DE1658259A1 - Einsatz fuer Urinalbecken und Abziehwerkzeug - Google Patents

Einsatz fuer Urinalbecken und Abziehwerkzeug

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DE1658259A1
DE1658259A1 DE19671658259 DE1658259A DE1658259A1 DE 1658259 A1 DE1658259 A1 DE 1658259A1 DE 19671658259 DE19671658259 DE 19671658259 DE 1658259 A DE1658259 A DE 1658259A DE 1658259 A1 DE1658259 A1 DE 1658259A1
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Application number
DE19671658259
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Pietro Antonioli
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D13/00Urinals ; Means for connecting the urinal to the flushing pipe and the wastepipe; Splashing shields for urinals
    • E03D13/005Accessories specially adapted for urinals
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D13/00Urinals ; Means for connecting the urinal to the flushing pipe and the wastepipe; Splashing shields for urinals

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Non-Flushing Toilets (AREA)

Description

Gunter ι. qi.iss 1658258
ί' Λ Γ t- π ϊ : ν O r r; ι f. :.' κ
Α 85~67 22.5.1967
Pietro Antoniolx, Maler,
7700 Singen/Hohentwiel, Richard-Wagner-Straße 27
Einsatz für Urinalbecken und Abziehwerkzeug.
Die Erfindung betrifft einen Einsatz für Urinalbecken, deren tiefste Stelle mit einer Ablauföffnung versehen ist, und einem Werkzeug zum Abziehen des Einsatzes.
Die gebräuchlichen Becken weisen an ihrer tiefsten Stelle
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BAD ORIGINAL
einen Ablauf auf, der aus einer Mehrzahl von Durchbrechungen besteht, deren Durchmesser klein grnug ist, um Abfälle in der Größe von Zigarettenstummeln und darüber zurückzuhalten.
Der Nachteil der bekannten Abläufe liegt darin, daß sie starr mit dem Becken verbunden sind oder mit ihn eine stoffliche Einheit bilden. Die immer wieder in die Becken geworfenen Abfälle - insbesondere Zigarettenstumvnel - weichen in der Feuchtigkeit auf und wstopfen die Ablaufoffnungen, ohne sie aber passieren zu können. Dieser Umstand macht die regelmäßige Reinigung der Offnungen notwendig - eine Arbeit, die ebenso mühsam und zeitraubend, wie schmutzig und unangenehm ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Abläufe so zu gestalten, daß sie mühelos und schnell zu reinigen sind, ohne daß dabei die Hände mit Urin und Schmutz in Berührung kommen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ablauf mit einem Einsatz abgedeckt wird, der aus einer mit Perforation versehenen Scheibe besteht, welche mit einem ' Anschlag als Halt für ein Abziehwerkeeug ausgestattet ist.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher
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BAD ORlQtNAt
.ι?' - -ererläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen schematischen Höhenschnitt durch ei'n Becken
mit erfindungsgemäßem Einsatz., Fig. 2 einen Blick von oben in das Becken, Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. I-Fig. 4 eine Variante der Fig. 3«
Fig. S eine zweite Variante der Fig. 3 und Fig. β eine scheinetisehe Draufsicht auf den Einsatz.
Das Becken 1 ist üblicherweise an der Wand befestigt und an seiner tiefsten Stelle mit mehreren Durchbrüchen 2 verseh hen, die in das Abflußrohr 3 münden. Die Durchbrüche 2 weisen meist kreisförmigen Querschnitt mit so geringem Durchmesser auf, daß sie zwar Urin und Wasser, nicht aber Abfälle passieren lassen.
Der erfindungsgemäße Einsatz besteht aus einer Scheibe 4, die ebenfalls mit einer gleichartigen Perforation 5 versehen ist. Ihre Ränder laufen so dünn aus, #aß sie keine starke Stufe bilden, wenn der Einsatz lose in das Becken eingelegt ist. Soll der Einsatz gemäß Fig. 1 so verwendet werden, daß er in gewissen - schon vorhandenen - Standardbecken nur lose über die Durchbrüche 2 gelegt wird, danr. ist es zweckmäßig, wenn er etwas weniger stark gewölbt bzw. gehöhlt ist, als die betreffende Beckeninnenfläche. Er kann dann ohne besondere Sorgfalt eingelegt werden (wobei
