DE19714786C1 - Lenkeinrichtung - Google Patents
LenkeinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Lenkeinrichtung mit einem
Lenkwinkelgeber, einem Lenkantrieb, mindestens einem
vom Lenkantrieb angetriebenen Rad, einer Sensoreinrich
tung zur Ermittlung der Winkelstellung des Rades und
einer Steuereinrichtung, wobei die Sensoreinrichtung
eine erste Erfassungseinrichtung, die das Ausmaß einer
Bewegung des Lenkantriebs relativ zu einer Ausgangspo
sition ermittelt und die in den Lenkantrieb integriert
ist, aufweist.
Derartige Lenkeinrichtungen werden vielfach dann benö
tigt, wenn keine mechanische Verbindung zwischen dem
gelenkten Rad und dem Lenkwinkelgeber, beispielsweise
einem Lenkhandrad, vorhanden ist. In diesem Fall gibt
der Fahrer über den Lenkwinkelgeber den gewünschten
Lenkeinschlag des Rades oder der Räder vor. Der Lenk
antrieb bewegt dann das Rad in die gewünschte Position.
Wenn ein dreirädriges Fahrzeug verwendet wird, wie es
beispielsweise bei Gabelstaplern vielfach der Fall ist,
dann ist ein Rad gelenkt. Wenn vier- oder mehrrädrige
Fahrzeuge verwendet werden, dann sind in der Regel zwei
Räder paarweise gelenkt. Um die Erläuterung zu verein
fachen, soll im folgenden aber immer nur von einem ge
lenkten Rad die Rede sein.
Damit die Lenkeinrichtung überprüfen kann, ob das ge
lenkte Rad die gewünschte Winkelstellung eingenommen
hat, wird diese Winkelstellung mit Hilfe eines Sensors
überwacht. Die Winkelstellung wird dann an die Steuer
einrichtung zurückgemeldet, die den so ermittelten Ist-
Wert mit dem vorgegebenen Soll-Wert vergleicht und das
Rad, falls nötig, neu positioniert.
Bei einer derartigen Lenkeinrichtung ist es allerdings
von Nachteil, daß der Sensor dicht an dem gelenkten Rad
angebracht sein muß, um die Position bestimmen zu kön
nen. Je weiter der Sensor von dem gelenkten Rad ent
fernt ist, d. h. je weiter die Geber- und Empfängerteile
des Sensors voneinander entfernt sind, desto größer
werden die Ungenauigkeiten und damit die Fehler bei der
Bestimmung des Lenkwinkels. Man muß daher genauer ar
beitende Sensoren verwenden, was die Lenkeinrichtung
verteuert. Darüber hinaus ist vielfach eine komplizier
te Leitungsführung erforderlich, weil die Steuerein
richtung und der Sensor oder der Lenkantrieb größere
Entfernungen zwischen sich aufweisen. Die größere Ent
fernung mit den dazu gehörigen Übertragungsleitungen
vergrößert nicht nur den Montageaufwand. Sie ist auch
eine Quelle für Fehler, da die längeren Leitungswege
leichter unterbrochen werden können.
DE 43 03 342 A1 zeigt eine Lenkeinrichtung der eingangs
genannten Art. Jedes Rad weist einen Elektromotor als
Lenkmotor auf. Hierbei ist vorgesehen, daß in jedem
Elektromotor ein Impulsgeber angeordnet ist, der pro
Umdrehung des Elektromotors Impulse an die Steuerein
richtung über eine Leitung abgeben kann.
Am Rad ist ferner ein Istwertgeber vorgesehen, der über
eine Leitung den Ist-Winkel des Rades an die Steuerein
richtung zurückmeldet. Dieser Istwertgeber kann als In
krementalgeber, als Impulsgeber oder als Potentiometer
ausgebildet sein.
DE 42 07 719 A1 zeigt eine Fremdkraft-Lenkanlage für
Kraftfahrzeuge, bei der zur Erhöhung der Zuverlässig
keit zwei Sensoren an der Lenkspindel vorhanden sein
sollen. Hierbei kann ein Sensor als Grobsensor und der
andere Sensor als Feinsensor ausgebildet sein. Ein Sen
sor, der den Ist-Einschlag des gelenkten Rades ermit
telt, ist am Gestänge des gelenkten Rades angeordnet.
Es ist nicht erkennbar,
daß dieser Sensor zweiteilig ausgebildet ist und zum
einen einen Inkrementalgeber, der eine Bewegung relativ
zu einer Ausgangsposition ermittelt, und andererseits
einen Referenzgeber für eine bestimmte Position bein
haltet.
