.

Um eine einfache und dennoch zuverlässige Verbindung zwischen dem Umlenkteil und der Führungsprofilschiene zu schaffen, ist bevorzugt eine Ausbildung gemaß Anspruch 2 vorgesehen.

Eine derartige, ein voneinander Wegbewegen des Umlenkteils von der Führungsprofilschiene ausschließende Verbindung ist insbesondere dann erforderlich, wenn die bevorzugte Ausbildung nach Anspruch 3 vorgesehen ist da in diesem Falle entsprechende Kräfte auf s*toc J Imlanl^teil sin*■*■ »-Iran

Damit zur Erhöhung des möglichen Hubs des Fensterhebers der Mitnehmer in eine Endstellung bewegbar ist, in der der Mitnehmer das Umlenkteil zumindest teilweise überdeckt, ist um auch noch in diesem Falle eine ausreichende Führung des Mitnehmers an der Führungsschiene bei eiafacher, zuverlässiger Verbindung zwischen Umlenkteil und Führungsprofil zu erhalten, bevorzugt eine Ausbildung gemäß Anspruch 4 vorgesehen.

Aufgrund der symmetrischen Nuten zur Aufnahme des Profilschienenendes liegt die Profilschiene in der Mittelebene des Umlenkteils. Bei einer ebenfalls in der Mittellinie liegenden Führungsnut kommt es ggf. dazu, daß das Seil an der Führungsschiene reibt, was zu einem erhöhten Verschleiß führt. Um den Abstand zwischen dem Seil und der Führungsschiene unter Beibehaltung der Symmetrie des Umlenkteils zu vergrößern, ist bevorzugt eine Ausbildung gemäß Anspruch 5 vorgesehen. Es kann dann jeweils die von der Profilschiene entferntere Führungsnut verwendet werden.

Die Erfindung wird im folgenden an zwei Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt

F i g. 1 eine schematische Vorderansicht eines Fensterhebers,

F i g. 2 eine Vorderansicht des unteren Endes der bei dem Fensterheber nach F i g. 1 verwendeten Führungsprofilschiene,

F i g. 3 eine Draufsicht des bei dem Fensterheber nach F i g. 1 am unteren Ende der Führungsprofilschiene vorgesehenen Umlenkteils,

Fig.4 eine Vorderansicht des Umlenkteils gemäß Fig. 3,

Fig.5 eine Vorderansicht des Umlenkteils gemäß F i g. 3 im Schnitt entlang der Linie V-V in F i g. 3 und

Fig.6 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform des Umlenkteils.

Der in F i g. 1 in einer Übersichtsdarstellung gezeigte Fensterheber 10 zum Einbau in eine Kraftfahrzeugtür besteht aus einer Antriebsvorrichtung 12 mit einer hand- oder elektromotorgetriebenen Seiltrommel 14, um die ein Seil 16 geschlungen ist. Das Seil 16 wiederum ist in einer geschlossenen Schleife über zwei an den beiden Enden einer Führungsprofilschiene 18 angebrachten Umlenkteilen 20 geführt. Zwischen den Umlenkteilen 20 läuft das Seil 16 frei, während es zwischen den Umlenkteilen 20 und der Antriebsvorrichtung 12

jeweils in einer abgebrochen dargestellten Bowdenzughülle 22 geführt ist

An der Führungsprofilschiene 18 ist ein Mitnehmer 24 längsverschiebbar gelagert Eine die zu verschiebende Fensterscheibe tragende, nicht dargestellte, senkrecht zur Führungsprofilschiene 18 verlaufende Halteschiene ist am Mitnehmer 24 befestigt; hierfür dienende Befestigungslöcher 26 des Mitnehmers 24 sind in F i g. 1 angedeutet

Die Form der Führungsprofilschiene 18 geht aus Fig.2 hervor, wobei noch zusätzlich ein Horizontalschnitt der Führungsprofilschiene 18 strichliniert eingezeichnet ist Die Führungsprofilschiene 18 besteht demnach im wesentlichen aus einer U-Schiene mit einem in F i g. 2 rechten U-Schenkel 28, einem U-Mitteiabschnitt 30, einem weiteren U-Schenkel 32 sowie einem vom U-Schenkel 32 rechtwinklig abstehenden, vom U-Schenkel 28 abgewandten Randabschnitt 34. Der Verlauf des fertigmontierten Seils 16 ist mit einer Strich-Punkt-Linie angedeutet; ein Kreis 36 deutet die Lage des Seils 16 im Horizontalschnitt an.