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BAD ORIGINAL
sich in der'Regel seine Perforation 5 nicht mit den Durchbrüchen 2 deckt) und seine Fünktionsfähigfcit bleibt trotzdem voll erhalten, da zwischen Einsatz und Beckeninnenfläche ein Hohlraum 6 verbleibt.
Zweckmäßig ist es aber, wenn der Einsatz mit Mitteln ausgerüstet ist, die eine schnell lös- und eindruckbare Befestigung mit dem Becken 1 ermöglichen, SoWte Mittel sind in mannigfacher Ausführung bereits bekamt, wie z.B. in Form von Saugnäpfen und dergl». Werden mit Halteknopf 7 versehene, elastische Stöpsel 8 oder etwa konische Klemmzapfen 9 verwendet, dann ist es von Vorteil, wenn der Hohlraum 6 durch einen Flansch Io gesichert wird»
Bei dieser Ausführungsform'kann ein besonders sattes Anliegen der Einsatzränder dadurch erzielt werden, daß diese zum Becken 1 hin gegensinnig gewölbt sind. Ebenfalls von Vorteil ist es, wenn die Randflächen, die in der schematisehen Draufsicht nach Fig. 6 sferaffiert gekennzeichnet sind, in mehrere Lappen unterteilt werden, die sich den verschiedenen Beckenformen noch besser anpassen können.
Wird ein Becken la dagegen schon von vornherein für den erfindungsgemäßen Einsatz vorgesehen, dann kann die Scheibe 4a in gleichbleibender Stärke ausgebildet werden. Das Bek- . ken la ist dann zweckmäßig mit voller Öffnung 12 ausgestattet
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BAD ORIGINAL
-SEHf - J? -
und weist eine die Scheibe 4aaufnehmende Aussparung auf, in die diese mit leichtem Druck einrastet, wenn ihre Grundfläche etwas größer als die der Aussparung ist.
Der erfinüungsgemäße Einsatz ist mit einem Anschlag versehen, der als Halt für ein geeignetes Werkzeug zum Abziehen der Scheibe 4 oder 4a.dient. Solche Anschläge können in vielerlei Gestalt ausgeführt werden,, wofür in den Fig. 3 bis 5 drei Beispiele veranschaulicht sind.
Im ersten Beispiel nach Fig. 3 besteht das Werkzeug aus einem einfachen, entsprechend abgekröpften und mit Griff versehenen Flachstab 13, dessen Ende in einen satt passenden Einschnitt 14 des Einsatzes greift. Der gleiche Flachstab kann aueh in eine Gabel 15 ausmünden, die unter einen Teller 16 faßt, der-gemäß Fig. 4 mit der Scheibe 4 eine stoffliche Einheit bildet» Schließlich kann als Werkzeug auto eine Zange 17 mit federgespreiztem Griff dienen, deren Schenkelenden zu Haken 18 geformt sind. Die letzteren sind so bemessen, daß sie in Ruhestellung der Zange 17 in zwei i-öcher der Perforation 5a einführbar sind. Wird dann der Zangengriff zusammengedrückt, daß sich die Schenkel spreizen, dann untergreifen die Haken 18 die Ränder der Löcher 5a und die Scheibe ist fest mit der Zange 17 verbunden. Diese kann auch in Doppelschenkel ausmünden.,, so daß drei oder vier Löcher 5a erfaßt werden. Selbstverständlich sind
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- ι
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fHf- -
noch viele andere Ausbildungsformen des Werkzeugs und seines Anschlags am Einsatz möglich, die jedoch im Belieben des Fachmannes stehen.
Die Vorteile der Erfindung bestehen darin,, daß sich alle üblichen Abfälle auf dem Einsatz sammeln, aber nicht die Durchbräche 2 verstopfen können. Zum Reinigen wird lediglich das Werkzeug in seinen Anschlag geführt, wonach sich der Einsatz mit ihm leicht abziehen, entleeren, unter fließendem Wasser abspülen und ebenso schnell wieder Eindrücken läßt. Ein Beschmutzen der Hände ist dabei ausgeschaltet und die Reinigung benötigt nur einen Teil^ der bisher erforderlichen Zeit. Da der Einsatz vorzugsweise aus Kunstharz gefertigt wird, kann er billig sein und nach Abnutzung leicht und ohne großen Aufwand ersetzt werden.
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BAD ORlGINAt
^. ξ r-t.