DE 195 11 301 A1 zeigt ein Verfahren und eine Vorrich
tung zur Justierung eines Potentiometers in einer elek
trischen Lenkvorrichtung für ein Flurförderfahrzeug.
Hier ist ein Lenkwinkelpotentiometer über eine Rutsch
kupplung mit dem gleichen Getriebe verbunden, das auch
den Drehschemel des gelenkten Rades antreibt. Das Po
tentiometer hat den gleichen Schwenkbereich wie der
Drehschemel. Die Bewegung des Drehschemels ist durch
zwei Anschläge begrenzt. Man kann nun den Drehschemel
jeweils bis zu den Anschlägen fahren, wobei sich das
Potentiometer entsprechend verschiebt. Wenn beide An
schläge angefahren worden sind, hat das Potentiometer
seine Endstellung eingenommen. Falls das Potentiometer
vorher an seinen Anschlag kommt, wird ein weiterer An
trieb über die Rutschkupplung verhindert.
DE 40 12 880 A1 zeigt eine Hilfslenkeinrichtung für
Kraftfahrzeuge, die im Bereich des Lenkantriebs ledig
lich einen Impulszähler aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Lenkein
richtung einfacher auszugestalten.
Diese Aufgabe wird bei einer Lenkeinrichtung der ein
gangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Sensorein
richtung neben der ersten Erfassungseinrichtung, die das Aus
maß einer Bewegung des Lenkantriebs relativ zu einer
Ausgangsposition ermittelt und die in den Lenkantrieb
integriert ist, eine zweite Erfassungseinrichtung
aufweist, die für mindestens eine Position des Lenkan
triebs ein Referenzsignal erzeugt.
Die Sensoreinrichtung wird also aufgeteilt in zwei
Funktionseinheiten. Die eine Funktionseinheit, nämlich
die erste Erfassungseinrichtung, ermittelt die Relativ
bewegung, die der Lenkantrieb durchführt, wenn er das
Rad bewegt. Eine Relativbewegung ist aber vielfach ein
facher zu bestimmen als die absolute Position. Die er
ste Erfassungseinrichtung kann also zum einen einfacher
aufgebaut werden. Sie kann aber zum anderen auch in den
Lenkantrieb integriert werden, so daß die Leitungswege
kurz sind. Dies vereinfacht die Montage und die War
tung. Allerdings benötigt die Sensoreinrichtung eine
Information darüber, von welchem Startpunkt aus die
Lenkbewegung zu rechnen ist, damit eine Zuordnung zwi
schen der absoluten Position des gelenkten Rades und
dem vom Lenkwinkelgeber ausgegebenen Steuerbefehl mög
lich ist. Hierbei reicht es aus, die absolute Position
des gelenkten Rades für einen einzigen Zustand zu be
stimmen. Natürlich können auch mehrere derartiger Posi
tionen bestimmt werden. Wenn nun lediglich eine oder
wenige Positionen genau erfaßt werden müssen, dann läßt
sich dies auf einfache Art und Weise bewerkstelligen.
Aus der Kombination von Relativbewegung und absoluter
Position läßt sich dann fortlaufend die genaue Winkel
stellung des gelenkten Rades ermitteln.
Hierbei ist es von Vorteil, wenn die zweite Erfassungs
einrichtung einen Geber, der an einem Übertragungsele
ment des Lenkantriebs angeordnet ist, und einen mit dem
Geber zusammenwirkenden Detektor aufweist. Wenn der
Geber an dem Detektor vorbeiläuft, dann kann der Detek
tor das erforderliche Referenzsignal erzeugen. Da der
Detektor nur dann dieses Signal erzeugt, wenn der Geber
an ihm vorbeiläuft oder eine entsprechende Position ihm
gegenüber einnimmt, läßt sich mit relativ wenig Aufwand
eine präzise Bestimmung der Position des gelenkten Ra
des in diesem Augenblick vornehmen. Das Übertragungs
element ist zwischen dem Lenkantrieb und dem gelenkten
Rad angeordnet. Man kann also den Detektor relativ nahe
am Lenkantrieb oder sogar direkt am Lenkantrieb posi
tionieren, so daß auch hier keine längeren Leitungswege
erforderlich sind. Natürlich kann der Detektor auch
ganz in den Lenkantrieb integriert werden.