Das in F i g. 2 gezeigte untere Ende der Führungsprofilschiene 18 ist mit zwei nach unten axial vorstehenden Lappen ausgebildet nämlich einem in Fig.2 rechten, längeren Führungslappen 38 und einem kürzeren Befestigungslappen 40. Beide Lappen werden voneinander durch eine rechteckige Aussparung 42 im U-Mittelabschnitt 30 getrennt, die unmittelbar an den U-Schenkel 32 anschließt, jedoch Abstand zum U-Schenkel 28 hält Der Führungslappen 38 ist demnach im Horizontalschnitt L-förmig, ebenso wie der Befestigungslappen 40. Das nicht gezeigte obere Ende der Führungsprofilschiene 18 ist genauso ausgeformt, d. h. symmetrisch zu einer zur Führungsprofilschienenlängsrichtung senkrechte Ebene.

Aus den F i g. 3 bis 5 geht der Aufbau des Umlenkteils 20 hervor. Dieses besteht im wesentlichen aus einem abgeschrägten Block (Schrägfläche 44), der in seiner die Linie V-V enthaltenen, mit 46 bezeichneten Mittelebene einen nach unten hin offenen Spalt 48 besitzt dessen Breite etwas größer gewählt ist als die Dicke des Seils 16 (siehe Fig.3). Der Spalt 48 wird seitlich durch zwei zueinander parallele Seitenwände 50 begrenzt, von denen eine in F i g. 5 sichtbar ist. Nach oben hin wird der Spalt 48 von einer schmalen Zylinderfläche 52 begrenzt, deren Radius in F i g. 4 mit r bezeichnet ist. Die Zylinderfläche 52 bildet zusammen mit den Seitenwänden 50 eine Führungsnut für das Seil 16. An dem in Fig.5 linken Ende der Zylinderfläche 52 und damit der Führungsnut schließt sich eine Aufnahmeöffnung 56 an mit einer leicht nach außen hin gewölbten Bodenfläche 58, zwe· zueinander parallelen ebenen Seitenflächen 60 sowie zwei diese Verbindenden, sich zur Schrägfläche 44 hin ausweitenden Seitenflächen 62 (siehe F i g. 5). Die Seitenflächen 62 sind nach außen hin gewölbt wie aus F i g. 3 hervorgeht. F i g. 5 zeigt, daß der Spalt 48 von unten her die Aufnahmeöffnung 56 anschneidet, so daß die in F i g. 5 untere gewölbte Seitenfläche 62 sowie die Bodenfläche 58 bis etwas über deren Mitte nach oben hinaus vom Spalt 48 geschnitten werden. Der Abstand der beiden parallelen Seitenflächen 60 entspricht im wesentlichen dem Durchmesser der Bowdenzughülle 22. Die Bowdenzughülle 22 kann demnach in die Aufnahmeöffnung 56 eingesteckt werden, wobei die Möglichkeit besteht, die Bowdenzughülle 22 in der Mittelebene 46 zu verschwenken. In F i g. 4 ist mit durchgezogener Linie die untere Einstellung der Bowdenzughülle 22 und mit strichpunktierter Umrißlinie deren obere Stellung 18' angedeutet

Zur Verbindung des Umlenkteils 20 mit der Führungsprofilschiene 18 ist letzteres mit einem nach oben ragenden Führungsvorsprung 64 ausgebildet, der an der Außenseite des U-Schenkels 32 sowie der daran anschließenden Seite des Randabschnitts 34 anliegt. Dies zeigt F i g. 3, in der, ebenso wie in F i g. 4, der Umriß der Führungsprofilschiene 18 mit unterbrochener Linie angedeutet ist Durch diesen Führungsvorsprung 64 wird

ίο die Stabilität der Anordnung erhöht, da dieser die beim Betrieb auftretenden, auf das Umlenkseil 20 einwirkenden Drehmomente aufnehmen kann.

Aus den F i g. 3 und 5 geht hervor, daß am Fuße des Führungsvorsprungs 64 eine den Führungsvorsprung 64 umgreifende U-förmige Nut 66 zur Aufnahm«, des Befestigungslappens 40 der Führungsprofilschiene 18 vorgesehen ist.

Die beiden Schenkel der U-förmigen Nut 66 werden nach innen hin von entsprechenden Seitenflächen des Führungsvsrsprungs 64 begrenzt und nach außen hin von Seitenwänden 68. Die Seitenwät-.ie 68 haben horizontale obere Flächen 70 (siehe F i g. 3 un;15).

