DE1987085U - Einsatz für Urinalbecken - Google Patents

Einsatz für Urinalbecken

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DE1987085U
DE1987085U DENDAT1987085D DE1987085DU DE1987085U DE 1987085 U DE1987085 U DE 1987085U DE NDAT1987085 D DENDAT1987085 D DE NDAT1987085D DE 1987085D U DE1987085D U DE 1987085DU DE 1987085 U DE1987085 U DE 1987085U
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DE
Germany
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DENDAT1987085D
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English (en)
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Pietro Antonioli, 7700 Singen
Publication date
Publication of DE1987085U publication Critical patent/DE1987085U/de
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GUMYERI " GEBSS ' ■ " ?t@
- - Marktplatz 9
PATENTiNGENiEUR
Fernsprecher (07732)782
Mein Zeichen A 8 6-67 . RADOLFZEIL, am 6.4.1968
eis? Diese Unterlogs (BsschTsibyng wi S*--it-:r.—r.) is* ^o jm!sM eirtgs?siohte; s!« weicht von der Wort· faMung der ursprüngiioh eingsreich's- 'J-:-..'.■- -. .-/ "■·--■"· ■· ■ - ^aaeu^nq dar Abweichung.-isi. nteht.-geprQfl. " Di* uraprDnglfoh eingereichten Unter-, - ·'■■■>■- · ■ - - .ό^π. Ke können jfcdsrzeit ohne Nachweis,
«in«· rechtlichen .Interesses gebührenr.ci tti.aw*nwi vfciuuii.: Auf Airtrog werden hiervon auch Potötopkin oder Film- zu din fiblfclwn Preisen geliefert. Deutsches Patentamt, GöbraUchsmusfcrsieile.
Pietro Antonioli^ Maler,
77 oo Singen/Htwl,Λ Ei char d«Wagn§r»Straß e 27
Einsatz für Urinalbecken.
Die Neuerung betrifft einen Einsatz für Urinalbecken, deren tiefste Stelle mit einer Ablauföffnung versehen ist.
Der Neuerung liegt die Aufgäbe zugrunde, die bisher üblichen
PATENTlNGENiEUR
Abläufe von Urinalbecken zu verbessern und so auszugestalten oder zu ergänzen,, daß sie mühelos und schnell zu reinigen sind» ohne daß dabei die Hände beschmutzt werden.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ablauf mit einem Einsatz abgedeckt wird, der aus einer mit Perforation versehenen Scheibe besteht, wache mit einem Ansehlag als Halt für ein Abziehwerkzeug ausgestattet ist,
Mehrere Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben IEs zeigen
Fig. 1 einen schematischen Höhenschnitt durch ein Becken
mit neuerungsgemäßem JEinsatzÄ
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Becken nach Fig. 1A Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1 im Details Fig. 4 eine Variante der Fig. 3Λ
Fig. 5 eine zweite Variante der Fig. 3 und Fig. 6 eine schematische Draufsicht auf den Einsatz.
Das Becken 1 ist üblicherweise an der Wand befestigt und an seiner tiefsten Stelle mit mehreren Durchbrüchen 2 versehen, die in das Abflußrohr 3 münden. Die Durchbrücheji 2 weisen meist kreisförmigen Querschnitt mit so geringem Querschnitt auf, da£,,sie zwar Urin und Wasser., nicht aber Abfälle wie Zigarettenstummel und dgl. passieren lassen.
A T E N T I N G E N [ E U R
©er neuerungsgemäße Einsatz besteht aus einer Scheibe 4·Α die ebenfalls mit einer gleichartigen Perforation 5 versehen ist. Ihre Ränder laufen so dünn aus, daß sie keine starke Stufe bilden, wenn der Einsatz lose in das Becken eingelegt ist. Soll der Einsatz gemäß Fig. 1 so verwendet werden, daß er in gewissen -schon vorhandenen - ■Standardbecken· nur lose über die Durchbrüche 2- gelegt wird,» dann ist es zweckmäßig, wenn er etwas wenige-r stark gehöhlt ist als die betroffene Beckeninnenfläche. Er kann dann ohne besondere Sorgfalt eingelegt werden (wobei sich in der Regel seine Perforation 5 nicht mit den Durchbrüchen 2 deckt) und seine Funktionsfähigkeit bleibt trotzdem voll erhalten, da unter dem Einsatz ein Hohlraum 6 verbleibt.
Zweckmäßig ist es aber, wenn der Einsatz mit Mitteln ausgerüstet ist, die eine schnell lös- und eindrückbare Befestigung mit dem Becken 1; ermöglichen. Solche Mittel sind i-n mannigfaltiger Ausführung bereits bekamt, wie z.B. in Form von Saugnäpfen und der-g-1. . Wer den mit Halteknopf 7 versehene, elastische Stöpsel 8 oder etwa konische Klemmzapfen 9 verwendet, dann ist es von Vorteil, wenn der Hohlraum 6 durch einen Flansch 10 gesichert wird.
Bei dieser Ausführungsform kann ein besonders sattes Anliegen der Einsatzränder dadurch erzielt werden,-· daß· diese zum Becken 1 hin gegensinnig gewölbt sind. Ebenfalls von Vorteil ist es, wenn die Randflächen (in der schematischen
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GÜNTER L.GEISS sie «
PATE NT! NGEN IEUR
Draufsicht nach Fig. 6 schraffiert gekennzeichnet) in mehrere Lappen 11 unterteilt werden,, die sich den verschiedenen Beekenformen noch besser anpassen können.
Wird ein Becken la dagegen schon von vornherein für den neuerungsgemäßen Einsatz vorgesehen^ dann kann die S^-chei« be 4a in gleichbleib^ender Stärke ausgebildet werden. Das Becken la ist dann zweckmäßig mit voller Öffnung 12 ausgestattet und weist eine die Scheibe 4a aufnehmende Aussparung auf, in die diese mit leichtem Druck einrastet, wenn ihre Grundfläche größer als die der Aussparung ist und/oder etwas flacher gehöhlt als die Fläche der Aussparung.
Der Einsatz ist neuerungsgemäß mit einem Anschlag versehen, der als Halt für ein geeignetes Werkzeug zum Abziehen der Scheibe 4 oder 4a dient. Diese neuerungsgemäßen Anschläge können in vielerlei Gestalt aufgeführt werden, wofür in den Fig. 3 bis 5 drei Beispiele veranschaulicht sind.
So kann gemäß dem Beispiel nach Fig. 3 als Werkzeug ein einfacher, entsprechend abgekröpfter und mit Griff versehe« ner Flachstab 13 verwendet werden, in welchem Falle der neu» erungsgemäße Anschlag aus einem Einschnitt 14 besteht, in den das Ende des Flachstabes 13 greift. Wird ein Werkzeug benutzt, bei welchem der Flaehstab in eine Gabel 15 ausmündet, dann besteht der neuerungsgemäße Anschlag gemäß Fig. 4
GUNTER L. GEISS se,ie
PATENTINGENIEUR
aus einem Teller 16,· der mit der Scheibe 4 eine s-toffliche Einheit bildet oder mit ihr starr, verbunden ist.
Schließlich kann als Werkzeug auch eine Zange 17 verwendet werden, deren Schenkelenden Haken 18 aufweisen, wie es in Fig. 5 dargestellt ist. In einem solchen Falle besteht der neuerungsgemäße Anschlag aus mindestens zwei Löchern 5a der Perforation, die von den Haken untergriffen werden können. ·."■■■
Selbstverständlich ist der neuerungsgemäße Anschlag in noch weiteren Formen ausführbar, da auch anders gestaltete "Werk« zeuge verwendet werden können, was jedoch im Belieben des Fachmannes steht. Der Vorteil der Neuerung besteht in jedem Falle darin, daß sich bei Benutzung alle üblichen Abfälle auf dem Einsatz sammeln, ohne die Durchbrüche 2 des Beckens zu verstopfen, während zur Reinigung mit Hilfe des neuerungs» gemäßen Anschlags anstelle der Hände ein geeignetes Werkzeug benutzt werden kann, mit welchem sich der Einsatz leicht abziehen, entleeren, unter fließendem Wasser spülen und ebenso schnell wieder in das Becken einlegen oder ein»■ drücken läßt. "■;.' ; ,- - . ■