Vorzugsweise ist das Übertragungselement als Kette,
Zahnriemen oder Zahnrad ausgebildet. Man muß den Geber
also lediglich an der Kette, dem Zahnriemen oder dem
Zahnrad befestigen, um in den gewünschten Positionen
des gelenkten Rades das Referenzsignal zu erzeugen. Der
Geber kann beispielsweise als Magnet ausgebildet sein,
der mit einem Reed-Relais zusammenwirkt. Der Geber kann
auch eine Nocke sein, die einen Schalter betätigt.
Denkbar sind auch Lichtschrankenkonstruktionen oder
andere Kombinationen von Elementen, die in einer be
stimmten Position der Kette, des Riemens oder des Zahn
rades eine Veränderung der Umgebung des Detektors so
bewirken, daß dieser das Referenzsignal erzeugt. Zwi
schen der Kette bzw. dem Zahnriemen oder dem Zahnrad
und der Winkelposition des gelenkten Rades besteht ein
eindeutiger Zusammenhang, d. h. jeder Position des ge
lenkten Rades stimmt mit genau einer Position der Ket
te, des Zahnriemens oder des Zahnrades und damit des
Gebers überein. Auf diese Weise ist eine zuverlässige
Aussage über die Winkelstellung des gelenkten Rades
möglich.
Mit Vorteil weist der Lenkantrieb einen Rotationsmotor
auf und die erste Erfassungseinrichtung ermittelt einen
Drehwinkel des Motors. Dies ist eine relativ einfache
Vorgehensweise. Der Drehwinkel des Motors, genauer ge
sagt der Drehwinkel des Rotors im Motor, läßt sich mit
bekannten Verfahren und Bauteilen leicht ermitteln.
Hierbei ist besonders bevorzugt, daß die erste Erfas
sungeinrichtung die Anzahl von Umdrehungen des Motors
ermittelt. Eine feinere Auflösung ist vielfach nicht
notwendig. Die Anzahl der Umdrehungen des Rotors läßt
sich durch einfaches Abzählen feststellen.
Hierbei ist besonders bevorzugt, daß der Lenkantrieb
ein Übersetzungsgetriebe aufweist und die Sensorein
richtung eine Recheneinrichtung aufweist, die die An
zahl der Motorumdrehungen mit einem vom Übersetzungs
verhältnis des Getriebes abhängigen Werts multipli
ziert. Ein Übersetzungsgetriebe ist in den meisten Fäl
len vorhanden, damit der Motor mit einem geringeren
Moment dimensioniert werden kann. Dafür muß der Motor,
um das Rad zu lenken, eine größere Anzahl von Umdrehun
gen durchführen. Diese Kombination ergänzt sich nun
vorteilhaft zu der Tatsache, daß man die Anzahl der
Umdrehungen des Motors zählt. Mit Hilfe des Überset
zungsgetriebes ergibt sich dann eine Auflösung, die
fein genug ist, um die Winkelposition des gelenkten
Rades mit der notwendigen Genauigkeiten bestimmen zu
können. Das Übersetzungsverhältnis ist dann bekannt.
Man weiß, daß einer Umdrehung des Motors eine vorbe
stimmte Winkeländerung des gelenkten Rades entspricht.
Dies kann man durch eine Multiplikation in der Steuer
einheit auch auswerten.
Vorzugsweise weist die erste Erfassungseinrichtung ei
nen in einem Motorlager eingebauten Sensor auf. Derar
tige im Motorlager eingebaute Sensoren werden bei
spielsweise von der Firma SKF hergestellt. Die Integra
tion des Sensors im Motorlager spart Bauraum und hält
die Leitungswege kurz.
In einer alternativen oder zusätzlichen Ausgestaltung
kann der Motor als von einem Frequenzumrichter gespei
ster Wechsel- oder Drehstrommotor ausgebildet sein,
wobei die erste Erfassungseinrichtung die Speisespan
nung des Motors auswertet. Bei derartigen Motoren kann
man die Zahl der elektrischen Perioden direkt umrechnen
in die Zahl der Umdrehungen des Motors. Bei einem zwei
poligen Motor entspricht die Zahl der Perioden der An
zahl der Umdrehungen. Bei mehrpoligen Maschinen muß man
die Perioden durch die Anzahl der Polpaare dividieren,
um die Umdrehungsanzahl des Rotors zu ermitteln. Auf
diese Weise vermeidet man einen zusätzlichen Sensor.
Die Information über die elektrische Spannung des Mo
tors steht ohnehin zur Verfügung. Dies kann auf elek
trische Weise ausgewertet werden, so daß die Lenkein
richtung relativ einfach und damit kostengünstig aufge
baut werden kann. Es können aber auch Gleichstrom-, ge
schaltete Reluktanz-, Schritt- oder Permanentmotoren
verwendet werden, wenn ihre Speisespannung die entspre
chenden Impulse enthält.