Der Mittelabschnitt 72 der U-förmigen Nut 66 wird einerseits von der entsprechenden Fläche des Fühningsvorsprungs 64 begrenzt, andererseits von einer in F i g. 5 erkennbaren Fläche 74. Nach oben hin schließt sich an die Fläche 74 eine horizontale Fläche 76 an, die die Bodenfläche einer angenähert kubischen, von den Seitenwänden 68 und dem Führungsvorsprung 64 begrenzten Aussparung 78 bildet In zusammengebautem Zustand liegt die Führungsprofilschiene 18 mit der in F i g. 2 dargestellten horizontalen Kante 43 der Aussparung 42 an der Fläche 76 an. Zusätzlich kann die Fläche 76 als Anschlag für ein entsprechendes Anschlagteil des Mitnehmers 24 dienen, ebenso wie eine am oberen Ende des Führungsvorsprüngs 64 vorgesehene horizontale Fläche 80.

Bei einem Anschlagen des Mitnehmers 24 am Umlenktei! 20 treten Kräfte auf, die beide Teile voncinander zu entfernen versuchen. Um dies zu verhindern, ist an der die Aussparung 78 begrenzenden Innenfläche 82 jeder Seitenwand 68 ein noppenähnlicher Haltevorsprung 84 angebracht, der in eine entsprechende Ausnehmung (Loch 86 in Fig.2) im U-Mittelabr-chnitt 30 der Führungsprofilschiene 18 eingreift.

Der in F i g. 1 dargestellte Fensterheber 10 setzt zwei identische, wie vorstehend beschriebene Umlenkteile 20 ein, wobei einer am unteren Ende und der andere am oberen Ende der Führungsprofiischiene 18 aufgesteckt ist. Dies ist möglich, weil das Umlenkteil 20 zu seiner Mittelebene 46 symmetrisch ausgebildet ist, so daß sich die Lage des Seils 16 in bezug auf die Führungsprofilschiene 18 nicht ändert, wenn das Umlenkteil 20 aus der oberen Stellung in die untere Stellung gebracht wird, wobei unter anderem eine 180°-Drehung des Umlenkteils 20 um eine in der Mittelebene 46 liegende Drehacnse durchgeführt werden muß. Dementsprechend kann das gleiche Umlenkteil 20 auch wahlweise für einen Fensterheber in eier linken oder der rechten Tür eines Kraftfahrzeugs eingesetzt werden, da an dem in F i g. 3 dargestellten Umlenkteil 20 ohne weiteres auch eine Führungsprofilschiene angebracht werden kani'i, deren U-Form im Gegensatz zu F i g. 3 nach oben hin offen ist.

In Fig. ί ist mit einer Strich-Punkt-Linie eine weitere Fensterheberanordnwng dargestellt, bei der der Abstand zwischen der nunmehr mit 12' bezeichneten Antriebsvorrichtung und der Führungsprofilschiene 18 wesentlich verringert ist. Demgemäß verringert sich auch

der Umlenkwinkel α, der als Winkel zwischen der Führungsprofilschiene 18 und dem Seilstuck zwischen dem Umlenkteil 20 und der Antriebsvorrichtung 12 bzw. 12' definiert ist. In Fig. 1 ist der Umlenkwinkel der mit durchgezogener Linie dargestellten Anordnung mit Λ2 und der der strichpunktiert dargestellten Anordnung mit x\ bezeichnet. Die mit/?bezeichnete Differenz beider Winkel beträgt im angegebenen Beispiel etwa 45°. Der in Fig. 1 dargestellte Fensterheber 10 kann daher ohne Änderung der Umlenkteile 20 in Türen mit unterichiedlichem Raumangebot, beispielsweise in Vordertüren und Hintertüren von Kraftfahrzeugen, eingebaut werden.

Zur Vergrößerung des Hubs kann der Mitnehmer 24 soweit nach oben bzw. nach unten gefahren werden, bis er das Umlenkteil 20 überdeckt. In F i g. 1 ist mit unterbrochener Linie eine derartige, mit A bezeichnete, obere Stellung des Mitnehmers 24 angedeutet. Hierbei liegt die obere Kante des Mitnehmers 24 etwa in gleicher Höhe wie die obere Kante des Umlenkstücks 20. Auch in diesem Falle ist eine ausreichende Führung des Mitnehmers 24 an der Profilschiene 18 gewährleistet, da, wie bereits ausgeführt, der entsprechende Führungslappen 38 der Führungsprofilschiene 18 bis zur äußeren Kante des Umlenkteils 20 vorsteht (siehe auch Fig.4) und für einen entsprechenden Mitnehmernocken des Mitnehmers 24 Halt bildet.

