DE8714107U1 - Uhr - Google Patents
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- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B19/00—Indicating the time by visual means
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B19/00—Indicating the time by visual means
- G04B19/30—Illumination of dials or hands
- G04B19/305—Illumination of dials or hands the hands carrying the light source
-
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-
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- G04B45/00—Time pieces of which the indicating means or cases provoke special effects, e.g. aesthetic effects
- G04B45/04—Time pieces with invisible drive, e.g. with hands attached to a rotating glass disc
Landscapes
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Electromechanical Clocks (AREA)
Description
Erfindung |
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Beschreibung | ||||||
Die | betrifft eine | Uhr | mit | Ziffernblatt, | ||
Laufwerk, Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger» Wie ersichtlich, handelt es sich um eine konventionelle
Uhr mit mechanischer Zeitanzeige. Diese ist in vielfältiger Form bekannt, insbesondere als
Armband-, Tisch-, Stand- oder Wanduhr. Die Zeiger ergeben dabei in Bezug auf das Zifferblatt bestimm-^
to Zeitwerte. Während Stunden- und Minutenzeiger in erster Linie dazu dienen, die jeweilige Tages- oder
Nachzeit festzustellen, wird der Sekundenzeiger hauptsächlich
zur Erfassung kleinerer Zeitintervalle herangezogen.
Letzteres erfordert regelmäßig eine erhöhte Aufmerksamkeit, da das Ablesen bei der Vielzahl von Zeigern
und der B'\ nföriwißkei t üblicher Z i FFernblUttcr oder was
ebenso vorkommen kann - der Unvollständigkeit der | Beschriftung nicht leicht fällt. Schließlich erfordert
gerade der Sekundenzeiger infolge seiner kurzfristigen Lageänderungen ein schnelles und sicheres Erkennen des
jeweiligen Zeitwertes, um so bestimmte Zeitspannen sicher erfassen zu können. Wie gesagt, ist dies jedoch
nicht ohne Mühe und erhöhte Konzentration möglich.
Hier setzt nun die Erfindung an. Sie möchte eine Uhr
der eingangs genannten Art so weiterbilden, daß das Ablesen der Sekundem^erte einfacher und bequemer wird.
Gelöst wird diese Aufgabe nach dem Vorschlag der Erfindung
dadurch, daß das Ziffernblatt in gleichmäßigen
WinkeLabständen um den Drehpunkt der Zeiger herum
* f
I 4
gleichförmige Aussparungen aufweist, wobei der Se-1
kundenzeigef hinter dem Ziffernblatt drehbar ange^
ordnet und so ausgebildet ist, daß er fortlaufend hinter den einzelnen Aussparungen als iridikätiver
Hintergrund erscheint.
Anders als der Stunden- und Minutenzeiger ist der Sekundenzeiger jetzt nicht mehr insgesamt sichtbar*
er tritt vielmehr hinter das Ziffernblatt zurück und erscheint mir noch als indikativer Hintsrgrüiid bei
jeweils einer Aussparung mit bestimmtem Zeitwert. Das
Ablesen wird dodiirch übersichtlicher und genauer.
So spielf es auch keine Rolle mehr, unter welchem Blickwinkel abgelesen wird, da insoweit keine unterschicdlichen
Ergebnisse mehr ermittelt werden können. Das Ablesen ist dadurch nicht zuletzt auch bequemer.
Zweckmäßigerweise folgen die Aussparungen in Winkelabständen von 6° aufeinander. - So läßt sich jede Sekunde
eindeutig ablesen.
Vorteil ha Ft sind die Aussparungen entlang einer geschlossenen
Konturenlinie von frei wählbarer Gestalt angeordnet. Die Konturenlinie kann eine geometrische
Figur beschreiben, aber auch den Umriß eines bestimmten Objektes wiedergeben. Wird beispielsweise ein regelmäßiges
Sechseck gewählt, so liegen jeweils 10 Sekundenabschnitte auf einer Geraden. Solange der Sekundenzeiger
als Hintergrund entlang derselben Geraden erscheint, ist das Zeitintervall von 10 Sekunden noch
nicht ausgeschöpft. Danach wird der Obergang in das
nächste Zeitintervall durch eine, vermeintliche Richtungsänderung
in der Bewegung des Sekundenzeigers augenfällig. Dies kann zum schnelleren und sicheren
Erfassen von Zeitintervallen, beitragen. Außerdem erzeugt die. Richtungsänderung eine gewisse spielerische
Aufmerksamkeit, was vor allem für KöiitUfenlinieii
von unregelmäßiger Gestalt gilt^
Zweckmäßigerweise sind die Aussparungen rund. Nach S einem weiteren Vorschlag entspricht die Breite des
Sekundenzeigers im Bereich der Aussparungen höchstens dem Abstand der Mittelpunkte zweier benachbarter
Aussparungen*
Vorteilhaft ist die sichtbare Fläehe des Sekundenzeigers
reflektierend ausgebildet» Nach einem anderen
Vorschlag ist die sichtbare Fläche des Sekundenzeigers mit einem phosphoreszierenden Belag versehen.