Vorteilhafterweise zählt die erste Erfassungseinrich
tung hierbei Impulse, die der Frequenzumrichter an den
Motor abgibt. Die erste Erfassungseinrichtung muß also
nicht mehr dem gesamten Spannungsverlauf verfolgen. Es
reicht aus, wenn sie beispielsweise zählt, wie oft die
Speisespannung einen bestimmten Schwellwert überschrei
tet. In vielen Fällen gibt der Frequenzumrichter ohne
hin keine rein sinusförmige Spannung mehr an den Motor
ab, sondern speist den Motor mit einer impulsartig aus
gebildeten Speisespannung, so daß eine zusätzliche Im
pulsformung entfallen kann.
Mit Vorteil weist die Steuereinrichtung ein von der
Betätigungsgeschwindigkeit des Lenkwinkelgebers abhän
giges Übertragungsverhalten auf. Dadurch, daß man nun
den Lenkwinkelgeber und das gelenkte Rad entkoppelt
hat, kann man Lenkphilosophien verfolgen, die nicht
mehr einen eindeutigen Zusammenhang zwischen der Stel
lung des Lenkwinkelgebers, d. h. dem vorgegebenen Soll-
Wert, und dem Ist-Wert des gelenkten Rades entspricht,
sonderen anderen Gesetzmäßigkeiten folgt. Beispielswei
se kann man bei einer langsamen Bewegung des Lenkwin
kelgebers eine große Auflösung realisieren, d. h. eine
langsame Bewegung des gelenkten Rades, wobei die ge
wünschte Winkelstellung mit hoher Genauigkeit eingenom
men wird. Bei einer schnellen Bewegung des Lenkwinkel
gebers wird hingegen eine entsprechend schnelle Bewe
gung des gelenkten Rades realisiert, wobei die endgül
tige Position mit einer geringeren Genauigkeit einge
nommen wird.
Alternativ oder zusätzlich dazu kann die Steuereinrich
tung ein von der Fahrgeschwindigkeit des gelenkten
Fahrzeugs abhängiges Übertragungsverhalten aufweisen.
Bei einer langsamen Fahrgeschwindigkeit sind dann bei
spielsweise andere Ausschläge des Lenkwinkelgebers not
wendig, um die gewünschte Richtungsänderung zu bewir
ken.
Mit besonderem Vorteil weist die Steuereinrichtung eine
Geradeaus-Funktion auf. Hierbei kann der Bediener ein
Kommando geben, beispielsweise einen Knopf drücken,
woraufhin die Steuereinrichtung den Lenkantrieb solange
bewegt, bis das gelenkte Rad in einer Geradeaus-Fahr
stellung ist. Eine derartige Stellung läßt sich ohne
derartige Hilfsmittel vielfach nur von sehr geübten
Fahrern erreichen. Mit der zusätzlichen Funktion wird
das Fahrzeug auch von ungeübten Fahrern besser handhab
bar.
Mit Vorteil weist der Lenkwinkelgeber einen Rückstell
antrieb auf. Damit wird beispielsweise bei Verwendung
eines Lenkhandrades ein Selbstrichten des Lenkhandrades
möglich, wie man es von einem PKW gewöhnt ist, bei dem
sich das Lenkhandrad auch wieder in die Neutralstellung
zurückdreht, wenn man es losläßt. In einem PKW werden
die Rückstellkräfte allerdings über die Räder ausgeübt,
die mit dem Lenkhandrad auf die ein oder andere Weise
mechanisch verbunden sind. Wenn die Verbindung fehlt,
dann kann das Rückstellen normalerweise nicht erfolgen.
Der Rückstellantrieb erhöht also auf einfache Weise den
Bedienungskomfort.