F i g. 6 zeigt eine zweite, mit 120 bezeichnete Ausführungsform des Umlenkteils, wobei Teile, die denen des Umlenkteils 20 gemäß Fig.3 bis 5 entsprechen, mit denselben Bezugsziffern, jeweils vermehrt um die Zahl 100, versehen, sind. Unterschiedlich zur erstbehandelten Ausführungsform ist, daß nunmehr zwei Spalten 148 sowie dementsprechend zwei Aufnahmeöffnungen 156 vorgesehen sind. Dementsprechend sind auch zwei Führungsnuten 154 für das Seil 16 ausgeformt. Gleich ist dagegen die Ausbildung der Nut 166, des Führungsvorsprungs 164 und der mit den Haitevorsprungen 184 ausgebildeten, die Aussparung 178 begrenzenden Seitenwände 168. In F i g. 6 ist in gleicher Weise wie in F i g. 3 mit unterbrochener Linie der Querschnitt der Führungsprofilschiene 18 angedeutet. In der gezeigten Orientierung der Führungsprofilschiene 18 wird das ebenfalls angedeutete Seil 16 in die dem U-Mittelabschnitt 30 der Führungsprofilschiene 18 ferne Führungsnut 154 (in F i g. 6 die untere Führungsnut) eingelegt. Im Vergleich zur Anordnung nach F i g. 3 ergibt sich fast eine Verdoppelung des Abstands zwischen dem Seil 16 und dem U-Mittelabschnitt 30 der Führungsprofilschiene 18. Dieser größere Abstand beseitigt die Gefahr, daß das Seil 15 während des Betriebes die Führungsprofilschiene 18 berührt und an dieser entlang reibt.

Wenn das in F i g. 6 in seiner unteren Stellung gemäß F i g. 1 in Draufsicht gezeigte Umlenkteil 120 in der entsprechend oberen Stellung eingesetzt wird oder in der unteren Stellung bei einem Fensterheber 10 in der gegenüberliegenden Tür, ändert sich die Orientierung der Führungsprofilschiene 18 relativ zum Umlenkteil 120 in der Weise, daß die in F i g. 6 nach unten offene Profilform durch eine nach oben offene Profilform ersetzt wird, wobei nach wie vor der Randabschnitt 34 den in F i g. 6 linken Rand der Führungsprofilschiene 18 bildet. In diesem Falle wird dementsprechend das Seil 16 in die in F i g. 6 obere Führungsnut 154 eingelegt.

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Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Fensterheber (10), insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem in einer Schleife und teilweise in einer Bowdenzughülle (22) geführten, von einer Antriebsvorrichtung (12, 12') angetriebenem Seil (16), mit einer einen asymmetrischen Querschnitt in Form eines U mit vom Ende eines U-Schenkels (32) nach außen abstehenden Randabschnitt (34) aufweisenden Führungsprofilschiene (18), an der ein an eine zu verschiebende Scheibe angreifender, mit dem Seil (16) verbundener Mitnehmer (24) längsverschiebbar ist und mit je einem an den Enden der Führungsprofuschiene (18) angebrachten Umlenkteil (20, 120), das jeweils eine das entsprechende Ende der Bowdenzughülle (22) aufnehmende Halterung (56, 58, 60, 62; 156) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkteil (20; 120) eine zur Mittelebeöfc. (46) symmetrische Nut (66; 166) zum wahhveisefi Aufstecken auf den Randabschnitt (34), den daran angrenzenden U-Schenkel (32) und den U-Mittelabschnitt (30) an einem oder anderen Ende der asymmetrischen Führungsprofilschiene (18) und eine Seilführung (48,50,52,54; 148; 154) für das Seil (16) zwischen der Halterung (56,58,60,62; 156) und der Führungsprofilschiene (18) aufweist

2. Fensterheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nut (66; 166) symmetrisch Haltevorsprünge (84; 184) zum Eingriff in eine entsprechende Ausnehmung (86) der Führungsprofilschiene (18) vorgesehen sind.

3. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, aaE- am Umlenkteil (20; 120) symmetrisch liegende Anschlagflächen (76, 80) für den Mitnehmer (24) vorgesehen sind.

4. Fensterheber nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Führungsprofilschiene (18) mit je einem jeweils in Profillängsrichtung vorstehenden, in die Nut (66) eingreifenden Befestigungslappen (40) und über diesen hinausragenden Führungsiappen (38) versehen sind.

5. Fensterheber nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit gleichem Abstand zur Mittelebene (46) angeordnete Führungsnuten (154) für das Seil (16) und Halterungen (156) für das Ende der Bowdenzughülle (22) vorgesehen sind.