DE29913771U1 - Pfandschloß - Google Patents

Pfandschloß

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DE29913771U1
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locking device
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F7/00Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus
    • G07F7/06Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles
    • G07F7/0618Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles by carts
    • G07F7/0663Constructional details of the housing of the coin or token activated lock, or of mounting of the coin-lock on the trolley or cart

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Description

Die Neuerung betrifft ein Pfandschloss für einen Transportwagen, das auf Pfandbasis ein gegenseitiges An- und Abkoppeln von Transportwagen mit oder ohne Inanspruchnahme einer Sammelstelle erlaubt, wobei das mit einem Kopplungsteil und einer Pfandaufnahmevorrichtung ausgestattete Pfandschloss ein Befestigungsteil und einen Deckel aufweist und mit einem Raum ausgestattet ist, in dem sich eine als gehäuseformige Baueinheit gestaltete Verriegelungsvorrichtung befindet und Öffnungen vorgesehen sind, die zur Verriegelungsvorrichtung fuhren.
Zum nächstliegenden Stand der Technik zählt ein Pfandschloss, das mit Hilfe eines &iacgr;&ogr; Befestigungsteiles zum Anbau an einen Transportwagen bestimmt ist und in der deutschen Gebrauchsmusterschrift G 93 08 624 näher beschrieben ist. In dieser Schrift wird vorgeschlagen, am Befestigungsteil einen Raum vorzusehen, der zur Aufnahme des Pfandschlosses in Hochkantlage bestimmt ist. Der am Befestigungsteil anschraubbare Deckel dient dazu, eine Verklemmung des Befestigungsteiles mit einem am Transportwagen befindlichen Tragarm herbeizuführen. In montiertem Zustand des so gestalteten Pfandschlosses ist der Deckel außen an einer Längssseite des Transportwagens angeordnet. Diese Anordnung läßt befürchten, dass beim Gebrauch des Transportwagens durch Anfahren an Hindernisse Stöße auf den Deckel einwirken, die im Laufe der Zeit zu einem Lockerwerden der den Deckel haltenden Schraubmittel führen.
Die Anmelderin betreibt Pfandschlösser, die den eben beschriebenen Nachteil dadurch vermeiden, dass das Befestigungsteil eine taschenförmige Ausnehmung zur Aufnahme eines am Transportwagen befindlichen Tragarmes aufweist. Am oberen Ende der Aufnähme befindet sich ein Durchbruch, der zu einem aufweitbaren Pfropfen führt, an dem der Griff des Transportwagens aufgesteckt wird. Eine durch den Durchbruch führende, vertieft eingesetzte und in den Pfropfen mündende Schraube dient der Befestigung des Pfandschlosses am Transportwagen. Diese Art der Konstruktion vermeidet einen seitlich angeordneten Deckel. Bei diesem Pfandschloss ist der Deckel von oben her auf das Befestigungsteil gesetzt, wobei zwischen Deckel und Befestigungsteil Räume gebildet sind, die zur Aufnahme von Funktionsteilen der Verriegelungsvorrichtung bestimmt sind.
AIs weiterer Nachteil des zuerst beschriebenen Pfandschlosses kann angeführt werden, dass durch die Hochkantanordnung des Pfandschlosses im Befestigungsteil die gesamte Pfandschlossanordnung nach oben aufbaut. Als Nachteil des zuletzt beschriebenen Pfandschlosses ist zu vermerken, dass die Funktionsteile der Verriegelungsvorrichtung in zeitaufwendiger Weise einzeln von Hand im Deckel platziert werden müssen.
Es ist Aufgabe der Neuerung, ein Pfandschloss der eingangs genannten Art so weiterzuentwickeln, dass die beschriebenen Nachteile der bekannten Pfandschlösser vermieden werden.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, dass die Verriegelungsvorrichtung flach angeordnet im Deckel untergebracht und schnappschlüssig mit dem auf das Befestigungsteil aufsetzbaren Deckel verbunden ist.
Der wesentliche Vorteil der Neuerung besteht darin, dass sich beim vorgeschlagenen Pfandschloss die beschädigungsfreie Anordnung des Deckels mit der zeitsparenden Montage der Verriegelungsvorrichtung kombinieren lässt. Ferner baut das Pfandschloss nach oben nicht auf, da die Verriegelungsvorrichtung flach angelegt ist.
Die Neuerung wird anhand eines Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein an einem Transportwagen angeordnetes Pfandschloss sowie
Fig. 2 die Anordnung der Verriegelungsvorrichtung im Pfandschloss.
Fig. 1 zeigt einen als Einkaufswagen gestalteten Transportwagen 14. Im Bereich der Schiebeeinrichtung 15 ist ein Pfandschloss 1 angeordnet, das ein Befestigungsteil 2 aufweist, auf das ein Deckel 4 aufgesetzt ist. Die so gestaltete Baueinheit ist mit Hilfe des Befestigungsteiles 2 am Transportwagen 14 befestigt. Das Befestigungsteil 2 kann entweder ausnahmslos am Griff 16 der Schiebeeinrichtung 15 befestigt sein. Verbreitet ist auch die in der Zeichnung dargestellte Anordnung, wonach das Befestigungsteil 2 an einem am Transportwagen 14 befindlichen Tragarm 17 aufgesteckt und gesichert ist und der Griff 16 in oder durch das Befestigungsteil 2 hindurchführt. Am Befestigungsteil 2 ist ein flexibles Kopplungsteil 13 angeordnet. Das Befestigungsteil 2 und der Deckel 4 sind so gestaltet, dass ein innenliegender Raum 5 geschaffen ist, in dem eine
gehäuseförmige, etwa quader- oder kassettenförmig gestaltete Verriegelungsvorrichtung 9 eingefügt ist. Am Pfandschloss 1 sind Öffnungen 8 vorgesehen, so dass ein Pfand in eine Pfandaufnahmevorrichtung bzw. ein Kopplungsteil 13 des Pfandschlosses 1 eines weiteren Transportwagens 14 zur Verriegelungsvorrichtung 9 geführt werden kann. Die Pfandaufnahmevorrichtung ist üblicherweise Bestandteil der Verriegelungsvorrichtung 9. Die Art und Weise des An- und Abkoppeins von Transportwagen 14, die mit Pfandschlössern 1 ausgestattet sind, ist bekannt und braucht an dieser Stelle nicht näher beschrieben zu werden.
Fig. 2 zeigt das in Fig. 1 beschriebene Pfandschloss 1 teilweise geschnitten. Zum Befestigungsteil 2 führt der Griff 16 und ein Abschnitt des Tragarmes 17 des Transportwagens 14 mündet in eine am Befestigungsteil 2 befindliche Tasche 3. Über dem Befestigungsteil 2 ist der Deckel 4 angeordnet. Er läßt sich am Befestigungsteil 2 entweder durch Aufschieben oder schnappschlüssiges Aufsetzen oder durch Aufschrauben befestigen. Der Deckel 4 ist vergleichsweise kappenförmig ausgebildet, so dass ein von unten her offener Raum 5 gebildet ist, in dem die Verriegelungsvorrichtung 9 schnappschlüssig eingesetzt ist. Die Verriegelungsvorrichtung 9 ist in bekannter Weise ein gehäusefbrmiges Bauteil, in dessen Innerem jene Funktionsteile angeordnet sind, welche die pfandschlossartige Funktion der Verriegelungsvorrichtung 9 ermöglichen.
Die schnappschlüssige und daher kostensparende Verbindung zwischen der Verriegelungsvorrichtung 5 und dem Deckel 4 wird dadurch erzielt, dass an den Wänden 6 des Raumes 5 wenigstens ein Vorsprung 7 angeformt ist, welcher beispielsweise einen Teil des unteren Randes 10 oder einer anderen baulichen Einzelheit der gehäuseförmigen Verriegelungsvorrichtung 9 hintergreift. Die Verriegelungsvorrichtung 9 weist zwei Öffnungen 11 auf, in welche das Pfand und ein Kopplungsteil 13 einfügbar und auch wieder entnehmbar sind. Der Deckel 4 ist bevorzugt so gestaltet, dass mit Ausnahme der Öffnungen 8, 11, nach außen keine Wandfläche 12 der Verriegelungsvorrichtung 9 sichtbar ist.