In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist vor
gesehen, daß die Steuereinrichtung eine Endanschlags
überwachungseinrichtung, die die Endpositionen des ge
lenkten Rades ermittelt, und einen Begrenzer aufweist,
der die Bewegungen des Rades auf einen vorbestimmten
Winkelbereich begrenzt, der mit Abstand zu den Endposi
tionen endet. Wenn im Betrieb das Rad soweit ausgelenkt
wird, daß es an einen mechanischen Anschlag stößt, dann
erfolgt vielfach ein unangenehmer Schlag auf das Fahr
zeug. Bei Verwendung der Lenkeinrichtung in einem Ga
belstapler kann dieser Schlag so stark sein, daß auf
Paletten gestapeltes Gut ins Rutschen kommt. Wenn man
nun den mechanischen Anschlag, d. h. die Position, an
der das gelenkte Rad mit mechanischen Mitteln an einer
Weiterbewegung gehindert wird, ermittelt und die Bewe
gung des Rades so begrenzt, daß dieser Anschlag später
nicht mehr erreicht wird, dann vermeidet man diese
Schläge und erhöht damit auf einfache Weise den Bedie
nungskomfort und die Betriebssicherheit des gelenkten
Fahrzeugs. Dies ist möglich, obwohl die absolute Posi
tion des Rades nicht mehr direkt ermittelt wird, son
dern lediglich die Relativbewegung des Rades im Ver
hältnis zu einer Ausgangsposition. Hierbei kann, wie
oben ausgeführt, jedesmal eine neue Abgleichung der
Position erfolgen, wenn die zweite Erfassungseinrich
tung bei der Bewegung des Lenkantriebs das Referenzsi
gnal erzeugt.
Hierbei ist besonders bevorzugt, daß die Endanschlags
überwachungseinrichtung den Motorstrom überwacht. Wenn
das gelenkte Rad an den mechanischen Anschlag fährt,
dann erhöht sich das vom Motor aufzubringende Moment.
Bei elektrischen Motoren ist aber vielfach der vom Mo
tor benötigte Strom abhängig vom Moment. Wenn der Strom
ansteigt, dann ist dies ein Zeichen dafür, daß auch ein
höheres Gegenmoment auftritt. Dies ist damit eine rela
tiv eindeutige Aussage für das Erreichen des mechani
schen Anschlags. Der Motorstrom kann aber auf relativ
einfache Weise überwacht werden.
Mit Vorteil bewegt die Steuereinrichtung auf ein Start
signal hin oder bei Inbetriebnahme das gelenkte Rad
solange, bis die zweite Erfassungseinrichtung ein Er
fassungsignal ausgibt. Man ist daher nicht mehr darauf
angewiesen, daß die Lenkeinrichtung die absolute Posi
tion, die sie aufgrund der Relativbewegung ausgehend
von einer bekannten Position ermittelt, fortwährend
speichert, d. h. auch dann, wenn das Fahrzeug außer Be
trieb gesetzt wird. Vielmehr kann man bei Betriebsbe
ginn - oder zwischendurch, wenn der Bediener das ent
sprechende Startsignal erzeugt - einen erneuten Ab
gleich vornehmen, so daß die notwendigen Informationen
zur Verfügung stehen. Natürlich ist nicht auszuschlie
ßen, daß sich im Laufe des Betriebs eine Abweichung der
errechneten Werte von der tatsächlichen Winkelstellung
des gelenkten Rades ergibt. Da aber im Betrieb laufend
ein Abgleich vorgenommen werden kann, ist die Fehler
wahrscheinlichkeit relativ gering.
Hierbei ist bevorzugt, daß die Steuereinrichtung das
gelenkte Rad in beide Richtungen bis zum Anschlag be
wegt. Man ist hierbei sicher, daß das Referenzsignal
auf jeden Fall erzeugt wird. Darüber hinaus kann man
bei dieser Ausgestaltung gleichzeitig die Endpositionen
des gelenkten Rades ermitteln und so den Lenkbereich
begrenzen.
Vorzugsweise erzeugt die zweite Erfassungseinrichtung
das Referenzsignal im Bereich der Geradeausstellung des
Rades. Im Betrieb werden sich die meisten Lenkbewegun
gen des Rades im Bereich der Geradeausstellung ergeben.
In dieser Stellung ist dann der Abgleich am häufigsten
möglich.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzug
ten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeich
nung beschrieben. Hierin zeigt die
einzige Figur eine schematische Darstellung einer
Lenkeinrichtung.
Eine Lenkeinrichtung 1 weist einen Lenkwinkelgeber 2
auf, der im vorliegenden Fall als Steuerknüppel 3 oder
"joy-stick" ausgebildet ist. Er kann aber auch als her
kömmliches Lenkhandrad ausgebildet sein.
Ferner weist die Lenkeinrichtung 1 einen Lenkantrieb 4
auf, mit dessen Hilfe die Winkelstellung eines schema
tisch dargestellten gelenkten Rades 5 verändert werden
kann. Zwischen dem Lenkwinkelgeber 2 und dem gelenkten
Rad besteht im vorliegenden Fall keine mechanische
Wirkverbindung.