Claims (1)

  1. SElTF - ^f
    Patentansprüche ;
    1./ Einsatz für Urinalfaecken a deren tiefste Stelle mit einer Ablauföffnung versehen ist« dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer mit Perforation (5) versehenen Scheibe (4,4a) besteht« welche mit einem Anschlag (5a,14*16) als Halt für ein Abziehwerkzeug (13,15,17,18) ausgestattet ist. f|
    £♦/ Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag aus einem Einschnitt (14) besteht, der in die Scheibe (4) eingestochen ist.
    3./ Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag aus einem Teller (16) besteht, der mit der Scheibe (4) eine stoffliche Einheit bildet,
    4./ Werkzeug zum Abziehen des Einsatzes nach Anspruch 2, dadurch gekennzeiehnet, daß es aus einem abgekröpften Flachstab (13) mit Griff- besteht.
    5»/ Werkzeug zum Abziehen des Einsatzes: na^h Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Flaehs-tab mit ^riff besteht, der in eine Gabel (15) ausmündet.
    6./ Werkzeug zum Abziehen des Einsatzes nach Anspruch 1, dadurch
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    BAD ORIOINAt.
    gekennzeichnet, daß es aus einer Zange (17) mit federgespreiztem Griff besteht, deren Schenkelenden zu mindestens zwei Haken (18) gebogen sind mit solchen Abmessungen, daß sie bei Ruhestellung der Zange die Perforation (5a) des Einsatzes frei durchsetzen können. .
    7./ Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn-φ zeichnet, daß die Scheibe (4) mit Mitteln (7,8,9) zur
    schnell los- und eindrückbaren Befestigung am Becken (1,1a) ausgerüstet ist.
    8./ Einsatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel aus mindestens einem,in einen Durchbruch (2) des Beckens (1) eindrückbaren Stöpsel (8) bestehen, dessen Ende zu einem Halteknopf (7) verdickt ist»
    9./ Einsatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die - Mittel aus mindestens einem, in einen Durchbruch (2) des
    Beckens (1) eindrüekbaren, konischen Klemmzapfen (9) bestehe*
    10./ Einsatz nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterfläche der Scheibe (4) mit einen sich auf der Beckeninneniläche abstützenden Flansch (lo) versehen ist«
    Ij../ Einsais nach ein.oa der Ansprüche 7 bis loÄ dadurch ge kenn-; zeichnete daß die Scheibe @) zu ihrem Rand hin dünn aus-
    009839/0036 -' .- 9 ~ ' ."
    BAD ORJGINAt;-- ^
    - erund in diesem Bereich in mehrere Lappen (11) unterteilt ist.
    12i/ Einsatz nach einem der Ansprüche 7 bis 11,, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (4) mindestens in ihrem Eandbereich gegensinnig gewölbt ist»
    13./ Einsatz nach Anspruch 74 dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (4a) etwas flacher·gehöhlt ist als die korrespondierende Beckeninnenfläche und eine etwas größere Grundfläche besitzt,, als die die Scheibe (4a) aufnehmende Aussparung des Beckens (la).
    Der Vertreters
    PATENRNGENIEMt.
    KADOLFZELL/ BOOENSEE
    BAD ORIGINALE :·??Ο
DE19671658259 1967-05-24 1967-05-24 Einsatz fuer Urinalbecken und Abziehwerkzeug Pending DE1658259A1 (de)

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DE1658259A1 true DE1658259A1 (de) 1970-09-24

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DE19671658259 Pending DE1658259A1 (de) 1967-05-24 1967-05-24 Einsatz fuer Urinalbecken und Abziehwerkzeug

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DE (1) DE1658259A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2423595A1 (fr) * 1978-04-17 1979-11-16 Ernst F Ing Ag Siphon interchangeable a jeter pour urinoirs publics
DE19903680A1 (de) * 1999-01-29 2000-08-24 Thomas Hettich Sanitäreinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2423595A1 (fr) * 1978-04-17 1979-11-16 Ernst F Ing Ag Siphon interchangeable a jeter pour urinoirs publics
DE19903680A1 (de) * 1999-01-29 2000-08-24 Thomas Hettich Sanitäreinrichtung

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