Claims (9)

PAI21672*23,168 GUNTERL.GEISS SE,£ - β . PAT E NTI N GE N I EUR SCHUTZANSPRUCHE :
1./ Einsatz für Urinalbecken, deren tiefste Stelle mit einer Ablauföffnung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer mit Perforation (5) versehenen Scheibe (4,4a) besteht, welche mit einem Anschlag (5a,14,16) als Halt für ein Abziehwerkzeug (13,15,17,18) ausgestattet ist..
2./ Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag aus einem Einschnitt (14) besteht, der in die Scheibe (4) eingestochen ist.
3./ Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag aus einem Teller (16) besteht, der mit der Schei*- be (4) starr verbunden ist.
4./ Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (4) mit Mitteln (7,8,9) zur sehneil lös*» und eindrückbaren Befestigung am Becken (1,1a) ausgerüstet ist.
5./ Einsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel aus mindestens einem in einen Durchbruch (2)1 des Beckens (1) eindrückbaren Stöpsel (8) bestehen, dessen Ende zu einem Halteknopf (7) verdickt ist.
GÜNTER L. GElSS
PATENTINGENIEUR
6./ Einsatz nach Anspruch 4Λ dadurch gekennzeichnet, daß die Mit tel aus mindestens einem in einen Durchbruch (2) des Beckens (1) eindrückbaren, konischen Klemmzapfen (9) bestehen.
7./ Einsatz nach Anspruch 5 oder QM dadurch gekennzeichnet* daß die Unterfläche der Scheibe (4) mit einem sich auf der Bek« ~keninnenflache abstützenden Flansch (Iq) versehen ist.
S./Einsatz nach einem der Ansprüche 4 bis 7.»- dadurch gekennzeichnet,-daß die Seheibe (4) zu ihrem Rand hin>dünn ausläuftund in diesem Bereich; in !mehrere Lappen (11); unterteilt ist..
9./ Einsatz nach einem der Ansprüche 4'.bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (4> mindestens in ihrem Rand-. -bereich eine gegensinnige .Wölbung aufweist.
lo./ Einsatz nach Anspruch 4Λ dadurch gekennzeichnet, daß die·- Scheibe (4a) etwas flacher .^gehöhlt ist als .die ,korrespondierende Beekeninnenflache und eine etwas größere Grunde.. ■ fläche besitzt -als die die Scheibe (4a) aufnehmende Aus-' sparung des Beckens (la).
Der Vertreter:
GÜNTER LGEISS
PATENTiNGENlEUR RAD 0 LFZ E LL/ BOÜENSfE
DENDAT1987085D Einsatz für Urinalbecken Expired DE1987085U (de)

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DE1987085U true DE1987085U (de) 1968-06-06

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DENDAT1987085D Expired DE1987085U (de) Einsatz für Urinalbecken

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DE (1) DE1987085U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19628681C2 (de) * 1996-07-16 2002-04-18 Gerd Baumgarten Vorrichtung für ein Urinal

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19628681C2 (de) * 1996-07-16 2002-04-18 Gerd Baumgarten Vorrichtung für ein Urinal

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