Der Lenkantrieb weist einen Motor 6 auf, dessen Aus
gangswelle 7 mit einem Getriebe 8 verbunden ist, das
die Drehzahl des Motors 6 übersetzt. Dementsprechend
hat eine Ausgangswelle 9 des Getriebes 8 eine wesent
lich geringere Drehzahl als die Ausgangswelle 7 des
Motors 6. Die Ausgangswelle 9 des Getriebes 8 ist mit
einem Zahnrad 10 verbunden, das über eine Kette 11 mit
einem Zahnrad 12 in Wirkverbindung steht, das wiederum
das Rad 5 betätigt. Anstelle einer Kette kann auch ein
Zahnriemen oder ein anderes Übertragungsglied verwendet
werden, solange sichergestellt ist, daß zu jeder Posi
tion der Kette 11 eine eindeutige Position des Rades 5,
d. h. ein eindeutiger Lenkwinkel, gehört.
Der Motor 6 wird von einer Steuereinrichtung 14 ange
steuert, die den Motor 6 über eine schematisch darge
stellte Leitung 13 mit elektrischer Energie versorgt.
Der Motor 6 ist dementsprechend als elektrischer Motor
ausgebildet. Es handelt sich beispielsweise um einen
Wechsel- oder Drehstrommotor. Dementsprechend weist die
Steuereinrichtung 14 auch einen Frequenzumrichter auf,
der Gleichstrom in einen ein- oder mehrphasigen Wech
selstrom umwandelt oder die Frequenz eines ein- oder
mehrphasigen Wechselstromes in eine andere wandelt.
Die Steuereinrichtung 14 stellt gleichzeitig sicher,
daß der Lenkwinkel des Rades 5, d. h. der Ist-Wert, ei
nem durch den Lenkwinkelgeber 2 vorgegebenen Lenkwin
kel, dem Soll-Wert, entspricht. Hierzu ist es notwen
dig, daß die Steuereinrichtung über die aktuelle Posi
tion des Rades 5 informiert ist. Zu diesem Zweck ist
die Steuereinrichtung 14 mit einer Sensoreinrichtung
verbunden oder weist diese aus, die nachfolgend näher
erläutert werden soll.
Zum einen weist die Sensoreinrichtung eine erste Erfas
sungseinrichtung auf, die eine Relativbewegung des Ra
des 5 zwischen zwei Stellungen ermittelt. Diese Ermitt
lung erfolgt allerdings indirekt, d. h. nicht am Rad 5
selbst, sondern im Lenkantrieb 4. Hierzu ist zum Zwecke
der Erläuterung auf der Motorwelle 7 eine Markierung 15
vorgesehen, die von einem Sensor 16 erfaßt werden kann.
Jedes Vorbeilaufen der Markierung 15 am Sensor 16 wird
an die Steuereinrichtung 14 weitergemeldet, die dement
sprechend die Anzahl der Motor-Umdrehungen ermitteln
kann. Da das Übersetzungsverhältnis des Getriebes 8 und
der Zusammenhang zwischen einer Drehung der Ausgangs
welle 9 des Getriebes 8 und einer Winkeländerung des
Rades 5 bekannt ist, läßt sich mit der Information der
Markierung 15 eine zuverlässige Aussage darüber gewin
nen, um welchen Winkel das Rad 5 bei einer entsprechen
den Bewegung des Motors 6 gedreht worden ist.
Anstelle der dargestellten Kombination aus Markierung
15 und Sensor 16 kann jedoch in einer einfacheren Aus
führungsform auch vorgesehen sein, daß die Steuerein
richtung 14 die Impulse zählt, die der Motor 6 erhält.
Bei frequenzgesteuerten Elektromotoren ist dies eben
falls eine eindeutige Information über die durchgeführ
ten Umdrehungen. Man kann auch einen Sensor verwenden,
der im Motorlager eingebaut ist. In allen Fällen ist
aber vorgesehen, daß die erste Erfassungseinrichtung im
Lenkantrieb 4 vorgesehen und als relative Erfassungs
einheit ausgebildet ist, so daß keine zusätzlichen ex
ternen Leitungen erforderlich sind und der Sensor keine
genauen Absolutwerte bestimmen muß.