Bei einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist
die sichtbare Fläche des Sekundenzeigers beleuchtet. Vorteilhaft ist bei dieser Ausführungsform der Sekundenzeiger
als Intervallschalter für die Beleuchtung
ausgehiIdet.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung v/erden nachstehend anhand der Zeichnung für zwei bevorzugte
Allsführungsbeispiele beschrieben. Darin zeigen, je-
Iveils nur schematisch angedeutet und vereinfacht: 25
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Uhr als Wanduhr in Vorderansicht,
Fig. 2 den Gegenstand von Fig. 1 im Schnitt entlang der Linie &Ggr;&Igr; - TI, jedoch der besseren Veran-
schaulichung wegen mit veränderter Zeigerstellung,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Uhr, ausschnittweise in Rückansicht,
und
Fig. 4 den Sekundenzeiger von Fig. 3 in Seitenansicht.
ti
it t I « · ·
■ > I I I &igr; · a i·· it Il
Nach den Figuren 1 und 2 besteht eine erfindungsgemäße Uhr, nämlich hier eine Wandühi', aus eineirt Gehäuse
1 mit einem Ziffernblatt 2 auf der Vorderseite und einem Laufwerk 3 auf der Rückseite. Das Ziffernblatt
2 hat die Form eines regelmäßigen Sechsecks und ist in das Gehäuse 1 integriert* Es weist - wie
angedeutet - Ziffern von 1 bis 12 für die vollen Stunden auf. Darüber hinaus besitzt es Aussparungen
4, weiche einer geschlossenen Konturenlinie 5, wie
iö gestrichelt dargestellt, folgen. Die Konturenlinie 5 verläuft hier parallel zum äußeren Rand des Zif~
fernblgttes 2, beschreibt also selbst wiederum ein regelmäßiges Sechseck<
Die Aussparungen 4 sind rund und, wie hier nur angedeutet, in gleichmäßigen Winkelabständen
um den Mittelpunkt des Ziffernblattes herum angeordnet. Die Winkelabstände betragen jeweils
6°.
Durch den Mittelpunkt des ZiFfernblattes 2 verläuft
gleichzeitig der Drehpunkt oder, genauer gesagt, die Drehachse 6 für einen Stundenzeiger 7, einen Minutenzeiger
8 sowie einen Sekundenzeiger 9. während die beiden erstgenannten Zeiger vor dem Ziffernblatt 2
angeordnet sind, befindet sich der Sekundenzeiger 9 hinter dem Ziffernblatt 2. Er bewegt sich im Sekundentakt
um die gemeinsame Drehachse 6 und erscheint fortlaufend als Hintergrund hinter einer Aussparung
4, \tfodurch dir jeweilige Sekundem^rert eindeutig indiziert
wird. Der Sekundenzeiger 9 ist im wesentlichen flach, wobei seine Breite im Bereich der Aussparungen
4 maximal dem Abstand der Mittelpunkte zweier benachbarter Aussparungen 4 entspricht.
Wie bereits erwähnt, können die Aussparungen 4 s .^
Konturenlinien von ganz, anderer Gestalt folgen, vor
allem auch unabhängig von der Form des Ziffernblattes 2. Beispielhaft ist in Fig. 1 eine andere Konturen-
• t ·
litter.. · fitet tit
linie 5' gezeigt Csiehe strichpunktierte Linie).
Solch eine Konturenlinie kann auch den Umriß konkreter Objekte, Gestalten oder ähnliches wiedergeben.
Die Ablesbarkeit ist auch dabei vorzüglich; hinzukommt, daß die Aufmerksamkeit des Betrachters
auf sozusagen spielerische Weise noch erhöht wird.
