DE198578C - - Google Patents

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DE198578C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F5/00Means or methods for preventing, binding, depositing, or removing dust; Preventing explosions or fires
    • E21F5/02Means or methods for preventing, binding, depositing, or removing dust; Preventing explosions or fires by wetting or spraying

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Spray Control Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 198578i/~ KLASSE 5d. GRUPPE^
CKOCH in LINDEN, Ruhr.
der Grubenberieselung.
Zusatz zum Patente 197214 vom 7. Juni 1907.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Juli 1907 ab. Längste Dauer: 6. Juni 1922.
Der Gegenstand des Hauptpatents 197214 ist eine Registriervorrichtung zur Nachprüfung der vorschriftsmäßigen Vornahme der Grubenberieselung, bei der der Schreibstift einer Kontrolluhr in solche zwangläufige Abhängigkeit von der Absperrvorrichtung für die Berieselungsleitung gebracht wird, daß sowohl der Zeitpunkt als auch die Zeitdauer der jeweiligen Berieselung auf der Scheibe der Uhr vermerkt werden. Diese Vorrichtung soll gemäß der vorliegenden Erfindung nun so ausgebildet werden, daß der Schreibstift von der die Absperrvorrichtung für die Berieselungsleitung bedienenden Person gehandhabt wird und während der Abschlußstellung der Absperrvorrichtung verschlossen ist und mit dem öffnen und während des Offenstehens der Absperrvorrichtung freigegeben wird. Die mit der Berieselung betraute Person kann dann jeweilig nur mit dem Anstellen der Leitung mit dem so freigegebenen Schreibstift den zur Festlegung des Zeitpunktes vorgeschriebenen Vermerk auf der mitgeführten Uhr machen, während die Zeitdauer der Berieselung am Schlüsse der Berieselung durch einen zweiten Vermerk anzugeben ist. Während gegenüber den in dem Hauptpatent beschriebenen Ausführungsformen hier auf die Durchführung einer vollständigen Selbsttätigkeit verzichtet wird, erhält man den Vorteil, in einfachster und billigster Weise die vorschriftsmäßige Bedienung mehrerer Absperrvorrichtungen bei Verwendung nur einer — immerhin kostspieligen — Kontrolluhr nachprüfen zu können. Die bedienende Person erhält den Auftrag, auf der Kontrolluhr nacheinander an einer Gruppe Absperrvorrichtungen die leicht nachprüfbaren Vermerke vorzunehmen; die Schreibstifte an den verschiedenen Stellen sind nun so verschieden, beispielsweise nach Art von Schlüsseln mit unterschiedlichen Barten, ausgestaltet, daß nur mit dem zugehörigen Stift an der auf der Kontrolluhr dafür vorgesehenen Stelle der erforderliche Vermerk für eine bestimmte Absperrvorrichtung gemacht werden kann. Eine unbefugte Beeinflussung der Aufzeichnung ist ohne Zerstörung der Vorrichtung nicht möglich, da die Kontrolluhr selbst, etwa durch Plombierung, gegen Öffnen gesichert ist; sonstige Täuschungen sind durch die zwangläufige Abhängigkeit zwischen der Absperrvorrichtung und de'm Schreibstift aus-' geschlossen.
Als besonders einfache Anordnung nach dem gekennzeichneten Leitgedanken stellt sich die Unterbringung des .Markierstiftes, etwa an einem kurzen Kettchen, in einem
Kasten dar, dessen Deckel mit Schluß der Absperrvorrichtung ebenfalls geschlossen und verriegelt wird, während mit dem Anstellen der Leitung ein Öffnen oder Entriegeln des Deckels eintritt. Der Eingriff zwischen Markierstift und Kontrolluhr wird dann jeweilig wie bei den bekannten Wächterkontrollen, die lediglich die Anwesenheit eines Wächters zu einer bestimmten Zeit an einer bestimmten
ίο Stelle feststellen sollen, von Hand durch Eindrücken bewirkt.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der Erfindung in Fig. ι in Ansicht, in Fig. 2 im Querschnitt.
Die in den Grubenbauen verlegte Druck-■ wasserleitung α ist durch den mittels Knebels b zu bedienenden Hahn c abgeschlossen, hinter dem sich das Anschlußstück d für den Anschluß des Berieselungsschlauches be-
zo findet. Über die Leitung α greift der Kasten n, dessen Boden ο das Hahngehäuse c durchdringt. Der mittels Falzes ρ in den Kasten η eingepaßte Deckel q wird von einem Bund r auf der Spindel b1 des Hahnes c getragen und in Abschlußstellung des Hahnes angepreßt. Da der Schluß des Hahnes c mit dem Anliegen des Deckels q nicht so genau zur Übereinstimmung gebracht werden kann, so wird zweckmäßig eine Federung dazwischengeschaltet. Hier ist diese durch die nachgiebig gedachten Befestigungslappen s des Kastens η gegeben; beim Niederschrauben der Spindel bl drückt der Bund r zu
nächst den Deckel q auf den Kasten η und drängt dann letzteren nach Maßgabe der vorgesehenen Durchbiegung zurück.
In dem Kasten η hängt nun der als Schlüssel ausgestaltete Markierstift A:1 an einem Kettchen t, das ihm genügend Bewegungsfreiheit zum Einstecken in die von der bedienenden Person mitgebrachte Kontrolluhr/ gewährt. Beim öffnen des Hahnes c wird zunächst der Deckel q mit abgehoben; ist er aus dem Falz ρ herausgetreten, so dreht er sich dank der einseitigen Anbringung des Hahnes c um die Spindel δ1 in die strichpunktierte Stellung der Fig. i, in der er das Innere des Kastens η ganz freigibt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Registriervorrichtung zur Nachprüfung der vorschriftsmäßigen Vornahme der Grubenberieselung nach Patent 197214, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreibstift (Ic1J für die Kontrolluhr (f) von der die Absperrvorrichtung (b, c) für die Berieselungsleitung (a, d) bedienenden Person gehandhabt wird und während der Abschußstellung der Absperrvorrichtung (c) verschlossen ist und mit dem öffnen und während des Offenstehens der Absperrvorrichtung freigegeben wird, so daß die bedienende Person die vorgeschriebenen Vermerke auf der mitgeführten Kontrolluhr nur unter gleichzeitigem Anstellen der Berieselungsleitung machen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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