Da die erste Erfassungseinrichtung aber lediglich In
formationen über eine Relativbewegung des Rades 5 lie
fern kann, ist eine zusätzliche Information notwendig,
mit deren Hilfe auch die tatsächliche, absolute Posi
tion des Rades 5 bestimmt werden kann. Hierzu ist eine
zweite Erfassungseinrichtung vorgesehen, die einen Ge
ber 17 und einen Detektor 18 aufweist. Der Geber 17 ist
hierbei an der Kette 11 befestigt und zwar so, daß er
dem Detektor 18 gegenübersteht, wenn das Rad 5 in sei
ner Neutral- oder Geradeausposition steht. Wenn sich
der Geber 17 dem Detektor 18 gegenüber befindet, dann
gibt der Detektor 18 ein Referenzsignal an die Steuer
einrichtung 14, die daraufhin den Lenkantrieb 4 abglei
chen kann, d. h. die Steuereinrichtung 14 kann dann aus
gehend von dieser Information mit Hilfe der Informatio
nen über die Relativbewegung die absolute Position des
Rades 5 bestimmen. Hierbei ist es nicht erforderlich,
daß der Geber 17 gegenüber dem Detektor 18 verweilt.
Dies ist aus praktischen Gründen im Betrieb ohnehin
nicht immer möglich. Es reicht aus, wenn jedesmal dann,
wenn der Geber 17 am Detektor 18 vorbei läuft, was bei
spielsweise bei Lenkbewegungen über die Neutralstellung
hinaus erfolgt, eine Neueinstellung oder Nachkorrektur
des Lenkantriebs 4 erfolgt. Hierdurch lassen sich auch
laufend Fehler korrigieren, die durch den Schlupf des
Motors 6 entstehen können.
Da im Betrieb des Fahrzeugs davon auszugehen ist, daß
die Neutralstellung oder Geradeausfahrstellung das Ra
des 5 recht häufig durchlaufen wird, erfolgt also ge
nauso häufig eine Neueinstellung oder ein Abgleich des
Lenkantriebs 4, so daß trotz der an und für sich unge
nügenden Informationen über eine Relativbewegung eine
ausreichende Gesamtinformation über die Position des
Rades 5 verfügbar ist. Dies alles läßt sich erreichen,
ohne daß man Absolutsensoren in der Nähe des Rades 5
verwenden muß. Ausreichend sind vielmehr Sensoren, die
praktisch im Lenkantrieb 4 oder am Lenkantrieb 4 unter
gebracht sein können.
Mit dieser Ausgestaltung lassen sich nun eine Reihe von
Funktionen realisieren. Beispielsweise kann der Lenk
winkelgeber eine Zusatzeinrichtung 19, hier einen Betä
tigungsknopf aufweisen. Sobald der Fahrer den Betäti
gungsknopf 19 drückt, stellt die Steuereinrichtung 14
das Rad 5 in Geradeausfahrstellung.
Man kann die Geschwindigkeit, mit der das Rad 5 ausge
lenkt wird, auch abhängig machen von der Betätigungs
geschwindigkeit des Lenkwinkelgebers 2. Wird beispiels
weise der Lenkwinkelgeber langsam betätigt, dann er
folgt eine entsprechend langsame Auslenkung des Rades 5
mit einer hohen Auflösung, d. h. einer hohen Genauig
keit. Wird hingegen der Steuerknüppel 3 schnell bewegt,
dann erfolgt eine schnellere Auslenkung des Rades 5 mit
einer geringeren Auflösung oder Genauigkeit. In glei
cher Weise kann man die Auslenkungsgeschwindigkeit des
Rades 5 von der Fahrzeuggeschwindigkeit abhängig
machen.
Darüber hinaus kann man mit der dargestellten Lenkein
richtung 1 noch folgende Funktionen realisieren: Der
Lenkwinkel des Rades 5, d. h. der Winkelbereich, in dem
sich das Rad 5 bewegen kann, ist zwangsläufig begrenzt.
Das Rad 5 wird bei Auslenkbewegungen nach links und
rechts dann an mechanische Anschläge anstoßen. Ein der
artiges Anstoßen kann im Betrieb störend sein, weil es
zu teilweise erheblichen Erschütterungen des Fahrzeuges
führt. Dabei kann beispielsweise bei Verwendung der
Lenkeinrichtung in einem Gabelstapler Ladung, die auf
einer Palette aufgenommen ist, ins Rutschen kommen.
Um dies zu verhindern, wird das gelenkte Rad 5 nach
beiden Seiten an den mechanischen Anschlag gefahren und
die Steuereinrichtung 14 registriert diese Anschläge.
Diese Registrierung kann beispielsweise dadurch erfol
gen, daß die Steuereinrichtung 14 den Strom überwacht,
der dem Motor 6 zugeführt wird. Sobald ein mechanischer
Anschlag erreicht wird, steigt dieser Strom nämlich an.
