DE200640C - - Google Patents

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DE200640C
DE200640C DENDAT200640D DE200640DA DE200640C DE 200640 C DE200640 C DE 200640C DE NDAT200640 D DENDAT200640 D DE NDAT200640D DE 200640D A DE200640D A DE 200640DA DE 200640 C DE200640 C DE 200640C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B45/00Time pieces of which the indicating means or cases provoke special effects, e.g. aesthetic effects
    • G04B45/04Time pieces with invisible drive, e.g. with hands attached to a rotating glass disc
    • G04B45/046Time pieces with invisible drive, e.g. with hands attached to a rotating glass disc the driving mechanism of the hands being invisible because of special shielding

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 200640 KLASSE 83 a. GRUPPE
Dr. CARL HERTEL in BREMEN.
Die gebräuchlichen Uhren besitzen zur Zeitangabe ein massives Zifferblatt, über welchem sich die vom Uhrwerk getriebenen Zeiger bewegen. Damit die Zeiger in ihrem Lauf nicht gehindert werden, überdeckt man sie bei Taschenuhren und auch wohl sonst mit einem gewölbten Glasdeckel, durch den hindurch die Zeiger und die Zahlen des Zifferblattes zu sehen sind. Infolge der Sprödigkeit des Glases ist der Glasdeckel der Gefahr des Zerschlagene ausgesetzt, wobei die Zeiger leicht verbogen und abgebrochen werden. Die nachstehend beschriebene Erfindung macht die Anordnung eines gläsernen Schutzdeckels über dem Zifferblatt entbehrlich.
Auf der Zeichnung ist Fig. 1 eine Aufsicht auf das neue Zifferblatt; Fig. 2 und 3 sind Längsschnitte durch das Uhrgehäuse, während in Fig. 4 und 5 die Zeiger dargestellt sind.
Wie Fig. ι zeigt, sind auf dem neuen Zifferblatt α zwei Zahlenkreise angebracht, ein äußerer, welcher die Minuten von I bis 60, und ein innerer, der die Stundenzahlen von ι bis 12 enthält. Die Zeiger b und c werden, wie bekannt, vom Räderwerk angetrieben; sie bewegen sich aber nicht wie bisher über, sondern unter dem Zifferblatt a, also zwischen der Werkplatte d und dem Zifferblatt a.
Das Zifferblatt selbst ist aus einem möglichst festen und widerstandsfähigen Material, am besten also aus einem Metall, hergestellt, und, um die Zeiger b und c sichtbar werden zu lassen, mit Durchbrechungen e und/versehen. Dieselben sind entweder, wie Fig. 3 zeigt, unverschlossen oder nach Fig. 2 mit kleinen Glasfensterchen g versehen.
In dem zur Darstellung gekommenen Zifferblatt haben die Aussparungen kreisförmige Gestalt erhalten und sind versetzt zueinander auf vier Kreisen angeordnet, zwei äußeren e, welche den Minutenzeiger c und zwei inneren/, welche den Stundenzeiger sichtbar werden lassen. Natürlich ist die Gestalt der Durchbrechungen beliebig, auch kann ihre Anordnung eine andere sein, wobei aber zu beachten ist, daß die Widerstandsfähigkeit des Zifferblattes möglichst groß bleiben muß.
Da infolge der letzten Forderung die Öffnungen e und / möglichst klein sein werden, so wird man durch sie die Stellung der darunterliegenden Zeiger b und c schwer erkennen können; aus diesem Grunde gibt man zweckmäßig den Zeigern b und c an den Stellen, an welchen sie unter dem Zifferblatt sichtbar werden, eine von dem Zifferblatt möglichst verschiedene Farbe; an den Zeigern in den Fig. 4 und 5 sind diese Stellen schwarz gekennzeichnet, man kann auch umgekehrt das Zifferblatt schwarz und die Zeiger weiß machen.
Durch die in vorstehendem beschriebene Einrichtung erreicht man, daß die Taschenuhren äußerst widerstandsfähig werden; diese Zifferblätter eignen sich aber auch für andere Zählwerke, z. B. Tachometer usw., die beim Gebrauch leicht Stößen ausgesetzt sind.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    ι. Zifferblatt für Zählwerke ohne Schutzglas, insbesondere für Uhren, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe anstatt der Teilstriche mit einzelnen Durchbrechungen (e, f) versehen ist, unter denen die Zeiger (b, c) sichtbar werden.
  2. 2. Zifferblatt nach Anspruch i, dadurch " gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen 10 nach mehreren konzentrischen Kreisen geordnet sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT200640D Active DE200640C (de)

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DE (1) DE200640C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8714107U1 (de) * 1987-04-23 1987-12-23 Halfen, Norbert, 5450 Neuwied, De

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8714107U1 (de) * 1987-04-23 1987-12-23 Halfen, Norbert, 5450 Neuwied, De

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