Während es im allgemeinen genügt, den Sekundenzeiger 9 in einer zum Ziffernblatt 2 kontrastierenden $
Farbe zu halten, kann der Anzeigeeffekt noch dadurch verstärkt werden, daß die sichtbare Fläche des Sekundenzeigers
9 reflsktiercnd oder phosphoreszierend
ausgebildet wird.
Eine weitere Möglichkeit ist in den Figuren 3 und 4 dargestellt, wo die sichtbare Fläche beleuchtet
ist. Dazu ist der Sekundenzeiger 9 mit einem Leuchtkörper
10 versehen. Der Leuchtkörper 10 leuchtet periodisch auf, und zwar jedesmal, wenn er zur Dekkun«
in it einer Aussparung 4 kommt.
Dies beruht darauf, daß der Sekundenzeiger 9 als Intervallschalter
ausgebildet ist. Dazu besitzt er einen Kontakt 11, welcher permanent mit einem gewöhnliehen
Schleifring 12 verbunden ist, und einen weiteren Kontakt 13, welcher immer nur für Augenblicke
mit einem gezahnten Kontaktring 14 in Berührung gerät. In solchen Augenblicken ist der Stromkreis geschlossen
und strahlt der Leuchtkörper 10, so daß die jeweilige Aussparung 4 besonders deutlich markiert ist.
Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
2 Ziffernblatt
3 Laufwerk
4 Aussparung
5 Konturenlinie 51 Konturenlinie
Ci Drehachse
7 Stundenzeiger
8 Minutenzeiger
9 Sekundenzeiger
Leuchtkörper Kontakt
Schleifring Kontakt Kon I aktr ing
Claims (9)
1. Uhr mit Ziffernblatt, Laufwerk, Stunden-, Minuten-
und Sckur-denzeiger, dadurch gekennzeichnet, daß das Ziffernblatt ( 2 ) in gleichmäßigen Winkelabständen
um den Drehpunkt der Zeiger herum gleichförmige Aussparungen ( 4 ) aufweist, wobei ciör
Sekundenzeiger ( 9 ) hinter dem Ziffernblatt ( 2 ) drehbar angeordnet und so ausgebildet ist, daß er
fortlaufend hinter den einzelnen Aussparungen C 4 ) als indikativer Hintergrund erscheint.
2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen ( 4 ) in Winkelabständen von 6°
aufeinander folgen.
3. Uhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen ( 4 ) entlang einer geschlossenen
Konturonlinie ( 5, 5· ) von frei wählbarer
ISl 11 1) 1
Gestalt angeordnet sind.
4. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,«
daß die Aussparungen ( 4 ) rund sind.
5. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Sekundenzeigers
( 9 ) im Bereich der Aussparungen ( 4 ) höchstens dem Abstand der Mittelpunkte zweier benachbarter
Aussparungen ( 4 ) entspricht.
6. Uhr nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die sichtbare Fläche des Sekundenzeigers ( 9 J reflektierend ausgebildet ist.
7. Uhr nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die sichtbare Fläche des Sekundenzeiger ( 9 ) mit einem phosphoreszierenden Belag versehen ist.
8. Uhr nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die sichtbare Fläche des Sekundenzeigers C 9 ) beleuchtet ist.
9. Uhr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sekundenzeiger ( 9 ) als Intervallschalter für
die Beleuchtung ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8714107U DE8714107U1 (de) | 1987-04-23 | 1987-04-23 | Uhr |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8714107U DE8714107U1 (de) | 1987-04-23 | 1987-04-23 | Uhr |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8714107U1 true DE8714107U1 (de) | 1987-12-23 |
Family
ID=6813311
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8714107U Expired DE8714107U1 (de) | 1987-04-23 | 1987-04-23 | Uhr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8714107U1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE200640C (de) * | ||||
AT127241B (de) * | 1929-10-09 | 1932-03-10 | Raphael Melik-Minassiantz | Zifferblatt- und Zeigeranordnung. |
DE2637163A1 (de) * | 1976-08-18 | 1978-02-23 | Boehm Hans Georg Dr | Interferierende anzeige-symbole fuer uhren-zifferblaetter |
-
1987
- 1987-04-23 DE DE8714107U patent/DE8714107U1/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE200640C (de) * | ||||
AT127241B (de) * | 1929-10-09 | 1932-03-10 | Raphael Melik-Minassiantz | Zifferblatt- und Zeigeranordnung. |
DE2637163A1 (de) * | 1976-08-18 | 1978-02-23 | Boehm Hans Georg Dr | Interferierende anzeige-symbole fuer uhren-zifferblaetter |
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