Das Anfahren der mechanischen Anschläge kann entweder
auf einen Befehl des Fahrers hin erfolgen, automatisch
zu Beginn des Betriebes oder auch im Betrieb, wenn man
in Kauf nimmt, daß das Anfahren eines jeden Anschlags
nur einmal erfolgt. Die Steuereinrichtung 14 "merkt"
sich dann die Winkelpositionen der Anschläge und ver
hindert im künftigen Betrieb, daß das Rad 5 dorthin
ausgelenkt wird, d. h. der Winkelbereich, in dem sich
das Rad 5 bewegt, hat einen entsprechenden Abstand zu
den mechanischen Anschlägen. Da diese Funktion selbst
lernend ist, ist eine vorherige Einstellung einer Win
kelbegrenzung nicht notwendig. Dies vereinfacht die
Montage und die Wartung von Fahrzeugen, die mit einer
derartigen Lenkeinrichtung ausgerüstet sind.
Claims (18)
1. Lenkeinrichtung mit einem Lenkwinkelgeber, einem
Lenkantrieb, mindestens einem vom Lenkantrieb ange
triebenen Rad, einer Sensoreinrichtung zur Ermitt
lung der Winkelstellung des Rades und einer Steuer
einrichtung, wobei die Sensoreinrichtung eine erste
Erfassungseinrichtung, die das Ausmaß einer Bewe
gung des Lenkantriebs relativ zu einer Ausgangspo
sition ermittelt und die in den Lenkantrieb inte
griert ist, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sensoreinrichtung eine zweite Erfassungsein
richtung (17, 18) aufweist, die für mindestens eine
Position des Lenkantriebs (4) ein Referenzsignal
erzeugt.
2. Lenkeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zweite Erfassungseinrichtung (17,
18) einen Geber (17), der an einem Übertragungsele
ment (11) des Lenkantriebs (4) angeordnet ist, und
einen mit dem Geber (17) zusammenwirkenden Detektor
(18) aufweist.
3. Lenkeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Übertragungselement (11) als Ket
te, Zahnriemen oder Zahnrad ausgebildet ist.
4. Lenkeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkantrieb (4)
einen Rotationsmotor (6) aufweist und die erste
Erfassungseinrichtung (15, 16) einen Drehwinkel des
Motors (6) ermittelt.
5. Lenkeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste Erfassungeinrichtung (15,
16) die Anzahl von Umdrehungen des Motors (6) er
mittelt.
6. Lenkeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Lenkantrieb (4) ein Übersetzungs
getriebe (8) aufweist und die Sensoreinrichtung
eine Recheneinrichtung aufweist, die die Anzahl der
Motorumdrehungen mit einem vom Übersetzungsverhält
nis des Getriebes (8) abhängigen Wert multipli
ziert.
7. Lenkeinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Erfassungs
einrichtung einen in einem Motorlager eingebauten
Sensor aufweist.
8. Lenkeinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Motor als von einem
Frequenzumrichter gespeister Wechsel- oder Dreh
strommotor ausgebildet ist, wobei die erste Erfas
sungseinrichtung die Speisespannung des Motors (6)
auswertet.
9. Lenkeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste Erfassungseinrichtung Im
pulse zählt, die der Frequenzumrichter an den Motor
(6) abgibt.
10. Lenkeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung
(14) eins von der Betätigungsgeschwindigkeit des
Lenkwinkelgebers (2) abhängiges Übertragungsverhal
ten aufweist.
11. Lenkeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung
ein von der Fahrgeschwindigkeit des gelenkten
Fahrzeugs abhängiges Übertragungsverhalten aufwei
st.
12. Lenkeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung
(14) eine Geradeaus-Funktion aufweist.
13. Lenkeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkwinkelgeber (2)
einen Rückstellantrieb aufweist.
14. Lenkeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung
(14) eine Endanschlagsüberwachungseinrichtung, die
die Endpositionen des gelenkten Rades (5) ermit
telt, und einen Begrenzer aufweist, der die Bewe
gungen des Rades (5) auf einen vorbestimmten Win
kelbereich begrenzt, der mit Abstand zu den Endpo
sitionen endet.
15. Lenkeinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Endanschlagsüberwachungseinrich
tung den Motorstrom überwacht.
16. Lenkeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung
(14) auf ein Startsignal hin oder bei Inbetriebnah
me das gelenkte Rad (5) solange bewegt, bis die
zweite Erfassungseinrichtung (17, 18) ein Erfas
sungsignal ausgibt.
17. Lenkeinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuereinrichtung das gelenkte
Rad (5) in beide Richtungen bis zum Anschlag be
wegt.
18. Lenkeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Erfassungs
einrichtung das Referenzsignal im Bereich der Ge
radeausstellung des Rades (5) erzeugt.
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