Claims (6)

1. Pfandschloss (1) für einen Transportwagen (14), das auf Pfandbasis ein gegenseitiges An- und Abkoppeln von Transportwagen (14) mit oder ohne Inanspruchnahme einer Sammelstelle erlaubt, wobei das mit einem Kopplungsteil (13) und einer Pfandaufnahmevorrichtung ausgestattete Pfandschloss (1) ein Befestigungsteil (2) und einen Deckel (4) aufweist und mit einem Raum (5) ausgestattet ist, in dem sich eine als gehäuseförmige Baueinheit gestaltete Verriegelungsvorrichtung (9) befindet und Öffnungen (8) vorgesehen sind, die zur Verriegelungsvorrichtung (9) führen, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (9) flach angeordnet im Deckel (4) untergebracht ist und schnappschlüssig mit dem auf das Befestigungsteil (2) aufsetzbaren Deckel (4) verbunden ist.
2. Pfandschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (4) einen Raum (5) zur Aufnahme der Verriegelungsvorrichtung (9) aufweist.
3. Pfandschloss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (4) kappenförmig ausgebildet ist.
4. Pfandschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum (5) nach unten hin offen ist.
5. Pfandschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an den Wänden (6) des Raumes (5) wenigstens ein Vorsprung (7) zum Hintergreifen der gehäuseförmigen Verriegelungsvorrichtung (9) vorgesehen ist.
6. Pfandschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in montiertem Zustand der Verriegelungsvorrichtung (9) im Deckel (4) mit Ausnahme der Öffnungen (8) und der Öffnungen (11) der Verriegelungsvorrichtung (9) keine Wandfläche (12) der Verriegelungsvorrichtung (9) nach außen sichtbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002061696A2 (de) * 2001-01-30 2002-08-08 Wanzl Metallwarenfabrik Gmbh Pfandschloss für einen transportwagen
DE102009030123A1 (de) 2009-06-24 2010-12-30 Assies, Tobias Münzpfandschloss, insbesondere für Einkaufskörbe

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WO2002061696A3 (de) * 2001-01-30 2003-05-08 Wanzl Metallwarenfabrik Kg Pfandschloss für einen transportwagen
US6830252B2 (en) 2001-01-30 2004-12-14 Wanzl Metallwarenfabrik Gmbh Deposit lock for a trolley
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